DE1550120A1 - Druckluftanlage mit Vorratsbehaelter und Kompressor - Google Patents

Druckluftanlage mit Vorratsbehaelter und Kompressor

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DE1550120A1
DE1550120A1 DE19661550120 DE1550120A DE1550120A1 DE 1550120 A1 DE1550120 A1 DE 1550120A1 DE 19661550120 DE19661550120 DE 19661550120 DE 1550120 A DE1550120 A DE 1550120A DE 1550120 A1 DE1550120 A1 DE 1550120A1
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Germany
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pressure
valve
compressor
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DE19661550120
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Werner Koebnick
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BERG EUROPA GmbH
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BERG EUROPA GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B41/00Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids
    • F04B41/02Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids having reservoirs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • G05D16/101Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger the controller being arranged as a multiple-way valve

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Description

  • Druckluftanlage mit Vorratsbehälter und Kompressor Die Erfindung betrifft eine Druckluftanlagee bestehend aus einem Kompressor, einem den oder die Verbraucher speisenden Vorratsbehälter und einer Ventilanordnung zwischen Kompressor und Behälter, die bei Erreichen eines vorherbestimmten Maximaldruckes den Ladevorgang beendet und bei Druckabfall im Behälter auf einen vorherbestimmten Minimaldruck den nächsten Ladevorgang einleitet. Anlagen dieser Gattung dienen insbesondere zur Speisung von druckluftbetätigten Werkzeugen und Maschineng wie z.B, Drucklufthämmern und Druckluftschlagwerkzeugen. 13ei einer bekannten Anlage wird der Druck im Vorratsbehälter durch ein Manometer mit Kontakten erfasst und der Kompressor wird bei Erreichen des vorherbestimmten Maximaldrucks abgeschaltet und beim Abfallen des Behälterdruckes auf einen vorherbestimmten Mindestdruck wieder angeschaltet. Bei dieser Anlage sind umfangreiche Vorkehrungen erforderlich, um beim Wiedereinschalten des Kompressors zu verhinderng daas der Kompressor beim Anlassen gegen den Druck im Vorratsbehälter arbeiten muss. Weiter ist nachteilig, dass entweder eine elektrische Steuereinrichtung erforderlich ist oder eine relativ umfangreiche pneumatische Regeleinrichtung. Ein besonderer Nachteil ist dabei, dass es nur mit relativ,grossem Aufwand möglich ist, die obere und die untere Druckgrenze, zwischen denen der Druck im Behälter dauernd sein soll, einzustellen. Insbesondere eine unabhängige Einstellung der beiden Druckwerte ist schwierig durchzuführen.
  • Es ist auch bekannt, den Kompressor ständig durchlaufen zu lassen und zwischen Kompressor und Vorratsbehälter eine Art Dreiwegeventil vorzusehen, in dessen einer Stellung der Kompressor den Vorratsbehälter auflädt und in dessen anderer Stellung der Kompressor durch das Ventil ins Freie, d.h. unbelastet arbeitet. Die' zu diesem Zweck erforderliche Ventilanordnung ist aber kompliziert und ein besonderer Nachteil der bekannten Anordnungen besteht darin, dass die Schaltvorgänge relativ langsam verlaufen. Gegenüber der eingangs beschriebenen bekannten Anlage hat diese bekannte Anlage den Vorteil, dass man den Kompressor durchlaufen lassen kann, so dass er während der Zeit, in der er den Vorratsbehälter nicht auflädt, ohne Leistung arbeitet und damit vermöge der durchgesaugten Luft gekühlt wird. Dies erhöht die Lebensdauer des Kompressors und während des Ladens ist der Durchsatz höher, da der Kompressor gut gekühlt wird.
  • Die Erfindung schafft eine Druckluftanlage der eingangs bezeichneten Gattung, bei welcher keine Steuerleitungen pneumatischer oder elektrischer Art erforderlich sind. Bei der Anlage nach der Erfindung ist nur ein Ventil mit einem einzigen Kolben zwischen Kompressor und VorratBbehälter erforderlich. Das Ventil nach der Erfindung vermag Kompressor und Vorratsbehälter schlagartig zu trennen bzw. zu verbinden. - Diese Vorteile werden nach der Erfindung bei einer Druckluftanlage der eingangs bezeichneten Gattung dadurch erzieltg daß awischen Kompressor und Behälter ein Ventil mit einem DifferentUkolben liegt# dessen Innenraum in ständiger Verbindung mit dem Kompressor steht und dessen Ringfläche ständig mit Kompreseordruck gegen den auf die grösste Kolbenf14ehe wirkenden Behälterdruck arbeitet, dass zwischen dem Behälter und dem Innenraum des Differentialkolbens ein einstellbareB Rückhalteventil liegt, daso der Kolben federnd gegen den Behälterdruck vorgespannt ist und einen durch einen einstellbaren Anschlag abhebbaren Ventilteller aufweist, der die VerbinduAg zwischen dem Kompressor und einer Entlüftung beherrscht.
  • In zweokmäseiger Weiterbildung wird dabei das Rückhalteventil von einer Feder gleichsinnig mit dem Behälterdruck gegen eine in der grössten Fläche des DifferentialkolbenB vorge-Be hene Öffnung gedrückt. Der einstellbare Gegenanachlag für die Peder kann fest mit dem Differentialkolben verbunden sein, womit die Einstellmöglichkeiten für die obere und die untere Druckgrenze im Behälter vollständig unabhängig voneinander sind. Man kann die Feder.auch an einem relativ zum Gehäuse einstellbaren Anschlag abßtützeng wodurch zwar keine vollständig unabhängige 1#instellung der beiden Drunkwerte möglich ist, aber auf jeden Fall für jeden beliebigen oberen Druokwert ein entsprechender unterer Druckwert beliebig einstellbar Ist.
  • Weitere Vorteile und Binzelheiten der Brfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einen Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Pigur 1 im Längsschnitt ein Äuoführungebeinpiel eines Ventils für die Anlage nach der Erfindung In der Stellung der beweglichen Teileg in welcher der Kompressor den Vorratsbehälter auflädt; Figur 2 einen Längsschnitt durch das Ventil nach Figur 1 in der Stellung der beweglichen Teile, in welcher der Kompressor gegen die Aussenluft arbeitet; Figuren 3, 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen für die Einstellmöglichkeit des Rückhalteventils. Im nicht mit Bezugszeichen versehenen Gehäuse ist ein Differentialkolben lo zwischen zwei Anschlägen 17 und 25 gleitbar gelagert. Eine Feder 23, die sich unten gegen das Gehäuse abstützt, drückt den Differentialkolben lo nach,oben gegen den Druck im Vorratsbehälter V. Der Differentialkolben lo ist hohl und sein Innenraum steht in ständiger Verbindung mit dem Kompressor K. Die obere Fläche 15 des Differentialkolbens lo ist seine grösste Fläche und auf dieser Fläche steht ständig der Druck des Vorratsbehälters Vg-während auf die Ringfläche 16 entgegen der Wirkung des Druckes des Vorratsbehälters der Druck am Kompressorausgang arbeitet. In der grössten Oberfläche 15 des Differentialkolbens lo ist eine Öffnung 2o ausgebildet, die von einem Rückhalteventil 11 verschlossen ist. Der Teller des Rückhalteventils 11 wird durch die Feder 12 auf die Öffnung 2o gedrückt. Das dem Teller des Rückhalteventils abliegende End,e deV Feder 12 ist in einem Teller 13 abgestützt und dieser Teller 13 kann durch die Schraube 14 in aus der Zeichnung der Figuren 1 und. 2 leicht ersichtlicher Weise derart verstellt werden, dass man die Vorspannung der Feder 12 ändern kann, mit der das Rückhalteventil 11 auf die Öffnung 2o gedrückt ist. Die Schraube 14 ist selbstverständlich in nicht gezeigter Weise druckdicht oben durch das Gehäuse geführt. Im inneren des Differentialkolbens ist ein napfförmig ausgebildetes Filter 18 angeo rdnet, welches bei Verschmutzung selbst abhebt, indem es dann nach oben gegen eine nicht mit Bezugszeichen versehene Feder gedrückt wird und Luft um seinen Rand strömen kann. Auf der der Öffnung 2o gegenüberliegenden Seite des hohlen Differentialkolbens lo ist eine zweite Öffnung 21 angebracht, die von einem im Inneren des Differentialkolbens angeordneten Ventilteller 19 verschlossen ist. Dieser Ventilteller 19 ist mit einer nicht mit Bezugszeichen versehenen kleinen und schwachen Feder nach unten gedrückt, so dass er mit geringer Kraft die Öffnung 21 verschliesst. Durch die Öffnung 21 steht ein mit dem Ventilteller 19 fest'verbundener Stift 22 nach unten in den Raum, in dem die Feder 23 angeordnet ist. Dieser Raum steht durch Öf fnungen E mit der Aussenluft in Verbindung. Koaxial zum Stift 22 ist ein verstellbarer Anschlag in Form einer Schraube 24 vorgesehen.
  • Im folgenden wird unter Hinweis auf die Figuren 1 und 2 die Wirkungsweise des Ventils beschrieben: Im Ruhezustand, d.h. bei leerem Vorratsbehälter und arbeitendem Kompressor befinden sich die beweglichen Teile des Ventils in der in Figur 1 dargestellten Lage. Das heisst, dass der Differentialkolben lo durch die Feder 23 gegen den oberen Anschlag 25 gedrückt ist. Der Ventilteller 19 des Auslassventils dichtet den Raum innerhalb des Differentialkolbens gegen den Raum ab, in dem die Feder 23 an.,eordnet ist und der mit der Aussenluft in Verbindung steht. Der Kompressordruck ist im Inneren des Differentialkolbens stets etwas höher als der Druck im Vorratsbehältert da der Kompressor den Teller 11 des Rückhalteventils zum Speisen des Vorratsbehälters abheben-muss. Mit sich aufbauendem Druck im Vorratsbehälter drückt dieser Druck durch Wirkung auf die grosse Fläche 15 des Kolbens lo diesen Differentialkolben einerseits gegen-die Wirkung der Feder 23 und andererseits gegen den Kompressordruck, der auf die Ringfläche 16'arbeitet, nach unten. Jeder Stellung des Differentialkolbens lo im Ventil entspricht also ein bestimmter Druck im Vorratsbehälter.
  • Der Anschlag 24 wird so eingestellt, dass bei,demjenigen Druckg bei dem die Verbindung zwischen Kompressor und Vorratsbehälter gelöst werden soll, der Stift 22 in BerUhrung mit dem Anschlag kommt. Bei Ineingriffkommen von Stift 22 und Anschlag 24 wird der Ventilteller 19 ein wenig von seinem Sitz abgehoben und Luft aus dem Inneren des Differentialkolbens strömt durch die Öffnung in die Kammer, in der die Feder 23 ist,und aus dieser durch die Öffnungen E ins Freie, Damit sinkt der Druck im Differentialkolben sehr schnell, wodurch auch die Kraft sehr so,inell kleiner wird, mit der dieser Druck auf der Ringfläche 16 gegen den Behälterdruck arbeitet. Dadurch wird wiederum der Behälterdruck oberhalb der Fläche 15 sehr schnell viel grösser als der Druck im Inneren des Differentialkolbens, wodurch der' Differentialkolben unter gleichzeitiger weiterer Öffnung des aus Teller 19 und Öffnung 21 bestehenden Ventils schlagartig nach unten schnappt. Der Kompressor arbeitet also durch das geöffnete Ventil 19, 21 gegen die Atmosphäre; diese Stellung der beweglichen Teile des Ventils ist in Figur 2 dargestellt.
  • Solange das Ventil 19, 21 offen ist, d.h. also solange der Kompressor nur gegen die Entlüftung arbeitet, ist die Stellliing des Differentialkolbens lo durch den Druck im Vorratsbehälter (Kraft von oben) und die Feder 23 (Kraft von unten) bestimmt. Es sei nun angenommen, dase durch Verbrauch von Druckluft im Vorratsbehälter V der Druck in diesem sinkt und sich einem Wert nähert, in dem auf dem Weg des Differentialkolbens nach oben das Ventil 19, 21 gerade schliesst. Es sei ferner angenommen, dass die Feder 12, mit welcher das"Rückhalteventil in Schließstellung gespannt ist, relativ schwach ist. Der sich bei schliessendem Ventil 19, 21 im Differentialkolben aufbauende Druck öffnet kurzzeitig das Rückhalteventil 11, so dass davon ausgegangen werden kann, dass (bei schwacher Feder 12!) der Druck im Differentialkolben im wesentlichen gleich ist dem Druck über demselben, d.h. dem Druck, der vom Vorratsbehälter auf die Oberfläche 15 wirkt. Die Feder 23 sohliesst nun den Auslass 19, 21 ganz und das Ventil schnappt in die in Figur 1 gezeigte Stellung.
  • Um die Einstellbarkeit des unteren Druckpunktes im Vorratsbehälter darzustellen, sei nun angenoaimen, die Feder 12 des Rückhalteventils sei relativ kräftig. Anders ausgedrückt heisst dies, dass bei gleicher Feder wie beim eben beschriebenen Funktionsbeispiel die Schraube 14 weiter nach unten geschraubt ist.
  • Ausgehend von der Stellung der Teile in Figur 2 geht also mit abfallendem Druck im Vorratsbehälter der Differentialkolben lo wieder solange nach oben, bis der Auslass 19 - 21 schliesst. Da das Rückhalteventil 11 nunmehr mit einer solchen Kraft gegen den Druck im inneren des Differentialkolbens lo vorgespannt ist, dass dieser Druck merklich höher sein muss als der von oben auf den Differentialkolben wirkende Vorratsbehälterdruck,-um das Rückhalteventil 11 zu öffnen, ist also in diesem Falle, d.h. bei relativ stark gespannter Feder 12 der Druck im Inneren des Differentialkolbens höher als der Druck im Vorratsbehälter. Das heisst also, daß der Differentialkolben lo durch den Kompressordruck auf seiner Ringfläche 16 nach oben gedrückt wird. Durch diese Wirkung schnappt das Ventil in die in Figur 1 gezeigte_ Stellung über. Aus der vorstehenden Schilderung der Arbeitsweise des Ventils bei sehr schwacher Feder 12 bzw. relativ starker Feder 12 ergibt sich die Einstellbarkeit der unteren Grenze des Drucks im Vorratsbehälter, bei welchem der Kompressor wieder zum Laden an den Vorratsbehälter geschaltet wird. Wenn die Feder, die das Rückhalteventil 11 gegen den Druck im Inneren des Differentialkolbens in Schließstellung drückt, relativ stark ist, dann entsteht ein Druckunterschied auf beiden Seiten des Ventiles 11, 2o, wodurch zum Verstellen der Ventilteile in die Stellung nach Figur 1 nicht nur die Feder 23 zur Verfügung steht, um die auf die Oberfläche 15 wirkende Kraft vom Druck im Vorratsbehälter zu überwinden, sondern zusätzlich auch noch die'Kraft, die auf die Ringfläche 16 durch den Druck im Inneren des Differentialkolbens ausgeübt wird. Bei einer relativ starken Feder am Rückhalteventil kann also ein stärkerer Druck im Vorratsbehälter überwunden werden, um das Ventil auf Füllen umzustellen. Daraus ergibt sich der Schluse, dass je stärker man die Feder 12 spannt, der Druckpunkt, bei dem das Füllen wieder einsetzt, um so höher liegt. Das heisst also, daso man die Feder 12 stärker spannt (oder e4ne stärkere Feder wählt) bei je höherem Druck im Vorratsbehälter der Kompressor wieder mit dem Laden beginnen soll. Die obere Druckgrenze, bei welcher das Ventil aus der Stellung in Figur 1 in die Stellung nach Figur 2 umschalten.sollg wird also praktisch bestimmt durch die Stellung des Anschlags 24 und die Lage der unteren Druckgrenze im Vorratsbehälter, bei welcher das Ventil aus der Stellung na ch Figur 2 in die gemäss Figur 1 umschalten soll, wird also durch die Vorspannung der Feder 12 mit Hilfe des einstellbaren Anschlages 14 bestimmt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ist die Einstellung der beiden kritischen Druckpunkte nicht vollständig unabhängig voneinander, da mit einer Änderung des unteren Anschlags 24 die Vorspannung der Feder 12 geändert wird, da der Umschaltvorgang dann einsetzt, wenn der Stift 22 gerade ausser Eingriff mit dem Anschlag 24 kommt. Bei einmal durch Einstellen des Anschlags 24 gewähltem maximalen Druck kann man aber jeden gewünschten minimalen Druck am Anschlag 14 einstellen. In Figur )- ist eine Einzelheit bei einer vereinfachten Ausführung des Veritils dargestellt, wobei mit 11 wieder der Teller des Rückhalteventils, mit 12 die diesen vorspannende Feder, mit lo der Differentialkolben und mit 2o die vom Teller 11 beherrschte Öffnung bezeichnet ist. Die Feder 12 ist in diesem Falle gegen einen gehäusefesten Anschlag gelagert, so dass also in diesem Falle der Druck, bei dem das Laden des Vorratsbehälters wieder beginnen soll, durch entsprechende Wahl der Feder-12 bestimmt wird. In den Figuren 4 und 5 sind Ausführungsformen der Einstellbarkeit des Rückhalteventilsg bzw. der entsprechenden Feder dargestellt, mit deren Hilfe eine vollständige Unabhängigkeit der Einstellmöglichkeit des unteren Druckwertes von der Einstellung des oberen Druckwertes erzielt wird. In diesem Fall ist das feste Gegenlager der Feder 12 fest mit dem Differentialkolben lo verbunden, indem dieser'Differentialkolben koaxial mit der Öffnung 2o eine fest mit ihm verbundene Platte 31 lagert, die ein Muttergewinde aufweist, durch welches ein Stift 28 bzw. 29 schraubbar ist. Die axiale Stellung des Schraubstiftes 28 bzw. 29 zur Platte 31 bestimmt in der aus Figur 4 und 5 ersichtlichen Weise die Vorspannung der Feder 12. Bei dem Ausführungebeispiel nach Figur 4 muse der nur schematisch angedeutete Ventildeckel oder das Oberteil des Gehäusest wie dies in Figur 1 und 2 gezeigt ist, abgenommen werden, wenn man die Vorspannung der Feder 12 verändern will, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 die Schraube 29 einen zylindrischen Abschnitt aufiveist, der durch eine Dichtung 3o- im Oberteil des Gehäuses-dicht hindurchgeführt ist, so dass man bei dieser Ausführung also das Ventil im Betrieb nachstellen kann. Gegebenenfalls kann bei der Ausführung nach Figur 5 noch eine dicht abschliessende Haube über dem nach aussen aus dem Gehäuse ragenden Teil der Schraube 29 vorgesehen werden, so dass auf jeden Fall im Betrieb der Raum über dem Differentialkolben dicht gegen die Atmosphäre abgeschlossen ist.
  • Alle dargestellten und beschriebenen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (2)

  1. PATENTANSTRÜCHE 1. Druokluftanlage, bestehend aus einem Kompressor, einem den oder die Verbraucher speisenden Vorratsbehälter und einer Ventilanordnung zwischen Kompressor und Behälter, die bei Erreichen eines vorherbestimmten Maximaldruckes den Ladevorgang beendet und bei Druckabfall im Behälter auf einen vorherbestimmten Minimaldruck den nächsten Ladevorgang einleitet, dadurbh g e k e n n z e i o h n e t daso zwischen Kompressor (K) und Behälter (V) ein Ventil mit einem Differentialkolben (lo) liegt, dessen Innenraum in ständiger Verbindung mit dem Kompressor (K) steht und.dessen Ringfläche (16) ständig mit Kompreasordruck gegen den auf die grösste Kolbenfläche (15) wirkenden Behälterdruck arbeitet, dass zwischen dem Behälter (V) und dem Innenraum des Differentialkolbens (lo) ein einstellbares (14) Rückhalteventil (11) liegt, dass der Kolben (lo) federnd gegen denBehälterdruck vorgespannt ist und einen durch einen eilistellbaren Anschlag (24) abhebbaren Ventilteller (19) aufweist, der die Verbindung zwischen dem Kompressor (K) und einer Entlüftung (E) beherrscht.
  2. 2. Ventil für eine Anlagen nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet" dass-das Rückhalte-Venti.1 (11) von einer Feder (12) gleichsinnig mit dem Behälterdruck gegen eine in der grössten Kolbenfläche (15) vorgesehene Öffnung (2o) gedrückt ist. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetg dass der einstellbare Gegenanschlag für die Feder (12) fest mit dem Differentialkolben (lo) verbunden ist (Fig. 49 5) 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daso eine zum Bestimmen der Rückhaltekraft dienende Stellschraube (25) druckdicht und axial verschieblich aus dem Gehäuse herausgeführt ist (Fig. 5). 5. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (12) sich gegen einen relativ zum Gehäuse einstellbaren Anschlag (14) abstützt (Fig. 19 2)
DE19661550120 1966-06-01 1966-06-01 Druckluftanlage mit Vorratsbehaelter und Kompressor Pending DE1550120A1 (de)

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DEB0087391 1966-06-01

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4105041A (en) * 1975-08-07 1978-08-08 Fichtel & Sachs Ag Hydraulic system
DE3034467A1 (de) * 1980-09-12 1982-05-19 Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr Hydraulische vorrichtung zum ueberwachen einer verbindung

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DE3034467A1 (de) * 1980-09-12 1982-05-19 Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr Hydraulische vorrichtung zum ueberwachen einer verbindung

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