DE1572381A1 - Elektrostatische Kopiervorrichtung - Google Patents

Elektrostatische Kopiervorrichtung

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DE1572381A1
DE1572381A1 DE19671572381 DE1572381A DE1572381A1 DE 1572381 A1 DE1572381 A1 DE 1572381A1 DE 19671572381 DE19671572381 DE 19671572381 DE 1572381 A DE1572381 A DE 1572381A DE 1572381 A1 DE1572381 A1 DE 1572381A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrostatische Kopiervorrichtung und eine Energiequelle bzw. ein iTetzanschlußgerät für eine solche Kopiervorricntung.
Bei den bis jetzt gebräuchlichen elektrostatischen Kopiervorricntungen ist eine Einrichtung zum Erzeugen von Koronaentladungen vorgesehen, die zw.:·!. naonlüsse bzw» Elektroden (terminals) umfaßt, welche au:' ~ .. ~ .-gengesetzten Seiten einer Papierbahn angeordnet sind. Das irisch zugeführte Papier wird so in die Torrichtung hineingezogen, daß es sich zwischen den Elektroden hindurchbewegt, zwischen denen eine Spannung in der Größenordnung von 12 000 Y besteht. Die hierbei auftretende Koronaentladung bewirkt, daß elektrostatische Ladungen auf beiden Seiten des Papiers erzeugt werden. Das Papier ist so hergestellt, daß dann, wenn auf dem Papier mit Hilfe von Licht ein Bild erzeugt wird, die Ladungen nicnt mehr entfernt werden können. Hierauf kann man das Papier mit einem Epoxydpulver einstäuben, dessen 'i'eilchen sich nur zu den Ladungen tragenden
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Flächenteilen bewegen. Schließlich wird Wärme zur Wirkung gebracht, um die Epoxydteilchen, die das Bild bilden, zu schmelzen und sie dauerhaft mit dem Papier zu verbinden.
Die Elektroden der Einrichtung zum Erzeugen der Koronaentladung umfassen normalerweise mehrere parallele Drähte, die dazu bestimmt sind, parallel zu dem Papier angeordnet zu werden. In der Praxis ist es jedoch schwierig oder sogar unmöglich, eine Kopiervorrichtung so auszubilden, daß sieh die Slektrodendrähte genau parallel au der Papierbahn erstrecken. Aus diesem 3-runde besteht eine er-ie bliche G-efahr, daß Funken bzw. Lichtbogen zwischen den Elektroden auftreten; diese Funkenüberschläge können dazu führen, daß das Papier verbrannt wird, und außerdem macht es Schwierigkeiten, die Lichtbogen zu löschen. Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, bei einer elektrostatischen Kopiervorrichtung !.littel vorzusehen, die geeignet sind, auftretende Licntbogen zu löscuen.
Ferner sieht die Erfindung eine verbesserte elektrostatische Kopiervorrichtung vor.
Weiterhin sieht die Erfindung ein verbessertes Iletzanschlußgerät für eine Kopiervorrichtung der genannten Art vor.
Bei den bis jetzt verfügbaren elektrostatischen Kopiervorrichtungen besteht die Gefahr, daß sich Fasern oder dergleichen auf den die Koronaentladung erzeugenden Elektrodendrähtan ansammeln. Daner besteht ein weiteres .Ziel der Erfindung darin, Mittel vorzusehen, um solche Fremdkörper automatisch von den
ElektrodendrähteL. au entfernen«
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Weiterhin sieivfc die Erfindung ein üetzansciilußgerät vor, das einwandfrei und wirtschaftlich arbeitet, sich mit geringen " Kosten herstellen läßt und es ermöglicht, eine pulsierende Gleichspannung zu erzeugen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten iJetzanschlußgeräts bzw. einer Energiequelle für eine elektrostatische Kopiervorrichtung.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden -Beschreibung.
Ei|je Ausbildungsform der Erfindung könnte eine elektrostatische Kopiervorrichtung umfassen, bei der eine Einrichtung zum Erzeugen von Koronaentladungen vorgesehen ist, die zwei Elektroden umfaßt, ferner I£ittel, um ein bahnförmiges Material, das sich zunäcnst auf dem Erdpotential beiindet, zwischen den Elektroden hindurch zu bewegen, se daß sie der auf den Elektroden vorhandenen Ladung ausgesetzt wird, sowie eine mit den Elektroden leitend verbundene Energiequelle, die geeignet ist, zwisenen den Elektroden eine Gleichspannung zu erzeugen, wobei die an die Elektroden angelegte Spannung gleichzeitig gegenüber dem Erdpotential Spannungsspitzen bildet.
Die Enindung wird im folgenden an riand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Tig. 1 zei^t scheiaatisch die elektrische Schaltung eines erfindungs^enä^en i.etzanschlußgeräts.
ülig. 2 seigt in einer graphisenen Γarstellung das Ausgang ssignal des lletzanschlußgeräts nach rig. 1 für den Pail,
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daß dem Gerät als Eingangssignal eine Sinuswelle zugeführt wird.
Fig. 3 zeigt schematisch in einem Querschnitt bzw. einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße elektrostatische Kopiervorrichtung.
Zwar wird im folgenden eine bestimmte Ausbildungsform der Erfindung beschrieben, doch sei bemerkt, daß man bei dieser Ausbildungsform die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
In ü'ig. 1 erkennt man ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Netzanschlußgerät mit einem Transformator 11, der eine Primärwicklung 12 und eine erste und eine zweite Sekundärwicklung 15 bzw. 16 umfaßt; das Netzanschlußgerät weist Eingangsklemmen 17 und 20 auf und ist mit Ausgangsklemmen 21 und 22 versehen.
Gemäß Fig. 3 sind bei der erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiervorricntung die Ausgangsklemmen 21 und 22 mit den Elektrodenaggregaten 25 und 26 verbunden, die Zuführungsleitungen 27 und 30 sowie mehrere parallele Drähte 31 umfassen, welch letztere in i?ig. 3 im Querschnitt erscheinen. Die parallelen Drähte 31 erstrecken sich parallel zu der Papierbahn 32 auf beiden Seiten derselben über sie hinweg und rechtwinklig zu der durch den Pfeil '35 angedeuteten Laufrichtung der Papierbahn. Die Papierbahn 32 wird mit Hilfe einer geeigneten kraftbetätigten Einrichtung 36 durch .die elektrostatische Kopiervorrichtung hindurchgezogen. .Befindet sich die elektrostatische Kopiervorrichtung in Betrieb, bilden die Elektrodenaggregate 25 und ?6 eine Einrichtung zum Erzeugen von &oronaen$ladungen derart,
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daß eine Schicht von positiven Ladungen 37 auf der Oberseite des Papiers und eine Schicht von negativen Ladungen 38 auf der Unterseite des Papiers erzeugt wird·
In J'ig. 2 ist das Ausgangs signal des Netzanschlußgeräts bzw. der Energiequelle dargestellt, wobei man außerdem die den Elektroden 25 und 26 zugeführte Spannung erkennt. Die Linie 40 stellt das Erdpotential dar und gegenüber dieser Linie sind positive Spannungen nach oben und negative Spannungen nach unten aufgetragen. Die Linie oder Kurve 41 gibt die an der Elektrode 25 erscheinende Spannung wieder, während die negativen Spannungsspitzen 42 die an die Elektrode 26 angelegte Spannung repräsentieren. In i'ig. 2 bildet die waagerechte Linie 40 gleichzeitig die Achse, längs der.en die Zeit aufgetragen ist. Die Zahl der spitzen oder Zacken 42 bzw. die Zahl der Wellenabschnitte der Kurve 41 entsprechen der frequenz der Wechselspannung, die dem Transformator 11 über die Eingangsklemmen 17 und 20 zugeführt wird.
Gemäß rig. 1 ist die Mittelanzapfung 50 der beiden Sekundärwicklungen 15 und 16 bei 51 geerdet, wobei die Wicklungen 15 und 16 so geschaltet sind, daß sie gleichsinnig zur Wirkung kommen. Ein x.onäensator 52 ist so angeschlossen, daß er die Sekundärwicklung 16 überbrückt und ein abgestimmter Oszillatorocnwingkreis vorhanden ist, der auf die an den Eingangskleminen 17 und 20 ^u erwartende Frequenz abgestimmt ist. Der Kondensator -,1 hat die Aufgabe, die Sekundärwicklung 16 zu veranlassen, eine ι;raebliche Voltampereleistung aufzunehmen, so daß die Primär- . .'/iciclung des Transformators als eine mit hohem Wirkungsgrad
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arbeitende Last erscheint, ü'erner besteht ein Zweck der Oszillatorschaltung mit der Y/icklung 16 und dem kondensator 52 darin, den sekundären magnetischen Kreis mit einem magnetischen jj'luß zu sättigen. Es ,hat sich gezeigt, daß ein solcher sekundärer elektrischer Resonanzkreis, wie er durch die Induktivität 16 und die Kapazität 52 gebildet wird, eine Stabilisierung des an den Klemmen 21 und 22 erscheinenden Ausgangssignals bewirkt. Selbst dann, wenn die Eingangsspannung während einer relativ langen Zeitspanne zu- oder abnimmt, wird hierbei die Ausgangsspannung relativ stabil gehalten.
Zwischen dem oberen Ende i?5 der Sekundärwicklung 15 und der Ausgangsklenme 22 liegt ein Kondensator 56. Zwischen dem unteren Enäe 57 der Sekundärwicklung 16 und der Ausgang^kleftine 21 ist ein weiterer Kondensator 60 angeschlossen. Eine erste Diode 61 liegt zwischen dem oberen Ende p5 der Sekundärwicklung 15 und der Ausgangsklemme 21, und diese Mode ist so geschaltet, daß sie dem Fließen eines positiven Stroms vom Ende pb ier Seicundärwi cklung 15 3ur Ausgangsklemme 21 ei^en geringen V/iderstand entgegensetzt. Die Diode 62 ist zv/isjhen Erde (bei 51) und der AuagangskleLine 22 angescnlossen und. so gepolt, daß ixe einem von der Ausgangsklemme 22 zur Erde fließenden positiven Strom exnen geringen Widerstand entgegensetzt. Ein V/iäerstand 65 überbrückt die Ausgangsklemmen 21 und 22 und dient aasu, die ivondensatoren der Schaltung zu entladen, wem* die Energiequelle nicht benutzt wird.
,/änrend des .betriebs wird dar Londsnsator 56 bis auf iie SpitzenspaimurL: au π,^e laden, die-uv. öer Sekundärwicklung \o
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erscheint, während der kondensator 60 auf die gesamte Spitzen- * spannung aufgeladen wird, die insgesamt an den Sekundärwicklungen 15 und 16 erscheint, die, wie schon erwähnt, gleichsinnig in Reihe geschaltet sind. Gemäß Fig. 1 ist die Polarität der an den Kondensatoren 56 und 60 erscheinenden Ladung bei den Belegen 70 positiv und bei den Belegen 71 negativ. Die Ladungen werden den Kondensatoren 56 und 60 über die Dioden 62 und 61 jeweils mit Hilfe eines einseitig gerichteten Stroms zugeführt.
Bei der zwischen der Klemme 21 und dem Erdungsanschluß 51 erscheinenden Ausgangsspannung handelt es sich um die algebraische Summe der am Kondensator 60 und an der Sekundärwicklung 16 erscheinenden Spannungen. Da an dem Kondensator 60 eine höhere Spannung erscheint als an der Sekundärwicklung 16, erscheint gemäß iig. 2 das Ausgangssignal in i'orm einer gewellten positiven Gleichspannung (Kurve 41), wobei die >\ellenform bzw. die Pulsationen auf die sich ändernde Spannung an der Sekundärwicklung 16 zurückzuführen sind.
Bei dem zwischen der Klemme 22 und dem Erdungsanschluß 51 erscheinenden Ausgangssignal handelt es sich um die an der Diode 62 auftretende Spannung. Diese Spannung wird durch die algebraische Summe der Spannungen gebildet, die am Kondensator i?6 und an der Sekundärwicklung 15 des Transformators erscheinen» Wenn sich diese beiden Spannungen gleichsinnig addieren, wird ihre Amplitude nahezu doppelt so groß wie die an der Sekundärwicklung 15 des Transformators erscheinende Spitzenspannung. Wenn diese beiden Spannungen jedoch in entgegengesetzten Riehtungen wirken, was geschieht, wenn sich die Polarität der
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Spannung an der Sekundärwicklung 15 umkehrt, ergibt sich kein Spannungsabfall an der Diode 62, und daher erreicht das Ausgangssignal an der Klemme 22 das Erdpotential, Somit erscheint die Ausgangs spannung an der Klemme 22 in Gestalt der in J?ig. 2 gezeigten Spannungspitzen 42, zwischen denen die Spannung jeweils auf das Erdpotential zurückgeht. Natürlich treten die Spitzen mit der gleichen frequenz auf wie die die Spannung der primären Spannungsquelle·
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die positiven Spitzen oder Scheitelwerte bei der Wellenform 41 gleichzeitig mit den negativen Spitzen der Wellenform 42 auftreten· Infolgedessen handelt es sich bei der Ausgangsspannung, die an den Elektroden 25 und. 26 der Koronaentladungseinrichtung erscheint um eine Gleichspannung, die jedoch wiederholt eine maximale elektrische Beanspruchung hervorruft, die dann eintritt, wenn aie «eilenform 41 ihren höchsten positiven Wert und die Wellenform 42 ihren tiefsten negativen Wert erreicht.
Weiterhin sieht die Erfindung Mittel vor, um etwa auftretende Lichtbogen zu löschen· Diese Wirkung wird automatisch dadurch erzielt, daß sich die Spannung 42 ändert. Wenn zwischen den Elektroden ein Lichtbogen in dem Zeitpunkt auftritt, it; welchem die Wellenformen 41 und 42 XhJt:?, S^ruii^elwer »e erreichen^ wird dieser Lichtbogen augenbliclrli r ; .lixoh wieder gelöscht, daß die an üen Elektroden 11,3ρ.π·νΐ.^ι* entgegengesetzten Spanmm» gen wieder zurück-~ev-*-: '-^.e stauen Änderungen der aa
daß ν. - -\., . . . .. '"■"■■ Vu; - ο ά ■:.,: ,-, η--:'. -.■■ ,^jüv-i Wi? ggöbr a-int u:-c ,i-'.- o-,v ■-i,-1} I:-;:: ^r^'-;? hiev-i-'-λ -.:■"■ ■ ■, 2 :■ ;!rj...idert, da£
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solche Fasern die Entstehung einer einwandfreien Koronaentladung behindern. Die erfindungsgemäße Energiequelle erzeugt an der negativen Elektrode 26 bzw. den Drähten 31 eine variierende Zahl von sich ständig bewegenden negativen Entladungspunkten,,
Ferner hat es sich gezeigt, daß sich dann, wenn man die erfindungsgemäße Energiequelle in Verbindung mit einer Kopiervorrichtung benutzt, eine gleichmäßigere Verteilung der positiven und negativen ladungen über die Fläche des Papiers 32 ergibt. Wenn in der bis jetzt gebräuchlichen Weise mit einer konstanten Gleichspannungsladung an den Elektroden'gearbeitet wird und man Elektrodendrähte 31 verwendet, die nicht genau parallel zur Oberfläche des Papiers verlaufen, besteht die Gefahr, daß die Ladung von den Punkten auf den Drähten 31 abgegeben wird, die dem Papier am nächsten benachbart sind. Hierbei wird das Papier nicht üner seine ganze fläche gleichmäßig aufgeladen, so daß die Kopiervorrichtung keine einwandfreien Kopien liefert. Bei der erfindungsgemäßen Energiequelle wird diese Schwierigkeit jedoch vermieden, da dem Papier gleichmäßig positive und negative ladungen auch dann zugeführt werden, wenn bestimmte Teile der Drähte 31 dem Papier näher benachbart sind als andere Teile.
Bei einer bestimmten Ausbildungsform der Erfindung können die beschriebenen Schaltungselemente die nachstehend genannten elektrischen Werte aufweisen.
Kondensator 56 0,025 Mikrofarad
(Heungleichspannung 4000 V)
Kondensator 60 0,025 Mikrofarad
(Nenngleichspannung 4000 V)
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Kondensator 52 · 0,25 Mikrofarad
(itennwecnselspannung 600 V)
Widerstand 65 100 Megohm
Primärwicklung 12 2000 Windungen
Sekundärwicklung 15 56 000 Windungen
6500 Windungen Sekundärwicklung 16
Wenn man "bei der Schaltung nach Pig, 1 Schaltungselemente mit den vorstehend genannten elektrischen Werten vorsieht, liefert die Schaltung eine Wechselspannung mit einem quadratischen Mittelwert von 2800 Y an der Sekundärwicklung 15 und eine Wechselspannung mit einem quadratischen Mittelwert von 600 Y an der Sekundärwicklung 16; dies gilt für den Fall, daß der Primärwicklung 12 ein Wechselstrom von 115 Y und 60 Hz zugeführt wird. Die mittlere Spannung, die dann an der Klemme 21 erscheint, ist eine Gleichspannung von 4000 Y, während der Scheitelwert der an der Klemme 22 erscheinenden'Spannung 8000 V betragt. Die vorstehend genannten Zahlenangaben sollen natürlich nur als Beispiel für eine erfindungsgemäße Energiequelle gelten.
Es sei bemerkt, daß man bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche: 009809/0708 8AD

Claims (8)

  1. DIMNG. F. WUKStHOFF 8 MUNCHKN 8 1572381
    DIPL. ING. G. PULS ' schweigehstrasse a
    DR.K-.PKCHMANN »«««
    PATEHTAXWILTE
    PBOTKOTI'ATIHT
    1A-32 756 PATENTANSPRÜCHE
    Elektrostatische Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen von Koronaentladungen, wobei diese Einrichtung zwei Elektroden (25»26) umfaßt, Mittel, um ein bahnförmiges Material, das sich anfänglich auf dem Erdpotential befindet, zwischen den Elektroden hindurch zu bewegen und es 30 dem Einfluß der Ladungen auf den Elektroden auszusetzen, sowie durch eine mit den Elektroden elektrisch verbundene Energiequelle, die geeignet ist, zwischen den Elektroden eine Gleichspannung zu erzeuget^ wobei die an des Elektroden erscheinenden Spannungen gegenüber aern "Br-Ipotential !Jeweils gleichzeitig ihre Spitzenwerte erreichen.
  2. 2. Elektrostatische Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Energiequelle Eingangsmittel (17, 2Q) für eine elektrische 'nechselstromquelle umfaßt, ferner eine erste, eine zweite und eine dritte Ausgangskler.me (51, 21, 22), wobei die erste Klemme eine Bezugsspannung lieiert, wobei die zweite Kelmme eine verhältnismäßig stetige positive Gleichspannung liefert, und wobei die dritte Klemme eine negative Gleicüspannung liefert, die periodisch einen ücheitelwert erreicht, einen Transformator (11) mit einer an die Eingangsmittel angeschlossenen Prizasr^ieklinig (12) und einer ersten und einer zweiten Sekundärwicklung (15»16)»
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    die gleichsinnig in Reihe geschaltet sind, wobei die erste Klemme an die Verbindungsstelle zwischen der ersten und der zweiten Sekundärwicklung angeschlossen ist, eine erste Diode (61), wobei die zweite Klemme (21) über die erste Diode mit demjenigen Ende (55) der ersten Sekundärwicklung verbunden ist, welche von dem an die erwähnte Verbindungsstelle angeschlossenen Ende abgewandt ist, wobei die Diode so gepolt ist, daß sie dem Fließen eines positiven Stroms von dem erwähnten anderen Ende zu der zweiten Klemme einen geringen Widerstand entgegensetzt, eine zweite Diode (62), wobei die dritte Klemme (22) über die zweite Diode mit der ersten Klemme verbunden und so gepolt ist, daß sie dem Fließen eines positiven Stroms von der dritten Klemme zur Brde einen geringen Widerstand entgegensetzt, sowie einen ersten, einen zweiten und einen dritten Kondensator (56, 60, 52), wobei der erste Kondensator (56) zwischen der dritten Ausgangsklemme und dem erwähnten anderen Ende der Sekundärwicklung liegt, wobei der zweite Kondensator (60) zwischen der zweiten Ausgangsklemme und demjenigen Ende der zweiten Sekundärwicklung liegt, welches von dem an die erwähnte Verbindungsstelle angeschlossenen Ende abgewandt ist, und wobei der dritte Kondensator (52) die zid.te Sekundärwicklung ($6) überbrückt.
  3. 3. Elektrostatische Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle Eingangsmittel für eine Weehselstromenergiequelle umfaßt, ferner eine erste, eine zweite und eine dritte Ausgangsklemme, wobei die erste Klemme eine Beaugespannung liefert, wobei die zweite Klemme eine vergleichsweise stetige positive Gleichspannung
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    liefert, und wobei die dritte Klemme eine negative Gleichspannung liefert, die periodisch einen Spitzenwert erreicht, einen Transformator mit einer an die Eingangsmittel angeschlossenen Primärwicklung sowie einer ersten und einer zweiten Sekundärwicklung, die gleichsinnig in ßeihe geschaltet sind, wobei die erste Klemme an die Verbindungsstelle zwischen der erste» und der zweiten Sekundärwicklung angeschlossen ist, eine erste Diode, wobei die zweite Klemme über die erste Diode an dasjenige Ende der ersten Sekundärwicklung angeschlossen ist, welches von dem an die erwähnte Verbindungsstelle angeschlossenen Ende abgewandt ist, wobei die Diode so gepolt ist, daß sie dem i'ließen eines positiven Stroms von dem erwähnten abgewandten Ende zu der zweiten Klemme einen geringen Widerstand entgegensetzt, eine zweite Diode, wobei die dritte Klemme über die zweite Diode an die erste Klemme angeschlossen ist, wobei die zweite Diode so gepolt ist, daß sie dem Pließen eines positiven Stroms von der dritten Klemme zur Erde einen geringen Widerstand entgegensetzt, einen ersten, einen zweiten und einen dritten Kondensator, wobei der erste Kondensator zwischen der dritten Ausgangsklemme und dem erwähnten abgewandten Ende angeschlossen ist, wobei der zweite kondensator zwischen der zweiten Ausgangsklemme und demjenigen Ende der zweiten Sekundärwicklung liegt, welches von dem an die erwähnte Verbindungsstelle angeschlossenen Ende abgewandt ist, und wobei der dritte Kondensator die zweite Sekundärwicklung überbrückt, sowie durch einen die zweite und die dritte Ausgangsklemme überbrückenden Widerstand
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  4. 4. Kopiervorricntung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet , daß die Primärwicklung 2000 Windungen umfaßt, daß die erste Sekundärwicklung 36 000 windungen umfaßt, und daß die zweite bekundärwicklung 6500 Windungen umfaßt, wobei der erste und der zweite Kondensator jeweils eine Kapazität von 0,025 Mikrofarad besitzt, wobei die Kapazität des dritten Kondensators 0,25 Mikrofarad beträgt, und wobei der erwähnte Widerstand einen Widerstandswert von 100 Megohm besitzt.
  5. 5. Energiequelle bzw. Netzanschlußgerät, gekennzeichnet durch Eingangsmittel für eine Wechselstromenergiequelle, eine erste, eine zweite und eine dritte Ausgangsklemme, wobei die erste Klemme eine Bezugsspannung liefert, wobei die zweite Klemme eine vergleichsweise stetige positive Gleichspannung liefert, und wobei die dritte Klemme eine negative Gleichspannung liefert, die periodisch einen Spitzenwert erreicht, einen Transformator mit einer an die Eingangsmittel angeschlossenen Primäirwicklung sowie einer ersten und einer zweiten Sekundärwicklung, die gleichsinnig in .Reihe gesciialtet sind, wobei die erste Klemme an die Verbindungsstelle zwischen der ersten und der zweiten Sekundärwicklung angeschlossen ist, eine erste Diode, wobei die zweite Klemme über diese Diode an dasjenige Ende der ersten bekundärwicklung angeschlossen ist, welches von dem an die erwähnte Verbindungsstelle angeschlossenen Ende abgewandt ist, wobei die Diode so gepolt ist, daß sie dem ü'ließen eines positiven Stroms von dem erwähnten abgewandten Ende zu der zweiten Klemme einen geringen Widerstand entgegensetzt, eine zweite Diode, wobei die dritte Klemme über die zweite Diode an die erste Klemme angeschlossen und die Diode
    003809/0106 β«, O.W ■
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    so gepolt ist, daß sie dem fließen eines positiven Stroms von
    der dritten Klemme zur Erde einen geringen Widerstand entgegensetzt, sowie durch einen ersten, einen zweiten und einen dritten kondensator, wobei der erste Kondensator zwischen der dritten Ausgangsklemme und dem erwähnten angewandten Ende angeschlossen ist, wobei der zweite Kondensator zwischen der zweiten Ausgangsklemme und demjenigen Ende der zweiten Sekundärwicklung liegt, welches von dem an die erwähnte Verbindungsstelle angeschlossenen Ende abgewandt ist, und wobei der dritte Kondensator die zweite Sekundärwicklung überbrückt.
  6. 6. Netzanschlußgerät nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen die zweite und die dritte Ausgangsklemme überbrückenden Widerstand·
  7. 7. Netzanschlußgerät nach Anspruch 6, v.a irsh gekennzeichnet , daß die Primärwicklung 2000 Windungen umfaßt, daß die erste Sekundärwicklung 36 000 Windungen umfaßt, und daß die zweite Sekundärwicklung 6500 Windungen umfaßt, wobei der erste und der zweite Kondensator jeweils eine Kapazität von 0,025 Mikrofarad besitzt, wobei die Kapazität des dritten Kondensators 0,25 Mikrofarad beträgt, und wobei der erwähnte Widerstand einen Widerstandswert von 100 Megohm aufweist.
  8. 8. Energiequelle bzw. Hetzansehlußgerät, gekennzeichnet durch eine Transformatorprimärwicklung, eine mit dieser induktiv gekoppelte TränstormatorSekundärwicklung und einen sekundären elektrischen Resonanzkreis, der einen induktiven Teil und einen kapazitiven Teil umfaßt, wobei der sekundäre elektrische Resonanzkreis mit der Primärwicklung nur
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    durch eine induktive Kopplung zwischen dem induktiven Teil und der Primärwicklung verbunden ist»
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DE19671572381 1966-02-14 1967-02-14 Verfahren und vorrichtung zum aufladen eines elektrofoto grafischen aufzeichnungsmaterials Pending DE1572381B2 (de)

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