DE1584012A1 - Bedienungsvorrichtung fuer die Fluegel von Fenstern,Tueren od.dgl.,insbesondere Kipp-Schwingfluegel - Google Patents

Bedienungsvorrichtung fuer die Fluegel von Fenstern,Tueren od.dgl.,insbesondere Kipp-Schwingfluegel

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DE1584012A1
DE1584012A1 DE19661584012 DE1584012A DE1584012A1 DE 1584012 A1 DE1584012 A1 DE 1584012A1 DE 19661584012 DE19661584012 DE 19661584012 DE 1584012 A DE1584012 A DE 1584012A DE 1584012 A1 DE1584012 A1 DE 1584012A1
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DE
Germany
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frame
operating
wing
sash
fixed frame
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DE19661584012
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English (en)
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Brigitte Sittmann Geb Voester
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • "Bedienungsvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., insbesondere Kipp-Schwingflügel" Die Erfindung bezieht sieh auf eine Bedienungsvorrichtung für verschiedene Bedienungsarten von Flügeln von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem mindestens zwei Stellgestänge umfassenden Bedienungsgestängesystem, welches mittels zweier Bedienungsorgane steilbar ist, insbesondere für Kipp-Schwingflügel. Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, eine für den Bedienenden einfache und sinnvolle Betätigungsweise des Flügels zu. ermöglichen, so daß die Notwendigkeit umständlicher Überlegungen und Fehlbedienungen so weit wie möglich vermieden wird. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die beiden Stellgestänge derart an die beiden Bedienungsorgane angeschlossen sind, daß jede der beiden Bedienungsarten durch tie Handbetätigung nur eines der beiden Bedienungsorgane betätig bar ist. Die Bedienung des Flügels geschieht dadurch auf denkbar einfachste und Irrtümer praktisch ausschließende Weise, da beide Bedienungsarten für den Bedienenden selbst voneinander getrennt sind und von der Schließstellung des Flügels aus dieser durch das eine Bedienungsorgan nach der ei-nen und durch das andere Bedienungsorgan nach der an-deren Bedienungsart zu betätigen ist.
  • Vorzugsweise geschieht dieses in Anwendung auf Kipp-Schwingflügel mit seitlichen, gegebenenfalls zu einem U-Zwiechenrahmen vereinigten, den Flügel mit dem fest-stehenden Rahmen verbindenden Zwischenlenkern, die wahlweise direkt oder indirekt mit dem feststehenden Rahmen oder dem Flügelrahmen gekuppelt werden, dadurch, daB tun Kippen des Flügels um die Kippachse ein mit einer Aasstellvorrichtung verbundenes erstes Bedienungsorgan vorgesehen ist, das bei Betätigung mittels eines zugeordneten ersten Stellgestänges einerseits die Zwischenlenker außerhalb der Kippachse des Flügels vom feststehenden nahmen entkuppelt und die Aasstellvorrichtung entriegelt bzw. betätigt und andererseits zum Schwingen des Flügels um eine mittlere Schwingachle ein zweites Bedienungsorgan vorgesehen ist, welches mittels des zugeordneten zweiten Stellgestänges hei mit dem feststehende. Rahmen gekuppelten Zwischenlenkern einerseits den Flügel in der Kippachse vom feststehenden Rahmen und andererseits die am feststehenden Rahmen verriegelte Ausstellvorrichtung vom Flügelrahmen entkuppelt. Vorteilhaft ist das erste t3edienungsorgan mit dem zugeordneten ersten ätellgestänge am feststehenden nahmen, das zweite Bedienungsorgan mit dem zugeordneten zweiten Stellgestänge ganz oder teilweise am Flügelrahmen angeordnet.
  • Eine üesonaers sinnvolle und den üblichen hatätigungsweisen angepaßte Anordnung ergibt sich ferner, wenn als ersies, zum kippen des FlüLels bestimmtes Bedienungsorgan ein seitlich vom Flügel angeordneter, in einer Ebene senkrecht zur rahmenebene schwenkbarer Handhebel und als zweites zum Schwingen des Flügels bestimi.tes Bedienungsorgan eine am unteren `feil des feststehenden riahmens oder 2lügelrahmer.s angeordnete Kurbel vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise sind des weiteren Riegelvorrichtungen vorgesehen, welche bei Betätigung des einen Bedienungsorganes bzw. des zugeordneten Stellgestänges das andere Bedienungsorgan bzw. das diesem zugeordnete Stellgestänge verriegelt, mindestens jedoch dann, z.B. bei auf Schwingstellung eingestelltem zweiten Stellgestänge, eine Verstellung des ersten Stellgestänges, z.B. in Kippstellung,verhindert, wenn dadurch die Gefahr eines Lösens des gekippten Flügels in der Ausstellvorrichtung bzw. des um die Schwingachse geschwenkten Flügels vom feststehenden Rahmen, etwa durch Entkupplung der Zwiscn.enlenker von diesem,besteht. Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zu Grunde, trotz relativ vielseitiger Bedienung des Flügels in verschiedenen Bedienungsarten mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Teilen bei einfacher und
    zweckentsprechender Bedienung auszukommen. Die Er-
    ferner
    findung besteht demgemäß/ im wesentlichen darin, daß
    ein ein 3rstes Stellgestänge bedienendes erstes Bedienungsorgan bzw. ein Teil des von einem solchen bedienten Stellgestänges an das ein weiteres Stellgestänge bedienende weitere Bedienungsorgan derart angeschlossen bzw. anschließbar ist, daß es bei Betätigung dieses weiteren Bedienungsorganes zusätzlich verstellt wird, bzw. einen zusätzlichen Verstellhub des ihm zugeordneten ersten Stellgestänges bewirkt. Dadurch, daß ein und dasselbe Stellgestänge von zwei Bedienungsorganen benutzt wird, läßt sich eine Vereinfachung des gesamten Gestängesystems erreichen. Bei- spielsweise können dadurch teure Eckumlenkungen der Gestänge oder sonstige Gestängeteile erspart werden. In Anwendung auf Kipp-Schwingflügel ist insbesondere das erste Bedienungsorgan durch Verstellung des ihm zugeordneten ersten Stellgestänges zur wechselweisen Umstellung des Gestängesystems von einer rtiegelstelläng auf die eine Öffnungsart, insbesondere über Kippbereitschaft bis in Kippstellung des Flügels, das zweite Bedienungsorgan durch Verstellung des ihm zugeordneten weiteren Stellgestänges sowie zugleich des er-sten Bedienungsorganes bzw. des ersten Stellgestänges zur wechselweisen Umstellung des Gestängesysteme von der Riegelstellung auf die andere Öffnungsart, insbesondere auf Schwingbereitschaft eingerichtet. Beispielsweise wird hierbei durch das erste Stellgestänge eine obere Ausstellvorrichtung einerseits in Ausetell-Zage gebracht und andererseits zum Schwingen des Flügels von diesem entkuppelt, während das zweite Stellgestänge unmittelbar das Kuppeln und Entkuppeln des Flügels in der waagerechten Kippachse bewirkt. Trotzdem kann auch in diesem Falle die Anordnung derart getroffen sein, daß jeweils zum Kippen 'nur das eine, zum Schwingen des Flügels nur das andere Bedienungsorgan zu betätigen ist. Dir Betätigung der beiden Stellgestänge erfolgt vor- zugsweise derart, daß sie zum Kippen des Flügels ei- nerseits und zum Schwingen desselben andererseits entgegengesetzte Stellhübe ausführen, so daß sich dieselben einander addieren. Vorzugsweise ist je- doch ein Spiel zwischen dem zweiten Gestänge und dem ersten Bedienungsorgan derart vorgesehen, daß letzteres bei Betätigung des weiteren Stellgestänges gegen eigene Betätigung verriegelt wird. Hierdurch werden unerwünschte Bewegungen des ersten Bedienungsorganes sowie Fehlbedienungen verhinaert. An das als zweites Bedienungsorgan vorgesehene, vor- zugsweise in einer Hahmenecke angeordnete Kurbelglied ist in einer besonders bevorzugten-Ausführungsform einerseits ein an das erste Stellgeetänge bzw. Bedienungeorgan angeschlossenes bzw. anschließbares Einzel- gestänge und andererseits ein das Kuppeln bzw. Entkuppeln von Flügel und feststehendem nahmen betätigendes weiteres Einzelgestänge angeschlossen, Während ersteres z.B. mittels eines hubvergrößernden Schräg- schlitzes von einem Kurbelzapfen verstellt wird, weist das weitere F,inzelgestänge vorteilhaft-einen mittels eines Lenkers längsverschiebbaren Schieber auf, der, ebenso wie das übrige Gestänge am feststehenden Rahmen angeordnet ist und mit einem am Flügelrahmen gelagerten Stellglied gekupl.elt ist, das sich von dem vorgenannten Schieber bei Einstellung des Gestänges auf Schwingbereitschaft entkuppelt bzw. entkuppeln kann und gleichzeitig durch relative Verschiebung von Stütz - oaer Lagergliedern in den Kipplagern des Flügels diese Stütz- oder Lagerglieder zum Schwingen des Flügels um eine mittlere waagerechte Achse freigibt. Als Ausstellvorrictitung ist vorteilhaft eine an der oberen waagerechten Öffnungskante des Flügels angeordnete Ausstellschere vorgesehen, die einen mit einem Ende in einer Längsführung des feststehenden Rahmens begrenzt verschiebbar gelagerten und mit dem anderen Ende am Flügelrahmen schiebbar angelenkten Ausstellaren aufweist, welcher mit-dem Stellgestänge mittels eines zusätzlichen Ausstell-Lenkers verbunden ist. Die Längsführung hat hierbei eine solche Länge, daß der Ausstellarm bei Betätigung des ersten Bedienungsorganes mittels des Ausstell-Lenkers in der einen Stellrichtung zunächst unter Entriegelung bis zu einem die Verschiebung in der Längsf ührung begrenzenden Anschlag verschoben und hierauf unter Abstützung an diesem Anschlag in Ausstell-Lage gebracht wird, und daß er bei Betätigung des zweiten Bedienungsorganes bzw. bei Verstellung des Stellgestänges in Schwingbereitschaft in entgegengesetzter Stellrichtung in der Längsführung bis in eine r@ntkupplungsstellung verschoben wird. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 eine schematisch dargestellte Gesamtanordnung der Ausstellvorrichtung bei geschlossenem und verriegeltem Flügel, Fig. 2 eine Draufsicht auf die obere Ausstellvorrichtung der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 die gleiche Gesamtansicht wie Fig. 1, jedoch bei in Kippstellung ausgestelltem Flügel, Fig. 5 die gleiche Draufsicht wie Fig. 2, jedoch auf das ausgestellte Ausstellgestänge nach Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4, Fig. 7 eine gleiche Gesamtansicht wie Fig. 1, jedoch bei auf Schwingbereitschaft eingestelltem Flügel, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Ausstellvorrichtung, ähnlich Fig. 2, jedoch-bei in Schwingstellung befindlichem Flügel, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 7, ebenfalls bei in Schwingstellung befindlichem Fldgel, Fig. 10 den unteren rechten Teil der Vorrichtung entsprechend der Gesamtansicht nach Fig. 1, jedoch in größerem Maßstabe und in konstruktiverer Ausführung, teilweise im Schnitt nach ,Linie 10-10 der Fig. 11, Fig. 11 einen vertikalen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 10, Fig. 12 einen vertikalen Schnitt nach Linie 12-12 der ' Fig. 11, Fig. 13 einen im wesentlichen waagerechten Schnitt nach Linie 13-13 der Fig. 10, Fig. 14 einen waagereerlten dennitz nach Linie 14-14 der Fig. 10, Fig. 15 einen Schnitt nach Linie 15-15 der Fig. 10, Fig. 16 eine Seitenansicht der Verriegelung des einen Zwischenlenkers im Schnitt nach Linie 16-16 der Fig. 10, Fig. 17 eine Seitenansicht der Verriegelung des anderen Zwischenlenkers in einem ähnlichen Schnitt wie Fig. 16, Fig. 18 eine Vorderansicht der oberen Ausstellvorrichtung im Schnitt nach Linie 1E3-18 der Fig. 19, Fig. 19 eine Draufsicht auf die Ausatellvorrichtung nach Fig. 18 mit strichpunktiert angedeuteter Ausstell- Lage der Ausstellvorrichtung und Fig. 20 die schematische Gesamtansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung. In den Fig. 1 bis 1g ist mit 30 der feststehende Rahmen, mit 31 der Flügelrahmen bezeichnet, der mit Bezug auf den feststehenden Rahmen einerseits um eine untere waagerechte Kippachse A-A und andererseits um eine Waagerechte mittlere Achse 8-B schwingbar angeordnet-ist. Zum wechselweisen Schwenken des Flügels um die eine oder andere dieser beiden Achsen sind je beiderseits des Flügels in Fig. 1, 4 und 7 durch Schraffur hervorgehobene Zwischenlbnker 32 vorgesehen, die gegebenenfalls auch durch ein unteres Querglied zu einem U-förmigen Zwischenrahmen vereinigt sein können. Sie sind einerseits durch Kipplager 33 mit dem feststehenden Rahmen 30 und andererseits durch Schwinglager 34 mit dem Flügelrahmen in an sich bekannter Weise gelenkig verbunden und können gegebenenfalls gleichzeitig als Schlagleisten ausgebildet sein.
  • Die Bedienungsvorrichtung des Flügels weist ein erstes Bedienungsorgan 35 in Form eines in einer Ebene senkrecht zur Rahmenebene schwenkbaren Bedienungshebels sowie ein weiteres Bedienungsorgan 36 in Form einer um eine zur Rahmenebene senkrechte Achse schwenkbaren, in einer unteren Ecke des feststEhenden Rahmens angeordneten huriiel auf. Der Bedienungshebel 35 betätigt' ein erstes Otellgestänge 37, das zweite Bedienungeorgan 36 ein aus den beiden Einzelgestängen 38 und 39 bestehendes zweites Stellgestänge. Der Hebel 35 ist hierbei nicht fest am feststehenden Rahmen 30 gelagert, sondern an das Einzelgestänge 38 des zweiten Bedienungsa organes 36 mit Spiel 401; entsprechend einem Hub h0, angeschlossen, wie dieses z.B. in Fig. 1 durch Lage-0 rung des Hebels 35 mit Spiel 40 /auf dem Ende/des Einzelgestänges 38 angedeutet ist. Das Stellgestänge 37 besteht aus einem mittels Gelenkes 41a an den Hebelarm 35a des Hebels 35 angelenkten, ain feststehenden :.ahmen lotrecht geführten Üestängeteil 41 und einem mit diesem durch eine geeignete, z.B. aus einer kette 42 bestehende :;ckumlenkung verbundenen, am oberen waagerecciten tiahmetiglied des feststehencaen Liahmens geführten waagerechten Gestängeteil 43, an das mittels eines Initnehmerzapfens 44 die Ausstellvorrictitung 45 in Form einer kusstellschere angeschlossen ist. Der Gestängeteil 43 kann über die den Bedienungsorganen gegenüberliegende obere Ecke des feststehenden nahmens mittels einer der Eckumlenkung 42 entsprechenden weiterer. Eckumlenkung auf das (in der Zeichnung nicht gezeigte) weitere lotrechte Rahmenglied des feststehenden Rahmens verlängert sein, um dort - ebenso wie auf der Seite der Bedienungsorgane - itiegelvorriclitungen zur Verriegelung des dort befindlichen Zwischenlenkers oder auch des Flügele am feststehenden Rahmen zu bedienen.
  • In der Zeichnung ist eine solche Riegelvorrichtung zur Verriegelung den rechten Zwischenlenkere 32 am feststehenden Rahmen bei 46 schematisch dargestellt. Sie besteht aus einem am Zwischenlenker 32 angeord- neten niegelgehäuse 47 und einem am Gestängeteil 41 angeordneten Riegelzapfen 48, der in seiner oberen Stellung durch eine Öffnung 49 das Riegelgehäuse 47 verlassen kann, wenn der Zwischenlenker 32 zusammen mit dem Flügelrahmen 31 in Kippstellung gebracht wird. Die obere Ausatellvorrichtung 45 weist einen Ausstellarm 50 auf, der an seinem einen Ende, z.B. mittels eines länglichen Führungszapfens 51, am feststehenden Rahmen in einem Führungsschlitz 52 geführt ist und andererseits mittels eines Gelenkzapfens 53 am Flügelrahmen 31 in einem Schlitz 54 gleitet, der an seinem einen, in der Zeichnung rechten Ende eine Öffnung 55 zum Austritt des Zapfens 53 in Richtung senkrecht zur Rahmenebene aufweist. Ein zusätzlicher Ausstellarm 56 verbindet den Mitnehmerzapfen 44 am Gestängeteil 43 mit dem Ausstellarm 50, an dem er mittels Gelenkes 57 aasgelenkt ist (siehe insbesondere Fig. 5). Der Mitnehmerzapfen 44 ist hierbei in einem Schlitz 58 geführt, der sich - wie auch der Schlitz 52 - in Stellrichtung des Stellgestänges am feststehenden "huren erstreckt und eine größere Länge als der Schlitz 52 hat: Letz- terer weist an seinem (in der Zeichnung linken) ,Sade Erweiterungen 59a und 59b auf, die so ausgebildet sind, daß sie ein. Drehen des im Querschnitt länglichen Füh-rungszapfens 51 und dadurch ein Schwenken des Ausstellarmes 50 erlaubt, wenn sich der Führungszapfen 51 am linken Ende des Schlitzes 52 befindet.
    Aas lusntellars 50 ist den weiteren ein Riegelzapfen 60
    angeordnet, der mit einen winkelförmigen Riegelschlitz
    61 susammenwirht, derart, daß er in geschlossenem Zu-
    stande sich in dem Längsabschnitt 61a des Riegelschlitzes
    befindet und beim Ausstellen der Aunatellvorrichtung
    bzw. beim Kippen des Flügels aus dem Schrägabschnitt 61b
    des Riegelschlitzes nach außen austreten kann.
    Das zweite Bedienungsorgan 36, welches als Kurbel ausge-
    bildet ist, ist in einem festen Lager mittels Zapfens
    oder Welle 62 am feststehenden Rahmen gelagert und trigt
    zwei Hebelase 63 und 64, von denen der Hebelars 63 mit-
    tels einen Mitnahmesapfens 65 in einen Johrägschlitz 66
    eingreift, der am unteren finde des Gestänges 3H, mit die-
    nen fest verbunden, angeordnet ist, An den anderen Hebel-
    ara 64 ist mittels Gelenken 67 ein Zeaher 68 nach Art ei-
    ner Pleuelstange angenchlonsen, an den mittels Gelenken
    69 ein einen Teil des Binselgentänges 39 bildenden Stell-
    glied 70 in Fort eines am feststehenden Rahmen in hori@-zontaler Richtung gleitenden Schiebers angelenkt ist. Mit dem Schieber 70 ist durch Kuppelglieder 71, 72 ein weiterer Schieber 73 gekuppelt, der am unteren Quer-glied des Flügelrahmens 31 in horizontaler Richtung schiebbar geführt ist und Stützglieder 74 trägt, die auf wippenartigen Lagergliedern 75 in Kipplagern 76 am feststehenden nahmen gelagert sind. Die Lagerglieder 75 sind derart konkav gewölbt ausgebildet, daß ihre Krümmungsachse in der Kippachse 1,--1 liegt bzw. diese bestimmt, und an ihren linken Ende bei 77 ausgeschnitten, so daß zum Schwingen des Flügels die an der Stellstange 73 befindlichen Stützglieder 74 aus den Lagergliedern 75 nach einer Seite austreten können. In ähnlicher Weise sind die klauenartig miteinander gekuppelten Xuppelglieder 71 und 72 in einem Kuppelgehäuse 78 schiebbar gelagert, dessen Seitenwandungen 79 ein seitliehen Entkuppeln der beiden Kuppelglieder voneinander verhindern. An einen (in der Zeichnung linken) rode des Kuppelgehäuses 78 ist jedoch eine Seitenwandung 79, wie bei 80 angedeutet fortgelassen, so daB, wenn sich die Kuppelglieder 71und 72 am linken linde des Gehäuses befin- den, diese beim Schwingen des Flügels in Schwingrichtung au-gor Eingriff kommen können.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Bedienungsvorrichtung Ist folgende: In Fig. 1 bis 3 ist der Flügel in verriegelter Schließstellung dargestellt. Der Bedienungshebel 35 befindet .sich in seiner hochgeschwenkten Stellung, desgleichen die Kurbel 36. Die obere Ausstellvorrichtung 45 ist am feststehenden Rahmen durch den Riegelzapfen 60 verrie- gelt. Desgleichen befinden sich die Kipplager 76 in verriegelter Stellung, während die Zwischenlenker 32 durch die jeweils zugeordneten Riegelzapfen, z.B. I+8, mit den feststehenden Rahmen 30 gekuppelt sind.
  • Soll der Flügel in Kippstellung gebracht werden, wird der Bedienungshebel 35 um 180o nach unten geschwenkt, wie dieses aus Fig. 4 hervorgeht. Das Gestänga 41 wird dadurch um einen Hub II1 gleich der doppelten Länge des Hebelarmes 35a in Pfeilrichtung x aufwärts bzw. der Stellgestängeteil 43 in Pfeilrichtung x in waagerechter Richtung verschoben. Hierbei wird innerhalb eines Teilhubes H1t der Riegelzapfen 60 durch den schrägen Schlitzabschnitt 61b aus dem winkelförmigen Schlitz 61 bis zur Stellung 691 und damit der Hauptausstellarm 50 bzw. der Flügel vom feststehenden Rahmen etwas abgedrückt. Der Führungszapfen 51 gelangt an das linke Ende 59c des Schlitzes 52, das damit als Anschlagfür den Hauptausstellarm 50 wirkt und zur Folge hat, daß bei weiterer Verstellung des Gestängeteiles 43 in Pfeilrichtung x während des Hubes H1" der Hauptausstellarm 50 mittels des Ausatell-Lenkers 56 um den Führun@:szapfen 51 in der Erweiterung 59a, 59b des Schlitzes 52 geschwenkt und dadurch bis in die Endlage nach Fig. 5 ausgestellt wird. Dieses Schwenken des Ausstellarmes 50 wird insbesondere auch dadurch ermöglicht, daß der Riegelzapfen 48 nach dem Teilhub H1 ' vor die Öffnung 49 des Riegelschlitzes 47 gelangt ist und infolgedessen während des darauffolgenden Teilhubes H@" aus dem Schlitz 47 heraustreten konnte. Der Zwischenlenker 32 sowie der gegenüberliegende Zwischenlenker sind dadurch vom feststehenden Rahmen 30 entkuppelt worden und erlauben das Kippen des Flügels in dessen Kipplagern 76 um die untere waagerechte Kippachse A-A mittels der oberen Ausstellvorrichtung 45, da die Zwischenlenker über ihre Kipplager 33 und die Schwinglager 34 mit dem Flügelrahmen 31 als Einheit festgekuppelt sind. Soll der Flügel, z.B« zum Reinigen der Glasscheiben, um die mittlere waagerechte Schwingachse B-B geschwenkt werden, wird zunächst der Bedienungshebel 35 wieder in seine Zage nach Fig. 1 zurückgeschwenkt. Hierbei wird die Ausstellvorrichtung 45 zusammen mit der oberen Flügelkante wieder an aen feststehenden Rahmen herangezogen und nach Eintritt des Riegelzapfens 60 in den Schlitz 61 verriegelt, wobei der schräge Abschnitt 61b des Schlitzes 61 ein dichtes Andrücken des Flügels an den feststehenden Rahmen sicherstellt. Gleichzeitig tritt der Riegelzapfen 48 wieder in die Uffnung 49 des Riegelschlitzes 47 ein und verriegelt - entsprechend der Zage nach Il'ig. den Zwischenlenker 32 wieder mit dem feststenenden z:diimen 30. Entsprechendes geschieht am Gegenüberliegenden (nicht gezeichneten) Zwischenlenker.
  • Um den Flügel zum Schwingen um die Achse 8-13 freizugeben, wird nunmehr der Kurbelgriff 36 etwa um 90o in die Zage nach Fig. 7 geschwenkt. Hierdurch wird einerseits mittels des Stellenkers 68 und des Schiebers 70 der Gestängeteil 73 mit den Stützgliedern 74 in Pfeilrichtung y verschoben, und zwar um einen Hub H' bis in eine Zage, in der die Stützglieder 74 zu den seitlichen Öffnungen 77 der Kipplagerglieder 75 und die Kuppelglieder 71, 72 vor die Öffnung 80 des Kuppelgehäuses 78 gelangen. Gleichzeitig nimmt der Kurbelzapfen 65 mittels des Schrägschlitzes 66 das Gestänge 38 in Pfeilrichtung y, nach unten mit, wobei der Hub H des Gestänges 38 entsprechend der Schrägstellung des Schlitzes 66 größer als die Länge des Kurbelarmes 63 ist. Der Hub H des Gestänges 38 setzt sich hierbei aus einem Leerhub h0, der dem Spiel 40a entspricht, sowie einem Hub H2 zusammen, bei dessen Ausführung das Gestänge 38 den Bedienungshebel 35 und damit das erste Stellgestänge 37 in Pfeilrichtung z1, entgegengesetzt der Stellrichtung a, mitnimmt. Der Leerhub h0 kann hierbei in später noch näher erläuterter Weise dazu benutzt werden, den Bedienungshebel 35 gegen Betätigen zu verriegeln, Der Hub h2 des Stellgestänges 37 bewirkt ferner, daB der Riegelzapfen 48 sich im hiegelschlitz 47 bis in seine untere, verriegelt bleibende Zage verstellt. Gleichzeitig wird mittels des oberen Gestängeteles 43 die gesamte Ausstellvorrichtung 45 in Pfeilrichtung x1 , um den Hub H2:verschoben, wodurch.der Gelenkzapfen 53 des . Ausstellarmes 50 vor die Öffnung 55 des Schlitzes 54 (Fig# 7) gelangt, während sich die Zapfen 51, 44 und 60 in ihren Schlitzen 52-t 58 und 61 lediglich um den Hub H2 bis in ihre-rechte Endstellung verschieben. Der Flügel kann nunmehr um die Achse B-B in Schwingstellung entsprechend Fig. 9 gebracht werden, indem einerseits der Gelenkzapfen 53 aus der Öffnung 55 den Schlitz 54 verläßt und andererseits die Stützglieder 74 von den Kipplagern 75 an den Öffnungen 77 freigegeben werden; desgleichen das Kuppelglied 72 an der Öffnung 80 des Kuppelgehäuses 78.
  • Die Figuren 10 bis 19 zeigen eine konstruktivere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienungsvorrichtung, wobei gleiche Teile wie in Fig. 1 bis 9 mit gleichen Bezugszeichen, jedoch um 100 vermehrt, versehen sind.-Auch sind die einzelnen Hübe der Stellgestänge entspregfiend den Figuren 1 bis ä eingetragen.
  • Der 13edienunr- oder I?andliebel 1,35 ist mittels eines Gelenkzapfens 20C an einem Sciieöerglied 201 angelenkt, das in einem. aus zwei Führungsschienen 202 bestehenden, am feststehenden ljahrnen befestigten Gehäuse schiebbar gelagert ist. Mit einer; Iiebelarm 135a des - liandtiebels reit Bezug auf' den Gelenkzapf en 200 ist der Handhebel ferner mittels eines Gelenkzapfens 203 an einem aus zwei Einzellenkern bestellenden Lagerlenker 204 aufgehängt, welcher seinerseits mittels eines Lagerzapfens 201 an einem weiteren Schieber 206 schwenkbar aufgehängt ist, der z.L. mit Reibung ebenfalls in dein Flachgehäuse 202 geführt ist Der Lagerzapfen 205 durchsetzt Schlitze 20e3 des gabelförmigen Endes eines weiteren Schiebers 20:(, der seinerseits mit einem Gestängeteil 138a des Einzelgestänges 133 fest verbunden ist, wocei sich- der Lagerzapfen 205 in den Sehlitzen uni einen Hub in der Größe von mindestens ho-bewegen kann. Am Lagerlenker 204 ist-des -weiteren ein Riegelzapfen 209 angebracht, der in eine Schlitznut 210 des Schiebers- 207 eintreten kann, wenn sich der Schieber 207 in Pfeilrichtung-yl abwärts bewegt.
  • Der Schieber 201-ist durch Schlitze 202:a des Gehäuses 202 sowie durch einen Schlitz des Gestänges 13$a hindurchgeführt und mit dem an einem Teil 30a des feststehenden Rahmens 30
    13Z
    geführten Stellgestängelf4l mittels eines Mitnehmers 211 ge-
    kuppelt. Um eine zur Rahmenebene senkrechte Achse 162 ist die Kurbelscheibe 163 gelagert, wobei sie durch eine in ihre Vierkantbohrung 162a,eingesetzte Kurbel aus er in Fig. 10 gezeichneten Lage im Uhrzeigersinn um 90o gedreht werden kann. Sie wird hierbei durch die beiden Zapfen 165 und 167 geführt, welche ihrerseits in kreisförmige Schlitze 212 und 213 der Gehäuseplatten 214- eingreifen, die mit dem Feststehenden Rahmen fest verbunden sind. Der Kurbelzapfen 165-greift hierbei gleichzeitig in den Schrägschlitz 166 des Gestänge teils 138b ein9 das durch einen Gelenkzapfen 215 mitdem Gestängeteil 138a verbunden und in dem Gehäuse 214 geradlinig-in lotrechter Ricitung geführt ist.
  • Ein Fixierstift 216 fixiert die beiden Gehäuse 202 und 214 gegeneinander, um die Lage der beiden Bedienungsorgane 135 und 163 (mit der nicht gezeichneten: Kurbel) relativ zueinander genau festzulegen. Ein Schlitz 214a in der einen Wandung des Gehäuses 214 läßt.die erforderliche Hubbewegung des Gelenkzapfens 215 zu.
  • 4 Mit dem an den Kurbelzapfen 167 angeschlossenen 168 ist mittels des Gelenkzapfen: 169 der Schieher 170 verbunden, der zwischen den Gehäusewandungen 179 des feststehenden Rahmens geführt ist, wobei die obere Deckwandung 179a derselben eine Aussparung 180 aufweist, die nach hinten geöffnet ist. Ein oberes Querstück 171a des Schiebers 170 weist eine Queraussparung
    in
    171b auf,/die ein klauenartiger Vorsprung 172 des am
    Flügelrahmen angeordneten Gestängeteiles 173 eingreift, wobei der Vorsprung 172 durch einen Schlitz 179b in der feststehenden Deckwandung 179a des Kupplungsgehäuses -hndurchgreift.
  • Die Steilstange 173 ist entsprechend Figur l bis 9 wieder mit abgerundeten Stützgliedern 174 verbunden, die in den wippenartigen Kipplagergliedern 175 mit den Austrittsöffnungen 177 gelagert sind.
  • Die obere Ausstellvorrichtung 145 mit dem Steilgestänge 143, dem zusätzlichen Ausstellarm 156 und dem HauptaussteLlarm 150 entspricht hinsichtlich Anordnung und Wirkungsweise derjenigen, die anhand der Figuren 1 bis 9 beschrieben wurde. Die Schlitze 152, 158 und 161 sind in, einem, mit dem feststehenden Rahmen 130 fest verbundenen Rahmen- oder Gehäuseteil 217, der Schlitz 154 in einem mit dem Flügelrahmen 131 fest verbundenen Rahmen-:oder Gehäuseteil 218 angeordnet.
  • In strichpunktierten Linien ist ferner die Ausstellvorrichtung 145 in ausgestellter Lage 145' bei gekipptem Flügel eingezeichnet, wobei die einzelnen Bezugsteichen für die-Teile der Ausstellvorrichtung jeweils mit einem Strich versehen sind.
    (Fig. 16)
    Die Riege'lvorrichtung-146/für die Verriegelung des
    Zwischenlenkers 132 mit dem feststehenden Rahmen 130 entspricht derjenigen nach gib. 1 bis 9: Zig. 17 zeigt die gegenüberliegende hiegelvorrichtung 146a, deren i-;iegelzapfen 148a durch eine kiegelstange 141a betätigt wird, welche ihrerseits (in nicht Bargestellter Weise) mittels einer Eckumlenkung in der oberen linken Ecke des feststehenden Rahmens von der Stellstange 143 verstellt wird. Der Siegelzapfen 148a greift in den winkelförmigen hiegelachlitz 147a mit der Austrittsöffnung 149a ein, die sich im Gegensatz zu der .(jffnung 149 der gegenüberliegenden Riegelvorrichtung entsprechend der umgekehrten Bewegung des Riegelgestänges 141a am unteren Ende des Schlitzes 147a befindet.
  • Die Wirkungsweise der in Figur lO bis 19 beschriebenen Bedienungsvorrichtung ist grundsätzlich die gleiche, wie sie anhand von Figur 1 bis 9. beschrieben wurde. Unterschiedlich ist im wesentlichen nur die Lagerung des als erstes Bedienungsorgan dienenden Handhebels 135, sowie dessen Betätigung durch das zweite Bedienungsorgan, die nicht gezeichnete Kurbel (136), mittels der Kurbelscheibe 163 und des Einzelgestänges 138.
  • Wird der Handhebel 135 um 1800 herumgeschwenkt, dient der am Lagerzapfen 205 aufgehängte Lagerlenker 204 zur Abstützung des Hebels, indem der Gelenkzapfen 203 in Pfeilrichtung u um den oberen-Lagerzapfen 205 geschwenkt wird. Der Gelenltzapfen 200 wird hierbei um den Hub Il 1 :in Pfeilrichtung x in die Zage 200' gehoben, indem er gleichzeitig mittels des Schiebers 201 das Gestänge 141 um einet gleichen Hub mitnimmt, während der Schwenkzapfen 205 des Lagerlenkers 204 in unveränderter Zage bleibt. hierdurch wird die Ausstellvorriehtung 145 in der früher beschriebenen Weise betätigt.
  • 'Wird mittels der (nicht dargestellten) Kurbel (136) die Kurbelscheibe 163 im Uhrzeigersinn aus der in r'ig. 10 dargestellten Lage um 900 geschwenkt, so gelangt einerseits der Kurbelzapfen 165 in die Zage 1651 und der Kurbelzapfen 167 in die Zage 167': Durch die Bewegung des Kurbelzapfens 167' werden in der früher beschriebenen Weise in den Kipplagern 176 die Stützglieder 174 des Flügels von den Kipplagergliedern 175 entkuppelt, wobei gleichzeitig der Ansatz 1'l2 des Schiebers 170 aus-dem Schlitz 179b der oberen Deck-Wandung 179a heraustritt und zum Schwingen des Flügels aus der Öffnung 1:80 nach hinten heraustreten kann. Durch: die Bewegung des Kurbelzapfens 165-in die Stellung 165' wird ferner die Schrägkurve 166- und damit das.aus den Gestängeteilen 138b und 138a bestehende Einzelgestänge 138 um den Hub. H abwärts verstellt. Mit dem Gestängeteil 138a wird auch der Schieber 207 um den Hub H nach unten gezogen. Liese Bewegung erfolgt zunächst innerhalb des Teilhubes h0 unabhängig von dem Handhebel 135, bis: aie Aussparung 210 sich auf den Regelzapfen 209 an dem zunächst durch die obe-' re Ausstellvorrichtung 145 b.zw, durch die Reibung am Schiebar 206 in seiner oberen Lage- gehaltenen Lagerlenker 204 schiebt und: dadurch den Lagerlenker
    und somit den Handhebel. 135
    gegen Ausschwingen um den oberen Lagd:rzapfer 2057v-er-
    riegelt,; wobei das Spiel 208 am Schieber 207 die re-
    lative Bewegung des; Schiebers mit Bezug auf den La-
    gerzapfen 2`Q5 ermöglicht. lm weiteren Verlauf des
    Hubes- 1I,; das heißt während de-s '.L'eilhubeI1 - h0 ,.
    wird mittels: des Schiebers 207 der Lagerlanker.2G4
    und: damit auch der Handhebel 135 sowie über den: Schie-
    ber 201 das: Gestänge 141 in T1feilrichtung x1 um einen
    entsprechanden Hub mitgenomman. Dies hat zur Folge,
    däß der Tapfen 148 im Schlitz: 147 eine untere Stellung
    1.48'c` bzw.. der Riegelzapfen 148:a im itiegelschltz 147a
    eine obere Stellung 148a"' einnimmt EFyg. 7; 6 und. 17).
    Außerdem wird: die ge-.samte .trusstellvorrchtung 14:5 in
    waagereeht:er Pfeilrichtung x@, e°nexifalls: um. den. Hub. p 2
    H - h0 (in d:er Z.ei chnung nach; re=chts) vers.chabeu. Der
    Führungszapfen 1511 gelangt hierbei in d,ie Stellung
    151'e,. fer Liit.nahme:zapfen 144 in die Lage, 14411' 4,ad der
    Riegelzapfen 160 in die Zage 160".
  • Der Gelenkzapfen 153, welcher den Hauptausstellarm 150 mit dem Flügelrahmen 131 verbindet und im schlitz 154 geführt wird, gelangt an die Stelle 153", d.h. vor die Öffnung 155 der Schlitzführung 154, so aaß beim Ausschwingen des Flügels um die waagerechte mittlere Achse B-B der Zapfen 153 aus der Führung 154 austreten kann und somit der Flügel von der am feststehenden Rahmen verriegelten Ausstellvorrichtung entkuppelt wird. Im Ausführungsbeispiel. nach Fig. 20 ist wieder der Flügelrahmen 331 mit Bezug auf den feststehenden Rahmen 330 entweder - bei mit dem Flügelrahmen gekuppelten Zwischenlenkern 332 - um die untere Kippachse A-A oder bei miti dem feststehenden Rahmen gekuppelten Zwischenlenkern - um die mittlere Schwingachse B-B schwenkbar. Die-Zwischenlenker sind wieder mittels unterer Lagergelenke 333 mit dem feststehenden Rahmen und mittels oberer Schwinglager 334 mit dem'Flügelrahmen 331 gelenkig verbunden. Zum Kippen des Flügels dient als erstes Bedienungsorgan der Handhebel 335 mit dem Stellgestänge 337, das die Verriegelung 346-bzw: 346a der Zwischenlenker 332 mit dem feststehenden Rahmen 330 bzw. deren Entriegelung (entsprechend den zuvor beschriebenen hiegelvorrichtunE-en 146 bzw. 146a) sowie die Ausstellvorric:htung 345 betätigt. Die Ausstellvorricntung 345 kann hierbei der früher erläuterten Ausstellvorrichtung 45 bzw. 145 prinzipiell entsprechen.
  • Um den Flügel in Schwingbereitschaft zum Schwingen um die mittlere waagerechte Schwingachse B-B zu bringen, dient die Kurbel 336, welche als zweites Bedienungsorgan, z.B. mittels einer Zahnstange, das zweite Gestänge 339 bedient, das unter anderem die Kipplager 376 betätigt. Letztere können in ähnlicher 'Meise wie die Kipplager 76 bzw. 176 der vorher beschriebenen. Ausführungsbeispiele oder auch in beliebier anderer Weise ausgebildet sein. Die Kurbel 336 mit den Gestängeteilen 339 und 338, 338a ist am Flügelrahmen angeordnet: Mit dem unteren Wangerechten 1'e il des Kippgestänges 339-Ist ,iber eine geeignete Eckumlenkung das lotrechte Gestängeteil 338 verbunden, das über eine weitete Fckumlenkung die obere waagerechte Stange 338a betätigt. Bie waagerechte obere Stange 338a trägt zwei -iiegelf ührungen 381, in die j-e ein Zapfen 382 an der oberen verdeckt .liegenden Querstange, 343 des ersten Stellgesränges 337,-eingreift und welche an beiden Winden mit Austrttsriff-rrungen° =383 und 383ä für
    die Zapfen 38,_ versehen sind.
    Pie. Bedienungsweise der Vorrichturk,- nach rig.. 20 ist
    folgende ::
    In der dargestellten Lage der Bedienungsvorrichtung ist
    diese in veri@l(3gul "er Schließstellung angenommen. Die
    Kipplager 3.76 sind verrie,#.-elt;@ desgleichen befinden sich
    dies, iis-gt:1vorr ichtungen 346 und 346a in hiegelstellun g
    Die Ausst.ellvorrichtung 345 is,t mittels des: am iiaul,taue-
    stellarm 350 befindlichen Gelenkzapfens 353 mit dem Flü-
    gelrahmen 331 verbunden" während die 1Liegelzapfen-382 in
    die Jiiegelschlitze 3s1 am Gestdngeteil 338a eingreifen
    und--, dadurcn den -Flizgel auch an der oberen üffnutgskante
    gegen den feststehenden nahmen 33`U verriegeln.
    Zum. Kippen des Flügels. wird der Handhebel 335 um 18J0
    in einer -Ebene senkrecht- zur Rahmenebene,. -z.B. nach
    unten,; verscl-ilFYen_ct,so daß das Stellgest-änge 337 in
    Pfeilrichtung x #rers@c-hoben wird. Die Riegelvorrichtungen
    346, und:- 346a werden dadurch entriegelt. während. die is,ie-
    gelz;apf'en. 382 vor die Üffnungen 38°3 gelangen und dadurch
    den -Flügel an der o=beren Öffnungskante entriegeln. Gleich-
    zeitig wird- die Aasstellvorrichtung 345 beispielsweise
    in de,r früher beschriebenen Waise,: betätigt, s.o daß der
    Flügel -urA die waage-i echte untere kippachs°e A-A bis zu
    d=er. durch; die; Ausstelluorrichtung begrenzten Schrägs:tel-
    lugg kippen kann..
    Zum Schwingen des Flügels ist dieser zunächst, sofern. er-sich in der Kippstellung befand, wieder in die Schließstellung mittels des Handhebels 335 zurückzubringen, worauf die Kurbel 336"betätigt werden kann. Das zweite Gestänge 339,-338 wird dadurch in Pfeilrichtung y verschoben. Die Kipplager 376 werden entkuppelt und die Riegelkurven 381 in Pfeilrichtung y nach links verschoben. Die Riegelzapfen 382 bewegen sich dadurch aus der gezeichneten Stellung relativ vor die Öffnungen 383a, so daß sie aus. den hiegelsc:hlitzen 381 austreten können. Gleichzeitig wird die itiegelkurve 354 mitverschoben, so daß der Zapfen 353 vor die Üffnung 355 gelangt und die Ausstellvorrichtung vom Flügelrahmen entkuppelt wird. Die Zwischenlenker 332 bleiben mit dem feststehenden.hahmen gekuppelt, und der Flügel kann nunmehr um die mittlere waagerechte Achse B-B beliebig geschwenkt werden.
  • Gegebenenfalls können Sicherungsvorrichtungen vorgesehen sein, welche verhindern, daß bei in Kippstellung befindlichem Flügel die Handkurbel 336 betätigt, also z.B. in die Stellung 3361 umgestellt werden kann, bzw. bei in Schwingstellung befindlichem Flügel der Handhebel 335 aus der gezeichneten Lage-in die zum Kippen betätigte Stellung 335' herumgeschwenkt werden kann.

Claims (1)

  1. n p r ü c h 1:) Bedienungsvorrichtung für verschiedene Bedienungsarten der Flügel von Fenstern, Türen od:dgl. mit einem zwei - Stellgestänge_umfassenden bedienungagestängesyatem, welches mittels zweier Bedienungsorgane steilbar ist, insbesondere für Kipp-Schwingflügel,, dadurch gekennzeichnet, daB-die beiden Steilgestänge (37; 38/39) derart an: die beide Bedienungsorgane (35; 36) angeachlosgen sind, daß jede der beiden Bedienungsarten durch die Handbetätigung nur einesAer beiden Bedienungsorgane betätigbar ist. -2.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch T für Kipp-Schwingflügel mit seitlichen, gegebenenfalls zu einem U-Zwischenrahmen vereinigten, den Flügel mit dem feststehendenRahmen verbindenden Zwischenlenkern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kippen des Flügels (3Z) 1m die Kippachse (A-A) ein mit einer-Ausstellvorrichtung (45) verbundenes erstes Bedienungsorgan (35) vorgesehen ist, das bei Betätigung mittels eines zugeordneten ersten Stellgestänges (37) einerseits die Zwischenlenker (32) außer-, halb'der Kippachse (A-A) des Flügels (31) vom feststehenden Rahmen (30) entkuppelt und die Ausstellvorrichtung (45) entriegelt und betätigt und andererseits zum Schwingen des Flügels um eine mittlere .Schwingachse (B-B) ein zweites Bedienungsorgan (36) vorgesehen ist, welches mittels des zugeordneten zweiten Stellgestänges (3b; 39) bei mit dem feststehenden Rahmen (30) gekuppelten Zwischenlenkern (32) den Flügel (31) in der Kippachse (A-A) vom feststehenden nahmen (30) entkuppelt und andererseits die am feststehenden Rahmen verriegelte Ausstellvorriehtung (45) vom Flügelrahmen (31) entkuppelt. 3.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet$ daß das erste Bedienungsorgan (335) mit dem zugeordneten ersten Stellgestänge (337) am feststehenden nahmen (330), das zweite Bedienungsorgan (336) mit dem zugeordneten zweiten Stellgestänge (338/339) ganz oder teilweise am Flügelrahmen (331) angeordnet ist. 4.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als -erstes, zum Kippen des Flügels bestimmtes Bedienungsorgan (35; 335) ein seitlich vom Flügel (31, 331) angeordneter, in einer Ebene senkrecht zur Rahmenebene schwenkbarer Handhebel und als zweites, zum Schwingen des Flügels bestimmtes Bedienungsorgan (36; 136) eine am unteren Teil des feststehenden Rahmens (30, 330)-oder Flügelrahmens (31, 331) angeordnete Kurbel- vorgesehen ist. . 5.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4., gekennzeichnet durch eine oder mehrere itiegelvorrichtungen, welche bei betätigtem einen Stehgestänge das andere Stellgestänge gegen dessen Betätigung verriegeln. 6. ) Bedienungsvorrichtung für verschiedene Bedienungsarten der Flü,#el von Fenstern, Türen od.dgl. mit einem mindestens zwei Stellgestänge umfassenden Bedienungsgestängesystem, welches mittels zweier Bedienungsorgane steilbar ist, insbesondere für und insbesondere nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß.ein ein erstes Stellgestänge (37) bedienendes erstes Bedienungsorgan (35) bzw. ein Teildes von einem solchen bedienten Stellgestänges an das ein weiteres Stellg:estänge (38, 39) bedienende weitere Bedienungsorgan (36) derart angeschlossen bzw. anschliehbar ist, dafl es bei Betätigung des weiteren Bedienungsorgans (36) zusätzlich . verstellt wird bzw. einen zusätzlichen Verstellhub des ihm zugeordneten ersten Steilgestänges (37) bewirkt. 7:) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch l bis 6 fär Kipp-Schwingflügel, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bedienungsorgan '(35) durch Verstellung des ihm zugeordneten ersten Steilgestänges (37) zur wechselweisen Umstellung des Gestängesystems von einer Riegelstellung auf die eine Öffnungsart, insbesondere über Kippbereitschaft bis in Kipp$tellung des Flügels, das zweite Bedienungsorgan (36) durch Verstellung des ihm zugeordneten weiteren Stellgestänges (3$, 39) und zugleich des ersten Bedienungsorganes (35) bzw. des ersten Stellgestänges (37) zur wechselweisen Umstellung des Gestängesystems von der Riegelstellung auf die andere Öffnungsart, insbesondere auf Schwingbez'eitschaft, eingerichtet ist. 8.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis -7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bedienungsorgan (35) derart -an das Stellgestänge (38) des weiteren Bedienungsorganes (36) angeschlossen ist, daß sich die Stellhübe der beidenBedienungsorgane (35, 36) in Bezug auf den Stellhub des ersten Stellgestänges (3'7) im wesentlichen zueinander addieren. 9.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bedienungeorgan (35) durch das Stellgestänge (38) des weiteren Bedienungsorganes (36) vor oder bei Beginn (Teilhub h.) des ihm von diesem weiteren Bedienungsorgan (36)-erteilten zusätzlichen Stellhubes (H) verriegelt wird, z.B. dadurch, daß es an das weitere Stellgestänge (38) mit Spiel (40a; hö) angeschlossen und bei Bewegung dieses weiteren Stellgestänges (38'-) im Bereiche des Spieles gegen eigene Betätigung verriegelt wird: .10..) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeiahnet, daß als erstes Bedienungeorgan (135) ein BedienUngshebel vorgesehen ist, der an einem um eine quer zur Stehrichtung liegende Lagerachse (205) schwenke baren Lagerlenker (204) gelagert ist, dessen Lagerachse (205) ihrerseits von dem weiteren Stallgestänge (138). bei: dessen Vorstellung mitgenommen wird, und daß bei dieser Veretellung6(H) der Lagerlenker (204) durch das weitere Stallgestänge (138), z.B: mittels Riegelschlitzes (210) und Riegelzapfens (209), verriegelt wird. 11.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch.9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bedienungsorgan (135) an dem die Stellgestsnge tragenden Rahmen (z.b. dem feststehenden Rahmen (130)) einerseits mittels eines zur Lagerung eines Lagerlenkers (204) für das Bedienungsorgan (135) dienenden Schiebers (206) und andererseits mittels eines mit dem ersten Stallgestänge (137) verbundenen Schiebers (201) geführt ist und ein mit dem weiteren.Stellgestänge (138, 138a) verbundener, an dem genannten Rahmen (-130) geführter dritter Schieber (207) vorgesehen ist, der sich bei Verstellung des weiteren _Stellgestänges (138, 138a) in dessen Stallrichtung mit dem erstgenannten Schieber (206) bzw. dem Lagerlenker (204) zur Mitnahme des ersten Bedienungsorganes (135) bsw. dessen Stallgestänge (137) kuppelt. 12.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, für Kipp-Schwingflügel, die mit dem feststehenden Rahmen durch seitliche, gegebenenfalls zu einem u-förmigen Zwischenrahmen vereinigte Zwischenlenker mit dem feststehenden Rahmen verbunden sind, welche zum Kippen und Schwingen des Flügels wechselweise mittelbar oder unmittelbar mit den Flügel bzw. dem feststehenden Rahmen koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stallgestänge (37) außer der Freigabe und gegebenenfalls dem Ausstellen der das Kippen des Flügels (31) bewirkenden bzw. be- grenzenden Ausstellvorrichtung (45) zugleich das Kuppeln bzw. Entkuppeln der Zwischenlenker (32) vom feststehenden Rahmen (30) und das weitere Stallgestänge (37, 38) außer dem Kuppeln und Entkuppeln des Flügels (31) vom feststehenden Rahmen (30) in der waagerechten Kippachse (A-A) des weiteren über das erste Stallgestänge (37) das Kuppeln oder Entkuppeln des Flübels (31) von der genannten Ausstellvorrichtung (45) betätigt. 13.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daB als zweites Bedienungsorgan (36) ein vorzugsweise in einer Rahmenecke angeordnetes Kurbelglied vorgesehen ist, an das einerseits ein an das erste Stallgestänge (37) bzw. Bedienungsorgan (35) angeschlossenes bzw. anschließbares Einzelgestänge (38) und andererseit$ ein das Kuppeln bzw. Entkuppeln von Flugei (30) und feststehendem Rahmen (31) betätigendes weiteres Einzelgestänge (39) angeschlossen ist. 14.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das an das erste Stellgestänge (37) angeschlossene bzw. anschließbare .L#inzelgestänge (38) mittels hubvergrößernder Iuittel, insbesondere mittels eines in einen Schrägschlitz (66) eingreifenden Kurbelzapfens (65), an das kurbelglied (63) angeschlossen ist. 15.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 13 und 14 mit am feststehenden nahmen gelagertem kurbelglied, dadurch gekennzeichnet, daß das das Kuppeln bzw. entkuppeln bewirkende 2irizelgestänge (39) ein am feststehenden Rahmen (30) angeordnetes Stellglied oder Üestänget.eil (70) und ein von diesem bei geschlossenem Flügel in Stellrichtung mitnehmbares,am Flügel (31) angeordnetes Stellglied oder Gestängeteil (73) umfaßt, das das Kuppeln und entkuppeln von Flügel und feststehendem Rahmen in der Kippachse (A-A) des Flügels bewirkt. 16.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden genannten Stellglieder (7U, 73), z.B. ein am feststehenden Rahmen angeordneter, vom Kurbelglied (62, 64) mittels Lenkers (68) längsverschiebbarer Sehlieber (70), ein Kuppelglied (71) aufweist, in das das andere, z.B. am Flügelrahmen (31) angeordnete Stellglied (73) mittels eines Irlitnehmers oder weiteren Kuppelgliedes (72) eingreift, und das erstgenannte Stellglied (70) zwischen Wandungen (79) am feststehenden Rahmen (30) mit einer senkrecht zur Rahmenebene offenen Ausnehmung (80) geführt ist, derart, daß bei Einstellung des Stellgestänges (38, 39) auf Schwingbereitschaft der Mitnehmer (72) beim Schwingen des Flügels um die mittlere Schwingachse (B-B) aus dem Eingriff mit dem erstgenannten Stellglied (70) gelangen und durch die Ausnehmung (80) in den genannten Wandungen (79) nach außen hindurchtreten kann, im übrigen jedoch gegen einen Austritt durch die Wandungen (79) gehindert ist. 17.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (31) mittels in hichtung der Kippachse (A-A) verschiebbarer Stützglieder (74) auf konkav gewölbten Kipplagergliedern (75) am unteren Querglied des feststehenden Rahmens (30) gelagert ist und die Kipplager (76) in ihrem einen Endbereich mit senkrecht zur aahmenebene nach außen offenen Abflachungen oder Öffnungen (77) versehen sind, durcr. die bei Einstellung des Stellgestänges (37; 389 39) auf Schwingbereitschaft die Stützglieder (74) zum Schwingen des Flügeln um die mittlere Schwingachse (ß-B) nach außen heraustreten können. 18.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die an der oberen waagerechten Öffnungekante des Flügels angeordnete Ausatellvorrichtung (45) bei Betätigung durch das eine Bedienungsorgan (35) bzw. bei Verschiebung in der einen waagerechten Richtung (x) ausgestellt und bei Betätigung durch das andere Be- dienungsorgan (36) bzw. bei Verschiebung in der anderen waagerechten Richtung (x,) an dem die Ausstellvorrichtung tragenden Rahmen (z.B. dem feststehenden Rahmen 30) verriegelt und vom anderen Rahmen (z.B. dem Flügelrahmen 31) entkuppelt wird. 19.) Bedienungsvorrichtung nach. Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die an der oberen waagerechten Öffnungskante des Flügels angeordnete Ausstellvorrichtung (45) einen mit einem Ende in einer Längsführung (52), z.B. des feststehenden Rahmens (30) begrenzt verschiebbar gelagerten und mit dem anderen Ende am anderen nahmen, z.B. am Flügelrahmen (31), schiebbar angelenkten Ausstellarm (50) aufweist, der mit dem 8tellgestänge mittels eines zusätzlichen Ausstellarmes (56# vernunden ist, wobei die Längsführung (52) eine solche Länge hat, dai3 der Ausstellarm (50) bei Betätigung des ersten Bedienungsorgans (35) mittels des zusätzlichen Ausstellarmes (56) in der einen Stellrichtung (x) zunächst unter ßntriegelung bis zu einem die Verschiebung in der Längsführung begrenzenden Anschlag (59c) verschoben und hierauf unter Abstützung an diesen Anschlag in Ausstell-Lage gebracht wird, und daß er (5U) bei Betätigung des zweiten Bedienungsorganes (36) bzw. bei Verstellung des ötellgestänges (37; 38, 39) auf Gchwing-bereitschaf t in entgegengesetzter dtellrichtung (x,) irr der Längsführung bis in eine @ntkupplungsstellung (bei 55) verschoben wird. 20.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daßs der Ausstellarn (50 mittels eines. länglichen Führungszapfens (51) in einem als Längsführung dienenden Schlitz (52) geführt ist und dieser an szinem einen, zugleich als Anschlag (59c) dienenden ynde eine solche Verbreiterung- (59a, 59b) hau, daß sich der r'ührungszapfen (51j im F Uhrunässcnlitz (52) zum Anstellen des Ausstellarmes (5ü) snräb stellen kann. 21.) Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 18 bis 209 dadurch gekennzeichnet, daß am husstellarm (50, vorzugs&eise in der i;:-he der schiebbaren Anlenkung (53) desselben am Flücel (31), ein iniegelzapfen (6G) angeordnet ist, der mit einem winkelförmigen, einerseits schräg auslaufenden und andererseits offenen niegelscnlitz (61) am einen, insbesondere am feststehenden lahmen (3G) derart zusammenwirkt, daß er bei Betätigung des ersten Bedienungsorganes (35) Zum Ausstellen des Flügels (31) aus dem itiegelachlitz (61) herausgedrückt wird, und daß ferner ein den Ausstellarm (50) mit dem Flügel (31) verbindender Gelenkzapfen (53) in einem einseitig offenen Schlitz (5¢) am e1Ugelrahmen (31) schiebbar geführt ist, derart, daß bei Betätigung des zweiten Bedienungsorganes (36) der Gelenkzapfen (53) zum Schwingen des Flü;els aus dem zuletzt genannten Schlitz (54) bei im niegelschlitz (61) am feststehenden iiahmen verriegeltem Ausstellarm (50) heraustritt.
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DE (1) DE1584012A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644504A2 (fr) * 1988-09-26 1990-09-21 Ferco Int Usine Ferrures Ferrure pour porte, fenetre ou analogue

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2644504A2 (fr) * 1988-09-26 1990-09-21 Ferco Int Usine Ferrures Ferrure pour porte, fenetre ou analogue

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BE705598A (de) 1968-03-01

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