DE1576698A1 - Wasserkuehlung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Wasserkuehlung fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1576698A1
DE1576698A1 DE19671576698 DE1576698A DE1576698A1 DE 1576698 A1 DE1576698 A1 DE 1576698A1 DE 19671576698 DE19671576698 DE 19671576698 DE 1576698 A DE1576698 A DE 1576698A DE 1576698 A1 DE1576698 A1 DE 1576698A1
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DE
Germany
Prior art keywords
water
cooling
inlet
internal combustion
ducts
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671576698
Other languages
English (en)
Inventor
Seidl Dipl-Ing Franz
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Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/108Siamese-type cylinders, i.e. cylinders cast together
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/1816Number of cylinders four

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Wasserkühlung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserkühlung, bei der das Kühlwasser mit einer Pumpe umgewälzt wird und bei der ferner das Kühlwasser ein Kanalsystem des Zylinderblocks durchströmt. Bei Kühlung der erwähnten Art ist- es üblich, daß das Kanalsystem, soweit es gußtechnische Überlegungen zulassen, auch zwischen den Zylindern verläuft. Dies führt zwar zu einer ausreichenden Kühlung, jedoch muß dafür bei Reihenmotoren eine verhältnismäßig große Baulänge in Kauf genommen werden. Bei Motoren, bei denen Zylinderbuchsen in einem Gußblcck dicht beieinander liegen, ist eine ausreichende bzw. gleichmäßige Kühlung der Zylinderbuchsen nicht gegeben. Wenn man auch durch-Erhöhung des Kühlmitteldurchsatzes eine gewisse Verbesserung schaffen kann, so ist diese für schnellaufende Hochleistungsmotoren nicht ausreichend, weil -wie schon erwähnt= die Kühlung ungleichmäßig ist. Die.ß#rfindung bezweckt hier Abhilfe zu schaffen und sie besteht in ihrem Wesen darin, daß das Kanalsystem in zwei sich '.'zu beiden Seiten der Zylinder erstreckende gleichartige und gegebenenfalls mehrfach aufgegliederte Wasserführungen aufgeteilt ist, welche von mindestens einem am Zylinderblock unten liegenden Einlaß-ausgehen und in mindestens einem oben vorgesehenen Auslaß enden. Durch diese Aufteilung des Kühlmittelstromes in zwei mehr oder weniger voneinander unabhängige Wasserführungen ist eine Gewähr dafür gegeben, daß die Zylinder bzw. die Zylinderbuchsen weitgehend gleichmäßig gekühlt werden und ferner die Verformung dieser Buchsen sich in sehr engen Grenzen halten. Die Kühlung erreicht einen Gütegrad, mit dem es ohne weiteres möglich ist, die Zylinderbuchsen eng beieinander in einem Block anzuordnen, was wesentliche Vorteile bezüglich einer Baulängenverkürzung mit sich bringt. Von Vorteil ist ferner, daB die erfindungsgemäßen Maßnahmen keine oder nur unbedeutend ins Gewicht fallende Mehrkosten verursachen.
  • ' Auf Grund dieser vorteilhaften Auswirkung ist es einleuchtend, daß durch die Erfindung der Stand der Technik auf dem Gebiet der Kühlung_von Brennkraftmaschinen wesentlich bereichert wird.
  • Wenn grundsätzlich auch ein mittigliegender Einlaß genügt, hinter welchem sich das gühlmedium'gleichmäBig auf die beiden Wasserführungen verteilt, erscheint es nach der Erfindung zweckmäßig, daß die jeweilige Wasserpumpe an der Stirnseite des Zylinderblocks angeflanscht ist und mit je einem Auslaß die beiden Wasserführungen speist. Der Yiotorblock kann auf diese Weise-in seiner Baulänge weiterhin verkürzt werden, wodurch nicht nur der Vorteil des geringen Gewichtes erzielt wird, sondern auch die Möglichkeit gegeben ist, den Motor quer zur Fahrtrichtung einzubauen, welche Maßnahme besonders bei frontangetriebenen Fahrzeugen erstrebt wird." Der mittige Einlaß schließt aber nicht aus, daß zur WasserfÖrderung_sowohl eine Radial- als auch eine Axialpumpe dienen kann, die das-Kühlmedium gegen den Zylinderblock drückt, -welcher seinerseits zwei Einlaßbohrungen für die beiden Wasserführungen aufweist, wobei den Einlaßbohrungen schraubenlinienförmig verlaufende Einlaufflächen vorgelagert sind. Welcher Ausführungsform man den Vorrang gibt, wird sich nach den Konstruktionsforderungen bzw. nach den räumlichen Verhältnissen richten. Beispielsweise wird der zweiten Ausführung der Vorrang zu geben sein, wenn eine besonders gedrungene Bauweise mit geringer Axialtiefe zwingend erscheint. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: -
    Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Motorblock
    der -
    im Bereicht2ylinder;
    Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen schematisierten Motor-mit eingezeichneter Wasserführung; Fir. 'J den.gleichen Motor mit geänderter Wasserführung und Fig. 4 eine Stirnansicht auf den Rotor bei abgenommener Wasserpumpe.
    Wie aus Fig. 'I ersichtlich, ist der Kühlwasserstrom, dessen
    Richtung mit Pfeilen -"1 angedeutet ist, in avei Wasserführun-
    gen 2, 3 aufgeteilt,- die strichpunktiert-dar.gestellt sind.
    Da der erste Zylinder-'4 des Motorblocks 5 dicht an die Stirn-
    seite 6 herangeführt ist, um eine kurze und gedrungene Motor-
    bauweise Zu schaffen, würde kein gemeinsamer Einlaß für das
    Kühlwasser vorgesehen,-sondern für die beiden Wasserführun-
    gen 2, 3 ist die Stirnseite-6 mit zwei voneinander getrenn-.
    ten Einlässen 7, 8 ausgestattet. "
    In Fig. 2 ist-zu erkennen, da-ß--sich -die Wässerführungen 2, 3
    nach oben aufrichten,, an- den Zylindern entlangziehen und dann
    einem gemeinsamen oder wieder :zwei Auslässen, 9, 'I0 zustreben.
    Beim sind diese Auslässe g, 10 innerhalb
    des Notorblocks 5-am hinteren Ende vorgesehen und an Ka- näle 11 angeschlossen, die sich im Kopf 12 befinden und dem nicht dargestellten Kühler zustreben.
  • Die Bauart nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Hauart gemäB'Fig. 2, daß die Wasserführungen 2, 3 anders gelegt sind, 4.h: das Kühlwasser durchströmt hier ebenfalls in zwei getrennten Führungen 2, 3 den Motorblock 5 in axialer Richtung und steigt dann jeweils bei den Zylindern auf, worauf es sogleich im Kopf 12 zu dem an der Stirnseite 6 liegenden luslaß.9, 10 zurückgeführt wird. Mit 13 ist eine Wasserpumpe bezeichnet, die vorteilhafter- weise bei voneinander getrennten Einlässen 7, 8 axial fÖrdert: In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn man die Ausführung`nach-Fig. 4 wählt. Dort- ist bei abgenommener Pum- pe 6 zu--erkennen, daß den Einlässen ?, 8 Einlaufflächen 14, 15_voxgelagert.sind,- die sich im Uhrseigersinn gesehen von de r-Oberfläcbe der Stirnseite 6 in die jeweilige Öffnung @, 8 hineindrohen. Zu bemerken-.ist noch, daB die Austritte 9, 10 zu einer einzigen Öffnung zusammengezogen sijrd, wie dies die Fig. 4 zeigt.

Claims (3)

  1. Patentansprü ehe 1. Wasserkühlung für Brennkraftmaschinen, bei der das Kühlwasser mit einer Pumpe umgewälzt wird und bei der. ferner das Kühlwasser ein Kanalsystem des Zylirderblcck:; durchströmt, dadurch gekennzeichnet, dah das Kanalsystem in zwei sich zu beiden Seiten der Zylinder (4) erstreckende gleichartige und gbgebenenfalls mehrfach aufgegliederte " Wasserführungen (2, j) aufgeteilt ist, welche von mindestens einem am Zylinderblock (5) unten liegenden Einlaß (7, 8) ausgehen und in mindestens einem oben vorgesehenen Auslaß (9,10) enden.
  2. 2. Wasserkühlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Wasserpumpe (13) an der Stirnseite (6) des Zylinderblocks-(5) angeflanscht ist und mit je einem .-Auslaß (9, 10) die beiden Wasserführungen (2, 3) speist:
  3. 3. Wasserkühlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB zur Wasserförderung eine Radial- oder Axialpumpe (13) dient, die das Kühlmedium gegen den Zylinderblock (5) drückt,-welcher seinerseits zwei EinlaBbohrungen ( 7, 8) für die beiden Wasserführungen (2, 3) aufweist, wobei den Einlaßbohrungen (7, 8) schraubenlinienförmig verlaufende Einlaufflächen (14, 15) vorgelagert sein können: - -
DE19671576698 1967-09-07 1967-09-07 Wasserkuehlung fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1576698A1 (de)

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DE1576698A1 true DE1576698A1 (de) 1970-03-19

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ID=6940706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671576698 Pending DE1576698A1 (de) 1967-09-07 1967-09-07 Wasserkuehlung fuer Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE1576698A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756007A1 (de) * 1976-12-22 1978-07-06 Ford Werke Ag Gehaeuse einer hubkolben-brennkraftmaschine fuer kraftfahrzeuge
DE2756006A1 (de) * 1976-12-22 1978-07-06 Ford Werke Ag Kuehlsystem fuer den zylinderblock einer hubkolben-brennkraftmaschine von kraftfahrzeugen
DE3026208A1 (de) * 1979-08-06 1981-03-26 Brunswick Corp., Skokie, Ill. Wassergekuehlter zweitaktmotor mit kurbelgehaeusespuelung
FR2594885A1 (fr) * 1986-02-21 1987-08-28 Renault Circuit de refroidissement pour moteur a combustion interne

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DE2756006A1 (de) * 1976-12-22 1978-07-06 Ford Werke Ag Kuehlsystem fuer den zylinderblock einer hubkolben-brennkraftmaschine von kraftfahrzeugen
DE3026208A1 (de) * 1979-08-06 1981-03-26 Brunswick Corp., Skokie, Ill. Wassergekuehlter zweitaktmotor mit kurbelgehaeusespuelung
FR2594885A1 (fr) * 1986-02-21 1987-08-28 Renault Circuit de refroidissement pour moteur a combustion interne

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