DE1561403A1 - Vorrichtung zum Zusammensetzen von Flaschentraegern od.dgl. aus mehreren Teilen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammensetzen von Flaschentraegern od.dgl. aus mehreren Teilen

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DE1561403A1
DE1561403A1 DE19671561403 DE1561403A DE1561403A1 DE 1561403 A1 DE1561403 A1 DE 1561403A1 DE 19671561403 DE19671561403 DE 19671561403 DE 1561403 A DE1561403 A DE 1561403A DE 1561403 A1 DE1561403 A1 DE 1561403A1
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carton
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Diamond International Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ©in© Torrichtung -sainmensetzen eines Plasoiienteägers ©dar eines ähnlich©^ Erzeug nisses» das aus mindestens &w©i Bauteilen besteht9 mnä si© fee-" trifft insbesondere eise forsdehtuag suh Zusammesasie't'sea tofa Plasohenträgarn" ©dar Bliöfts@ab@lii,l*fe©ra ans eisen Material9 feel dam ag sieh im ©las Kombinati©a Toa Kartomjaterial. und atoff odsr um eia ähnli@Ja©@ Material
Bei äer erfindungsgesalSea ¥@rriehtirag handelt es eine wenig Eaum eimieJüBead© 9 mit hohes· ^esefeiadigkeit tend© Vorrichtung sum -Zusammesiaetzen von flasehenträgera ©der dergleichen der erwähnten Art * wobei gemäQ der Erfindung., höhere Produktionsgeschi¥indiglisiten erzielt und komplizierte Bewegungen von xeilen der Vorrichtung dadurch vermieden werden, daß die Flaschenträger oder dergleichen allgemein in idrei Arbeitsgängen geformt und zusainm enge setzt werden. Während des ersten Arbeitsgang« wird ein vorgeformter. Zuschnitt auö iiartonmaberial,
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der ursprünglich eine flache .Form hat, aufgerichtet bzw. aufgestellt, .beim nächsten Arbeitsgang v/erden die Schließzungen des Kartonzuschnitts geformt, wodurch der aus Kartoniüaterial bestehende i'eil des trägers fertiggestellt wird. Bei dem dritten Arbeitsgang wird der aus Kartonmaterial bestehende -"-eil mit dem einen Griff aus Kunststoff bestehenden χ'β11 vereinigt, und die beiden !eile des Trägers werden endgültig miteinander verbunden«
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine vollständige erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 2A bis 2F veranschaulichen die Arbeitsechritte, mittels deren der kartonzuschnitt in seine endgültige ii'orm gebracht und mit einem Griffteil au3 Kunststoff versehen wird.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die zusammenarbeitenden J-leile im unteren Teil der Vorrichtung.
Fig. 4 und 5 zeigen jeweils in einem Teilschnitt das eine Ende der Vorrichtung nach Fig. 1 bei verschiedenen Stellungen des Saugnapfaggregate, wobei zu erkennen ist, auf welche »eise der Kartonzuschnitt aufgestellt wird.
Fig. 6 zeigt schematisch den Mechanismus, mittels dessen das Saugnapfaggregat so nach oben und unten bewegt wird, daß es die in Fig. 4 und 5 gezeigten Stellungen durchläuft.
Fig. 7 zeigt perspektivisch denjenigen Teil der Vorrichtung, mittels dessen die Schließzungen aus dem Kartonmacerial geformt werden. 9 0 9 8 8 7/0190 ßAD 0RlGiNAL
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Pig. ö ist eine perspektivische Unteransicht einer der aus Fig. 7 ersichtlichen FaItschienen.
Fig. 8A ist ein Teilschnitt längs der Linie 8A-8A in Fig. 7.
Fig. 9 zeigt in einer ■'•eilaarstellung den Mecnanismus, mittels dessen der Griff fallen gelassen wird.
Fig. 10 ist eine perspektivische Teildarstellung und zeigt den unteren -^eil des Abgabeendes der Vorrichtung.
Fig. 11 und 12 zeigen jeweils in einem Teil einer Stirnansicht der Vorrichtung, auf welche »'eise der zuletzt zur Wirkung kommende !.iechanismus den Griffteil, mit dem vorgeformten aufgestellten kartonzuschnitt verbindet.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als Ganzes perspektivisch dargestellt. Ein Stapel aus Trägerzuschnitten befindet sich in einem Magazin 101 direkt oberhalb von zwei einander zugewandten, nach oben und außen geneigten Wänden 102, die an der ersten Station der Vorrichtung angeordnet sind, wo die Zuschnitte 100 aus kartonmaterial oder einem ähnlichen Material aufgestellt werden, um einen Behälter zu bilden. Nahe dieser ersten dtation befindet sich die zweite Station der Vorrichtung, an der Schließ- bzw. Verankerungszungen aus dem
o Kartonciaterial mit Hilfe von Faltschienen 200 geformt werden.
oo Die drixte und letzte Station ist jenseits der Faltschienen oo
^3 angeordnet und umfaßt einen Stapel aus Griffteilen 300 aus _i Kunststoff oder dergleichen, die sich in einem Halter 301 ober-
o halb der dritten Station befinden, an der jeweils ein Träger-■zuschnitt 100 und ein Griffteil 30ö aus kunststoff so miteinander vü.-cunden werden, daß man einen fertigen Träger erhält,
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der dann von der Vorrichtung an dem zugehörigen Ende abgegeben wird.
Ferner zeigt Fig. 1 ein Schalteraggregat 400 mit vier druckknopfen; dieses Aggregat kann auf der Vorrichtung an einer beliebigen geeigneten Stelle angeordnet werden und dazu dienen» bestimmte Steuervorgänge durchzuführen, z.B. eine .Beaufschlagung mit Unterdruck zu regeln, die Vorrichtung in bzw. außer .Betrieb zu setzen und eine Kupplung zu betätigen.
Die Arbeitsschritte zum Erzeugen eines fertigen Trägers sind in Pig. 2A bis 2F dargestellt. In Fig. 2A erkennt man Saugnäpfe 111, die zu einem Aggregat gehören, das senkrecht nach oben und unten bewegt werden kann) in Fig. 2k nimmt das Saugnapfaggregat 110 seine höchste Stellung ein, bei der die Saugnäpfe 111 gegen den untersten Zuschnitt 100 in dem Magazin 101 nach Fig. 1 gedruckt werden. Hierauf beginnt das Saugnapfaggregat 110, sich nach unten zu bewegen. Während dieser Abwärtsbewegung der Saugnäpfe 111 bewegen sich durch Nocken betätigte Stifte 112 gemäß Fig. 213 gegenüber den Saugnäpfen 111 nach oben durch vorher in den Bodenteil des Zuschnitte 100 eingeschnittene Löcher, um die Stirnwandteile 104 des Zuschnitts 100 in der aus Fig. 2B ersichtlichen Weise nach oben zu bewegen bzw. aufzustellen. In Fig. 20 befindet sich das Saugnapfaggregat 110 in seiner tiefsten Stellung. Bei dieser Stellung nehmen die Seitenwände des Zuschnitts 100 eine nahezu senkrechte Stellung ein, doch divergieren sie noch etwas nach oben. In Fig. 2D hat der Zuschnitt 100 die zweite Station passiert, an der die Verankerungszungen 105 nahezu um 360° umgelegt worden sind.
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'Hierauf wird der Zuschnitt 100 zu der dritten Station gebracht, ■wo gleichzeitig mit dieser Bewegung zu der dritten Station gemäß Fig. 2E ein Griffteil aus Kunststoff oder dergleichen, der einem Stapel entnommen worden ist, welcher sich oberhalb dieser Station befindet, nach unten bewegt und zwischen die aufrecht stehenden seitenwande des Zuschnitts 100 geführt wird. Bei dem In Fig. 2F "gezeigten letzten Arbeitsgang werden die Seitenwände des Zuschnitts 100 nach innen geschwenkt, und nachdem die Zungen 105 in der richtigen »'eise so angeordnet worden sind, daß sie über den Griffteil 300 aus Kunststoff greifen, wird der Kartonzuschnitt 100 nach unten bewegt, um die Verankerungszungen 100 nach unten in den Griffteil 300 hineinzudrücken. Als Alternative au dem in Fig. 2F gezeigten letzten Arbeitsgang ist es möglich, nachdem der Griffteil 300 in den fiaum zwischen den Seltenwänden des Zuschnitts 100 eingeführt wurde uni di® Sei» tenwände nach innen geschwenkt worden sind? d@ß" Heehanismus "der Vorrichtung so zn betätigens da® dann äer GrIffteil 500 mask oben bewegt wird t wodurch ebenfalls veranlaßt ^iM5 äa® di© Verankerungssungen 105 Ia ä@n Griffteil 500 eiagefiitet iifi mit diesem fest verbunden werde»«, !©sSglich dieses Ar"b@it3gfingii zum Verbinden eis.3® KsrtoasusGtmltts 100 aalt ©inesa Griffteil 300 sei bem@rkt, d&B die Torriehtung leicht e© aibg®M,aö©Eit ιψθγ-den kanns das die Veraok@rungssunge& 105 auf andere i^eisQ ge-
m faltet werd©n5 ζ-·Β· 180° s weaa die aa den Griff teilen 300
co vorgesehenen zugshörigen Mittel so ausgebildet sindp daß sis
geeignet sind, entsprechend gefaltete Zungen aufzunehmen und o festzuhalten.
o Das vorstehend geachilderte verfahren, um einen Kartonzuschnitt mil" einem liriifteil au vereinigen, das yoeben an üand
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von Pig. 2A bis 2F allgemein beschrieben wurde, wird mit liilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt, die miteinander verbundene mechanische Aggregate umfaßt, mittels deren die Bewegungen der verschiedenen ieile der Vorrichtung an den drei ^auptstationen auf geeignete Weise gesteuert werden. Dieser Mechanismus ist insgesamt in Pig. 3 dargestellt, doch läßt er sich am besten an Hand der übrigen Figuren erläutern.
Fig. 4 und 5 zeigen das Saugnapfaggregat 110 in seiner höchsten Stellung bzw. in einer teilweise abgesenkten Stellung. Gemäß Fig. 4, wo das Saugnapfaggregat 110 seine höchste Stellung einnimmt, werden die Saugnäpfe 111 gegen die Unterseite des untersten Zuschnitts 100 innerhalb des in dem Magazin 101 befindlichen Stapels gedrückt. Diese Stellung entspricht der in Fig. 2A wiedergegebenen. Bei dieser Stellung des Saugnapfaggregats 110 befinden sich die Stifte 112, denen federn 113 zugeordnet sind, gegenüber den Saugnäpfen 111 in ihrer unteren Stellung, wobei die oberen Enden der Stifte 112 tiefer angeordnet sind als die oberen Enden der Saugnäpfe. Mit dem Saugnapfaggregat 110 sind Armaggregate 114 verbunden, mittels deren die Bewegung der Stifte 112 gesteuert wird.
Gemäß Fig. 2B besteht der nächste Schritt zum Formen des Kartons darin, daß das Saugnapfaggregat 110 nach unten bewegt wird. Fig. 5 zeigt dieses Aggregat in einer teilweise nach unten bewegten Stellung, bei der die Saugnäpfe 111 einen Trägerzuschnitt 100 festhalten, nachdem dieser gegenüber dem unteren Ende des darüber befindlichen Stapels nach unten gezogen worden ist«, Bei dieser Abwärtsbewegung des Saugnapf aggregate 110 wird der Zuachnitt 100 zwischen den nach oben und außen geneigten
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Seitenwänden 102 der Vorrichtung nach unten gezogen, und gleichzeitig v/erden die Stifte 112 gegenüber den Saugnäpfen 111 dadurch nach oben bewegt, daß die Arme 114 entgegen der Kraft der Federn 113 nach oben bewegt werden. Bei ihrer Aufwärtsbewegung bewegen sich die Stifte 112 durch vorher in den Bodenteil des Zuschnitts 100 eingeschnittene Öffnungen nach oben und dienen hierbei dazu, die Stirnwandklappen 104 des Zuschnitts aufzustellen; die Durchführung dieses Arbeitsgangs richtet sich jeweils nach der konstruktion der Kartonzuschnitte 100. Die Stifte 112 brauchen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht unbedingt vorgesehen zu sein, doch können sie gegebenenfalls in Verbindung mit den übrigen Aggregaten der Vorrichtung benutzt werden.
Fig. 6 zeigt die .Einzelheiten des Mechanismus, mittels dessen das Saugnapfaggregat 110 senkrecht nach oben und unten bewegt werden kann; dieser Mechanismus ist in Fig. 3 in Verbindung mit weiteren -L'eilen der Vorrichtung dargestellt. £emäß Fig. 6 ist ein Nocken 115 auf einer Welle angeordnet, die mit Hilfe eines Elektromotors oder einer anderen Kraftquelle über Treibriemen und Zahnradmittel angetrieben werden kann. Ein doppelter Arm 116, der in Fig. 10 perspektivisch dargestellt ist, ist so gelagert, daß er Schwenkbewegungen um eine Querachse 117 bzw. um die in Fig. 6 mit 118 bezeichnete Achse ausführen kann; zwischen den beiden xeilen des doppelten Arms 116 ist eine Holle 119 drehbar gelagerte An dem doppelten Arm 116 ist unmittelbar oberhalb der Rolle 119 eine £eaev 120 befestigt, deren anderes jinde am Gestell der Vorrichtung verankert ist. Am von der Rolle 119 abgewandten oberen Ende des zweiteiligen
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Arms 116 ist ein Schwenkarm 121 befestigt, der gegenüber dem zweiteiligen Arm 116 durch einen Ana 122 zusätzlich abgestutzt ist, um eine starre Verbindung herzustellen. Am anderen Ende dee Schwenkarms 121 ist mit diesem Arm das Saugnapfaggregat verbunden.
Wird der Nocken 115 gedreht, bewegt sich die Rolle 119 längs der Umfangsflache des Nockens, wobei sie durch die -"eder 120 ständig in Berührung mit dem Nocken gehalten wird. Immer dann, wenn der Nocken 115 so weit gedreht worden ist, daß die Holle 119 mit der Vertiefung 123 des Nockens zusammenarbeitet, wird bewirkt, daß die Konstruktion, die den doppelten Arm 116, den Stlitzanj 122 und den Schwenkarm 121 umfaßt, um die Lagerachse 118 in einer solchen Riohtung geschwenkt wirdι daß das Saugnapfaggregat 110 in seine in Fig. 2A und 4 gezeigte obere Stellung gebracht wird. Wird der Nocken 115 weiter gedreht, so daß die Rolle 119 nicht mehr in die Vertiefung 123 des Nockens eingreift, wird die Armkonstruktion 116, 122, 121 entgegen dem Uhrzeigersinne zurückgeschwenkt, so daß das Saugnapfaggregat 110 nach unten bewegt wird, bis es die in Pig. 2B und 5 gezeigte untere Stellung einnimmt.
Gleichzeitig mit der senkrechten Abwärtsbewegung des Saugnapiaggregate 110 und des diesem zugeordneten Mechanismus werden die Stifte 112 mit Hilfe der Arme 114 nach Fig. 4 betätigt, Die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Arme 114 kann gemäß fig. 3 durch bekannte Mittel gesteuert werden, welche die Arme 114 mit einem Steuergestänge 124 verbinden, das einen Arm 125 umfaßt, /feioner mit einem V-förmigen Bauteil 126 gelenkig verbunden ietj das Bauteil 126 ist seinerseits mit einem Ge-
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stängeglied 127 verbunden, dae an einer Verbindungsstange 129 angelenkt ist» die in Verbindung mit einer weiteren Stange 129 und mit Hilfe bekannter Mittel eine Drehbewegung um Lagerachsen in eine Dreh- oder Schwenkbewegung verwandelt, welohe einem Endabschnitt jedes der Arme 114 mitgeteilt wird, um zu bewirken, daß die Arme 114- jeweils um ihr anderes Ende gedreht werden. Da diese Anordnung mechanischer Teile als solche bekannt ist, dürfte sich eine nähere Erläuterung an dieser Stelle erübrigen.
Befindet sich das Saugnapfaggregat 110 in seiner tiefsten Stellung, wobei die Seitenwände des Karzonzuschnitts gemäß Fig. 2C aufgestellt und etwas nach außen gespreizt sind, wird der entstehende Karton durch geeignete Betätigung'des Vakuum-3y3tems von den Saugnäpfen 111 freigegeben und dann durch eine sich hin- und herbewegende scnwenkbare Fördereinrichtung zu der zweiten Station und durch die zweite Station geführt, wo die Verankerungszungen 10t> so gefaltet werden, daß sie die richtige Form erhalten, um sich an dem Griffteil 300 verankern ■zu können, wenn die beiden Seile an der dritten Station miteinander vereinigt werden.
Um die Verankerungazungen 105 nahezu um einen ,Vinkel von 360° umzulegen, sind Faltschienen 200 vorgesehen, die in Pig. perspektivisch dargestellt sindf in S1Ig. 8 erkennt man die Unterseite einer solchen u'altschiene 200 in perspektivischer Darstellung. Die FaItschienen 200 könnten auch so ausgebildet sein., daß sie die Verankörungs zungen 105 nur um 180° umlegen, =.V:iS sich jeweils nach de*- Ko-nstruktiou des W^imk ■iOii.Y'ΐ*ί;ΐ dos vhvLiT-nsila ;iU0 ri«ia^efc? -an -ίαηι :*
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wenn der Kartonzuschnitt 100 aus dem Kaum zwischen den Fiihrungswänden 131 heraus in eine Stellung zwischen oberen Führungsorganen 201 gebracht wird» die durch Scharniere 202 mit der Abdeckung und dem bestell der Vorrichtung verbunden sind. Diese Scharnierverbindungen sind in erster Linie zu dem ^weok vorgesehen, die Unterseite der Faltschiene 200 zu Seinigungs- und Inatandsetzungszwecken zugänglich zu machen·
Wenn der Kartonzuschnitt 100 durch die zweite Station hindurch bewegt wird, durchlaufen die oberen Teile der Seitenwände des Zuschnitts 100 den -^aua zwischen dem oberen Führungsorgan 201, dem Führungsorgan 203 und einem das Material in sich verdrehenden Führungsorgan 204, wie es in Fig. 8A dargestellt ist, wobei die Führungsorgane so ausgebildet sind, daß der obere ■Ceil jeder Seitenwand so umgebogen wird, daß er umgelegt bzw. gefaltet wird, um die Verankerungszungen 105 auszubilden.
Die Bewegung des aufgestellten Kartonzuschnitts 100 von der ersten Station aus durch die zweite Station hindurch, an der die Verankerungszungen geformt werden, und zwar durch den beschriebenen Faltvorgang, woraufhin der Zuschnitt zu der dritten Station gebracht wird, um mit dem Griffteil 300 vereinigt zu werden, wird mit Hilfe einer hin- und herbewegbaren Fördereinrichtung herbeigeführt. Diese Fördereinrichtung umfaßt gemäß Fig. 3 eine hin- und herbewegbare verschiebbare Stange 211, an der zwei Organe 212 angelenkt sind. Gemäß Fig. 4 und 5 sind die Organe 212 auf beiden leiten paarweise vorgesehen, wobei jeweils ein zweites schwenkbares Organ 212 oberhalb eines »rafcon iiohwonkbaren Organs ;.'!<? angeordnet; irt; d:u; !r?; i'iuv 75;4
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schwenkbaren Organen 212 ist quer gegenüber einem zweiten Paar von schwenkbaren Organen 212 angeordnet, und jedes Paar von schwenkbaren Organen wird durch eine gesonderte hin- und herbewegbare bzw. verschiebbare Stange 211 unterstützt! die Stangen 211 sind auf beiden Seiten des Kanals angeordnet, längs dessen sich der Kartonzuschnitt 100 durch die Vorrichtung hindurch bewegt. Zwar zeigt Fig. 3 nur eine der verschiebbaren Stangen 211, doch sei bemerkt, daß eine zweite verschiebbare Stange 211 auf ähnliche «eise auf der anderen Seite der Vorrichtung angeordnet ist. Auf jeder der verschiebbaren Stangen 211 ist an einer geeigneten Stelle hinter jedem Paar von schwenkbaren Organen 212 nach Fig. 4 und 5 ein hier nicht gezeigtes zweites Paar von schwenkbaren Organen 212 vorgesehen. Damit jede der verschiebbaren Stangen 211 in Verbindung mit den übrigen Arbeitsvorgängen der Vorrichtung bewegt werden kann, ist eine hin- und herbewegbare Schubstange 213 für die Fördereinrichtung vorgesehen} die Schubstange ist jeweils mit der Außenseite der zugehörigen verschiebbaren Stange 211 verbunden. Am anderen Ende der hin- und herbewegbaren Schubstange 213 ist ein Schwenkarm 214 angelenkt, dessen anderes Ende gemäß Fig. 3 bei 215 auf dem Gestell der Vorrichtung gelagert ist. Mit dem Arm 214 zum Betätigen der Fördereinrichtung ist ferner an einer geeigneten Stelle zwischen den Enden dieses Arms gemäß j?±g. 10 eine Verbin&imgsstaage 216 verbunden, die an einem exaentrischeR-. drehbare η Bat» teil 21? angslenlrt ist«, Biese Verbiaatmgsstange 216 osm2?kt smcQHSsea mit &®m ©sseafeiseaen ärelibareu Bauteil 217? daß -der iuji&a -21Λ sisa PerecMgen ö@2?.,fÖ2?öes?ein= richtung gemäß Figo 3 um seist ht.^B::~\m% ~b<&i. -215 Cv-isciien d©r in
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Vollinien eingezeichneten Stellung und der mit gestrichelten Linien angedeuteten -Stellung geschwenkt wird.
Wird der Arm 214 mit Hilfe der Verbindungsstange 216 gemäß Fig. 3 in die bei 214' gestrichelt angedeutete Stellung gebracht, bei der die Stange 216 die bei 216» angedeutete Stellung einnimmt, wird die Schubstange 213 flir die Fördereinrichtung in die bei 213* gestrichelt angedeutete Stellung gezogen, so daß auch die verschiebbare Stange 211 in die bei 211* angedeutete Stellung gebracht wirdf hierbei werden zwei Paare von schwenkbaren Organen 212, die einander in der Querrichtung gegenüber liegen, ebenfalls zur Außenseite der Vorrichtung unterhalb der Außenseite des Magazins 101 bewegt. Diese beiden Paare von schwenkbaren Organen 212 sind jetzt so angeordnet, daß dann, wenn der Arm 214 aus seiner Stellung bei 214' wieder in seine Ausgangsstellung geechwenkt wird, wobei die verschiebbare Stange 211 vorgeschoben wird, diese beiden Paare von schwenkbaren urganen 212 an der Außenkante des jetzt an der ersten Station aufgestellten Kartonzuschnitts 100 angreifen und diesen Zuschnitt zu der zweiten Station bringen, an der die Faltschienen 200 angeordnet sind. Hierauf kehrt die Stange 211 in ihre in Fig. 3 bei 211· angedeutete Stellung zurück. Während dieser Rückwärtsbewegung der Stange 211 werden die schwenkbaren Organe 212 der beiden Paare an jeder der verschiebbaren Stangen 211 nach innen geschwenkt, während sie sich an den Außenflächen der Seitehwände eines Kartonzusohnitte vorbeibewegen· Semit werden die schwenkbaren Organe 212, mittels deren der Zuschnitt 100 von der ersten Station aur zweiten station gebracht wurde, nach innen geschwenkt, während sie sich an dem nächsten Karton-
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zuschnitt vorbeibewegen, der jetzt an der ersten Station mit Hilfe des Saugnapfaggregate 110 nach unten bewegt worden ist« Die schwenkbaren Organe 212, die längs der Stangen 211 weiter vorn vorgesehen sind, werden nach innen geschwenkt, wenn sie die Außenflächen der Seitenwände des Zuschnitts 100 passieren, der sich jetzt an der zweiten Station oder deren Eingang befindet. Wenn sich die 1OiIe der hin- und herbewegbaren Fördereinrichtung erneut wieder in die mit Vollinien wiedergesehene Stellung bewegen, wobei ein weiterer Kartonzuschnitt 100 durch die schwenkbaren Organe 212 von der Aufrichtstation zu der Faltatation gebracht wird, bewirkt der zweite Satz von schwenkbaren Organen 212, der längs der verschiebbaren Stange 211 in einem Abstand von den anderen Organen vorgesehen ist, d.h. die beiden Paare von einander in der Querrichtung gegenüber liegenden Organen, daß der Kartonzuschnitt von der Faltzone aus der dritten Station zugeführt wird.
An dieser Station werden die in Fig. 2B und 2F dargestellten Arbeitsgänge durchgeführt. Der Mechanismus zum Herstellen der endgültigen Verbindung zwischen dem Griffteil 300 And dem Kartonzuschnitt 100 ist in l?ig. 9 bis 12 dargestellt« Die hin-und herbewegbare Fördereinrichtung hat bereits einen Zuschnitt 100 in der beschriebenen Weise dieser dritten Station zugeführt. Dieser aufgestellte Zuschnitt 100 mit den vorgeformten Verankerungszungen 105 wird jetzt zwischen Seitenwänden und ihnen benachbarten Halteplatten 311 für die Zungen festgehalten. Gleichzeitig damit, daß der dritten Station ein Zuschnitt 100 zugeführt wird, wird ein Griffteil 300 nach unten in Richtung auf Stützstangen 321 bewegt. Dies kann durchgeführt
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werden, ohne die Zuführung des Zuschnitts 100 zu dieser Station zu behindern, denn der Zuschnitt wird dieser Station zugeführt, während seine Seitenwände etwas nach außen gespreizt sind. Der Mechanismus, mittels dessen jeweils ein Griffteil 300 naoh un- . ten bewegt wird, während die übrigen Griffteile oberhalb des Mechanismus festgehalten werden, ist in Fig· 9 dargestellt· Ein hin- und herbewegbarer Are 322 ist gemäß Pig. 10 drehfest mit einer Schwenkwelle 323 verbunden, die in Verbindung mit dem exzentrischen drehbaren Bauteil 217 gedreht wird und es daher ermöglicht» das Abgeben eines Griffteils 300 auf die Bewegung der hin- und herbewegbaren fördereinrichtung abzustimmen. An dem Ende des schwenkbaren Arms 322, das ron der Schwenkwelle 323 angewandt ist, sind gemäß Fig. 3 Federn 324 befestigt, mittels deren der Arm 322 naoh Bedarf wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird* Ferner ist mit diesem Ende des schwenkbaren Arms 322 geiaäß Fig. 9 ein Steuergestänge 525 verbunden, das sich nach oben erstreckt und Hit seinem oberen Ende an einem Arm 326 angelenkt ist, der an seinem Ende gelenkig mit einer hin- und herbewegbaren Platt· 327 verbunden ist und außerdem über hier nicht gezeigte Gestängemittel bekannter Art die Bewegung der Griffteilträger 330 und der Stapeltragaggregate 333 steuert·
Damit die Abwärtsbewegung jeweils eines Griffteils 300 gesteuert werden kann, ist jedes Tragorgan 330 ait zwei Schultern bzw, querliegendeB treiferabsöiinittfii 531 und 332 versehen. Wenn die Griff-fcrägea? 330 naoh oben bewegt werden, wird jeweils ein Zahnrad 336 gedreht, vm ein Stapeltragorgan 337 auszufahren und ein anderes Stapeltragorgan 338 zurückzuziehen,
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so daß der unterste Griffteil 300 aus dem Stapel freigegeben wird. Die Greiferanschnitte 331 und 332 erfassen den betreffenden Griffteil 300, und die hin- und herbewegbare Platte 327 wird mit riilfe des Arms 326 und der Stange 325 nach unten bewegt. Bei dieser Abwärtsbewegung der Platte 327 werden die Zahnräder 336 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht} hierdurch werden die Stapeltragorgane 338 vorgeschoben und die Stapeltragorgane 337 zurückgezogen, so daß der aus den Griffteilen gebildete Stapel herabfallen kann, um für den nächsten Abgabevorgang bereit zu sein.
Die nach oben und unten bewegbare Platte 327 bewegt sich weiter nach unten, bis der durch die Griffträger 330 unterstützte Griffteil 300 gemäß Fig. 11 und 12 auf den Tragstangen 321 ruht j in Fig, 11 ist der Griffteil 300 in seiner Lage mit gestrichelten Linien angedeutet; der Kartonzuschnitt 100 w'ird unter den gekrümmten oberen ^eilen der seitlichen Platten 310 restgehalten. Die Platten 310 sind mit drehbar gelagerten Bauteilen 334 durch verschiebbare Lager bzw. Führungen verbunden, die eine senkrechte Bewegung der Platten 310 gegenüber den Bauteilen 334 ermöglichen. Die Bauteile 334 v/erden durch Federn 335 nach außen vorgespannt, während die Platten 310 durch Federn 338 nach oben vorgespannt werden. Die durch den exzentrischen Hocken 217 betätigte senkrechte Stange 342 dient dazu, die Platten 310 sowohl nach innen als auch danach nach unten zu bewegenj zu diesem Zweck wird eine Druckkraft auf als flache schienen ausgebildete Verlängerungen 343 der Platten 310 aufgebracht, und zwar mit Hilfe von Nockenteile 344, die fest mit geraden Hockenteilen 345 verbunden sind, welch letztere
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an den oberen Enden der beiden Stangen 342 befestigt sind. Pie Einwärtsbewegung der geraden Nockenabschnitte 345 wird durch auf dem Gestell der Vorrichtung gelagerte Hollen 346 hervorgerufen. Die schwenkbar gelagerten Bauteile 334 können entgegen der Kraft der federn 335 nach innen bewegt werden· Durch diese Bewegungen der schwenkbaren Bauteile 334 und der seitlichen Platten 310 kann der Kartonzuschnitt 100 nach unten bewegt werden» nacndem die ^eitenwände des Zuschnitts so nach innen bewegt worden sind, daß sie die Ränder des Griffteils 300 überlappen, damit die Verankerungsfsungen 105 in dazu passende Mittel des ü-riffteils 300 eingefünrt werden können, um so den Zusammenbau eines Flascnenträgers oder dergleichen zuendezuiUhren.
Bei diesem |eil der Vorrichtung könnte man gegebenenfalls die Gestängeteile, welche mit den in Fig. 11 und 12 gezeigten *eilen sowie anderen Bauteilen zusammenarbeiten, leicht so ausbilden, daß die Tragschienen 321 nach oben bewegt werden, statt daß die seitlichen Platten 310 nach unten bewegt werden) bei einer solchen Anordnung könnte man den Kartonzuschnitt 100 in der gleichen Weise an dem Griffteil 300 verankern.
Wenn bei der hier beschriebenen Konstruktion der Kartonzuschnitt 100 mit Hilfe der seitlichen Platten 310 nach unten bewegt wird, bewegt sich der fertige Piasehenträger so nach unten, daß dieser jetzt mit seinem Boden auf der Oberseite ei- * ner waagerecht angeordneten Ketten 340 ruht. Ein Vorsprung 341, der gegenüber der Kette 340 nach oben ragt und mit der Kette fest verbunden ist, dient nunmehr dazu, den fertigen Flaschenträger aus der Vorrichtung auszuwerfen.
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Infolge der terwendung vergleichsweise einfacher Mechanismen ermöglicht somit die Erfindung die Schaffung einer wenig Raum einnehmenden und mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Vorrichtungι diese Vorrichtung arbeitet nach einem einfachen verfahren, das es ermöglicht, einen Träger für Flaschen, Büchsen oder dergleichen, der sich aus einem Zuschnitt aus Kartonmaterial oder dergleichen und einem Griffteil aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material zusammensetzt, schnell aufzurichten und miteinander zu verbinden, so daß man einen gebrauchsfertigen Träger erhält.
Abschließend sei bemerkt, daß,man bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen·
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Patentansprüche ι
INSPECTED

Claims (1)

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    PAIENI1ISPRÜOHE
    1· Vorrichtung zum Zusammensetzen eines Zuschnitts aus Kartonmaterial oder dergleichen und eines Griffteils aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material zu einem Träger für Flaschen oder ähnliche Gegenstände, gekennzeichnet durch einen Halter (101) zum Aufnehmen eines Stapels, der flachliegende Kartonzuschnitte (100) enthält, mit Hilfe von Unterdruck bzw. einer Saugwirkung zur Wirkung kommende Mittel (111), die unter dem Halter angeordnet sind und im wesentlichen senkrecht nach oben und unten bewegt werden können, wobei die erwähnten Mittel (111) in Berührung mit den untersten Kartonzuschnitt in dem Halter gebracht werden, sobald diese Mittel das obere Ende ihrer Bewegungsstrecke erreichen. Mittel zum Aufstellen der Seitenwände jeweils eines Kartonzuschnitts, Paltmittel zum Umlegen oberer üandabschnitte des Kartonzuschnitts, Mittel, ua den Griffteil (500) innerhalb der umgefalteten oberen Bandabschnitte des Kartons nach unten zu bewegen, sowie Mittel, ua den Kartonzuschnitt und den Griffteil so zu bewegen, daß sie sich aneinander verankern.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Aufstellen der ^eitenwände des Kart'onzuschnitts Wände umfassen, die auf entgegengesetzten Seiten der erwähnten Mittel bzw. Saugnäpfe (111) nach außen.
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    ORlGlNA' ID
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    und oben geneigt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch unterhalb der Saugnapfmittel und der zum Palten dienenden Kittel angeordnete Fördermittel, die mit den beiden Mitteln sowie den Mitteln in Verbindung stehen, welche dazu dienen, den Griffteil innerhalb der umgefalteten oberen Randabschnitte des kartons nach unten zu bewegen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel waagerecht hin- und herbewegbare verschiebbare Mittel (211) umfassen, ferner schwenkbare Organe (212), die sich rechtwinklig zur Ebene der verschiebbaren Mittel erstrecken und so gelagert sind, daß sie nach innen geschwenkt werden, bis sie in einer zu den verschiebbaren Mitteln parallelen Bbane liegen, wenn die verschiebbaren Mittel in einer bestimmten Richtung bewegt werden, wobei über die Länge der verschiebbaren Mittel miadeatens zwei solche schwenkbaren Organe in einem Abstand voneinander vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltmittel Führungsmittel (200) umfassen, mittels deren die oberen Randabschnitte des Kartons unter einem Winkel umgelegt werden können, der im wesentlichen 360° beträgt.
    ο 6« · Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η «ο
    ' zeichnet, daß die Mittel, durch welche der Karton und oo
    ^ der Griffteil so bewegt werden, daß sie sich aneinander veran-
    -* kern, Mittel umfassen, um die Seitenwände des Kartons nach innen <o »
    ο und den Karton nach unten zu bewegen, um so eine Verankerung des Lartons an dem Griffteil zu bewirken.
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    7» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß die Mittel, um den Karton und den Griffteil so zu bewegen, daß sie sich aneinander verankern, Mittel umfassen, um die Seitenwände des Kartons nach innen zu bewegen, sowie Mittel, um den Griffteil so nach oben zu bewegen, daß er sich an dem Karton verankert.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Aufstellen der Seitenwände des Kartonzuschnitts senkrechte Fortsätze bzw. Organe umfassen, die in der Nähe der Saugnapfmittel so angeordnet sind, daß ihre oberen Enden über die oberen Enden der Saugnapfmittel hinausragen, wenn die Saugnapfmittel längs ihrer Bewegungsstrecke eine mittlere Stellung erreicht haben.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Abwärtsbewegen des Griffteils mindestens eine Tragschiene (321) als Unterstützung flir den Griffteil innerhalb der umgefalteten oberen Randabschnitte des Kartons umfassen, und daß die Mittel, um den Karton und den Griffteil so zu bewegen, daß sie sich aneinander verankern, zwei senkrechte seitliche Platten (310) umfassen, deren obere Randabschnitte auf entgegengesetzten Seiten der Tragschienen (321) von denen mindestens eine vorgesehen ist, nach unten umgebogen sind, sowie zwei weitere im wesentlichen senkrechte Platten (343)ι wobei je eine dieser Platten nahe dem oberen Teil der betreffenden senkrechten seitlichen Platten angeordnet ist, und. wobei die beiden senkrechten seitlichen Platten so gelagert
    • sind, daß sie aufeinander zu bewegt werden können.
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    1Q. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch g β k e η η — zeichnet , daß die beiden senkrechten seitlichen Platten ferner so gelagert sind, daß sie nach unten bewegt werden können·
    11· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet duroh einen die Saugnapfmittel (111) unterstutzenden ersten Arm (121), dessen eines Ende mit den Saugnapfmitteln verbunden ist, einen zweiten Arm (116), der mit dem anderen Ende des ersten Arms starr verbunden ist und mit dem ersten Arm einen Winkel einschließt, auf dem unteren Ende des zweiten Arms drehbar gelagerte Hollenmittel (119), einen drehbar gelagerten Nocken (115), dessen Umfangsflache den Rollenmitteln benachbart ist, sowie duroh ^edermittel (120), um die Rollenmittel ständig in Berührung mit der Umfangsfläohe des Nockens zu halten*
    12· Verfahren, um einen Kartonzuschnitt aus Kartonmaterial oder dergleichen mit einem Griffteil aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material so zu vereinigen, daß ein Träger für Flasohen oder ähnliche Gegenstände entsteht, dadurch g β k e η η -aeichnet, daß ein flachliegender Zuschnitt aus Kartonmaterial zwischen awel Wänden hindurohgeführt wird, die sich in Ebenen erstrecken, welche in einer ersten Bewegungsrichtung des entstehenden Kartone konvergieren« daft die oberen Randabschnitte der Seitenwände des Kartonzusohnitts uagefaltet werden, daß ein Griffteil in den Raun zwischen den Seitenwinden des Karton« eingeführt wird, daß die oberen Handabschnitte der Seitenwänd· aufeinander «u nach Innen gedrückt werden» und daß die oberen Bandabschnitt· des Kartons und der Griffteil so gegen-
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    einander bewegt werden, daß sie sich aneinander verankern.
    13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen ftandabschnitte des Kartons unter einem Winkel umgefaltet werden, der im wesentlichen 360° beträgt.
    14· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß Stifte (112) durch vorher in den Boden dee Kartons eingeschnittene Löcher geführt werden, während der Karton zwischen den beiden Wänden hindurchbewegt wird.
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DE19671561403 1966-01-25 1967-01-25 Vorrichtung zum Zusammensetzen von Flaschentraegern od.dgl. aus mehreren Teilen Withdrawn DE1561403A1 (de)

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SE334533B (de) 1971-04-26
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