DE1556553A1 - Transport-Beladerahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Transport-Beladerahmen fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transport-Beladerahmen, der
auf einen Lastkraftwagen abgesenkt oder von diesem angehoben werden
kann und eine Anzahl ausschiebbarer Beine an gegenüberliegenden
Seiten besitzt, wobei die Beine im ausgeschobenen Zustand den Beladerahmen auf solche Hohe heben, daß das Fahrzeug ihn unterfahren
kann. Durch Einschieben der Beine wird der Beladerahmen dann auf den LKW abgesenkt.
An einem solchen Beladerahmen besteht das Bedürfnis danach, den Aufwand an Arbeit und Zeit für das Ein- und Ausschieben der Beine
und ihr Verbringen in und außer Arbeitslage auf ein Minimum zu senken.
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Dieses Ziel wird durch die Erfindung erreicht. Diese besteht demgemäß
an einem Transport-Beladerahmen mit ein- und ausschiebbaren Beinen zum Absetzen auf und Anheben von Lastkraftwagen darin, daß
die Beine als hydraulische Arbeitszylinder (Hydraulikbeine) ausgebildet und mittels einer Verstellvorrichtung aus einer inneren
Außerarbeitslage in die äußere Arbeitslage schwenkbar und über Gesperre in der Außerarbeitslage festlegbar sind.
Unter der "inneren Außerarbeitslage" wird die Lage verstanden,
welche die Beine während des Transportes einnehmen, und unter "äußerer Arbeitslage11 wird die Lage verstanden, welche die Beine
zu Beginn bzw. am Ende des Ausschiebvorganges einnehmen.
Der Transport-Beladerahmen kann als Plattform oder Chassis ausgebildet
sein oder den Grundrahmen eines Containers oder einer Kabine bilden.
Günstig ist es, wenn die Gesperre seitlich des Beladerahmens angeordnet
sind und mit dem Fahrzeugchassis zusammenwirken. Jm übrigen empfiehlt es sich, die Gesperre zugleich als Haltevorrichtung
zur Lagesicherung des auf den LKW abgesenkten Beladerahmens auszubilden.
Vorteilhafterweise wird jede Verstellvorrichtung mittels eines Schraubgelenkes am zugehörigen Hydraulikbein und mittels eines
hydraulischen Arbeitszylinders (Vorschubzylinder) gebildet. Bei einer abgewandelten Ausbildung ist allerdings die Ausbildung so
getroffen, daß die Verstellvorrichtung mittels eines das Hydraulikbein quer zum Beladerahmen verbindenden Vorschubzylinders und
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eines das Hydraulikbein verschwenkenden hydraulischen Arbeitszylinders
gebildet wird.
Wie auch immer die Verstellvorrichtung gestaltet sein mag, immer' wird sichergestellt, daß die Hydraulikbeine und das Gesperre unter
Heranziehung der Hydraulik betätigt werden. Auch wird gewährleistet,
daß die Hydraulikbeine in ihre Außerarbeitslage den Beladerahmen bzw. den Container seitlich nicht überragen.
In manchen Fällen kann es sich empfehlen, die Ausbildung so zu treffen, daß die in die Arbeitslage verstellten Hydraulikbeine bei
eingeschobenen Beinen sich oberhalb der Unterkante des Beladerahmens
befinden.
Die Gesperre können mittels wenigstens eines Vorsprunges am Hydraulikbein
und eines Trägerteiles am LKW gebildet sein.
An den Hydraulikbeinen können im übrigen noch Rollen zum Verfahren
des Beladerahmens bzw. Containers auf Schienen angebracht sein.
Die hydraulische Anlage besitzt günstigerweise durch vom Rückdruck
offenbare Ventile für die Hydraulikbeine und Stromteilerventile zur gleichmäßigen Zuleitung des Druckmittels an die einzelnen Hydraulikbeine.
Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung
der Zeichnung erläutert, die einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigern
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines vom Grundrahmen eines Containers gebildeten Transport-Beladerahmens
mit Hydraulikbeinen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges und
eines über eine Hydraulikleitung an das Fahrzeug angeschlossenen Containers,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei das Kraftfahrzeug den Container mit der Plattform
unterfahren hat,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Darstellung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei
die Hydraulikbeine eingeschoben und in die Außerarbeitsstellung verschwenkt worden sind,
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4, Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 5f
Fig. 8 den Ausschnitt nach Fig. 7 in Seitenansicht,
Fig. 9 das Schaltschema der hydraulischen Anlage für die Steuerung der Hydraulikbeine,
Fig.10 und 11 Einzelheiten abgewandelter Lagesicherungsmittel,
Fig.12 bis 14 verschiedene Ansichten eines auf Laufschienen
stehenden Containers,
Fig.15 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung mit abgewandelter
Ausbildung der Verstellvorrichtung,
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie H-H in Fig. 15, Fig.17 eine schaubildliche Ansicht eines Beladerahmens,
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Fig.18 einen Container mit abgewandelter Hydraulikbeinanordnung,
in Seitenansicht,
Fig.19 den Container nach Fig. 18 in Rückansicht, Fig.20 eine der Fig. 18 entsprechende Darstellung mit
ausgefahrenen, den Container über die Plattform eines Lastkraftwagens hebenden Beinen, in Seitenansicht,
Fig.21 den Container nach Fig. 20, in Rückansicht,
Fig.22 den Container nach Fig. 20 in seinem auf den Boden abgesenkten Zustand, in Seitenansicht,
Fig.23 den Container nach Fig. 22, in Rückansicht.
Am Grundrahmen des Containers 1 (Flg. 1) sind die mittels hydraulischer
Arbeitszylinder gebildeten ein- und ausschiebbaren Beine
2, 3» ^ und 17 angeordnet. Der Container 1 kann über einen flexiblen
Schlauch 7 lösbar an die Schlauchhaspel 6 am Lastwagen 5 angeschlossen
werden.
Bei ausgefahrenen Beinen und damit angehobenem Container kann der
Lastkraftwagen 5 mit der Plattform unter den Boden des Containers
gefahren werden, da die Beine in Querrichtung so weit voneinander entfernt sind, daß sie über die Gesamtweite der Hinterräder hinwegreichen,
wobei noch genügend Sicherheitsraum vorhanden ist. Während des Unterfahrene des Containers durch den LKW kann der Schlauch 7
auf die Haspel 6 gewickelt werden.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, gehört zu jedem Hydraulikbein k, das
hier stellvertretend, für die übrigen Beine ist, ein Plunger ka. und
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ein Zylinder 4b, wobei letzterer an der Achse 8 befestigt ist, die
quer am Container abgeht und einen unterseitigen Träger 9 durchsetzt, der gegenüber der Seitenwand 1a des Containers zurückgesetzt
ist. Das Hydraulikbein kann ein- und ausgeschoben und zusätzlich um die Achse 8 verschwenkt werden, derart, daß die Achse
8 das Bein am äußeren Ende des Zylinders verdreht.
Die Achse 8 durchsetzt gleitbeweglich den ortsfesten Lagerblock 10, und ihr nach innen überstehendes Ende ist über das Gelenk 11
an das freie Ende der Kolbenstange 12a des hydraulischen Arbeitszylinders 12 (Vorschubzylinder) angeschlossen, der über Schellen
13 untenseitig am Container befestigt ist.
Im ausgefahrenen Zustand sind die Hydraulikbeine in der Arbeitslage quer zum Container um ein beachtliches Stück vom Träger 9
entfernt worden. Venn die Hydraulikbeine eingefahren sind und der Container auf die LKW-Plattform abgesenkt worden ist, ist auch
die Achse 8 nach innen gezogen worden, wobei sie zugleich um 90
verschwenkt wurde. Hierzu ist im Lagerblock 10 eine schraubenförmig
verlaufende Nut 14 vorhanden, und an der Achse 8 ist ein Zapfen 15 angebracht, der in die Nut 14 einragt. Durch das Schraubgelenk
8, 10, 14, 15 bedingt, wird die Achse 8 beim Einziehen der
Kolbenstange 12a in den Vorschubzylinder 12 nicht nur selbst in der gleichen Richtung verstellt, sondern auch um 90 verdreht, so
daß das Bein in eine Horizontallage zu liegen kommt, so wie dies
aus Fig. 5 und 7 ersichtlich ist, wobei sich die Beine innerhalb der Umrißlinien des Containers befinden.
Anstatt die Beine unter dem Boden des Containers anzuordnen, könn-
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ten sie auch in Ausnehmungen des Containers untergebracht werden.
Die schraubenförmig verlaufende Nut Ik endigt in einem gestreckt
verlaufenden Teil i4a, und an jedem Bein ist ein Sperrglied 16 '
(Fig. 6 bis 8) vorhanden. Hierdurch wird bei völligem Einziehen der Achse 8 bewirkt, daß das Sperrglied 16 mit dem LKW-Träger 5a
verriegelnd zusammenwirkt, wodurch zum einen in der Endlage der Achsen 8 alle Sperrglieder 1-6 am LKW festgelegt werden, und wobei
zum anderen der Container zentriert und am LKW gehalten wird. Die Teile 16 und 5a bilden hier ein Gesperre und zugleich eine Haltevorrichtung.
Wie aus dem Schema in Fig. 9 ersichtlich ist, umfaßt die hydraulische
Anlage eine Pumpe P, die von einem Reservoir R unter der Steuerung eines handbetätigten Steuerventils CV gespeist wird und
zur Steuerung der Hydraulikbeine 2, 3i ^ und 17 sowie des Vorschubzylinders
12 und des Vorschubzylinders 18 dient, wobei der Vorschubzylinder
12 eine Kolbenstange 12a für das Bein k und auf der
gegenüberliegenden Seite eine Kolbenstange 12b für das Bein 3 aufweist
und wobei ferner der Vorschubzylinder 18 den Beinen 2 und zugeordnet ist und druckmittelbetätigte Ventile 19» 20 sowie Stromteilerventile
21, 21a und 21b vorgesehen sind.
Das handbetätigte Steuerventil CV stellt ein übliches Zweiwegeventil
mit den Ableitungen P1 und P2 und einer neutralen Stellung dar.
Die beiden Druckmittelleitungen P1 und P2 sind an die Ventile 19
und 20 angeschlossen.
Wenn über das Steuerventil CV die Druckmittelleitung P1 geöffnet
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wird, dann wird die Druckflüssigkeit am Ventil 20 vorbei zur Leitung
P3 und von hier an die Kolben der Vorschubzylinder 12 bzw. gelangen, so daß die zugehörigen Kolben ausgefahren werden, wobei
Druckflüssigkeit über die Leitung Pk zurückgedrückt wird, so daß das Ventil 19 jsuiii-Ablauf des Druckmittels- geöffnet wird. Sobald
die Vorschubzylinder 12, 18 ihren vollen Hub erreicht haben, bildet
sich in der Leitung P3 und über das Drosselventil 20a ein.
Rückdruck aus, so daß das Ventil 20 geöffnet wird, wodurch die Druckleitung P1 über die Leitung P5 nach den Hydraulikbeinen 2, 3,
k, 17 geleitet wird. Dabei werden die Hydraulikbeine ausgefahren,
und die Druckflüssigkeit strömt über die Stromteilerventile 21, 21a, 21b und das Ventil 19 zurück. Wenn das Steuerventil CV in die
andere Endlage gestellt wird, dann laufen die Vorgänge umgekehrt ab, wobei die Leitung P2 an der Druckseite verwendet wird und das
Ventil 19 mit dem Drosselventil 19a analog dem Ventil 20 mit dem Drosselventil 20a arbeitet.
Zur Sicherung des Containers in Längsrichtung beim Absenken auf die LKW-Plattform ist an der Unterseite des Containers eine Vielzahl
konisch auslaufender Rasten 22 (Fig. 8) vorgesehen, welche sich zwischen die von den U-Schienen 23, 24 gebildeten Rastmulden
auf der LKW-Plattform einsetzen. Die so entstehenden Rastgesperre
können auch gemäß Fig. 10 und 11 gestaltet sein oder können mit solchen Rastgesperren abwechseln. Bei dieser Ausführung sind untenseitig
des Containers Blöcke 25 mit Rastmulden nach Art eines
umgekehrten V angebracht, und auf der Plattform des LKW sind entsprechend gestaltete Rasten 26 vorgesehen.
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Der Container kann auf ein Transportfahrzeug abgesetzt bzw» von
diesem abgehoben werden, indem
a) das Fahrzeug unter den Container gefahren wird,
b) daT~^ieTi««^siiMiJB3L-?^P-Jiers^lIen der
12, 18 und der Hydraulikbeine 2, 3, h, 17 sowie der
To in einer Richtung betätigt wird und
c) anschließend das Steuerventil CV nochmals zum Verstellen der Teile 12, 18, 2, 3, k, 17 und 16 im umgekehrten
Sinn betätigt wird. Das Be- und Entladen kann somit rasch und ohne Anstrengung allein vom LKW-Fahrer bewerkstelligt
werden.
Auf der LKW-Plattform kann noch ein elektrischer Schalter vorhanden
sein, der vom Container betätigt wird, sobald er auf der
Plattform abgesetzt wird, und der zu einer Anzeigevorrichtung führt, die jeweils anzeigt» ob der Container richtigauf der LKW-Plattform
ruht.
Bei der Abwandlung nach Fig. 12 bis "\k sind die Beine am unteren
Ende der Zylinder angelenkt, und der Container ist untenseitig mit
Rollen 27 ausgerüstet. Hierdurch kann er beim Zurückziehen der Beine in deren Vertikalstellung mit den Rollen 27 auf die Schienen 28
gestellt werden und in dieser Lage mittels der Sperrglieder 16 an den Schienen 21 verriegelt werden.
Bei der Verstellvorrichtung nach Fig. 15 und l6 durchsetzt die
Vierkantwelle 32, welche der Achse 8 entspricht und mit dem oberen
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Ende des Hydraulikbeines 4 verbunden ist, Ausnehmungen im U-Träger
9 und in dem an diesem Träger befestigten Block 31. Dieser nimmt eine Büchse 35 drehbeweglich auf. Letztere weist ein Vierkantloch
auf und wird von der passenden Vierkantwelle 32 durchsetzt. Die
Büchse 35 wird über eine Abschlußplatte 36, die gewöhnlich bogenförmig
verläuft und durch eine Anzahl Schrauben 37 gesichert ist, in ihrer Lage gehalten.
Von der Büchse 35 geht ein kurzer Radialarm 39 ab, der über das
Gelenk 4o mit der Kolbenstange 41 eines kleinen hydraulischen Arbeitszylinders 42 verbunden ist, dessen Zylinder 43 über das Gelenk
44 an die U-Schiene 9 angeschlossen ist. Vor- und Rücklauf dieses
Arbeitszylinders sind im hydraulischen Kreislauf parallel zum Vor- und Rücklauf der Hydraulikbeine geschaltet.
Wenn der Container auf das Fahrzeug abgesetzt wird, dann wird der kleine Arbeitszylinder 42 eingezogen, sobald sich der Container
über der LKV-Plattform befindet, so daß die Hydraulikbeine in die
gewünschte Horizontallage geschwenkt werden. Xn der Zwischenzeit wird der Arbeitszylinder 12 in Gang gesetzt, so daß die Beine nach
einwärts gezogen und die Verriegelung mittels der Sperrglieder 16
herbeigeführt werden. Die Arbeitsabläufe kehren sich automatisch
um, wenn die Steuerung zum Absetzen des Containers vom LKV betätigt
wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 17 sind die EByrdraulikbeine 2, 3, 4
und 17 am Transport-Beladerahmen 45 angebracht. Dieser ist so ausgebildet,
daß ein Container oder eine Maschine od.dgl. lösbar an
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ihm befestigt werden kann. Er weist einen vorderen Träger 46, einen
hinteren Träger 47 und Seitenträger 48, 49 auf, die gegenüber den freien Enden der Träger 46, 47 etwas nach innen versetzt sind.
An den Stirnseiten der Träger 46, 47 sind Lagerböcke 10 für die
Achsen 8 vorhanden, welche die Hydraulikbeine 2, 3» 4 und 17 an den Vorscliubzylindern 12, 18 anschließen. Diese Zylinder können
sich aus zwei entgegengesetzt gerichteten Arbeitszylindern an jeder Seite des zugehörigen Trägers 46, 47 zusammensetzen. Im übrigen
wirkt auch hier jede Achse 8 über Zapfen mit einer schraubenförmigen
Nut zusammen, so wie dies zuvor beschrieben wurde.
Jedes Hydraulikbein 2, 3t 4 und 17 trägt entweder ein Sperrglied
zum Zentrieren und Verriegeln des Beladerahmens bzw. des Containers am Fahrzeug oder ist mit einem Zapfen 50t 51 (Fig. 17) zum gleichen
Zweck zum Zusammenwirken mit den Enden der Träger 52, 53 am Transportfahrzeug
ausgerüstet.
Die zuvor beschriebene hydraulische Anlage ist auch für den Beladerahmen
45 verwendbar. Die Schlauchhaspel kann u.U. in Portfall
kommen, und der Schlauch kann dann beidseitig mit Kupplungen zur lösbaren Verbindung mit der Druckmittelquelle am Fahrzeug und mit
dem Container bzw. mit dem Beladerahmen versehen werden.
Der hydraulische Kreislauf umfaßt sowohl für den Container als auch
den Beladerahmen üblicherweise Halteventile, die sicherstellen, daß die Hydraulikbeine nicht zusammengedrückt werden, sofern ein
Leck in der Leitung eintritt.
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Das handbetätigte Steuerventil CV ist üblicherweise mit einem Sicherheitsgriff
ausgerüstet, wodurch gewährleistet wird, daß beim zufälligen Verstellen des Griffes das Ventil nicht betätigt wird.
In Abweichung von den erläuterten Ausführungsbeispielen könnte die Druckmittelquelle auch als tragbare Einheit gestaltet werden.
Nach einer weiteren Abwandlung,, wie sie in den Fig. 18 bis 23 wiedergegeben
ist, besitzt der Container 1 aus- und einschiebbare sowie verschwenkbare Hydraulikbeine und zentrierende und verriegelnde
Elemente, wie sie zuvor beschrieben wurden. Die Hydraulikbeine sind aber nicht, wie vorbeschrieben, an den Außenenden der Zylinder
angelenkt, vielmehr sind die Gelenkteile, wie aus Fig. 18 hervorgeht, an den Innenenden 57 t 58 der Zylinder 59» 60 vorgesehen.
Infolgedessen verschwenken die Hydraulikbeine beim Verstellen aus
der Horizontallage nach Fig. 18, 19 in di· Vertikallage nach Fig.
20, 21 nicht über die Unterkante des Containers hinaus.
Das folgende Ausschieben dar Plunger 61, 62 zu« Abstützen des Containers und Abheben von Fahrzeug bewirkt erst das Vorschieben nach
unten. Beim Einschieben der Hydraulikbeine (Fig. 22,23), also bei«
Zurückziehen der Plunger 61, 62 in die Zylinder 57, 58 kommen die
Hydraulikbeine oberhalb der Unterkante de· Containers zu stehen,
so dmB dieser aua Boden abgesetzt werden kann, was «ein Entleeren
erleichtert. Umgekehrt kau ein Leereentainer mm Bede« gefüllt
werde«, wnd dnreh Uakehren der Steuerung können die HydraulIkteine
ausgesehenen werden, se da* der Centainer auf eine H0he gestell·»
wird, die sei» Afcseakea mmt »la Pafcrse«g gestattet«
001815/0154 BAD original
Aus Flg. 18, 20 und 22 ist noch, ersichtlich, daß das Steuerventil
CV und eine Kraftquelle PP unmittelbar am Container 1 angebracht
sein können. -Selbstverständlich könnten sie auch am Beladerahmen
angebracht werden, so daß sowohl der Container als auch der Beladerahmen unabhängig vom Fahrzeug oder einer transportablen Kraftquelle angehoben und abgesenkt werden können.
Wenn auch die vorangegangene SpezialbeSchreibung sich nur auf einen Container bzw. einen Beladerahmen bezieht, so sei doch festgehalten, daß der Beladerahmen nach Art des Rahmens eines Transportes der Lieferwagens oder Yohnwagenanh&ngers ausgebildet sein kann
und jegliche Art von Aufbauten, wie eine Hütte* eine Vollsichtkanzel od.dgl. tragen kann·
009815/0154
BAD
Claims (11)
- PatentansprücheTransport-Beladerahmen mit ein- und ausschiebbaren Beinen zum Absetzen auf und Anheben von Lastkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine als hydraulische Arbeltszylinder (Hydraulikbeine 2, 3»4,17) ausgebildet und mittels einer Verstellvorrichtung aus einer inneren Außerarbeitslage in die äußere Arbeitslage schwenkbar und über Gesperre (ΐ6,5·) in der Außerarbeitelage festlegbar sind.
- 2. Transport-Beladerahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstellvorrichtung Mittels eines Schraubgelenkes (8,10, 14,15) am zugehörigen Hydraulikbein (4) und mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders (Vorschubzylinder 12) gebildet ist.
- 3. Transport-Belederahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstellvorrichtung mittels eines das Hydraulikbein (4) quer zum Beladerahmen (45) verbindenden Vorschubzylinders (12) und eines das Hydraulikbein (4) verschwenkenden hydraulischen Arbeltszylinders (42) gebildet ist.
- 4. Transport-Beladerahmen nach einem «der mehreren der verangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichmet,dae die Gesperre (i6,5a) seitlich des Beladerahmens (45) angeordnet sind.
- 5. Transport-Beladerahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesperre (i6,5a) zugleich als Haltevorrichtungen zur Lagesicherung des auf den LEV abgesenkten Beladerahmens (45) ausgebildet sind.009815/0154* · ■ ■ BAD OHlQiNAL
- 6. Transport-Beladerahmen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre mittels wenigstens eines Vorsprunges (5O|51) am Hydraulikbein (4) und eines Trägerteiles (52,53) am LKW gebildet ist.
- 7. Transport-Beladerahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung derart, daß die Hydraulikbeine (2,3,4,17) in Außerarbeitslage sich innerhalb des durch den Beladerahmen (45) bestimmten Raumes befinden.
- 8. Transport-Beladerahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung der Hydraulikbeine (2,3,4,17) am Beladerahmen (A5) derart, daß die in die Arbeit slage verstellten Hydraulikbeine bei eingeschobenen Beinen sich oberhalb der Unterkante des Beladerahmens (45) befinden (Fig. 20 bis 23).
- 9. Transport-Beladerahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beladerahmen (45) den Grundrahmen eines Containers (1) bildet.
- 10. Transport-Beladeraheen nach «ine« oder mehreren der vorangegange nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di« Hydraulikbeine (2,3,4,17) mit Schienen-Laufrollen (27) ausgerüstet sind.
- 11. Transport-Bcladerahaon nach «in·* oder athrtrtn der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dl· zugehörig· hydrau lisch· Anlage durch den RUckdruck MttmsAmrm Ventil· (19,2O) für dl· Hydraulikbein· (2,3,4,17) «ad *^Γ·β4·11·Γν·*ϋ1· (21,21·,21k)0098 15/0154zur gleichmäßigen Zuleitung des Druckmittels an die einzelnen Hydraulikbeine besitzt.009815/0154Λ1L e e r s e i 1" e
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