DE1563106A1 - Gleichstromanlassergenerator fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Gleichstromanlassergenerator fuer Brennkraftmaschinen

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DE1563106A1
DE1563106A1 DE19661563106 DE1563106A DE1563106A1 DE 1563106 A1 DE1563106 A1 DE 1563106A1 DE 19661563106 DE19661563106 DE 19661563106 DE 1563106 A DE1563106 A DE 1563106A DE 1563106 A1 DE1563106 A1 DE 1563106A1
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armature
battery
current
generator
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/04Starting of engines by means of electric motors the motors being associated with current generators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle
    • B60R16/0235Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle for lighting devices combined with starting or ignition devices for road vehicles

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Description

6101 West Century Boulevard, los Angeles, Staat Kalifornien, U. S. A.
G-leiehstromanlassergenerator für Brennkraftmaschinen.
Die Erfindung bezieht sioh auf Anlassergeneratoren, d.h. Anlasser, die zugleich als Lichtmaschine dienen, und insbesondere auf G-leichstromanlassergeneratoren für Brennkraftmaschinen und dergleichen.
Wenn die Erfindung auch "bei Aussenbordmotoren und Bootsmotoren besonders nützlich ist und in diesem Zusammenhang dargestellt und beschrieben wird, kann man erkennen, dass ihre Verwendung nicht darauf beschränkt ist.
Beim Bau von zufriedenstellenden Anlassergeneratoren für Motoren, die als Aussenbordmotoren für Boote verwendet werden, treten die verschiedensten bekannten Schwierigkeiten auf» Bei herkömmlichen Anlassergeneratoren wird der Ladestrom beispielsweise durch einen elektromechanischen 2- oder 3-Elementenregler abgeändert, wenn eine herkömmliche Blei-Säure-Batterie geladen werden soll.
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Schw/mi Solohe
Solohe Regler sind kompliziert aufgebaut» teuer und Pannen unterworfen, die wegen der starken Motorsohwingungen auftreten, der sie ausgesetzt sind.
Ein Ziel der Erfindung ist es daher, eine Batterieladevorriohtung mit Grleiohstromanlassergenerator zu schaffen, duroh die diese Probleme gelöst und die Schwierigkeiten beseitigt werden·
Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die einfaoh im Aufbau und im Betrieb ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die keinen Pannen ausgesetzt ist, die von Schwingungen hervorgerufen werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die billig herzustellen ist.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine GIeionstromanlassergeneratoranlage zu schaffen, die mit der Kurbelwelle des Motors zum Starten der Maschine und zum Wiedergewinnen der zum Starten erforderlichen Batterieenergie direkt verbunden ist.
Ein 909848/Q364
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art zu sohaffen, mit der die Batterie-Ladestromregelung von einem Doppelsohlussgleiohstromgenerator erzeugt wird, durch den eine Ladestromregelung erzeugt wird, duroh die ein herkömmlicher elektromeohanisoher Regler überflüssig,wird.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art zu sohaffen, die ausserst einfach im Betrieb ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art zu sohaffen, die eine minimale Zahl von Teilen und keine beweglichen Teile besitzt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine kompakt aufgebaute Vorrichtung dieser Art zu sohaffen.
Ein Ziel der Erfindung ist es auch, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die höchst wirksam und betriebssicher ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen«
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Abschnittes einer Brennkraftmaschine, die mit der Vorrichtung nach der
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Erfindung ausgestattet ist, wobei Teile weggebro-
ohen und im Sohnitt dargestellt sind;
Pig.2 eine Draufsicht auf die Anlassgeneratorvorriohtung
mit abgenommenem Deckelj Pig. 3 ein Schaltbild des elektrischen "Stromkreises nach
der Erfindung! Fig. 4 eine grafisohe Darstellung, in der der Anfangeaus gangsstrom über der Masohinendrehzahl unmittelbar
naoh dem Anlassen der Maschine aufgetragen ist Und fig. 5 eine grafisohe Darstellung, in der der Ausgange-
strom über der Betriebszeit aufgetragen ist. In Pig. 1 ist ein Teil eines Aussenbordmotors 10 dargestellt, der mit einem Anlassgenerator 11 versehen ist·
Der Motor kann von jeder bekannten Art sein und besitst einen Motorblock 12 und ein Kurbelgehäuse 14· Der Motor ' kann mit. einem oder mit mehreren Zylindern .versehen sein. Der hier dargestellte Motor besitst mehrere Zylinder, obwohl in dem weggebroohenen Absohnitt des Motors nur einer gezeigt wird. Genauer gesagt ist der Motorblook mit einer Zylinderbohrung 15 versehen, in der in irgendeiner bekannten Art eine Zylinderbuchse 16 befestigt ist, die einen Zylinder 17 bildet.
Innerhalb des Zylinders 17 ist ein Kolben 18 hin und her beweglich angebracht, der durch eine Pleuelstange 21 mit der Kurbel 19 einer Kurbelwelle 20 verbunden ist. Ein
909848/0364 Ende
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Ende dieser Pleuelstange ist dabei drehbar in einer bekannten Art und Weise mit dem Kolben 18 verbunden, und das andere Ende der Pleuelstange ist mit einem Lager 22! versehen, das seinerseits mit der Kurbel 19 der Kurbelwelle in Verbindung steht. Als lager 22 kann irgendein geeignetes, bekanntes Lager wie z.B. ein Nadellager verwendet werden. Zur Zündung des Kraftstoffgemisches in der Verbrennungskammer 24 des Zylinders 17 besitzt der Motor auoh eine Zündkerze 23 für die jeweiligen Zylinder. Irgendein? bekannte Zündanlage kann zur Erzeugung eines Funkens zwischen den Spitzen de.r Zündkerze im geeigneten Zeitpunkt verwendet werden.
Wie in fig. 1 dargestellt ist, ist am oberen Ende des Motors ein Anlassergehäuse 26 mit Schraubenbolzen 27 und Muttern 28 befestigt. Das Gehäuse, das natürlich auch auf eine andere geeignete Weise mit dem Motor verbunden sein kann, bildet eine Schwungradkammer 29» in der ein Schwungrad 30 der bekannten Art angebracht ist, das wie üblich beispielsweise durch Verkeilen mit der Kurbelwelle 20 verbunden ist.
Die Kurbelwelle 20 besitzt einen Absohnitt 20a, der durch die Kammer 32 und über die Oberwand 33 dieser Kammer naoh oben ragt. Auf der Oberseite der Wand 33 liegt in einer'Ausnehmung 35 ein Lager 34 für die Kurbelwelle.
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. Auf
Auf dem unteren Teil des Kurbelwellenabschnitt· 20a sitzt eine Abstandsbüohse 36. In der Kammer 32 befindet eich eine Handanlasservorriohtung von bekannter Konstruktion, 'die aus einer Anlassersperrklinke 37» aus einer Reibungsfeder 38 für die Anlassersperrklinke und aus einer Anlassereoheibe 39 besteht. In der Anlassersoneibβ 39 ist eine Nut 40 angebraoht, von der eine spiralenförmig aufgewickelte Sohnur 41 aufgenommen wird, deren freies Ende mit einem Handgriff 42 verbunden ist. Das innere Ende der Schnur ist wie üblioh an der Scheibe befestigt, und die SoheibenanOrdnung ist in bekannter Art und Weise mit der Kurbelwelle verbunden* Die Handanlassereinrichtung stellt nicht einen Teil der Erfindung dar, so dass eine weitere Beschreibung als überflüssig betrachtet wird.
Der Endabsohnitt 20b der Kurbelwelle erstreokt sich axial naoh oben in den Anlassergenerator 11. Der Anker 50 sitzt auf diesem Abschnitt 20b der Kurbelwelle und ist an ihm befestigt. Der Anker besitzt eine Nabe 51» durch die eine axiale Bohrung 52 führt, die von ihrem unteren Ende aus zu einem Ansatz 53 dicht am oberen Ende der Nabe führt. Der Anker ist mit dem Wellenabsohnitt 20b duroh eine geeignete Vorrichtung wie etwa einem Alien-Bolzen 54 verbunden, dessen Kopf in einer
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. Ausnehmung 55 am obertn Ende des Ankers liegt. Auf der Hab· sind die üblichen tibereinandergesohiohteten Soheibtn 56 befestigt, die ausgestanzt sind und mit ringförmig voneinander getrennt angebrachten Bohlen 57 versehen sind» zwischen denen die Ankerwicklungen 58 in der üblichen Art und Weise liegen. Die Wicklungen sind wie üblich mit dem' Kommutator 59 verbunden.
Di· Vorrichtung besitzt das übliche Gehäuse 60, in dem der Anker befestigt und mit dem die PolstUoke 61 durch Sohrauben 62 verbunden sind. Die in der üblichen Art und Weise aufgebauten Feldwioklungen 64 sitzen auf den Polstüoken 611 die mit Flanschen. 63 versehen sind, die von der benachbarten Gehäusewand entfernt liegen· Man kann erkennen, dass die Bihensohlussfeldwioklungen einen grosseren Innendurchmesser besitzen als der Auseendurohmesser des Hauptabschnitts der Polstüoke. In den Abstand zwischen den Polstüoken und den Reihensohlusswicklungen 64- sind die Hebensohlusawicklungen 66 eingelegt.
Die Vorrichtung ist mit den Üblichen, in Bürstenhaltern 71 liegenden Bürsten 70 versehen, die bei 70a und 70b dargestellt sind und die einen Eontakt mit dem Kommutator 69 herstellen können. Sie Bürsten sind an der Bürstenplatte 73 befestigt, die etwa duroh nioht dargestellte Schrauben mit der Oberseite des Gehäuses verbunden sein kann.
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Von
Von der Bürstenplatte aus ragen mehrere an ihr befestigte Sttitzpfosten 75 nach oben, an denen eine Diodenkühlfläohe 76 etwa durch Schrauben 77 angebracht ist. Auf der Kühlfläche ist eine Sperrdiode 79 befestigt.
Die ganze Vorrichtung kann mit einem Deckel versehen sein, der nicht dargestellt ist· Ein elektromagnetieoher Anlassersohalter 80 ist durch einen Bügel 81 durch Schrauben 82 mit dem Gehäuse verbunden.
Nach fig. 3» in der ein Schaltbild dee elektrischen Stromkreises dargestellt ist, besitzt der Kommutator 59 Bürsten 70a und 70b. Die Bürste 70a liegt über einen Draht 85 an Masse 84* Eine Seite der Batterie 86 ist durch den Draht 87 mit dna Draht 85 verbunden.
Ein Ende der Reihenwicklung ist durch einen Draht 88 mit der Bürste 70b verbunden, während das andere Ende der !Reihenwicklung über einen Draht 89 mit einem Buhekontakt 90 des elektromagnetischen Anlassersohalters 80 verbunden ist. Ein Ende der Nebenschluaswioklung ist duroh den Draht 91 mit dem Draht 85 verbunden, und ihr anderes Ende ist duroh den Draht 92 mit dem Draht 89 verbunden. Diese Anordnung ist eine Ansohlussart für Doppelsohluesgeneratoren. Das andere Ende der Batterie 86 steht über einen Draht 94 mit dem Suhekontakt 95 des Anlassersohal-
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ters 80 in Verbindung. Die Sperrdiode 79 ist über den Draht 96 an den Draht 92 und über den Draht 97 an den Draht 94 angeschlossen.
Der Anlassersohalter 80 besitzt einen Arbeitskontakt 99» der von einem Relaiselektromagneten 100 betätigt wird. Der Elektromagnet ist seinerseits mit einem Anker 101 versehen, an dem der Arbeitskontakt 99 befestigt ist. Im Relais befindet sich auoh eine Spule 102, an der der Anker wirkungsmässig aufgenommen wird. Ein Ende der Spule 102 ist durch einen Draht 103 mit dem von der Batterie kommenden Draht 94 verbunden, während das andere Ende der Spule 102 durch den Draht 104 mit einem Ruhekontakt 105 eines Handsteuersehalters 106 verbunden istο Der Schalter 106 besitzt auoh einen Arbeitskontakt 107, der durch den Draht 108 an Masse 109 liegt. Es ist natürlich zu erkennen, dass der Draht 104 auoh mit dem Arbeitskontakt 107 und der Draht 108 mit dem Ruhekontakt 105 verbunden sein kann»
Pur die Feldwicklungen stehen sechs Pole zur Verfügung, und die Neb as ohluss wicklung .besitzt pro Polstüok 125 Windungen. Für die Nebenschlusswicklungen wird ein Kupferspulendraht mit einem Durohmesser von 0t64 Millimeter (American wire gauge size 22) verwendet·'
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Wenn der Motor angelassen werden soll, wird der Handsteueranlass ohalter 106 geschlossen, woduroh die Spule 102 erregt wird, die darauf den Anker 103 naoh unten zieht. Duroh diese Bewegung des Ankers überbrückt der Arbeitskontakt 99 des Anlassereohalters die Kontakte und 951 woduroh der Anlassergenerator so erregt wird, dass er den Motor dreht und startet. Bei Offnen des Handsteueranlassers 106 wird die Erregung des Relais 100 unterbrochen, und der Arbeitskontakt 99 entfernt sioh von den Kontakten 90 und 95, woduroh der Anlasserschalter 80 geöffnet wird. Nun beginnt die Generatorwirkung des Anlassergenerators 11, der der Batterie 86 Über die jeweiligen Verbindungsleitungen mit beiden Seiten der Batterie Strom zuführt. Die Sperrdiode 79 ermöglicht ein Pliessen von Strom vom Anlassergenerator zur Batterie, sie verhindert aber zugleich einen umgekehrten Stromfluss von der Batterie zum Anlassergenerator· Der Schalter 80 ist dabei geöffnet, so dass der Strom von der Batterie über den Draht 94, den Anlasserschalter 80 und den Draht 89 nicht zum Anlassergenerator fliessen kann.
In Pig. 4 gibt die Kurve 120 den Ausgangsetrom eines nicht abgeänderten Generators an, während die Kurve dit Beziehung zwiiohtn ladt«tron und Drehzahl entsprechend 4tr Erfindung angibt. Es wird darauf hingewiesen,
901848/036 4 dass
dass der Motor mit einer im wesentlichen konstanten Drehzahl von 6000 Umdrehungen pro Minute betrieben wird.
Di· in Fig· 4 dargestellten Ladestromkennlinien naoh der Erfindung werden von der Einrichtung naoh der Erfindung erzeugt, die so wirkt, dass die von den Reihen- und Hebensohlueswioklungen erzeugten Magnetfeldkräfte in entgegengesetzter Richtung auf den Anker einwirken» wenn durch den Ankerkreis Ladestrom flieset. Die Gegenwirkung des Reihensohhßfeldes zum Nebensohlussfeld ist dem Ladestrom proportional. Wenn kein Strom fliesetf tritt wenig Gegenwirkung vom Reihensohlussfeld auf, aber mit zunehmendem Ladestrom wirkt das ReihenBchlussfeld dem Nebenschlussfeld in steigendem Masse entgegen, wodurch die Tergröseerungsrate des Ladestroms mit der Ankerdrehzahl flacher verläuft und konstant bleibt.
Die Rückstromunterbrechung wird von der Diode 79 ββ-bildet, die in Serie mit solcher Polung zum Ladestromkreis geschaltet'ist, dass Ladestrom in die Batterie fHessen kann, wenn die Generatorspannung höher als die Batteriespannung ist, und dass der Stromfluss von der Batterie zum Generator unterbrochen wird, wenn die Generatorspannung niedriger als die Batteriespannung iat.
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Aus der Kurve 122 von Pig. 5 lässt sioh erkennenf wie sioh der Ladestrom mit der Zeit auf einen vorbestimmten Wert erniedrigt. Dies tritt dann ein, wenn die vom Nebensohlusstrom hervorgerufene Erwärmung des Neben-.sohlussfeldes den WiOkiungswiderstand (Temperaturkoeffizient des Widerstandes von Kupfer) vergrössert, was eine Verminderung des Nebensohlusströme zur Folge hat« Die Temperatur-Strom-Stabilisierung der Nebenschluss wicklung wird von der Auswahl der NebenaohluBS-windungen und der Drahtgrösse für eine bestimmte Windungeanordnung und Motorgrösse, wie oben beispielhaft angegeben worden ist, bestimmt und bestimmt ihrerseits die Verminderung dee Ladestroms. Für jede Motorgrösse bestimmen die Nebensohlusswioklungsparameter, die Wärmeströmungswege zu den Polstüoken, die Joohabsohnitte und die Umgebungstemperatur die Stabilisationstemperatur der Nebensohlusswioklung.
Die höhere Ladungsmenge nach dem Start ist insofern vorteilhaft, weil sie die den Batterien entnommene Anlassenergie sohneil ersetzt. Sie Stärke der Ladung fällt dann auf einen sioheren, stetigen Ladepegel zurüok. Als weiterer Vorteil der Ladestromsteuerung durch Temperaturstabilisierung bei der Feldwioklung erweist sioh die Änderung der Lademenge duroh die Umgebungstemperatur. Bei niedrigen Umgebungstemperaturen, bei
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denen die chemischen Reaktionen in der Batterie mit verminderter Stärke ablaufen ist eine längere Zeit zur Erreichung der Temperaturstabilisierung erforderlich, und die Stabiliaationstemperatur ist niedriger, woraus sich ein stärkerer Ladestrom ergibt, der so die Einflüsse der Umgebungstemperatur auf die Batterie ausgleichtο Dasselbe gilt für hohe Umgebungstemperaturen, bei denen die ohemisohe Aktivität der Batterie vergrössert wird und die Peldtemperaturstabilisierung schneller und bei einer höheren Temperatur erreicht wird, wodurch der Ladestrom weiter verringert wird.
In der Anordnung naoh Pig. 3 bewirkt eine Betätigung des Anlassensohalters ein Fliessen von Strom von der Batterie zum Motor, wobei das Reihenschluss- und ITebenschlussfeld die Erzeugung eines Motordrehmoments unterstützen. In dieser Anordnung erhält die Kebensohlusswicklung die volle Batteriespannung, so dass der Nebenschluss tr om und das resultierende Drehmoment grosser ausfällt als das, das mit herkömmlichen Stromkreisen erzeugt wird. .
Patentansprüche
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    ί 1, jGrleiohstromanlassergenerator für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daaa ein Doppelsohlussgleiohstromanlassergenerator einen Anker besitzt, der mit Ankerspulen versehen ist, dass Beihensohlusswicklungen wirkungsmässig um den Anker gelegt sind, dass Nebenschluss wicklungen wirkungsmässig mit dem Anker und den Heihenschlusswioklungen verbunden sind, dass Anker, Serien- und Nebenschlusswioklungen mit einer Seite wirksam an eine äussere Schaltun-g angeschlossen werden können, dass eine Sperrdiode so gepolt ist, dass durch sie in einer Richtung Strom fliessen kann aber in einer anderen Hiohtung kein Strom durch sie fliessen kann, dass eine Sperrdiodensohaltung mit einer Sperr.-diode versehen ist, durch die die Seihen- und Nebensohlusswicklungen und die Ankerwicklungen mit der anderen Seite der äusseren Schaltung so verbunden werden können, dass die Diode in Serie zu den Feldwicklungen liegt, und dass die Diode so gepolt ist, dass Ladestrom von den feld- und Ankerspulen zu dieser anderen Seite der äusseren Schaltung fliessen kann, aber dass ein umgekehrter Stromfluss von der anderen Seite der äusseren Schaltung zu den Feldwicklungen, verhindert wird.
    909848/0364 £L·
  2. 2. Gleichetromanlassergenerator für Brennkraftmasohinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung eines Anlassersteuereohalters mit einem normalerweise geöffneten Steuerschalter versehen ist, der mindestens einen Teil der Verbindung zwischen Anker-, Reihen- und Nebeneohlueswioklungen einerseits und der anderen Seite der äusseren Schaltung andererseits -bildet.
  3. 3· Gleichstromanlassergenerator für Brennkraftmasohinen naoh Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenschlußswicklung so dimensioniert ist, dass eine mit der Zeit flacher verlaufende Ladungsmenge erzeugt wird.
  4. 4· Gleichstromanlassergenerator für Brennkraftmasohinen nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet! dass eine Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle versehen ist, und dass ein Anker direkt mit dieser Kurbelwelle verbunden ist.
  5. 5. Gleichstromanlassergenerator für Brennkraftmaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisch betätigtes Relais wirkungsmässig mit dem Anlassersteuerschalter verbunden ist, damit dieser beim Erregen des Relais geschlossen wird, und dass
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    eine Steuerschaltung für dieses Relais einen normalerweise geöffneten, von Hand betätigten Schalter besitzen. v
  6. 6. öleionstromanlassergenerator für Brennkraftmaschinen, daduroh gekennzeichnet» dass ein Gleichetrpmdoppelschlussanlassergenerator einen Anker besitzt) der mit Ankerspulen versehen ist, dass Reihensohluaswicklungen wirkungsmässig um den Anker angeordnet sind, dass Nebenschluss wicklungen wirkungsmässig mit dem Anker und den Reihensohlusswicklungen verbunden sind» dass an eine Seite einer Batterie jeweils ein Ende der Anker- und Nebenschlueewioklungen angeschlossen sind, dass eine Schaltung eines Anlaesersteuerschalters einen normalerweise offenen Schalter besitzt» der die anderen Enden der Reihen- und Nebenschlusswicklungen wirksam mit der anderen Seit· dieser Batterie verbindet» dass eine Sperrdiode so gepolt ist» dass in einer Richtung Strom durch sie flienitn kann» aber in einer anderen Richtung kein Strom duroh sie flieiaen kann» dass eine Sperrdiodensohaltung, die mit der Sperrdiode versehen ist» die anderen Enden der Feldwicklung mit der anderen Seite der Batterie verbindet, wobei die Diode in Serie zu den Feldwioklungen geschaltet ist, und dass die Diode so gepolt ist» dass Ladestrom vom Generator zur Batterie flieesen kann» wenn die Generatorspannung grosser als die Batterieipannung ist» aber dass ein Flieseen von Strom von der Batterie eum Generator unter-
    909848/0364 drückt
    drüokt wird, wenn die Generatorapannung niedriger als 'die Batteriespannung iat»
  7. 7. Gleiohatromanlaasergenerator für Brennkraftmaschinen mit Kurbelwelle, dadurch, gekennzeichnet, dass ein Gleiohstromdoppelsohlussanlassergenerator mit einem Anker versehen ist, der direkt an der Motorkurbelwelle befestigt ist, dass der Anker Wicklungen besitzt, dass Eeihensohlussmagnetwioklungen wirkungsmässig um den Anker angeordnet sind und wirksam mit ihm verbunden sind, dass Nebenschlusswicklungen an die Heihensohlusswioklungen angeschlossen sind und wirksam mit dem Anker in Verbindung stehen, dass die Anker- und Uebensohlusawicklungen mit einem Ende an eine Seite einer Batterie angeschlossen sind, dass eine Steuerschaltung einen normalerweise geöffneten Schalter besitzt, duroh den die anderen Enden dieser Reihen- und Nebenaohlusawioklungen mit der anderen Seite der Batterie verbunden werden, dass eine Sperrdiode so gepolt ist, dass Strom in einer Richtung duroh sie fliessen kann, aber dass Strom in der entgegengesetzten Hiohtung nicht duroh sie fliessen kann, dass eine Sperrdiodeneohal*- tung, die mit der sperrdiode versehen ist» die anderen Enden der Reihensohlusswicklungen mit dtr anderen Seite der Batterie so verbindet, daea die Steuerschaltung überbrückt wird und dass die Sperrdiode so gepolt iet,
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    - ia -
    dass Ladestrom vom Generator zur Batterie flieset, wenn die Generatorspannung grosser als die Batteriespannung ist, aber dass der Ladestrom von der Batterie zum Generator gesperrt wird, wenn die Generatorspannung kleiner als die' Batteriespannung ist.
  8. 8. Gleiohstromanlassergenerator für Brennkraftmaschinen mit Kurbelwelle, dadurch gekennzeichnet, dass ein Doppelsohlussgleichstromanlassergenerator mit einem Anker versehen ist, der direkt mit der Motorkurbelwelle verbunden ist, dass der Anker Wicklungen besitzt, dass PolstUoke wirksam um den Anker angeordnet sind, dass v Reihensohlusswioklungen auf diesen Polstüoken sitzen und wirksam mit den Ankerwicklungen verbunden sind, dass Nebenschlusswioklungen auf den Polstüoken sitzen und wirksam mit den Ankerwicklungen verbunden sind, ■ dass die Anker- und Nebenschlusswicklungen mit einem Ende mit einer Seite einer Batterie verbunden sind, dass eine Steuerschaltung einen normalerweise geöffneten Schalter besitzt, der dit anderen Enden dieser Reihen-» und Nebenaohluaawioklungeii mit der anderem Seite der Batterie verbinden, das· eine Sperrdiode aο gepcflt let» daae Strom in einer Sichtung durch sie flieaaen kann, aber dasa Strob in einer anderen Biohtung nioh-fe duroh aie flieasen kann, dasa eine Sperrdiodenaohaltung, die mit der Sperrdiode versehen iat,
    909848/0384 &£
    das andere linde der Reihen- und Ne"bensohlusswicklungen mit der anderen Seite der Batterie so verbindet, dass die Steuerschaltung überbrückt wird und dass die Sperrdiode so gepolt istι dass Ladestrom vom Geierator zur Batterie fHessen kann, wenn die Generatorspannung grosser als die Batteriespannung Ibt, aber dass der Stromfluss von der Batterie zum Generator gesperrt wird, wenn die Generatorspannung niedriger als die Batteriespannung ist·
  9. 9. GIeiohstromanlassergenerator für Brennkraftmaschinen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass um die Feldpole ein Gehäuse gelegt ist, an dem die Feldpole befestigt sind, dass auf den Feldpolen Wicklungen sitzen, dass die von den Reihensohluss- und liebensohlueswioklungen erzeugten Magnetfeldkräfte in entgegengesetzter Richtung auf den Anker einwirken., wenn durch den Ankerkreis Ladestrom flieset, dass die Gegenwirkung des Reihenschlussfeldes zum Nebensohlussfeld dem Ladestrom so proportional ist, dass wenig Gegenwirkung auftritt, wenn das Beihensohlussfeld keinen Strom führt, aber dass eine zunehmende Gegenwirkung zum Nebensohlussfeld durch das Reihenschlussfeld auftritt, wenn der Ladestrom zunimmt, wodurch die Zuwachsrate des Ladestroms mit der Ankerdrehzahl flacher verläuft und im wesentlichen konstant bleibt«
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  10. 10. Gleiohstromanlassergenerator für Brennkraftmaschinen naoh Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, dass die Nebenschluss wicklungen und die Reihenschlusswicklungen auf denselben Polstücken sitzen.
  11. 11. Grleiohstromanlassergenerator für Brennkraftmaschinen nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, dass die Nebenschlusswicklungen und die Reihensohlusswicklungen auf anderen und entgegengesetzt liegenden Polstüoken liegen»
  12. 12. Grleiohstromanlassergenerator für Brennkraftmaschinen nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, dass ein von Hand gesteuertes Heiais wirkungsmässig mit dem Steuerschalter verbunden ist·
    13· Grleichstromanlassergenerator daduroh gekennzeichnet^ dass ein Doppelsohlussanlassergenerator mit einem: Anker versehen ist, auf dem Wicklungen sitzen, dass Polstüoke wirksam um den Anker angeordnet sind, dass Reihensohlueswicklungen auf den PolstUoken sitzen und wirkungemäasig mit den Ankerwicklungen verbunden sind, dass Nebensohlusswioklungen auf den Polstüoken sitzen und wirkungsmässig mit den Ankerwioklungen verbunden sind, dass eine Seite einer Batterie mit einem Ende der Anker- und Nebensohlusswioklungen ver-
    909848/0364 bunden
    -21-- 1563Ί06
    .blinden istf dass eine Steuers ohaltung, die einem normalerweise geöffneten Schalter besitzt, die anderen Enden der Reihen- und Febenschlusswicklungen mit der anderen Seite der Batterie verbindet, dass eine Sperrdiode so gepolt ist, dass Strom in einer Richtung duroh sie fliessen kann, aber dass Strom in einer anderen Richtung nicht duroh sie fliessem kann, dass eine Sperrdiodensohaltung, die mit der Sperrdiode versehen ist, die anderen Enden der Reihen- und Hebensohlusswicklungen mit der anderen Seite der Batterie so verbindet, dass die Steuerschaltung überbrückt wird und dass die Sperrdiode so gepolt ist, dass Ladestrom vom Generator zur Batterie fliessen kann, wenn die Generatorspannung grosser als die Spannung der Batterie ist, aber dass der Stromfluss von der Batterie zum Generator gesperrt wird, wenn die Generatorspannung geringer als die Batteriespannung ist.
    909848/0364
    -U-
    Leerseite
DE19661563106 1965-08-12 1966-01-21 Gleichstrom-Anlasser-Generator Expired DE1563106C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US479110A US3426213A (en) 1965-08-12 1965-08-12 Direct current starter-generator mechanism
US47911065 1965-08-12
DEM0068086 1966-01-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
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