DE1576138A1 - Hydraulische Steuereinrichtung - Google Patents

Hydraulische Steuereinrichtung

Info

Publication number
DE1576138A1
DE1576138A1 DE19661576138 DE1576138A DE1576138A1 DE 1576138 A1 DE1576138 A1 DE 1576138A1 DE 19661576138 DE19661576138 DE 19661576138 DE 1576138 A DE1576138 A DE 1576138A DE 1576138 A1 DE1576138 A1 DE 1576138A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chambers
chamber
pressure
pressure medium
rotary valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661576138
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Mercier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR40239A external-priority patent/FR1475685A/fr
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1576138A1 publication Critical patent/DE1576138A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
    • B62D5/093Telemotor driven by steering wheel movement
    • B62D5/097Telemotor driven by steering wheel movement gerotor type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B17/00Combinations of telemotor and servomotor systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/005With rotary or crank input
    • F15B7/006Rotary pump input

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische Steuereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Steuerung eines hydraulischen Motors nach Art eines Servomotors od.dgl., wobei ein Betätigungsglied irgendwelcher Art in Stellung gebracht wird und wobei ein Drehschieber vorhanden ist.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine derartige Einrichtung zum servoverstärkten oder nichtverstärkten lenken von allen land-, See- und luftfahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine derartige Einrichtung, durch welche ein Werkstück unter einer Presse eingestellt wird und durch welche die Höhe der Greifer eines Hubwagens u.dgl. gesteuert wird. Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Steuereinrich--tur#g der angegebenen Art, welche verhältnismäßig einfach in ihrem Aufbau ist und die einen abhängigen und steuerbaren Druckmi--telfluß zu einem hydraulischen Motor schafft, womit dieser hydraulische I-:otor betätigt wird.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein betätigendes Glied eine in zwei Richtungen laufende, umsteuerbare volumetrische Pumpe antreibt, wobei der Antrieb über eine Verbindung erfolgt, die ein begrenztes Winkelspiel hat, dae zwischen den beiden konzentrischen Drehteilen eines der Verteilung dienenden Drehschiebers vorhanden ist. Die relative Stellung der beiden Drehteile ist bestimmt durch das Drehmoment des betätigenden Gliedes, durch das Drehmoment der volumetriechen Pumpe und durch elastische Teile zur Rückstellung in eine Zwischenlage d.h. eine neutrale Stellung, in welcher der Motor nicht mehr gespeist wird. In oder in der Nähe jeder der extremen Relativstellungen der beiden Drehteile den Drehschiebers haben diese beiden Drehteile verbindende Durchlässe für daa Druckmittel, derart, daß der hfotor in Betrieb genommen wird; außerdem ist eine Rückleitung vorhan-den, welche die Saugseite der volumetri®chen Pumpe über den Drehschieber speist. Insbesondere weist gemäß der Erfindung die Steuereinrichtung eine in zwei Richtungen laufende volumetrische Pumpe auf, deren beide Seiten entsprechend die Austragseite und die Saugseite oder umgekehrt, je nachdem in welcher Richtung die Pumpe angetrieben wird, bilden. Außerdem weist die Einrichtung einen Drehschieber mit einem feststehenden, Rohrverzweigungen enthaltenden Teil und mit zwei koaxial zueinander liegenden Drehteilen auf, wobei das erste Drehteil mit einem betätigenden Glied verbunden ist und das zweite Drehteil die volumetrische Pumpe antreibt. Die beiden Drehteile verdrehen sich relativ zueinander zwischen ein eineutralen Stellung und der einen oder der anderen von zwei extremen Lrbeitsstellungen; eines der beiden Drehteile hat Austragvorrichtungen und zwei Arbeitskammern, welche dauernd entsprechend mit den beiden Zeitungen des , Motors verbunden sind; das andere Drehteil hat eine Druckkammer und zwei Durchgangskammern, welche dauern -7#l-tsprechend mit den beiden Seiten der volumetrischen Pumpe derart verbunden sind, daß in der neutralen.Zage jede der Arbeitskammern isoliert ist; in der Nähe jeder der extremen Stellungen steht die Druckkammer mit einer der Arbeitskammern in Verbindung; die andere Arbeitskammer steht mit einer der Durchgangskai:.mern in Verbindung; und die andere Durchgangskammer steht mit den Austragsvorrichtungen in Verbindung. Die Anordnung gemäß der Erfindung hat zur Wirkung, daß ein genauer Betrieb des hydraulischen Motors bei einer groben Bauweise möglich ist.
  • Die Anordnung kann servoverstärkt oder ohne Verstärkung betrieben werden. Bei Servoverstärkung ist eine zentrale Druckstation vorgesehen, welche die Druckkammer des Drehschiebers speist. Bricht diese zentrale Station zusammen, so kann die volumetrische Pumpe als ein Notantrieb für den Motor dienen, und zwar aufgrund einer Verbindungsleitung zwischen den Austragvorrichtungen und der Druckkammer des Drehschiebers; die Verbindungsleitung weist ein Rückschlagventil auf, womit der zentralen hydraulischen Station der Vorzug gegeben wird, wenn diese normal arbeitet.
  • Ist es erforderlich, die Anordnung ohne Verstärkung zu be-
    treiben, so betätigt die volumetrische Pumpe selbst allein
    zwischen
    den Motor aufgrund einer Verbindungsleitung/ der Austrag-
    vorrichtung und der Druc=kammer des Drehschiebers; diese Verbindungsleitung muß jedoch nicht unbedingt ein Rückschlagventil aufweisen, weil hier keine zentrale Station vorhanden ist.
  • Die volumetrische Pumpe arbeitet mit einem sehr geringen Druck in beiden RichtunEen. Diese volumetrische Pumpe kann wenig kostspielig sein und einen sehr hohen volumetrischen Austrag haben. Weil die volumetrische Pumpe nicht mit hohem Druck arbeitet, hat sie vernachlässigbare innere Verluste und eine hohe Genauigkeit. Der Betrieb der Anlage ist symmetrisch.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel ist der Drehschieber offen, wenn -er sich in neutraler, d.h. in Mittellage, befindet. In dies,=m Falle ist in der neutralen Zage die Druckkammer des zweiten Drehteiles des Drehschiebers. in Verbindung gebracht mit einem Durchlaß, der in dem ersten Drehteil des D-_ ehschiebers ü_usgebildet ist und der dauernd an einem Sammelbecken angeschlossen ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der Drehschieber geschlossen, wenn er sich in seiner neutralen ZEege befindet; und in der neutralen Zage hat die Druckkammer keine Rückleitung zu einem Samzelbecken.
  • In en eben angegebenen Ausführungsbeispielen ist die volumetrische Pumpe ständig vom Druckmittel durchströmt, das von dem hydraulischen, zu betätigenden Motor zurückläuft. Bei anderen Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung ist die volumetrische Pumpe ständig von dem Druckmittel durchströmt, das den hydraulischen Motor speist; oder die volunietrische Pumpe kann in der einen Richtung von dem den hydraulischen Motor speisenden Druckmittel und in uer anderen Richtung von dem vom hydraulischen Motor zurückströmenden Druckmittel durchströmt sein.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Steuereinrichtumg für einen hydraulischen I._otor, bei der die äußeren RE-aktionen absorbiert werden, wogegen die Schwingungen, die von der relativen Elastizität der Rohrleitung oder von der Kompressibilität des hydraulischen Druckmittels herrühren, gedämpft werden.
  • Die Bnfindung will es dem Benutzer möglich machen, auf äußere Kräfte, die eine Dauerwirkung haben, einzuwirken, beispielsweise wenn man mit dem Kraftfahrzeug eine Kurve befährt; es wird dabei die vom Lenker aufgewendete Kraft auf das Maß reduziert, das nötig ist, die Federkraft zu überwinden,.damit der Drehschieber in die neutrale Zage zurückkehrt.
  • Ein weiteres Ziel ist außerdem die Schaffung von guten Leistungen in Bezug auf Richtungsänderungen und eine zufriedenstellende Leistung bei Notbetrieb.
  • In Übereinstimmung damit ist der hydraulische Motor mit zwei Öffnungen in den feststelenden, mit Rohrverzweigungen versehenen Körpers einer Verteilungsvorrichtung verbunden, die außerdem zwei koaxiale Drehteile aufweist; das erste dieser Drehteile ist mit einem betätigenden Glied verbunden, und das zweite dieser Drehteile treibt eine umsteuerbare und in zwei Richtungen laufende volumetriache Pumpe an. Die beiden Drehteile verdrehen sich relativ zueinander zwischen einer neutralen Stellung und der einen oder der anderen von zwei Arbeitsstellungen; die relativen Bewegungen der beiden Drehteile steuern die Verbindung des hydraulischen Motors mit einer Druckmittelzufuhretelle und einer Rückleitung. In der neutralen Zage steht die Druckmittelzufuhrstelle mit jeder Seite des hydraulischen Motors über Durchlässe von sehr stark redußertem Querschnitt in Verbindung; der eine dieser eingeschnürten Durchlässe wird bei einer sehr geringen Verstellung des einen Drehteils relativ zum anderen versperrt; die Öffnung des anderen eingeschnürten Durchlasses nimmt zu, ohne daß die Rückleitung von der anderen Seite des hydraulischen Motors sich öffnet.
  • Aufgrund dieser Anordnung wird in der neutralen Stellung ein Druck aufrechterhalten, was günstig ist für einen genauen Betrieb.
  • Weil die beiden Seiten des Motors unter einem Druck von mehreren Atmosphären stehen, ist das Volumen der kleinen Blasen von Luft, das in die Anlage eingesaugt werden kann, angemessen verringert. Es ist auch an Einbauten gedacht, welche denen von nichtverstärkten Handsteuerungen nahekommen, wobei ein paEsiver Widerstand gegenüber äußeren Kräften erzeugt wird, ohne daß die Lenkung im wesentlichen geändert werden muß.
  • Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel ist in der neutralen Lage eine Verbindung von sehr geringem Querschnitt zwischen der Druckkammer in dem zwr-iten Drehteil und den zwei Arbeitskammern in dem ersten Drehteil ausgebildet. Diese Verbindung mit einer der Arbeitskammern hört auf, wenn die beiden Drehteile anfangen, sich relativ zueinander in derjenigen Eichtung zu verschieben, welche der Speisung des I:otors durch die andere Arbeitskammer entspricht; die eine Seite des Motors wird unter Druck gehalten, ohne daß die andere Seite des rotors mit der Rückleitung vertunden ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Verbindung von sehr geringem Querschnitt einerseits zwischen zwei Druckkammern in dem zweiten Drehteil, die über zwei Rückschlagventile entsprechend mit einer Druckmittelzufuhrstelle verbunden sind, und andererseits zwei Arbeitskammern in dem ersten Drehteil ausgebildet, die entsprechend mit- den beiden Seiten des I"otors verbuhden sind; jede der beiden Druckkan:mern überla-: pt dabei in geringem M--iße in der neutralen Stellung eine der Arbeitskammern.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische D--rstellung einer Einrichtung zum Steuern eines hydraulischen Diotors, bei dem der der Verteilung dienende Drehschieber offen ist, wenn er sich in neutraler d.h. Mittellage befindet, wobei der Drehschieber perspektivisch dargestellt ist, Fig. 2 die Verbindungskammern der beiden Drehteile des Schiebers in der neutralen Stellung, Fig. 3 eine Ansicht ähnlici. der von Fig.2, wobei jedoch die beiden Drehteile des Schiebers eine Zwischenstellung zwischen der neutralen Stellung und einer äußersten Stellung einnehmen, Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig.2 und 3, bei der jedoch die beiden Drehteile des Schiebers eine äußerste Zage einnehmen, Fig. 5 eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels, bei dem der der Verteilung dienende Drehschieber geselossen ist, wenn er sich in neutraler Zage, d.h. in der I.:ittellage, befir.d-:t, wobei der Drehschieber längs geschnitten ist, Fig. 6 den Drehschieber im Querschnitt entlang der Linie VI - VI von Fig.5, Fig. 7 eine schematische Ansicht im Querschnitt eines der Verteilung dienenden Drehschiebers, der offen ist, wenn er sich in der neutralen Lage d.h. der Mittellage befindet, Fig. 8 eine Detailansicht ähnlich der von Fig.7, wobei jedoch eire Stellung zu sehen ist, in welcher die Verbindung zwischen der Druckkammer und einer der Arbeitskammern abgeschnitten ist unddie riustragkammern beide zugedeckt bleiben, Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der von Fig.8, bei der jedoch die beiden Teile des Schiebers relativ zueinander eine Stellung zwischen der neutralen tage und einer äußersten Lage einnehmen, Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der von Fig.9, wobei jedoch die extreme Stellung zu sehen ist, Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der von Fig.7, wobei jedoch ein der Verteilung dienender Drehschieber zu sehen ist, der geschlossen ist, wenn er sich in der neutralen Lage, d.h. der Mittellage, befindet, Fig. 12 eine Abänderung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.11, wobei Rüekschlagventile verwendet sind, und Fig. 13 eines der Rücksot:lagventile in Einzelanaicht. Die Anlage (Fig.1) weist ein Lenkrad 10, einen Drehschieber 11, eine volumetrische Pumpe 12, eine zentrale hydrau-' lische Station 13 und einen hydrauliau-hen Motor, beispielsweise einen Servomotor 14 auf, dessen Kolbenstange 15 im Ausführungsbeispiel die Steuerräder 16 eines Fahrzeuge betätigt.
  • Der Drehschieber 11 weist einen feststehenden Körper 17 mit Rohrverzweigungen auf, in welchem drehbar eine Budwe 18 sitzt, in welcher wiederum ein Drehkern 19 untergebracht ist. Die Buchse 18 ist mit dem Lenkrad 10 verbunden, und der Kern 19 treibt die volumetrische Pumpe 12 an. Die Buchse 18 und der Kern 19 haben eine begrenzte relative Drehung und wirken mit einer elastischen Zentriervorrichtung 20 zusammen, welche die Tendenz hat, sie in eine vorher festgelegte Zwischenste11:ing, die man die neutrale Lage nennt, zu bringen. Die Zentriervorrichtun;_- 20 hat beispielsweise eine Nase 21, die mit Spiel in einer Ausnehmung 22 sitzt, und zwei Federn 23 sind entsprechend auf jeder Seite der Nase 21 angeordnet und drücken gegen die beiden Wände der Ausnehmung 22. Die Nase 21 hat Schultern 24, welche mit den beiden Wänden der Ausnehmung 22 derart zusammenwirken, daB die extremen Stellungen der Relativbewegung der Buchse 18 und des Kerns 19 des Drehsch iebers zueinander definiert Bind, wobei diese extremen Stellungen die vollen Arbeitestellungen genannt sind.
  • Die Buchse 18 hat folgende Einzelteile: eine Austragkammer 25 mit einer Rinne 26, die dauernd mit einer Öffnung 27 in dem feststehenden Körper 17 verbunden ist; zwei Verbindungskammern 28 und 29; und Zeitungen 30 und 31, welche die Rinne 26 mit den Kammern 28 bzw. 29 verbinden.
  • Die Buchse 18 hat außerdem zwei Arbeitskammern 32 und 33. Die Arbeitskammer 32 hat dabei folgende Einzelteile: eine Rinne 34, welche dauernd mit einer Öffnung 35 in .dem feststehenden Körper 17 verbunden ist; eine Verbindungskammer 36; und eine Zeitung 37, welche die Rinne 34 mit der Verbindungskammer 36 verbindet. Die Arbeitskammer 33 hat folgende Einzelteiles eine Rinne 38, welche dauernd mit einer Öffnung 39 in dem festetehenden Körper 17 verbunden ist; eine Verbindungskammer 40; und eine Zeitung 41, welche die Rinne 38 mit der Verbindungska,inmer 40 verbindet. Außerdem hat im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 die Buchse 18 noch eine Kammer 42 mit einer Rinne 43, die dauernd mit einer Öffnung 44 in dem feststehenden Körper 17 verbunden ist; eine Verbindungskammer 45; und eine Zeitung 46, welche die Rinne 43 mit der Verbindungskammer 45 verbindet.
  • Der Kern 19 hat eine Druckkammer 47 mit einer Rinne 48, die dauernd mit einem in der Buchse 18 angeordneten Durchlaß 49 verbunden ist, der dauernd über eine Rinne 50 mit einer Öffnung 51 im feststehenden Körper 17 verbunden ist; eine Verbindungskammer 52; und eine Zeitung 53, 1.elche die Rinne 48 mit der Verbindungskammer 52 verbindet.
  • Außerdem hat der Kern 19 zwei Durchgangskammern 54 und 55. Die Durchgangskammer 54 hat eine Rinne 56, die dauernd mit einem in der Buchse 18 befindlichen DurchlaB 57 verbunden ist, der dauernd über eine Rinne 58 mit einer im feststehenden Körper 17 befindlichen Öffnung 59 verbunden ist; eine Verbindungskammer 60; und eire Zeitung 61, belche die Rinne 56 mit der Verbindungskammer 60 verbindet. Die Durchgangskammer 55 hat eine Rinne 62, die dauernd mit einem in der ' Buchse 18 befindlichen Durchlaß 63 verbunden ist, der dauernd über eine Rinne 64 mit einer in dem feststehenden Körper 17 angebrachten Öffnung 65 verbunden ist; eine Verbindungskammer 66; und eine Zeitung 67, welche die Rinne 62 mit der Verbindungskammer 66verbindet. Wie aus Fig.1 - 4 zu ersehen, ist die Verbindungskammer 52 der Druckkammer 47 zwischen den Verbindungskammern 60 und 66 der Durchgangskammern 54 und 55 angeordnet. Die Verbindungskammern 36 und 40 der Arbeitskammern 32 bzw. 33 sind entsprechend auf beiden Seiten der Verbindungskammer 45 der Kammer 42 gelegen und sind zwischen den Verbindungekammern 28 und 29 der Austragkarrmer 25 angeordnet.
  • In der neutralen Stellung (Fig.2) sind die Verbindungskammern 52 und 45 miteinander verbunden, und die anderen Kammern 60, 66, 28, 29, 36 und 40 sind einzeln für sich isoliert. Die Verbindungskammer 60 liegt zwischen den Verbindungskammern 28 und 36, und die Verbindungskammer 66 ,liegt zwischen :en Verbindungskammern 29 und 40. In einer extremen Ste lang (Fig.4) steht die Verbindungskammer 52 der Druckkammer 47 mit der Verbindungskammer 36 einer der Arbeitskauimern in Verbindung. Die Verbindungskammer 40 der anderen Arbeitskauämer steht mit der Verbindungskammer 66 einer der Durchgangskammern in Verbindung. Die Verbindungskammer 60 der anderen Durchgangskammer steht mit der Verbindungskammer 28 der Austragkammer 25 in Verbindung.
  • In der anderen, nicht dargestellten extremen Stellung, die jedoch symmetrisch zur extremen Stellung gemäß Fig.4 relativ zur neutralen Stellung gemäß Fig.2 ist, sind die Verbindungen folgende: 52 und 40; 36 und 60; 66 und 29.
  • Die volumetrische Pumpe 12 ist eine umeteuerbare und in' ' beiden Richtungen drehbare volumetrische Pumpe, die für einen niedrigen Druck gebaut ist und die mit Hilfe zweier Leitungen 68 und 69 mit den Öffnungen 59 bzw. 65 des feststehenden Körpers 17 verbunden ist. Eine der Leitungen 68 oder 69 wirkt als Saugleitung und die andere als Abgabeleitung oder umgekehrt, je nach der Drehrichtung des Kernes 19. Steht der Kern 19 still, so wird kein Druckmittel zwischen den Leitungen 68 und 69 übertragen. Dreht sich der Kern 19@in der einen Richtung, so wird Druckmittel von der Leitung 68 zur Leitung 69 weitergeleitet. Dreht sich der Kern 19 in der anderen Richtung, so wird Druckmittel von der Zeitung 69 zur Zeitung 68 weitergeleitet. Die volumetrische Pumpe 12 kann beisj.ielsw@ise eine Innenverzahnung (Fig.1) oder eine Az.wenverzahnung (Fig.5) haben oder sie kann von irgendwelcher entsprechender anderer Art sein.
  • Die zentrale hydraulische Station 13 hat eine Motorpumpe 70, die normalerweise dauernd in Betrieb ist. Die Motorpumpe 70 ist über eine Saugleitung 72, die ein Rückschlagventil 73 aufweist, mit einem Sammelbecken 71 verbunden. Außerdem ist die Motorpumpe 70 mit einer Austragleitung 74 verbunden, in der ein Druckbegrenzungsventil 75 eingebaut ist, das überschüssiges Druckmittel über eine Zeitung 110 zum Sammelbecken 71 zurückführt. Das Druckbegrenzungsventil 75 bestimmt einen vorher festgelegten Wert des Druckes in der Austragleitung 74.
  • Die Austragleiturg 74 ist mit der Öffnung 51 des Drehschiebers 11 verbunden und weist ein Rückschlagventil 76 auf, Eine Leitung 77 zweigt von der Auetragleitung 74 an einer Zweigstelle 78 ab, die zwischen der Motorpumpe 70 und dem Rückschlagventil 76 gelegen ist. Die Leitung 77 hat ein Rückschlagventil 79 und mündet an einer Zweigstelle 80 in drei weitere Leitungen 81, 82 und 83. Die Zeitung 81 ist mit der Öffnung 27 des Drehschiebers 11 verbunden. Die Leitung 82 zweigt van der Saugleitung 72 an einer Zw igstelle 84 ab, die zwischen dem Rücksc'lagventil 73 und der rlotorpumpe 70 gele;@en ist, Die Zeitung 83 weist ein Druckbegrenzungsventil 85 auf, du.s auf einer: niedrigeren Vert als das Drucl.begrenzi.zngsveiitil 75 eingeste;:ilt ist, und das überschüssiges Druckmittel über eine Zeitung 86 ins Sa..L,elbecken 71 zurückleitet. Das Druchbegrenzungsventil 75 kann für 300 kg/cm 2 belastet sein, und das Druckbegrenzun;sventil 85 kann für 50 kg/0m2 belastet sein.
  • Die Öffnung 44 ist über eine Zeitung 87 mit dem Sammelbecken 71 verbunden. Die Rinnen 34 und 38 sind ebenfalls über Leitungen 88 bzw. 89, die Rückschlagventile 90 bzw. 91 aufweisen, mit dem Sammelbecken 71 verbunden. Die reit den Rücksch:lagventilen 90 und 91 versehenen Zeitungen 88 bzw. 89 bewirken einen solchen Druckaufbau, daß jede Gefahr einer Hohlraurabildung vermieden ist.
  • Die Rückschladventile 73, 76, 90 und 91 gemäß Fig.1 sind folgendermaßen gerichtet: das Rückschlagventil 73 erlaubt einen Druckmi ttelfluß vom Sammelbecken 71 zur Zeitung 83. Dvs Rückschlagventil 76 erlaubt einen Druckmittelfluß vdn der Zweigstelle 78 zur Öffnung 51. Das Rückschlagventil 79 ermöglicht einen Druckmittelfluß von der Zweigstelle 80 zur Zweigstelle 78. Das Rückschlagventil 90 ermöglicht einen Drudkmittelfluß vom Sammelbecken 71 zur Rinne 34. Das Rückscrlagventil 9'i erlaubt einen Druckmittelfluß vom Sa...melbecken ?1 zur Rinne 38.
  • Der Servomotor 14 hat einen Zylinder 95, dessen Enden mit Hilfe von Zeitungen 96 bzw. 97 mit den Öffnungen 35 bzw. 39 des Drehochiebers 11 verbunden sind. Im Servomotor 14 sitzt gleitbar ein Kolben 98, mit dem die Kolbenstange 15 verbunden ist und der zwei Zylinderkammern bildet, wobei die eine Zylinderkammer 99 mit der Z=itung 96 und die andere Zylinderkammer 100 mit der Zeitung 97 in Verbindung steht. Für einen Betrieb in der einen Richtung wird die Zeitung 96 unter Druck gesetzt, wogegen die Zeitung 97 in diesem Falle als Rückleitung wirkt und umgekehrt, wenn der Betrieb in der anderen Richtung erfolgt.
  • Der Betrieb der Anlage ist folgender: Wird das Lenkrad 10 nicht bewegt, so,steht die Buchse 18 still und die Zentriervorrichtung 20 hält den Kern 19 relativ zur Buchse 18 in der neutralen Stellung. Die Motorpumpe 70 speist ohne Last über die Austragleitung 74, die Zweigstelle 78, das Rückscrlagv entil 76, die Öffnung 51, die Rinne 50, den DurchlaB 49, die Rinne 48, die Leitung 53, .die Verbindungskammer 52, die Verbindungskammer 45, die Leitung 46, die Rinne 43, die Öffnung 44, die Leitung 87, das Sammelbecken 71, das Rückschlagventil 73 und die Saugleitung 72. Die Verbindungskammern 60 und 66 sind isoliert (Fig.2), womit die volumetrische Pumpe 12 hydraulisch abgeschaltet ist. Weil die Zeitungen 96 und 97 des Servomotors 14 tot in den Verbindungskammern 36 bzw. 40 endigen (Fig.2), ist der Servomotor 14 ebenfalls abgeschaltet. Die Steuerräder 16 halten somit ihre Richtung.
  • Indem man die Abdichtung zwischen den Zeitungen des Servomotors und den Leitungen der volumetrischen Pumpe 12 wahlweise unvollkommen ipacht, wenn sich der Drehschieber 11 in neutralet Stellung befindet, kann man am Lenkrad 10 ein Gefühl für die Rückwirkungen der Straße auf die Steuerräder 16 erhalten und damit eine Tendenz zur automatischen Spurhaltung.
  • Dreht der Lenker am Lenkrad 10 um die Richtung '4-dern, so dreht sich die Buchse 18 relativ zum Kern 19 entgegen. der Wirkung der Zentriervorrichtung 20, und zwar weil der Kern 19 starr mit der volumetrischen Pumpe 12 veibunden ist, die hydraulisch abgeschaltet ist. Bei der relativen Drehung der Buchse 18 gegenüber dem Kern 19 öffnen sich fortschreitend die verbindenden Kammern (Fig.3 und 4), was u.a. zur Wirkung hat, daß die volumetrische Pumpe 12 nicht mehr hydraulisch abgeschaltet ist. Der Austrag der Motorpumre 70 strömt aufgrund der Verbindung der Verbindungskammern 52 und 36 in die Zeitung 96 des Servomotors 14,. womit der Servomotor betätigt wird. Der Rückf luß an Druckmittel vom Servomotor 14 strömt aus der Zeitung 97 in die Verbindungskammern 40 und 66, und von hier zur Zeitung 69, welche die Saugseite der volumetrischen Pumpe 12 speist. Der Austrag der volumetrischen Pumpe 12 strömt über die Zeitung 68 und die Verbindungskammern 60 und 28 in die Austragleitung 81, welche die Motorpumpe 70 zusätzlich zum Sammelbecken 71 speist.
  • Wünscht der Lenker seine Richtung weiter zu ändern und dreht weiterhin am Lenkrad 10 mit einer derartigen Geschwindigkeit, daß die Buchse 18 den Kern 19 positiv antreibt trotz der Tendenz der volumetrischen Pumpe 12, unter der Wirkung des Rückflusses vom Servo::otor 14 als Turbine zu arbeiten, so bleiben die Buchse 18 und der Kern 19 in der in Fig.4 gezeigten Stellung, und der Servomotor 14 setzt seine Bewegung fort.
  • Hört der Lenker auf, am Lenkrad 10 zu drehen, so ändert der Kern 19, welcher der Antriebswirkung der als Turbine arbeitenden volumetrischen Pumpe unterworfen ist, seine Stellung relativ zur Buchse 18 und nimmt Zwischenstellungen nach Art der in Fig.3 gezeigten Stellung ein, bevor er die neutrale Zage gemäß Fig.2 erreicht. Die Lenkbewegung der Steuerräder 16 ko;.iiit zwei Stillstand mit einer fortschreitenden Charakteristik, welche derjenigen entspricht, die von der Einwirkung des Lenkers auf das Lenkrad 10 herrührt. Zögert im LEufe des Lenkvorgangs der Lenker mit seiner Drehung am Steuerrad 10, dreht er dann beschleuni.@t am Steuerrad, und verlangsUmt er dann wiederum seine Bewegung, so nehmen die Buchse 16 und der Kern 19 zueinander verschiedene relative Stellungen ein, beginnend mit der Stellung gemäß Fig.2 bZW, derjenigen gemäß Fig.4 und umgekehrt; die Lenkung der Steuerräder 16 folgt zuverlässig den Anweisungen, die durch den Betrieb des Lenkrades 10 gegeben sind. Die Lenkung der Steuerräder 16 ist deshalb aufs Genaueste vom Lenkrad 10 gesteuert, ohne daß der vom Lenkrad gebotene Widerstand oder der Druck, bei ,:elchem die volumetrische Pumpe 12 arbeitet, über niedrige Werte hinausgeht. Die volumetrische Pumpe 12 arbeitet auf diese Weise unter ausgezeichneten Betriebsbedingungen, ohne daß eine Gefahr für beträchtliche leckverluste gegeben ist, obgleich der Aufbau einfach und wenig kostspielig ist. Die Angaben, die für den Betrieb des Lenkrades 10 in der einen Richtung gegeben wurden, sind ebenso gültig für einen Betrieb in der anderen Richtung.
  • Bricht aus irgendwelchen Gründen die Motorpumpe 70 der zentralen hydraulischen Station 13 zusammen, so kann der Lenker trotzdem weiter'in die Lenkung der Steuerräder 16 steuern, indem er das Lenkrad 10 betätigt, und indem er eine Kraft ausübt, die größer als vorher, jedoch in angemessenen Grenzen ist. Das Druckbegrenzungsventil 85, dessen Belastung kleiner ist als diejenige des Druckbegrenzungsventiles ?5 der Motorpumpe 70, bestimmt den maximalen Druck, bei welchem die Anlage in diesem Falle arbeitet.
  • Der Austrag der volumetrischen Pumpe 12, der in die Leitung 68, die Öffnung 59, die Verbindungskammer 60, die Verbindungskammer 28, die Leitung 30, die Rinne 26, die Öffnung 27 und die Leitung 81 ausgetragen wird, strömt dann über die Leitung 77, die Öffnung 51, die Rinne 50, den DurchlaB 49, die Rinne 48, die Zeitung 53, die Verbindungskammer 52, die Verbindungskammer 36, die Leitung 37, die Rinne 34, die Öffnung 35 und die Leitung 96 in die Zylinderkammer 99 des Servomotors 14, womit eine Lenkung der Steuerräder 16 erfolgt. Der Austrag an Druckmittel aua der Zylinderkammer 100, der gleich dem Zustrom an Druckmittel in die Zylinderkammer 99 ist, strömt zur Saugleitung 69 der volumetrischen Pumpe 12. Aufgrund der Wirkung der RLickscrlagventile 90 und 91 wird in der Anlage jede Hohlraumbildung vermieden.
  • Der Druck ist durch das Druckbegrenzungsventil 85 begrenzt und ermöglicht eine genügend wirksame Notsteuerung der Lenkung der Steuerräder 16.
  • Die Anordnung gemäß Fig.5 und 6 ist ähnlich derjenigen gemäß Fig.1 --4; jedoch ist der Drehschieber 11 geschlossen, wenn er sich in seiner Mittellage befindet.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig.5 und 6 ist die Kammer 42 mit der Rinne 43, der Verbindungskammer 45 und der Zeitung 46 sowie die Öffnung 44 und die Zeitung 87 weggelassen. In der neutralen Lage ist die Verbindungskammer 52' der Druckkammer 47' isoliert, d.h. es ist `-ein Rückstrom vorhanden.
  • Die zentrale hydraulische Station 131 weist zusätzlich zur Motorpumpe 70' einen Druckspeicher-101' auf, der beispielsweise von öl-pneumatischer Art sein kann. Das Sammelbecken 71' steht unter Druck, um ein gutes Auffüllen der Anlage zu erreichen.
  • Die Öffnung 27' führt Druckmittel vom Sammelbecken 71' über ein gesteuertes Ventil 102', das auf den Druck des Druckspeichers 101' derart anspricht, daß es offen ist, wenn dieser Druck ausreichend ist und wenn die zentrale Station 13' normal arbeitet, und daß es geschlossen ist, wenn dieser Druck aufgrund des Zusammenbrechens der zentralen Station 13' nicht ausreicht.
  • Die Verbindungskammern 52', 36' und 40' sind mit Hilfe diametral gegenüberliegender Gegenkammern 52'a, 36'a und 40'a doppelt ausgeführt, so daß sich ein Gleichgewicht der Druckwirkungen auf die Buchse 18' und auf den Kern 19' einstellt ( Fig.6).
  • Die Zentriervorrichtung 20' (Fig.6) hat zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen 103' und 104', die in der Buchse 18' bzw. im Kern 19' ausgebildet sind und in denen eine Feder 105' und zwei Beilagscheiben 106' und 107' untergebracht sind. Die Ausnebmung 104' hat eine Mittelnase 108', welche die relative Drehung der Buchse 18' unc: des Kerns 19' gegeneinander begrenzt.
  • Aus Gründen der Klarheit wurden in Fig.6 an jedem leitungsabsehnitt das Bezugezeichen der zugeordneten Öffnung (Fig.5) angebracht. Der Betrieb ist ähnlich dem bereits beschriebenen.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sick. auf Einrichtung,n, die normalerweise servoverstärkt sind. Es sind aber auch Fälle eingeschlossen, in welchen die Einrichtung nicht servoverstärkt ist, d:h. in welchen eine Druckmittelzufuhrstelle nach Art einer Motorpumpe 70 oder 70' nicht vorhanden ist.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.7 - 13 weist der Drehsch4eber 11 einen mit Rohrverzweigungen versehenen feststehenden Körper 17 auf, in t@elchem drehbar eine Buchse 18 gelagert ist, in der ein drehbar angeordneter Kern 19 untergebracht ist.
  • Die Buchse 18, die das erste Drehteil des Schiebers genannt wird, ist mit dem Lenkrad verbunden, wogegen der Kern 19, der das zweite Drehteil genannt wird, die volumetrische Pumpe antreibt.
  • Die Buchse 18 und der Ken 19 haben eine beschränkte Drehung relativ zueinander und wirken mit einer elastischen Zentriervorrichtung 20 zusammen, welche die Tendenz hat, sie in eine vorher festgelegte Mittellage zurückzudrehen, welche die neutrale Zage genannt wird. Die Zentriervorrichtung 20 ist in gestrichelten Linien gezeichnet, weil sie .in einer anderen Ebene und nicht in der l,bene gemäß Fig.1 liegt. Die Zentriervorrichtung 20 hat zwei einander gegenüberliegende xusnel.mungen 103 und 104, welche in der Buchse 18 bzw. im Kern 19 ausgespart sind und in welchen eine Feder 105 und zwei Scheiben 106 und 107 untergebracht sind. Die Ausnehmung 104 hat eine Mittelnase 108, welche die relative Drehung der Buchse 18 und des Kerns 19 zueinander begrenzt. Außerdem hat eine Kugel 120, welche über eine Feder 121 unter Druck steht und mit einem Einschnitt 122 zusammenwirkt, die Tendenz, die Buchse 18 und den Kern 19 in der neutralen Lage zu halten.
  • Die Buchse 18 hat zwei Austragkammern 28 und 29, welche dauernd mit dem S_immelbecken verbunden sind, sowie zwei Arbeitskammern 36 und 40, welche entsprechend mit den beiden Seiten des Servomotors verbunden sind.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7 ist der Drehschieber 11 offen, wenn er sich in seiner Mittellage befindet, und die Buchse 18 hat eine Austragkammer 45, die dauernd mit dem Sammelbecken verbunden ist. Der K@-rn 19 hat eine Druckkammer 52, die dauernd mit der zentralen Druckstation verbunden ist und die einen Durchlaß 110 aufweist, der mit der Austragkammer 45 zusammenarbeitet. Der Kern 19 hat außerdem zwei Durchgangskammern 60 und 66, die entsprechend mit den beiden Seiten der volumetricchen Pumpe verbunden sind .
  • Der Druckmittelkr&is über die Arbeitskammer ?6, die Arbeitskammer 40, die Austragkammer 45, die Druckkammer 52 und den Durchlaf' 110 ist mit Hilfe diametral entgegengesetzt angeordneter entsprechender Teile 36a, 40a, 45a, 52a und 110a doppelt ausgef,-thrt (Fig.7), so daß sich ein Gleichgewicht der Druckkräfte auf die Buche 18 und auf den Kern 19 einstellt.
  • In der neutralen Zage des Drehschiebers 11 gemäß Fig.7 besteht zwischen der Druckkammer 52 und den beiden Arbeitskammern 36 und 40 eine Verbindwlg in Form eines nur sehr kleinen Querschnitts. Diese Verbindung sui" einer der Arbeitskammern, beispielsweise der Arbeitskammer 36, hört auf, wenn die Buchse 18 relativ zum Kern 19 in derjenigen Richtung gedreht wird, die der Speisung der anderen Kammer entspricht, das ist im Ausführungsbeispiel der Speisung der Arbeitskammer 40 (Fig.8), wobei dennoch die Austragkammer 29 nicht mit der Durchgangskammer 66 in Verbindung gebracht ist.
  • Um diese Verbindungsart zu erreichen, hat die Druckkammer 52 ein T:undstück 111, dase etwas breiter ist als die Zwischenwand 112 zwischen den Arbeitskammern 36 und 40. In der neutralen Stellung ist deshalb eine kleine Uberlappung 113 zwischen der Zwischenwand 112 und der linken reite des rundstücks 111 vorhanden und es ist außerdem eine kleine Überlappung 114 zwischen der Zwischenwand 112 und der. rechten Seite des Mundstücks 111 vorhanden. Die Überlappungen sind gleich, und als praktisches Ausführungsbeispiel liegt jede Überlappung in der Größenordnung von einem Zehntel Millimeter, was einem sehr kleiner. Leckverlust entspricht. Der Betrieb ist felgender: Dreht man nicht am Lenkrad, so steht die Buchse 18 still, und die Zentriervorrichtung 20 sowie die Kugel 120 zusammen mit dem Einschnitt 122 halten den Kern 19 in der neutralen Stellung gegenüber der Buchse 18. Die Druckvorrichtungen arbeiten im Leerlauf über den Durchlaß 110 und die Austragkammer 45. Die Ubprlappungen 113 und 114 ergeben eine beträchtliche Stabilität und Nac:-gieligkeit in der neutralen Stellung. Die beschriebene Anordnung ermöglicht es, die äußeren abwechselnd auftretenden Reaktionen zu absorbieren, wobei Schwingungsbewegungen in der einen und in der anderen Richtung gedämpft werden, die sonst ungenaue hydraulische Steuerungen aufgrund der Kompressibilität des Öls und der relativen Elastizität der Leitungswände und der Gerätewände nach sich ziehen würde.
  • Die eingeschnürten Durchlässe an den Uberlappungen 113 und 11¢ ergeben nicht nur einen gewissen DruckaufbLu, sondern auch einen kleinen dämpfenden Druckmi-ttelfluß von der einen Seite des Servomotors zu der anderen, was von besonderem Interesse ist für den Fall, daß es sich um die Ruderpinne eines Schiffes handelt, aber auch bei Kraftfz:hrzeugen ist dies von besonderer Wi&-tigkeit, weil bei ihnen die Lenkräder Kräften und Vibrationen unterworfen sind, deren Richtung wechselt.
  • Bei der Stellung gemäß Fig.8 kann äußeren Kräften, die eine Dauerwirkung haber=, Widerstand geleistet @e-erdpn, gleichgültig, ob es sich um ein Schiff oder ein Kraftfahrzeug handelt, das über eine Kurve gelenkt wird, oder ob es sich um eine äußere Einwirkung gegenüber der neutralen Stellung handelt, wenn man mit einem Schiff oder einem Wagen eine Kurve von konstantem Radius befährt.
  • Die äußere Reaktion wird durch den Lenker mit einem Minimum an Bewegung der Ruderpinne oder des Lenkrades kompensiert, womit ein widerstandsfähiges Drehmoment ohne Flüssigkeitsaustausch, d . h. praktisch eille Krsaft ohne. Verstellung gegeben ist. Eine der eingeschnürten Öffnungen der Überlaprungf°n 113 und 114 wird dann abgesperrt, beispielsweise durch eine Bewegung der Buchse 18 um zwei Zehntel Millimeter, was sich aus einem Ze:_ritel Millimeter Schließbewegung und einem Zehntel Millimeter Überdeckungsbewegung zusammensetzt. Die andere eingeschnürte Öffnung, die ein Zehntel Millimeter maß, ist auf diese Weise auf drei Zeäintel Millimeter erweitert. In dieser Stellung des Drehschiebers ist eine der Zylinderkammern des Servomotors unter Druck, ohne daß die andere Zylinderkammer einen Auslaß hat.
  • Auf analoge Weise ist die Rückleitung über den Durchlaß 110 und die Austragkammer 45 abgesperrt.
  • Zur Richtungsänderung wird die Buchse 18, die die Stellung gemäß Fig.7 oder möglicherweise bei voller Absperrung die Stellung gemäß Fig.11 einnimmt, in die Stellung gemäß Fig.10 gedreht. Die Druckkammer 52 speist die "rbeitskammer 40 und die zugeordnete weite des Servomotors 14, wobei der Austrag des Servomotors über die ArbeitskaL.mer 36, die Durchgangskammer 60 und die umsteuerbare volumetrische Pumpe läuft, die zum Motor wird. Der Austrag der volumetrischen Pumpe strömt von der Durchgangskammer 66 zur AustragskaL:mer 29, .von wo er zum Sammelbecken zurückläuft. Es ist in diesem Falle eine Art "Rückspeisung" gegeben. Bei der Änderung der Betriebszustände im Verlauf der verschiedenen Stellungen gemäß Fig. i, 8, 9 und 10 sind folgende yinzelheiten beachtenswert.
  • Gemäß Fig.7 stehen die beiden Zylinderkammern des Servomotors aufgrund der Leckströmungen an der Druckkammer 50, der Arbeitskammer 36 und der I:rbeitskammer 40 unter einem Druck von einigen Atmosphären. Die der voiumetrischen Pumpe zugeordneten Durchgangskammern 60 und 66 und die Austragkammern 2f.5 und 29 sind abgesperrt. Die I°lotorpumpe der zentralen hydraulischen Station, die an der Druckkammer 52 angeschlossen ist, hat einen Druckmittelrückfluß durch die offene Mitte des Drehschiebers über den vurchlaB 110 und die Austragkammer 45. Dieser Rückfluß weist einen geringen Druckmittelverlust auf, der durch die Höhe des leckverlustes über die Druckkammer 52, die Arbei±mkammer 36, und die Arbeitskammer 40 entsteht.
  • Gemäß Fig.8 ist die Arbeitskammer 40 wieder frei. Die eine Zylinderkammer des Servomotors steht unter Druck. Die andere Zylinderkammer des Servomotors fängt an, von der Druckmittelzufuhr isoliert zu werden, weil die Leckströme an der Arbeitskammer 36 aufhören. Die Durchgangskammern 60 und 66 der volumetrischen Pumpe und die Austragkammern 28 und 29 sind noch über eine geringe Schutzwand verdeckt, so daß sich die verschiedenen Betriebsphasen gegenseitig nicht beeinträchtigen. Der zentral gelegene, offene Rückpfad für das Druckmittel, d.h. die Austragkammer 45, die anfängt, sich zu schließen, hat einen erhöhten Druckmittelverlust, der eine entsprechende Zunahme des Drucks in Richtung auf diejenige Zylinderkammer des Servomotors verursacht, die mit der Druckkammer 52 über die Arbeitskammer 40 in Verbindung steht.
  • Gemäß Fig.9 ist der Einlaß zur Arbeitskammer 40 vollständig frei. Die zugehörige Zylinderkammer des Servomotors liegt am Druck der T-:otorpumpe der zentralen hydraulischen Station. Die andere Zylinderkammer des Servomotors kommt allmählich :*ber die Arbeitskammer 36 und die Durchgangskammer 60 mit der volumetrischen Pumpe in Verbindung, wogegen die andere Seite der volumetrischen Pumpe allmählich mit der Rückleitung über die Durchgangskammer 66 und die Austragkammer 29 in Verbindung kommt. Die zentral gelegene offene Rückleitung über die Austragkammer 45 ist vollständig verschlossen. Der volle Druck der l-lotorpumpe der zentralen hydraulischen Station ist deshalb auf diejenige Zylinderkammer des Servomotors gerichtet, die über die Arbeitskammer 40 mit der Druckkammer 52 in Verbindung steht.
  • Die Stellung gemäß Fig.10 ist ähnlich derjenigen gemäß Fig.9; die einzelnen Kammern 40 und 52 bzw. 36 und 60 sowie 29 und 66 sind jedocY- maximal ausgerichtet.
  • Die Anordnung gemäß Fig.11 ist ähnlich derjenigen gemäß Fig. 7 - 10; der Drehschieber 11 ist jedoch derart ausgeführt, daß er geschlossen ist, wenn er sich in Mittellage befindet und die Durchlässe 110 und 110a sowie die Austragkarimern 45 und 45a sind weggelassen. Der Betrieb ist ähnlich dem bereits beschriebenen. In denjenigen Betriebsphasen mit geschlossenem Zentrum jedoch, welche den Betriebs.hasen mit offenem Zentrum gemäß Fig.7 und 8 entsprechen, ist der durch die leckströme sich ergebende Druck der Druck der Motorpumpe der zentralen hydraulischen Station; der Druck ist euch anfänglich nicht einige Atmosphären, wie das gemäß Fig.7 und Fig.8 der Fall ist.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Fig.12 und 13 ist die Anordnung ebenfalls ähnlich der bereits beschriebenen. Jedoch ist die Druckkammer 52 durch zwei Durchlässe 13.0 und 131 ersetzt, denen entsprechend zwei Rückschlagventile 132 und 133 zugeordnet sind und die mit der Druckmittelzufuhr in der neutralen Stellungsverbunden sind. Die Überlappung 113 ist durch denjenigen Teil des Durchlasses 130 gebildet, der die Zwischenwand 112 in der Figur .gesehen auf der linken Seite überlappt, wogegen die fburlappung 114 -durch denjenigen Teil des Durchlaases 131 gebildet ist, der die Zwischenwand 112 in der Figur gesehen auf der rechten Seite überlappt.
  • Aufgrund dieser Anordnung stehen die Arbeitskai.:mern 36 und 40, welche entsprechend mit den beiden Seiten des Servomotors verbunden sind, dauernd untr-r Druck.
  • Das Einfügen der Rückschlagventile 132 und 133 macht jede Verbindung zwischen den beiden Seiten des Servomotors unmöglich, wie es in gewissen Fäl-,_en nötig ist, insbesondere wenn kein äußerer Druck in Richtung auf die neutrale Lage vorhanden ist, wie das beispielsweise bei scharfem"Fahren mit Kraftfahrzeugen vorkoT:mt.
  • Gemäß Fig.13 weist eines der Rückschlagventile, beispielsweise das Rückschlagventil 132, eine Kugel 134 auf, die von einer Feder 135 unter Druck gehalten wird und die mit einem Ventilsitz 136 zusammenwirkt.
  • Aus Gleichgewichtsgründen sind die Durchlässe 130 und 131 mit Hilfe von Gegendurchlässen 130a und 131a doppelt ausgeführt, wobei diese Gegendurchlässe ebenfalls Rückschlagventile,132a und 133a aufweisen.

Claims (3)

  1. . P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Hydraulische Steuereinrichtung zur Steuerung eines umsteuerbaren hydraulischen Motors, der zwei Speiseleitungen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Steuereinrichtung eine in zwc=i Richtungen arbeitsfähige volumetrische Pumpe mit einer Austragseite und einer Saugseite aufweist, daß ein Dreh- . schieber einen feststehenden Körper und zwei koaxial angeordnete Drehteile aufweist, daß das erste Drehteil mit einem Betätigungsglied verbunden ist, daß das zweite Drehteil mit der volumetrischen Pumpe zu deren Antrieb' verbunden ist, daß sich die Drehteile relativ zueinander zwischen einer neutralen Lage und zwei extrewün Arbeitsstellungen entsprechend auf beiden LI-#eiten der neutralen Lage verdrehen, daß das eine Drehteil Austragvorrichtungen und zwei Arbeitskammern hat, die dauernd entsprechend mit den Speiseleitungen des hydraulischen Motors verbunden sind, daß das andere Drehteil eine Druckkammer und zwei Durchgangskammern hat, welche entsprechend mit den beiden Seiten der volumetrischen Pumpe verbunden sind, und daB die Austragvorrichtunge n, die Arbeitskammern, die Druckkammer und die Durchgangskammern so angeordnet sind, daß in der neutralen Lage des Drehschiebers jede der Arbeitskammern abgeschaltet idt und in jeder der extremen Stellungen die Druckkammer mit einer der Durchgangskammern und die andere Durchgangskammer mit den Auetragvorrichtungen in Verbindung steht.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Drehteil, das mit dem Betätigungsglied verbunden ist, die Arbeitskammern und die Austragvorrichtung en aufweist, und daß das zw(ite Drehteil, das mit der volumetrischen Pumpe verbunden ist, die Druckkammer und die Durchgangskammern aufweist.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Körper Rohrverzweigungen und eine Innenbohrung aufweist, daß das erste Drehteil eine Buchse ist, die drehbar in der Bohrung des mit Rohrverzweigungen versehenen Körpers sitzt und daß das zweite Drehteil ein Kern ist, der drehbar in der Buchse sitzt. 4) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Austragvorrichtung und die Arbeitskammern eine ringförmige, der Buchse zugeordnete Rinne auf-, weisen, daß die Druckkammern und die Durchgangskammern jeweils eine ringförmige, dem Kern zugeordnete Rinne aufweisen, daß jede der Rinnen eine zugeordnete Öffnung hat, welche in den mit«Rohrverzweigungen versehen Körper führt, daß jeder Rinne eine Verbindungskammer zugeordnet ist und daß eine Zeitung jede Rinne mit der zugeordneten Verbindungskammer verbindet. 5) Einrichtung nach Anspruch 3, dAurch gekennzeichnet, daß jede Austragvorrichtung und die Arbeitskammern eine ringförmige, der Buchse zugeordnete Rinne aufweisen, daß die Druckkammern und die Durchgangekammern jeweils eine ringförmige, dernKern zugeordnete Rinne aufweisen, daß jede Rinne eine zugeordnete, in den mit Rohrverzweigungen versehenen Körper führende Öffnung hat, daß jeder Rinne eine Verbindungekammer zugeordnet ist, daß eine Leitung jede Rinne mit der zugeordneten Verbindungskammer verbindet, daß jede Verbindungskammer einen, Hohlraum aufweist, der in der Boh-rung der Buchse und im Außenumfang den Kerns ausge- bildet ist, und daß die verschiedenen Kammern so ausge- führt sind, daß sie ausgerichtet zwischen sich eine Verbindung schaffen. 6) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskammer der Druckkammer zwischen der Verbindungskammer der Durchgangskammern liegt, und daB die Verbindungskammern der Arbeitskammern zwischen den Verbindungskammern der A ustragvorrichtungen liegen, wodurch in neutraler Zage die Verbindungskammer der Druckkammer zwischen den Verbindungska:mern der Arbeitskammern liegt, daß die Verbindungskammern der Arbeitskammern zwischen den Verbindungekämmern der Durchgangskammern liegen, und daB die Verbindungskammern der Durchgangskammern zwischen den Verbindungskammern der Austragvorrichtungen liegen. ?) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB eine zusätzliche Verbindungskammer entsprechend jeder der angegebenen Verbindungskammern diametral entgegengesetzt zugeordnet ist, womit bei den Drehteilen ein Druckausgleich geschaffen wird. 8) j'inrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentriervorriehtung vorgesehen ist, welche mit den beiden Drehteilen des Drehachieber$ derart zusammenwirkt, daß die Drehteile in die neutrale Zage gedrückt werden. 9) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung vorgesehen ist, welche die Austragvorrichtungen des ersten Drehteile des Drehschiebere mit der Druckkammer des zweiten Drehteils des Drehschiebers verbindet, wodurch die volumetrisehe Pumpe den hydraulischen Motor betätigen kann. 10) Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch daß eine druckempfindliche Vorrichtung in der Zeitung vorgesehen ist, womit der von der volumetrischen Pumpe ausgeübte Druck begrenzt wird. 11) Einrichtun,: nach Anspruch11dadurch gekennzeichnet, da8 eine zentrale hydraulische Drucketation vorgesehen ist, die einen Druckmittelauslaß und eine Rückleitung hat, daß der Druckmittelauslaß mit der Druckkammer des zweiten Drehteils des Drehschiebers verbunden ist, und daß die AustragvorrichtunEen des ersten Drehteils des Drehschiebers mit der Rückleitung verbunden sind. 12) Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer des zweiten Drehteils des Drehschiebers sowohl mit dem DruckmittelauslaB der zentralen hydraulischen Station als auch mit den Austragvorrichtungen des ersten Drehteile des Drehschiebers verbunden ist und daß ein Rückschlagventil vorgesehen ist, welches einerseits einen Druckmittelfluß von der Austragvorxichtung zur Rückleitung der zentralen hydraulischen Stationsermöglicht, wenn diese Station in Tätigkeit ist, das aber auch eine Betätigung des hydraulischen Motors durch die volumetrische Pumpe ermöglicht, wenn die zentrale hydraulische Station außer Tätigkeit ist. 13) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale'Druckmittelstation vorgesehen ist, die einen Druckmittelauslaß, ein Sammelbecken und eine-mit dem Saii.-elbecken verbundene Rückleitung hat, daß die Speiseleitungen des hydraulischen Motors mit dem Sammelbecken verbunden sind, und daß Rückachlagventile zwischen den Speiseleitungen urxi dem Sammelbecken derart zwischengefügt sind, daß ein Druckmittelfluß lediglich von dem Sammelbecken zum hydraulischen 1":otor über die Rückschlagventile möglich ist. 14) Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskammer der Druckkammer des zweiten Drehteils des Drehschiebers, wenn der Drehschieber in neutraler Zage steht, mit dem Sammelbecken verbunden ist. 15) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale hydraulische Druckmittelstation vorgesehen ist, die eine Motorpumpe aufweist, welche entweder von den Austragvorrichtungen des Drehschiebers oder von dem Sammelbecken gespeist wird, und daß zwischen der Notorpumpe und dem Sammelbecken ein Einweg-Ventil angeschlossen ist. 16) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diehschieber mit offener Mitte ausgeführt ist, wenn er in neutraler Zage steht. 17) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber mit geschlossener Mitte ausgeführt ist, wenn er in neutraler Zage steht. 18) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Austragvorrich tung und die Arbeitskammern eine ringförmige, der Buchse zugeordnete Rinne aufweisen, daß die Druckkammern und die Durchgangekammern jeweils eine ringförmige, dem Kern zugeordnete Rinne aufweisen, daß jede Rinne eine zugeordnete, in den mit Rohrverzweigungen ausgeführten Körper führende Öffnung hat, daß eine Verbindungskammer jeder Rinne zugeordnet ist, daß eine Zeitung jede Rinne mit der zugeordneten Verbindungskammer verbindet, und daß die Verbindungskammer der Druckkammer des zweiten Drehteile des Drehschiebers abgeschaltet ist, wenn der Drehschieber in neutraler Zage steht. 19) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale hydraulische Station vorgesehen ist mit einem Druckmittelauslaß und einer Rückleitung, daß der Druckmittelauslaß mit der Druckkammer des zweiten Drehteils des Drehschiebers verbunden ist, daß die Druckmittelrückleitung mit der Austragvorrichtung des ersten Drehteils des Drehschiebern verbunden ist, daß der DruckmittelauslaB und die Rückleitung mit den Speiseleit"-;_gen des hydraulischen Motors verbunden sind, wenn dez ',Drehschieber in neutraler Zage steht, und daß der Dreh-Vhieber eingeschnürte Durchlässe von der Druckmittelzufuhr zum hydraulischen Motor hat. 20) Einrichtung nach ;spruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß einer der eingeschnürten Durchlässe bei einer geringen Bewegung des einen Drehteils relativ zum andere ren Drehteil geschlossen wird, wogegen der andere eingeschnürte Durchlaß sich weiter öffnet, ohne da8 sich der Rückpfad von der anderen Seite des hydrau- lischen Motors öffnet. 21) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Motor, der Drehschieber und die volumetrische Pumpe in der Anlage miteinander verbunden sind, durch welche hydraulisches Iruckmittel strömt, daß das hydraulische Druckmittel durch die volumetrische Pumpe strömt, daß die Ro- tation der volumetrischen Pumpe proportional zum Volumen des in den hydraulischen Notor hinein und aua den hydraulischen Motors heraus strömenden Druckmittels ist, und daB das auf die Pumpe ausgeübte Drehmoment eine verschiedene Reaktion hervorruft, welche die relative Lage der beiden Drehteile steuert. 22) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydraulische Druckmittel$ufuhrstelle vorge- sehen ist, die eine motorgetriebene Pumpe und ein Sai:melbecken hat, daß der Drehschieber die Druckmittelzufuhretelle mit der in zwei kichtungen betriebefähigen Pumpe zum-Betrieb verbindet und daB die in zwei Richtungen betriebsfähige Pumpe von dem von der Druckmittel:.ufuhrstelle herrührenden Druck- mittel durchströmt wird.
DE19661576138 1965-11-30 1966-11-29 Hydraulische Steuereinrichtung Pending DE1576138A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR40239A FR1475685A (fr) 1965-11-30 1965-11-30 Dispositif de commande d'un moteur hydraulique

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1576138A1 true DE1576138A1 (de) 1970-03-19

Family

ID=8593776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661576138 Pending DE1576138A1 (de) 1965-11-30 1966-11-29 Hydraulische Steuereinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1576138A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE955932C (de) Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Handlenkung und hydraulischer Hilfskraftlenkung
DE2733054A1 (de) Vorrichtung zur zufuhr von unter druck stehendem fluid
DE3431969A1 (de) Fluessigkeitskreislauf fuer den betrieb eines hydraulischen zweirichtungsmotors unter verminderung von erschuetterungen
DE2127070C3 (de)
DE2557147C3 (de) Druckflüssigkeitsgetriebene Gesteinsbohrmaschine
DE2356835B2 (de) Hydraulische Hilfskraftlenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE3002598C2 (de)
DE939735C (de) Lenkgetriebe fuer Motorfahrzeuge
DE2504892A1 (de) Integrierte kraftlenkvorrichtung
DE2719895C3 (de) Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge
WO2007045397A1 (de) Servoantrieb für servolenkung
DE1576138A1 (de) Hydraulische Steuereinrichtung
DE1061203B (de) Hydraulische Servokraftlenkvorrichtung fuer Fahrzeuge
DE69931205T2 (de) Servolenkung
DE2134348C3 (de) Einrichtung zur Beeinflussung der Arbeitsphase einer hydraulischen Hilfskraftlenkeinrichtung für Fahrzeuge
DE1550462B2 (de)
DE2807464C2 (de) Hilfskraftlenkung
DE3249477C2 (de) Hydraulische Hilfskraftlenkeinrichtung f}r Kraftfahrzeuge
DE976322C (de) Steuerventil fuer einen doppeltwirkenden Druckmittelmotor, insbesondere fuer die Kraftsteuerung von Motorfahrzeugen
DE2733128A1 (de) Hydrostatische zweikreis-lenkanlage
EP0825093B1 (de) Servoventil
DE69414873T2 (de) Hydraulischer steuerkreis für einen hilfskraftunterstützten lenkmechanismus eines fahrzeugs
DE1087021B (de) Hydraulische Hilfskraftlenkeinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1040392B (de) Servolenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE1755519C3 (de) Vorrichtung zum Verkürzen der Ansprechnzeit von Kraftfahrzeuglenkungen