DE1556370B2 - Seilwinde - Google Patents

Seilwinde

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DE1556370B2 DE1968A0058117 DEA0058117A DE1556370B2 DE 1556370 B2 DE1556370 B2 DE 1556370B2 DE 1968A0058117 DE1968A0058117 DE 1968A0058117 DE A0058117 A DEA0058117 A DE A0058117A DE 1556370 B2 DE1556370 B2 DE 1556370B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Seilwinde mit einer im Abstand zur Seiltrommel angeordneten Seilrolle, die vermittels eines Hydraulikmotors und über einen von dem Seiltrommelantrieb unabhängigen hydraulischen Steuerkreis antreibbar ist.
Zweck eines derartigen Seilwindenantriebs ist es, das Durchhängen oder Verwickeln von Seilen zu vermeiden, wenn diese mittels des Seiltrommelantriebs von der Seiltrommel abgespult oder eingeholt werden.
Falls bei einer drehenen Windentrommel das ausgespulte oder abgespulte Seilende schlaff hängt, besteht nämlich die Gefahr, daß das Seil auf der Seiltrommel Schlaufen bildet, die sich dann ineinander verwirren und eine weitere Seilbewegung unmöglich machen können. Dies gilt in gleicher Weise für das Aufspulen und das Abspulen. Beim Abspulen beginnt die geschilderte Erscheinung mit einer Art »Überholen« der sich bei zu schlaffem Seilende auf der Seiltrommel bildenden losen Seilwindungen mit der Folge, daß die gerade abzuspulende Windung von losen benachbarten Windungen überrollt und damit gefangen wird. Beim Aufspulen führt ein loses Seilende zunächst zu losen Seilwindungen auf der Seiltrommel, die sich, insbesondere wenn anschließend Spannung auf das Seil kommt, schließlich zu einem unentwirrbaren Knäuel verwickeln können.
Es ist bereits eine Seilwinde bekannt, bei der neben der Windentrommel auch eine hydraulisch antreibbare Seilrolle vorgesehen ist, jedoch besitzt diese bekannte Seilwinde keinen vom Seiltrommelantrieb unabhängigen hydraulischen Steuerkreis für die Seilrolle, sondern ein gemeinsames hydraulisches Drucksystem, das jeweils wechselseitig beim Abspulen die Seilrolle und beim Einholen die Windentrommel antreibt. Der jeweils vom Drucksystem abgetrennte Hydraulikmotor wird durch das Seil angetrieben und läuft als Pumpe um, wodurch er als Bremse zur Aufrechterhaltung der Seilspannung dient. Nachteile dieser Anordnung sind insbesondere darin zu sehen, daß jeweils der als Pumpe und somit also bremsend wirkende Hydraulikmotor lediglich gegen den Strömungswiderstand in der Ableitung zum Tank bzw. gegen seinen eigenen mechanischen Reibungswiderstand arbeitet. Die sich hierbei ergebenden Bremsmomente sind sehr gering, da der Tank üblicherweise drucklos ist. Außerdem ist eine Einstellung dieser Bremsmomente grundsätzlich nicht möglich. Demzufolge besitzt dieses bekannte System eine sehr hohe Trägheit, die sich insbesondere beim Abspulen des Seiles von der Windentrommel ungünstig auswirkt, weil jede Änderung in der Abspulgeschwindigkeit auf Grund der Trägheit der Windentrommel und des geringen Bremsmomentes zu einer Seilerschlaffung führt, welche die Betriebssicherheit der Einrichtung erheblich beeinträchtigt. Auch ein Druckbegrenzungsventil, das dem Seilrollenmotor bei der bekannten Anordnung parallel geschaltet ist, kann diese Nachteile nicht beseitigen, weil es ebenfalls mit dem drucklosen Tank verbunden ist und somit lediglich als Sicherheitsventil zum Schutz des als Bremse wirkenden Aggregates gegen einen zu hohen Arbeitsdruck dient.
Es erscheint zwar durchaus möglich, daß ein solcher Seilwindenantrieb zur Verwendung und zum Aufbau bei Landfahrzeugen, für den er auch vorgesehen ist, durchaus brauchbar ist, jedoch ist er ungeeignet, wenn er beispielsweise zum Antrieb von Seilwinden auf Schiffen benutzt werden soll, da hier Einsatzbedingungen vorliegen, wie z.B. die Übernahme von Ladung und Personen zwischen zwei Schiffen auf See, die das Einholen und Abspulen langer Seile mit beachtlicher Geschwindigkeit notwendig machen, ohne daß es zu einem Nachlassen der Seilspannung bzw. zu einem Durchhängen des Seiles beim Wickelvorgang kommen darf.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches Seilwindensystem zu schaffen, das auch auf Schiffen verwendbar ist, und das unabhängig davon, ob und mit welcher Geschwindigkeit das Seil von der Windentrommel eingeholt oder abgespult wird, in dem gerade auf die Windentrommel auflaufenden oder von dieser ablaufenden Seilstück, d.h. also zwischen Windentrommel und Seilrolle, eine vorgebbare Spannung aufrechtzuerhalten und damit ein Durchhängen des Seiles an der Windentrommel und die daraus resultierenden, oben näher erläuterten Seilverwicklungen zu vermeiden.
Ausgehend von einer Seilwinde der eingangs erwähnten Art mit einem vom Seiltrommelantrieb unabhängigen hydraulischen Steuerkreis für den Seilrol-
lenantrieb wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der hydraulische Steuerkreis eine nicht umkehrbare, den Hydraulikmotor speisende Förderpumpe besitzt und ausgehend von einem Abzweig in der Speiseleitung zum Hydraulikmotor eine den Hydraulimotor umgehende Bypass-Leitung mit einem einstellbaren Druckbegrenzungsventil vorgesehen ist, das unabhängig von der Seilbewegung und der Bewegungsrichtung des Seiles den Druck in der Speiseleitung auf einem vorgegebenen Wert hält.
Der erfindungsgemäße Steuerkreis zum Antrieb der Seilrolle ist in seinem Aufbau verblüffend einfach und somit mit äußerst geringen Kosten zu installieren, und er besitzt dennoch die erforderlichen Vorteile, um einen einwandfreien Betrieb unter den vorstehend genannten Bedingungen zu ermöglichen. Mit dem erfindungsgemäßen Seilwindensystem ist es nämlich möglich, die Seilspannung vorbestimmbar und unabhängig davon aufrechtzuerhalten, ob das Seil eingeholt oder abgespult wird. Da der hydraulische Steuerkreis für den Seilrollenantrieb unabhängig vom Seiltrommelantrieb ist, wird durch die Erfindung sogar zusätzlich erreicht, daß eine vorgebbare Seilspannung an der Windentrommel außer beim Einholen und Abspulen des Seiles auch bei stillstehender Windentrommel aufrechterhalten wird. Dieser Vorteil ist für die Verwendung einer Seilwinde auf Schiffen von besonderer Wichtigkeit.
Es sind verschiedene zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung möglich, von denen drei wesentliche im folgenden kurz beschrieben werden. Jede dieser Ausgestaltungen besitzt dabei ihre besonderen Vor- und Nachteile, die jeweils im Hinblick auf die bei verschiedenen Einsatzgebieten unterschiedlichen Anforderungen und Bedingungen gegeneinander abzuwägen sind.
Bei einem System ist der Wirkungsgrad verhältnismäßig schlecht, aber es ist auch verhältnismäßig niedrig im Herstellungs- und Montageaufwand. Umgekehrt ist ein anderes der beschriebenen Systeme sehr wirksam, erfordert aber auch höhere Anlagekosten. Das dritte System stellt einen Kompromiß zwischen Wirksamkeit und Kosten dar. Welchem der Systeme in der Praxis der Vorzug zu geben ist, hängt von den wirtschaftlichen Bedingungen jedes Einzelfalls ab. Für schwere Seiltrommeln, wie sie z.B. auf Schiffen verwendet werden, dürfte z.Z. das »Kompromiß-System« das günstigste sein.
Bei allen drei Systemen wird die zum Betätigen des hydraulischen Steuerkreises erforderliche Antriebsleistung von dem Hauptantriebssystem der Windentrommel abgenommen, und die Unterschiede im Wirkungsgrad beruhen im wesentlichen auf einem unterschiedlichen Ausmaß der Leistungsverluste, indem die im Steuerkreis zur Verfügung stehende regenerative Kraft entweder benutzt oder nicht benutzt wird, um die Seiltrommel anzutreiben, wenn das Seil in Einholrichtung über die Seilrolle geführt und auf die Trommel aufgespult wird. Nimmt man beispielsweise an, daß im Steuerkreis ein Motor mit 10 PS Leistung verwendet wird, so betragen in dem System mit dem größten Wirkungsgrad die Leistungsverluste selbst unter den ungünstigsten Arbeitsbedingungen, nämlich beim Einholen des Seiles und Antrieb des Motors im Steuerkreis durch das Seil als Pumpe, nur etwa 2V2 PS, während sie bei dem am wenigsten wirksamen System unter gleichen Bedingungen etwa 20 PS betragen können. Entsprechend groß oder weniger groß muß also der Hauptantrieb der Windentrommel bemessen sein, aber andererseits ist auch der Installationsaufwand im Steuerkreis unterschiedlich. Bei dem »Kompromiß-System« betragen die Leistungsverluste unter den genannten Bedingungen etwa 4 PS.
Das »Kompromiß-System« hat außer der Tatsache, daß es eine gewisse Ausgewogenheit zwischen Wirkungsgrad und Aufwand besitzt, im übrigen auch noch den Vorteil gegenüber den beiden anderen Systemen,
ίο daß es die Einhaltung von zwei verschiedenen Spannungspegeln am Seil möglich macht. Mit diesem System kann bei stillstehender Seiltrommel eine geringe Seilspannung eingestellt werden, wobei sich die Seilspannung auf einen höheren Wert erhöht, wenn das Seil entweder abgespult oder eingeholt wird.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaubild eines Seiltrommelantriebs mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, und zwar im Betriebszustand des Abspulens,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in gleicher Darstellungsweise, jedoch im Betriebszustand des Einholens (Aufspulens),
Fig. 3 nochmals schematisiert die Vorrichtung gemäß Fig. 1 oder 2 im inaktiven Betriebszustand,
F i g. 4 eine Ausführungsform der bei der Erfindung verwendeten Seilrolle im Schnitt,
Fig. 5 einen teilweise gebrochenen Schnitt in der Ebene 5-5" der Fig. 4,
Fig. 6 schematisch ein Antriebssystem mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, und
Fig. 7 schematisch ein Antriebssystem mit einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Steuereinrichtung 10 dargestellt, welche die Spannung eines Seils 12 steuert, während dieses von einer Trommel 13 abgespult oder eingeholt wird. Somit verhindert die Einrichtung 10 ein Durchhängen des Seils an der Trommel, und solange eine Durchhängen vermieden wird, kann sich das Seil auf der Trommel nicht verwickeln oder übereinander Ie-
gen.
Bei dem Windenantriebssystem der Fig. 1 wird die Trommel 13 von einem hydraulischen Motor MFl angetrieben, welcher wiederum durch eine Flüssigkeitspumpe PVl angetrieben wird. Ein Elektromotor EM treibt die Pumpe PVl mit einem festgelegten Drehzahlbereich an. Ähnlich wie bei konventionellen Winden-Antrieben werden Geschwindigkeitswechsel oder Änderung der Drehrichtung der Windentrommel durch Wechsel der Stellung der Hubscheibe durch ein von Hand bedientes oder automatisches (nicht dargestelltes) Regelsystem gesteuert oder verändert. Während in diesem System die Winde von einem Hydraulikmotor MFl angetrieben wird, könnte sie gleichermaßen von einem anderen motorischen Antriebssystern angetrieben werden.
Aus den Fi g. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Steuereinrichtung 10 eine motorangetriebene Seilrolle 16 und ein Paar Reibungswalzen 17 und 18 enthält, zwischen denen das Seil 12 eingeklemmt ist, um ein Rutsehen des Seils 12 auf der Seilrolle 16 zu vermeiden. Die Walzen 17 und 18 sind mittels eines Paares Hydraulikkolben 19 von der Seilrolle 16 abhebbar, damit das Seil 12 über die Seilrolle 16 gelegt werden kann.
Wenn im Anschluß daran die Kolben 19 betätigt werden, wie es später noch näher erläutert wird, so ist das Seil sicher an der Seilrolle 16 angedrückt.
Die Seilrolle 16 ist drehbar innerhalb eines Gehäuses 20 angeordnet. Das Gehäuse 20 wird von einem Paar Tragstreben 21 und 22 gehalten, welche von dem Gehäuse aus senkrecht verlaufen und in feststehenden (zeichnerisch nicht dargestellten) Klammern gehalten sind. Die Tragstreben 21 und 22 weisen eine zylindrische Form auf, so daß das Gehäuse frei um die Streben schwenken kann, für den Fall, daß das freie Ende 23 (siehe Fig. 1) des Seils 12 gegenüber der Seilrolle 16 winklig gehalten ist.
Innerhalb des Gehäuses 20 ist eine Traghülse 26 mittels zweier Kugellager 27 und 28 drehbar gelagert. Die Seilrolle 16 ist über einen Keil 29 kraftschlüssig mit der Traghülse 26 verbunden, so daß eine Drehung der Hülse 26 eine Drehung der Seilrolle 16 bewirkt und umgekehrt.
Das Gehäuse 20 weist eine axiale Bohrung 25 auf, deren eines Ende durch eine Abdeckhaube 30 verschlossen ist, welche mittels Schrauben 32 an einem Haubenansatz 31 des Gehäuses 20 befestigt ist. An der gegenüberliegenden Seite ist die Bohrung 25 durch einen Flansch 34 des Gehäuses 35 eines Motors MFl verschlossen, wobei der Flansch 34 mittels Schrauben 36 an einem Flanschansatz 33 des Gehäuses 20 befestigt ist.
Der Motor MFl ist ein drehbarer Hydraulikmotor mit einer Ausgangswelle 37, die über ein Kardangelenk 38 mit der Traghülse 26 verbunden ist. Das Kardangelenk 38 besteht aus drei Gelenkstücken 39, 40 und 41, die der Reihe nach verbunden sind, um die Ausgangswelle 37 mit der Hülse 26 zu verbinden. Das letzte Gelenkstück 41 des Kardangelenks 38 ist über einen Antriebsbolzen 45, der durch eine (nicht dargestellte) Öffnung der Hülse 26 und durch einen Schlitz 46 in dem Gelenkstück 41 hindurchverläuft, mit der Antriebshülse 26 verbunden. Auf das Ende der Hülse 26 ist eine Mutter 47 geschraubt, welche den Bolzen 45 in seiner Stellung hält.
Durch die Anordnung eines Kardangelenks 38 zwischen der kraftgetriebenen Ausgangswelle 37 und der Seilrolle 16, kann sich die Kontrolleinrichtung 10 in gewissem Ausmaß einer geringen Ablenkung der Traghülse 26 anpassen, ohne daß dadurch die Welle 37 relativ zu dem Motorgehäuse 35 des Antriebsmotors MFl bewegt wird. Somit verringert diese Antriebsverbindung die Reibungsbeanspruchung des Antriebsmotors auf ein Minimum, die ansonsten auf Grund der veränderlichen Belastungsbedingungen an der Ausgangswelle auftreten würden, welche sich aus den veränderlichen Belastungsbedingungen des Kabels ergeben.
AusFig. 5 ist ersichtlich, daß die beiden Reibungswalzen 17 und 18 drehbar auf einem Paar Lauf achsen 50 und 51 angeordnet sind, die wiederum von einem Paar Tragarmen 52 gehalten sind. Die Tragarme 52 sind schwenkbar auf einem Haltebolzen 54 angebracht, dessen Ende in den Außenenden zweier Hebelarme 55 und 56 gehalten ist. Beide Arme 55 und 56 sind an einem Schwenkzapfen 57 befestigt, der an dem Gehäuse 20 angebracht ist. An ihren unteren Enden sind die Arme 55 und 56 über einen Gelenkbolzen 58 mit einer Kolbenstange 60 der Hydraulikkolben 19 verbunden. Die Zylinder der Kolben 19 sind mittels der Anlenkbolzen 61 an dem Gehäuse 20 angelenkt. Werden nun die Kolbenstangen 60 ausgefahren, so bewegen sich die Walzen 17 und 18 zwangläufig in Richtung auf die Seilrolle 16, wodurch das Seil 12 zwischen der Seilrolle 16 und den Walzen 17 und 18 festgeklemmt wird.
Der Flüssigkeitsmotor MFl wird von einer Flüssigkeitspumpe PFl mit konstantem Volumen angetrieben (siehe Fig. 1), die von dem elektrischen Motor EM angetrieben wird, welcher ferner, wie bereits erwähnt, die Pumpe PVl des Windensystems antreibt.
ίο Der Eingang der Pumpe PFl ist über eine Leitung 66 mit einem Tank 65 oder einer Flüssigkeitsquelle verbunden, während der Ausgang über eine Druckleitung 67 mit dem Eingang des Motors MFl verbunden ist. Von dem Ausgang des Motors MFl fließt die Flüssigkeit über eine Ableitung 68 zurück zu dem Tank 65.
Zwischen der Druckleitung 67 und der Ableitung
68 ist ein Überdruckventil 69 angeordnet, dessen Eingang 70 über eine Leitung 71 mit der Druckleitung 67 und, dessen Ausgang über eine Leitung 72 mit der Ableitung 68 verbunden ist. Das Ventil hat ferner einen Ausgang 73, der über ein Solenoid-Ventil 74 und Leitungen 75 und 76 mit der Ableitung 68 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Überdruckventil 69 und dem Solenoidventil 74 ist derart, daß die Betätigung des Magneten 77 für das Ventil 74 den freien Durchfluß zwischen dem Eingang 70 des Überdruckventils und der Ableitung 68 sperrt. Wenn der Magnet 77 betätigt ist, muß daher der Druck in der Leitung
71 gleich dem Druck sein, der das Überdruckventil
69 auslöst.
Eine Leitung 78 verbindet die Druckleitungen 67, 71 mit der einen Seite der Kolben 19, während die andere Seite über eine Leitung 79 mit der Ableitung 68 in Verbindung steht. Somit wird, wenn der Magnet 77 betätigt ist, zwischen den Leitungen 78 und 79 ein Druckunterschied aufgebaut, wodurch die Kolbenstangen 60a nach unten bewegt werden, die Hebelarme 55 und 56 um den Zapfen 57 schwenken und dabei die Walzen 17 und 18 in Klemmverbindung mit dem Seil bringen.
Während des Betriebs fördert die Pumpe PFl eine konstante Flüssigkeitsmenge in die Leitung 67, unabhängig davon, ob die Windentrommel Seil abspult oder einholt. Der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 67 wird durch die Einstellung des Überdruckventils 69 und durch den Zustand des Solenoid-Ventils 74 bestimmt. Falls der Magnet 77 erregt ist, muß die gesamte Flüssigkeitsmenge der Pumpe PFl entweder
durch den Motor MFl oder durch das Überdruckventil 69 und die Leitungen 72, 68 zum Tank 65 fließen. In diesem Fall betätigt der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 67 den Motor MFl, so daß dieser Seil von der Trommel 13 abzieht, falls die Trommel Seil abspult, oder der Drehung des Motors MFl entgegenwirkt, falls die Trommel Seil einholt. Die Flüssigkeitsmenge, die durch den Motor MFl fließt, wird durch die Geschwindigkeit des Seils auf der Seilrolle 16 geregelt.
In Fig. 1 sind die Winde und die Steuereinrichtungen 10 in einem Zustand dargestellt, in dem die Trommel 13 Seil abläßt und die Steuereinrichtung 10 durch Erregung des Magneten 77 betätigt ist. In diesem Beispiel ist angenommen, daß die Pumpe PFl eine Förderkapazität von ungefähr 40 1 pro Minute hat. Die gesamte Menge, nämlich 40 1 pro Minute müssen entweder durch den Motor MFl in die Ableitung oder durch das Überdruckventil und die Leitung 72 in die
Ableitung gelangen. Falls die Trommel 13 nur sehr langsam gedreht wird, werden die Seilrolle 16 und somit der Motor MFl ebenfalls nur langsam gedreht, so daß nur wenig Flüssigkeit durch den Motor MF2 in die Ableitung 68 fließt. Der Rest der 40 1 muß dann durch die Leitung 71 und das Überdruckventil 69 in die Ableitung 72 und 68 fließen. Die Kraft, mit der das Seil von der Windentrommel 13 abgezogen wird, ist dann abhängig von bzw. eine Funktion des Arbeitsdrucks des Überdruckventils 69.
In Fig. 2 ist das System in einem Zustand dargestellt, in dem die Steuereinrichtung 10 noch durch Erregung des Magneten 77 eingeschaltet ist, in der jedoch die Windentrommel so betätigt wird, daß sie Seil einholt. Unter diesen Umständen pumpt die Pumpe PFZ 40 1 pro Minute in die Leitung 71. Da keine Flüssigkeit von der Pumpe PFl in den Motor fließen kann, der durch das Seil in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben wird, wirkt der Motor MFl nun als Pumpe, die Flüssigkeit von der Leitung 68 in die Leitung 67 drückt, und zwar in einer Weise, die durch die fortschreitende Geschwindigkeit des Seils auf der Seilrolle 16 bestimmt wird. Nimmt man unter diesen Umständen an, daß der Motor MFl eine maximale Förderkapazität von etwa 40 1 pro Minute hat, so ändert sich der Strom durch das Überdruckventil 69 in die Ableitung 72 zwischen 40 und 80 1 pro Minute, in Abhängigkeit von der fortschreitenden Seilgeschwindigkeit. Von der Leitung 72 fließen 40 1 pro Minute zurück in den Tank 65, während gleichzeitig der Rest der Flüssigkeit zurück zu dem Motor MFl fließt. Wirkt der Motor MFl wie eine Pumpe, der Flüssigkeit durch das Überdruckventil 69 drückt, so erzeugt er eine Bremswirkung an der Scheibe 16, wodurch eine Spannung in dem Seil 12 aufgebaut wird, da die Windentrommel das Seil über die Seilrolle zieht.
In Fig. 3 ist die Steuereinrichtung in nicht betätigtem Zustand dargestellt, wobei der Magnet 77 nicht erregt ist. In diesem Zustand läuft der Motor MFl frei, da das Überdruckventil 69 überbrückt ist. Dabei fördert die Pumpe PFl weiterhin 40 1 pro Minute, die jedoch unter atmosphärischem Druck durch die Leitungen 71, 70, 75 und 76 in Ableitung 68 fließen. In diesem Fall ist der Druck in den Leitungen 78 und 79 gleich, so daß auf die gegenüberliegenden Seiten der Kolben 19 ein gleicher Druck wirkt, so daß die Reibungswalzen 17 und 18 keinen Klemmdruck auf das Seil ausüben. Mit der freilaufenden Seilrolle 16 wird daher jede Flüssigkeit, die durch den Motor MFl fließt, da dieser ja als Pumpe wirkt, in einfacher Weise über die Leitungen 71,70,75 und 76 in die Ableitung 68 zurückgeführt. Falls alternativ die Windentrommel in Abspulrichtung betätigt wird, dreht sich der Motor MFl in einer Richtung, in der er die Flüssigkeit von der Leitung 67 in die Leitung 68 pumpt. In beiden Fällen wird jedoch kein Netzdruck zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Motors MFl aufgebaut, so daß der Motor MFl keine Wirkung auf die Leitung ausübt.
Um die Abmessung des Elektromotors möglichst klein zu halten, der zum Antrieb des Systems benötigt wird, ist in der Druckleitung zwischen der Pumpe PVl und dem Motor MFl ein Druckschalter 85 angeordnet. Dieser Druckschalter liegt in Reihe mit dem Magneten 77, so daß ein hoher Druck in dieser Leitung den Stromkreis des Magneten 77 öffnet und ihn abschaltet. Da der Druck in dieser Leitung von der Spannung in dem Kabel abhängt, wird der Schalter nur bei sehr hohen Zugkräften in dem Seil betätigt, wenn absolut keine Notwendigkeit zum Hinzufügen weiterer Spannung durch die Steuereinrichtung auf
S das schon unter hoher Spannung stehende Seil vorhanden ist. Somit ermöglicht das Hinzufügen eines einfachen Druckschalters die Kraftanforderungen des Elektromotors EM zu verringern. In einem Beispiel sei angenommen, daß der Motor EM die Trommel
ίο 13 antreibt und das Seil mit einer maximalen Spannung von 3180 kg einholt. Falls die Steuereinrichtung der Seilspannung weitere 113 kg hinzufügt, kann der Druckschalter so eingestellt werden, daß er bei Spannungen von über 900 kg selbsttätig den Magneten 77 abschaltet und die Steuereinrichtung freilaufen läßt. Somit muß der Motor EM niemals sowohl die maximale Spannungsbelastung als auch die Spannung der Steuereinrichtung oder in diesem Beispiel 3290 kg überwinden.
In Fig. 6 ist eine weitere, wirksamere Spannungssteuereinrichtung dargestellt als die in Fig. 1. Diese Einrichtung vermindert die Energieverluste, die auf Grund der Verbindung mit dem Windenantriebssystem auftreten, und vermindert somit die Kraftanforderungen des Elektromotors EM.
Der Windenantrieb und die Steuereinrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels und des folgenden Ausführungsbeispiels (dargestellt in Fig. 7) sind identisch mit den entsprechenden Teilen des Windenantriebssystems der Fig. 1. Daher sind ähnliche Teile in den Beschreibungen der Ausführungsbeispiele mit gleichen Bezugsnummern versehen worden.
Wenn in Fig. 6 die Winde in Abspulrichtung betätigt wird, so fördert die Pumpe PVl dieses Systems lediglich so viel Flüssigkeit wie erforderlich ist, um die Steuereinrichtung 10 mit einer Geschwindigkeit und einem Druck anzutreiben, der ausreicht, die vorherbestimmte Zugspannung an dem Seil aufrechtzuerhalten. Mit anderen Worten fördert die Pumpe PVl bei Abspulrichtung lediglich so viel Flüssigkeit zu dem Motor MFl, wie erforderlich ist, um den Motor MFl zu betätigen, wobei keine Flüssigkeit durch das Überdruckventil 106 in den Tank gedrückt wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Überdruckventil 106 nur als Sicherheitsventil vorgesehen. In der Einhol-Richtung weist dieses System eine Energie-Regenerierungseigenschaft auf, wodurch Kraftverluste gesenkt werden. Der Motor MFl wirkt dann wie eine Pumpe und drückt die Flüssigkeit zu der Pumpe PVl, so daß die Pumpe PVl wie ein Motor wirkt und den Elektromotor antreibt. In diesem Fall ist die Pumpe mehr eine Kreuzpumpe mit Druckkompensation als eine Pumpe mit feststehendem Volumen, wie es in dem Fall der Fig. 1 war.
Wie es aus Fig. 6 ersichtlich ist, enthält dieses Antriebssystem den Elektromotor EM, der die Pumpe PVl bei feststehender Geschwindigkeit mit veränderlichem Volumen antreibt. Die Pumpe PVl ist hydraulisch mit dem Windentrommel-Antriebsmotor MFl verbunden und treibt den Motor MFl bei änderbarer Geschwindigkeit und entgegengesetzten Drehrichtungen, was von der Stellung der Hubscheiben der Pumpe PFl abhängt. Die Hubscheiben-Einstellung kann entweder manuell oder durch ein selbst -
tätiges Steuersystem geregelt werden. Der Motor MFl ist mechanisch mit der Trommel 13 verbunden, so daß die Geschwindigkeit des Motors MFl die Drehgeschwindigkeit der Trommel 13 regelt, damit
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die Geschwindigkeit regelt, mit der das Seil 12 von der Trommel 13 abgewickelt oder eingeholt wird.
Der Elektromotor EM treibt ferner die Kreuzpumpe PVl bei festgelegter Geschwindigkeit. Der Hochdruckausgang der Pumpe PVl ist über eine Leitung 100 mit der Hochdruckseite des Motors MFl verbunden, während die Niederdruckseite des Motors MFl über eine Flüssigkeitsleitung 101 mit dem Eingang oder der Niederdruckseite der Pumpe PVl verbunden ist. Die Leitung 101 ist ferner mit einer Flüssigkeitsquelle oder einem Tank 103 über ein Rückschlagventil 104 verbunden, so daß Nachfüllflüssigkeit zum Ausgleichen von Lecks an der Pumpe PVl oder dem Motor MFl dem Tank 103 entnommen werden kann.
Die Hochdruckleitung 100 ist ferner über eine Leitung 105 mit dem Überdruckventil 106 und der Hochdruckseite der Kolben 19 verbunden. Wie im Fall der Fig. 1 sind die Niederdruckseiten der Kolben 19 über eine Leitung 107 mit dem Tank 103 verbunden.
Die Ausgangsseite des Überdruckventils 106 ist über eine Leitung 110 mit dem Tank 103 verbunden, während die Ausgangsleitung 111 des Ventils 106 über ein Solenoid-Vierwegeventil 74 und eine Leitung 112 mit dem Tank 103 verbunden ist. Das Ventil 74 wird durch einen Magneten 77 betätigt und ist in seinem Aufbau und in seiner Funktion identisch mit dem Ventil 74 des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Die Hubscheibenstellung der Pumpe PVl wird von einem herkömmlichen Kreuzdruckkompensator 115 geregelt. Dieser Kompensator 115 ist ein konventionelles Ventil, dessen Eingangsseite über eine Leitung 116 mit der Hochdruckleitung 100 des Motors MFl verbunden ist. Die Ausgangsseite des Druckkompensators 115 ist über eine Leitung 117 mit einem (nicht dargestellten) Zylinder der Kreuzpumpe verbunden, und zwar derart, daß der Druckkompensator die Stellung des Zylinders steuert, der wiederum die Stellung der Hubscheibe der Kreuzpumpe PVl steuert.
Der Betrieb der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung wird durch den Magneten 77 gesteuert. Ist dieser Magnet 77 nicht erregt, so ist das Überdruckventil 106 überbrückt und die Hochdruckleitung 100 durch die Leitungen 105, 111 und 112 mit dem Tank verbunden, so daß in der Leitung 100 kein Druck aufgebaut wird.
Wenn der Magnet 77 erregt ist, so ist die Ausgangsleitung 111 des Überdruckventils 106 gesperrt, so daß sich in der Leitung 100 ein dem Auslösedruck des Überdruckventils 106 oder ein der Druckeinstellung des Kompensators 115 entsprechender Druck aufbaut. Die Einstellung des Kompensators 115 ist jedoch niedriger als die des Überdruckventils 106, so daß das Überdruckventil 106 lediglich wie ein Sicherheitsventil wirkt, das ein Ablassen des Drucks ermöglicht, für den Fall, daß sich in der Leitung 100 ein überaus großer Druck aufbaut. Da sich in der Leitung 105 ein dem Einstelldruck des Kompensators 115 entsprechender Druck aufbaut, beaufschlagt dieser die Hochdruckseite der Kolben 19, so daß die Kolbenstangen 60 in die Richtung bewegt werden, in der die Walzen 17 und 18 das Seil gegen die Scheibe 16 drücken.
Ist die Hubscheibe der Pumpe PVl (entweder manuell oder durch einen Steuerkreis) so eingestellt, daß der Motor MFl Seil abläßt, so bewirkt die Gegenkraft der Hubscheibe der Pumpe PVl, daß die Pumpe PVl Flüssigkeit von der Niederdruckleitung 101 zu der Hochdruckleitung 100 pumpt. Dadurch baut sich in der Leitung 100 so lange ein Druck auf, bis der Druck in der Leitung 100 gleich der Druckeinstellung des Kompensators 115 entspricht. Der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 100 kann dann den Motor MFl antreiben, so daß dieser über die Seilrolle 16 Seil abgibt und an dem Seil 12 zwischen der Seilrolle 16 und der Trommel 13 eine Zugspannung aufrechterhält, die
ίο durch die Druckvoreinstellung des Kompensators 115 begrenzt ist. Da das Seil 12 gegen die Seilrolle 16 gedrückt ist, bestimmt die Drehgeschwindigkeit der Seilrolle 16 die Geschwindigkeit, mit der der Motor MFl dreht. Da mit zunehmender Seilgeschwindigkeit die Geschwindigkeit des Motors MFl zunimmt, bringt die Pumpe PVl in zunehmendem Maße Flüssigkeit zu dem Motor MFl, während der Druck in der Leitung 100 auf der Höhe des Voreinstelldrucks des Kompensators 115 gehalten wird. Dieses wird durch Verändern oder Vergrößern des Hubscheiben-Winkels der Pumpe PVl erreicht. Falls der Motor MFl sich verlangsamt, auf Grund einer geringer werdenden Abspulgeschwindigkeit des Seils 12, reduziert der Kompensator 115 den Hubscheibenwinkel oder bewegt die (nicht dargestellte) Hubscheibe der Pumpe PVl zurück in Richtung auf eine Null-Stellung, in der keine Flüssigkeit mehr durch die Pumpe fließt.
Es ist bemerkenswert, daß bei diesem System die Pumpe PVl nur so viel Flüssigkeit in die Hochdruckleitung 100 pumpt, wie durch die Geschwindigkeit des Motors MFl erforderlich ist. Die in dieser Zeichnung dargestellte Einrichtung vergeudet während des Abspulens des Seils niemals Energie, indem überschüssige Flüssigkeit durch das Überdruckventil 106 zu dem Tank 103 gepumpt wird. Daher sind die Energieverluste dieses Systems im Vergleich zu dem der Fig. 1 weitgehend reduziert, da bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 die Pumpe PVl ständig Flüssigkeit zu dem TanK pumpt, mit Ausnahme bei der vollen Arbeitsgeschwindigkeit der Windentrommel.
Wenn die Winde in Einholrichtung betätigt wird, so daß das Seil auf die Trommel 13 aufgespult wird, so wird der Motor MFl durch das über die Seilrolle 16 laufende Seil 12 wie eine Pumpe angetrieben. Da das Seil von einer Abspulrichtung in eine Einholrichtung wechselt, durchlaufen die Seilrolle 16 und damit der Motor MFl einen Zustand, in dem die Kabelgeschwindigkeit und damit auch die Motorgeschwindigkeit null ist. In diesem Zustand wirkt die Pumpe PVl weiter wie eine Pumpe und drückt gerade genügend Flüssigkeit in die Hochdruckleitung 100, um den Druck in der Leitung 100 auf dem Wert der Einstellung des Kompensators 115 zu halten. Dieser Druck ist unzureichend, um die Trommel 13 zu drehen, er beaufschlagt jedoch den Motor MFl in Abspulrichtung, so daß dieser die Zugspannung an dem Seil 12 aufrechthält.
Wenn die Trommel 13 beginnt, Seil in Einholrichtung aufzuspulen, erreicht die Seilrolle 16 eine nominale Geschwindigkeit, bei welcher der wie eine Pumpe wirkende Motor MFl genügend Flüssigkeit in die Leitung 100 pumpt, um den Druck gemäß der Voreinstellung des Kompensators 115 aufrechtzuerhalten. Bei dieser Geschwindigkeit läuft die Pumpe PVl durch ihre Null-Stellung, in der weder Flüssigkeit in die Leitung 100 gepumpt noch Flüssigkeit von der Leitung 100 entnommen wird. Da die Geschwindigkeit der Seilrolle 16 mit zunehmender Windentrom-
11 12
melgeschwindigkeit ansteigt, durchläuft die Hub- eine Leitung 221 von einem Tank 220. Der Ausgang scheibe der Pumpe PVl ihre Null-Stellung und der Pumpe PF2 ist zu den Eingängen entweder durch beginnt wie ein Motor zu wirken, der den Elektromo- das Überdruckventil 212 oder durch das Überdrucktor antreibt. Somit sind in diesem Zustand die Ener- ventil 213 geführt, was davon abhängt, ob der Magnet gieverluste durch die Steuereinrichtung auf ein Mini- 5 222 des Solenoid-Ventils 211 erregt ist oder nicht, mum herabgesetzt, da die Energieerneuerung durch Wenn er nicht erregt ist, verbindet das Ventil 211 die die Pumpe PVl den Elektromotor EM mitbetreibt. Pumpe PFl über eine Leitung 225 mit dem Eingang Die einzigen Energieverluste sind solche, die Lecks des Überdruckventils 212. Wenn der Magnet 222 er- und mechanischen Verlusten in dem Motor MFl und regt ist, verbindet das Ventil 211 die Pumpe PFl über in der Pumpe PVl zuzuschreiben sind. Das steht im io eine Leitung 226 mit dem auf einen höheren Druck Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten System, in voreingestellten Überdruckventil 213.
dem bei maximaler Geschwindigkeit des Motors MFl In einem vorgesehenen Ausführungsbeispiel ist das in Einholrichtung der Motor MFl seine maximale Überdruckventil 212 auf einen Druck von 70 kg pro Flüssigkeitsmenge in den Tank pumpt, während cm2 in der Leitung 225 eingestellt,
gleichzeitig die Pumpe PVl ihre gesamte Menge 15 Die Ableitungen der Überdruckventile 212 und ebenfalls in den Tank pumpt, wodurch die gesamte 213 sind über Leitungen 231 und 232 parallel zu ei-Energie verlorengeht. nem Solenoid-Vierwegeventil 233 geführt. Wenn das
In einer Modifikation des Ausführungsbeispiels der Ventil nicht erregt ist, verbindet es die Ableitungen Fig. 6 kann an Stelle der Pumpe PVl eine konventio- 231 und 232 über eine Leitung 236 mit einem Tank nelle einseitig kompensierte Pumpe verwendet wer- 20 235. Wenn es,erregt ist, blockiert das Ventil die Ableiden. In diesem Fall arbeitet das System in Abspulrich- tungen 231 und 232 der Überdruckventile 212 und tung in der gleichen Weise wie das System der F i g. 6. 213. Ein Rückschlagventil 229 in der Leitung 231 ver-Bei Betrieb in der Einholrichtung wird das überschüs- hindert ein Strömen von der Leitung 232 in die Leisige Öl durch das Überdruckventil 106 abgeführt, was tung 231.
einen Kraftverlust bedeutet. Dieser Verlust ist jedoch 25 Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung wird durch
geringer als der Kraftverlust, der sich in dem in Fig. 1 den Magneten 237 des Ventils 233 gesteuert. Wenn
dargestellten System ergibt. der Magnet 237 nicht erregt ist, sind die Leitungen
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der 231 und 232 der Überdruckventile 212 und 213 geerfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Dieses öffnet oder mit dem Tank verbunden, so daß in den Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zu- 30 Überdruckventilen 212 und 213 kein Druck aufgevor beschriebenen prinzipiell darin, daß es ein teil- baut werden kann. Als Folge daraus wird der Flüssigweise regeneratives System darstellt, das bei zwei keitsstrom von der Pumpe PFl direkt über die Lei-Drücken arbeitet, einem Niederdruck, wenn die tungen 210 und 225 zu dem Tank 238 geführt. Falls Trommel 13 steht, und einem Hochdruck, wenn das der Magnet 222 des Ventils 211 zu dieser Zeit erregt Seil abgespult bzw. eingeholt wird. 35 ist, (während der Magnet 237 des Ventils 233 nicht
Bei diesem System wird wie bei den beiden zuvor erregt ist), so wird der Ausgang der Pumpe PFl über
beschriebenen, die Windentrommel 13 von einem die Leitungen 210, 226 und das Ventil 213 zu dem
Motor MFl angetrieben, der wiederum von einer Tank 239 geführt. In beiden Fällen wird in den Über-
Pumpe PKl getrieben wird. Der Antrieb der Pumpe druckventilen 212 und 213 und somit in der Leitung
PVl erfolgt durch einen Elektromotor EM. 40 214 kein Druck aufgebaut. Die Steuereinrichtung 10
Die primäre Kraftquelle für den Antrieb des Mo- und die Pumpe PFl können somit frei laufen,
tors MF2 ist eine Pumpe PFl mit einem konstanten Wenn die Steuereinrichtung eingeschaltet ist, wird
Volumen, die durch eine mechanische Bindung mit der Magnet 237 des Ventils 233 durch ein konventio-
dem Windentrommelantriebsmotor MFl angetrieben nelles elektrisches (nicht dargestelltes) Steuersystem
wird. Der Hochdruckausgang der Pumpe PFl ist über 45 erregt. Dadurch werden die Ableitungen 231 und 232
Leitungen 201 und 202 mit dem Hochdruckeingang der Überdruckventile 212 und 213 blockiert, so daß
des Motors MF2 verbunden, während die Nieder- an der Eingangsseite der Ventile ein Druck aufgebaut
druckseite über Leitungen 203 und 204 mit der Nie- wird. Im Fall des Ventils 212, das in einem vorgesehe-
derdruckseite des Motors MF2 verbunden ist. Somit nen Ausführungsbeispiel auf 70 kg pro cm2 eingestellt
sind die Pumpe PFl und der Motor MF2 in einem 50 ist, bildet sich in der Leitung 225 ein Druck von bis
geschlossenen hydraulischen Ring verbunden. zu 70 kg pro cm2, falls die Leitung 225 durch das Ventil
Die Kolben 19, die das Seil 12 gegen die Seilrolle 211 mit dem Ausgang der Pumpe PF2 verbunden ist.
16 drücken, sind mit ihren Hochdruckeingängen über In ähnlicher Weise bildet sich an der Eingangsseite
eine Leitung 205 mit der Hochdruckleitung 202 und des Überdruckventils 213 ein Druck von 140 kg pro
mit ihren Niederdruckseiten über eine Leitung 206 55 cm2, falls die Eingangsseite des Ventils mit der Aus-
mit der Niederdruckleitung 203 verbunden. Um öl- gangsseite der Pumpe PF2 verbunden ist. Das eine
Verluste durch Lecks oder Volumenunterschiede zwi- der beiden Überdruckventile 212 und 213, das mit
sehen der Pumpe PFl und dem Motor MF2 zu erset- der Pumpe PF2 verbunden ist, wird durch die Erre-
zen, ist die Niederdruckleitung 203 über eine Leitung gung bzw. Entregung des Magneten 222 des Ventils
208 mit einem Tank 207 verbunden. 60 211 gesteuert. Dieser Magnet ist vorzugsweise selbst-
Der Vordruck für den Motor MF2 wird von einer tätig von einem (nicht dargestellten) Steuerkreis über
Pumpe PF2 erzeugt, die über Leitungen 210 und 214 einen Mechanismus erregt, der die Drehung der
mit der Leitung 201 verbunden ist. Die Pumpe PF2 Trommel 13 steuert, so daß der Magnet automatisch
ist eine Pumpe mit konstantem Volumen und relativ erregt wird, sobald die Trommel 13 gedreht wird,
kleiner Kapazität, z.B. 81 pro Minute, im Vergleich 65 In entregtem Zustand des Magneten 222, (in dem
zu der Kapazität der Pumpe PFl, welche in einem die Trommel nicht gedreht wird), arbeitet das System
vorgezogenen Ausführungsbeispiel 40 1 pro Minute so, daß es einen Druck von 70 kg pro cm2 an dem
fördert. Die Pumpe PF2 erhält ihre Flüssigkeit über Motor MF2 aufrechterhält, so daß der Motor eine
Zugspannung an dem Seil erzeugt und ein Durchhängen verhindert. Dieser Druck wird von der Pumpe PFl über die Leitungen 210 und 214 auf die Hochdruckleitung 202 des Motors MFl übertragen. In diesem Zustand des Steuerkreises fördert die Pumpe PFl unabhängig davon, welche Menge durch Lecks oder Volumenunterschiede zwischen dem Motor MFl und der Pumpe PFl benötigt wird, um den Druck in der Leitung 214 auf 70 kg pro cm2 zu halten. Der Rest wird durch das Überdruckventil 212 in den Tank 238 geleitet.
Mit dem Einsetzen der Drehung der Trommel 13 wird der Magnet 222 automatisch von einem (nicht dargestellten) Kontrollkreis erregt, so daß der Eingang des Ventils 211 mit der Leitung 226 und somit mit dem Eingang des Überdruckventils 213 verbunden ist. Somit bildet sich an dem Ventil 213 sowie in den verbundenen Leitungen 210 und 214 ein Druck von 140 kg pro cm2. Dieser Druck wird dazu benutzt, den Vorspannungsdruck in der Hochdruckleitung 202 aufrechtzuerhalten.
Bei dem maximalen Durchmesser der Seilwindung auf der Winde der Trommel 13 in Abspulrichtung wird der größte Teil der Kapazität der Pumpe PFl dazu benötigt, Flüssigkeit in die Leitung 202 zu drücken, um so Lecks und den Unterschied in dem Volumen der Pumpe PFl gegenüber den Anforderungen des Motors MFl auszugleichen. Bei der Durchschnittswindung in Abspulrichtung kann die Kapazität der Pumpe PFl die volle von dem Motor MFl geforderte Kapazität fördern, und der Ausgang der Pumpe PFl wirkt lediglich wie ein Vorspannungsdruck und wird vollständig über das Überdruckventil 213 zum Tank gepumpt. Bei einer kleineren als der Durchschnittswindung auf der Trommel 13 in Ablaßrichtung ist die Kapazität der Pumpe PFl größer als die Kapazität des Motors MFl, so daß die überschüssige Flüssigkeit durch die Leitungen 214,210 und 226 und das Überdruckventil 213 zum Tank 239 gepumpt wird.
In der Einholrichtung, in der der Motor MFl wie eine Pumpe wirkt, ist bei einer größeren als der Durchschnittswindung die Kapazität des Motors MFl größer als die der Pumpe PFl, so daß die überschüssige Flüssigkeit durch die Leitungen 214,210 und 226 und das Überdruckventil 213 zu dem Tank 239 gepumpt wird. Bei einer Durchschnittswindung entspricht die Kapazität des Motors MFl der der Pumpe PFl, so daß die gesamte Kapazität der Pumpe PFl direkt durch das Druckventil 213 zum Tank 239 gepumpt wird. Bei einer kleineren als der Durchschnittswindung ist die Kapazität des Motors MFl kleiner als die der Pumpe PFl, so daß die Pumpe PFl die Unterschiede zwischen den Kapazitäten ausgleicht, um so einen Vorspannungsdruck in der Hochdruckleitung 202 aufrechtzuerhalten. Somit dient in
ίο beiden Arbeitszuständen und bei allen Geschwindigkeiten der Ausgleich der Pumpe PFl dazu, einen Vorspannungsdruck von 140 kg pro cm2 an dem Motor MFl aufrechtzuerhalten.
Somit wird bei dem in Fig. 7 dargestellten System der größte Wirkungsgrad in Abspulrichtung bei einer größeren als der Durchschnittswindung erreicht, wenn nahezu die gesamte Kapazität der Pumpen PFl und PF2 dazu benötigt wird, den Motor MF2 anzutreiben, und in Einholrichtung bei einer kleineren als der Durchschnittsgeschwindigkeit, wenn nahezu die gesamte Kapazität der Pumpe PF2 und des Motors MF2 dazu erforderlich ist, die Pumpe PFl anzutreiben. In beiden Fällen fließt nur wenig Flüssigkeit von der Pumpe PF2 durch das Überdruckventil 213 zu dem Tank. Der geringste Wirkungskreis dieses Systems tritt dann auf, wenn die gesamte Kapazität der Pumpe PF2 (eine Pumpe mit relativ kleiner Kapazität gegenüber der Pumpe PFl und dem Motor MF2) und das maximale überschüssige Volumen in der Hochdruckschleife des Systems durch das Überdruckventil 213 zum Tank 239 geführt wird.
Das in Fig. 7 dargestellte System ist zehnmal so wirksam wie das System in Fig. 1 und annähernd halb so wirksam wie das in Fig. 6 dargestellte System. Jedoch wird für viele Anwendungen das in Fig. 7 dargestellte System vorgezogen, da die Kosten zweier Pumpen mit konstantem Volumen sehr viel geringer sind als die Kosten einer einzigen Kreuzpumpe der gleichen Kapazität. Das letztere System (dargestellt in
Fig. 7) hat ferner den Vorteil der doppelten Arbeitsdrücke, die bei diesem System relativ leicht herzustellen sind, jedoch in einem regenerativen System, wie dem der Fig. 6 nur schwer herzustellen sind.
Das in Fig. 1 dargestellte System hat den Vorteil, von der Installation her das billigste zu sein. Es hat jedoch auch den niedrigsten Wirkungsgrad.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Seilwinde mit einer im Abstand zur Seiltrommel angeordneten Seilrolle, die vermittels eines Hydraulikmotors und über einen von dem Seiltrommelantrieb unabhängigen hydraulischen Steuerkreis antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Steuerkreis eine nicht-umkehrbare, den Hydraulikmotor (MF2) speisende Förderpumpe (PF2) besitzt und ausgehend von einem Abzweig in der Speiseleitung (67) zum Hydraulikmotor (MFT) eine den Hydraulikmotor umgehende Bypass-Leitung (71,72) mit einem einstellbaren Druckbegrenzungsventil (69) vorgesehen ist, das unabhängig von der Seilbewegung und der Bewegungsrichtung des Seiles (12) den Druck in der Speiseleitung auf einem vorgegebenen Wert hält.
2. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Reibungswalze (17,18) vorgesehen ist, die das Seil (12) mit dem im hydraulischen Steuerkreis vorhandenen Druck gegen die Seilrolle (16) drückt.
3. Seilwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf Druck ansprechender Schalter (85) vorgesehen ist, der beim Überschreiten einer vorgegebenen Seilspannung eine Druckentlastung im Steuerkreis bewirkt.
4. Seilwinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkreis zur Druckerzeugung wenigstens eine Pumpe mit konstantem Volumen vorgesehen ist.
5. Seilwinde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckerzeugung zwei Pumpen mit konstantem Volumen vorgesehen sind, von denen die eine (Pil) mechanisch mit der Achse der Trommel (13) verbunden ist, während die zweite Pumpe [PFT) mit geringerer Kapazität zur Aufrechterhaltung eines Vorspannungsdrucks bei stillstehendem Seil dient.
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