DE1575839A1 - Kreuzgelenkkupplung - Google Patents

Kreuzgelenkkupplung

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DE1575839A1
DE1575839A1 DE19671575839 DE1575839A DE1575839A1 DE 1575839 A1 DE1575839 A1 DE 1575839A1 DE 19671575839 DE19671575839 DE 19671575839 DE 1575839 A DE1575839 A DE 1575839A DE 1575839 A1 DE1575839 A1 DE 1575839A1
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DE
Germany
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fork
cross
section
coupling
pins
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Pending
Application number
DE19671575839
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English (en)
Inventor
Zimmer Dipl-Ing Alfred
Van Winsen Dipl-Ing Friedrich
Friedrich Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/40Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another with intermediate member provided with two pairs of outwardly-directed trunnions on intersecting axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Neue Beschreibung: ------------------ ie Erfindung bezieht sich auf eine Kreuzgelenkkupplung, bei I I der die beiden im wesentlichen quaderförmi7ren Schenkel je einer U-f*.)rn,igen Gelenkgabel durch eine ebenfalls im wesentlichen quaU-erförmi;?e Gabelwinge miteinander verbunden und an zwei in c#I einer Ebene liegenden koaxialen Zapfen eines ZItipfenkreuzes ochwenkbar gelagert sind. C> Me rier Erfindun,- zu-runde lie-ilende Aufgabe besteht darin, das Verk--inten der Vlälzna(leln zwischen La-#"er,.,uchse und -zapfen zu v-3j-,neiden und eine Kupplung zu schaffen, bei der die Nadelbalinen von Buchse und Z#ipfen unter Last parallel verlaufen. Durch Untersuchungen bekinnter Kreuzgelenke der eingan'-s -renannten l'Irt wurde restgestellt, daß unter Last sowohl die bei-.en Lagerau--en einer Gelenkgabel als auch die zugehöri-,en Zapfei --e,.-,e,niiber der unbelasteten La--,e eleistisch ausgelenkt werden. Bei Belastung weisen die Lageraugen einen Augenversatz EA und die Zapfen einen Zapfenversatz E auf. Die gedachte Biege-Z KZ linie der beiden Lagerau.7"en durch die Gabelachse bildet hier-C> bei eine relativ stark gekrümmte S-Form und ist nach derselben 1:ichtung gekrümmt wie die ebenfalls annähernd S-förmig ausge-L) bildete Biegelinie der beiden Zapfen durch das Gelmkzentrum. Nurde festgestellt, cliß die Auslenkun, der unter dem 1-influß der Torsionsbeanspruchun,- an der Gabelwange gegen-'I,#ber jer Auslenkung der 't-.-ibeliu--yen unter dem Einfluß der Biege-und rL)'chubbe-#.nspruc.hung3n an der Gabelwange im Betrage grtößer und in der Richtun.- entcegen#,esetzt ist. Da der .#uj-enversatz B I_) #D ei A wesentlich --r',-'ßer ist als der Zapfenversatz E und die Auslent' - Z kun-- des G-#Ibel#-:ul-,-es inf,-)l-p- der Torsion der Gabelw#Ingen mit der u"-jlenkun,-, der Z5pfen -leichsinnig i##t, wird mit der vorliegen den '-*rfiniune-- die Lehre ge.--,--ben, durch elastische iormgebung am Ztp+L'enl:reuz und Versteifun.. der .'ra-r)elw-3ngen die ;Größen E A und E im -Letra- ein#jnder anzugleichen, so daß die liadelbahntangen-Z ten an Duchse un(i Z,.p-len .arallel verlaufen und auf diese -2ise Ias Verkun+en der *#i";'lznadeln unter Last vermieden int.
  • Gera-ZU der ..r.L'indun,- -iird eine Kreuzi#-f#lenkkupl)luni# der eingangs -enannten Art vor.eschlaf,en, bei der die Z--pfen als biegeelastische lange '.'.'eile ats,ebildet und durch vier eine vierec'zi,-#e zentrisohe i#usne#Lmung des Z"#p'Lenkreuzes einschließende biegeelastische ger-Ide I.'te-teile untereinander verbunden sind Ul,'#d "je:li der die Ga-elwanl;en einen der Kreis-, bzw. .,uadratform ni#en-11 'herten bieire- und torsionssteifen uerschnitt aufweisen. einer belrannten Kreuz"-"elenkkupplung (deutsches Patent 1 122 781) sind ggngigte Digerflächen für die unbelasteten 11...lzn!Ideln vorgesehen. Unter Last liegt dann jeweils nur eine Viu-lzna#te-i'. parallel zu beiden Lagerflächen. Die übrigen Nadeln tragen nicht auf voller L-Unge. Zieser Nachteil tritt-bei der erL'indun,#s"em.ä£en Kreuzgelenkkupplung nicht ein, da bei t> C> letzterer unter Last alle iY_,zlznadeln parallel zu den Lager-. f M«chen aug""ericlitet und stets mehrere *11"»e-#.'lzna(,leln auf ihrer j-anzen LUnge belastet sind. ]*ie bei einer nicht zui.ii Gattunesbegriff der Erfindung gehörenden bekannten Kreuz-elenkkupplun- (französischesPatent 913 748) U U an der nus einem Rohrstück mit anG.esetztem scheibenförni,#en Flansch gebildeten Gelenkgabel auftretenden Belastungs- und Verformun-sverli-Itnione können nicht auf eine Gelenkgabel mit im wesentlichen quaderf«irmi-,"en Gabelschenkeln und -wan-en übertra-.:> ;D gen werden. ':r iot ferner eine roppelkreuzgelenkkupplung (französisches Patent 1 357 804) bekannt geworden, bei der zur '.rzielung einer kurzen Baulänge zwei groLe ringförmige Zripfenkrs#-uze i..-it einer -;ro5en zentrischen zjlindrischen Bohrung versehen sind. Lie 7.,---ffenkreuze werden von je einer Nabe frei durchsetzt, durch Jie ein Ielenkwellenstumpf rit der Gelenkgabel gekupielt i#*,t. 1,ie z,cheibenförmi..,e,n 'ltabelw,-inU"en dieser bekL,#nnten Kul.,plun-7 sind ge,--enüber den durct die Zapfen ausgeübten Biege- und Torsionskräften wenig verwihdungssteif. Eine besondere Flastizit#A des Zapfenkreuzes ist hier nicht beabsichtigt; der für die Verwendung in Personenl-,r-3ftwagen besonders nachteilige große Durchmel-c--er des ringförmi -en Zapfenkreuzes ist erforderlich, um den Gelenkviellenstumpf und die Nabe der Gabelwange sowie das Zapfenkreuz konzentrisch zueinander anordnen zu können. 13ei einer nicht unier den Gattungsbegriff der l',rfindung fallenden bekannten Kreuzgelenkkupplung (schweizer Patent 425 363) ist ein Gelenkwellenstumpf starr mit einem massiven unelastischen Zapfenkreuz mit insgesamt nur zwei - koaxial zueinander liegenden - zylindrischen Zapfen verbunden. Dieses vollkommen starre Zapfenkreuz Ist mit seinen Zapfen in einem elastischen Ringst'ick schwenkbar gelagert, das seinerseits mittels z,.veier Z-7#pfen schwenkbar und verschlebbar in einen topfförmi-en Plansch einzreift. Auch .lurch diese bekannte Kupplung ist es nicht nahegelegt, ein Kreuzgelenk gemiß der Erfindung mit CD einem elastischen Z--pfenkreuz und torsions- und biegesteifen Gabelwnn-en auszubilden. Eie Erfindung ist auch nicht durch eine weitere bekannte Kreuzgelenkkupplun,- (französisches Patent 756 038) vorweggenommen# 1,ei (#er die Gabelschenkel mit ihrer Gabelwange verschraubt sind.
  • U Me lösbare Verbindung von Wange und Schenkel vermindert die ,r.'teifi-I:eit und Pestigkeit der Gelenkgabel. Das in sich völlig rt?rre scheibenförmi,-e Zapfenkreuz dieser bekannten Kupplung ist mit unelastischen Zapfen bestückt. Zapfen un(" Z,2pfenkreuz einer anderen bekannten Kreuzge#-enkkupFlung (franzödsches Patent 850 424) sind ebenfalls vollkommen starr ausgebildet. Die relativ,dünnen, breiten Gabelwangen sind nicht verwindungs- bzw. torsionosteif. Die durch die schlitzförmigen Ausnehmun-en in den Gabelschenkeln bedingte -#uerschnittsschwt-chung ergibt eine große Verformung der Gelenk--abel unter Last. Auch diese bekannte Kreuzgelenkkupplung weist ]feine Yerkmale auf, die auf die erfindungegemäße Lösung der Auf #7abe, das Verkanten der W;-Jlznadeln zu vermeiden, hirraeisen. Zum Stand der Technik gehört auch eine Kreuzgelenkkupplung (französisches P tent 1 274 861)" bei der an jedem Zapfen zwei axi,--.l hintereinander angeordnete Gruppen von Wälznadeln vorgesehen sind, die in besonderen KÜfigen angeordnet sein müssen. Außer wegen des hohen technischen Aufwandes ist diese bekannte Kupplung auch noch dadurch nachteilig, daß "l#owohl Zpfen als auch Zapfenkreuz vollkommen starr ausgebildet sind. (Hier anschließend ursprüngliche Beschreibung ab Absatz 4 auf Seite 2 !) Einzelheiten so-.#.ie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindun-- sind der folgenden Beschreibung der Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 ein unter Laßt elastisch verforates bekanntes Zapfenkreuz in Ansicht, Fig. 2 die dem Zapfenkreuz aus Pim. 1 zugehörige elastisch verformte Gelenkgabel, an der das Drehmoment eingeleitet wird" Fig. 3 die beiden Teile aus-den Fig. 1 und 2 in ..'i,-,riffslage Fig. 4 das obere Zapfenlager gemüß den Fig. 1 bis 3 mit den verkanteten Wälznadeln, i 7. 5 den im Prinzip gedachten Aufbau-eines CD Zapfenkreuzes aus Stabelementen, Pie. 6 die unter Last verfirmten Stabelemente aus Fig. 5, Fitg. 7 die Darstellung der Bahntangente der Wälznadeln an einem elastisch verformten Lagerzapfen, Pig. 8 eine :durch die Erfindung angestrebte idealisierte Kreuzgelenkkupplung, bei der unter Last die beiden Größen 2 A und EZ gleich sind und die Bahntangenten der Wälznadeln am Au.,j.,e und Zapfen parallel verlaufen, pig. 9 den im Prinzip gedachten Aufbau einer Gelenksabel aus Otabelenenten mit ,ien Lugerkräften an den Gabelaugen, Fig.10 die ausgelenkte Lage der Au",Annuerschnitteg wenn die-Gabelwange ausschließlich auf Biegung, beansprucht ist, Fi-.'11 die Lage der .4%ugenquerschnill-te, -.-Benn die Gab-lwange ausschließlich auf Schub beansprucht ist, Pig.12 die Lage der Augenquergehnittel aenn die Gabelwange ausschließlich auf Verdrehung beansprucht Ist, Fig.13 die Lage des Nangenquerschnittes gem#iß der Beanzii)rucliun,.-r nich Fig. 129 Fi--14 die :'raufsicht auf ein belast(3te.9 "labelauge, zi
    Fig.15 die perspektivische Darstellun,7, eines be-
    kannten Zapfenkreuzes,
    -"i7.16 einen Schnitt nach Linie
    XVI XVI in Fig. 159
    Z-,
    tlie perspektivitche Darstellung eines 17 erfindungsgemäßen Zapfenkreuzes, Fig. 18 einen Schnitt nach Linie XVIII - XVIII in Fig. 179 2ig. 19 jie perspek-G-ivische Darstellung einer be'r-.annten PTelenki-I.abel" Pig. 20 einen Schnitt nach Linie 7X - X-X in Fig. 19, Fidj. 211 eine perspektivireche r-rstellung einer erfindungsgemäßen Gelenkgabelg Fig. 22 einen Schnitt nach Linie XXII - XXII in Fig. 21p 23 einen L#ingsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Lagerzapfen und Fi-#;. 24 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt #iuf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gab,elauge . Zun-ichst werden anhand der Fig. 1 bis 4 die Belastungs- bzw. Verformungoverhältnisse bei einer bekannten Kreuzgelenkkupp---ung erklUrt. Bei dieser Kupplung ist die das Drehmoment ein-!2i'L-.--nde "eleni:jabel mit 25 bezeichnet, wUhrend die das Drehnom#Mt abgebende Gelenkgabel in Fig. 1 als Lagerstellen - Paar bei 26 und 27 angedeutet ist. Das obere Lage rauge der Gelenk--##-bel 25 ist mit 2.'. und das untere mit 29 an.-legeben. 28a und 29a bedeuten die Bohrungen in den Lageraugen 28 und 29. Das in Pig. 1 dargestellte-Z72pfenk-reuz 30 weist vier zylindrische Lagerzapfen auf, von denen die beiden der Gelenkl:,abel 25 zugehöri--en Z--,Pfen mit 38 und 39 und die beiden der Gabel 26, 27 CD zu,#ehörigen Zapfen mit 36 und 37 bezeichnet sind. un üen Z#;pfen 38 und 39 angreifende KräCtepaar F289 p29 erzeuz-t eine S fürmige Auslenkung dieser Z#upfen. Lie resul-C) tierende Biegelinie der unter der ;iirkung der Gelenki#abel 25 belasteten Zapfen ist mit S Z bezeichnet. Lie beiden gedachten i"")fE,en--littelpunkte L.i 38 und bl 39' an denen das Kräftepaar P 389 p 39 angreift, weisen einen sogenannten Zapfenversatz E Z auf. ie aus der zeichnerischen Darstellung zu erkennen ist, nimmt die Größe E Z bei stärkeren Krümmungen der Linie S Z hühere Werte an. In vlig. 2 ist die RiChtung des eingeleiteten Drehmomentes mit CD dem Pfeil Yi anr,e-eben. Die mit 28b und 29b bezeichneten Augen-- d ", - > quer-chnitte nehmen unter dem -Einfluß des Zapfenkräftepaar.es 1 F P -ie -tus den 1,lir.-2 bis 4 ersichtliche Lgge ein, bei 389 39 # Z> aer eine S-förmige Diegelinie S A durch die Mittelpunkte M 28 und M 2, der Lageraugen 28 und'29 resulLiert. ljurch d . ie Auslenkun5- der Augenquerschnitte 23-.b und 29b weisen die Punkte 0 A und M einen so-##enannten Augenversatz-E auf. Bei der 1-28 29 A _C.rstellung der Biegelinie S sind die noch zu erläuternden A .LorsionseinflUsse -auf die '.iange 25 zum leichteren Verständnis noch unberUcksichtigt. .'tl.us Fig. 39 in der die durch das Drehmoment X d belasteten Teile 25 und 30 in Einbaulac-e bzw. gegenüber dieser Lage ela-Z> z-tisch vnrf-)rmt dar-ertellt sind, ist ersichtlich, daß der L' Augenver#-ntz E A um ein 'l(."ehrfc-#ches gröll.>er ist als der Zapfenvers-tz 12, Z* r"ieser Unterschied von E A und E Z bildet die Ursache für Ial- Verschränken der 40 (Pig. 4) und damit für die 7erE-t'#)rung der 28c und 38c von Lagerauge und Lagerrer Grund#--odanke für 3ie erfin#lungs-7emäße 't"-eiterbildung der bennten Kreuzgel enkkul,plun2L nach den Pig. 1 bis 4 besteht darin, die beilen GröPen - A und I' Z durch elGstische Vorm--gebung gleich bzw. annahernd .--leich zu machen, so d-3ß rlie L-uffl'-#chen an Auge une Z-pfen LPür die #f.-#-,lznadeln unter L#zst parallel verlaufen. -ine s-,Jete durch die Frfindung -n,2-estrebte, unter Last ideal 2# t> - CD verformte Kupplung ist in 8 dargez;tellt. Bei dieser Kupp-1-un:##- ist der Au:ee-,versatz F, z-leich dem Z- pf3nversatz E . Daher A -, Z verl#---ufen die Wälzflächen 828c und 929c an den Lageraugen parallel zu den 8128e und 839c an den Lagerzapfen. Ein Verschränken der Wr-ilznadeln 840 tritt infolgedessen nicht ein. Dem VorsChlav der Erfindung liegt ein Zapfenkreuz zugrunde, dessen prinzipieller.:"Lufbau aus den Fily. 5 und 6 ersichtlich ist.
  • Danach weisen die Zapfen 536 bis 539 je ein zylindrisches Basisteil 536a bis 539a Puf, das auch als lm wesentlichen kreiaförmige FI'iicbe gedacht sein kann. Die Basisteile sind durch vier k'te-e 541 bis 544 untereinander verbunden. Die Zapfen 536 bis
    539 sind als Stabelemente 545 bis 548 gedacht - ebenso die vor-
    genannten Stege.
    Das Pus l"tabp-Iempnten zusammen-#.repetzt !-edachte Zapfenkreuz aus
    Pi.-,. 5 iFt im helripteten Zuntand (entsprechend den Kräftepaaren
    Oer 1 und 2) In ri-. A Acreevt#ellt. rie *Znpfenelemente 545
    bis 549 sind Puf Bleerunr und Frhub Pie B2hntaneenten
    T und T als Verbindungslinien durch zwei gednchte Berührunge-
    1 2 U
    punkte Wi unä #v2 einer Wälznadel an einem Z pfenelement weisen
    den Zapfenversgtz Fz nuf. Pie Stegelemente 542 und 544 sind auf
    # ti e", #;ie -tereiemente 941 und 543 auf Druck und
    Z- und Blegun Z)
    Biegung bennsrruci;t.
    In Fi.-. 7 ist ein belpfetnter Zapfen 738 als Einzelheit in ver-
    --rAßerten Maßstab gezeigt. Die Biegelinie S resultiert aus den
    Z
    Biege- und Schubspannun,#en am pfen 739. Bei W und l, sind je
    1 IL»
    (-in Ber-Uhriing-,spunt-t W, und der 74,0 auf die Biege-
    L
    linie S_ projiziert. Pie Bahrt#inagnte T durch die Punkte W
    d' - 1 1
    und W, weist -egeni-ihgr #ior B2hntanlente T,) dee nicht dargestell-
    ten anderen Zapfens den Z?p-renversitz F,. auf. 7#as zilindrische
    napisteil 738a ist im wesentlichen unverformt.
    Bei einem ZRpfenkretiz, dessen Zapfen keinen zy3.indrischen An-
    sF%tz (7389) wie der Zgpfen 738 aufweisen, kann auch die Fläche
    7.38b als Panist--il betrachtet werden.
    Pieses Basist-il #ijird nach der Lphre der Erfindung als soge-
    nannter Grundkörper betrachtet, mit dem drei Stab-Elemente nach-
    folgendem Schema verbunden sind:
    Zür von E Z bz#y". zur Angleichung dieser Größe an
    den f.-u;,enversatz L A lf:t nz-ich einem ersten LUdungsmerki.#.,al der
    Li'rfindun.-- ein ZapfLenkreuz vorgesehen, bei dem das Basisteil
    eines curel-#. je ein langes biegeelastisches Stegteil mit
    kleinem -und großem Viiderstandsmoment mit den Basis-
    teilen beiden 'il,en&ch,#arten L,#gerzapfen verbun.den ist. Die
    beiden #.tegteile bilden auf diese Weise jAweils einen hoch-
    elastischen Diege.i-,lu-ab, uurch dessen Verformung eine starke
    l"riltmnizr.,- Oer Piegelinie S , und damit ein großer Wert für den
    it7 (;rzielt werden. Ein derartiges Zapfenkreuz ist
    in den 17, V', und 23 d!#.rgertellt. Die vier Basieflächen
    1736b bir-, 17-'gb des Zapj'enkreuzes 1730 sind durch im Querschnitt
    x(-r,2de lan",-e Stege 1741 bis 17,44 untereinander ver-
    bunden. -urch (-ic 1-roße ',','reite B und die geringe Höhe il des
    .-tegquc;rscl-,nittes .,;eiogn die Stege ein kleines Trägheite-
    "17
    moment und ein #ro#,es '#:iCei-st,-indsmoment auf und sind infolge-
    uessen #£ußerSt biegsam.
    1-2s Zapfenkreuz 1730 .t;eist ein weiteres Erfindungsmerkmal auf. Und zy.,vr sind die 7-a.-)fen gegenüber ihrem Basisteil als biegeel---tst--*,c-#("hes #3tabteil au2.gebildet. In Fig. 23 ist ein Zapfen
    1738 als Einzelheit-der Fig. 18 im Schnitt dargestellt. Der
    17 -"
    .,pfen hat durch eine Zroße tiefe konzentrische Bohrung 1738o
    die Form eines.nohres. Hierdurch ist am Zapfen eine'große Biege-
    un#I --clabverformung erzielbar, so daß die Größe '.r#i'z ebenfalls
    wie ani..,estrebt günstig beeinflußt werden kann.
    In -'en Fig. 15 und 16 ist nochmals ein bekanntes, biegesteifes
    Zapfenkreuz 1530 gezeigt, bei dem die Zapfen 1536 bis 1539 und
    die rincföriii;:ren itegteile 1541 bis 1544 in hohem Maße starr
    ausgebildet sind, so daß nur ein kleiner Zapfenversatz E, bei
    au.i. tritt. Tiieses bekannte Zap-Penkreuz 1530 ist be-
    E-on;'.le#-,j#,o steif durch den kreisförmigen Querschnitt Q15 der Steg-
    r!n2teile 1541 bis 1544.
    'ic fol-enden -netrachtungen anhand der Fig. 9 bis 14 gelten den
    VerhrUltnissen an der GE,'lenkgabel. In Fig. 9 ist der prinzipielle
    !'u"b-u- einer Gelenkgabel 925 perspektivisch ##-,e7,eigt. Eei dieser
    ist #er -171infachheit halber nur das obere Gabelauge 928
    -sc- ichnet" die n#chlu"flUche des "abelau,-es 928 an der
    945 rmit 946 bezeichnet ist. Der GabelzapP-en trägt
    vidhrend der Richtungssinn des eingelei-
    s Bezu.,ßzeichen 947,
    teten Drehmomentes mit dem Ffeil M d 9 angegeben ist. Die in den
    zii.ntreii 928 und M 929 der Gabelaugen angreifenden Kräfte sind
    (Aj-rch rfeile P I und P II an--edeutet. Durch die elastische Ver-
    fo-t-iiun#-- Cer Gelenk-abel. ändert sich auch die Lage der Anschluä-
    fläche 9461, viie dies aus den Fig. 10 bis 12 ersichtlich ist.
    in 11 die Lage-Underung, der Anschlußflächen 946
    -3
    und 948 durch reine Schubbeanspruchungen der Gabelwange 945 veranschaulicht ist, sind in den Fig. 10 und 12 die gegensätzlichen o;inflüsse von Biegung und Torsion auf die Wange sinnbildlich erläutert. In Lezug auf den Uhrzeigersinn ergibi die Diegun"- der 'Stange 945 einen negativen Winkelausschlag (-x) der oberen Anschlu"fl-.',*--he 946. Page-,an erzeugen die rilorsionsspanz#)
    nun,-en an der Jange 945 einen positiven .;inkelausschlag (+Y)
    er -lie 316.
    -'s -.-iuriie -efuncien der Betra, von y -,rößer ist als derjenige
    von x. lni-,)1-e(ip,1-sen ict ddr aus Biegung und Torsion resultie-
    rande aer '£.nschlul':jfl'-ichen 9,1,6 und 948 entgegen
    Iii 2 positiv" l-'t.h." im ihrzeigersinn ge-
    Je B,3-1u-r-i# von x -e,»'dhlt wird, d.h.. je biageelasti-
    P,cL---#r aic i.3t, umso '--.lz:iner -.-,ird der in
    Ilie-. 3 iit z --in,-3--#-bene -,clr'-#,nkaii.;swinkel zwischen Zapfen und
    - 2)ihruii- tes Gabelaugeo. -ie gleiche ,irkung %,jird auch durch
    torsionosteifen .#u-arschnitt der Grabelwange erzielt.
    In t-;en ',ii>-. 21 und 22 ist eine eriin--Jun-s-em-#iße
    5 Ders,-,)e;#'iv#sch ellt, bei der die vor#,-tehenden Er-
    .#3nntnisse berücksichtigt sind. -L-!ie 2145 .9eist einen
    ue.-schnitt '221 auf, der aufgrund seiner dem strichpunktiert
    a.-1.--edeuteten ,'Quadrat n 22 angenäherten Form eine torsionssteife,
    jedoch biegeelastische -lange er--.-ib-G. Die Maße B der'#'x%abelaugen
    2123 und 2129 sind -e--,enüber den Bohrun-en 2128a und 2129a groß
    ausgeführt, Dieser Gelenkgabel Ist in den Fig. 19 und 20 eine bekannte Gelenk-abel 1925 ge-enüb2rgestellt, deren Gabelwange 1945 einen Querschnitt Ql, von Rechteckform aufweist und d-aher leicht verdrehbar ist. D2s Maß B des #iangenquerschnittes Qlg ist sehr 2 U groß, so daß die Wange äußerst biegesteif ist. Die Maße Bi der Gabelaugen 1928 und 1929 sind relativ klein, so daß hieraus eine ungünstige schlaufenartige Verformung der Gabelaugen resultiert, Aus Fk. 13 ist der Einfluß der Toreion auf den Querschnitt Q13 der Gabelwange 945 zu ersehen. In Fig. 14 ist die Verformung, des Gabelauges 1428 - stark über- . trieben - gezeigt. Durch das ursprüngliche Passungsspiel zwischen dem Zapfen 1438 und der Gabelbohrung 1428a ergibt sich eine schlaufenförmige Gestalt des ursprünglich kreisrunden Ringkörpers 1428d. Diese Schlaufenbildung am Gabelauge 1428 kann vermieden werden, wenn das Pz-:zssungespiel nach 0 ausgelegt wird. Ein weiteres Merkmal zur Verminderung dieser Verformung sind breite Ringquerschnitte für- das Gabelauge. In Fig. 24 ist ein verformungsfreies Gabelauge 2428 gezeigt, bei dem das Maß Bi gegenüber dem Durchmesser B der Gabelbohrung 2428a relativ groß gewählt ist.

Claims (2)

  1. Neue Ansprüche: 1. Kreuzgelenkkupplung, bei der die beiden im wesentlichen quaderförmigen Schenkel je einer U-förmigen Gelenkgabel durch eine ebenfalls im wesentlichen quaderförmige Gabelwange miteinander verbunden und an zwei in einer Ebene liegenden koaxialen Zapfen eines Zapfenkreuzes schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (1736 bis 1739) als biegeelastische lange Teile ausgebildet und durch vier eine viereckige zentrische Ausnehmung des Zapfenkreuzes (1730) einschließende biegeelastische gerade Stegteile (1741 biß 1744) untereinander verbunden sind, und daß die Gabelwangen (2125) einen der Kreis-bzw. '#.uadratform angenäherten biege- und torsionesteifen Querschnitt (Q 21) aufweisen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnetg daß die Zapfen (1736 bis 1739) einen dünnwandigen Ringquerschnitt (Pig. 17 und 23) aufweisen. 3. Kupplung nuch'einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -ie Stegteile (1741 bis 1744) in an sich bekannter Weise einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt (Q 17) aufweisen. 4. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Böhe (H) und Breite (B) des Stegquerschnittes (Q 17) ca. 092 bis ea.006 ist. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis 4, da-Jurch gekennzeichnetg daß die Ringbreite (B1) des im wesentlichen ringförmigen Gabelauges (2128 bzw. 2129)gegenüber dem Durchmesser der Bohrung (2128a bzw. 2129a) des Gabelauges r elativ groß ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2934630A1 (de) * 1979-08-28 1981-03-12 Uni-Cardan Ag, 5200 Siegburg Kreuzgelenk
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