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Einrichtung zum Justieren einer Führradanordnung für ein Schleifwerkzeug
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Justieren einer Führradanordnung für
ein Schleifwerkzeug mit einem Gehäuse, an dem ein endloses Band umläuft, das von
einem Antrieb angetrieben und von der Rührradanordnung geführt ist. Derartige Schleifwerkzeuge,
auch als "Bandschleifer" bezeichnet, für die die Einrichtung nach der Erfindung
vorgesehen ist, werden zum Abschleifen, Glätten und Polieren von Werkstücken verwendet.
Ein Problem bei den Schleifwerkzeugen der genannten Art besteht darin, daß beim
Aufziehen und Nachstellen eines neuen Bandes die Führradanordnung schnell und genau
ausgerichtet werden muß, um das endlose Band richtig zu führen und das Werkzeug
schnell wieder einsatzfähig zu machen. Der Erfin-
Jung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine derartige
[email protected]:ita::.; zum Justieren der Führradanordnung
des Schleifwerkzeugs zu schaffen, die enau arbeitet, einfach zu handhater und -
i.:: Hinblick auf eine Massenfertigung - leicht zu fertigen ist. Erfindungsgemäss
wird die gestellte Aufgabe dadurcn gelöst" daß die Führradanordnung von einem Träger
gehalter. ist, von dem ein Teil federnd ausgebildet ist, der an einem Ende a#: dem
Gehäuse befestigt ist und quer zum Band
uni im wesentlichen parallel zur
Achse der Fährradanordnung v,:rläuft, unter der Eigenfederkraft an demvorzugsweije
eine in Ausdehnurig3richtung des federnden Teils schräge Anlagefläche aufweis:nden
Gehäuse anliegt und über von Ha n:einstellbare Mittel :ritgegen der Eigenfederkraft
mit der Befestigung am Gehäuse als Schwenkpunkt auslenkbar ist. Die -in.-i:;htung
nach der Erfindung gestattet es, nach Aufziehen des Bandes über die Fährräder in
einfache» ;leise von .außen durch eine Handbetätigung - in vorzugsweiser AusgestaltunL;
ier Erfindung durch Betätigung einen . @- @.lsch»aue -die Achze der Flhrradanordnung
irHinblick auf
[email protected]@e isezugsaciise zu erstellen, und zwar sowohl um einen i@e~-xtiveY
, wie auch um einen positiven Betrag. Unter der üi@_-n:'e@ierkr=ift :;-.,s federnden
Teils liegt nämlich dieder Führr,aiaiior ciriling um einen negativen Winkel gegenäb@rj
J- irrer Ju
zugslage geneigt, durch Betätigung der von außen zugängli- |
chen Handnabe kann die Achse der Führradanordnung in die |
-4ilage und darüber hinaus geschwenkt werden, so daß sie |
einen positiven Dinkel mit vier jollage bildet. |
1:; r@uäcestalt ung vier Erfindung, bei der der Antrieb inrier- |
äiai;) des :Janues angeordnet ist, ist die Führradanordnung |
v;::4 einem e:_enfalls innerhalb des Bandes ang eordneten Trag- |
air:. r;e:ialtei:, der einen federnden Mittelteil quer zum
Band |
und im wese.-..1ic:ier parallel zur Achse der Führradanordnung |
ent:ialt, dessen eines Ende um eine Achse senkrecht zur Achse |
der Fahrradanordnung auslenkbar befestigt ist und der uim die |
in Richtung auf das Gehäuse zu gedrückt ist. |
:Ja ;gei Uies#c- |
die Anlagefläche des Gehäuses von |
aL;;eilag-e üivei#giert, divergiert, wenn die von ade;: au- |
@;ii;@ae :1<3L:i1;iaCG= nlCht betätigt ist, auch der @@titt.n@teil |
J@s Tr:igar;-:e.-, gegenübe:y Ger S:"ylage. |
i: weitere;# @asgestaltu:ig der::t.°inäung erstreckt
@i'-'..g :der |
andere Teil des -ragarms :cragbaifenartig vom Gehäuse
"eg; |
vorzugsweise ist der Tragarm gegabelt und besitzt ei.--Faar |
aus einem Stick mit dem Mittelteil bestehender, im wesent- |
lichen paraliei#,-°-.r Schenkel, zwischen denen eine Achse
der |
F'-:zrraanor,-:.ung befestigt ist,. hierdurch wird der
V-i@üe-. |
der Einfacri:-:,=it der Einrichtung. nach der Erfindung insofern |
unter±Utzt als mit einem U-förmig ausgehildeten Teil am einfachsten
die Lagerung für die Führradanordnung zu bewerkstelligen isst.
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in weiterer Ausgestaltung der°Erfindung besitzt die Achse zumindest
einen Endteils der sich über denn zugehörigen Wcnenkel des Tragarms hinaus erstreckt
und an dem sich ein Widerlager, befindet-" zwischen dem und denn zugehörigen @chenkel
des Tragarms ein ausbieghares Element angeordnet ist. mieser Maßnahme liegt folgende
Überlegung zugrunde: Wenn das Mittelstück des Tragarms von, dem Gehäuse durch Betätigung
der Handhabe weggeschwenkt ist, bildet das Mittelstück des Tragarms eine elastische
Linie. Durch diese Ausbildung der elastischer. Linie kommen die Schenkel des Tragarms
in ihren Spitzer n`iher aneinander. Da die Achsen der Führradanordnung unwesentlichen
starr ist, muß ein Spiel an der Schenkellagerung vorgesehen sein. Um dieses Spiel
auszugleichen ist zwischen den jeweiligen ;Schenkeln und dem Widerlager auf der
Achse ein federndes Element vorgesehen, in der Regel ein @@ @:prring.
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Vorteilhafte fzusgestaltungen der von Hand einstellbaren Mittel, mit
derr:: ::ife die Achse der Fahrradanordnung genau und einfac:# ii auf die Eiahn
des Bandes eingestellt werden r.anr" sind Ir-: --;en Ansprächen 6 bis
8 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung ,dargestellt und werden im folgenden näher bes=chrieben. Es zeigen: Fig.
1 eine Seitenansicht eines Schleifwerkzeugs, in dem die Einrichtung nach der Erfindung
verwendbar ist, wobei der Motorblock gestrichelt gezeichnet ist; Fig. 2 eine vergrößerte
Teilansicht der Fig. 1 mit der Darstellung einer Führradanordnung, bei der die Einrichtung
nach der Erfindung vorteilhaft verwendbar ist; Fig. 3 Eine Frontansicht im Bereich
der Sichtlinie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
4-4 der Fig. 2 mit einem Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung;
Fig. 5 eine-auseinander gezogene perspektivische Darstellung der in Fig. 4 gezeigten
Einrichtung; Fig. 6a eine vergrößerte schematische Darstellung der Einrichtung nach
der Erfindung in ihrer einen Extremlage, in der das Mittelstück eines Tragarms auf
der schrägen Fläche des Gehäuses aufliegt; Fig. 6b die Einrichtung nach Fig. 6a,
jedoch in ihrer, anderen Extrem Lage, in der das Mittelstück des
Tragarms
ausgelenkt ist; Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die vor: außen vorzunehmende
Verstellung des Tragarms.
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In Fig. 1 ist ein Bandschleifer 10 in @eitenänsir:it dargestellt.
uieser Schleifer enthält ein Gehäuse 11 mit einer Seitenwand 12, einem Handgriff
13 am hinteren Ende mit einem Umschalter 14 zur Ein- und Ausschaltung des Schleifers
und mit einer elektrischen Zuleitung 15, einen vorderen Handgriff 16, der die Handbetätigung
des Schleifers erleichtert, ein endloses Band 17 innerhalb des Gehäuses auf der
Innenseite der Seitenwand, ein Antriebsrad lcs für ;iss band, ;ao:;e: das Band einen
unteren Trum besitzt, der im wesentlichen horizontal verläuft, und einen oberen
Trum, der unter einem kleinen Winkel gegenübär der Horizontalen geneigt ist, einen
Motor 19 in einem Motorrahmen 20, der zwischen den Trums des Bandes angeordnet ist,
eine Platte 20a, die von dem Motorrahmen gehalten ist und über die das Band läuft,
und ein Getriebe 21 zwischen dem Motor und dem Antriebsrad. Der Bandschleifer 10
ist ganz allgemein -:1s "Kompakter" Bandschleifer dargestellt. Bei dieser Ausführung
ist die Führenrichtung nach der Erfindung bevorzugt verwendet; =.=e Einr i^hC'ung
nach der Erfindung ist jedoch in gleicher :ä@#.ise anwendbar auf andere Schleif-
oder ähnlich Werkzeuge, d1.-
Band oder |
ausgerüstet sind. |
ir; xerl :-i.-. ` uni 3 darflestei.lte Führradanardnung be- |
sit zt ei.nen 22, der mit bezug auf das Entriebs- |
r°l . 1:> in i:;nje lies Motorrahmens 2Q anr;e- |
«r,:tZ: t .. s t . vchweY:"rm 22 hat einen :ii t@. elteil
23 |
rs_r373el zueinander -rer#i@@ufe:@- |
üeT <. ; ;e:._ . .... ..eia 2-:. Jener . ..aräsei@ 24 besit-t
"e zwei |
... ;.::... .@4;., die siv:vv:; st@:r. Mittelteil z2 rr::.wäx |
in FZi:rrräder 2:5 .lind |
Sc:iW.": .;:=n ##2wo#-en Inder: der .@eitenflansche
des .:cil5ntei2k- |
arnz 22 öer'@:sti:,. Yorz-ugsweis@2 sind die Fährr.-'der 2:4..Jer:- |
t1@.@@.. ,.nJ ... _. ..ht einem mittleren billigen Teil
2.6 ver- |
sehen, .er#.:@..a Ähru:ii, ar:;i Ausri°:htung des Riemens 1'E
vdr- |
be:.oer#:. besi,, zt .ier Hiemen 17 :;ei [email protected]@. Fe 17a |
die 3.n :i.n.us- |
rae°ün. 17a und 17b errt:;Fl_ ,-::z-n es, |
äan, das bei :@chl..:[email protected] sfvorgän@;en Y@:r;ar:iet wer- |
den, Weiterhin, daß J .2-e _ ührung des B-ndes auf den |
F;i:irrääer:-_v,..essert wir::. |
D..:a Be`fest -der beiden Fürräder 25 ist Ir. :-ßse;:.-_@@-den |
identj ,c:: @:; Fahrrad 25 bes. @: wt eine Bohru;:g 27 :@ w_-°=
ne |
:_ |
Acnse _ -:;:ierialb ü: . . >at;t angeordnet ist (#J--. |
i,i 28 ist vcr-- ,-swei.se dreab& -# in |
ten, öffnungen. in den Enden. 24a und 24b: der Seitenflansche |
24 befestigte W jedem Ende des Pührrades 2'5 ist ein
R:ellen#<- |
Tager 29 zurr drehbaren, Befestigung des Führraäes auf seiner |
Achse 28 vorgesehen. An jedem. Ende der< &ahrung 21
des FUhr- |
rades 25 ist in Ax%alrichtung ton der jeweiligen Rollen- |
lagern 29 eine fageuzhse >, vorzugsweise aus plastischem |
Material, vorgesehen, so dal eine Dichtwirkung erzielt wird. |
Jie jeweiligen Enden der Achse A erstrecken sich Über die |
Jeitentlca'sche 24 des Seawenkarmz 2'2
hinaus. Eines der Ach- . |
senenden besitzt einen Federring 31 in einer ringt8rmigen |
Mut 32, so daß eine Schulter gebildet ist. Das andere Ende |
der Achse 28 besitzt eine mit einem Gewinde versehene öf'f- |
nung 33, die einer unterlegacheibenarrtge Kopfschraube 34 |
aufnimmt, um die Achse 28 mit Bezug auf den Schwenkart
2'2 |
zu stützen. ' |
Die besenriebene Kombination von Schwenkarm 22 und Stütz |
rädern 25 mit Befestigung der Pührräderr auf dem Schwenkarm |
zur ßurchfUhrung einer gemeinsamen Bewegung, bildet eine |
oevorzugte Ausführungsform für die Pührradanordnung, für |
die die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung insbe- |
sondere geeignet ist( es können jedoch auch andere Ausfüh- |
rungsarten von °fhrradanordnungen zusammen mit der Erfin- |
dung verwendet werden. |
Der .Mittelteil 23 des Schwenkarms 22 trägt in seiner Mitte eine.Sc.hrauhe
35 (vgl. Fig. 2), mit deren Hilfe eine schraubenförmige Druckfeder
36 gehalten
ist, deren entgegengesetztes Ende über einen .Stift 37, der im Motorrahmen 20 angeordnet
i.st, geführt ist. Hierdurch entsteht eine nachgiebige Einrichtung, über die der
Schwenkarm 22 und zumindest das obere Führrad 25 konstant gegen das Band 17 gedrückt
sind. Diese Einrichtung wird ganz allgemein als Spannvorrichtung für das Band bezeichnet.
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Die Mittel für die wahlweise Wegbewegung des Schwenkarms 22 von dem
Band 17 enthalten eine Welle 38 ( vgl. Fig. 3), die in der Seitenwand 12 des Gehäuses
gelagert ist. Von dem äußeren Ende der Welle 38 wird ein Hebel 39 gehalten. Das
innere Ende der Welle 38 ist mit einem in radialer Richtung vergrößerten Teil 40
versehen und trägt einen Kurbelzapfen 41 mit einer Rolle 42, die mit einem Anschlag
43 in Eingriff kommt. Der Anschlag 43 ist aus einem Stück mit einem Seitenflansch
24 des Schwenkarms 22 gebildet und verläuft im wesentlichen im rechten Winkel hierzu.-Eine
Drehung des Hebels 39 und damit der Welle 38 und des Kurbelzapfens 41 bringt die
Rolle 42 in Eingriff mit dem Anschlag 43 und bewegt den Schwenkarm 22 entgegen der
Kraft der Feder 36 weg von dem Schleifband 17. Dadurch wird es möglich, das Schleifband
17 aus dem Werkzeug zu entfernen. Vorzugsweise besteht die Bewegung
des
Schwenkarms 22 aus einer Schwenkbewegung um-de Achse de., unteren Führrungsrades
-25. In gestrichelten Linien , ist in hig. 2 die Endlage nach Bewegung des Schwenkarms.2-2
_. und des r-Jeren Führrades 27, die unter der Kraft der Feder 36
erfolgt,
nachdem das Band entfernt wurde und der Hebe-1 33 freigegeben wurde, dargestellt.
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Der Schwenkarm 22 und die Führräder 25 sind innerhalb des Werkzeuges
mit Hilfe eines unteren Tragschwenkarms 44 befestigt. Dieser Tragarm 44 ist gabelförmig
ausgebildet und besitzt -. einen di;telteil 45 und ein Paar im wesentlichen parallel
verlaufender Schenkel 46. Die Schenkel 'i6 umgreifen die unteren Enden 24b
der Flansche 24 des Schwenkarms 22 und sind mit Hilfe der Schraube 34 zwischen den
Flanschen'@2:4 gestüt.zt-. Ein Schraubenpaar 47 (vgl. Fig. 5) .sichert ein-Ende
des Mitte.ilteils 45 des Tragarms 44 an dem Motorrahmen 20, wobei der verbleibende
Teil des Tragarms 44 sich kragarmartig davon erstreckt. Der Motorrahmen 20 oder
ein äquivalenter Teil des Gehäuses besitzt eine geeignete Vorderfläche 48, die abgeschnitten
oder ausgespart ist, so ciaß sie in einer Richtung weg von den Schrauben 47 verläuft,
wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die Struktur, Abmessungen und das Material des Pragarms
44, sind so gew@,nlt, daß er einen bestimmten 'rad inrarihiftsnder
@:y"stizität
-besitzt, z.8. besteht er aus Federstahl, der w Zim#ebei,#andelt sein kann.
Biese ihm anhaftende Elastizität veranlaß' aer. Tragarm 44, gegen die geneigte Fläche
48 des Motorrahmens 2J in einer Richtung "zurückzuspringen", die i::. wese:itlicnen
um die Schrauben 47 als Schwenkachse verläuft; diese ")criwenkachse ist im wesentlichen
vertikal, wenn das Merkzeug in seiner üblichen Arbeitsstellung, wie sie in Fig.
I dargestellt ist, gehalten ist. Ja der Traga~m 44 somit konstant gegen die geneigte
Vorderfläc:ie . 4des Motorrahmens 2;a gedrückt wird, ist ein von fand betätigbares,
einstellbares Glied vorgesehen, über welches der Tragarm 44, und somit die Fährräder
25, weg von der geneigten Fläche 48 bewegt werden können. Dieses einsteilbare Element,
Kelches der dem Tragarm 44 innewohnenden Federkraft entgegenwirkt, enthält einer.
Keil 49, der so in einer riusnehmung 50 in dem Motorrahmen 2-) befestigt ist, daß
er eine begrenzte, in Längsrichtung verlaufende Gleitbewegung ausführen kann. Dieser
Keil 49 besitzt einen Fä:°rungst eil 51, der an dem h-4 - telteil 45 des Tragarms
44 anliegt. Die Gleitbewegung des Keils 49 in der Ausnehmung 50 ist über
einen Stift 52 begrenzt, der sich an. Motz,-rahmen 2C abstützt und von einem schlitz
53 in dem rieh aufgeno.nn.=en wird, so daß verhindert Aird, daß der Trag-@--@@ <
ü*(:.,Rrl-_stet wird. Die nach innen gerichtete Fiäc he dr>: Keils
49
ist geneigt oder konusförmig ausgebildet, wie der Teil 54 zeigt, und steht mit einem
konischen Führungsteil 55 einer Schraube 56 in Berührung. Diese Schraube 56 ist
in eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 57 im Motorrahmen 20 geschraubt. Die
Schraube 56 verläuft auch außerhalb der Seitenwand 12 des Gehäuses und trägt einen
geriffelten Stellknopf 58. Vorzugsweise ist zwischen dem Stellknopf 58 und der Seitenwand
12 eine Schraubenfeder 59 vorgesehen, um ein ungewolltes Lösen der Schraube 56 zu
verhindern. Darüber hinaus ist eine elastische Unterlegscheibe 60 zwischen der Kopfschraube
34 und dem zugehörigen Schenkel 46 des Tragarms 44 vorgesehen, und zwar zu einem
noch zu beschreibenden Zweck. Wenn die Schraube 56 in das Gehäuse gedreht wird,
wird der Keil 49 in Berührung mit dem Mittelteil 45 des Tragarms 44 entgegen der
dem Tragarm innewohnenden Federwirkung nach vorn bewegt und schwenkt somit den Tragarm
44 um die vertikale Achse, die von den Sicherheitsschrauben 47. gebildet ist. Da
der erste Schwenkarm 22 von den Schenkeln 46 des Tragarme 44 gehalten ist, wird
die Schwenkbewegung des Tragarms 44 auf den Schwenkarm.22 übertragen und von dem
Shhwenkarm 22 auf die Führräder 25. Auf diese Weise werden die jeweiligen Achsen
der Führungsräder 25 mit Bezug auf die Bahn des Schleifbandes 17'eingestellt oder
ausgerichtet. Da die
Führräder 25 vorzugsweise gemeinsam befestigt
sind, wie es vorstehend beschrieben wurde, werden ihre Achsen gleichzeitig zur gemeinsamen
Führung des Bandes ausgerichtet. Die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erfindung
kann möglicherweise noch mehr verdeutlicht werden durch eine anhand der schematischen
Darstellungen der Fig. 6a und 6b vorgenommene Beschreibung. In.Fig. 6a ist die Einstellschraube
56 aus dem Gehäuse 20 herausgeschraubt, so daß der Keil 49 durch die Elastizität
des Tragarms 44 um einen entsprechenden Betrag in seine Ausnehmung 50 gedrückt ist.
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Der Mitteltdzl 45 des Tragarms 44 liegt im wesentlichen flach auf
der ipneigten Vorderfläche 48 des Motorrahmens 20 auf. Der Winkel, um den die Fläche
48 geneigt ist, ist mit A bezeichnet; vorzugsweise ist der Winkel A ein spitzer
Winkel in der Größenordnung von 1 1/2o. Die Schwenkachse des Tragarms ist im wesentlichen
die Mittellinie X-Y der Sicherheitsschraube (oder -schrauben) 47; sie ist im wesentlichen
vertikal, wenn das Werkzeug in seiner üblichen, in Fig. 1 dargestellten Arbeitslage
verwendet wird. Wenn die Schraube 56 in das Gehäuse geschraubt ist, wie es in Fig.
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6b gezeigt ist, ist der Keil 49 um einen entsprechenden Betrag innerhalb
seiner Ausnehmung 50 nach vorn bewegt, so daß er den Tragarm 44 weg von der geneigten
Fläche 48 zwingt, und zwar gegen die dem Tragarm innewohnende Federkraft
um
die Schwenkachse X-Y.
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Auf diese gleise ist der Tragarm 44 zusammengedrückt, so daß seine
Schenkel 46 näher aneinander gebracht sind,wobei das Maß der Ausbiegung von dem
Stift 52 und dem Schlitz 53 bestimmt ist. Durch die Auslenkung des Tragarms 1111
verschiebt sich die Lage jeder Achse 28, wodurch jedes Führungsrad 25 bezogen auf
das Band 17 ausgerichtet werden kann. Da das obere und das untere Führungsrad 25
zusammen auf dem Schwenkarm 22 befestigt sind, wird eine Einstellung der Ausrichtung
des unteren Führungsrades 25., wie es in Fig. 4 gezeigt ist, auch dem oberen Führungsrad
mitgeteilt, so daß beide Führungsräder 25 das Band gleichmässig führen. Der Zweck
der Unterlegscheibe 60 aus elastischem Material (vgl. Fig. 6b) besteht darin, daß
sie das Spiel entlang der Achse 28 des unteren Führungsrades 25 zwischen der Kopfschraube
34 und dem zugehörigen Schenkel 46 des Tragarms 44 aufnimmt, wenn der Tragarm 44
geschwenkt wird, so daß seine Schenkel 46 näher aneinander kommen. Der Kopf der
Schraube 34 bildet einen' Anschlag, während die Unterlegscheibe 60 ein elastisches
Mittel darstellt, so daß Spiel, wie es in Fig. 6b dargestellt ist, ausgeglichen
und eine Rotationsbewegung zwischen der Achse und dem Tragarm verhindert ist.
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Die nach vorn gerichtete Winkelabweichung des Mittelstücks
45
des Tragarms 44 um die Schrauben 47 ist in Fig. 6b mit B be.:eichnet. Vorzugsweise
ist der Winkel B ein kleiner spitzer Winkel in der Größenordnung von 20. Fig. 6a
und 6b stellen die wechselweise erreichbaren Extreme der Bewegung des Tragai#c-.is
44 dar und entsprechen einem bevorzugten Bereich von
2 0 nach vorn
und 1 1/2o nach hinten. Wegen der Abmessungen und des Materials des Tragarms 44
entspricht seine nach vorn gerichtete Winkelabneigung von 20 angenähert einer Vorwärtsbewegung
der Achse 28 um 1 1/2o. Somit kann in einem Bereich von etwa 1 1120 nach vorn und
1 1/2o nach hinten, also mit einem bevorzugten Gesamtbereich von angenähert 30,
die.Führeinrichtung der vorliegenden Erfindung eingestellt werden, so daß die Führräder
bezogen auf das Band ausgerichtet werden. Dieser Arbeitsbereich stellt nur ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel dar und wurde im vorstehenden Beispiel erwähnt, um den Anwendungsbereich
und die Vorteile der Einrichtung nach der Erfindung deutlicher zu machen. Fig. 7
stellt eine andere Ausführungsart der vorliegenden Erfindung dar. In Fig. 7 sind
der Keil 49 und seine zugehörige Einstellschraube fortgefallen und durch eine Schraube
61 ersetzt, die von einem Ansatz 62 in der Seitenwand 12 des Gehäuses gehalten ist.
Die Schraube 61 hat eine konische Spitze 63, die direkt zwischen das Mittelstück
45 des Tragarms 44 und die geneigte Frontfläche 48 keilförmig eingreift.
Die Wirkungswse- dieser ahg-eänderten. A:uzfiihru -gsfarm der |
Erfindung ist im wesentitchen: identisch. de,-rj@en:gen" d:ie- |
vorstehend: bezzbrieben. wie.. Hier- wrIrdä ebemfalIs@ Gebrauch: |
gemacht von. der> der w, 4:4, innewehnemdün: Ellas-t iiz-.ütäxt. |
und seinen-- Z:usrtmenarbe':Et mit- der gg!-neigten, 1?`rtf'l:äie4U |
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