DE1576568A1 - Einrichtung zum Zufuehren von Zusatzluft bei einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Zufuehren von Zusatzluft bei einer BrennkraftmaschineInfo
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- F02M23/00—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
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Description
- Einrichtung zum Zuführen, von Zusatzluft bei einer Brennkraft. maschine Die Erfindunö bezieht sich auf eine Eilrichtung zum Zuführen von Zusatzluft bei einer ßrennkraftmaschine, die aus einem Vergaser mit einem Brennstoffluftgemisch gespeist wird, bestehend aus einem in die Verbindungsleitung vom Vergaser zur Brennkraftmaschine eingefügten flasachartigen Zwischenglied mit einer dem Strömungsquerschnitt der Verbindungsleitung entsprechenden Durchflußöffnung,in die zentral eine Frischluft-- . zuleitung und im Wandbereich ein Frischluftkanal münden.
- Bei den bekannten Anordnungen dieser Art wird gegenüber Anordnungen, bei denen keine Zusatzluft zum Brennstoffluft--ra:nisch beigernengt wird, eine Kraftstoffersparnis und eine Verringerung des CO-Gehaltes in den Motorabgasen erreicht. Ls hat sich jedoch gezeigt, daß der CO-Gehalt der Abgase, insbesondere beim Verkehr in Ballungszentren noch über den Werten liegt, die eine Gesundheitsgefährdung auf die Dauer ausschließt.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, durch eine Weiterbildung der bekannten Einrichtungen eine erhebliche Verringerung des CO-Gehaltes der Abgase von @rennkraftmaschinen zu erzielen. Erfindungsgemäß wird diese .Lufgabe dadurch gelöst, daß in die Durchflußöffnung des flanschartigen Zwischengliedes das in an sich bekannter Weise in die Verbindungsleitung vom Vergaser zur Brennkraftmaschine eingefügt wird, eine Ringdäse eingesetzt ist, die mit einem sie konzentrisch umschließenden Leitring einen in Strömungsrichtung des jrennstoffluftgemisches offenen Ringspalt bildet, der durch wenigstens einen Kanal mit einem zweiten geben die Strömungsrichtung offenen ningspalt verbunden ist, in den wenigstens ein Frischluftkanal mündet, Durch eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Zuführen von Zusataluft wird eine besonders innige Durchmiscnung des Brennstoffluftgemisches mit der Zusatzluft erzielt und damit entsprechend der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe eine Absenkung des CO-Gehaltes der Verbrennungsrückstände erreicht. Eine weitere Verbesserung der Durchmischung des Brennstoffluftgemdsahee mit Frischluft ergibt sich, daß in der Ring-düse Luftkanäle angeordnet Bind, die in Strömungsrichtung geneigt und gegen die Düaehaehee gerichtet, den zweiten Ringspalt mit.dem Durchflußquerschnitt der Ringdüse ver- binden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn auch im Bereich den ersten Ringspaltes derartige Luftkanäle angeordnet sind.
In vielen Fällen tr*ft es zur Verbesserung der Durchmischung - Die Ränder der &ingdüse sind zweckmäßig sehneidenförmig aus- gebildet. Zur Lagerung der Ringdüse und den Leitringes weist die Durchflußöffnung des Zwischengliedes einen Innenbund auf, auf dem der Leitring mit einem Außenbund aufliegt, während die Ringdüse, die den Zeitring entgegen der Strömungsrichtung des Brennstoffluftgemisches überragt, eine Tragschulter aufweist, mit der sie in Bereich des oberen Randes des Leitringes an Innenbund des Zwischengliedes aufliegt. um das Eindringen von Fremdkörpern in die Verbindungsleitung zu verhindern, sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung in dtt Ansaugöffnung der Frischluftzuleitung und des Frischluftkanals Filter angeordnet, die vorteilhaft in die Wand des Zwischengliedes eingesetzt sind.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Zwischengliedes dargestellt.
- Es zeigens 5 Fig. 1 einen Schnitt durch die Verbindungsleitung im Einsatzbereich des Zwischengliedes, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Zwischenglied in Strömungsrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie II-II.
- In die Verbindungsleitung 1 eines nicht dargestellten Vergasers und einen ebenfalls nicht dargestellten Verbrennungsmotor ist ein flanschförmiges Zwischenglied 2 eingefügt, das eine dem Strömungsquerschnitt der Verbindungsleitung 1 entsprechende Durchflußöffnung 3 für dad durch Pfeile angedeutete Brennstoffluftgemisch 4 aufweist. In die Durehflußöffnung ; ist konzentrisch ein Leitring 5 eingesetzt, der mit seinem oberen Rand 6 auf einem Innenbund 7 des Zwischengliedes 2 aufliegt und der eine nach Art eines Venturi-Rohres ausgebildete Ringdüse 8 konzen-*triseh umsohließt, die mit einer Schulter 9 derart auf dem Innenbund 7 aufliegt, daß sie den Leitring 5 entgegen der Strömungerichtung überragt, während der Leitring 5 in Strömungsrichtung über die Ringdüse 8 vorsteht.
- Die Innenabmessungen des Zeitringes 5 und die Außenabmessungen der Ringdüse 8 sind so gewählt, daß sich ein in Strömungsrichtung offener Ringspalt 1o ergibt, der nach innen von der Ringdüse 8 und nach außen von dem Leitring 1o begrenzt wird. Außerdem schließt der den Leitring 5 entgegen der Strömungsrichtung überragende Teil der Ringdüse 8 mit der Wand der Durchflußöffnung 3 einen entgegen der Strömungsrichtung offenen zweiten Ringspalt 11 ein, dessen Boden von dem Innenbund 7 bzw. vom oberen Rand 6 des Leitringes 5 gebildet wird. Die Ringspalte 1o und 11 stehen durch wenigstens einen in Fig. 3 dargestellten Kanal 12 miteinander in Verbindung. Durch die Wand des Zwischengliedes 2 ist eine Frischluftzueleitung 13 geführt, die zentral in den Strömungsquerschnitt der Verbindungsleitung 1 mündet und in ihrem Endbereioh etwa quer zur Strömungsrichtung orientierte Ausströmöffnungen 14 aufweist, während die Stirnseite der Zuleitung verechloasen ist. Der Frischluftzuleitung 13 ist eine ßtellechraube 15 zugeordnet, mit deren Hilfe die Prisahluftmenge, die durch die Zuleitung 13 geführt wird, reguliert werden kann. Außer der Frischluftzuleitung 13 ist in der Wand den Zwischengliedes 2 ein Frischluftkanal 16 angeordnet, der in die Singnut 11 einmündet. Das dneaugende der frisehluftzuleitung 13 bzw. des Prischluftkanals 16 ist mit einem geeigneten Filter 17 bzw. 2o versehen, die das Eindringen von Fremdkörpern in die Verbindungsleitung 1 verhindern.
- In der Ringdüse 8 sind gegen die Düsenachse gerichtete und in Str#;mungarichtung geneigte Luftkanäle 18 angeordnet, die den Ringspalt 11 mit dem Strömungsquerschnitt der Ringdüse 8 verbinden. Außerdem sind in der Ringdüse 8 gleichgerichtete Luftkanäle 19 vorgesehen, die den Ringspalt 1o mit dem Strömungequerachnitt der Ringdüse 8 verbinden.
- Diw Frischluftzuleitung 13 ist im oberen Randbereich der Ringdüse 8 in den Strömungsquerschnitt eingeführt und im ' Bereich der Strömungsachse etwa rechtwinklig in Strömungsrichtung abgebogen, Leitring 5 und Ringdüse 8 werden durch die Prischlußtzuleitung 13 in ihrer vorbestimmten Lage gehalten. Durch den Sog des jrerinstoffluftgemisches 4 wird über die Zeitung 13 und den Kanal 16 Priechluft angesaugt, die Strömungsrichtungen entsprechend den Pfeilen in Fig. 1 aufweist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Leitringes 5 und der Ringdüse 8 wird eine besonders innige Vermischung der Zusatzluft mit dem Brennstoffluftgemisch erreicht und dadurch eine merkliche Absenkung des C0-Gehaltes der Abgase erzielt.
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einrichtung zum Zuführen von Zusatzluft bei einer Brennkraftmaschine, die aus einem Veraser mit Einem Brennstoff-Luftgemisch gespeist wird, bestehend aus einem in die Verbindungsleitung vom Vergaser zur Brennkraftmaschine eingefügten flanschartigen Zwischenglied mit einer dem Strömungsquerschnitt der Verbindungsleitung entsprechenden Durc_Zflu3-öffnung, in die zentral eire Frischluftzueleitung und im ülandberäich ein Frischluftkanal münden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Durchflußöffnung (3) des Zwischengliedes (2) eire Ringdüse (8) eingesetzt ist, die mit einen sie konzentrisch umschließenden Zeitring (5) einen in Strömungsrichtung offenen Ringspalt (1o) bildet, der durch wenigstens einen Kanal (12) mit einem zweiten gegen die Strömungsrichtung offenen Ringspalt (11) verbunden ist, in den der Frischluftkanal (16) mündet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringdüse (8) Zuftkanaäle (18) angeordnet sind, die in Strömungsrichtung genei`t und geben die Ihleenachse berichtet, den zweiten Ringspalt (11) mit dehn Durchflußquerschnitt der Ringdüse (3) verbinden. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in. der Ringdüse (8) Luftkanäle (19) angeordnet sind, die in Strö#un;srichtung geneigt und gegen die Düsenachse_gerichtet den ersten Ringspalt (1o) mit dem Durchflußquerschnitt der Ringdüse (8) verbinden. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Ringspaltes (e1o) in Strömungsrichtung abnimmt. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüse (8) ir form eines Venturi-Rohres ausgebildet ist. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Üingdüse (8) schneidenförmig ausgebildet sind. 7. Linrichtung nach den Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußöffnung (3) des Zwischengliedes (2) einen den Zeitring (5) und die Ringdüse (8) tragenden Innenbund (7) aufweist. B. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitring (5) in 2trömungsriehtung die Ringdüse (8) und entgegen der trömungsrichtung die Ringdüse (8) den Leitring (5) überragt. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnetg daß der den Zeitring (5) überragende Teil der Ringdüse (8) einen Außenbund (9) bildet, der am oberen Rand (6) des Zeitringes (5) aufliegt, t:lährend der Außendurchmesser des vom Zeitring (5) umschlossenen Teiles der Ringdüse (8) kleiner ist als dessen jeweiliger Innendurchmesser, so daß sich ein Ringspalt (1o) ergibt. 1o. Einrichtung nach den nnsprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, ddß der Ansaugöffnung der rlüssigkeitszuleitung (13) und des Flüssigkeitskanales (16) je ein Filter (17) bzw. (2o) zugeordnet ist. 11. Einrichtung nach üen xnspr,'-_chen 1 bi:. 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter ;17g 2o) in die Band des Zwischengliedes (2) eingese czt sind. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüse (8) und der Zeitring (5) von der Luftzuleitung (13) in ihrer vorbestimmten Zage gehalten sind.
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