DE1572528A1 - Drucktastenschalter fuer Magnettongeraete - Google Patents

Drucktastenschalter fuer Magnettongeraete

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DE1572528A1
DE1572528A1 DE19671572528 DE1572528A DE1572528A1 DE 1572528 A1 DE1572528 A1 DE 1572528A1 DE 19671572528 DE19671572528 DE 19671572528 DE 1572528 A DE1572528 A DE 1572528A DE 1572528 A1 DE1572528 A1 DE 1572528A1
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DE
Germany
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lever
arm
dead center
engagement
driver
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671572528
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Schueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Drucktantenschalter für Magnettongeräte Drucktastenschalter worden bei Verwendung in Magnettongeräten nioht nur zur Schaltung elektrischer Kontakte, sondern auch zur Vorstellung mechanischer Glieder eingesetzt. So werden beispielsweise durch die Starttaste neben der Schaltung elektrischer Kontakte der die Gummiandruckrolle tragende Hebel verstellt" die Bremsen gelöst und verschiedene Kupplungsglieder betätigt. Die von Bedienenden aufzuwendende Kraft nimmt daher mit den Taatenhub zu und kann in der gedrückten Endstellung einen Wert von mehreren Kilopond erreichen. Zur Erleichterung der Bedienung der Geräte ist eine Herabsetzung diesen Wortes erwünscht.
  • Bei einer bekannten Lösung wird vorgeschlagen, den Verlauf der Charakteristik des Bedienungsdruckes über den Schaltweg in .gewünschten Sinne durch eine oder mehrere in Ruhezustand gespannte Federn zu beeinflussen, die am Tastenschleber angreifen. Diese Federn werden beim Drücken der Tante entspannt und vermindern dadurch die vom Bedienenden aufzubringende Kraft- Damit wird zwar eine Erleichterung der Bedienung erzielt, jedoch verbleibt noch immer ein erheblicher Wert der vom Bedienenden aufzuwendenden Kraft.
  • Die Erfindung zeigt, wie bei einem Drucktastenschalter für Magnettongeräte die vom Bedienenden aufzubringende Kraft beliebig klein gemacht werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß an jedem, von der jeweils zugehörigen Taste gesondert angeordneten Schalthebel ein durch die Tante zu betätigendes Steuerorgan zur Verstellung des Schalthebeln angreift, und daß das Steuerorgan so angeordnet und ausgebildet ist, daß es durch Betätigen der Taste in den Bereich eines Mitnehmers an der vom Motor des Gerätes angetriebenen Tonwellenschwungmasse gelangt und mit diesem so lange in Eingriff bleibtg bis es den Schalthebel in seine eingerastete Betriebsatellung verstellt hat.
  • Der erfindungegemäße Drucktantenschalter hat aufgrund der getrennten Anordnung der Schalthebel, an denen die zu verstellenden Kräfte angreifen, von den jeweils zugehörigen Tasten, auf welche die Betätigungskraft wirkt, den Vorteil, daß eine Beeinflussung der vom Bedienenden aufzubringenden Kraft durch die Größe der zu verstellenden Kräfte nicht mehr gegeben ist. Die für den Betätigungshub aufzuwendende Kraft iräann also beliebig klein gemacht worden und ist beispielsweise durch die Kraft einer Feder gegeben, durch welche die Taste in ihrer Ruhelage gehalten wird. Die Betätigungskraft Ist also allein durch die Kraft dieser Feder gegeben, während die Kraft zur Ausübung des Arbeitshübes zur Verstellung der am Schalthebel angreifenden Glieder durch die Energie der Tonwellenschwungmasse geliefert wird. Diese vorteilhafte Ausnutzung der Energie der Tonwellenschwungnasse ist möglich, da der Aufzeichnungsträger während der Betriebaartenumschaltung nicht angetrieben wird und bei der Umschaltung auftretende Belastungeschwankungen somit nicht stören.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausbildung des Drucktastenschalters ist der Schalthebel um einen ortsfesten Punkt schwenkbar angeordnetg und das Steuerorgan besteht aus einem quer zum Schalthebel an diesem beweglich angelenkten Arm, dessen freies, klauenartig ausgebildetes Ende bei Betätigung der Taste gegen die Kraft einer Feder In den Bereich des Mitnehmers geschwenkt wird und mit diesen in Eingriff kommt, wodurch der nach Art einer Kurbelschwinge bewegte Arm den Schalthebel in seine eingeraetete Betriebalage verschwenkt, nach deren Erreichen der Eingriff zwischen Arm und Mitnehner aufgehoben ist und der Am unter der Wirkung der Feder aus dem Mitnebnerbereich zurückgeschwenkt wird.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist auf dem Arm ein zweiarmiger Hebel,9 der sich bei ausgeschwenktein Arm unter der Wirkung einer Totpunktfeder in einer zum Arm parallelen Stellung befindet, derart schwenkbar angeordnet-t daß er bei Betätigung der Tante die Totpunktlage verläßt und den Am durch die Kraft der Totpunktfeder im Zusammenwirken mit einem ortsfesten Anschlag in den Mitnehmerbereich schwenkt, und daß er'während des Eingriffs zwischen Arm und Mitnehmer durch Zusammenwirken mit einem weiteren Anschlag in seine Totpunktlage zurückkehrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wIrd im folgenden näher erläutert. Fig. 1 zeigt die Ruhelage eines Drucktastenschalters, während in Fig. 2 der Moment des Einrastens des Schalthebels dargestellt ist.
  • Es ist In Fig. 1 mit 1 ein Tastenhebel bezeichnet, der um einen ortsfesten Drehpunkt 2 schwenkbar gelagert ist. An einem der Taste zugehörigen, jedoch von dieser getrennt um einen Drehpunkt 3 schwenkbaren Schalthebel 4 greift ein Steuerorgan an, das aus einem quer zum Schalthebel 4 angeordneten, an diesem um einen Drehpunkt 5 beweglich angelenkten Arm 6 besteht, auf dem ein zweiarmiger Hebel, der sich in der ]Ruhelage unter der Wirkung einer Totpunktfeder 8 in einer zum Arm 6 parallelen Stellung befindetg schwenkbar angeordnet ist. Das freie Ende 9 des Armes 6 ist klauenartig ausgebildet. Mit 10 ist auf der vom Motor des Gerätes in Richtung des Pfeiles 11 angetriebenen Tonwellenschwungmasse 12 exzentrisch angeordneter Mitnehmer bezeichnet. Der Mitnehmer 10 kann für eine Taste aus einem Stift bestehen, während er bei mehreren Tasten zweckmäßigerweise durch eine im Bereich sämtlicher Arme 6 quer zu diesen angeordneten Stange gebildet wird. Ein mit einer Rastnase 13 versehenes Rastblech 14 ist um einen Punkt 15 drehbar angeordnet. An den verschiedenen schwenkbar gelagerten Or£anen greifen Zugfedern 16.17,18 und 19 an. Bei Betätigung der Taste über einen nicht dargestellten Tastenknopf in'Richtung den Pfeilen 20 wird der Tastenhebel 1 gegen die Kraft der Feder 16 verschwenkt, gelangt auf das T-förmig ausgebildete Ende des zweiarzigen Hebels 7 und bringt diesen aus der Totpunktlage. Das entgegengesetzte Ende den zweiarmigen Hebels 7 springt dadurch gegen den Anschlag 21, stützt sich an diesem ab und schwenkt den Arm 6 unter der Wirkung der Totpunktfeder 8 in den Bereich des Mitnehmers 10. Der Mitnehmer 10 gelangt mit dem klauenartig ausgebildeten Ende 9 des Armes 6 in Eingriff und bewegt diesen nach Art einer Kurbelschwinge. Diese Bewegung wirkt auf den Schalthebel, der in die In Fig. 2 dargestellte Lage verschwenkt wird, in der er durch die Nase 13 des Rastbleches 14 gehalten bleibt. Der Mitnehmer ist noch so lange mit den Arm 6 in Eingriff, bis der zweiarmige Hebel durch Zusammenwirken mit einem Anschlag 22 wieder in seine Totpunktlage zurückkehrt. Der Nitnehmer 10 verläßt nun die klauenartige Auaßparung 9 den Armen unter der Wirkung der Feder 17 in seine Ausgangeschwenklage zurück. Die Auslösung des Schalthebels, an den die Schaltglieder in Punkt 23 angreIfeng erfolgt durch Betätigung einer nicht dargestellten Auslösetante, die in Richtung des Pfeiles 24 geg(!n die Kraft der Feder 19 auf das Rastblech 14 wirkt. Die Rastnase 13 wird dabei vom Schalt-hebel 4 abgehoben, der dann unter der Wirkung der Feder 18 in seine in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zurückkehrt.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n a p r ü c h e 1. Drucktastenehhalter für Magnettongeräte, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden, von der jeweils zugehörigen Taste gesondert angeordneten Schalthebel ein durch die Taste zu betätigendes Steuerorgan zur Verstellung den Schalthebels angreift, und daß das Steuerorgan so angeordnet und ausgebildet ist, daß es durch Betätigen der Tante in den Bereich eines Nitnehmers an der vom Motor des Gerätes angetriebenen Tonwellenschwungnasse gelangt und mit diesem so lange in Eingriff bleibt, bis es den Schalt-hebel in seine eingerastete Betriebalage verstellt hat.
  2. 2. Drucktantenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel um einen ortsfesten Pwikt schwenkbar angeordnet ist, und daß das Steuerorgan aus einen quer zum Schalthebelan diesem beweglich angelenkten Am bestehtg dessen freies, klauenartig ausgebildeten Fade bei Betätigung der Tante gegen die Kraft einer Feder In den Bereich den Mitnehmers geschwenkt wird und mit diesex in Eingriff komt, wodurch der nach Art einer Kurbelschwinge bewegte Arm den Schalthebel in eKne eingerastete Betriebelage verschwenkt, nach deren Erreichen der Eingriff zwischen Am und Mitneb«r aufgehoben ist und der Am unter der Wirkung der Feder aus den Mitnebnerbereich zurückgeschwenkt wird. Drucktastenschalter nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Arm ein zweiarmiger Hebel, der sich bei ausgeschwenktem Am unter der Wirkung einer Totpunktfeder in einer züm Arm parallelen Stellung befindet, derart schwenkbar angeordnet ist, daß er bei Betätigung der Taste die Totpunktlage verläßt und den Am durch die Kraft der Totpunktfeder im Zusammenwirken mit einen ortsfesten Anschlag in den MitnehmerbereIch schwenkt und daß er während des Eingriffe zwischen Am und Mitnehmer durch Zusammenwirken mit einem weiter,#n Anschlag in seine Totpunktlage zurückkehrt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2401486A1 (fr) * 1977-08-22 1979-03-23 Sony Corp Appareil d'enregistrement et de reproduction sur bande magnetique
FR2497381A1 (fr) * 1980-12-29 1982-07-02 Sony Corp Mecanisme de changement de mode pour lecteur de cassette a bande
EP0145099A2 (de) * 1983-12-15 1985-06-19 Koninklijke Philips Electronics N.V. Schaltvorrichtung für die Bedienung eines Aufnahmeschalters eines Magnetbandgerätes

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