DE1557243A1 - Vorrichtung zum Herstellen von verschiedenen Fluessigkeitskonzentraten,insbesondere Kaelbermilch - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von verschiedenen Fluessigkeitskonzentraten,insbesondere Kaelbermilch

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DE1557243A1 DE1967W0043473 DEW0043473A DE1557243A1 DE 1557243 A1 DE1557243 A1 DE 1557243A1 DE 1967W0043473 DE1967W0043473 DE 1967W0043473 DE W0043473 A DEW0043473 A DE W0043473A DE 1557243 A1 DE1557243 A1 DE 1557243A1
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Weyhausen & Co Maschinenfabrik
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23C—DAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C9/00—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/15—Reconstituted or recombined milk products containing neither non-milk fat nor non-milk proteins
    • A23C9/1508—Dissolving or reconstituting milk powder; Reconstitution of milk concentrate with water; Standardisation of fat content of milk
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23K—FODDER
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Description

Rudolf lindenau DfpUng. Jabbusdi 1C„O/,
Patentanwälte I 0 O / 2 4 O
29 Oldenburg
Eiisabethstraße 6
4396/bi
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
F. Weyhausen & Go., Maschinenfabrik G.m.b.H., 291 Westerstede (Oldbg.)
Vorrichtung zum Herstellen von verschiedenen Flüssigkeitskonzentraten, insbesondere Kälbermilch
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von verschiedenen Flüssigkeitskonzentraten, insbesondere Milch für die Aufzucht und Mast von Kälbern, Lämmern o. dgl., mit einem Pulver-Vorratsbehälter, einem Wasserbehälter, einem Mixbehälter, in dem Pulver und Wasser miteinander vermischt werden und mit mindestens einer Zuführungsleitung zwischen Mixbehälter und mindestens einem Sauger.
Vorrichtungen der vorbezeichneten Gattung sind bisher nur zum Herstellen eines Flüssigkeitskonzentrates geeignet. Sollen beispielsweise für die Aufzucht von Kälbern verschiedenen Alters zwei oder mehr Milchkonzentrate verfüttert werden, so ist es bisher erforderlich, eine entsprechende Anzahl von Vorrichtungen nebeneinander aufzustellen, wodurch Raumbedarf und Gesamtkosten erheblich steigen und die Wartung erschwert wird.
Durch die Erfindung soll dieser Nachteil vermieden und eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der zwei und mehr Konzentrate ohne besonderen technischen Mehr_aufwand hergestellt werden können.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch, gelöst worden, daß ein Zusatz-Wasserbehälter vorgesehen ist, der mit dem
Wasserbehälter verbunden ist, und daß Mixbehälter und Zusatz-Wasserbehälter mit einer nachgeschalteten Mischeinrichtung
verbunden sind, die über mindestens eine Zuführungsleitung
mit mindestens einem weiteren Sauger verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird damit der Vorrichtung in ihrer
Grundausführung, in der sie ein Konzentrat bestimmter Zusammensetzung liefert, eine Zusatzmischeinrichtung zugeordnet,
mit der das Grundkonzentrat verdünnt, also anders eingestellt werden kann. Diese Zusatzeinrichtung ist so einfacher Bauart, daß die Gesamtkosten der Vorrichtung sich nur unwesentlich
erhöhen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß wegen der einfachen Bauart ohne weiteres an einer Vorrichtung mehrere Zusatzmischeinrichtungen angeordnet werden können, so daß sich ohne Vergrößerung der äußeren Abmessungen zwei, drei und mehr Konzentrate herstellen lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus de91 sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Die abgebildete Vorrichtung hat innerhalb eines Gehäuses aus Stahlblech, Kunststoff o.dgl., einen Kaltwasseranschluß 1, durch den Leitungswasser über ein Ventil 2 in einen Wasserbehälter 4 zugeführt wird. Ein Schwimmer 3 steuert dabei das Ventil 2. Im Wasserbehälter 4- ist eine von einem Thermostaten
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gesteuerte Heizung 5 angeordnet, die das Wasser auf die gewünschte eingestellte Temperatur bringt. Das warme V/asser fließt in einer Leitung 7 durch ein Magnetventil 8 und ein Regulierventil 9 (Absperrhahn) und weiter durch eine Leitung 10 über einen Wasserverteiler 19 in. den Mixbehälter 20, wo es durch einen Quirl 21 mit,dem gleichzeitig zufließenden Milchpulver vermischt wird.
Das Milchpulver 13 befindet sich in einem trichterförmigen Vorratsbehälter und wird in diesem durch eine Rührfeder 14 gelöst, worauf es über eine lotrechte Förderschnecke 15 auf einen unter dem Vorratsbehälter koaxial angeordneten Streuteller gelangt. Von dem Streuteller wird das Milchpulver durch einen Abstreifer 17 über Rührflügel 16 einer lotrechten Förderschnecke 18 zugeführt, die das Pulver in den Mixbehälter weiterleitet.
Der Mixbehälter ist zwecks Regelung seines Füllvolumens nach Art einer Waage aufgehängt, wobei an einem freien Hebelarm des Füllvolumen mittels eines Gegengewichtes 26 eingestellt werden kann. Eine zusätzliche Regulierung der Milchpulver-Zuführung kann beispielsweise durch Einsetzen einer anderen Förderschnecke 15 mit größerer oder kleinerer Steigung erreicht werden.
Wird teilch über den Sauger 23a und den Schlauch 36 abgesaugt, so vermindert sich das Gewicht des Mxxbehälters, wobei das Gegenlicht 26 die Waage 11 betätigt und über einen llikroschalter 12 der Rührwerksmotor 24- und der Fördermotor 25 ange-
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BAD O
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steuert werden und dadurch frisches Milchpulver zugeführt wird. Dabei öffnet sich gleichzeitig das Magnetventil 8 und gibt über das Regulierventil 9 die erforderliche Wassermenge frei.
Zur Herstellung einer Milchlösung mit anderer Zusammensetzung für einen zweiten Sauger 23b dient eine Zusatzeinrichtung. An die Wasserleitung 7 ist eine Leitung 27 angeschlossen, in der das warme Wasser durch einen Absperrhahn und durch ein Ventil 29 in einen Wasserbehälter 31 geleitet wird. Ein im Wasserbehälter 31 angeordneter Schwimmer 30 steuert das Ventil 29.
Aus dem Wasserbehälter 31 wird das Wasser über ein Regulier- bzw. Absperrventil 32 angesaugt und über ein hochgezogenes Bogenrohr 33 einem Gabelrohr 34- zugeführt, dessen anderes Gabelrohr über eine Leitung 22 mit dem Mixbehälter und dessen Abgangsrohr unter Zwischenschaltung einer Leitung 35 mit einem zweiten Sauger 23b verbunden ist. Mit dem Bogenrohr 33 wird ein Überlaufen der Milch in den Behälter 31 und umgekehrt ein Überlaufen des Wassers in den Behälter 20 vermeiden. Saugt ein Tier am Sauger 23b, so werden über die Leitung 35 sowohl Wasser aus dem Bogenrohr 33 als auch Milchkonzentrat aus der Leitung 22 angesaugt, im Gabelrohr 34- miteinander vermischt und dem Sauger zugeführt.
Mit der Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel stehen also an den Saugern 23a und 23b zwei Milchlösungen unterschiedlicher Konzentration zur Verfügung. Das Konzentrat in
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der Leitung 35 kann entweder durch Regulierung der Wasserzuführung mittels des Eegulierventils 32 oder durch verschieden große Bohrungen in dem Gabelrohr 34- erfolgen*
Es ist ohne weiteres möglich, die Anzahl der Saugstellen durch Abzweigstellen in den Leitungen 35 und 36 zu vermehren. Durch Einbau weiterer Zusatz-Wasserbehälter 3^ in die Vorrichtung können entsprechend mehrere Konzentrateinstellungen erhalten werden.
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Claims (1)

  1. 4-396/bi -6 -
    Ansprüche:
    1_» Vorrichtung zum Herstellen von verschiedenen Flüssigkeitskonzentraten, insbesondere Milch für die Aufzucht und Mast von Kälbern, Lämmern o.dgl., mit einem Pulver-Vorratsbehälter, einem Wasserbehälter, einem Mixbehälter, in dem Pulver und Wasser miteinander vermischt werden und mit mindestens ei-
    ner Zuführungsleitung zwischen Mixbehälter und mindestens einem Sauger,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatz- Wasserbehälter (31) vorgesehen ist, der mit dem Wasserbehälter (4) verbunden ist, und daß Mixbehälter und Zusatz-Wasserbehälter mit einer nachgeschalteten Mischeinrichtung verbunden sind, die über mindestens eine Zuführungsleitung mit mindestens einem weiteren Sauger (23a) verbunden ist.
    2j_ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mischeinrichtung ein Gabelrohr (34·) vorgesehen ist.
    ± Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wasserleitung (27) zwischen Wasserbehälter (4·) und Zusatz-Wasserbehälter (31) ein Ventil (29) angeordnet ist, das von einem im Wasserbehälter (31) angeordneten Schwimmer (30) gesteuert wird.
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    4·. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mixbehälter (20) und Zusatz-Wasserbehälter (31) etwa in gleicher Höhe angeordnet sind, und daß die Wasserablaufleitung zwischen Zusatz-Wasserbehälter und Mischeinrichtung in Form eines bogenförmigen Rohrstückes (33) bis über den Wasserspiegel von Zusatzbehälter und Mixbehälter hochgezogen ist.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zusatz-Wasserbehälter und Mischeinrichtung ein Regulierventil (32) angeordnet ist·
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    Leerseite
DE1967W0043473 1967-03-02 1967-03-02 Vorrichtung zum Herstellen von verschiedenen Fluessigkeitskonzentraten,insbesondere Kaelbermilch Pending DE1557243A1 (de)

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ES351111A ES351111A1 (es) 1967-03-02 1968-03-01 Un dispositivo para preparar distintos productos liquidos concentrados, en especial leche para la cria de y cebado de terneras, corderos y similares.

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