DE1564468A1 - Elektrische Spule mit einer mit Anschlussstiften versehenen Grundplatte - Google Patents

Description

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156A468

Dr. P. Roßheeh PHH. 2CH 7

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N.V. PHILIPS' GLOEiLAMPENFABWCICBI dJö/HH

Akt.: in- 2037

vom: 9,Ι·Υ···βΓ lf§§

Elektrische Spul· mit einer mit Anschlusatiften versehenen Grundplatt·,

Die Erfindung betrifft ein« elektrische Spule insbesondere tut hohe Frequenzen, mit mindestens einer Grundplatte, die auf der Ausseneeite mit senkrecht herausragenden Anschlusstiften versehen ist«

Diese Spulenkonstruktion eignet sieh insbesondere für kleine Bemessungen z.B. 12 χ 12 χ 15-ram zur Montag· in einer mit einer flSchenhiften, z.B. gedruckten Verdrahtung versehenen isolierenden ChassiapMth

Sie sehr kleinen Abmessungen bringen Schwierigkeiten mit sieh b«i des Verbinden der Enden der Spule mit den Anschlusstiften. Be ist be« reite bekannt, diese Stift· auf einer mit flächenhaxter Verdrahtung versehenen kleinen Grundplatte anzubringen, wodurch eo möglich ist, die Enden der Spulenwicklung nicht direkt an den Stiften sondern an mit den betreffenden dtiften elektrisch verbundenen, sich bis zu den Handern der Grundplatte erstreckenden Ausläufern der Verdrahtung festaulÖten, Die billigste Methode iat Tauchlöten, aber eu treten dabei Schwierigkeiten auf, da es schwierig ist, die Drahtenden währeni dee Lötvori?ange8 an

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ihrer stelle, zu halten.

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PHN. 2CV7

Hach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch gelöst, data die Grundplatte durch eine Tragplatte aua thermoplastischem Isoliermaterial gebildet wird, in mindestens einem der Härder derselben Anachlussdräht· der Spule eingeachaolzen sind, wobei auf der Auseenleite der Tragplatte «ine die Anschlusstifte aufnehmende Anschlussplattt aus Einern Material mit einem höheren Erweichungspunkt als die Tragplatte befestigt ist. Die Anschlusaplatte ist auf der Auseenseite mit senkrechten Lötstiften und Bit einer sich an iiese Stifte anachliesaenden flÄchenhaften Verdrahtung versehen, an der die Anschlusedrühte der Spule längs des dem erwähnten Rand entsprechenden Randes der Anschluss· platte durch Löten verbunden sind.

Es ist eine 3»alk3rp«r aus theraoplastischea Material mit in eine« der Flansche befestigten Anschluasdra'hten bekannt, an denen die Enden der Spulenwicklung festgelötet sind) beim Löten schmilzt örtlich das thermoplastische Material, so dass an der Stelle der Verbindung auch di« inden des Drahtes in das Material der Flanscht eingebettet «erden. Biese äpulenkonstruktion eignet sich niont zur Tauchlotung der Drahtenden an Anschlu3stif'te und/oder von Anschluastiften in eine flächenhafte Verdrahtung, da beim Tauchlöten der «Flansch erweichen und verformen würde.

feel der Vorrichtung nach der Erfindung wird dank der gesonderten Jtnschluasplatte aus einem Material mit hohe« Erweichungspunkt oder einet nicht erweichenden Material das "Schwta-nen" der Anschlusatifte verhütet und es wird andererseits der Vorteil erzielt, dass die Spulendraht· be« quee fixiert werden ke'nnen, a ο dass« sie bein: Tauch löten an ihrer Stell«

Die Erfindung wird an Hand einer Ausführxungafor» näher erliutert, di· in Fi#ur 1, in «iner Seitenansicht und in Fi^ur Ji in einer unteren Ansicht darcestellt iat. 109817/0186

PHN. 2057

Die in den Figuren dargestellte Hochfrequenzspule enthält eine bL-ulenwicklung 1 auf einem Spulkörper 3, der an einem Ende in einer passenden, zentralen Oeffnung einer Tragplatte 5 ^aus isolierendem, theraoplastischem Kunststoff befestigt ist* Auf der Aussegelte, hier auf der Unterseite der Tragplatte 5 ist eine dünne, isolierende Anschlus&plntte 7 befestigt, vorzugsweise dadurch, dass diese Platte eine Anzahl von Oeffnungen 9 besitzt» in welche beim Spritzen der Platte 5 in einer Katrize mit der darin vorher untergebrachten Anscnlussplatte 7 das Material der Platte eindringt, so dass an dieser Platte Ansätze gebildet «erden, welche die Oeffnungen 9 ausfüllen. Die Anschlussplatte 7 besteht aus nicht thermoplastischem Material, x.B. Hartpapier oder aus einen Material mit einem höheren Erweichungspunkt als das Material der Platte 5·

Die Anschlussplatte 7 ist »uf der Aussen3eite, hier auf der Unterseite, in an sich bekannter Weise «it senkrechten Arschluestiften 11 und einer elektrisch daran angeschlossenen flächenhaften Verdrahtung' ■ (siehe Pi'gur 2) verse-hen. aus figur 2 zeigt sich, dass die Leitungen dieser Verdrahtung sich von den Stiften ?1 zu längs eines der Ränder der Hnschlusspifttte 7 angebrachten, V-föraigen Einschnitten 13 erstrecken, in denen die Enden 15 der Drähte den Wicklung 1 oder etwaiger Abzweige untergebracht sind. Die linke Hälfte der Figur 1 zelg^ dasu in einem der Ränder der Tragplatte 5 den im ober« η R'ni der Anschlussplatte ■7. gebildeten Y-föraii«en Einschnitten 13 entsprechende Muten 17 vorgesehen sind, durch welche die Spulendrnhte 15 ebenfalls hindurchgeführt sir.-:.

Bevor die Drähte 15 ar. den Leitungen der flächer.haften Verdrahtung %r 2er Unterseite ier Plfitte 7 festgelötet werien, wird der Rnr-'j der Tra/*tlitte 5 mit. aen Nut«n 17 mittels ^ines erhit-.ien Werkzeuges örtlich

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PHW. 2ü5?

kurzzeitig erweicht, so dass die Muten zugedrückt und die Drahtenden 15 unverrückbar darin eingeschlossen werden. In Figur 1 ist dies nur auf, der rechten Hälfte dargestellt, um auch die nicht verformten Nuten 17 zu zeigen. Auch die in den Einschnitten 13 liegenden Endteile der Drähte 15 sind auf diese A'eise hinreichen ί fixiert. Die herausragenden Drahtteile können weggeschnitten werden und die Drahtenden 15 lassen sich unbedenklich durch Tauchlöt<?n an der f lächenhai'ten Verdrahtung befestigen, da während der. kurzen Sauer dieses Lotvorganges die Tragplatte 5 nicht erweicht, so dass di« Drähte 15 nach wie vor fixiert sind und bleiben, wodurch die Gefahr nicht zuverlässiger Lötstellen praktisch vernacblässigbar ist. Di« Einführung 4er Drahtenden 15 in die Kuten 1?» das Zudrücken der Kuteη und da· Absehneiden der Drahtenden können in einer automatischen Maschine erfolgen.

Die geschilderte Konstruktion ait einer durch die Kombination einer thermoplastische» Tragplatte 5 und einer nicht oder kaum erweichenden Anschlussplatte 7 gebildeten Grundplatte gewährIpiatet bein Festlöten der Stifte 11 in einer flÄchenhaften Verdrahtung, dass sogar beim zeitweiligen Scheelzen der Lötverbindung eines der Drähte I5 infolKe der auftretenden Härse, der betreffende Draht an seiner Stelle bleibt, so dass nach Erhärtung des Leite trotz des zeitweiligen Schneidens die eleh»' irische Terbindung nach *ie vor zuverlässig ist.

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Claims (2)

PHN. 2057 PATEMTAKaPRUECHSt

1. Elektriache Spule mit mindestens einer Grundplatte mit auf der Aussenseite senkrecht vorstehenden Anschlusstiften, dadurch gekenn- «eichnet, dass die Grundplatte aus einer Tragplatte (5J aus thermoplaiiechem Isolieraaterial mit in mindestens einem der Ränder eingeschmolzenen Anschluasdrähte (15) der Spule (1) und einer auf der aussenseite der Tragplatte (3) befestigten Anschlussplatte (7) eines Materials ait einem höheren Erweichungspunkt als das der Tragplatte (5J besteht, *obei auf der Autstnteite der- Anschlussplatte (7) senkrechte Lötstifte (11) und tin· «ich an dies· Stifte angchlieasende flächenhafte Verdrahtung vorgesehen sind« mit der die Anschlussdrähte (15) Spule (i) läng* des dem erwähnten Rand entsprechenden Randes der Anschlussplatte (7) durch Löten verbunden sind.

2. Hochfrequenzspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die AnechluBsplatte^7) mit Oeffnungen (9) versehen und an der Tragplat te (5) mittels an der Tragplatte gebildeter, die Oeffnungen (9) ausfüllender Ansätze befestigt ist.

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