DE155353C - - Google Patents

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DE155353C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/005Means compensating the yarn tension in relation with its moving due to traversing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • B65H2701/311Slivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

PATENTAMT.
M 155353 KLASSE 76 δ.
Spulmaschinen o. dgl.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Band- oder Fadenführung für Hechelmaschinen, Strecken, Spulmaschinen u.dgl., bei welcher die Wagenbewegung dadurch vermieden wird, daß die nur drehbare Wickelspule fest gelagert ist und dafür dem Führungstrichter für das aufzuwickelnde Faserband oder den Faden eine hin- und hergehende Bewegung entlang der Wickelwalze erteilt
ίο wird. Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche die Erhaltung" einer beständig gleichmäßigen Spannung und Länge des Faserbandes oder Garnes bei den genannten Vorrichtungen während des Aufwickeins zu einer Spule ermöglichen sollen.
Die durch die Erfindung erzielten Wirkungen bestehen darin, daß, da die Länge und Spannung.des Bandes o. dgl. immer die gleiche bleibt, das Band niemals schlaff wird, sich nicht infolge wechselnder Spannung an bestimmten Punkten dehnt und daher auch nicht reißen kann und endlich sich stets gleichmäßig aufwickelt.
Die Verschiebung des Bandes vor der Wickelspule kann auf beliebige Weise erzielt werden.
Bei der. nachbes'chriebenen Anordnung ist eine wagerechte Bewegung des Trichters gewählt worden. Man erhält eine regelrechte gleichmäßige Länge und Spannung des Bandes, indem man ihm zwischen dem Austritt aus dem Streckwerk und dem Trichter noch eine zusätzliche auf- und niedergehende Bewegung zu seiner seitlichen Verschiebungsbewegung erteilt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, und
Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen in sehematischen Darstellungen die Bandbewegung. Der Trichter A ist auf einer Zahnstange B befestigt, welche zwischen dem Support C der Vorrichtung und dem Wagengestell der Maschine mittels zweier durch einen Längsschlitz der Zahnstange B tretender Schrauben D gehalten wird, auf die, um das erforderliche Spiel oder die Verschiebung der Zahnstange zu erleichtern, innerhalb des Schlitzes gehärtete Ringe E aufgesteckt sind. Die Zahnstange B erhält ihre hin- und hergehende Bewegung, die mithin auch dem von ihr getragenen Trichter A mitgeteilt wird, durch Eingriff mit einem Zahnrade F, welches außerdem mit einem Zahnbogen G in Eingriff steht, der die ihm von der Maschine mittels einer Pleuelstange P erteilte Schwingbewegung auf dasselbe überträgt.
Die Vorrichtung zur Sicherung der beständig gleichen Länge und Spannung des Faserbandes gemäß der Erfindung besteht aus einem Schieberkopf K (Fig. 1 und 2), welcher oben einen ovalen Ring L trägt, durch den das von dem Streckwerk R (siehe Fig. 3, 4 und 5)' kommende Faserband hindurchgeht, um zu dem Führungstrichter A zu gelangen und sich nach dem Durchtritt durch diesen auf die Spule aufzuwickeln. In seinem unteren Teil ist der Schieberkopf K mit einem leicht gekrümmten Führungsschlitz J, in dem sich der Kurbelzapfen I einer auf der Achse des Zahnrades F sitzen-
den Kurbel H führt, ausgestattet, während an ihm befindliche seitliche Führungsstücke M in senkrechten Führungsschienen N des Supportes C gleiten.
Seine auf- und niedergehende Bewegung, durch die die beständige gleichmäßige Spannung und Länge des Bandes gesichert wird, erhält der Kopf K wie folgt:
Der Kurbelzapfen / führt bei der Hin- und Herdrehung des Zahnrades F eine hin- und hergehende Bewegung in dem Schlitz J aus und zwingt hierdurch infolge der nur geringen Krümmung des Schlitzes J den Kopf K zu einer auf- und niedergehenden Bewegung zwischen den Führungsschienen JV.
Wenn die Zahnstange B nach rechts bewegt wird, so-dreht sich die Kurbel H naturgemäß nach links und umgekehrt, da das gleiche
-■ Zahnrad F sowohl die Bewegung der Zahnstange als auch die Kurbel antreibt.
In den Fig. 1, 2 und 3 steht der Trichtert, in seiner Mittellage, und die Führung K mit dem ovalen Ring L befinden sich in ihrer untersten Stellung. Bei dieser Lage muß mithin das Band vom Austritt aus dem Streckwerk R bis zum Ring L abwärts gehen, um von letzterem zum Trichter A wieder aufzusteigen. Damit es sich nun nicht dehnt und nicht reißt, wenn der Trichter sich aus seiner Mittelstellung entfernt, steigt der Kopf K mit dem das Band führenden Ring L nach Maßgabe der Verschiebungsbewegung des Trichters allmählich hoch, derart, daß die erforderliche Länge des Bandes erhalten bleibt, um der Trichterbewegung zu folgen. Ist der Trichter am Ende seiner Bahn angelangt (s. Fig. 4 und 5), so befindet sich der Ring L in seiner höchsten Lage. Kehrt dann der Trichter zu seiner Mittelstellung zurück, so senkt sich dementsprechend auch wieder der Ring L, um bei der Verschiebung des Trichters über die Mitte hinaus nach der anderen Seite nach Maßgabe dieser Verschiebungsbewegung wieder hochzugehen. Auf diese Art und Weise wird das Band niemals schlaff und behält beständig die gleiche Länge und gleiche Spannung.
Wenn z. B. die Wickelrolle S 30 cm lang ist und mithin die Verschiebung des Trichters von der Mitte zum Ende seiner Bahn 15 cm beträgt, so muß der Kopf K mit dem Ring L eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung von 7'/., cm haben, weil ja das Band einen doppelten Abfall hat, nämlich von R bis L und von L bis A (Fig. 3).
Der Zahnbogen G, der das Zahnrad F antreibt, ist am Wagengestell der Maschine durch einen Zapfen O befestigt, so daß mithin die ganze Vorrichtung am Wagen angebracht ist. Falls die Maschine mehrere Aufwickelvorrichtungen haben soll, so sind sämtliche Trichter A auf einer und derselben Zahnstange B von geeigneter Länge zu befestigen. Es ist alsdann auch nur ein einziger Zahnbogen G erforderlich, der auf die erste Vorrichtung" wirkt, um allen Trichtern A ihre horizontale Bewegung zu erteilen, da diese ja auf der gleichen Zahnstange befestigt sind, die in diesem Falle bei den folgenden Vorrichtungen die Bewegung auf die betreffenden Zahnräder F und Kurbeln H überträgt, um auch bei diesen die Aufwärts- und Abwärtsbewegung ihrer Köpfe K und Ringe L zu bewirken.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Führen des Bandes oder Fadens bei Hechelmaschinen, Spulmaschinen u. dgl. mit fest gelagerter, nur drehbarer Wickelwalze und parallel zur Achse sich bewegendem Führungstrichter, dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder der Faden zur Erhaltung beständig gleichmäßiger Länge und Spannung während des Aufwickeins zwischen seiner Lieferstelle und seiner Aufwickelstelle außer seiner hin- und hergehenden Bewegung in der Ebene der Spulenachse gleichzeitig noch eine senkrechte Bewegung hierzu erhält.
2. Band- oder Fadenführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder der Faden durch einen ovalen Ring (L) eines auf- und niederbeweglichen Schiebers (K) hindurchgeht, der durch Eingriff des Kurbelzapfens (I) einer auf der Achse eines zur Bewegung des Führungstrichters (A) dienenden Zahnrades (F) befestigten Kurbel (H) in einem Führungsschlitz (J) des Schiebers (K) in zwangläufiger Verbindung mit dem Führungstrichter. (A) steht. . ■.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE155353C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014891B (de) * 1954-02-18 1957-08-29 Schubert & Salzer Maschinen Mehrteilige bewegliche Band- oder Vorgarnfuehrung zum Wickeln von Kreuzspulen von Vorspinnmaschinen
DE1189417B (de) * 1957-08-13 1965-03-18 Schlumberger Cie N Vorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Aufwickeln von Faserbaendern zu Kreuzspulen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014891B (de) * 1954-02-18 1957-08-29 Schubert & Salzer Maschinen Mehrteilige bewegliche Band- oder Vorgarnfuehrung zum Wickeln von Kreuzspulen von Vorspinnmaschinen
DE1189417B (de) * 1957-08-13 1965-03-18 Schlumberger Cie N Vorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Aufwickeln von Faserbaendern zu Kreuzspulen

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