DE155379C - - Google Patents
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- DE
- Germany
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- flame
- air
- burner
- gas
- heating chamber
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/06—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLt: PiES
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Gaskochern, bei denen der Brennflamme
vorgewärmte Luft zugeführt wird. Sie bezweckt, sowohl eine gesteigerte Heizwirkung
zu erzielen als auch das sogenannte Schleiern und Riechen der Brennflamme zu verhüten.
Bei den bisher bekannt gewordenen Brennern für Gaskocher obengenannter Art tritt
ίο die vorgewärmte Luft durch einen weiten
Ringspalt nach der Brennflamme, was den Nachteil hat, daß die Verbrennungsluft infolge
des ziemlich weiten Ringspaltes sich sehr träge in Richtung der Brennflamme bewegt
und nicht ausreichend mit dieser zur Mischung gelangt, wodurch eine ungenügende Verbrennung der Gase verursacht wird.
Abgesehen davon, daß hierbei die Heizgase nur unvollkommen ausgenutzt werden, hat
diese Art der Luftzuführung den erheblichen Nachteil, daß die unverbrannten Gase üblen
Geruch im Raum verbreiten und den Atmungsorganen schädlich werden.
Um oben bezeichneten Übelständen abzuhelfen, wird gemäß vorliegender Erfindung
die vorgewärmte Luft der Flamme in zweifacher Weise, und zwar derart zugeführt, daß sie einmal mit großer Geschwindigkeit
die Brennflamme trifft und sich dadurch mit letzterer sehr innig mischt, und das zweite
Mal sich mit den abziehenden Heizgasen in großem Abstande vom Flammenkranz nochmals
vereint, um die Lebendigkeit der abziehenden Gase zu steigern, die endgültige Verbrennung etwa mitgerissener unverbrannter
Gase herbeizuführen, damit den sonst unvermeidlichen üblen Gasgeruch tunlichst zu beseitigen
und ferner durch die nach außen fortsaugende Wirkung ein Zurückschlagen der Flamme bis zum Gashahn selbst bei
schwächerem Gasdruck unmöglich zu machen.
Infolge dieser Absaugung der Flamme wird der Druck im Brennerrohr derartig erhöht,
daß sich als dritter Vorteil eine Gas- und Luftmischung von fast 1 : 7 erreichen läßt.
Endlich übt die bei so starker Luftbeimischung erreichbare hellgrüne Stichflamme
eine solche Heizwirkung aus, daß sie sogar für Emailleschmelzöfen verwendet werden
kann.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 den Aufrißschnitt eines mit Rundbrenner versehenen
Gaskochers,
Fig. 2 den Grundriß des Brenners.
Der Brenner αal ist in eine nach untenhin
abgeschlossene Kammer b eingebaut, die von der unten offenen Lufterhitzungskammer d
umschlossen wird.
Beide die Kammern b und d einschließenden Wände g h sind mit dem Teller k fest verbunden,
in dessen Nähe dieselben mit Luftdurchlassungsöffnungen i ν versehen sind.
Der in der Mitte erhöhte Teller k wird von der über diesen hinziehenden Brennflamme
bis zur Rotglut erhitzt und dementsprechend erfahren auch die Wände g h eine
angemessene Erhitzung, die ihrerseits die von untenher in die Kammer d eintretende Luft
stark erwärmen, so daß dieselbe für die Verbrennung gut vorbereitet durch Öffnungen i ν
zur Brennflamme gelangt.
Das Brennerrohr α ist, wie üblich, genügend weit auszubilden und hinter dem Gashahn
offen zu gestalten, so daß durch den Gasstrom genügend Verbrennungsluft in das ίο Mischrohr hineingerissen wird.
Die Lufterwärmungskammer d wird vorteilhaft nach obenhin erweitert, wodurch die
eingetretene Luft größere Gelegenheit für die erwünschte Erwärmung rindet und gleichzeitig
die Heizfläche entsprechend vergrößert wird.
Am unteren Teil der Kammer d können auch Lufteinlaßöffnungen vorgesehen werden,
die sich mittels eines Schiebers einstellen lassen. '
Claims (1)
- Patent-Anspeoch:Gaskocher, dessen den Brenner umgebende, unten geschlossene Kammer von einer unten offenen Lufterwärmungskammer umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teile der Lufterwärmungskammerwände (g und h) zwei ringsumführende Lochreihen (i und v) vorgesehen sind, von denen die eine (i) die stark vorgewärmte und daher mit großer Geschwindigkeit durchströmende Verbrennungsluft zur Brennerflamme leitet, während "die andere (v) sie in entgegengesetzter, den Flammenstrahlen gleicher Richtung den abziehenden Heizgasen zuführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT19956D AT19956B (de) | 1903-02-26 | 1904-03-31 | Gaskocher. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE155379C true DE155379C (de) |
Family
ID=421855
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1903155379D Expired - Lifetime DE155379C (de) | 1903-02-26 | 1903-02-26 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155379C (de) |
-
1903
- 1903-02-26 DE DE1903155379D patent/DE155379C/de not_active Expired - Lifetime
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