DE1552614A1 - Broaching machine - Google Patents

Description

Räummaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausbilden von in der Bewegungsrichtung des Werkzeuges profilierten Flächen - an -einem Werkstück. Dabei soll die Räummaschine zuuY.Ausbilden derartiger Flächen vor allem mit relativ einfachen Bewegungen des Werkstücks und des Werkzeuges auskommen.Broaching machine The invention relates to a machine for forming Surfaces profiled in the direction of movement of the tool - on a workpiece. In doing so, the broaching machine should be able to develop such surfaces primarily with relative make do with simple movements of the workpiece and the tool.

Mit üblichen Räumvorgängen kann eine Fläche nicht geräumt werden, wenn in der Bahn des Räumwerkzeuges ein Hindernis vorhanden ist. D.h., ein übliches, gerades Räumwerkzeug kann in der Richtung seiner-Bewegung nur entlang von geraden Linien arbeiten, auch wenn die ausgebildete Fläche in der Bewegungsrichtung des Räumwerkzeuges gesehen, ziemlich kompliziert ist. Ein rotierender Räumkopf mit mehreren, um eine Achse rotierende. Räumwerkzeugen kann in der Bewegungsrichtung der Räumwerkzeuge nur entlang von Bögen arbeiten. Daher war es in vielen Fällen bisher nicht möglich, Räum- maschinen zum Ausbilden von profilierten Flächen zu verwen- den, obowhl die Verwendung einer Räummaschine zur Massen- herstellung derartiger Tedle aus Gründen der Herstellungs- geschwindigkeit und der Herstellungskosten sowie der Fer- tigungspräzision von großem Vorteil gegenüber den bekann- ten Verfahrensweisen wäre. An area cannot be cleared with normal clearing processes if there is an obstacle in the path of the clearing tool. That is to say, a conventional straight broach can only work along straight lines in the direction of its movement, even if the surface formed is rather complicated as seen in the direction of movement of the broach. A rotating broaching head with several rotating around an axis. Broaches can only work along arcs in the direction of movement of the broaches. In many cases it has therefore not been possible to use broaching machines to form profiled surfaces , although the use of a broaching machine for mass production of such wheels is of great importance for reasons of production speed and production costs as well as production precision Would be an advantage over the known procedures.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Räummaschine zum Ausbilden von Flächen anzugeben, die in der Bewegungsrich- tung des Räumwerkzeuges profiliert sind. The object of the invention is therefore to specify a broaching machine for forming surfaces which are profiled in the direction of movement of the broaching tool.

In einer Ausführungsform der Erfindung besitzt eine Maschine zum Ausbilden von kompliziert geformten Flächen einen Werk- zeugträger zum Bewegen eines Werkzeuges längs einer ersten Bahn, einen Werkstückträger zum Bewegen eines Werkstückes längs einer zweiten Bahn, die die erste Bahn schnejd et, und eine Stellvorrichtung zum Einstellen des Werkstück- trägers in Abhängigkeit von der Stellung des Werkstückträgers. Bei geeigneter Programmierung der Relativstellungen von Werkzeug und Werkstück können auch komplizierte Formen ausgebildet werden, obwohl das Werkzeug und das Werkstück nur einfache Bahnen beschreiben, die vorzugsweise geradlinig und zueinander rechtwinklig sind. Insbesondere kann das Werkstück in die Bahn des Werkzeugs und aus ihr heraus bewogt werden, so daß dieses eine in seiner Bewegungsrichtung profiliert® Fläche ausbilden kann, obwohl sich das Werk- zeug und das Werkstitak nur entlang von geradlinigen Bah- nen bewegen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wer- . s den das Werkzeug und das Werkstück gegen eine Bewegung in allen anderen Richtungen als der der vorbestimmten Bahn ständig starr festgehalten, so daß die Starrheit erzielt wird, die zum Räumen notwendig ist. In one embodiment of the invention, a machine for forming complexly shaped surfaces has a tool carrier for moving a tool along a first path, a workpiece carrier for moving a workpiece along a second path that cuts the first path, and an adjusting device for setting of the workpiece carrier depending on the position of the workpiece carrier. With suitable programming of the relative positions of the tool and the workpiece, complex shapes can also be formed, although the tool and the workpiece only describe simple paths that are preferably straight and at right angles to one another. In particular, the workpiece can be moved into and out of the path of the tool , so that it can form a surface profiled in its direction of movement, although the tool and the work piece only move along straight paths. According to a further feature of the invention . s the constantly rigidly held the tool and the workpiece against movement in all other directions than that of the predetermined path, so that the rigidity is achieved, which is necessary for clearing.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Stell- vorrichtung zum Einstellen des Werkstücks in Abhängigkeit _von der Stellung des Werkzeuges Steuerkurven, die an dem . Werkzeugträger bzw. dem Werkstückträger vorgesehen sind, sowie eine Andrückeinrichtung, welche die Steuerkurven stän- dig in Berührung miteinander hä'ä. Insbesondere genügt die auf den Werkstückträger ausgeübte Kraft zum starren Festiahen des Werkstücke gegen die starken Kräfte, die beim Räumen erzeugt werden. Ferner besteht das Werkzeug vorzugs- weise aus mehreren Werkzeugelementen, die in Abständen von- einander angeordnet sind und nacheinander an dem Werkstüok angreifen und es.fortschreitend bearbeiten, wobei jeweils nur ein Werkzeugelement an dem Werkstück angreift. According to a further feature of the invention, the adjusting device for adjusting the workpiece as a function of the position of the tool has control cams which are on the. The tool carrier or the workpiece carrier are provided, and a pressing device which the control cams con- stantly hä'ä contact with each other. In particular, the force exerted on the workpiece carrier is sufficient to rigidly secure the workpiece against the strong forces that are generated during broaching. Furthermore, the tool preferably consists of a plurality of tool elements which are arranged at a distance from one another and engage the workpiece one after the other and process it progressively , with only one tool element engaging the workpiece at a time .

Die Erfindung wird anhand von schematischen Zeichnungen für Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 und 2 den Räumvorgang, der mit Hilfe einer erfindungs- gemäßen Räummaschine-ausgeführt werden kann; Fig. 3 eine Räummaschine nach der Erfindung in räumlicher Darstellung; Fig. 4 einen Querschnitt durch die Werkzeugelemente und das Werkstück in der Räummaschine nach Fig. 3; Fig. 5 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 4 eine ab- geänderte Ausführungsform zur Steuerung des Vorschubes; Fig. 6 eine weitere Räummaschine nach der Erfindung, in welm eher die Werkzeugelemente und Steuerkurven nicht mit- einander fluchten und Fig. 7 eine noch weiter abgeänderte Ausführungsform einer Räummaschine, in der das Werkstück eine von einer Geraden abweichende Bahn beschreibt. Fig. 1 zeigt in einer Stirnansicht mit ausgezogenen Linien ein Werkstück 10, an dem ein üblicher Räumvorgang durchge- führt worden ist. Fig. 2 zeigt das Werkstück in einer Sei- tenansicht nach der Linie 2-2 in Fig. 1. Die Bewegungerichtung der Werkzeuge gegenüber dem Werkstück während den Räumvorganges ist in Fig. 2 durch den Pfeil angedeutet. Die Räum- maschine kann daher eine Form erzeugen, die bei Betrachtung gemäß Fig. 1 kompliziert ist, doch kann diese Form in der Bewegungsrichtung des Werkzeuges nur geradlinig sein, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Bisher konnte man im allgemeinen keine Räumvorgänge durchführen, wenn eine komplizierte Fläche hergestellt werden sollte, wie sie z.B. in Fig. 1 mit ausge- zogenen Linien und in Fig. 2 strichliert angedeutet ist. Derartige Flächen wurden bisher mit Hilfe von Profilier- zusätzen auf Maschinen, wie beispielsweise Waagerecht-Stoßmaschinen, Hobelmaschinen und Fräsmaschinen; durchgeführt, die für die Massenfertigung nicht die Vorteile von Räummamhinen haben. Die Erfindung ermöglicht dagegen die Herstellung derart komplizierter Formen mit Räummaschinen, welche hin- sichtlich der Geschwindigkeit, Präzision und der Kosten die- selben Eigenschaften haben wie die üblichen Räummaschinen. The invention is described in more detail with reference to schematic drawings for exemplary embodiments. In the drawings shows: Fig. 1 and 2 the clearing process, which is carried out with the help of a proper broaching machine-can be run; 3 shows a broaching machine according to the invention in spatial terms Depiction; 4 shows a cross section through the tool elements and the Workpiece in the broaching machine according to FIG. 3; FIG. 5 shows a representation similar to that of FIG. modified embodiment for controlling the feed; Fig. 6 shows a further broaching machine according to the invention, in welm rather the tool elements and control cams are not cursing each other and 7 shows an even further modified embodiment of a Broaching machine in which the workpiece is one of a Describes a path deviating from a straight line. 1 shows, in an end view with solid lines, a workpiece 10 on which a conventional broaching process has been carried out. FIG. 2 shows the workpiece in a side view along the line 2-2 in FIG. 1. The direction of movement of the tools with respect to the workpiece during the broaching process is indicated in FIG. 2 by the arrow. The broaching machine can therefore produce a shape that when viewed in FIG. 1 is complicated, but this shape can in the direction of movement of the tool only be straight, as in FIG. 2 is apparent. Up to now, it has generally not been possible to carry out broaching operations if a complicated surface was to be produced, as is indicated, for example, in FIG. 1 with solid lines and in FIG. 2 with dashed lines. Such surfaces were previously with the help of profiling additives on machines such as horizontal shaping machines, planing machines and milling machines; carried out that do not have the advantages of clearing amines for mass production. In contrast, the invention enables such complicated shapes to be produced with broaching machines which have the same properties as conventional broaching machines in terms of speed, precision and cost.

In den Figuren 3 und 4 ist eine erfindungsgemäße Räummaschine 12 gezeigt. Diese besitzt ein starres Gestell oder biüen Rah- men 13 mit einem ersten Paar von vertikalen Führungen 14, an denen ein Schlitten 15 geführt wird, ferner ein zwe-itea Paar ' 16 von horizontalen Führungen/,an denen ein Weiterer Schlitten 17 geführt wird. Inder dargestellten Ausführungsform sind die beiden Schlitten 15 und 17 daher längs einander schnei- dender und zueinander rechtwinkliger Bahnen bewegbar. Im Rahmen der Erfindung ist es wesentlich, daß die Bahnen ein- ander schneiden. An dem Vertikalschlitten 15 sind mehrere spangebende Werkzeuge 20, 21,und 22 in Abständen vonein- ander starr befestigt. An dem Horizontalschlitten 17 ist ein Werkstück 23 starr befestigt. Die Abstände zwischen den Werkzeugen 20, 21 und 22 sind derart gewählt, daß jeweils nur ein Werkzeug an dem Werkstück 23 angreift. Auer den Werkzeugen trägt der Vertikalschlitten 15 zwei Steuerkur- ven, zwischen denen sich die Werkzeuge,,6efinden. Die Steuer- kurven 25 sind mit profilierten Vertiefungen 26, 27 und 28 versehen, die mit den Werkzeugen 20, 21 bzw. 22 fluchten. Der Haizontalschlitten 17'trägt Kurvenanachläge 30, die an den Steuerkurven 25 angreifen und von einem hydraulischen Kolbentrieb 31-mit beträchtlicher Kraft gegen die Steuer- kurven 25 gedrückt werden. Ein ähnlicher hydraulischer Kol- bentrieb 32 drückt din Vertikalschlitten 15 mit den Werkzeu- gen abwärts zum Räumen des Werkstüoks.A broaching machine 12 according to the invention is shown in FIGS. This has a rigid frame or frame 13 with a first pair of vertical guides 14 on which a slide 15 is guided, and a two-itea pair 16 of horizontal guides / on which a further slide 17 is guided. In the embodiment shown, the two carriages 15 and 17 can therefore be moved along mutually intersecting and mutually perpendicular paths. In the context of the invention, it is essential that the tracks intersect one another. Several cutting tools 20, 21, and 22 are rigidly attached to the vertical slide 15 at intervals from one another. A workpiece 23 is rigidly attached to the horizontal slide 17. The distances between the tools 20, 21 and 22 are selected in such a way that only one tool engages the workpiece 23 at a time. In addition to the tools, the vertical slide 15 carries two control cams, between which the tools are located. The control cams 25 are provided with profiled depressions 26, 27 and 28 which are aligned with the tools 20, 21 and 22, respectively. The horizontal slide 17 ′ carries curve attachments 30 which act on the control cams 25 and are pressed against the control cams 25 with considerable force by a hydraulic piston drive 31. A similar hydraulic piston drive 32 pushes the vertical slide 15 with the tools downwards to clear the workpiece.

Im Betrieb drückt der Antrieb 32 die Werkzeuge 20, 21 und 22 sowie die Steuerkurven 25 abwärts und der Kolbentrieb 31 drückt die mit dem Werkstück 23 fluchtenden Kurvenanschläge 30 gegen die Steuerkurven 25. Wenn sich die Steuerkurven 25 abwärts bis in eine Stellung bewegen, in der die Vertiefun- gen 26 die Kurvenanachläge 30 erreichen, drückt der Kolben- trieb 31 den Schlitten 17 und damit auch das Werkstück 23 in Fig. 4 nach links. Das Werkstück 23 wird daher derart 'quer über die geradlinige Hahn des Werkzeuge 20 bewegt, daß dieses das Werkstück 23 apangebsad bearbeitet. Das Werk- stück 23 bewegt sich weiter nach linke, bis der Kurvenan- schlag 30-die tiefste Stelle der Vertiefung 26 erreicht. Danach werden der Schlitten 17 und das Werkstück 23 nach rechte zurückbewegt, während der Kurvenanschlag 30 dem Pro- fil der Vertiefung 26 folgt. Das Räumwerkzeug 20 erzeugt somit auf dem Werkstück 23 eine in der Bewegungsrichtung des Werkzeugen profilierte Fläche, die zu der Vertiefung 26 spilgelbildlich ist, Dabei haben sich das Werkzeug 20 und das Werkstück nur entlang von geradlinigen Hahnen bewegt. Da der hydraulische Kolbentrieb 32 die Werkzeuge weiter ab- wärtsdrückt, erfolgt eine ähnliche spangebend.e Bearbeitung durch die aufeinanderfolgenden Werkzeuge 21 und 22, wenn die Kurvenanschläge 30 in die Vertiefungen 27 bzw. 28 der Steuerkurven 25 eintreten. Die Vertiefung 27 ist tiefer als die Vertiefung 26 und die Vertiefung 28 tiefer als die Vortiefeng 27. Da die Schneiden der Werkzeuge 20, 21 und 22 in einer Vertikalebene liegen, wird die Vorschubgeschwindigkeit durch die Tiefe der Vertiefung bestimmt. Jedes Werkzeug schneidet daher in das Werkstück 23 etwas tiefer ein als das unmittelbar vorhergehende Werkzeug. Im Rahmen der Erfindung kann die Voraohubgeachwird igkeit jedoch auch auf andere Weise gesteuert werden. Beispielsweise w igt Fig. 5 eine Anordnung, in der alle Vertiefungen 26t, 278 und 288 in den Steuerkurven gleich ausgebildet sind und die Vorschubgeschwindigkeit dadurch gesteuert wird, daß die Werkzeuge 20t, 21t und 222 verschieden weit von dem Schlitten 15 vorstehen. Das heißt, daß die Ausladung d2 des Werkzeugs 21t von dem Schlitten 15 größer ist als die Ausladung d1 des Werkzeuges 20t, so daß das Werkzeug 21t tiefer schneidet als das Werkzeug 20t. Das Werkzeug 228 hat eine noch größere Ausladung-d3 und schneidet daher noch tiefer als das Werkzeug 21t. In den in den Figuren 3-5 gezeigten Ausführungsformen fluch- ten die Vertiefungen der Steuerkurven mit je einem Werkzeug und fluchten die Kurvenanschläge 30 mit dem Werkstück 23. During operation , the drive 32 presses the tools 20, 21 and 22 and the control cams 25 downwards and the piston drive 31 presses the cam stops 30, which are aligned with the workpiece 23, against the control cams 25. When the control cams 25 move downwards to a position in which When the recesses 26 reach the curve attachments 30, the piston drive 31 pushes the slide 17 and thus also the workpiece 23 in FIG. 4 to the left. The workpiece 23 is therefore moved across the rectilinear tap of the tool 20 in such a way that it processes the workpiece 23 apangebsad . The workpiece 23 moves further to the left until the curve stop 30 reaches the deepest point of the recess 26. The slide 17 and the workpiece 23 are then moved back to the right , while the cam stop 30 follows the profile of the recess 26. The broaching tool 20 thus generates on the workpiece 23 a surface which is profiled in the direction of movement of the tool and which is mirror-image of the recess 26. The tool 20 and the workpiece have only moved along straight taps. Since the hydraulic piston drive 32 presses the tools further downwards, a similar machining process takes place by the successive tools 21 and 22 when the cam stops 30 enter the depressions 27 and 28 of the control cams 25, respectively. The recess 27 is deeper than the recess 26 and the recess 28 is deeper than the Voriefeng 27. Since the cutting edges of the tools 20, 21 and 22 lie in a vertical plane, the feed rate is determined by the depth of the recess. Each tool therefore cuts somewhat deeper into the workpiece 23 than the immediately preceding tool. However, within the scope of the invention, the advance lifting ability can also be controlled in other ways. For example, FIG. 5 shows an arrangement in which all depressions 26t, 278 and 288 in the control cams are formed identically and the feed rate is controlled by the fact that the tools 20t, 21t and 222 protrude differently from the slide 15. This means that the projection d2 of the tool 21t from the slide 15 is greater than the projection d1 of the tool 20t, so that the tool 21t cuts deeper than the tool 20t. The tool 228 has an even larger throat-d3 and therefore cuts even deeper than the tool 21t. In the examples shown in the Figures 3-5 embodiments, the wells of the control cams are aligned with one tool and align the curve stops 30 with the workpiece 23rd

Diese fluchtende Anordnung ist jedoch nicht unbedingt er- forderlich. Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 6 gezeigt. Hier trägt ein vertikalbeweglicher Schlitten 40 Werkzeuge 41, 42 und 43 und Steuerkurven mit Vertiefungen 44, 45 und 46, die mit den Werkzeugen nicht fluchten, sondern ihnen gegen-über versetzt sind. Die Versetzung zwischen dem Werkzeug 41 und der dieses steuernden Vertiefung 44 entspricht der Strecke D. Um diese Strecke sind auch die Werkzeuge 42 und 43 von den entsprechenden Vertiefungen 45 und 46 versetzt. Auf dem Hori-zontalschlitten 47 sind die Kurvenanschläge 49 gegenüber dem Werkzeug 48 vertikal um dieselbe Strecke D versetzt, so daßdie 49 und Vertiefungen 44, 45 und 46 ständig mit dem Werkstück 48 und den Werkzeugen 41, 42 und 43 synchronisiert sind. Andere Anordnungen liegen im Bereich fachmännischer Maßnahmen. Vorstehend wurde erwähnt, daß die Werkzeuge in solchen Ab- ständen voneinander angeordnet sind, daß jeweils nur ein Werkzeug das Werkstück berührt. Diese Forderung beruht auf der Erkenntnis, daß die Steuerkurvenfläche jeweils nur ein Werkzeug steuern darf,und daß die Werkzeuge, das Werkstück und die Kurvenanschläge in an sich bekannter Weise so ge- steuert werden müssen, daß auf dem Werkzeug das gewünschte Profil ausgebildet wird. However, this aligned arrangement is not absolutely necessary . Another embodiment is shown in FIG . Here a vertically movable slide 40 carries tools 41, 42 and 43 and control cams with depressions 44, 45 and 46 which are not aligned with the tools, but are offset with respect to them. The offset between the tool 41 and the depression 44 controlling it corresponds to the distance D. The tools 42 and 43 are also offset from the corresponding depressions 45 and 46 by this distance. On the horizontal slide 47, the cam stops 49 are vertically offset by the same distance D with respect to the tool 48 , so that the 49 and recesses 44, 45 and 46 are constantly synchronized with the workpiece 48 and the tools 41, 42 and 43 . Other arrangements are in the area of professional measures. It was mentioned above that the tools are arranged at such a distance from one another that only one tool touches the workpiece at a time. This requirement is based on the knowledge that the cam surface may only control one tool at a time , and that the tools, the workpiece and the cam stops must be controlled in a manner known per se so that the desired profile is formed on the tool.

Vorstehend wurde angegeben, daß der Schlitten 15 die Werk- zeuge und der Schlitten 17 das Werkstück trägt. Man könnte jedoch die Werkzeuge und das Werkstück auch auf Zwischen- trägern anordnen, die von den Schlitten getragen werden, so daß derartige, naheliegende Abänderungen ebenfalls un- ter die Erfindung fallen. It was indicated above that the carriage 15 carries the tools and the carriage 17 carries the workpiece. However, one could arrange supports the tools and the workpiece on the intermediate, which are carried by the carriage, so that such, obvious modifications also fall un- ter the invention.

Da beim Räumen sehr starke Belastungen auftreten, müssen sowohl das Werkstück als auch die Werkzeuge starr befestigt sein, damit keine unerwünschten Auslenkungen und dadurch ver- ursachte Ungenauigkeiten der Bearbeitung möglich sind. Diese Starrheit ist in der erfindungsgemäßen Maschine gewährleistet. In der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist der Rahmen 13 der Maschine ein massiver_Körper, der starke Belastungen praktisch ohne Verformung aufnehmen kann. Die Schlitten 1:5 und 17 sind ebenfalls sehr starr ausgeführt. Da die Schlit- ten 15 und 17 nur entlang von sehr einfachen Bahnen, in dem vorliegenden Ausführungsfeispiel entlang von geradlinigen Hahnen, bewegbar sind, können die Führungen 14 und 16 so ausgebildet werden, daß ein Rattern oder Flattern oder an- dere Auslenkungen nur in sehr geringem Maße auftreten kön- nen. Dies wäre jedoch nicht möglich, Wenn sich die Werkzeu- ge oder das Werkstück gleichzeitig längs mehr als einer Hahn bewegen müßten. Damit sich das Werkstück während des Räumens unter der Wirkung der von den Werkzeugen ausgeüb- ten Schnittdrücke nicht in Fig. 4 nach rechts bewegen kann, ist die von dem hydraulischen Kolbentrieb 31 auf den Schlit- ten 17 ausgeübte Kraft viel stärker als die Kraft, die von den Werkzeugen ausgeübt wird. Diese Tatsache trägt ebenfalls sehr zur Starrheit bei. Since very heavy loads occur during broaching , both the workpiece and the tools must be rigidly attached so that no undesired deflections and the inaccuracies of machining that may be caused are possible. This rigidity is ensured in the machine according to the invention. In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the frame 13 of the machine is a massive body that can absorb heavy loads with practically no deformation. The slides 1: 5 and 17 are also very rigid. Since the carriages 15 and 17 can only be moved along very simple paths, in the present exemplary embodiment along straight taps, the guides 14 and 16 can be designed in such a way that rattling or fluttering or other deflections are only very slight can occur to a small extent . However, this would not be possible if the tools or the workpiece had to move along more than one stopcock at the same time. This means that the workpiece during the reaming operation under the action of ausgeüb- of the tools th cutting pressures can move to the right not in Fig. 4, the on Schlit- th of the hydraulic piston engines 31 17 force exerted much stronger than the force exercised by the tools. This fact also greatly contributes to the rigidity.

Eine noch höhere Starrheit wird mit der in Pig. 7 gezeigten Ausführungsform erzielt, in der e£r_ @_rkstück 55 in einem Träger 56 befestigt ist, der auf einer starren Achse 57 schwenkbar angeordnet ist. Kurvenanschläge 58 sind auf einem Schlitten 59 angeordnet, der von einem hydrauli- schen Kolbentrieb 60 nach links gedrückt wirdt In dieser Ausführungsform bewegt sich der Schlitten 59 hin und her, wenn sich die Kurvenanschläge 58 längs einer Steuerkurve 61 bewegen, die Vertiefungen 62, 63 und 64 besitzt. Der Schlitten 59 besitzt eine geneigte Steuerfläche 65, die an .einer dazu komplementären Fläche 66 des Verkstückträgers 56 angreift. Infolge der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens 59 bewegt sich das Werkstück längs einer bogen- förmigen Hahn, deren Sehne zu der Bewegungsbahn des Werkzeugs im wesentlichen parallel ist. Das. Werkstück 55 bewegt sich daher quer über die Bewegungsbahn des Werkzeuges. Man kann nun die Vertiefungen 62, 63 und 64 der Steuerkurve so ausbilden, daß auf dem Werkstück ein gewünschtes Profil ausge- bildet wird. Die Anordnung nach Fig. 7 ist besonders starr, weil ein beträchtlicher Teil der Werkzeugkräfte über den Träger 56 und den Schlitten 59 auf den starren Rahmen 65 und die starre Welle 57 übertragen werden, so daß diese Kräfte nicht vollständig auf den Kolbentrieb 60 wirken. Zur weiteren Unterdrückung von Retter- und Flattererschei- nungen wird die Fläche 66 des Trägers 56 von einer starken Feder 58 ständig gegen die Fläche 65 gedrückt, In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele dar- gestellt, doch kann die Erfindung vom Fachmann auch in an- deren Formen verwirklicht werden. Beispielsweise kann die Erfindung sowohl, auf die-dargestellten Senkrecht-Räummasohinen als auch auf Waagerecht-Räummaschinen angewendet worden. Ferner braucht die Steuerkurve keine Vertiefungen zu haben, sondern die Xurvea anachläge könnten ebenso gut - auch Erhöhungen folgen; das von den Kurvenanschlägen abgetastete -Profil könnte beispielsweise kreisbogenförmig, ellptisch oder dergleichen sein. Vorstehend wurden .-getrennte Antriebe für die Bewegung der Schlitten entlang voneinander schneidenden Hahnen beschrieben, doch ist such ,ein gemeinsamer Antrieb für beide Schlitten,, d4nkhare . Nach dem Verständnis dar Erfindung sind für den Fachmann noch viele andere Abänderungen möglich. An even higher rigidity is achieved with that in Pig. 7 achieved, in which the e £ r_ @ _rkstück 55 is fastened in a carrier 56 which is pivotably arranged on a rigid axle 57. Cam stops 58 are arranged on a carriage 59 which is pressed to the left by a hydraulic piston drive 60. In this embodiment , the carriage 59 moves back and forth when the cam stops 58 move along a control cam 61, the recesses 62, 63 and 64 owns. The slide 59 has an inclined control surface 65 which acts on a complementary surface 66 of the block carrier 56 . As a result of the reciprocating movement of the slide 59, the workpiece moves along an arcuate cock, the chord of which is essentially parallel to the path of movement of the tool. That. Workpiece 55 therefore moves across the path of the tool. The depressions 62, 63 and 64 of the control cam can now be designed in such a way that a desired profile is formed on the workpiece. The arrangement according to FIG. 7 is particularly rigid because a considerable part of the tool forces are transmitted via the carrier 56 and the slide 59 to the rigid frame 65 and the rigid shaft 57 , so that these forces do not act entirely on the piston drive 60. The surface voltages to the further suppression of rescuers and Flattererschei- constantly urged 66 of the support 56 by a strong spring 58 against the surface 65, In the drawings, several embodiments are provided DAR, but the invention by those skilled in the presence of which can also Forms are realized . For example , the invention can be applied both to the illustrated vertical broaching machines and to horizontal broaching machines . Furthermore , the control curve does not need to have any depressions , but the xurvea could just as well follow - also elevations; the profile scanned by the curve stops could, for example, be in the shape of an arc of a circle, elliptical or the like . Actuators have been above-separated. Described for the motion of carriage along each other tapping cocks, but is seeking a common drive for both carriages ,, d4nkhare. Many other modifications may be made by those skilled in the art after understanding the invention.

Die Erfindung schafft somit eine verbesserte Räummaschine zum Ausbilden von Flächen, die in der Bewegungsrichtung des Werkzeuges profiliert sind, durch spangebende Bearbeitung. Dis erfindungsgemäße Räummaschine hat eine relativ einfache Konstruktion und arbeitet mit derselben Geschwindigkeit und Präzision und mit ebenso niedrigen Kosten wie übliche Räum maschinen. The invention thus creates an improved broaching machine for forming surfaces which are profiled in the direction of movement of the tool by machining. The broaching machine according to the invention has a relatively simple construction and operates with the same speed and precision and at just as low cost as conventional broaching machines.

Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Boschrsiburig enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt. The invention includes everything that is contained in the Boschrsiburig and / or is shown in the drawing , including that which, in deviation from the specific exemplary embodiments, is obvious to the person skilled in the art.

Claims (1)

P a t e n t a n s p r ü o h e 1, Räummaschine zum spangebenden Bearbeiten eines Werkstücks, gekennzeichnet durch ein starres oder schwenkbares Gestell bzw. einen Rahmen (13) das bzw. der ein erstes Paar von vertikalen Führungen (14) zum Führen eines Schlittens (15) aufweist, an dem Werkzeuge (20, 21, 22) zur spangebenden Bearbeitung. starr befestigt sind, und ein zweites Paar von horizontalen Führungen (16) zur Führung eines das Werkstück (23) tragenden Schlittens (17) besitzt, wobei die Bahnen der Schlitten einander schneiden, unddaß der Vertikalschlitten (15) zwei Steuerkurven (25) trägt, die verschiedene Profile (26, 27, 28) haben, die mit den Werkzeugen in Wirkverbindung stehen und der Horizontalschlitten (17) Kurvenanschläge (30) trägt, die ihrer- seits mit dem Werkstück (23) in Wirkverbindung stehen und an den Steuerkurven-(25) angreifen. 2. Räummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Kolbentrieb (31) die Kurvenan- schläge (30) gegen die Steuerkurven (25) drückt und ein hydraulischer Kolbentrieb, (32) den Vertikalschlitten (15) zum Räumen des Werkstückes abwärts"drückt. 3. Räummaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, daß die profilierten Vertiefungen (26t, 279, 28r) identische Formen haben und die Werkzeuge (20t, 212, 228) verschieden weit (d1, d2, d3) von dem Schlitten (15) vor- stehen (Fig. 5). 4. Räummaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalschlitten '40 ; Merkzeuge (41, 42, 43) zur spangebenden Bearbeitung und Kurvenanschläge mit Ver- tiefungen trägt, die miteia.nder fluchten oder vertikal um eine Strecke D gegeneinander versetzt sind, und der Hori- zontalschlitten (47) ein Werkstück (48) und Kurvenanschlä- ge (49) trägt, die miteinander fluchten oder um dieselbe Strecke D vertikal gegeneinander versetzt sind (Fig. 6). 5. Räummaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (55) auf einem Träger (56) angeord- net ist, der schwenkbar auf einer starren Achse (57) gela- gert ist, Kurvenanschläge (58) auf einem Schlitten (59) 'montiert sind, der eine schräge Steuerfläche (65) besitzt,. die an einer komplementären-Fläche (66) des Werkstückträgern (56) angreift, und ein hydraulischer Kolbentrieb (60) die Kurvenanschläge (58) gegen eine Kurvenfläche (61) drückt, die Vertiefungen (62, 63, 64) besitzt. 6. Räummaschine nach Anspruch 5, dädurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fläche (66) des.Trägers (56) und der gegenüberliegenden Fläche (65) eine Feder (68) einge- spannt ist. 7. Räummaschine nach seinem oder mehreren der vorhergehen- den Ansprüche, anaonst wie beschrieben und bzw. oder dargestellt. Patent claims 1, broaching machine for the machining of a workpiece, characterized by a rigid or pivotable frame or frame (13) which has a first pair of vertical guides (14) for guiding a slide (15) the tools (20, 21, 22) for machining. are rigidly attached, and have a second pair of horizontal guides (16) for guiding a carriage (17 ) carrying the workpiece (23), the paths of the carriages intersecting one another, and that the vertical carriage (15) carries two control cams (25), which have different profiles (26, 27, 28) which are in operative connection with the tools and which the horizontal slide (17) carries cam stops (30) which in turn are in operative connection with the workpiece (23) and are connected to the control cam ( 25) attack. 2. Broaching machine according to claim 1, characterized in that a hydraulic piston drive (31) presses the cam stops (30) against the control cams (25) and a hydraulic piston drive (32) presses the vertical slide (15) for broaching the workpiece downwards " 3. Broaching machine according to claim 1 or 2, characterized in that the profiled depressions (26t, 279, 28r) have identical shapes and the tools (20t, 212, 228) have different distances (d1, d2, d3) from the carriage (15) upstream stand (Fig. 5) 4. broaching machine according to claim 1 or 2, characterized in that the vertical slide '40;. Watch tools (41, 42, 43) carries indentations for cutting machining and cam stops with supply which are aligned with one another or are vertically offset from one another by a distance D, and the horizontal slide (47) carries a workpiece (48) and curve stops (49) which are aligned with one another or are vertically offset from one another by the same distance D (Fig. 6) 5. Broaching machine according to claim 1 or 2, characterized in that the workpiece (55) is arranged on a carrier (56) which is pivotably mounted on a rigid axle (57), cam stops (58) on a slide (59) 'are mounted, which has an inclined control surface (65). which engages a complementary surface (66) of the workpiece carrier (56) , and a hydraulic piston drive (60) presses the cam stops (58) against a cam surface (61) which has depressions (62, 63, 64). 6. Broaching machine according to claim 5, characterized in that a spring (68) is clamped between the surface (66) of the carrier (56) and the opposite surface (65) . 7. Broaching machine according to one or more of the preceding claims, otherwise as described and / or shown.