DE1566633B1 - Blutdialysesystem - Google Patents

Blutdialysesystem

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DE1566633B1
DE1566633B1 DE19671566633 DE1566633A DE1566633B1 DE 1566633 B1 DE1566633 B1 DE 1566633B1 DE 19671566633 DE19671566633 DE 19671566633 DE 1566633 A DE1566633 A DE 1566633A DE 1566633 B1 DE1566633 B1 DE 1566633B1
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dialysis
blood
valve
monitoring
dialyzer
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DE19671566633
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English (en)
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Earl James Martin John Elwood Serfass
William Eric Wilson Jr
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Milton Roy LLC
Original Assignee
Milton Roy LLC
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Description

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die Logik-Einheit aktiviert werden und die Über- Leitung 10 zu liefern. Der Dialysator kann einer der wachung der kritischen Parameter innerhalb vor- vielen wohlbekannten Typen sein, aber das erfmdungsher festgesetzter Grenzen erfolgt, wobei die gemäße System ist besonders geeignet zur Verwendung Anzeigeeinrichtungen eine sichtbare Anzeige lie- mit einem Dialysator, der allgemein der Kiil-Typefern, daß die Blutöffnungen gefahrlos an das 5 Dialysator genannt wird. Solch ein Dialysator ist in Zirkulationssystems eines Patienten angeschlossen dem vorher erwähnten Artikel von Freeman, werden können. Mäher & Schreiner und in »Parallel Flow
Plastic Hemodialyzer as a Membrane Oxygenator«,
Die ungeheuere Bedeutung eines gemäß der Erfin- Transactions of American Society of Artificial Internal dung arbeitenden Systems und der durch dasselbe io Organs, 8 : 43, 1962, Kiil & Gl ο ν er, beschrieben, erzielte technische Fortschritt, das die früher notwen- Die Dialysierflüssigkeit tritt in die Einlaßöffnungen
digen hochqualifizierten Teams von Doktoren und 11 und 11 α ein und bewegt sich über mehrere Lagen von anderem Personal unnötig macht oder auf ein Mini- Glashaut, die in dem Dialysator angeordnet ist, und mum reduziert, dürften kaum weitere Darlegungen aus den Auslaßöffnungen 12 und 12 α für die Dialysiererfordern. Die Bedeutung der Erfindung ergibt sich 15 flüssigkeit heraus. Blutleitungen 13, 13a vrbinden auch daraus, daß schon jetzt das erfindungsgemäße den Dialysator 1 mit richtig in des Patienten Venen System einen wichtigen Teil der Produktion der und Arterien eingefügten Kanülen. Normalerweise Anmelderin darstellt und somit weitgehend von der wird der Blutdruck des Patienten ausreichen, um Blut Fachwelt angewendet wird. durch den Dialysator zu pumpen. Falls jedoch der
Weitere zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung 20 Blutdruck nicht ausreicht, kann eine äußere Blutergeben sich aus der nachfolgenden, in den Zeich- pumpe vorgesehen sein.
nungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen und Die Dialysierflüssigkeit von den Auslaßöffnungen
den Unteransprüchen. In der Zeichnung ist bzw. sind 12, 12 a für die Dialysierflüssigkeit bewegt sich durch F i g. 1 ein Blockdiagramm des Systems, den Unterdruck-Überwacher 14 und das Solenoid-
F i g. 2 ein mehr ins einzelne gehendes Fluß- 25 betätigte Drei-Wege-Umleitungsventil 15. Das Umdiagramm und leitungsventil 15 ist mit einer Umleitung 16 verbunden,
Fig. 3 a bis 3e die Schaltungseinzelheiten der die die Dialysierflüssigkeitsöffnungen des Dialysators 1 Logik-Einheit. kurzschließt. Wenn sich das Ventil in einer Stellung
In F i g. 1 ist ein Blockdiagramm des Systems, das befindet, fließt Flüssigkeit durch die Umleitung 16. allgemein die Zirkulation der Dialysierflüssigkeit und 30 Das Ventil befindet sich in dieser Stellung während der die elektrischen Kontrollfunktionen, die von dem Reinigungs-, Sterilisierungs- und Kühlungszyklen, System ausgeführt werden, veranschaulicht. In F i g. 1 außer, wenn die Dialysierschläuche mit einer äußeren sind die hydraulischen Verbindungen durch dicke Umleitung verbunden sind, die für die Sterilisierung Linien veranschaulicht, während die elektrischen der Schläuche vorgesehen ist. Wenn die Schläuche Verbindungen durch dünnere Linien wiedergegeben 35 nicht so verbunden sind, verbleibt das Umleitungssind. ventil 15 im Umleitungszustand, bis die Überwacher
Die im Dialysator 1 zu zirkulierende Dialysier- des Systems anzeigen, daß alle kritischen Parameter flüssigkeit ist eine Mischung von Leitungswasser von sich innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen befinden, der Quelle 2 und einem Konzentrat aus dem Konzen- Während des Dialysierzustandes der Betätigung
trattank 3. Die Zusammensetzung der Dialysierflüssig- 40 befindet sich das Umleitungsventil 15 in einer Stellung, keit kann entsprechend der für einen besonderen die Strömung durch die Dialysierflüssigkeitsöffnungen Patienten erforderlichen Therapie geändert werden. im Dialysator zuläßt. Die Umleitung 16 ist während Im allgemeinen ist die Zusammensetzung der Dialysier- der Dialyse geschlossen. Das Ventil 15 befindet sich flüssigkeit beschrieben in »Hemodialysis for Chronic in diesem »Dialysier«-Zustand nur während des Renal Failure«, Freeman, Mäher & Schrei- 45 Dialyse-Zyklus. In dem Stop-Dialyse-Zyklus wird das η er, Annals of Internal Medicine, Vol.62, Nr. 3, Umleitungsventil 15 in eine Stellung zurückgebracht, März 1965. Konzentrat und Leitungswasser werden in in der es die Umleitung 16 öffnet und die Dialysiergenauem Verhältnis durch die Duplex-Pumpe 4 ge- flüssigkeitsöffnungen schließt bei Entdeckung, daß mischt. Die Duplex-Pumpe 4 gehört zu der Type, die irgendeiner der Parameter des Systems seine vorher genau Mengen von zwei Flüssigkeiten bei jedem Hub 50 gesetzten Grenzen überschreitet. In dieser Weise der Pumpe abmißt. Das von der Pumpe geförderte schafft das Umleitungsventil eine Einrichtung, um den Leitungswasser wird in einem Erhitzer 5 erwärmt, und Patienten von dem Dialysierflüssigkeitsumlauf system das erwärmte Wasser wird mit dem Konzentrat ge- sofort bei Entdeckung einer möglichen Fehlfunktion mischt. Eine Temperaturkontrollsonde 7 ist vorge- im System zu isolieren.
sehen, um die Erregung des Erhitzers zu kontrollieren 55 Die Dialysierflüssigkeit fließt durch den Ausfluß- und dadurch die Dialysierflüssigkeit auf der gewünsch- überwacher 17 und durch die von Motor 18 a angeten Temperatur zu halten. triebene Ausflußpumpe 18. Die Flüssigkeit wird durch
Um dem System Wasser nur während der Reini- das System durch die Ausflußpumpe gepumpt, die gungs, Sterilisierungs- und Kühlzyklen zuzuführen, einen negativen Druck auf der Auslaßseite des ist ein von einem Solenoid betätigtes Reinigungsventil 6 60 Dialysators erzeugt. Die Pumpe 18 fördert das Abvorgesehen. Bei Betätigung liefert es Wasser an Stelle wasser in den Abwasserbehälter 18 δ, und von dort von Konzentrat zur Duplexpumpe 4. wird es durch Motorpumpe 18 c zum Abfluß 18 d
Die Dialysierflüssigkeit wird zum Kopf- oder weiterbefördert.
Vorratsgefäß 8 gepumpt. Eine genügende Menge von Das Vorhandensein von kleinen Mengen von Blut in
Dialysierflüssigkeit wird in dem Gefäß aufrecht- 65 der Dialysierflüssigkeit wird durch den fotoelektrischen erhalten, um eine dauernde Zuführung von Flüssigkeit Ausflußüberwacher 17 entdeckt. Mittels dieser Eindurch das Druckventil 9 zu der mit Dialysiereinlaß- richtung können winzige Mengen von Blut in der Öffnungen 11 und 11a des Dialysators 1 verbundenen Dialysierflüssigkeit sofort entdeckt werden, und ein
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Relais in der Ausflußüberwachungsschaltung 19 wird füllen. Der Reinigen-I-Zyklus wird durch die Erregung erregt, was zu einem Alarmzustand führt, durch den der Lampe 30 angezeigt.
der Patient von dem Dialysezirkulationssystem isoliert
und ein hörbarer Alarm gegeben wird, um anzuzeigen,
daß eine Untersuchung zur Ermittlung der Schwierig- 5 Sterilisieren I
keit durchgeführt werden muß.
In ähnlicher Weise werden andere kritische Para- Bei Beendigung des Reinigen-I-Zyklus schaltet das
meter des Systems überwacht, und das Abweichen System automatisch zum »Sterilisieren I«-Zyklus um. dieser Parameter außerhalb der vorher festgesetzten Während des Sterilisieren-I-Zyklus wird auf 85 0C Grenzen verursacht einen Alarmzustand. Um die io erhitztes Wasser durch das System, mit Ausnahme Temperatur der Dialysierflüssigkeit zu überwachen, ist des Dialysators, für eine Dauer von 30 Minuten eine Temperatursonde 20 im Gefäß 8 vorgesehen und gepumpt. Dieser Zyklus wird durch die Erregung der mit der Temperaturüberwachungsschaltung 21 ver- Lampe 31 angezeigt, bunden. Die Temperaturüberwachungsschaltung 21
umfaßt ein Relais, das bei Änderung der Temperatur 15
außerhalb der vorgeschriebenen Grenzen betätigt Abkühlen
wird. Entsprechend überwacht die Leitfähigkeitszelle
22 am Auslaß des Vorratsgefäßes die Konzentration, AmEndedesSO-Minuten-Sterilisierungszyklusschal-
und die Konzentrationsüberwachungsschaltung 23 tet das System automatisch zum »Abkühk-Zyklus weist ein Relais auf, das erregt wird, wenn die Leit- 20 über, währenddessen die Temperatur der durch die fähigkeit außerhalb der vorgeschriebenen Grenzen Einheit gepumpten Flüssigkeit von 85 auf etwa 370C variiert. abfällt, wobei die letztgenannte Temperatur durch
Um den Venen- oder Arteriendruck des Patienten die Temperatureinstellpunkt-Kontrolle 32 festgesetzt zu messen, kann ein Drucküberwacher 24 in der wird. Während dieses Zyklus wird das Reinigungs-Bluttropfkammer des Dialysators vorgesehen sein. 25 ventil 6 abgeschaltet, so daß Konzentrat vom Tank 3 Dieser Druckanzeiger ist elektrisch mit der Venen- der Duplexpumpe 4 zugeführt wird. Die Duplex-Drucküberwachungsschaltung 25 verbunden, die ein pumpe 4 pumpt dann sowohl Leitungswasser als auch Relais aufweist, das erregt wird, wenn dei Venen-Druck Konzentrat zum Vorratsgefäß 8, wodurch die Zuvorgeschriebene Grenzen überschreitet. sammensetzung der Dialysierflüssigkeit am Ende des
Um den negativen Druck in dem Dialysierflüssig- 30 Abkühlkreises bis auf Normal gebracht wird. Wenn keitszirkulationssystem zu messen, ist der Unterdruck- sich das System im Abkühlzyklus befindet, ist die überwacher 14 mit der Unterdrucküberwachungs- Lampe 34 erregt, schaltung 26 verbunden, der auch ein Relais umfaßt, jest
das betätigt wird, wenn der negative Druck im System
vorbestimmte Grenzen überschreitet. Die Über- 35 Am Ende des 10-Minuten-Abkühlzyklus schaltet wacherkreise oder -schaltungen 19, 21, 23, 25 und 26 die Einheit automatisch auf den Testzustand um. haben alle in Serie verbundene Relaiskontakte, um Dies wurd durch die Erregung des erleuchteten Druckdie Erregung eines Alarmrelais in der Logik-Einheit 27 knopfes 35, der als der »Testdruckknopf« bezeichnet zu steuern. Die Einheit wird im folgenden mehr im ist, angezeigt.
Einzelnen beschrieben. Nur wenn das Alarmrelais 40 Zu Beginn des Testzyklus sind alle Überwachungsder Logik-Einheit 27 sich im erregten Zustand befindet, systeme und ihre angeschlossenen Anzeigelampen, wird das System in einen Zustand versetzt, in dem die mit der einzigen Ausnahme des Venendruck-Über-Dialysebehandlung ausgeführt werden kann. wachers, erregt. Während der ersten Phase des Test-
Das Arbeiten des Systems kann durch die Bedie- zyklus, deren Dauer 15 Minuten ist, werden die nungsperson vom Kontrollbrett 28 gesteuert werden. 45 Temperatur und die Zusammensetzung der Dialysier-Das Kontrollbrett 28 umfaßt Druckknöpfe und An- flüssigkeit überwacht, um richtiges Arbeiten der zeigelampen, die so angeordnet sind, daß die Betäti- Einheit zu gewährleisten. Die erfolgreiche Beendigung gung des Systems nur in der vorgeschriebenen Weise dieses Teiles des Testzyklus hängt davon ab, daß die vor sich gehen kann. Die Beziehung zwischen den Zusammensetzung und die Temperatur der Dialysier-Druckknöpfen und den Anzeigelampen des Kontroll- so flüssigkeit normal während der 15-Minuten-Periode breites 28 und die Betätigung des Systems ist wie folgt. bleiben. Dieser Zyklus dient auch dazu, alle Essigsäure
aus dem Dialysator herauszudialysieren.
Nach Beendigung des ersten Teiles des Testzyklus
Start wechselt der erleuchtete Druckknopf 35 von konstant
55 über zu blinken. In diesem Zeitpunkt wird das Blink-
Wenn die Betriebsverbindungen mit dem System licht gedrückt, um die zwei kritischen Überwachungshergestellt sind und letzteres sich im Zustand für den systeme, Konzentration und Ausfluß, zu testen. Ablauf der vorläufigen Arbeitszyklen befindet, blinkt
der erleuchtete Druckknopf 29 (als »Start«-Knopf
bezeichnet) auf. 60 Verbinde-Blutleitungen
. . Wenn der Testzyklus zufriedenstellend beendet ist
Reinigen 1 un(j s^ aye kritischen Parameter innerhalb der vor-
Wird der Staitknopf 29 heruntergedrückt, so schaltet geschriebenen Grenzen befinden, schaltet das System
das System zum »Reinigen I«-Zyklus, während dessen 65 automatisch zu dem »Verbinde-Blutleitungem-Zyklus
kaltes Leitungswasser durch das System für eine Zeit über, was durch Blinken des erleuchteten Druck-
von 5 Minuten gepumpt wird. Dieser Zyklus bezweckt, knopfes 36 angezeigt wird. Dies zeigt an, daß der
das System vor der Sterilisation zu reinigen und zu Patient mit den Blutleitungen 13, 13 a, verbunden
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werden soll. Wenn dies getan ist, wird der Druck- zeigen an, ob die Dialysattemperatur niedrig, normal knopf 36 heruntergedrückt, und das System geht zu oder hoch ist; Lampen 44a, 44 b und 44c zeigen an, dem Dialysierzyklus über, was durch die Erregung des ob die Dialysatkonzentration niedrig, normal oder erleuchteten Druckknopfes 37 angezeigt ist. hoch ist; und Lampen 45a, 45b und 45c zeigen an,
5 ob der negative Druck niedrig, normal oder hoch ist. Lampen 46a und 46Z> zeigen an, ob der Venendruck
Dialyse niedrig oder hoch ist. Die Anzeigelampe 47 zeigt an,
daß ein Ausflußalarm vorliegt. Die Lampe 48 zeigt an,
Während der ersten wenigen Minuten nach Eintritt daß ein Lampenversagen in dem fotoelektrischen in den Dialysezyklus wird der Venendruck-Über- io Ausflußdetektor vorliegt. Druckknopf 49 ist vorgewacher 24 durch Drücken des »Aktiviere«-Blinklichtes sehen, um den Ausflußdetektor wiedereinzusetzen. Oft des Druckknopfes 38 angeschlossen und aktiviert. wird der Ausflußdetektor erregt werden, wenn eine
Luftblase in dem System vorhanden ist. Wenn dies der Fall ist, ergibt der Detektor eine normale Anzeige, Stop Dialyse 15 nachdem der Wiedereinschaltknopf gedrückt ist.
Das Kontrollbrett umfaßt auch einen hörbaren oder
Wenn während der Dialyse ein Alarm erfolgt, akustischen Alarm 50 und einen Druckknopf 50 a zum wechselt das System automatisch zu »Stop Dialyse« Stillsetzen des akustischen Alarms. Die Unterdrucküber, was durch die Erregung des erleuchteten Druck- kontrolleinstellung 51 stellt den Druck im System ein. knopfes 39 angezeigt wird, und der Patient wird von 20 Anzeiger 52 bis 56 sind vorgesehen, um Venendruck, der Zuführungseinheit isoliert. negativen Druck, Ausfluß, Temperatur bzw. Konzen-
Wenn normale Zustände sich wiederherstellen tration anzuzeigen. Die Einstellung 51 wirkt durch die lassen, kann das System zum Dialysezyklus zurück- Unterdruckkontrolle 51a, um das Ventü9 zu öffnen gebracht werden durch Drücken des Blinkdruck- und zu schließen zwecks Schaffung des gewünschten knopfes 37. 25 Druckes in dem System.
Die Arbeitsweise des gesamten Systems kann besser
Löse Blutleitungen aus der Beschreibung der Arbeitsweise des Systems
verstanden werden, die nach der folgenden detaillierte-
Wenn Normalzustand nicht erreicht werden kann, ren Beschreibung des Flußdiagramms und der schemuß die durch das Blinken der »Löse Blutleitungen 30 matischen Zeichnungen der Logik-Schaltungen gege- und Dialysator«-Lampe des Druckknopfes 40 ange- ben werden wird.
zeigte Tätigkeit durchgeführt und diese Lampe ge- F i g. 2 zeigt ein mehr ins einzelne gehendes Flußdrückt werden. Ist die Lampe 40 einmal gedruckt, so diagramm für ein Einzel-Patienten-System. Frischschaltet die Einheit automatisch zum ersten Post- wasser wird dem System durch den Anschluß 101 Arbeitszyklus »Reinigen II« (Lampe 41) über. 35 zugeführt. Das Druckreduzierventil 102 verringert den
Einlaßdruck auf ungefähr 0,21 kg/cm2. Das Frischwasser wird einem Luftabsorber 103 zugeführt, der
Reinigen II em Auslaßventil an der Oberseite zum Ablassen von
Luft aufweist. Dem System zuzuführendes Wasser
Während des Fünf-Minuten-Reinigen-II-Zyklus wird 40 wird vom Boden des Luftabscheiders durch die 37°C Wasser durch das System gepumpt, um alle Leitung 104 abgezogen. Eine Überflußleitung 105 Dialysierflüssigkeit vor dem endgültigen Sterilisieren erstreckt sich von der Oberseite des Luftabscheiders aus dem System herauszuwaschen. 103.
Duplexpumpe 106 ist zur Zirkulierung von Wasser 45 und Konzentrat im System vorgesehen. Diese Pumpe
Sterilisieren II pumpt bei abwechselnden Hüben Wasser und Konzen
trat durch die Leitungen 107 bzw. 108.
Am Ende des Reinigen-II-Zyklus schaltet das Um dem System nur Wasser während der Reini-
System automatisch zum »Sterilisieren II«-Zyklus über, gungs- und Sterilisierzyklen zuzuführen, ist das was durch die Lampe 42 angezeigt wird, und während- 50 Reinigungsventil 109 vorgesehen. Das Reinigungsdessen wiederum Leitungswasser auf eine Temperatur ventil 109 liefert Wasser zur linken Seite der Duplexvon 85° C erhitzt und durch das System während einer pumpe 106 während der Reinigungs- und Sterilisier-Zeitdauer von 30 Minuten gepumpt wird. Die Dialysat- zyklen. Ein Rückschlagventil 110 ist vorgesehen, um schläuche werden an die Nebenleitungsverblockung Wasser am Eintritt in den Konzentrattank 111 während (Umleitungsverbindung) für diese Reinigung- und 55 der Reinigungs- und Sterilisierzyklen der Betätigung Sterilisationsperiode angeschlossen, um auch ihre zu hindern.
Sterilisation zu ermöglichen. Am Ende des 30-Minuten Von der linken Seite der Pumpe 106 gepumptes
Sterilisieren-II-Zyklus schaltet sich das System selbst Wasser oder Konzentrat läuft durch ein Rückdruckab, und der Startdruckknopf 29 beginnt zu blinken, ventil 112, um mit erhitztem Wasser vom Erhitzer 113 was natürlich anzeigt, daß das System, wenn immer 60 gemischt zu werden. Wasser von der Leitung 107 auf dies gewünscht wird, für eine andere Pre-Arbeitsfolge der rechten Seite der Duplex-Pumpe läuft durch ein bereit ist. Rückdruckventil 114 zum Erhitzer 113. Der Erhitzer
Um die genaue Natur des Zustandes anzuzeigen, 113 enthält drei Heizelemente. Wie nachfolgend erklärt der das System veranlaßt hat, von der »Dialyse«- zu werden wird, ist ein Heizelement immer eingeschaltet; der »Stop Dialysee-Betätigungsweise umzuschalten, 65 zwei Heizelemente werden normalerweise eingeschaltet, sind eine Mehrzahl von Anzeigelampen vorgesehen, wenn Wasser von 370C erfordert wird. Wenn 85°C um anzuzeigen, ob jede der kritischen Parameter hoch, Wasser für die Sterilisation erfordert wird, werden drei niedrig oder normal ist. Lampen 43 a, 43 b und 43 c Heizelemente eingeschaltet. Zwei Heizelemente werden
11 12
gesteuert, um die gewünschte Temperaturregulierung liefert eine sichtbare Anzeige dessen, ob Flüssigkeit
zu erreichen. durch die Schlauchverbinder 123 und 126 a oder durch
Die gemischte heiße und kalte Flüssigkeit wird zu die Umleitung 120 fließt. Dies ist nur eine bequeme
dem Konstantdruck-Gefäß 115 durch das Einlaß- Weise, um den Flüssigkeitspfad zu bestimmen,
rohr 116 gepumpt. Das Einlaßrohr 116 hat eine 5 Der Ausgang des Flüssigkeitsmessers 129 geht
Mehrzahl von kleinen Löchern in seiner Oberseite. durch das Umleitungsventil 130, das zwei Einlasse 131
Wasser und die aufgelöste Luft werden durch die und 132 und einen Auslaß 133 aufweist. Wenn das
kleinen Löcher in der Oberseite des Einlaßrohres Umleitungsventil 130 erregt wird, so geht der Fluß
angetrieben. Das Gefäß 115 ist mit einem Luft-Wasser- durch den Einlaß 131 zum Auslaß 133. Wenn das
Gemisch gefüllt, das zur Bildung von Luftblasen führt. io Umleitungsventil 130 abgeschaltet ist, so geht der
Das heißt, die Luft sammelt sich in Blasen, die dann Fluß durch den Einlaß 132 zum Auslaß 133.
platzen unter Belassung der verhältnismäßig luft- Der Fluß vom Umleitungsventil 130 geht durch den
freien Flüssigkeit am Boden des konstanten Kopf- Ausflußdetektor 134. Detektor 134 ist von der foto-
gefäßes. Ein Überflußrohr 117 gestattet Überfließen, elektrischen Type, die das Vorhandensein von Blut
wenn das Gefäß 115 voll ist. Es sollte beachtet werden, 15 in der Dialysierflüssigkeit entdeckt. Wenn ein Reißen
daß immer etwas Überfluß vorhanden sein wird. in der Membrane des Dialysators das Hindurchtreten
Das heißt, die Zuführung von Flüssigkeit ist immer einer winzigen Menge von Blut durch die Membrane
etwas größer als der Bedarf für Flüssigkeit vom Gefäß, verursacht, so wird dies Blut von dem Ausfluß-
so daß das letztere niemals entleert werden wird und detektor 134 entdeckt,
das System vom Anlassen an füllen kann. 20 Die Flüssigkeit wird durch das System durch die
Das Auslaßrohr 118 vom Gefäß liefert Flüssigkeit Ausflußpumpe 135 gesaugt. Es ist wünschenswert
zur Leitfähigkeitszelle 119, die die Leitfähigkeit des Negativ- oder Unterdruck auf der Auslaßseite des
Konzentrats mißt und Anzeige liefert, ob das Konzen- Dialysators vorzusehen, anstatt einen positiven Druck
trat sich innerhalb der gewünschten Grenzen befindet. auf der Einlaßseite des Dialysators vorzusehen.
Die Leitfähigkeitszelle 119 kann ein im Handel 25 Wäre Druck auf der Einlaßseite des Dialysators
erhältliches Instrument sein. vorhanden, so würde ein Zerreißen der Membrane
Der Überfluß von der Leitfähigkeitszelle kann durch des Dialysators dazu führen, daß Konzentrate in die eine Umleitung 120 fließen. Normalerweise wird die Blutkammer gepumpt werden. Da jedoch die Ausfluß-Flüssigkeit jedoch durch das von der Kontrolle 121a pumpe 135 negativen Druck auf der Auslaßseite des gesteuerte Negativ- oder Unterdruckventil 121 und 30 Dialysators ergibt, so verursacht ein Reißen der von dort entweder durch den Dialysator oder während Membran, daß eine kleine Menge von Blut in das Reinigen-, Sterilisieren- und Abkühlzyklen durch eine Konzentrat gesaugt wird.
Abzweigung zirkulieren. Die Abzweigung ist vor- Die Ausflußpumpe 135 ist eine Umlauftype-Pumpe, gesehen, so daß die das System normalerweise mit die eine maximale Flußgeschwindigkeit von 500 ecm/ dem Dialysator verbindenden Schläuche sterilisiert 35 Min. liefert. Für solch eine Pumpe ist es wichtig, daß werden können. Die Leitung 122 endet in einer der Rotor feucht sei, um zu große Reibung zu verSchlauchverbindung 123, mit der der Schlauch 124 meiden. Um zu gewährleisten, daß der Rotor feucht verbunden ist. Während der Reinigungs-, Sterili- ist, wenn das System gestartet wird, ist ein Anlaßsierungs- und Abkühlzyklen ist der Schlauch 124 mit ventil 136 vorgesehen. Beim Anlassen wird das der Abzweigung 125 verbunden. (Während der Dialyse 4° Anlaßventil 136 geöffnet, um Zutritt von Wasser vom ist dieser Schlauch mit einem Einlaß zum Dialysator Luftabscheider 103 durch das Anlaßventil 136 zur verbunden, um Flüssigkeit durch den Dialysator zu Ausflußpumpe 135 zu gestatten,
zirkulieren. Ein anderer Schlauch 126 ist mit dem Ausfluß von der Ausflußpumpe 135 tritt in den Auslaß des Dialysators während der Dialyse verbun- Abfallbehälter 137 ein, das ein Entlüftungsrohr 137 a den. Jedoch, wie gezeigt, ist der Schlauch 126 mit dem 45 aufweist. Flüssigkeiten von diesem Abfallbehälter 137 Auslaß von der Abzweigung 125 zur Sterilisierimg werden durch die Abfallpumpe 138 über Rückschlagverbunden.) ventil 140 zum Ausfluß 139 gepumpt.
Wenn die Schläuche 124 und 126 wie dargestellt In den Fig. 3a bis 3e ist das Schaltdiagramm der
verbunden sind, so drücken sie eine Abzweigungs- Logik-Einheit 27 dargestellt. In diesen Figuren sind
verriegelung oder -blockierung 127 herunter. Dies ist 50 die Verbindungen zwischen den Figuren durch
ein mechanisch betätigter Schalter, der, wenn herunter- dieselben Bezugszeichen auf jeder Figur angegeben
gedrückt, das Umleitungsventil erregt, um der Flüssig- und von einer Angabe in Klammern gefolgt, bezüglich
keit den Durchtritt durch die Schläuche 124 und 126 der Figur, zu der die Verbindung geht. Zum Beispiel
während der Reinigungs-, Sterilisier- und Abkühl- gibt in F i g. 3 a das Bezugszeichen 201 (3 d) eine
zyklen zu gestatten, wenn diese Schläuche sterilisiert 55 Verbindung an, die auch in Fig. 3d erscheint. In
werden sollen. Fig. 3d ist diese Verbindung mit 201 (3 a) bezeichnet.
Der Schlauch 126 ist mit dem Schlauchverbinder In F i g. 3 a bis 3 e sind auch die Druckknöpfe und
126 a verbunden. Flüssigkeit fließt durch den Schlauch- Lampen des Kontrollbrettes 28 sowie der Windungen
verbinder 126 a und durch den Isolierer 128. Der der Kontrollrelais, die die Erregung des Reinigungs-
Unterdruckanzeiger 128 a ist mit dem Isolierer 128 60 ventils, des Erhitzers, des Umleitungsventils, der
verbunden und mißt den nagativen Druck in dem Überwachungsschaltungen und der Pumpe steuern,
Isolierer. Der Isolierer 128 ist mit dem Negativ- oder eingeschlossen. Vor Beschreibung dieser Zeichnungen
Unterdruckanzeiger 128 a in solcher Weise verbunden, im einzelnen soll zunächst allgemein die Funktion der
daß Konzentrat niemals in dem Isolierer angesammelt in jeder dieser Zeichnungen dargestellten Schaltung
wird. Dies verhindert die Möglichkeit, daß Bakterien 65 beschrieben werden,
in dem angesammelten Konzentrat wachsen. Die Zeitfolge für jeden der Zyklen wird durch einen
Die Flüssigkeit fließt von im Auslaß des Isolierers elektronischen, in F i g. 3 e dargestellten Zeitgeber
128 durch den Flußmesser 129. Der Flußmesser 129 kontrolliert. Dieser Zeitgeber umfaßt einen Transistor
301 und einen siliziumgesteuerten Gleichrichter 302, der in einen Schaltkreis eingeschlossen ist, der periodisch den siliziumkontrollierten Gleichrichter 302 auslöst. Die Periodizität der Auslösung wird durch die in die Basisschaltung des Transistors 301 eingeschlossene Zeitkonstante bestimmt. Die Zündung des siliziumkontrollierten Gleichrichters 302 schaltet einen Nocken-Drehschalter 303 einen Schritt weiter. Jede sechsundreißig Schritte des drehbaren Nocken-Drehschalters 303 schalten den drehbaren Schritt-Drehschalter 304 einen Schritt weiter. Der Schritt-Drehsehalter 304 weist drei Kontaktdecks auf. Die Kontaktarme des Schritt-Drehschalters 304 schreiten nacheinander über diese Kontakte, um das System durch seine verschiedenen Arbeitsweisen zu kontrollieren. Leitung X dient nur für Testzwecke.
Ein Kontaktdeck des Schritt-Drehschalters 304 ist
in Fi g. 3 a gezeigt. Der Kontaktarm 305 des Schritt-Drehschalters 304 schreitet nacheinander zu den Kontakten 306 bis 315, um Erdpotential an jeden dieser Kontakte anzulegen. Mit jedem der Kontakte ist eine Diodenmatrix verbunden, die die Erregung der Relais vervollständigt, um ausgewählte Systemkomponenten während der verschiedenen Arbeitszyklen zu kontrollieren. Die Diodenmatrix kontrolliert die Erregung der Überwachungsschaltungen
ίο durch Erregung der Relaisspule 316. In ähnlicher Weise werden die Pumpen, die drei Erhitzer, das Reinigungsventil, das Anlaßventil, das Umleitungsventil und die Abzweigungsverblockung selektiv von der Diodenmatrix durch Erregung der betreffenden. Relaisspulen 317 bis 323 kontrolliert.
Im folgenden sind die Beziehungen der verschiedenen Kontakte und Relais in Fig. 3a angegeben:
Kontakt
306 Start
307 Reinigen I
308 Sterilisieren I
309 Abkühlen
310 Test
311 Verbinde Blutleitungen
312 Dialyse/Stop-Dialyse
313 Reinigen II
314 Sterilisieren II
315 Stop (Ausgangsstellung)
Relais-Spule
316 Überwachungskreise
317 Pumpen
318 37°C-Erhitzer
319 85°C-Erhitzer
320 85°C-Erhitzer
321 Reinigungsventil
322 Anlaßventil
323 Umleitventil
Die Leitung 304 (3e) führt zum Schrittschalter 304 in Fig. 3e.
Ein anderes Kontaktdeck des Schritt-Drehschalters 304 ist in Fig. 3b gezeigt. In Fig. 3b legt der Schaltarm 325 nacheinander +140 Volt Gleichstrom an die Kontakte 326 bis 335 an. Dies führt zur Erregung der Lampen und der erleuchteten Druckknöpfe auf dem Kontrollbrett, um die erforderliche Tätigkeit oder den gegenwärtigen Zustand des Arbeitens des Systems anzuzeigen. Die Lampen in Fig. 3b tragen dieselben Bezugszeichen wie die entsprechenden Lampen, die in F i g. 1 für das Kontrollbrett angegeben sind, und die in erleuchtete Druckknöpfe eingeschlossenen Lampen haben dieselben Bezugszeichen wie die erleuchteten Druckknöpfe, jedoch mit dem Zusatz »a«.
Auch für Fig. 3b sind im folgenden die Beziehungen der Kontakte zu den Arbeitszyklen angegeben:
Kontakt
326 Start I
327 Reinigen I
328 Sterilisieren I
329 Abkühlen
330 Test
Kontakt
331 Verbinde Blutleitungen
332 Dialyse
333 Reinigen II
334 Sterilisieren II
335 Stop
Leitung 304 (3e) führt zum Schrittschalter 304 in 304 ist in Fig. 3d gezeigt. Der Schaltarm336 legt Fig. 3e. Lampe33 zeigt an, daß der Strom einge- 65 nacheinander +24VoIt Gleitstrom an die Kontakte schaltet ist. Leitung 46' führt zur Venendruck-Über- 337 bis 346 an. Mit diesen Kontakten sind Wider stände wachungslaarpe, und Leitung χ ist nur für Test. verbunden, die einen Teil des Zeitkonstanten-Netz-Einanderes Kontaktdeck des Schritt-Drehschalters Werkes für den Transistor 301 in Fig. 3e bilden.
Wenn der Schrittschalter durch die verschiedenen Arbeitszyklen schreitet, wird die Zeitkonstante für die Transistor-Zeitgeberschaltung geändert, so daß die richtige Zeit für jeden Arbeitszyklus gesetzt wird.
In F i g. 3 d sind auch die Kontakte der Druckknöpfe des Kontrollbrettes dargestellt, die verwendet werden, um die verschiedenen Arbeitsgänge des Systems auszulösen. Die Kontakte tragen dieselben Bezugszeichen wie die entsprechenden Druckknöpfe, jedoch mit dem Zusatz »b«.
In F i g. 3d sind die Beziehungen der Schaltkontakte zu den Zyklen wie folgt:
337 Start
338 Reinigen I
339 Sterilisieren I
340 Abkühlen
341 Test
342 Verbinde Blutleitungen
343 Dialyse
344 Reinigen II
345 Sterilisieren II
346 Stop
In Fig. 3d führen die Leitungen 43'/44' und 48' zu den Temperatur- und Konzentrationsüberwachern bzw. zum Ausflußalarm.
Fig. 3c zeigt das Alarmrelais 347, das nur erregt wird, wenn alle die kritischen Parameter des Systems sich innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen befinden. Wenn irgendeiner dieser kritischen Parameter die vorgeschriebenen Grenzen überschreitet, fällt das Alarmrelais 347 aus, um den Dialysevorgang anzuhalten. Fig. 3c zeigt auch die anderen Relaisschaltungen, die die Betätigung des Systems während der »Dialyse« und der »Stop Dialyse«-Arbeitszyklen kontrollieren.
Bezugnehmend nunmehr mehr im einzelnen auf die Schaltungen der Fig. 3a bis 3e. Wenn der Schrittschalter 304 zur Reinigen-I-Stellung fortschreitet, wird Erdspannung durch den Schaltarm 305 an den Kontakt 307 (F i g. 3 a) angelegt. Dies vervollständigt einen Kreis durch die Diode 350 und durch die Relaisspule 317 mit +24 Volt Gleichstrom. Die +24 Volt Gleichstrom werden über die Leitung 229 und durch die Kontakte 351 des Test-Betätigungsschalters 393 und die Kontakte 57 b des Alles-Stop Schalters 47 mit der Quelle der +24 Volt zugeführt. Erregung der Relaisspule 317 führt zur Betätigung der Systempumpen. In ähnlicher Weise wird die Reinigungsventil-Relaisspule 321 durch die Diode 352 erregt; die Anlaßventil-Relaisspule 322 wird durch Diode 353 erregt, und Erdspannung wird durch die Diode 354 an die Leitung 355 angelegt. Die Leitung 355 ist durch die Kontakte 356 der Abzweigungsverblockung verbunden. Wenn Erdspannung an Leitung 355 anliegt, so ergibt Schließung der Abzweigungsverblockungskontakte 356 durch Verbindung der Schläuche mit der Abzweigung 125 in F i g. 2 die Erregung der Umleitungsventilrelaisspule 323. In dieser Weise kann die Umleitung geöffnet werden, so daß Wasser durch die Schläuche und die Abzweigung fließen kann, wenn sich das System in den Reinigen-, Sterilisieren- und Abkühl-Zyklen für die Sterilisation der Schläuche befindet.
Wenn der Schrittschalter 304 zum Sterilisieren-I-Zustand fortschreitet, so wird Erdspannung an den Kontakt 308 angelegt, wodurch ein Kreis durch die Dioden 357 bis 362 zur Pumpen-Relaisspule 317, die Erhitzer-Relaisspulen 318, 319 und 320, das Reinigungsventil 321 und die Abzweigungsverblockung geschlossen wird.
In entsprechender Weise, wenn der Schrittschalter zu den einander folgenden Stellungen 309 bis 312 fortschreitet, erregt die Diodenmatrix wahlweise jede der Relaisspulen 316 bis 323. Um die Dioden schnell zu schalten, wenn der Schrittschalter sich von Stellung zu Stellung bewegt, wird eine +24-Volt-Gleichstrom-Vorspannung an die Kathoden der Dioden durch die Widerstände 363 bis 370 angelegt.
Wenn der Schrittschalter 304 zu der »Verbinde Blutleitungen«-Stellung, Kontakt 311, oder zur »Dialyse«-Stellung, Kontakt 312, fortschreitet, wird Verbindung mit dem Umleitungsventil hergestellt entweder durch die Diode 371 oder 372 über die Leitung 204 und die Kontakte 373 (Fig. 3c) des Relais 374 und über Leitung 203 zur Umleitungsventil-Relaisspule 323. Das Relais 374 befindet sich in dem dargestellten Zustand, d. h. in dem Wiedereinsetzungszustand, wenn sich das Alarmrelais in dem erregten Zustand befindet, was anzeigt, daß alle kritischen Parameter sich innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen befinden.
Wenn der Schrittschalter sich in dem »Test«-Zustand
befindet, so wird Erdspannung an den Kontakt 310 und über Leitung 202 und durch Diode 375 (F ig. 3 c) an eine Seite der Wiedereinsetzspule 383 a des Relais 374 angelegt. Dies gestattet Erregung der Spule 383 a, um Relais 374 in die Wiedereinsetzungsstellung zu schalten.
Wenn der Schrittschalter 304 sich in der »Dialyse«- Stellung befindet, so wird Erdspannung an den Kontakt 312 (Fig. 3 a) und über Leitung 201 an einen der Kontakte 396 (F i g. 3d) des Stop-Dialyse-Druckknopfes angelegt. Dies gestattet das Anhalten der Dialyse durch Herunterdrücken des Stop-Dialyse-Druckknopfes.
In F i g. 3 b schreitet der Schaltarm 325 des Schrittschalters 304 von Kontakt zu Kontakt, um nacheinander die Startlampe 29 a, die Reinigen-I-Lampe 30, die Sterilisieren-I-Lampe 31, die Abkühl-Lampe 34 und die Test-Lampe 35 a einzuschalten. Die »Verbindende Blutleitungen«-Lampe 36 a wird von der Leitung 209 eingeschaltet, wenn das Relais 376 (F i g. 3 c) erregt ist. Das Relais 376 wird erregt, wenn der Test-Zyklus zufriedenstellend beendet ist. Um einige der Lichter zum Blinken zu bringen, zwecks Anzeige erforderlicher Tätigkeit, ist ein Kondensator quer zu den Lampen verbunden. Zum Beispiel ist der Kondensator 326a quer zur Lampe 29a geschaltet, so daß sie blinkt, wenn +140 Volt Gleichstrom an die Kontakte 326 angelegt wird.
Wenn sich der Schaltarm 325 in der Dialyse-Stellung, Kontakt 332, befindet, werden die Dialyse-Lampe 37 a, die Stop-Dialyse-Lampe 39 a und/oder
209 5Ti/39
17 18
die Löse-Blutleitungen-Lampe 40 α selektiv durch die die Zeitdauer jedes der Zyklen verschieden ist, werden Relaiskreise der Fig. 3c eingeschaltet. verschiedene Widerstandswerte für jeden der WiderWenn der Schaltarm 325 sich in der Reinigen-II- stände 384 bis 390 verwendet, um die Zeitdauer genau Stellung, Kontakt 333, befindet, wird die Reinigen-II- zu kontrollieren.
Lampe 41 und in der Sterilisieren-II-Stellung, Kon- 5 Ein »Arbeiten-Test«-Druckknopf 393 ist vorgesehen,
takt 334, wird die Sterilisieren-II-Lampe 42 einge- so daß das System für Testzwecke schnell durch seine
schaltet. Arbeitsgänge geschickt werden kann. Wenn der
In F i g. 3 c wird das Haupt-Alarmrelais 347 erregt, Druckknopf 393 sich in der Arbeiten-Stellung befindet,
wenn alle kritischen Parameter sich innerhalb ihrer so stehen die Kontakte 351 und 351 α gerade nach oben,
vorgeschriebenen Grenzen befinden. Wenn jedoch io und Kontakt 351a liefert +24 Volt Gleichstrom zu
irgendeiner der Überwachungskreise entdeckt, daß den Relais 316 bis 323 (Fig. 3 a). In der Test-Stellung
sich einer der kritischen Parameter außerhalb der erstrecken sich die Kontakte 351 und 351a gerade
vorgeschriebenen Grenzen befindet, so wird das nach unten. In dieser Stellung liefert der Kontakt 351
Relais 347 abgeschaltet. In den Abkühl-, Test- und +24 Volt Gleichstrom nur zu der Relaisspule 316
Verbinde-Blutleitungen-Stellungen werden +24 Volt 15 (Fig. 3a), um die Überwachungskreise zu erregen,
der Oberseite der Spule 347 über die Leitung 212, 214 Der Kontakt 351a liefert +24 Volt Gleichstrom über
bzw. 215 zugeführt. Ein Schaltkreis kann von Spule die Leitung 225 zum Widerstand 394 (Fig. 3e). Der
347 zu Erde nur geschlossen werden, weil alle die Über- Widerstand 394 hat einen verhältnismäßig niedrigen
wachungskreis-Schalter 377 geschlossen sind und da- Wert, so daß die Zeit-Konstante für das Widerstands-
durch angezeigt wird, daß alle kritischen Parameter 30 Kondensatornetzwerk niedrig ist und dadurch sehr
sich innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen befinden. häufige Auslösung des Transistors 301 ergibt. Dies
Anfänglich kann Erde auch über die Leitung 227, die führt zu einer sehr schnellen Betätigungsfolge des
mit den Kontakten 37 b des Dialyse-Druckknopfes Systems durch seine verschiedenen Zyklen, so daß
(Fig. 3d) für die Einleitung des Dialyse-Zyklus seine Arbeitsfähigkeit schnell festgestellt werden kann,
verbunden ist, angelegt werden. Das Hauptalarm- 25 Bei Beginn des tatsächlichen Arbeitens des Systems
relais 347 kontrolliert die Schaltung der anderen in wird der Start Druckknopf 29 heruntergedrückt. Die
F i g. 3 c gezeigten Relais. Kontakte 29 b liefern +24VoIt Gleichstrom zur
Das Relais 376 wird abgeschaltet (die Kontakte Leitung 217 und erregen dadurch das Relais 395
sind in der Abschaltstellung dargestellt) im Dialyse- (Fig. 3e). Dies schaltet den Schritt-Drehschalter 304
Arbeitszyklus. Jedoch, wenn das System zu »Stop 30 zur nächsten Stellung, im vorliegenden Falle zur
Dialyse« umschaltet, wird das Relais 376 erregt. Reinigen-I-Stellung.
An eine Seite der Spulen der Relais 378 und 378 a Für Fern-Ankssen ist die Einrichtung 396 vorge-
ist Erdspannung angelegt. An die anderen Seiten sehen. Diese Einrichtung kann veranlaßt werden,
der Spulen sind +24 Volt durch die Kontakte 379 durch Verbindung mit einer äußeren Schaltung zu
des Relais 374 angelegt, wenn ein Alarm vorliegt. Die 35 leiten und dadurch Mittel zum Anlassen des Arbeitens
Relais 378 und 378 a kontrollieren die »Löse Blut- des Systems von einer entfernten Stelle zu ergeben.
leitungen«-Lampe auf dem Vorderbrett. Wenn sie Die verbleibenden Druckknöpfe, die in F i g. 3 d
erregt werden, so wird die »Löse Blutleitungen«- dargestellt sind, führen die Funktionen aus, die vorher
Lampe 40 a erregt. unter Bezugnahme auf diese Druckknöpfe beschrieben
Das Relais 380 wird erregt, wenn alle die kritischen 40 wurden.
Parameter sich innerhalb der vorgeschriebenen Grenze In F i g. 3 e erregen, wie vorher erörtert wurde, der
befinden, wird aber im Alarmzustand abgeschaltet. Transistor 301 und der siliziumgesteuerte Gleich-
Die Relais-Kontakte 381 legen Erdspannung an eine richter 302 periodisch den Nocken-Drehschalter 303
Seite des akustischen Alarms 382 an, wenn das Relais mit einer Periodizität, die durch den mit dem Transistor
abgeschaltet wird. Dieser akustische Alaim zeigt einen 45 301 verbundenen Zeitkonstanten-Kreis bestimmt wird.
Alarmzustand an. Das Relais 374 ist von der Einstell- Wenn der Nocken-Drehschalter 303 sechsunddreißig
Rückstell-Type. Das heißt, wenn es einmal in den Schritte ausführt, wird der Schritt-Drehschalter 304
Rückstellzustand durch Erregung der Spule 383 a erregt, um ihn eine Stellung vorwärts zu bewegen,
geschaltet ist, so wird es in dieser Stellung verbleiben, Der Drehschrittschalter 304 wird auch eine Stellung
bis es auf die Einstellstellung durch Erregung der 50 fortbewegt, wenn das Relais 395 erregt wird. Dies
Spule 383 umgeschaltet ist. Spule 383 wird erregt, tritt ein, wenn gewisse der Druckknöpfe der Fig. 3c
wenn das Hauptalarmrelais 347 abgeschaltet ist, was heruntergedrückt werden.
einen Alarm in einem der überwachten kritischen Der Drehschrittschalter 304 wird zu seiner Ruhe-Parameter anzeigt. oder Ausgangsstellung fortgeschaltet, wenn das Relais In Fig. 3d schreitet der Schaltarm 336 des Schritt- 55 396 erregt wird. Relais 396 wird erregt, wenn der schalters 304 zu verschiedenen Stellungen, um jeweils »Alles Stop«-Druckknopf 57 heruntergedrückt und einen anderen der Widerstände 384 bis 390 in Serie an dadurch ein Stromkreis durch die Kontakte 57 b die +24-Volt-Gleichrichterstromquelle, die mit dem (Fig. 3d) geschlossen wird, um +24 Volt Gleichstrom Schaltarm 336 verbunden ist, anzuschließen. Die an die Spule des Relais 396 anzulegen, anderen Enden dieser Widerstände sind an die 60
Leitung 223 angeschlossen. Die Leitung 223 ist mit
dem Widerstand 391 (F i g. 3 e) verbunden, der seiner- Arbeiten des Systems seits mit der Basis des Transistors 301 und mit dem
Kondensator 392 verbunden ist. Der ausgewählte
der Widerstände 384 bis 390, der Widerstand 391 und 65 Bevor mit der Beschreibung der Arbeitsweise des
der Kondensator 392 bilden ein Zeitkonstanten-Netz- Systems begonnen wird, soll die Erregung der ver-
werk. Die Zeitkonstante dieses Netzwerkes kontrolliert schiedenen Komponenten während jedes der Zyklen
die Periodizität der Zündung des Transistors 301. Da in der nachfolgenden Tafel zusammengefaßt werden.
Zyklus-Folge-Diagramm
Zyklus-
Bezeichnung
Zy
klus-
Zeit
(Mi
nuten)
Erforderte
Tätigkeit des
Patienten
Erhitzer 37° C Erhitzer 85° C Reinigungs-
Ventil**)
System Komponenten I
§
3
V)
■O
J
Anlaßventil**) Überwach-
Systeme
Alarm-System Nebenleitung
Blockierung***)
Ausflußpumpe Blut-Pumpe
Zy-
klus-
Num-
mer
Aus
Start
Reinigen I
5 Verbinde-
Dialysator
Drücke Fern-
Knopf Start
Keine
X Umleitventil*) X X X X
0
1
2
Sterilisieren I 30 Keine X X X X X X
3 Abkühlen 10 Keine X X X X
4 Test 15 Keine X .X. X X
5 Verbinde
Blutleitungen
WE Drücke Knopf X X X x X X X
6 Dialyse WE Verbinde
Blutleitungen
X X X X X X X
7 Stop-Dialyse WE Drücke Knopf X X X X X X X
8 Löse Blut-
Leitungen
und
Dialysator
—· Drücke Knopf X X X X X X
9 Reinigen II 5 Löse Blut-
Leitungen
Verbinde
Dialysat-
Leitungen mit
Nebenleitung
X X X X X X
Sterilisieren II 30 Drücke Knopf X X X X X X
10 Stop Keine
11 Keine
12 Keine
*) Wenn abgeschaltet (Aus), befindet sich das Umleitventil in Umleitstellung. **) Alle Ventile sind geschlossen, wenn abgeschaltet (Aus).
***) Wenn Nebenleitung »An«, befindet sich Umleitventil in Umleitstellung, außer wenn Dialysat-Leitungen an Nebenleitung angeschlossen.
X = Die Komponente ist »An«.
WE = Wie Erforderlich.
Mehr im einzelnen, ist die Arbeitsweise des Systems wie folgt:
Vorläufige Betätigungskontrolle
Pre-Arbeiten, Reinigen und Sterilisation
Wenn die »Start«-Funktion aktiviert ist, entweder von Hand durch Druckknopf kontakte 29 b oder aus der Ferne durch Einrichtung 396, wird die Start-Lampe 29 a des erleuchteten Druckknopfes 29 des Kontrollbrettes abgeschaltet, und die Reinigen-I-Lampe 30 wird erregt.
Während des Reinigen-I-Zyklus wird kaltes Leitungswasser durch das gesamte System und zum Abfluß während einer Dauer von 5 Minuten gepumpt. Das Reinigungsventil 6 (Fig. 1) wird eingeschaltet, um dem System nur Wasser zuzuführen. Am Ende des Fünf-Minuten-Kaltreinigungszyklus erlischt die Reinigen-I-Lampe 30, und die Sterilisierne-I-Lampe 31 leuchtet auf.
Während des Sterilisier-I-Zyklus wird Leitungswasser auf eine Temperatur von 85° C erhitzt durch Erregung der Relais 319 und 320 (Fig. 3a), die zwei Heizelemente im Erhitzer 5 (Fig. 1) kontrollieren Erhitztes Wasser wird durch das System für eine Dauer von 30 Minuten gepumpt. Am Ende der Dreißig-Minuten-Sterilisation erlischt die Sterilisier-I-Lampe 31, und die Abkühl-Lampe 34 leuchtet auf. Während des »Abkühl«-Zyklus werden die Relais 319 und 320 abgeschaltet, und die Wassertemperatur kehrt auf 37°C zurück. Dieses Wasser wird durch das System für eine Dauer von 10 Minuten gepumpt, um es auf Körpertemperatur abzukühlen. Die Saugseite der Konzentratpumpe wird auch von Leitungswasser auf Konzentrat umgeschaltet durch Abschaltung des Reinigungsventils 6, um die Zusammensetzung der Dialyseflüssigkeit am Ende der Kühlperiode auf Normal zu bringen. Am Ende des Zehn-Minuten-Abkühl-Zyklus erlischt die Abkühl-Lampe 34, und die Test-Lampe 35 a im erleuchteten Druckknopf 35 leuchtet auf.
Test des Überwachungssystems
Alle die Überwachungssysteme und die mit ihnen vereinigten Anzeigelichter, mit Ausnahme des Venen-
21 22
drucküberwachers 24/25 werden aktiviert, wenn die Dialysat-Temperatur Dialysatvorratseinheit zum Test-Zyklus übergeht.
Während des ersten Teiles des Test-Zyklus werden Die Dialysat-»Temperatur Einstell«-Kontrolle 32 die Temperatur und die Zusammensetzung der wird auf dem Vorderbrett auf eine Temperatur ein-Dialyseflüssigkeit durch die Schaltkreise 21 und 23 5 gestellt, die für den Patienten angenehm ist. überwacht, um richtiges Arbeiten der Einheit zu Der Venendruckmesser 24 wird mit der Bluttropfgewährleisten. Die erfolgreiche Beendigung dieses kammer verbunden, und der blinkende Venendruck-Teiles des Kreislaufes hängt davon ab, daß die überwacher beleuchtete »Aktivier«-Druckknopf 38 wird Zusammensetzung und die Temperatur der Dialyse- heruntergedrückt, um den Venendrucküberwachungsflüssigkeit für eine Zeitdauer von 15 Minuten normal io kreis 25 zu aktivieren, bleiben. Dieser Zyklus bewirkt auch, daß Essigsäure
aus dem Dialysator 1 herausdialysiert wird. Alarmzustände
Bei Beendigung des ersten Teiles des Test-Zyklus
wechselt die Testlampe 35 a von konstantem Leuchten Wenn anormale Bedingungen während des Dialysezu Blinken über. In diesem Zeitpunkt sollten die 15 Laufes eintreten, isoliert die Lieferungseinheit autoTemperatur-, Konzentration- und Ausflußüberwacher matisch den Patienten vom System durch Umschaltung alle normal anzeigen. von »Dialyse« auf »Stop Dialyse«. Dies schaltet das
Wenn der blinkende Testdruckknopf 35 herunter- Solenoid des Umleitungsventils 15 (F i g. 1) ab und
gedrückt wird, so treten folgende Ereignisse ein: öffnet dadurch die Umleitung 16. Ein hörbarer
ao Alarm 382 ertönt, und die Stoplampe 39 a im erleuch-
a) Der Zeiger an dem Konzentrationsüberwachungs- *eten Druckknopf 39 leuchtet auf. Die »Dialyse*- meter 56 wird auf der Skala sich nach oben über La^ 37ß u£d fie >>Lof Blutleitungen<<-Lampe 40a den »Hoche-Alarmeinstellpunkt bewegen und beginnen zu blinken und zeigen die Wahl der Fort-Erlöschen der »Normak-Lampe 44b und Auf- Setzung oder der Unterbrechung der Dialyse m leuchten der »Hoch«-Konzentrationsblinklampe 25 Abhängigkeit davon an, ob die Ursache des Alarms 44 c veranlassen. korrigiert werden kann oder nicht.
Wenn ein Alarm auftritt, wird der »Alarm Still-
b) Der akustische Alarm 382 wird erregt. setzen«-Druckknopf 50 a gedrückt, um den hörbaren
c) Der Zeiger am Ausflußalarmmesser 24 bewegt Alarm zur Ruhe zu bringen. Die genaue Type und sich nach oben zum Einstellpunkt und schließt 3<> Richtung der Abweichung wird angezeigt durch ein sich an den Alarm-Stop an und veranlaßt das Blinklicht am Kontrollbrett.
Licht des »Normal Wiedereinstell«-Druckknopfes
49 von konstantem Leuchten auf Blinken überzu- Beendigung wechseln und die »Hoch«-Ausfluß-Alarmblink-
lampe 47 aufzuleuchten. 35 Bei Beendigung der gewünschten Dialysezeit oder
j-» T-N ITi j T-j-i^j T^ 11 i -.,- nach einem nicht korrigierbaren Alarmzustand wird
d) Das blinkende Tes licht des Druckknopfes 35 der >>s Diaiyse<(.Knopf 39 heruntergedrückt, erlischt, und das »Verbmde-Blutleitungen«-Licht Die B£tleitungen 13 \3a werden gelöst unter Ver. des Druckknopfes 36 beginnt zu blinken. wendung yon Standardmethoden.
Wenn der Testdruckknopf 35 losgelassen wird, Reinigung II
sollten der Konzentrationsüberwachungsmeter 56 und
die Indikatoren auf Normal zurückkehren. Die Dialysatschläuche 124, 126 (F i g. 2) werden
Der Alarm Abschaltdruckknopf 50 a wird herunter- vom Dialysator gelöst und mit der Abzweigung 125 gedrückt, um den hörbaren Alarm zur Ruhe zu 45 verbunden, bringen. Der blinkende »Löse Blutleitungen« erleuchtete
Der blinkende »Ausfluß Alarm Wiedereinsetz«- Druckknopf 40 wird heruntergedrückt. Druckknopf 49 wird heruntergedrückt, um den Aus- Die »Löse Blutleitungen«-Lampe 40 hört auf zu
flußalarm wieder zu setzen. Der Überwachungssystem- blinken, und die »Reinigen II«-Lampe 41 leuchtet auf. Test ist nun zu Ende gebracht, und die Lieferungs- 50 Während des »Reinigen II«-Zyklus wird auf 370C einheit ist zur Dialyse bereit. erhitztes Wasser durch das System gepumpt, um alles
Dialysat vor der endgültigen Sterilisation herauszu-Blutleitungen spülen.
Am Ende des Fünf-Minuten-Reinigen-II-Zyklus er-
In diesem Zeitpunkt werden die Blutleitungen 13, 55 lischt die Reinigen-II-Lampe 41, und die Sterilisier-II-a mit den Kanülen unter Anwendung standardi- Lampe 42 leuchtet auf. sierten Vorgehens verbunden.
Nach Fertigstellung der Blutleitungsverbindung Sterilisieren II
wird der blinkende »Verbinde Blutleitungene-Druck-
knopf36 heruntergedrückt, bis das »Dialyse«-Licht 60 Während des Sterilisier-II-Zyklus wird auf eine am Druckknopf 37 aufleuchtet. Das »Verbinde Blut- Temperatur von 85° C erhitztes Wasser durch das leitungen«-Licht des Druckknopfes 36 hört dann auf System und die Dialysatzuführungsschläuche für eine zu blinken. Dauer von 30 Minuten gepumpt.
Negativer Druck ^331 ^nde ^es Dre^ig-Minuten-Steriusier-II-Zyklus
65 schaltet sich das System selbst ab, und das »Start«-Licht
Das »Negative Druck Kontrolle«-Ventil 51 am des Druckknopfes 29 beginnt zu blinken und dadurch Kontrollbrett wird eingestellt, um den gewünschten anzuzeigen, daß das System gewünschtenfalls für eine negativen Druck zu ergeben. weitere Betriebsfolge bereit ist.
Während das System in Verbindung mit der Behandlung eines einzigen Patienten beschrieben ist, so ist doch zu verstehen, daß das Lieferungssystem auch verwendet werden könnte, um eine Anzahl von Patienten zu versorgen, von denen jeder einen getrennten Dialysator hat. In diesem Falle werden die Kontrollen an dem Kontrollbrett gespalten. Die Kontrollen für
die Start-, Reinigen-I-, Sterilisier-I-, Abkühlen-, Test-, Verbinde-Blutleitungen-, Löse-Blutleitungen-, Reinigen-II- und Sterilisier-II-Zyklen werden alle auf einem zentralen Kontrollbrett angebracht, das nur einer Bedienungsperson zugänglich ist. Jeder Patient hat ein getrenntes Kontrollbrett mit Dialyse-, Stop-Dialyse-, Alles-Stop- und Alarm-Abschalt-Kontrollen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
209 511/39

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Blutdialysesystem, umfassend einen Dialysator mit einer Membran, Blutöffnungen für den Durchtritt von Blut durch den Dialysator auf einer Seite der Membran und Dialyseöffnungen für den Durchtritt der Dialysierflüssigkeit durch den Dialysator auf der anderen Seite der Membran, eine Quelle von Dialysierflüssigkeit, die mit den Dialyseöffnungen verbunden ist, Heizeinrichtungen und Anzeigeeinrichtungen, gekennzeichnet durch Überwachungseinrichtungen (20, 22, 24, 14,17) zur Überwachung der kritischen Parameter der Dialysierflüssigkeit und des Blutes, ein elektrisch betätigtes Ventil (6 oder 15) zum selektiven Zuführen von Leitungswasser und Dialysierflüssigkeit zu den Dialyseöffnungen (11, lla), eine Heizeinrichtung (5) zur Lieferung sterilisierten Wassers zu den Dialyseöffnungen, eine Logik-Einheit (27) für die selektive Ingangsetzung des elektrisch betätigten Ventils (6 oder 15), der Heizeinrichtung (5) und der Überwachungseinrichtungen (20, 22, 24, 14, 17) zur aufeinanderfolgenden Programmierung des Systems durch Arbeitszyklen, in denen das System gereinigt, sterilisiert und mit Wasser gekühlt wird und die Überwachungseinrichtungen aktiviert werden, und Anzeigeeinrichtungen (36), die auf die Überwachungseinrichtungen (20, 22, 24, 14, 17) und die Logik-Einheit (27) ansprechen, wobei die Anzeigeeinrichtungen (36) nur nach Beendigung der angegebenen Arbeitszyklen durch die Logik-Einheit aktiviert werden und die Überwachung der kritischen Parameter innerhalb vorher festgesetzter Grenzen erfolgt, wobei die Anzeigeeinrichtungen (36) eine sichtbare Anzeige liefern, daß die Blutöffnungen gefahrlos an das Zirkulationssystem eines Patienten angeschlossen werden können.
2. Blutdialysesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umleitung (16) mit den Dialysieröffnungen (11, lla, 12, 12a) verbunden ist und ein Umleitventil (15) mit der Umleitung (16) verbunden ist und auf die Überwachungseinrichtungen (20, 22, 24, 14, 17) und die Logik-Einheit (27) anspricht zum Schließen der Umleitung (16) und Öffnen der Dialysieröffnungen (11, 11a, 12, 12 a) nur nach Beendigung der vorgenannten Zyklen der Betätigung durch die Logik-Einheit (27) und der Überwachung der kritischen Parameter innerhalb der vorgesetzten Grenzen.
3. Blutdialysesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtungen Einrichtungen (20, 22, 14, 17, 24) zur Überwachung der Temperatur, der Konzentration und des Druckes der Dialysierflüssigkeit, des Auftretens von Blut in der Dialysierflüssigkeit und des Druckes des Blutes umfassen.
4. Blutdialysesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik-Einheit umfaßt: einen Zeitschalter (301, 302) zur Kontrolle der Zeitdauer jedes der Arbeitszyklen und Schrittschaltungseinrichtungen (304), die durch den Zeitschalter (301, 302) in verschiedene Stellungen gebracht werden, von denen jede das System während eines der Arbeitszyklen kontrolliert.
5. Blutdialysesystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schrittschalteinrichtungen (304) einen ersten Satz von selektiv betätigten Schalter (306 bis 314) aufweist und wobei das System ferner umfaßt: eine Umleitung (16), die hydraulisch die Dialysieröffnungen (11, Ha, 12, 12a) verbindet, und ein von einem Solenoid betätigtes Umleitungsventil (15), das hydraulisch mit der Umleitung verbunden ist, wobei ein Schalter eines ersten Satzes von Schaltern (306 bis 314) elektrisch verbunden ist, um das Solenoid des Umleitungsventils (15) zu erregen und um dadurch die Umleitung (16) zu schließen und die Dialysieröffnungen (11, Ha, 12, 12 a) zu öffnen nur nach Beendigung der Reinigungs-, Sterilisier- und Abkühlzyklen des Arbeitens und der Überwachung der kritischen Parameter innerhalb der vorgesetzten Grenzen.
6. Blutdialysesystem nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Solenoid betätigtes Reinigungsventil (6), das hydraulisch entweder mit einer Wasserquelle (2) oder einer Dialysierflüssigkeitsquelle (3) des Systems verbunden ist und wobei ein Schalter des ersten Satzes von Schaltern (306 bis 314) elektrisch mit dem Solenoid des Reinigungsventils (6) verbunden ist, um das Reinigungsventil (6) zu betätigen und dadurch dem System Wasser während der Reinigungs-, Sterilisierungs- und Abkühlzyklen der Betätigung zuzuführen.
7. Blutdialysesystem nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine mit dem Auslaß der Dialysierflüssigkeitsöffnungen (12, 12a) des Dialysators verbundene Pumpe (18), um die Dialysierflüssigkeit durch das System zu pumpen, und ein von einem Solenoid betätigtes Anlaßventil (136), das hydraulisch zwischen einer Wasserquelle (2) und der Pumpe (18) verbunden ist, wobei ein Schalter des ersten Satzes von Schaltern (306 bis 314) elektrisch verbunden ist, um das Solenoid des Anlaßventils (136) zu erregen und dadurch das Ventil (136) beim Starten des Systems zu öffnen, und dadurch Wasser in die Pumpe (18) beim Starten einzuführen.
8. Blutdialysesystem nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch betätigter Erhitzer (5) hydraulisch in dem System verbunden ist, um Wasser durch den Erhitzer (5) fließen zu lassen, wobei ein Schalter des ersten Satzes von selektiv betätigten Schaltern (306 bis 314) verbunden ist, um den Erhitzer (S) während des Sterilisierzyklus der Betätigung einzuschalten und Wasser auf eine für die Sterilisation des Systems geeignete Temperatur zu erhitzen.
9. Blutdialysesystem nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltungseinrichtungen einen zweiten Satz von selektiv betätigten Schaltern (326 bis 335) umfassen und daß ferner eine Mehrzahl von Anzeigelampen (29, 30, 31, 34, 35, 36) zur Anzeige des Arbeitszyklus des Systems vorgesehen sind, wobei der zweite Satz von Schaltern (326 bis 335) elektrisch mit den Anzeigelampen (29,30,31,34,35,36) verbunden ist, um selektiv die Lampen während der Arbeitszyklen des Systems einzuschalten.
10. Blutdialysesystem nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschalteinrichtungen einen dritten Satz von selektiv betätigten Schaltern (337 bis 346) umfassen und
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daß der Zeitschalter ein elektronischer Zeitschalter Systems während der Behandlung erfordert verschie-
ist mit einem periodisch erregten Halbleiterkreis dene Schritte und dauernde Aufmerksamkeit der
(301, 302), der ein Widerstands-Kondensatornetz- kritischen Parameter des Systems. Vor Benutzung muß
werk zur Bestimmung der Periodizität der Erregung das System gereinigt, sterilisiert und gekühlt werden, aufweist, wobei der dritte Satz von Schaltern 5 Die Dialysierflüssigkeit muß auf die geeignete Konzen-
(337,346) selektiv verschiedene einer Mehrzahl von tration und Temperatur innerhalb sehr kritischer
Widerständen in dem Widerstands-Kondensator- Grenzen gemischt werden. Die Unterlassung oder
netzwerk verbindet, um die Periodizität der unrichtige Ausführung irgendeines dieser Schritte
Erregung zwecks Kontrolle der Zeitdauer jedes der kann auf den behandelten Patienten traumatische Arbeitszyklen zu ändern. io Wirkungen haben.
11. Blutdialysesystem nach Anspruch 1, gekenn- Es wurden bereits zahlreiche Systeme und Appara-
zeichnet durch eine Quelle (3) von Dialysier- türen in Druckschriften veröffentlicht bzw. auch tat-
flüssigkeit, die mit den Dialysieröffnungen (11, lla) sächlich verwendet. Von den Druckschriften seien
verbunden ist, eine Umleitung (16), die die Dialy- genannt: Transactions of the American Society of sieröffnungen (11, 11α, 12, 12α) miteinander 15 Artificial Internal Organs, VoLX, 1964, S. 107;
verbindet, Überwachungseinrichtungen (20, 22, 24, deutsche Auslegeschrift 1 141 052; deutsches Ge-
14, 17) zur Überwachung der kritischen Parameter brauchsmuster 1 745 738 und Wiener Klinische Wo-
der Dialysierflüssigkeit und des Blutes und ein chenschrift, 34. Jg., H. 45/46 vom 1. Dezember 1956,
Umleitungsventil (15), das in die Umleitung (16) S. 1217 ff.
eingeschaltet ist und auf die Überwachungsein- 20 Keines der vorbekannten Systeme gestattet, die richtungen anspricht, um die Umleitung zu öffnen Behandlung eines einzelnen Patienten ohne ein ganzes und die Dialysieröffnungen zu schließen, wenn einer Team von hochqualifizierten Spezialärzten und ander kritischen Parameter die vorher festgesetzten derem Personal durchzuführen. So offenbaren die Grenzen überschreitet. deutsche Auslegeschrift 1141 052 und die Wiener
25 Klinische Wochenschrift verhältnismäßig primitive
Systeme. Das deutsche Gebrauchsmuster 1 745 738
offenbart zwar bereits einen Drehzahlanzeiger für die
Die Erfindung geht aus von einem Blutdialysesystem, Blutpumpe und einen Thermometer oder Thermostat,
umfassend einen Dialysator mit einer Membran, jedoch stellen diese wenigen Instrumente keine Mittel
Blutöffnungen für den Durchtritt von Blut durch den 30 zur Überwachung der kritischen Parameter der
Dialysator auf einer Seite der Membran und Dialyse- Dialysierflüssigkeit und des Blutes dar. Auch das in
öffnungen für den Durchtritt der Dialysierflüssigkeit den Transactions of the Amerrican Society of Artificial
durch den Dialysator auf der anderen Seite der Internal Organs angegebene Systeme ist bereits recht
Membran, eine Quelle von Dialysierflüssigkeit, die verwickelt.
mit den Dialyseöffnungen verbunden ist, Heizein- 35 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
richtungen und Anzeigeeinrichtungen. Blutdialysesystem zu schaffen, bei dem die Behandlung
Bei derartigen Systemen soll kontinuierlich Dialy- nicht mehr durch ein Team von hochspezialisierten
sierflüssigkeit einem Blutdialysator zugeführt und ins- Ärzten und anderem Personal durchgeführt werden
besondere eine automatische Kontrolle und Über- braucht, dessen Anwendung somit nicht wie die der
wachung des Systems vorgesehen werden, um die 40 vorbekannten Systeme auf eine kleine Zahl von meist
Gefahren für den Patienten im Falle fehlerhaften sehv zahlungsfähigen Patienten beschränkt ist und
Arbeitens oder Versagens des Verteilungssystems und das Gefahren für die Patienten ausschaltet bzw. auf
die von der Bedienungsperson des Systems erforder- ein Minimum verringert.
liehe Aufmerksamkeit zu verringern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
Blutdialysesystem sind als therapeutische Maß- 45 ein Blutdialysesystem der eingangs angegebenen Art,
nähme verwendet worden, wenn die Nieren eines das gekennzeichnet ist durch Patienten ihre blutremigende Funktion infolge von
Krankheit oder operativer Entfernung nicht mehr Überwachungseinrichtungen zur Überwachung
ausführen. Versagen der Niere führt zu einer Ansamm- der kritischen Parameter der Dialysierflüssigkeit
lung giftiger Abfälle im Blut des Patienten und schließ- 50 und des Blutes;
lieh zum Tode durch Harnvergiftung, falls das Abfall- ein elektrisch betätigtes Ventil zum selektiven
material nicht durch irgendwelche künstliche Mittel Zuführen von Leitungswasser und Dialysier-
entfernt wird. Mittels eines Blutdialysesysems wird das flüssigkeit zu den Dialyseöffnungen;
Blut des Patienten auf einer Seite einer Poren mikro- eine Heizeilirichtung zur Lieferung sterilisierten
skopischer Große aufweisenden Membran zirkuliert, 55 Wassers zu den Dialyseöffnungen; wobei die Poren den Durchtritt der Abfallprodukte
des Blutes zulassen, aber zu klein sind, um den Blut- eine Logik-Einheit für die selektive Ingangsetzung
körpern und den Proteinen das Verlassen des Körpers des elektrisch betätigten Ventils, der Heizein-
zu gestatten. Eine Dialysierflüssigkeit wird auf der richtung und der Überwachungseinrichtungen zur
anderen Seite der Membran zirkuliert, um die Abfall- 60 aufeinanderfolgenden Programmierung des Sy-
produkte zu entfernen. Bei einer beispielsweisen Blut- stems durch Arbeitszyklen, in denen das System
oder Hämodialysebehandlung kann das Blut des gereinigt, sterilisiert und mit Wasser gekühlt wird
Patienten durch den Dialysator während einer Zeit- und die Überwachungseinrichtungen aktiviert
dauer von 5 bis 6 Stunden zirkulieren und solche werden, und
Behandlung zwei- oder dreimal in der Woche wieder- 65 Anzeigeeinrichtungen, die auf die Überwachungsholt werden. einrichtungen und die Logik-Einheit ansprechen, Die Vorbereitung eines Hämodialysesystems vor der wobei die Anzeigeeinrichtungen nur nach BeBehandlung des Patienten und das Arbeiten des endigung der angegebenen Arbeitszyklen durch
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