DE1553126A1 - Schneckenpumpe - Google Patents

Schneckenpumpe

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DE1553126A1 DE19651553126 DE1553126A DE1553126A1 DE 1553126 A1 DE1553126 A1 DE 1553126A1 DE 19651553126 DE19651553126 DE 19651553126 DE 1553126 A DE1553126 A DE 1553126A DE 1553126 A1 DE1553126 A1 DE 1553126A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/107Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth
    • F04C2/1071Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type
    • F04C2/1073Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member is stationary while the other member rotates and orbits

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Description

  • Schneckenpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneckenpumpe, bestehend aus einem vorzugsweise als eingängige Schnecke ausgebildeten Rotor und einem als mehrgängiüe Schnecke ausgebildeten Stator, wobei der Rotor mittels einer kardanartigen Gelenksverbindung mit der Antriebswelle verbunden ist und zur Kraftübertragung ein jeweils die Enden von zwei Wellen verbindender Bolzen, Stift oder dgl. vorgesehen ist sowie aus einem Ansaug- und Druckstutzen. Schneckenpumpen sihd in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus dem als eingängige Schnecke ausgebildeten Rotor, der meist aus Spezialstahl gefertigt ist und aus einem feststehenden Stator, welcher die Form einer mehrgängigen Schnecke aufweist und aus elastischem Material, wie Naturgummi, Kautschuk und dgl. aufgebaut ist. Der Rotor und der Stator arbeiten so zusammen, daß ein dichter gegenseitiger Abschluß erzielt wird.. der sich bei Bewegen des Rotors entlang des Stators verschiebt, wobei eine gleichmäßige und einen konstanten Druck erzeugende Pumpwirkung entsteht. Sowohl der Rotor als auch der Stator können mehrgängig ausgebildet sein. Der Antrieb derartiger Schneckenpumpen erfolgt über kardanartige Gelenkverbindungen zwischen Rotor und Antriebswelle. Bei bisher bekannten Ausführungen besteht dieses Gelenk im allgemeinen aus einem Gelenkbolzen mit ballig ausgeführten Bolzenlagern. Bolzen und Bolzenlager sind dabei erheblichen Verschleißbeanspruchungen ausgesetzt, da die ständige Berührung mit dem Fördermedium zur Korrosion der Teile führt und auch verschleißmindernde Schmiermittel durch das Fördermedium abgespült werden. Die Gelenke dieser bekannten Pumpen sind daher nur von geringer Lebensdauer und müsijen sehr oft ausgewechselt werden. FÜr gelenkig miteinander verbundene Maschinenteile ist auch schon vörgeschlagen worden, diese in ein plastisches SchmiermitJ..el einzubetten und mittels einer Hülse das Schmiermittel zu kapseln. Weiters werden solche Gelenkverbindungen schon mit einer balgartigen Hülse versehen, die eine verschließbareÖffnung für den Schmifermittelzufuhr besitzt. Ferner ist es bekannt, ein kardanartiges Gelenk zwecks Bildung einer Schm iermittelkamm er mittels einer Hulse, z. B. aus nachgiebigem Werkstoff gekaps elt ist und die Rotorwelle eine -als Schm ier - mittelreservoir dienende,1 zum kardanartigen Gelenkführende Bohrung mit daringeführtetne federbelastetem Druckkolhen -aufweist. Auch bei dieser Ausgestaltung kann, da ja das zu fördernde Medium oft säure- bzw. laugenhaltig ist" diese Gelenkverbindung nicht von großer Lebensdauer sein. Da die Pumpe auch oft dickflüssige Medien zu fördern hat" z. D. kann es vorkommen, daßStroh und andere feste Teile mitgefördert werden, erweist sich diese Art der Kapselung als nicht sehr gut geeignet. Die im Bereich der Saugleitung angeordnete Gelenkverbindung ist diesen -festen Förderteile besonders stark ausgesetzt. Wie aus der Praxis zu schließen ist, ist es schon vorgekommen, daß sieh eventuell mitgeführte Strohhalme an dieser Gelenkverbindung aufwickeln und die elastische Hülse auf dieser zerschneiden. Ferner ist bei den bekannten Schneckenpumpen der Nachteil aufgetreten, daß bei starker Abnützung des Stators dieser samt dein dazugehörigen Gehäuse ausgewechselt werden mußte. Eine solch starke Abnützung kann z. B. durch einen Trockenlauf der Pumpe entstehen. Bei bekannten Ausführungen war der Stator in diesem Gehäuse einvulkanisiert und somit war jedes Auswechseln unmöglich. Außerdem war es bei den bekannten Pumpen durch die gerade Anordnung des Saugrohres immer wieder der Fall, daß schwerere Bestandteile angesaugt wurden, wobei dann die Pumpe stets größten Schaden erlitt. Diese Nachteile zu vermeiden, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, was ihr dadurch gelingt, daß das freie Ende der einen zur Gelenkverbindung führenden Welle als Hohlkörper ausgebildet ist und das freie Ende der anderen, von einem gelenkseitig erweiterten Rohr koaxial umgebenen Welle umgreift" wobei zur Abdichtung der Gelenksverbindung nach außen zwischen diesem Rohr und dem freien Ende der zur Gelenksverbindung führenden Welle ein Dicht" körper angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung ist für- die Gelenkverbindung eine hohe Lebensdauer gegeben. Eventuell mitgefördertes Stroh oder anderes Langgut kann sich nicht mehr in den Dichtungen verfangen bzw. diese zerschneiden. Es ist nurmehr ein ganz geringer Bereich'des Dichtkörpers dem Fördermedium außgesetzt, so daß keine Beschädigung der Dichtung eintreten kann und der Schmierstoff kann nicht mehr durch Undichtwerden der Gelenkverbindung in das Fördermedium gelangen. Der gegen das Fördermedium gerichtete Bereich der Gelenkverbindungen ist aus Metall und kann daher durch teilweise dickeres Medium nicht beschädigt werden. Zweckmäßig ist dabei vorgesehen, daß die freien Enden der zu den Gelenken führenden Wellen eine kugelförmige Außenfläche besitzen, und daß zwischen dieser Kugelfläche am einen Wellenende und der Erweiterung des Verbindi4ngsrohres ein zu der Kugelfläche korrespondierender Dichtkörper vorgesehen ist. Dies ermöglicht eine einwandfreie Abdichtung der Gelenkverbindungen nach außen hin" ohne daß dabei der Dichtkörper zur Gänze dein Fördermedium ausgesetzt ist. Dadurch.. daß zur Erzeugung einer steten Anpreßkraft des Dichtkörpers an die Kugelfläche mindestens eine am Verbindungsrohr angeordnete Feder vorgesehen ist, und daß die Erweiterung des Verbindungsrohres den Dichtkörper koaxial umgreift und zwischen dem Dichtkörper und dem Verbindungsrohr ein Dichtstreifen eingelassenist, ist auch bei eventueller Abnützung durch die Reibung beim Lauf eine selbsttätige Nachregelung der Dichtung gewährleistet., da der Dichtkörper im Verbindungsrohr axial geführt ist und durch die Federn an die Kugelfläche angepreßt wird. Auch die Verbindung beim Gelenk ist erfindungsgemäß vorteilhaft gelöst. Es ist vorgesehen, daß die Verbindungswelle zwischen den Gelenken an ihren Endbereichen eine Bohrung zur Aufnahme des Bolzens, Stiftes oder dgl. besitzen, wobei zur Lagerung des Bolzens, Stiftes oder dgl. mindestens eine, eine bombierte Innenfläche aufweisende Hülse vorgesehen ist. Zweckmäßig ist dabei vorgesehen, daß zwei Hülsen zur Lagerung des Bolzens, Stiftes oder dgl. vorgesehen sind und zwischen diesen beiden Hülsen ein Ringkanal zur Führung des Schmiermittels ausgebildet ist. Die Schmierstoffzufuhr kann somit ungehindert und ohne großen konstruktiven Auf -wand erfolgen. Zur Zuführung des Schmiermittels ist eine Längs -bohrung in den Wellen vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, daß der Schmierstoff von einer zentralen Stelle aus zugeführt und auch von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden kann. Weiters ist gegenüber den bisher bekannten Ausführungen von Schneckenpumpen vorteilhaft, daß der den Rotor führende Stator fest, jedoch lösbar mit dem diesen Stator aufnehmenden Gehäuse -verbunden ist. Dies ermöglicht eine einfache Auswechslung bzw. Reparatur des Stators, Weitere erfindungsgemäße Details beziehungsweise Merkmale und besondere Vorteile der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung noch näher erläutert, doch soll die Erfindung nicht auf das angeführte Beispiel beschränkt sein. Es zeigen: Figur 1 einen Teil der Schneckenpumpe, wobei ein Verbindungsgelenk geschnitten dargestellt ist; Figur 2 einen Schnitt durch den Stator ünd Figur 3 eine Ansicht des Stators in Fip_r. 2 von vorne.- die Figuren 4, 5 und 6 verschiedene Ausführungsbeispiele des Stators.7 Figur 7 das Endstück des Saugrohres; Figur 8 eine besondere Ausführung des Rotors. Bei den Zeichnungen ist keine vollständige Darstellung der Schnekkenpumpe angeführt, da einzelne Konstruktionsteile schon hinlänglieh bekannt sind und somit wurden nur die neuen erfindungsgamäßen Merkmale der Einfachheit halber ausgeführt. In Fig. 1 ist ein Gelenk der kardanartigen Verbindung zum RotGr dargestellt, wobei die wesentlichen Teile dieses Gelenkes aus der Antriebswelle 48, der Verbindungsstange 7, dem diese Verbindungsstange 7 umgebenden Rohr 49 sowie dem Verbindungsbolzen 4, der die beiden sich drehenden Teile verbindet. Die Antriebswelle 48 ist an ihrem freien Ende erweitert ausgebildet und umgreift koaxial die Verbindungsstange 7 zwischen den beiden Gelenken. Zur Aufnahme des Verbindungsbolzens 4 besitzen sowohl die Antriebswelle 48 als auch die Verbindungsstange 7 eine durchgehende Bohrung, die die Lagerhülsen 5, 5'.1 6, 6' aufnimmt. Die Lagerhülsen 6 und 6' sind an ihrer den Verbindungsbolzen 4 aufnehmenden Innenfläche bombiert ausgestattet, damit die Verbindungsstange 7 bei der Rotation sich verschwenken kann. Zwischen diesen beiden Lagerhülsen 6 und 6' ist ein Ringkanal 9 vorgesehen. Zu diesem Zweck ist an der Bohrung in Verbindungsstange 7 ein Anschlag 8 vorgesehen. Durch diesen Ringkanal kann von der Schmiermittelwanne 1 das Schmiermittel über den Nippel 2 und die Längsbohrung 3 in der Antriebswelle 48'sowie über die Längsbohrung 10 in der Verbindungsstange zum Bolzen 4 gelangen. In weiterer Folge kann das Schmiermittel durch die Radialbohrung 13 und die Nut 12 in den zwischen dem Rohr 49 und der Verbindungsstange 7 gebildeten Hohlraum 14 gelangen, von wo aus dann gleichzeitig das zweite Gelenk geschmiert wird. Damit das Schmiermittel nicht in die Kammer 11 gelangt, liegt ein Bund des Rohres 49 an einem Bund der Verbindungsstange 7 an. Die die Verbindungsstange 7 umgreifende Erweiterung 50 besitzt an ihrem Endbereich eine Kugelfläche 18 mit dem Radius 24.. wobei der Mittelpunkt der Kugel im Schwenkpunkt 22 der Verbindungsstange 7 liegt. Das Rohr 49 ist an seinem Endbereich ebenfalls erweitert und nimmt einen Dichtkörper 15 auf, der korrespondierend zu der Kugelfläche 18 verläuft und somit auf dieser Kugelfläche 18 als Gelenkabdichtung angeordnet ist und die von außen an die Kugelfläche 18 strömenden Medien mittels seines Endbereiches 23 abstreift. Zwischen diesem Dichtkörper 15 und dem Rohr ist noch eine Schnurdichtu g 19 angeordnet, die fest zwischen Rohr 49 und Dichtkörper 15 liegt. Um einen stets genügenden Anpreßdruck des Dichtkörpers 15 zu gewährleisten, sind auf den Umfang verteilt, mehrere Spiralfedern im Rohr 49 angeordnet, die auf den Dichtkörper 15 wirken. Um einen Zufluß des Schrniermittels zum Dichtkörper weitgehendst zu verhindern, ist zwischen der Erweiterung 50 der Antriebswelle 48 und dem Endbereich der Verbindungsstange 7 ein Dichtring 16 vorgesehen. Um ein Längsverschieben des Bolzens 4 zu verhindern, ist an dessen Endbereich eine Kunststoffkappe 25 vorgesehen, die von einem Drehrohr gehalten ist. Durch Verdrehen dieses Rohres 26 kann der Bolzen 4 durch eine Öffnung mühelos ausgewechselt werden. In Fig. 2 und 3 ist ein Stator 27 einer Schneckenpumpe gezeigt. Daraus kann man ersehen, daß der Statorhohlraum 29 als zweigängige Schnecke ausgebildet ist. Am Umfang des Stators sind Nuten 28 vorgesehen., durch welche ein Verdrehen des Sitators in seinem Gehäuse verhindert werden kann. Zu diesem Zweck werden Keile 35 zwischen das Statorgehäuse 36 und den Stator 27 eingetrieben (Fig. 6). Eine weitere Möglichkeit zur Verhinderung einer Drehbewegung des Stators besteht darin, daß sowohl der Stator 31 als auch das Statorgehäuse 30 polygonförmig ausgebildet sind (Fig. 4). Weiters ist es möglich, das Statorgehäuse 32 mit Siggen 34 zu versehen, wobei der Stator 33 dann rentsprechende Vertiefungen besitzt #(Fig. '5), Durch #dIes,e Anordnung kann bei Abnützung und Sc'ba'#den,der Statorohne 'Mühe;a-usgewechselt werden. Der Stator ist meist aus Gummi,oder Kgutschuk, w#obe-#i,e-s veon Vorteil ist" Metallstaub,-einzuvul#k.ameier-ell. Durch Maßnahme wird die WürmeleItfähigkeit und idie Abr iebfestigkeit des Gummis erhöht, was insbesondere bei eine Rolle -spIelt. Figur 1 zeigt den Endbereich des Ansaugrohres 38 der Schneckenpumpe. Am Ende dieses Rohre-s :38 ist ein Röhrkrümm er 39 angeordnet. Dieser ist U-förmig ausgebildet und weist an seinem frej:en Ende 42 eine flanschartige Platte auf, die als Kr-empe 43 aus gebildet ist" um ein Einsaugen von -Steinen oder dgl. zu verhindern.. Auf - wirbelnde Steine werden durch diese Krempe43 aufgehalten. Um trotz desnach oben gerichteten Endes desAnsaugrobres eine Grube oder ähnliches zur Gänze anzupumpen.. ist unten am Reh-rkrünu#xier ein Schlitz 40 vorgesehen, der -schmal ausgebildet und ein Ansaugen größerer Steine verhindert.. Ein Stab 41 bewirkt ein gerades Stehen des Ansaugrohres in der zu leerendenGrübe. Durch den Schlitz 40 ist es bei fast leerer Grube möglich, daß noch Luft und Wasser angesaugt werden und somit -die Pumpe nicht so schnell trocken läuft. Selbstverständlich kann in diesem Zusammenhang die Ansaugöffnung ein zusätzliches Sieb aufweisen. In Fig. 8 ist gezeigt, daß es durchaus möglich ist, den im Stator 45 angeordneten Rotor 46 auf der der Druckleitung zugewandten Seite offen auszugestalten und den Rotor hohl auszubilden. Durch diese Maßnahme wird eine ständige Kühlung des Rotors erreicht, was besonders wiederum bei Trockenlauf eine Rolle spielt. Selbstverständlich kann hier an der offenen Seite des Rotors 46 ein Sieb angeordnet sein', damit kein großes Fördermaterial eintreten kann. Zu dem Zweck, daß der Rotor ständig mit diesem Kühlmittel gefüllt ist, wird die Druckleitung 44 nach oben geführt. Die erfindungsgemäße Dichtung ist druckbeständig, was besonders Vorteile mit sich bringt. So können zwei Pumpen hintereinander geschaltet werden, wobei die Druckleitung der einen in den Saugraum der anderen führt. Somit wird der doppelte Druck erreicht, wie wenn eine Pumpe allein fördert, Dies ist von Bedeutung, obwohl es sich hier um eine Verdrängerpumpe handelt, da bei hohen Druckdifferenzen die Dichtwirkung des Stator nachläßt und somit der erreichbare Druck begrenzt ist. Ferner ist es möglich, durch Umkehren der Drehzahl den Förderstrom umzukehren und somit den Saugraum zur Druckseite zu machen. Dies ist grundsätzlich möglich, hängt aber vor allein von der Abdichtung der Gelenke im Saugraum ab. Die erfindungsgemäße Abdichtung der Gelenke gewährleistet dies und ist daher wirtschaftlich und trotzdem konstruktiv einfach gestaltet und leicht zu schmieren. Es sind keine großen Aufwände für die Wartung der Schneckenpumpe erforderlich. Ebenso ist die Kühlung der erfindungsgemäßen Schneckenpumpe vorteilhaft, da bei Trockenlauf ansonsten sowohl der Rotor als auch der Stator schweren Schaden erleiden. Bei der erfindungsgemäßen Pumpe kann auch bei trotzdem auftretenden Beschädigungen der Stator leicht ausgewechselt werden. Gegenüber den bisherigen Ausführungen, bei denen ja der Stator in das Statorgehäuse einvulkanisiert war, kann erfindungsgemäß der Stator vom Gehäuse mittels einer Abziehvorrichtung abgezogen werden. Durch die Anordnung des erfindungsgemäßen Krümmers an der Ansaugleitung können auch keine Steine und anderes festes Material in den Pumpenkörper gelangen, somit ist auch die Lebensdauer von Stator und Rotor wesentlich erhöht.

Claims (2)

  1. Pätentansprüche -9chneckenpumpe, bestehend aus einem vorzugsweise als eingängige Schnecke ausgebildeten Rotor und einem als mehrgängige Schnecke ausgebildeten Stator, wobei der Rotor mittels einer kardanartigen Gelenkverbindung mit der Antriebswelle verbunden ist und zur Kraftübertragung ein jeweils die Enden von zwei Wellen verbindender Bolzen, Stift oder dgl. vorgesehen ist sowie aus einem Ansaug-undDruckstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der einen zur Gelenkverbindung führenden Welle (48) als Hohlkörper ausgebildet ist und das freie Ende der anderen von einem gelenkseitig erweiterten Rohr (49) koaxial umgebenen Welle (7) urngreift, wobei zur Abdichtung der Gelenksverbindung nach außen zwischen diesem Rohr (45) und dem freien Ende der zur Gelenkverbindung führenden Welle (48) ein Dichtkörper (15) angeordnet ist.
  2. 2. Schneckenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rotor führende Stator (27, 319 33) fest, jedoch lösbar mit dem diesen Stator (27, 319 33) aufnehmenden Gehäuse (30, 32., 36) verbunden ist. 3. Schneckenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der zu den den Gelenken führenden Wellen (7, 48) kugelförmige Außenflächen besitzen. 4. Schneckenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dieser Kugelfläche (18) am einen Wellenende und der Erweiterung des Verbindungsrohres (49) ein zu der Kugelfläche (18) korrespondierender Dichtkörper (15) vorgesehen ist. 5. SchneckenpumpenachAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer steten Anpreßkraft des Dichtkörpers (15) an die Kugelfläche (18) mindestens eine am Verbindungsrohr (49) angeordnete Feder (17) vorgesehen ist. 6. Schneckenpumpe nach den Ansprüchen 3 bis 5, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t , daß die Erweiterung des Verbindungsr ohres (49) den Dichtkörper (15) koaxial umgreift und zwischen dem Dichtkörper (15) und dem Verbindungsrohr (49) ein Dichtstreifen (19) eingelassen 7. Schneckenpumpe nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswelle (7) zwisehen den Gelenken an ihren Endbereichein eine Bohrung zur Aufnahme des Bolzensi, Stiftes oder dgl. (4) besitzen, wobei zur Lagerung des Bolzens, Stiftes oder dgl. (4) mindestens eine, eine bombierte Innenfläche aufweisende Hülse (5, 5'j 6, 6 ') vorgesehen ist. 8. Schneckenpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hülsen (6, 6') zur Lagerung des Bolzens, Stiftes oder dgl. (4) vorgesehen sind und zwischen diesen beiden Hülsen (6, 6*) ein Ringkanal (9) zur Führung des Schmiermittels ausgebildet ist. 9. Schneckenpumpe nach den Ansprüchen 1 und 8, d a du r c h g e - k e n n z e i c h n e t , daß die die Verbindungswelle (7) umgreifenden Wellenenden (59) zur Aufnahme des Bolzens (4) eine mit einer Lagerhülse (5, 5') versehene durchgehende Bohrung aufweisen, wobei zur Sicherung des Bolzens, Stiftes oder dgl. gegen ein Verschieben auf diese Bolzen, Stifte oder dgl. (4) eine vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Kappe (25) aufgesteckt und über dieser Kappe ein auf dem Wellenende (50) drehbar gelagerter Ring (26) vorgesehen ist. 10. Schneckenpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Wellen (7, 48) Längsbohrungen (39 10) zur Zuführung des Schmiermittels besitzen. 11. Schneckenpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Schmiermittels zu beiden Gelenken von derselben Schmieröffnung (1, 2) aus -erfolgt. 12. Schneckenpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßzwischendenfreienEnden der Verbindungswelle (7) und dem diese umgreifenden freien Wellenende (50) eine Ringdichtung (16) vorgesehen ist. 13. Schneckenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (27, 31, 33) mit dem diesen umgebenden Gehäuse (30, 329 36) formschlüssig verbunden ist. 14. Schneckenpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stator (31) umgebende Gehäuse (30) als Polygonrohr ausgebildet ist (Figur 4). 15. Schneckenpumpe nach Anspruch 13., dadürch gekennzeichnet, daß der Stator (27) an seinem Umfangsbereich Nuten aufweist, und mittelß Keilen (15) am Gehäuse (36) befestigbar ist (Fig. 3 und 6). 16. Schneckenpumpe nach Anepruch 13, da durch gekennzeichnet". daß das den Stator (33) aufnehmende Gehäuse (32) als gesiggtes Rohr und der Stator (33) dazu korrespondierend ausgebildet ist. 17. Schneckenpumpe nach den Ansprüchen 13 bis 16, da du r eh gekennzeichnet, daß der Stator (27, 31, 33) aus Kautschuk mit einvulkanisiertem Metallstaub gefertigt ist. 18. Schneckenpumpe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im Stator (45) geführte Rotor (46) druckseitig hohl ausgebildet ist, so daß das gepumpte Medium den Rotor (46) kühlt. 19. Schneckenpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche" dadurch gekennz eichnet, daß der Ansaugstutzen (38) als nach oben gebogenes U-förmiges Rohrstück (39) ausgebildet ist und an seinem freien Ende (42) einen das Rohrstück überragenden, krempenartigen Randbereich (43) aufweist. 20. Schneckenpumpe nach Anspruch 1.9. dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Rohrstück (39) einen nach unten führenden Schlitz (40) besitzt, der tiefer als die Ansaugöffnung im Rohrstück (39) liegt.
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