DE1574168C3 - Stapelzylinder für Münzen in einer Münzzähl- und -einrollvorrichtung - Google Patents

Stapelzylinder für Münzen in einer Münzzähl- und -einrollvorrichtung

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DE1574168C3
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der JP-PS 39-5750 und der JP-PS 39-24017 ist jeweils eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der Münzen gleicher Art und vorgegebener Anzahl, z. B. 50 Münzen, in dem Stapelzylinder in Form eines Zylinders übereinandergestapelt und dann zu einer Münzrolle verpackt werden. Nachteilig ist bei diesen Vorrichtungen, daß eine im Stapelzylinder verbliebene Restmenge an Münzen, beispielsweise weniger als 50 Münzen, bei einer neuerlichen Inbetriebnahme der Vorrichtung das Zählergebnis verfälschen. Die Entfernung der Restmenge von Münzen aus dem Stapelzylinder vor einer neuerlichen Inbetriebnahme der Münzenzähl- und -einrollvorrichtung ist mühevoll und zeitraubend.
Aus der US-PS 29 34 871 ist es bei einer Vorrichtung zum Verpacken einer vorgegebenen Anzahl gestapelter Münzen und zum Einsetzen der verpackten Münzrollen in Verpackungseinheiten bekannt, als Stapelzylinder einseitig geschlossene Papierhülsen zu verwenden. Die Papierhülsen stehen in Aufnahmelöchern, die kreisförmig um den Mittelpunkt einer drehbaren Scheibe angeordnet sind. Nach dem Stapeln einer vorgegebenen Anzahl von Münzen in einer Papierhülse wird die Scheibe gedreht und der Münzstapel in der Papierhülse aufrecht auf einer festen Grundplatte stehend auf einer kreisförmigen Bahn zunächst einem Rotationskopf zum Schließen des oben offenen Endes der Hülse und von dort über einen Auslaß in der Grundplatte geschoben, durch den der Münzstapel in der beidseitig geschlossenen Papierhülse zu einer anderen Verpackungsstation herabfällt. Bei dieser Vorrichtung ist nachteilig, daß die einseitig geschlossene Papierhülse, die eine Restmenge von Münzen enthält, vor Inbetriebnahme der Vorrichtung von einer Bedienungsperson manuell entfernt werden muß, was leicht vergessen werden kann.
Bei einer anderen motorisch angetriebenen Münze: zähl- und -einrollvorrichtung (JP-PS 38-17150) werdt die Münzen nach Durchlaufen einer Zählvorrichtur der oberen öffnung eines nicht teilbaren Stapelzylii ■"> ders zugeführt, dessen Boden aus zwei senkrecht zi Stapelachse schwenkbaren Schwenkplatten besteht, di von der Münzzählvorrichtung gesteuert, die Bodenöf nung des Stapelzylinders zentral öffnen oder verschll· ßen. Beim öffnen der Bodenöffnung des Stapelzylinde ίο fällt ein Münzstapel mit einer vorgegebenen Anzahl ve Münzen auf eine Aufnahmescheibe, die ihn dr Einwickelrollen zuführt. Für Münzen, die dabei unbea! sichtigt von dem noch unverpackten Münzstap abfallen ist unterhalb der Einwickelrollen eine Austritt \r> schleuse vorgesehen, so daß nicht eingewickel Einzelmünzen und fertig eingewickelte Münzrollen d Vorrichtung auf getrennten Wegen verlassen. In dt Austrittsschleuse ist ein Mikroschalter vorgesehen, de nicht eingewickelte Einzelmünzen betätigen, wodurc der Stromkreis des Motors geöffnet, die Vorrichtur also außer Betrieb gesetzt wird. Bei der Vorrichtung i nachteilig, daß die öffnung im Boden des Stapelzyli: ders nur abhängig vom Zählerstand des Münzzähle geöffnet werden kann, so daß es nicht möglich ist, sichi 2r> zu stellen, daß vor einer Inbetriebnahme der Vorrici tung der Stapelzylinder leer ist.
Mit der Erfindung soll deshalb die Aufgabe gelö werden, eine Münzenzähl- und -einrollvorrichtung di im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen A so auszugestalten, daß auf einfache Weise und n~ einfachen Mitteln eine etwaige im Stapelzylindt zurückgebliebene Restmenge von Münzen vor Begir eines Sortiervorgangs aus dem Stapelzylinder entfer: werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelö' daß die zweite öffnung einen dem Durchmesser d< ersten öffnung entsprechenden Durchmesser aufwei und daß als Boden des Stapelzylinders (50) eii Schwenkplatte (135) vorgesehen ist, die manut bewegbar ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, d; die Schwenkplatte elektromagnetisch bewegbar ist.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung ι einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zei schematisch:
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine Mün zähl- und -einrollvorrichtung und
Fig.2 den Ausschnitt einer teilweise geschnitten! Draufsicht auf den Stapelzylinder der Münzeinrollvo richtung.
Nach Fig. 1 umfaßt die Münzzähl- und -einrollvo richtung einen Münzenauswählteil A, einen Münze: zählteil ßund einen Münzeneinrollteil C. Der Münze zählteil B ist in der Nähe des Münzenauswählte ■55 angeordnet, während der Münzeneinrollteil Cunterha des Münzenzählteils B liegt. Über einen senkrechte Münzenfallschacht Dsind der Münzenauswählteil A ur der Stapelzylinder 50 des Münzeneinrollteils Cverbu den.
Fig.2 zeigt den Stapelzylinder 50 im Schnitt, ui zwar aufgebaut aus zwei um eine Schwenkachse 1 schwenkbare Glieder 50a und 50ό. Jedes dieser beide Glieder hat eine etwa halbkreisförmige Ausnehmur welche sich in Schließstellung der beiden schwenkbar Glieder 50a, 506 zu einem Hohlzylinder 130 ergänze Dieser Hohlzylinder 130 bildet den Innenraum d Stapelzylinders 50, in welchem die Münzen gestap· werden. Zur Abnahme des Münzstapels aus de
Innenraum des Stapelzylinders 50 bei gespreizten Gliedern 50a, 506 dient ein Hebelpaar 133. Die einen Enden dieses Hebelpaars 133 sind um eine Achse 134 schwenkbar und die anderen Enden sind mit einem Paar von Greifstiften versehen, von denen der eine 132 dazu ■> dient den Münzstapel zu fassen und nach der Münzeinrollvorrichtung Czu verbringen.
Unterhalb des Stapelzylinders 50 und unterhalb des Hohlzylinders 130 ist eine Schwenkplatte 135 angeordnet. Diese Schwenkplatte 135 ist an der Unterseite des schwenkbaren Gliedes 50b gelenkig angeschlossen und über ein Steuerglied betätigbar. Dieses Steuerglied 136 ist an einem Ende eines am anderen Ende um einen Bolzen 137 schwenkbaren Hebel 138 angelenkt. Dieser Hebel 138 wird von einem Elektromagneten 140 über r> Anschlußstücke 139, 141 betätigt. Durch den Elektromagneten 140 wird der Hebel 138 um den Bolzen 137 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Schwenkplatte 135 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung gemäß F i g. 2 gelangt. In dieser Stellung der Schwenkplatte 135 ist die Bodenöffnung des Stapelzylinders 50 bzw. des Hohlzylinders 130 geöffnet, so daß die im Stapelzylinder 50 enthaltenen Münzen nach unten entfernt werden können. Angenommen die Münzzähl- und -einrollvorrichtung wird stillgesetzt und es befindet sich noch eine Restmenge an Münzen im Stapelzylinder, die geringer ist als beispielsweise 50 Münzen, so ist vor einer neuerlichen Inbetriebnahme der Vorrichtung der Stapelzylinder 50 von den zurückgebliebenen Münzen zu befreien und die Vorrichtung in die Ausgangsstellung zu verbringen. Dies wird durch manuelle Betätigung eines nicht dargestellten Druckknopfs erreicht, durch welchen auch der Stromkreis des Elektromagneten 140 geschlossen wird, so daß die Anschlußstücke 141, 139 zum Elektromagneten 140 hingezogen werden, so daß die Schwenkplatte 135 vom Stapelzylinder 50 weggeschwenkt und in die in gestrichelter Darstellung gezeigte Position in Fig.2 bewegt wird. Dadurch wird die Bodenöffnung des Stapelzylinders 50 freigegeben und die Restmenge an Münzen, die sich im Stapelzylinder 50 befindet, fallen nach unten aus der Vorrichtung heraus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Münzenzähl- und -einrolleinrichtung mit einem Stapelzylinder, der aus zwei halbschalenförmigen, senkrecht zur Stapelachse schwenkbaren Gliedern besteht und der eine erste axiale öffnung aufweist, durch die Münzen in vorgegebener Anzahl von oben dem Stapelzylinder zuführbar sind, mit einer Greifervorrichtung, die von oben durch die erste öffnung und von unten durch eine zweite öffnung den Münzstapel im Stapelzylinder bei einer von der Münzenzählvorrichtung gesteuerten Ausschwenkung der Glieder ergreift und durch einen an der Längsseite des Stapelzylinders sich darstellenden achsparallelen Spalt seitlich entnimmt und an die Münzeneinrollvorrichtung abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Öffnung einen dem Durchmesser der ersten öffnung entsprechenden Durchmesser aufweist und
daß als Boden des Stapelzylinders (50) eine Schwenkplatte (135) vorgesehen ist, die manuell bewegbar ist.
2. Münzenzähl- und -einrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (135) elektromagnetisch bewegbar ist.
DE1574168A 1966-11-03 1967-10-27 Stapelzylinder für Münzen in einer Münzzähl- und -einrollvorrichtung Expired DE1574168C3 (de)

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US591743A US3416291A (en) 1966-11-03 1966-11-03 Coin counting and wrapping machine

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DE1574168A1 DE1574168A1 (de) 1971-11-11
DE1574168B2 DE1574168B2 (de) 1976-03-25
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GB (1) GB1133699A (de)

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