DE1580524A1 - Lenker,insbesondere Lenk- oder Steuerrad - Google Patents

Lenker,insbesondere Lenk- oder Steuerrad

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Publication number
DE1580524A1
DE1580524A1 DE19661580524 DE1580524A DE1580524A1 DE 1580524 A1 DE1580524 A1 DE 1580524A1 DE 19661580524 DE19661580524 DE 19661580524 DE 1580524 A DE1580524 A DE 1580524A DE 1580524 A1 DE1580524 A1 DE 1580524A1
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DE
Germany
Prior art keywords
core
wood
toroidal core
handlebars
wood veneer
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661580524
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Pelz
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H7/00Manufacture of wood-rimmed wheels, e.g. cart wheels, steering wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Lenk2rg@ine_besondere Lenk: oder Steuerrad Die $rtindung betrifft einen Lenker, insbesondere ein Lenk- oder Steuerrad für Land- und Wasserfahrzeuge, Steuergeräte und dgl. mit einem Kern aus festen, formbeständigen Material und einer Umhüllung aus Holz.
  • Es sind bereite Lenkräder aus Holz bekannt, die entweder aus entsprechend bearbeiteten Vollhölzern oder au: mit- einander verleimten ßollholsachichten bestehen. Diese Lenkräder huben den Nachteil, daß nie, bedingt durch die unterschiedlich* Struktur und Barbe der Vollhölzer ein uneinheitlichen Aussehen haben und durch die unterschiedlicht uuellung des Holzes bei Vedpera-
    turen und Luftfeuchtigkeiten nicht formbeständig sind.
    Der größte Nachteil von Lenkrädern, die aus Vollhölzern
    hergestellt sind, besteht jedoch darin, daß sie bei Peetig-
    keitaiiberbeanspruchungen splittern und so eine große Ge-
    fahrenquelle für die Insassen einen Kraftfahrzeuges im
    Katastrophenfall ddretellen. Aus Sicherheitsgründen wer-
    den deshalb Lenkräder aus Holz abgelehnt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lenker au
    schaffen, der, was nein Aussehen betrifft, die Eigenschaft
    von Holz hat, der jedoch die Nachteile, die den Holz für
    den bentimten Verwendunseaweck eigen sind, nicht aufweist,
    der also insbesondere bei `-:erbelaetung nicht in größere
    scharfkantige Teile `erep.,ittern kanrx.
    Diese Aufgabe wird gelöst, indem gemäß dieser Erfindung
    die Unhüllung den Lenkerkerne aus verleimtem Holzfurnier
    besteht.
    Dar Holzfurnier kann um den Kern in Bobiohten aufgebracht
    eeino so daß der Lenker im Querechuitt aua konsentriaohen
    Rixgeohiohten, die um den Lenkerkern angeordnet Bind, be-
    eteht. Bei einer weiteren Auaführungsforn besteht nur die
    äußere Sohioht des Lenkers aus Holzfurnier, während der
    iwiaohenrauw swiaoöen dem &sxxk,@°@'ern und der Holsfumier-
    aohicht ein Formkörper aus zerkleinertem Holz, Spänen, Hackschnitzeln, Holzschliff oder Faserschleim ist, der aus den genannten Materialien, die mit einem geeigneten Bindemittel versetzt werden, hergestellt wurde: Diesen Füllmaterialien können organische oder anorganische Stoffe, wie s.B. Kunststoff, Textilfasern, Gesteinsmehle oder auch metallische Stoffe beigefügt werden. Diese von einer Holafurniersehioht umgebenen Formkörper werden im 2rebverfahren auf den Kern des Lenkers, der vorzugsweise ein Stahl- ring ist, aufgepreßt.
  • Hei einer weiteren Ausführungsform nach dieser Erfindung ist der Kern in einer Schichtung aus Holzfurnieren ein44-sohlossen, die parallel zueinander angeordnet sind, so da8 die schmalen Seiten dieser Schichten die Oberflüche des Lenkrades bilden und 'diesem dadurch ein besondere attrak- tives Aussehen verleihen.
  • In jedem Fall wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ein Lenkrad mit holzähnlichen Aussehen geeohaffen, das die erforderliche Festigkeit besitzt und das bei 4ruch nicht in scharfkantige größere ?eile seraplittert.
  • Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise er- läutert. ` Die Figuren 1 bis 6 zeigen in perspektivischen Ansichten Ausschnitte von Lenkrädern nach dieser Erfindung.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform sind eine Vielzahl von Hol$furnierechichten 2 um einen Kern 1 so angeordnet, daß die äußere Hüllechicht 3 eine Maserung zeigt, die in Richtung des Pfeile 4, also,i@ ümtangerichtun f, den Lenkrades verläuft. In Figur,2.ist eine gleiche Anozdt%ng wie in Figur 1 dargeetellt, wobei jedoch die äußere Holzfhrnierhüllsohicht 3a in Querrichtung gemasert
    #furnier#
    ist. Die Maserrichtungen der Holsbchiohten nach den Aue-
    führungeforoen, die in den Figuren 1 und 2 dargentillt,
    sind, können wechseln oder in gleicher Richtung verlaufen.
    In ?igur 3 int eine Ausführungsform nach der $rfindung mit
    einem Ringkern 1 aua festem Material, vorzugsweise Stahl,
    dargestellt, bei dem zwischen der äußeren Hüllschicht,die
    aus-Holzfurnier mit Längsmaserung besteht, und dem Stahl-
    kern ein Püllformkörper 5 angeordnet ist. Solche Püllforh-
    körper können in bekannter Weise aus Holzspänen, 8ols-
    schliff oder paeerechleia, denen ein geeignetes Bindemittel
    zugesetzt wurde, verpreßt werden.
    In pigur 4 ist nochmals eine Anordnung nach P"igur 1 darge-
    stellt, bei der die Yaeerriohtungen der Holzeohiohten 2
    wechseln. Eine ähnliche Anordnung ist in gigur 6 darge-
    stellt, bei der die Paeerrichtungen der Hol$furnieraohioh-
    tan, die erfindungsgemäß um den Kern 1 angeordnet sind,
    abwechselnd mit einer Drehung nach linke und einer Drehung
    nach rechte aufgeleimt sind. Die Maserung der fersten
    Schicht 3b kreuzt die Maserung der darunter liegendea
    Schicht 2b etwa rechtwinklig und weiter sind die Soh4ohtena
    2b, die sufeinanderfolgen, immer so angeordnet, daß nie
    sich unter einem rechten Wtpkgl 4reneg , wodurch eint beg-
    sondere forabeetUdige Anordnung erhalten wird.
    In 1i(5 ist eine Anogaob dieser Zrfindum 4*r,.-
    gestellt, bei der die 11ole24rai,exohi®ktenara@lel su-
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    sohioht 3a baw. 3b Schichten aus Pappe vorgesehen eein,
    die den Raum zwischen-dem Kern 1 und der äußeren Hols-
    furnierhülleohioht auetüllen. Pappschichten, die mitein--
    ander unter entapreehend hohem Druck unter Beigabe von
    Bindemitteln verprellt werden, ergeben durch die dabei
    erzielte Verfestigung und die ümleinung mit Ilolsturnier--
    aohichten elastische Körper von sehr hoher ]Peetigkeit,
    die bei Bruch kurstaeerige Bruchatüoke bilden. Diese Aue-
    tührungetorm ist deshalb besondere bevorzugt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n e p r ü c b e 1. Lenker, insbesondere Lenin- oder Steuerrad tür Land- oder Wasserfahrzeuge, Steuergeräte u. dgl. mit einem Kern aus festem formbeständigem Material und einer Umhüllung aus Holz, dadurch gekennzeicb- net,dass die Umhüllung aus verleistem Holzfurnier (3, 3a, 3b) besteht. 2. Lenker nach Ansprab 1 mit Ringkern, dad:jtrab gekenn- seiobnet, dass die U'büllung aus mehreren konzan- trisoben, den Ringkern (1) ganz einsoblieseenden Schichten besteht, von denen die äussere eine Holz; thrniersobiobt (3) ist. 3. Lenker nach Anspruch 2, dadurch gekemnseiobnet, dann sämtliobe konnentriaob den hingkern gang ein- soblieeeenden Schichten (29 3) Holsturniersobiobten sind. 4. Lenker naob Anspruob 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrisaben, den Ringkern ganz ein-
    nabliessenden Sobichten zwiscben dem Ringkern und der äusseren Hblzfurnierscbiobt Pappsabiobten sind, die miteinander verleimt Bind. 5. Lenker nacb einem der Ansprücbe 1, 2 oder .3t da-- durob gekennzeicbnet, dass die Ricbtungen der Ngse- rungen der ßolzfurniereobiobten von übereinaüder angeordneten Sobicbten vereobieden verlaufen (Fi- guren 4 und 6). 6. Lenker nacb Anepruob 1, dadurab gekennzeicbriet, das: eine yielsabl von golafurniersobiobten um den Ring- kern und parallel zu der durob die Ringkernaobee definierten Ebene angeordnet sind, so dann die Sabsal- seiten der Holsturniersobiabten die Umbüllung aus d4» Holzfurnier bilden (fignr 5). 7. Lenker naob Auepruob 6, dadurob gekenazetobnet, dass Holafurniersobiobten (2a) und Sobiobten (2d) aus elaetiscbea Material, s. B. Eunststoffsobiabtea nb- weabeelnd einen den Ringkern umgebenden Sobiobtkörper bilden.
    B. Lenker naob Aneprucb 1, dadurab gekennseiobnet, dann swiscben einer äusseren Holzfurnierecbicbt (3), die den Ringkern (i) ganz umgibt und den Ringkern ein Formkörper (5), der aus Holzspänen und dgl. und Bindemittel gepreeet ist, angeordnet ist.
DE19661580524 1966-04-06 1966-04-06 Lenker,insbesondere Lenk- oder Steuerrad Pending DE1580524A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29810792U1 (de) 1998-06-16 1998-08-13 R.D.I. Deutschland Autoteile + Vertriebs Gmbh, 58313 Herdecke Lenkrad für Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29810792U1 (de) 1998-06-16 1998-08-13 R.D.I. Deutschland Autoteile + Vertriebs Gmbh, 58313 Herdecke Lenkrad für Kraftfahrzeuge

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