DE1576527A1 - Druckregelventil - Google Patents
DruckregelventilInfo
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- G05D23/023—Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
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Description
»R. ING. F. WUBSTSOFF iN OO
1A-35 058
Beschreibung zu der Patentanmeldung
THE DOLE VALVE COMPANY, Morton Grove, Illinois, U.S.A.
betreffend
Druckregelventil.
Druckregelventil.
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen,
die es ermöglichen, automatisch die Temperatur und die Menge der luft zu regeln, die den Zylindern einer Brennkraftmaschine
zugeführt wird, wobei diese !Regelung in Abhängigkeit von der Temperatur der Luft in der Umgebung des Motors selbst bewirkt
wird; genauer gesagt betrifft die Erfindung ein System der genannten Art, bei dem zur Durchführung der erwähnten Regelfunktion
ein neuartiges, zwei Aufgaben erfüllendes temperaturempfindliches pneumatisches ^etätigungsaggregat verwendet wird.
Bei einer normalen Brennkraftmaschine bekannter Bauart dient ein Vergaser dazu, Luft mit einem verdampften Kraftstogfgemisch
zu mischen, und ferner sind Mittel einschließlich einer Ansaugleitung vorgesehen, um das Kraftstoff-Luft-Gemisch den
Zylindern zuzuführen, in denen das Gemisch verbrannt wird· Nunmehr wurde festgestellt, daß die wirtschaftliche Ausnutzung
des Kraftstoffs erheblich verbessert werden kann, wenn die Temperatur der in den Lufttrichter des Vergasers eintretenden Luft
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im Bereich von etwa 38 bis etwa 50° O gehalten wird. Ferner wurde
festgestellt, daß ein Verbrennungsmotor seine •Betriebstemperatur
schneller erreicht, und daß die Gefahr des Stehenbleibens
des Motors bei niedriger Außentemperatur verringert wird, wenn die Temperatur der dem Vergaserlufttrichter zugeführten Luft
innerhalb des genannten Bereichs gehalten wird.
Schließlich wurde beobachtet, daß eine Vergrößerung der Luftmenge, die der Ansaugleitung kurz vor dem Eintreten des
Kraftstoff-Luft-Gemisches in die Zylinder zugeführt wird, wenn der Motor warmläuft, zu einer erheblichen Verringerung des prozentualen
Anteils von Kohlenmonoxyd und Olefinen in den Abgasen führen kann. Diese Stoffe gehören zu den Hauptbestandteilen der
als Smog bekannten Erscheinungj daher kommt allen Mitteln eine
erhebliche -Bedeutung zu, die es ermöglichen, die genannten
Stoffe von der Atmosphäre möglichst weitgehend fernzuhalten.
Allgemein gesprochen sieht die Erfindung gemäß ihrem
Hauptziel ein einziges, zwei Aufgaben erfüllendes, mit geringen Kosten herstellbares Ventil vor, dem eine pneumatische Betätigungs
einrichtung zugeordnet ist. Diese Aggregate werden vorzugsweise dem Ansaugrohr des gewöhnlich auf dem Vergaser angeordneten
Luftfilters zugeordnet, und sie dienen dazu, die Temperatur α er Lui't üu regeln, die dem Ansaugstutzen oder Lufttriohter des
Vergasers zugeführt wird. Diese Regelung erfolgt in der nachstehend
beschriebenen Weise· Ein Durchlaß für heiße Luft mündet in einer Seitenwand des Einlaßrohrs dea Luftfilters, und es
sind Mittel vorgesehen, um dieser Öffnung einen heißen Luftstrom zuzuführen. Der genannten öffnung ist ein Ventilorgan zugeordnet,
mittels dessen das Strömen der heißen Luft durch die erwähnte
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Öffnung geregelt wird. -Uas vorstehend erwähnte, zwei Aufgaben
erfüllende Ventil kann in Abhängigkeit von 1J-'emperaturänderungen
betätigt; werden, die im Ansauglaanal des Luftfilters in der
Strömungsrichtung hinter der Heißlufteinlaßöffnung gefühlt werden, und es sind Mittel vorgesehen, um das mit der Heißlufteinlaßöffnung
zusammenarbeitende Ventilorgan in Abhängigkeit von der gefühlten Temperatur zu betätigen. Somit strömt Luft aus dem
Raum unter der Motorhaube bzw. aus der Umgebung des Motors in den Motor über den normalen Ansaugtrichter ein, und diese Luft
mischt sich mit heißer Luft, die durch den Heißlufteinlaß strömt. Dieses Luftgemisch strömt über eine Temperaturfühlvorrichtung,
die in der Strömungsrichtung hinter der Vereinigungsstelle der Luftströme angeordnet ist, und wenn die gefühlte Lufttemperatur
unter einem vorbestimmten kritischen Punkt liegt, kommt das erwähnte, zwei Aufgaben erfüllende Ventil zur Wirkung, um das mit
dem Heißlufteinlaß zusammenarbeitende Ventilorgan zu betätigen, so daß eine größere Heißluftmenge in den Ansaugkanal des Luftfilters
einströmen kann« Diese Vorgänge können sich auch im umgekehrten Sinne abspielen, so daß die Temperatur der den Luftfilter
durchströmenden und in den Ansaugstutzen des Vergasers eintretenden Luft stets oberhalb eines vorbestimmten kritischen
Punktes gehalten werden kannj auf diese Weise wird eine bessere Ausnutzung des Kraftstoffs erreicht, und der Betrieb des Verbrennungsmotors
bei tiefen Temperaturen der Umgebungsluft wird
erheblich verbessert.
Das erwähnte Ventil wird als ein zwei Aufgaben erfüllendes Ventil bezeichnet, da es nur ein einziges Ventilorgan umfaßt,
das zwei voneinander vollständig unabhängige Aufgaben erfüllt·
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ι ο /DO^y
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Die eine dieser beiden Aufgaben wurde soeben kurz beschrieben. Die zweite durch das.ventil erfüllte Aufgabe besteht darin, daß
das ventil die Menge der der Ansaugleitung des Motors zugeführten
luft in Abhängigkeit von Motortemperaturen regelt. Hier sei lediglich
bemerkt, daß dann, wenn das Doppelfunktionsventil fühlt, daß der Motor mit hoher Temperatur arbeitet, eine zusätzliche
luftmenge direkt der Ansaugleitung zugeführt wird, und daß die Durchsatzmenge dieses Luftstroms in Abhängigkeit von der gefühlten
Temperatur des Motors geregelt wird.
Ein Hauptziel der Erfindung besteht somit darin, Mittel vorzusehen, um den betriebswirkungsgrad eines Verbrennungsmotors
zu erhöhen und eine erhebliche Verringerung der Menge der schädlichen Gase zu bewirken, die bei der Verbrennung entstehen, und
zwar durch eine geeignete Regelung der Temperatur der Luft, die den Vergaser durchströmt, um mit Kraftstoff gemischt zu werden,
sowie durch eine geeignete Regelung der mit dem Kraftstoff gemischten
Luftmenge in Abhängigkeit von der Temperatur der Luft in der Umgebung des Motors und in Abhängigkeit von der Motortemperatur
selbst.
Genauer gesagt sieht die Erfindung Mittel vor, um heiße Luft in den üauptluftstrom einzuleiten, der in den Vergaser eintritt, und um den Anteil der heißen Luft an dem normalen Luftstrom in Abhängigkeit von der Temperatur des gemischten Luftstroms
zu regeln.
Ferner sieht die Erfindung eine pneumatisch zu betätigend·
Vorrichtung zum Durchführen des soeben behandelten Segelvorgangfl -vor; zu diesem Zweok aieht die Erfindung ein einiig** ·1ηίβοηβίι , V^
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temperaturempfindliches Ventilaggregat vor, mittels dessen die pneumatische Betätigungsvorrichtung gesteuert wird; dieses ventilaggregat
ist für die Temperatur des gemischten Luftstroms in der Strömungsrichtung hinter der Vereinigungsstelle des heißen
Luftstroms und des normalen Luftstroms empfindlich.
Weiterhin sieht die Erfindung ein Aggregat der genannten Art vor, bei dem das erwähnte einzige temperaturempfindliche
Ventilaggregat auch den Luftdurchsatz der Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine regelt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Mg. 1 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen Teil einer Brennkraftmaschine, die mit einem
thermostatisch gesteuerten Eegelsystem nach der Erfindung ausgerüstet
ist.
Pig. 2 ist eine in größerem Maßstabe gezeichnete Darstel
lung, die das erfindungsgemäße Doppelfunktionsventil im Längsschnitt zeigt·
Pig. 3 ist ein in noch größerem Maßstabe gezeichneter
Schnitt längs der Linie III-III in Mg. 2.
Fig. 4 1st eine graphische Darstellung, die zur Erläuterung der Erfindung dient.
Im vorliegenden fall ist die Erfindung bei einer Anordnung angewendet, bei der ein Klappenventil im Ansaugkanal eines Luftfilters für einen Vergaser vorgesehen ist, wobei dieser Kanal
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dazu dient, der in den Luftfilter eintretenden Umgebungsluft heiße
Lμft beizumischen. Dieses Klappenventil ist mit einer heizvorrichtung
gekuppelt, die-mit Hilfe der Abgasleitung beheizt wird
und dazu dienti dem Luftfilter heiße Luft zuzufünren. Das klappenventil
wird durch eine unter Ji'ederspannung stehende Membran
gesteuert, die ihrerseits durch ein Regelventil gesteuert wird. Das Regelventil dient dazu, auf regelbare weise einen Unterdruck
von der Ansaugleitung des Motors aus auf die Membran wirken zu lassen, damit die Membran entsprechend dem herrschenden Unterdruck
bewegt wird, um das Klappenventil zu öffnen, so daß heiße Luft in den Einlaß des Luftfilters eintreten kann. Das
Regelventil wird durch, eine temperaturempfindliche Kraftübertragungsvorrichtung
betätigt, deren Fühlorgan im Einlaßkanal des Luftfilters angeordnet ist. ^enn die Temperatur zunimmt, verringert
das Regelventil den Unterdruck, so daß die Membran durch ihre Vorspannfeder zurückgezogen werden kann, damit das Klappenventil
geschlossen wird. Wenn die Temperatur der Über das Fühlorgan hinwegströmenden Luft etwa 65° C erreicht, wird die Wirkung
des Unterdrucks auf die Membran vollständig aufgehoben, so daß die x'eder das Klappenventil vollständig schließen kann,
um das Einströmen zusätzlicher heißer Luft in den Einlaß des Luftfilters zu verhindern. Wenn sich die Temperatur der Umgebungsluft
des Motors über etwa 65° C hinaus erhöht, kann Luft in eine Öffnung des Regelventils einströmen, um auf regelbare
Weise der Ansaugleitung des Motors zugeführt zu werden und danach den Luftanteil des vom Vergaser abgegebenen Färbstoff-Luft-Gemisches
zu erhöhen und so die Verunreinigung der Atmosphäre zu verringern, die auf eine unvollständige Verbrennung zurücksufUhren
ist. 00982S/0326
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In I1Xg. 1 erkennt man einen Teil eines Verbrennungsmotors
mit einem Vergaser 11, mittels dessen Kraftstoff mit Luft aus der Atmosphäre gemischt wird, um ein brennbares Gemisch für den Betrieb
des Motors zu erzeugen; ferner ist an den Vergaser 11 ein Luftfilter 12 angeschlossen, durch den die dem Vergaser zugeführte
Luft gereinigt wird; die Luft strömt in den Luftfilter über einen Einlaß 13 ein, der mit r der Atmosphäre in Verbindung
steht; der Motor umfaßt eine Ansaugleitung 14, mittels deren das
brennbare Gemisch aus dem Vergaser 11 den Zylindern des Motors zugeführt wird; schließlich ist eine Abgasleitung 16' vorgesehen,
mittels deren die aus den Zylindern entweichenden Abgase zur Atmosphäre abgeleitet werden.
Ein Klappenventil 17 ist im Einlaß 13 des Luftfilters
drehbar gelagert, um zu ermöglichen, daß heiße Luft in den Einlaß 13 über eine öffnung 18 im unteren Teil des Einlasses eintritt.
Die Öffnung 18 ist mit einer Rohrleitung 19 verbunden, die mit heißer Luft durch eine Heizvorrichtung 21 gespeist wird,
welche einen i'eil der Abgasleitung 16 umschließt. Luft aus der
Atmosphäre strömt in mehrere Öffnungen 22 ein, die im unteren Teil der Heizvorrichtung 21 vorgesehen sind. Diese Luft durchströmt
dann die Heizvorrichtung 21, wobei sie dadurch erhitzt wird, daß die üeizvorrichtung 21 in enger Berührung mit der
heißen Außenwand der Abgasleitung 16 steht. Diese heiße Luft
wird dann durch die leitung 19 dem Luftfiltereinlaß 13 über die
Öffnung 18 zugeführt, so daß sie sich mit der dem Einlaß zugeführten
Umgebungsluft mischt} auf diese Weise wird die dem Luftfilter 12 zugeführt« kufi auf eine höhere temperatur ge-
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Das Klappenventil 17 wird durch einen Ünterdruckmotor 23
gesteuert. Dieser Motor umfaßt eine Membran 24 > die mit dem Klappenventil 17 durch eine Stange 26 verbunden ist, sov/ie eine
Feder 27> durch welche die Membran 24 elastisch nach unten vorgespannt
wird. Die -t-'eder 27 drückt die Membran 24 zusammen mit
der Stange 26 elastisch nach unten, so daß das Bestreben besteht,
das Klappenventil 17 an den Rand der Öffnung 18 anzulegen und so daß Yentil zu schließen. Jedoch kann der obere Teil des Unterdruckmotors
23 mit einem Unterdruck beaufschlagt werden, so daß die membran entgegen der Kraft der -ö'eder 27 nach oben
gezogen wird, um das Klappenventil 17 zu öffnen. Somit regelt das Klappenventil die Menge der heißen Luft, die in den Luftfiltereinlaß
13 eingeleitet wird, in Abhängigkeit von dem den Motor 23 beaufschlagenden Unterdruck.
Ferner ist ein .Regelventil 28 vorgesehen, mittels dessen
der in der Ansaugleitung 14 herrschende Unterdruck über eine .Rohrleitung 29 und eine weitere Rohrleitung 31 zur Wirkung
auf den oberen Teil des Motors 23 gebracht wird. Das Ventil 28
regelt die Größe des von der Ansaugleitung her auf den Motor 23 wirkenden Unterdrucks in Abhängigkeit von den im Luftfiltereinlaß
13 auftretenden Temperaturänderungen. In dem Luftfiltereinlaß 13 ist in der Strömungsrichtung hinter der Öffnung 18 eine
temperaturempfindliche Kraftübertragungsvorrichtung 32 angeordnet, mittels deren die Änderungen der Lufttemperatur in dem
Einlaß 13 gefühlt werden, damit der auf den Motor 23 wirkende Unterdruck in der erforderlichen «eise geregelt werden kann.
Diese temperaturempfindliche Kraftübertragungsvorrichtung 32
ist mit dem Regelventil 28 konstruktiv vereinigt, und das Regel-
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ventil 28 ist mit Hilfe von Haltestücken 33 in den Luftfiltereinlaß
13 eingebaut.
Gemäß Pig. 2 kann das ^ehäuse des -^egelVentils 28 einteilig
als Druckgußteil oder als Formteil aus thermoplastischem Material ausgebildet sein und einen Einlaß 34, einen Auslaß 36
und einen den Einlaß mit dem Auslaß verbindenden Kanal 37 umfassen. Der Einlaß 34 ist mit der Leitung 29 verbunden, damit
sich der Unterdruck in der Ansaugleitung 14 auf den Kanal 37 auswirken kann. Der Auslaß 36 ist mit der Leitung 31 verbunden,
so daß der Motor 23 im gewünschten Ausmaß mit einem Unterdruck beaufschlagt werden kann.
In dem Kanal 37 ist ein allgemein zylindrisches Ventilorgan 39 verschiebbar geführt. Dieses Ventilorgan bewegt sich
nach unten, wenn die temperaturempfindliche Kraftübertragungsvorrichtung 32 zur Wirkung kommt. Die Torrichtung 32 umfaßt einen
Kolben 41, der nach unten ausgesehoben wird, um das Ventilorgan 39 nach unten zu drücken, wenn sich die Temperatur im
Luftfiltereinlaß 13 ändert. In J?ig. 2 nimmt das Ventilorgan 39
seine höchste Stellung ein, bei der der Querschnitt der Verbindung
zwischen dem Einlaß 34 und dem Auslaß 36 seinen größten ffert hat. Wird das "entilorgan 39 durch die Kraftübertragungsvorrichtung 32 nach, unten verstellt, kann sich nur ein kleinerer
i'eil dee Unterdrücke von dem Einlaß 34 her auf den Auslaß 36
auswirken, bis das Ventilorgan 39 schließlich die Verbindung zwischen dem Einlaß 34 und dem Auslaß 36 unterbricht} sobald
dies geschehen ist* kann Luft aus der Atmosphäre in den Einlaß
34 einströmen, und zwar von vier Offnungen 42 aus, die zur dem
Kanal 37 führen· Dieser Vorgang ist auf die Formgebung des
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Ventilorgans ;>y zurückzuführen, aas einen relativ uünnen oberen
Abschnitt und einen relativ dünnen unteren Abschnitt trägt.
Das Ventilorgan 39 ist an seinem oberen Ende unmittelbar unterhalb der Kraftübertragungsvorrichtung 32 mit Längsnuten
versehen, so daß ein Strömungskanal zwischen dem Ventilorgan und seiner Führung vorhanden ist, damit Luft ungehindert zwischen
den Offnungen 42 und der Öffnung 49 strömen kann, sobald das Ventilorgan die Öffnung'49 freigegeben hat. Am unteren Ende des
Ventilorgans 39 ist eine Feder 43 vorgesehen, die die Kraft aufbringt, welche erforderlich ist, um das Ventilorgan nach oben
zu bewegen und hierbei den Kolben 41 wieder in die Kraftübertragungsvorrichtung 32 einzuschieben. Ein Ende der -t'eder 43 ist an
einer Verbindungsplatte befestigt, die dazu dient, eine seitliche oder exzentrische Belastung des Ventilorgans 39 unmöglich
zu machen. Eine zu Eichzwecken dienende, mit Außengewinde versehene Stirnplatte 46 ist in das untere Ende des Ventilgehäuses
eingeschraubt und dient als Unterstützung für das untere Ende der Feder 43. Wird die Platte 46 gegenüber dem Gehäuse gedreht,
bewegt sich die Platte längs der Achse des Gehäuses, so daß die Spannung der JJ'eder und damit auch die auf das Ventilorgan wirkende
Vorspannkraft geändert wird.
Ein in dem Ventilorgan 39 ausgebildeter Durchlaß 47 ermöglicht eine Drucksteigerung in dem Auslaß 36, wenn ein zu
dem Auslaß 36 führender Eingang 48 durch das Ventilorgan 39 auf einen Querschnitt verkleinert wird, der gleich dem yuersohniti
des Durchlasses 47 ist.
Der Einlaß 34 weist zwei getrennte Offnungen auf, und zwar
eine obere Öffnung 49 und eine untere Öffnung 51· Die obere
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Öffnung 49 wird durch das "entilorgan 39 verschlossen, wenn
dieses die in 3?ig. 2 gezeigte Stellung einnimmt, wobei der Einlaß 34 mit dem Auslaß 36 über die untere Öffnung 51 in Verbindung
steht.. Wenn sich das Ventilorgan 39 bei einer Temperaturerhöhung nach unten bewegt, verschließt es die untere Öffnung
allmählich, bis diese Öffnung vollständig geschlossen ist; in diesem Zeitpunkt beginnt die obere Öffnung 49, eine Verbindung
zwischen dem Einlaß 34 und den vier Öffnungen 42 herzustellen. Der mittlere Teil des ventilorgans 39 ist so ausgebildet, daß
die untere Öffnung 51 im gleichen Zeitpunkt vollständig verschlossen
wird, in welchem die obere Öffnung 49 geöffnet zu werden beginnt.
In Fig. 3 ist die Fläche der oberen Öffnung 49 in Verbindung
mit der unteren Öffnung 51 in einem Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 in größerem Maßstäbe dargestellt, ^war wird
die Verwendung der hier gezeigten Querschnittsflächen bevorzugt, doch sei bemerkt, daß man die Querschnittsflächen auch auf andere
V/eise ausbilden könnte.
In i'ig. 4 sind die beiden Punktionen des ^egelventils 28
graphisch dargestellt. Die erste Funktion des Ventils 28 besteht darin, den auf den Motor 23 wirkenden unterdruck so zu
regeln, daß dieser Unterdruck linear abnimmt, wenn sich die Temperatur der temperaturempfindlichen Kraftübertragungsvorrichtung
32 erhöht, und zwar auch dann, wenn der in der Anaaugleitung
14- herrschende Unterdruck im wesentlichen konstant bleibt. Diese Wirkungsweise ist in Figl 4 durch die Linie 52 veranschaulicht.
Auf der Ordinate von Fig. 4 ist der Unterdruck aufgetra-
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gen und bei abnehmenden Werten des Unterdrucks längs der Ordinate nimmt der -'-'ruck zu, da der -^ruck längs der Ordinate im negativen
Sinne aufgetragen ist. Auf der Abszissenachse ist die Temperatur in Jj'ahrenheitgraden aufgetragen. Im Punkt 53, wo
der Abszissenwert gleich Null ist, beträgt der Unterdruck etwa 380 mm Quecksilbersäule. Dort, wo die Schaulinie 52 die Abszissenachse
bei 0 mm QS bzw. beim Atmosphärendruck schneidet, d.h. im Punkt 54, beträgt die Temperatur etwa 65° C.
Die zweite iuniction des Regelventils 28 besteht darin,
Luft aus der Atmosphäre über die vier Offnungen 42 zu dem Einlaß 34 und von dort aus zur Ansaugleitung 14 strömen zu lassen,
um so die Verunreinigung der Atmosphäre durch die Abgase zu verringern.
Daher muß sich der Unterdruck linear in Beziehung zur zunehmenden Temperatur verringern, nachdem die Luft im Einlaß
13 des Luftfilters 12 eine Temperatur von etwa 65° C erreicht hat. Diese zweite jj'unktion ist in Fig. 4 durch die Linie 56
veranscnaulicht. Die Linie 56 schneidet die Ordinate im Punkt 57 der etwa einem Unterdruck von 500 mm Quecksilbersäule entspricht.
Es sei bemerkt, daß beim Punkt 53 für die erste Funktion des •rtegelventils der -Uruck niedriger ist als der Druck am Punkt 57»
da der Unterdruck am Auslaß 36 durch den kleinen Querschnitt der Öffnung 51 herabgesetzt wird. Die Linie 56 zeigt, daß der Unterdruck
in der Ansaugleitung 14 bezüglich der Temperatur im ' wesentlichen konstant bleibt, und zwar vom Punkt 57 bis zu einer
Temperatur von etwa 65° C am Punkt 54. Danach nimmt der Unterdruck bezüglich der Temperatur linear ab, bia der Punkt 58
erreicht ist, bei dem der Unterdruck 0 mm QS beträgt bew. gleich
dem Atmosphärendruck ist,
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Jede """emperaturumkehrung bzw. jede Temperaturabnahme bewirkt,
daß sich jede der "beiden Funktionen in Abhängigkeit von
der Temperatur umkehrt, so daß das Ventil 28 vollständig umsteuerbar ist.
Man erkennt somit, daß die Erfindung ein Regelventil mit zwei Funktionen vorsieht, das den Hauptbestandteil eines eine
geschlossene Schleife bildenden Systems oder eines Eückkopplungssystems
bildet, mittels dessen die Temperatur der dem Vergaser einer Brennkraftmaschine zugeführten Luft geregelt wird, und
mittels dessen zweitens bewirkt wird, daß Luft in die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine eingeleitet wird, um die Verunreinigung
der Atnosphäre dadurch zu verringern, daß eine bessere Verbrennung gewährleistet wird·
Es sei bemerkt, daß man bei dem vorstehend beschriebenen
Ausfünrungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorseuen itann, ohne den Bereich der Erfindung zu
verlassen.
Patentansprüche t
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Claims (1)
- SCHWÜIGEHSTRASSK 3 22 05 51TSLXOKAMIIAOBKSSK: PHOTJKOTPATEHT1A-33 058PAIENf AISPEÜCHE1. Druckregelventil, gekennzeichnet durch ein Ventilgehäuse mit einem Einlaß (34), einem Auslaß (36), einer Belüftungsöffnung (4-2) und einem mit dem Einlaß}, dem Auslaß und der Belüftungsöffnung in Verbindung stehenden Kanal (37), in dem Kanal angeordnete Ventilmittel (39)» um den Einlaß gegenüber dem Auslaß allmählich auf regelbare weise zu schließen und den Einlaß gegenüber der Belüftungsöffnung zu öffnen, sowie durch eine mit den Ventilmitteln betriebsmäßig verbundene temperaturempfindliche Kraftübertragungsvorrichtung (32), die die Ventilmittel veranlaßt, den Einlaß gegenüber dem Auslaß zu verschließen, wenn die !Temperatur in der Umgebung der Vorrichtung ansteigt, und um die Ventilmittel zu veranlassen, den Einlaß gegenüber der Belüftungsöffnung fortschreitend zu öffnen, wenn die i'emperatur in der Umgebung der Vorrichtung weiter ansteigt.2« Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturempfindliche Kraftübertragungsvorrichtung ein Gehäuse umfaßt, das ein thermisch ausdehnungsfähiges Material enthält, sowie ein mit dem thermisch ausdehnungsfähigen Material betriebsmäßig in Berührung stehendes Betätigungsorgan, das bei einer Erhöhung der 'i'emperatur in der Umgebung der Vorrichtung aus dem Gehäuse auageschoben werden kann.009825/03261A-33 058KS3» Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel einen Kolbenschieber umfassen, der in dem Kanal verschiebbar gelagert ist, wobei der Kolbenschieber durch die temperaturempfindliche Kraftübertragungsvorrichtung fortschreitend vom ersten Ende zum zweiten Ende des Kanals vorgeschoben werden kann, und wobei die Beliiftungsöffnung, der Einlaß und der Auslaß mit dem'Kanal an Punkten verbunden werden können* die zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Kanals in Abständen verteilt sind.4. Druckregelventil nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung in der llähe eines ersten Endes des Kanals angeordnet ist, daß der Auslaß in der Nähe eines zweiten Endes des Kanals angeordnet ist, und daß der Einlaß im wesentlichen zwischen der Belüftungsöffnung und dem Auslaß vorgesehen ist, wobei der Einlaß und der Auslaß in der Längswand des Kanals ausgebildet sind, und wobei der Einlaß einen größeren Querschnitt besitzt als der Auslaß, wobei ein Teil des Einlaßquerschnitts in Fluchtung mit dem Auslaß steht.5. Druckregelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß eine große Öffnung (49) und eine damit verbundene, relativ kleine Öffnung (51) umfaßt, wobei die kleinere öffnung im wesentlichen in Pluchtung mit dem Auslaß (36) steht.6. .Druckregelventil nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet , daß der Kolbenschieber anfänglich in dem Kanal zwischen der Belüftungsöffmmg und dem Auslaß angeordnet iat, um den Einlaß mit dem Auslaß zu verbinden und den Einlaß009825/03261A-33 058gegenüber der Belüftungsöffnung abzusperren, daß der Kolbenschieber allmähliche in Richtung auf den Einlaß verschoben wird, um den Einlaß gegenüber dem Auslaß und der Belüftungsöffnung abzusperren, und daß der Kolbenschieber schließlich in dem Kanal in eine Stellung gebracht wird, bei der er den Auslaß verschließt und den Einlaß mit der Belüftungsöffnung verbindet, während der Einlaß gegenüber dem Auslaß abgesperrt wird.7. Druckregelventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber mit einem Durchlaß (47) versehen ist, der den Auslaß mit der -^lüftungsöffnung verbindet, und daß der Durchmesser des Durchlasses erheblich kleiner ist als derjenige des Einlasses.ö. Kombination, gekennzeichne t durch einen Vergaser mit luftZuführungsmitteln, wobei die Luftzuführungsmittel einen ersten Einlaß zum Zuführen von Umgebungsluft zu dem Vergaser sowie einen zweiten Einlaß umfassen, über den dem Vergaser erwärmte Luft von einer Warmluftquelle (21) aus zugeführt werden kann, ein Klappenventil (17)» das in dem Lufteinlaß angeordnet ist und dazu dient, die anteiligen Luftmengen zu bestimmen, die über den ersten und den zweiten Einlaß zugeführt werden, einen mit dem Klappenventil verbundenen, dieses ^enti3i steuernden Unterdruckmotor (23), eine Unterdruekzuführungsleituhg (29» 31), die an eine Ansaugleitung (14) angeschlossen ist, damit der Unterdruckmotor mit einem Unterdruck beaufschlagt werden kann, ein in die Unterdruckzuführungsleitung eingeschaltetes Unterdruckregelventil (33) zum Regeln des dem Unterdruckmotor zugeführten Unterdrucks, wobei das Unterdruckregelventil ein thermisches Kraftbetäti1gyrjgg^g/griejgatÄi(32) umfaßt, das seinerseits3 21A-33 058ein Gehäuse und einen gegenüber dem Gehäuse ausschiebbaren Betätigungskolben umfaßt, wobei das Kraftbetätigungsaggregat betriebsmäßig 113 Inneren des lufteinlasses angeordnet ist, um die temperatur der Luft in dem Einlaß zu fühlen und den dem Unterdruckmotor zugeführten Unterdruck in Abhängigkeit von dieser Temperatur zu regeln, und wobei das Unterdruckregelventil Mittel umfaßt, um den Einlaß des Ventils mit der Atmosphäre zu verbinden, wenn die Temperatur in der Umgebung des thermischen Kraftbetätigungsaggregats ,einen vorbestimmten Wert überschreitet,9· Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Unterdruckregelventil ein Ventilgehäuse mit einem Einlaß, einem Auslaß, einer Belüftungsöffnung und einem Kanal umfaßt, wobei der Kanal mit dem Einlaß, dem Auslaß und der Belüftungsöffnung verbunden werden kann, ferner in dem Kanal beweglich gelagerte Ventilmittel, um allmählich und auf regelbare Weise den Einlaß gegenüber dem Auslaß zu verschließen und den Einlaß gegenüber der Belüftungsöffnung zu öffnen, sowie eine temperaturempfindliche Kraftübertragungsvorrichtung, die mit den Ventilmitteln betriebsmäßig verbunden ist» und die die Ventilmittel veranlaßt, den Einlaß gegenüber dem Auslaß abzusperren, wenn die Temperatur in der Umgebung der Vorrichtung ansteigt, und den Einlaß gegenüber der Belüftungsöffnung fortschreitend zu öffnen, wenn sioh die Temperatur in dtr Umgebung der Vorrichtung weiter erhöht.10, Druckregelventil nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ !lohnet , daß die Ventilmittel einen in dem Kanal verßohitbbar gelagerten Kolbenschieber umfaseen, der durch die teaperaturempfindIiohe Kraftübertragungevorriohtung fortschrei-009825/0326BAD ORIGINALΊ576527A~35 °58tend von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Kanals bewegt werden kann, wobei die Belüftungsöffnung, der Einlaß und der Auslaß mit dem kanal an Punkten in Verbindung stehen, die vom ersten zum zweiten Ende des Kanals fortschreitend längs des Kanals in Abständen verteilt sind.11. System zum Zuführen von Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch ein Ventil zum Steuern eines in den lufteinlaß eingeschalteten Klappenventils, wobei das Steuerventil einen Einlaß besitzt, der an eine Ansaugleitung angeschlossen werden kann, sowie einen Auslaß}, der mit einem TJnterdruckmotor zum Betätigen des Klappenventils verbunden werden kann, ferner einen den Einlaß mit dem Auslaß verbindenden Kanal, einen in dem Kanal verschiebbar gelagerten Kolbenschieber, durch den der Einlaß gegenüber dem Auslaß fortschreitend abgesperrt werden kann, ein thermisches Kraftbetätigungsaggregat, das auf die Temperatur eines einem Vergaser ztigeführten Luftstroms anspricht und mit dem Kolbenschieber verbunden ist, um diesen in Abhängigkeit von der gefühlten Lufttemperatur längs des Kanals zu bewegen, wobei das thermische Kraftbetätigungsaggregat ein Gehäuse umfaßt, in dem sich ein thermisch ausdehnungsfähiges Wachs befindet, sowie ein Kraftabgabeorgan, das betriebsmäßig mit der Wachsfüllung verbunden ist und aus dem Gehäuse ausgeschoben werden kann, wenn sich die Temperatur in der Umgebung des Kraftbetätigungsaggregats erhöht·12« Kombinationt umfassend eine Brennkraftmaschine mit einem Vergaser zum Misohen von Kraftstoff und Luft sowie mit einer Ansaugleitung zum Zuführen de· Kraftatoff-Luft-Otmiachee.Ί00 9825/0326 rad original1A-33 058zu einer Verbrennungskammer, gekennzeichnet durch Mittel zum Regeln der temperatur der dem Vergaser zugeführten Luft und der ^enge der der Verbrennungskammer zugeführten Luft, wobei diese liittel einen Luftkanal (13) umfassen, der eine offene Liündung besitzt, um Luft aus der Umgebung der Brennkraftmaschine dem Vergaser zuzuführen, eine Quelle (21) für warme Luft, eine Öffnung, (18) in der Wand des Luftkanals, Mittel (19)'zum Zuführen warmer Luft von der Quelle aus zu der Öffnung, um die warme Luft mit der die Mündung des Luftkanals passierenden Luft zu mischen, Ventilmittel (17), die mit der Öffnung zusammenarbeiten, um die Menge der durch die Öffnung strömenden warmen Luft zu regeln, eine temperaturempfindliche Betätigungsvorrichtung (32) mit einem Temperaturfühlabschnitt, der in Wärmeübergangsbeziehung zu dem Luftgemisch in dem Luftkanal in der Strömungsrichtung hinter der Mündung und der Öffnung steht und ein Element (41) umfaßt, das aus der Vorrichtung ausgefahren we. den kann, wenn sich die Temperatur in der Umgebung des Temperaturfühlabschnitts in einem vorbestimmten Ausmaß erhöht, ein Ventilgehäuse mit einer ^lüftungsöffnung, einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung, die in Abständen voneinander angeordnet sind und in einer gemeinsamen Kammer münden, Mittel, um das Innere der Ansaugleitung mit der ersten Öffnung zu verbinden, ein in dem Ventilgehäuse beweglich gelagertes Ventilorgan zum Öffnen und Schließen der Verbindung zwischen der ersten Öffnung und der Belüftungsöffnung, Mittel, um das Kraftabgabeelement des thermischen Kraftbetätigungsaggregats mit dem Ventilorgan zu verbinden, damit das Ventilorgan bewegt und in eine Stellung gebracht werden kann, bei der es die erste Öffnung009825/03261A~33 058nit der Belüftungsöffnung verbindet, jj'edermittel, um das Ventilorgan in der entgegengesetzten Richtung vorzuspannen, wobei das Ventilorgan bewegt werden kann, um die Verbindung zwischen der"zweiten und der ersten Öffnung zu schließen, wenn die erste Öffnung in Verbindung mit der .Belüftungsöffnung steht, einen Unterdruckmotor, der den erwähnten Ventilmitteln zugeordnet ist, um diese zu betätigen, wobei der Unterdruckmotor ein Gehäuse umfaßt, das durch eine Menbran (24) unterteilt ist, Federmittel (27), um die Lembran in einer Richtung vorzuspannen, Mittel, um die Kammer auf der den ■"■ed.rmitteln zugewandten oeite der iuembran innerhalb des G-ehäuses mit der zweiten Öffnung zu verbinden, so daß dann, wenn das bewegliche Ventilorgan eine Stellung einnimmt, bei der die erste Öffnung mit der zweiten Öffnung verbunden ist, eine Verbindung zwischen der zweiten üiinung und der Kammer des Unterdruckmotors hergestellt wird, um die Ventilmittel bzw. das Klappenventil zu öffnen, und wobei eine Bewegung des beweglichen Ventilorgans infolge des Ansprechens des temperaturempfindlichen Elements bewirkt, daß die zweite Öffnung geschlossen und' eine Verbindung zwischen der ersten Öffnung und der Belüftungsöffnung hergestellt wird, so daß die Vorspannmittel des Unterdruckmotors das Klappenventil schließen können, und daß Luft über die Belüftungsöffnung und die erste Öffnung zur Ansaugleitung der Brennkraftmaschiae angesaugt v/erden kann.009825/0326
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