DE1552208A1 - Portal-Reihenbohrmaschine - Google Patents

Description

• 'Tortal-Reihenbohrmaschinell Die Erfindung betrifft eine Portal-Reihenbohrmaschine und bezweckt eine derr#rtige Ausbildung solcher Maschinen, daß mit ihr dicht nebeneinander liegende Bohrungen hergestellt werden können, z.B. die Bohrlöcher in Rohrplatten für Wärmeaustauscher.
• Bisher werden die einzelnen BohrlÖcher auf solchen 1#ohrplatten angerissen und dann auf einer "#adialbohrmase'-ine einzeln gebohrt.
• Die Mittelpunkte der einzelnen Bohrungen liegen jedoch so eng beieinander, daß es nicht möglich ist, mit Mehrspindel-Bohrköpfen oder mit Mehrspindelbohrmaschinen gleichzeitig mehrere nebeneinander liegende Bohlrungen herzustellen. Infolge der durch Festigkeitsgründe bedingten #lbnessungen der Spindeln und Bohrköpfe kann man infolgedessen beispielsweise nur jede dritte oder fünfte Bohrung erfassene Eine Möglichkeitl diese Nachteile aer bisheri-ren Herstellung, insbesondere von Rohrplatten mit Böhr-,srohren lÖchern zur Aufnahme von Wärmeübertragung zu beseitigen, besteht darin, eine Portal--7iei'-,ienbohrmaschine so auszubilden, dpß auch dicht nebeneinander liegende Bohrungen gleichzeitig an mehreren ilerkstücken hergestellt wer,--"en kÖnnen. Der Brfindungszweck wird dadurch erreichtl daß bei einer Portal-Reihenbohrmaschine der 1.iaschinen--tisch als Koordinanten-Bohrtisch ausEebildet und ihm eine 1-ositioniereinrichtung zugeordnet ist, welche mittels einer ortsfesten Schablone Lage der Bohrspindeln in BezuE auf diie ',ierkst-#--cke steuert. Bei einer bevorzugten Ausf-Uhrungsforr. des "Z'rfindungsge--enstandes sind an der- einen der Laschine ein Auhmen für .ie Szchablone un--It am Maschinentisch zwei den Rah-men ein#,-abelnde, Arme angeordnet, von welchen J-er untere Arm eine nach oben strahlende Lichtquelle und der obere Arm einen über der Lichtquelle liesenden -41,aschinenprojektor trägt. .,sgemäß ar- I..-A.schinentis.
• Ferner kann erfindung ch zwi-chen den Gabelarmen je-in 3uchzei#7er angeordnet ssin, sen Spitze unmittelbar in die Steuerpunktes weist. Nach einem weiteren Merkmal der #`rfindung kÖnnen am Portalbalken und am Maschinentisch übereinstimmende Skalen angeordnet sein.
• Ferner können auf dem kaschinentisch cur-r zum Portalbalken Aufspannlineale mit je einer Littelkerbe angeordnet sein.
• ,Die gleiche Anordnung eines Aufspannlineals mit Mittelkerbe kann am Schablonenrahmen vorgesehen rein. Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen ,erläutert, und zwar zeigen: bohrmasc-'r--.ine einzeln gebohrt.
• Bei diesen Rohrplatten a liegen die M#ittelpunkte der einzelnen Bohrungen b so eng beieinanderg daß man nicht in der Lage ist, mit Mehrspindel-Bohrköpfen c oder mit Viehrspindelbohrmaschinen gleichzeitig mehrere nebeneinander liegende Bohrungen vorzunehmen, weil die Spindeln d und die Bohrköpfe aus Festigkeitsgründen so sperrig sind, daß man beispielsweise nur jgde dritte oder fünfte Bohrung erfassen kann.
• Fig. 3 und 4 zeigen eine Portal-Reihenbohrmaschine gemäß der -Erfindung, mit welcher man in der LaCj#e ist, an jeder E,ohrplatte all g2 und a3 gleichzeitig jeweils ein Loch zu bohren und dann die l#-oordinaten-Bohrtis,3lies e gleichzeitig zu verschieben.
• Die Steuerung der Laschine erfolgt mittels einer nachstehend im einzelnen beschriebenen '.l:,ositioniereinrichtung unt-er Ver"-.7endung eines MIL-aschinenpro-' jektors.
• Gemäfi Fig. 7 gilt es zunKchst, die auf dem Ii-.aschinentisch e (Fig. und 4) zu bearbeitender. RohrL1atten a 1, a 2, a deren Mittelpunkte auf Jedem "ierkstück angeris-ver- sindg so aufzuspannen, daR die ilittelpunkte M der Platten mit den h-.i-'U-telpunkten der Bohrspindeln fl, f2, f31 übereinstimmen. Um dies zu erreichen, sind gemäß Fig. 3 und 4 sowohl am Maschinentisch e als auch am Portalbalken g übereinstimmende Skalen h und i angebracht.
• 1.#'littels der Skäla h können die Bohrspindeln bzw. Bohreinheiten fl, f21 f3 auf einen bestimmten Maßabstand gebracht werden.Unter Einhaltung aer gleichen Maßabstände auf der Skala i können auf dem Maschinentisch e angeordnete Aufspannlineale k mit ihren Messkanten auf die gleichen klittellinien eingestellt werden, wie die Bohreinheiten f.
• Die Ausrichtung-T in der um go 0 dazu verlaufenden hiittelachse 1 wird mittels Einkerbungen vorgenommen, die in der Ü_Litte jedes Lineals k vorgesehen sind. ist ;remäß Fig. 3 bis 6 ein Bohrschablonenträger n C tD ortsfest angeordnet. LD In diesen zix.#eckmäßig als Rahmen ausgebildeten ichablonenür:iger n wird eine den gewünschten Rohr-Plattenbohrun--en entsprechende Schablone o eingelegt, (Fig. CD bzw. mit Justi-#rs-ti-rten befestigt.
• Die Ausrichtun7 auf den l##,iittelpunkt cter Schablone erfolEt, wie bei den Rohrplatten über ein Aufspannlineal kl.
• Die Schablone o kann aus durchsichtigem Material be- stehen oder auch mit kleinen Bohrungen versehen sein, wobei sich der geN#-*"nschte Punkt auf !er I#'aUz:#c.#leibo des Laschinen-IL-rojektors bei zentrischer Lage der Lichtauelle als beleuchtete Kreisfläche ergibt.
• Durch die v-eschilderte #Lnordnun#-- .,iird err-#aicht, daL die al, a2, a3 und (IIie -;'#oh--nschablone o auf #'erder -L-"olirspindel f bzw. len des #ichablonenträGers n ausgerichuüt sind. Durch die erfindunGsgemäße Ausbildung der Fortalreihenbohrmaschine werden folgende Vorteile erreicht: 1.) Ircendwelche Differenzen, welche durch 1.#»Äuttern-oder Transportspindeln sowie Spiel in Zahnrädern oder dergleichen entstehen können, werden ausge- befestigten Schablone erfolgt.
• 2.) Das lierstellen-der #'D'ehablone ist einfacher und billiger durchführbar als das Anreissen sämtlicher Bohrungen waf den 'W'ir--i#.r#.stÜcken.
• Das Herstellen der Schablonc- ist ",iudii wirtschaftlicher als die --L-.erstellungz von ',l#,Ich#-scl#.ablonen mit Bohrbuchsen.
• 3-) Das Ausjiechseln der Schablonen und das Aufsuann(en der it'erkstl*x#cli,#-, ist sehr einfach Jurchzufühlren.
• 4.) Es kön,--en auch jederzeit Bohrunren verschiedener Durchmesser o.-me Schwierigkeit-du--c-.L;--ef""hrt werden, wenn man eine entsprechende L,#arkierung auf der Schab- lone vorni=t Ünd die jeweiliren Bol,:.rdurchmesser in ihrer Ge--c-r-IV--ahl naCheinan1,er un--e#c der #:afsrar-n-iLn= bohrt.-Es ergibt sich e-ine wirtschaftliche Ausnatzung der numerisch gest--euert-en. Koordinaten---lob--maschinel durch die Möglichkeit, eine grosse Zahl gleichartiger 'Nerkstücke zu bearbeiten. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und darGestellte Ausführungsform, beschränkt vielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Bedarfsfall an-(cepa-Ist worden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (2)

1. A n s p r ü c h e Portal-Reihenbohrmaschine, dadurch gekennzeichnetg daß zur Herstellung von dicht nebeneinander liegenden Bohrungen, z.B. der Bohrlöcher (b) in Rohrplatten (a) für Wärmeaustauscher, der Maschinentisch (e) als Koordinaten-Bohrtisch ausgebildet und ihm-bine Positioniereinrichtung zugeordnet ist, welche mittels einer ortsfesten Schablone (o) die Lage der Bohrspindeln (fl, f29 f3) in Bezug auf die Werkstücke (a19a2,a3) steuert.
2. 2. Portal-Reihenbohrmaschine nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichhet, daß an dem einen Ständer (m) der Maschine ein Rahmen (n) für die Schablone (o) und am Maschinentisch (e) zwei den Rahmen eingabelnde Arme angeordnet sind, von denen der untere Arm eine nach oben strahlende Lichtquelle (p) und der obere Arm einen über der Lichtquelle liegenden Maschinenprojektor (q) trägt. 3. Portal-Reihenbohrmaschine nach Anspruch 1 - 29 dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinentisch (e) zwischen den Gabelarmen ein Suchzeiger (s) angeordnet ist, dessen Spitze unmittelbar in die Nähe des gesuchten Steuerpunktes weist. 4. Portal-ReihenbohrschmaSchine nach Anspruch 1 39 dadurch gekennzeichnetg daß am Portalbalken ZD tisch quer zum Ilortalbalken Aufspennlineale (k) mit je einer Littelkerbe angeordnet sind. 5- Portal-Reihenbohrmaschine nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, laß am Schablonenrahmen ein zu den Aufspannlinealen r-;-es Ivlaschinentisches (e) paralleles Aufspannlineal (kl) mit Kerbe angeordnet ist.