DE1550265A1 - Ventil - Google Patents

Description

• Ventil

  Die Erfindung betrifft Ventile, und zwar woge-

  nannte Rüekechlägv®atile; sie will insbesondere ein

  Ventil der genannten Art schalten, das in Verbindung

  mit Staubleitungen verwendbar ist und bei dem die Ge-

  fahr, daß durch sich zwischen die Teile des Ventils

  setzenden Staub Undichtigkeiten entstehen, weitgehend

  beseitigt ist.

  Bei den bekannten Ausßührung®formen von HUokschlagventilen, die als Klappenventile, Kugelventile.' oder dergleichen -susgefUrt sein können, kann durch Staub, der sich auf den yentileits aet$t, leicht eine Undiehtigkeit eintreten. Yrembranventile bekannter Bau- art mit einer scheibenförmigen biegsamen Membran sind in der Regel nur für geringe Drucke verwendbar. Außer- dem sind bei den bekannten Rüekeehlagventilen die Schließzeiten vergleichsweise groß.
• Zur Vermeidung dieser-Mängel und Schwierigkeiten sieht die Erfindung bei einen Ventil der genannten Art, das als Bücksehlagventil ausgebildet ist und eine Mem- bran als'absperrendes Organ besitzt, vor, daß die elastisch verformbare Membran konioch in der Yorn eines 'Kegelstumpfes, dessen große ßrundfläche die Einlaßöffnung für die Strömung bildet, ausgebildet ist, und mit ihrer Einlaßseite an einem starren Stütskonua mit einer gerissen Vorspannung anliegt, wobei sie in dem Stützkonus vorgesehene Durohtrittoöftnurigen abdeckt. Auf diese Weise werden im Öffnungsquerschnitt des Ventils hohe Strömungsgeschwindigkeiten bei geringen Öffnungsweiten tind kurzen Schließzeiten erzielt, und auch die Möglichkeiten für ein Absetzen von Staub zwischen der Membran und ihrem Stützkonus weitgehend beseitigt. Membran und Stützkonüe können zweckmäßigerweise an ihrer Einlaßaeite mit flanaohartigen Rändern, deren Ebene rechtwinklig zur gonusaehse verläuft, versehen und mit diesen Rändern zwischen zwei miteinander verschraubbaren Teilen des Ventilgehäuses testgeklemmt sein, um im Bedarfsfall die@Teile leicht auswechseln zu können.
• Die Erfindung läß-t mannigfache AusfUhrungsmög2lchkeiten zu. In der Zeichnung ist ein Rückachla@ventil 1 gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt, und zwar zeigena Fig. 1 das erfindungsgemäße Ventil im Längsschnitt, Fig. 2 und 3 den Stützkonus 3:m Aufriß bzw. Grundriß. Das Ventilgehäuae wird von den beiden zylindrischen Rohrstücken 11 und 12 gebildet, die mit Anschlußgewinde ?um Anschluß an eine Rohrleitung versehen sind. Das Gehäuseoberteil 11 ist mittels einer angeformten Gewindemuffe 13 auf den an einen Ende mit Außengewinde irersehenen 12 aufach.r aubbar. Durch die angeformte Gewindemuffe 13 wird am Gehäuseoberteil 11 ein ringförmiger Ansatz 14 gebildet, der als Anschlag für zwischen dem Gehäuseoberte=s 11 und der Stirnfläche 15-des Gehäuseunterteile 12 einzu- klemmende Teile diento Die zwieohen den beiden Gehäuseteilen einzuklemmenden Teile@beetehen aus einer konischen Membran 16 aue-Gummi oder einem gummielastischen Werkstoff und -einem an der Innenseite dieser Membran anliegenden Stützkonus 17. Membran 16 und Stützkonus 17 sind an der Seite irres größten Durchmessers mit flanschartigen Bändern 18 bzw. 19 und in ihren Abmessungen so aufeinander abgestimmt, daß im fertig zusammengebauten Zustand die Membran 16 mit einer geringen Vorspannung an dem -Konus 17 anliegt. Hierbei sind die flaneehartzgen Ränder 18 und 19 dieser beiden Teile zwischen dem ringförmigen Ansatz Wund der Stirnfläche des Unterteils 12 dicht eingeklemmt. Die Membran besitzt an ihrem oberen_Ende eine kreisförmige AuslaßOffnung, während der Stützkonus 17 am oberen Ende verschlossen ist. In den Seitenflächen des Konus 17 sind jedoch vier Öffnungen 20 vorgesehen, die im zusammengebauten Zustand der Teile von der Membran 16 abgedeckt werden. Im Betrieb hebt das durch das von der Stützkonusseite her durch das Ventil strömende Medium,

  nachdem es durch die Öffnungen 20 getreten ist, die

  gonuemembran 16 nur s® weit von dem StUtzkonua ab,

  daß es durch den zwischen Stützkonus und Membran ge-

  bildeten Spalt durch deren 'AuelaBößfnung am-oberen Ende

  ertveiohen Manns worauf sieh die Membran -sofort wieder

  Vn den [email protected]'a.G'.°' o

Claims (1)

1. Ansprüche 1, Ventil, insbesondere Bückschlagventil, mit einer Membran als absperrendes Organ, dadurch gekennzeichnet, das die elastisch verformbare Membran konisch in der Form eines Kegelstumpfes,, dessen große Grundfläche die Einlaßöffnung für-die Strömung bildet, ausgebildet ist und mit ihrer Einlaßseite an einem starren Stützkonus mit einer gewissen oörapannung anliegtp wobei sie in dem Stützkonus vorgesehene Durchtrittsöffnurgen a abdeckt. 2e Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Membran und zugehöriger Stützkoniis an ihrer Eimaß® Seite mit ßlanschartigen Rändern, deren-Ebenen recht- winklig zur Konusachse verlauten, versehen und mit dieserb Rändern zwischen zwei miteinander verschraubbaren Teilen des Ventilgehäuses festgeklemmt sind.