DE156929C - - Google Patents

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DE156929C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/42Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
    • G01F11/44Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for liquid or semiliquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 156929 KLASSE 64 c.
CARLOS GONZALEZ PEREZ in PARIS.
unter Vermischung mit Wasser.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1903 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
eine Vorrichtung zum Abzapfen abgemessener Mengen von Flüssigkeiten, wie z. B. Sirup und dergl., unter gleichzeitiger Vermischung mit Wasser.
Sie ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht, teilweise im Schnitt.
ίο Fig. 2 ist eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 3, 4 und 5 sind drei Schnitte nach den Linien 6-6, 7-7 und 8-8 in Fig. 2.
Die abzuzapfende Flüssigkeit (Sirup und dergl.) befindet sich in einem Behälter A. In diesen Behälter A wird vermittels eines ihn luftdicht verschließenden Spundes das Rohr B eingesetzt, das einerseits kurz über dem Boden des Behälters A mündet, während es andererseits durch den Spund aus dem Behälter A hervorragt. Aus dem Behälter A führt das Rohr E ab, das in einen eigenartig, ausgebildeten Hahn F mündet. Dieser steht vermittels der Röhrchen g gl mit den beiden Abmeßbehältern GG1 in Verbindung. In den Behältern G G1 soll sich der Flüssigkeitsspiegel nach dem Prinzip der Mariotteschen Flasche in der durch die Mündung b des Rohres B gegebenen Ebene X einstellen. Der obere Teil der Behälter G G1 steht durch die Rohre HH1 mit dem Hahn F und durch diesen mit dem Luftrohr L in Verbindung.
In den Behältern //' befindet sich je ein aus Kautschuk hergestellter, das beizumischende Wasser in bekannter Weise aufnehmender und wieder abgebender Beutel JJ1.
Der Abfüllhahn F kann zunächst mit den unten an die Behälter G G1 angeschlossenen Röhren g g1 in Verbindung treten, dann mit den oben an die Behälter G G1 angeschlossenen Röhren HH1, ferner mit den an die in die Behälter II1 eingesetzten Beutel JJ1 angeschlossenen Röhren jjl. Der Hahn F wird durch das an den unteren Teil des Behälters A angeschlossene Rohr E mit dem Behälter A in Verbindung gebracht; andererseits steht der Hahn F durch das Rohr L mit der Atmosphäre in Verbindung und durch das Rohr M mit dem Druckwasserbehälter N.
In Fig. 3 bis 5 ist eine der beiden Stellungen, in die der Hahn F gebracht werden kann, gezeichnet; es bestehen in dieser die folgenden Verbindungen:
1. der Behälter A durch das Rohr E und gl mit dem Behälter G1 (Fig. 5),
2. das Rohr M mit dem Rohr j1 bezw. der Behälter N mit dem in den Behälter 71 eingesetzten Beutel J1 (Fig. 4),
3. das Rohr L bezw. die Atmosphäre durch das Rohr H1 mit dem Behälter G1 (Fig. 3),
4. der Behälter G durch das Rohr g mit dem Ausfluß / (Fig. 5),
5. der Behälter G durch das Rohr H und mit dem in den Behälter I eingesetzten Beutel J (Fig. ι und 4). Dreht man den Hahn F aus dieser Stellung in die um 900 versetzte, so ändern sich die einzelnen Verbindungen entsprechend,
Die beiden Behälter II1 sind an ihren oberen Teilen durch das Rohr i miteinander verbunden und bilden so einen geschlossenen Raum, der dauernd mit einer Flüssigkeit, Wasser oder Öl, gefüllt ist, in die die beiden Beutel JJ1 eintauchen.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Befindet sich der Hahn F in der aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlichen Stellung, so füllt
ίο sich der Behälter G1 aus dem Behälter A mit der abzufüllenden Flüssigkeit bis zur Höhe X-X, wobei die Luft durch das Rohr H1, den Hahn F und das Rohr L entweicht. Gleichzeitig hiermit erfolgt die Entleerung des Behälters G durch den Ausfluß f des Hahnes F. Der Beutel J ist mit dem zum Mischen mit der abzufüllenden Flüssigkeit bestimmten Wasser gefüllt, während der Beutel J1 entleert ist. Das in dem Rohr M hochsteigende Wasser tritt durch das Rohr j1 in den Beutel J1. Dieser dehnt sich dadurch aus und drückt die in dem Behälter /' enthaltene Flüssigkeit in den Behälter J. Der Beutel / steht durch das Rohr j, den Hahn F und das Rohr H mit dem Behälter G in Verbindung und wird durch die aus dem Behälter J1 verdrängte Flüssigkeit derart zusammengepreßt, daß das in ihm enthaltene Wasser durch das Rohr j und H nach dem oberen Teil des Behälters G gedrückt wird, wo sich die hier befindliche Flüssigkeit mit dem zugeführten Wasser mischt, um alsdann in diesem gemischten Zustand durch das Rohr g und den Ausfluß / abzufließen.
Bei der anderen Stellung des Hahnes F füllt sich der Behälter G, während sich der Behälter G1 entleert.
Durch das Mischen der abzufüllenden Flüssigkeit, z. B. von Sirup, mit Wasser wird das Abziehen dieses trotz seiner Konsistenz vollkommen gesichert und ein Verstopfen der verschiedenen Rohre und des. Hahnes verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Doppeltwirkende Vorrichtung zum Abzapfen abgemessener Mengen von Fruchtsäften und dergl. unter Vermischung mit Wasser, gekennzeichnet, durch einen Abzapfhahn (F) mit in drei Reihen übereinander angeordneten Wegen, von welchen beim Abzapfen die obere die von einem Vorratsbehälter (A) abwechselnd gespeisten Meßgefäße (G G1) mit der freien Luft, die mittlere dieselben Meßgefäße mit in bekannter Weise abwechselnd aufg'eblähten und zusammengepreßten, von einem Wasserbehälter (N) gespeisten Beuteln (JJ1) zur Aufnahme und Weitergabe des Mischwassers und die untere die Meßgefäße mit der Zapföffnung (f) verbindet, so daß bei einer Hahnstellung gleichzeitig das eine Meßgefäß (G oder G1J aus dem Vorratsbehälter (A) gefüllt, das andere durch den Inhalt des Wasserbeutels (J ■ und J1) entleert und der andere Beutel mit Wasser gefüllt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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