DE1549734A1 - Magnetaufzeichnungsgeraet und Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetaufzeichnungsgeraet und Aufzeichnungsmedium

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DE1549734A1 DE19671549734 DE1549734A DE1549734A1 DE 1549734 A1 DE1549734 A1 DE 1549734A1 DE 19671549734 DE19671549734 DE 19671549734 DE 1549734 A DE1549734 A DE 1549734A DE 1549734 A1 DE1549734 A1 DE 1549734A1
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Abbott Harold William
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Description

Anmelder! General Electric Company, ochenectady, New York,. USA
Magnetaufzeichnungsgerät und -aufzeichnungsmedium
Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungsgerät von relativ einfachem Aufbau und geringen Fertigungskosten.
Derartige Geräte werden in Informationsverarbeitungssystemen und -anlagen verwendet, um in das System digitale Information einzugeben, die von verschiedenen Aufzeichnungsmedien wie magnetisierten Karten, Anhängern usw. stammt. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Magnetaufzeichnungsgerät und ein dafür vorgesehenes Aufzeichnungsmedium auf dem Information magnetisch auf Kreisspuren aufgezeichnet wird, sowie eine Einrichtung zur genauen Ausrichtung des Aufzeichnungsmediums bezüglich des Aufzeichnungsgeräts in einfacher Weise und unabhängig von der Größe und der Struktur des Mediums.
Es ist bereits bekannt, Information in Rechnersysteme und
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dergleichen, konventionell wie durch lochkarten, Lochstreifen und Magnetbänder einzugeben. Im allgemeinen erlauben magnetische Speichermedien eine größere Dichte gespeicherter Information und eine größere Flexibilität bezüglich des Formats der gespeicherten Information als Lochkarten und Lochstreifen. Außerdem findet im wesentlichen keine Abnutzung mechanischer Teile statt, und es werden keine Abfälle erzeugt, die den Betrieb des Aufzeichnungsgeräts stören können, wie es bei Loohspeichermedien der Fall ist. Wenn
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jedoch ein schneller Zugriff zu einzelnen Blöcken gespeicherter Information notwendig ist, werden gegenwärtig am meisten Lochkarten gegenüber Lochstreifen bevorzugt, da die ersteren offensichtlich für diesen Zweck besser geeignet sind als letztere.
Mit magnetischen Materialien behandelte Karten, die an sich alle erwähnten Vorteile der Speicherung aufweisen, werden bis jetzt nicht allgemein verwendet, da sie normalerweise für das Aufzeichnen und Ablesen komplizierte Abtasteinrichtungen benötigen. Um die durch das Abtasten hervorgerufenen Schwierigkeiten zu überwinden, ist in jüngster Zeit ein Hagnetaufzeichnungsger-ät entwickelt worden, das magnetschicht et e Karten verwendet, wobei mehrere Magnetköpfe (Aufzeichnungsköpfe) gegen das Aufzeichnungsmedium gedreht werden, so daß Information auf konzentrischen Kreisspuren aufgezeichnet wird.
Obwohl zusätzliche Magnetköpfe benötigt werden können, wenn eine sorgfältige Ausrichtung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und den Magnetköpfen hergestellt wird, werden durch die Kreisabta.stung komplizierte Abtasteinrichtungen vermieden. Ferner ist, wenn nur eine begrenzte Menge aufgezeichneter Information erforderlich ist, so daß vielleicht nur ein oder zwei kreisförmige Aufzeichnungskanäle notwendig sind, der durch die zusätzlichen Magnetköpfe verursachte Aufwand minimal.
Es ist für eine kreisförmige Abtastanordnung äußerst wichtig, daß das Aufzeichnungsmedium genau zu dem Aufzeichnungsgerät ausgerichtet ist. Bei den bekannten Geräten wird eine derartige genaue Ausrichtung durch ziemlich komplizierte Maßnahmen erreicht.
Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungsgerät, das einen oder mehrere drehbare Magnetköpfe zum Aufzeichnen und Ablesen hat, die gegenüber einer Grundplatte liegen. Ein planares Magnetaufzeichnungsmedium, das normalerweise die Form einer magnetisieren Karte oder eines magnetisierten Anhängers hat, wird zwischen die Magnetkopfei-üesä. die Grundplatte eingesetzt, wobei die Aufzeiohnungs-
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fläche in einem festen Abstand von den Köpfen angeordnet ist. Zwei orthogonal angeordnete Kantenführungen dienen zur ungefähren Anordnung der Karte oder des Anhängers, wenn diese in das Aufzeichnungsgerät eingesetzt werden. Ein durch ein Solenoid betätigter Fixierstift ist hinter der Grundplatte montiert und auf der Drehachse der Magnetkopfe zentriert. ITach Einsetzen des Aufzeichnungsmediums und seiner ungefähren Ausrichtung wird das. Solenoid betätigt, um den Stift durch die Grundplatte und durch ein Fixierloch zu drücken, das in dem Aufzeichnungsmedium vorhanden ist. Zusätzlich werden die Hagnetköpfe gedreht, um dadurch kreisformig die Aufzeichnungsfläche abzutasten. Der Fixierstift sorgt zusammen mit der Kantenführung für eine genaue Ausrichtung des Aufzeichnungsmediums zu den Hagnetköpfen. Ferner greift der Stift an der Grundplatte an, um das Aufzeichnungmedium in seiner ausgerichteten Lage anzudrücken.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Magnetaufzeichnungsgeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gerät von Fig. 1 entlang der linie 2-2;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Aufzeichnungsmediums, das von dem Aufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung verwendet werden kann; und
Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild des Aufzeichnungsgeräts von Fig. 1 und 2.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines HagnetaufZeichnungsgeräts gemäß der Erfindung, das sowohl zur Aufzeichnung als auch zum Ablesen dient. Der Hauptzweck des abgebildeten Geräts besteht in der Aufzeichnung von Information auf kartenarti^e Kagnetaufzeichnungsmedien zur Speicherung dieser
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Information und in der anschließenden Ablesung der Information zur Eingabe in inforiuationsverarbeitende Einrichtungen verschiedenster Art.
Das abgebildete Gerät hat zwei Hagnetköpfe 1 und 2 zum Ablesen und Aufzeichnen, von denen jeder zwei magnetische Polstücke hat, die von einer Kopfhalterung 3 umgeben sind, die an einer drehbaren Welle 4 befestigt ist. Der Magnetkopf 1 befindet sich an der Außenseite des Magnetkopfs 2. Die Welle 4 wird durch einen "Synchronmotor 5 angetrieben. An der Welle 4 ist ferner ein Hoter 7 eines ersten, einen tassenförmigen Kern aufweisenden, üblichen Transformators befestigt, der auc;; einen Stator 8 hat, der von einem Haltebügel 9 ortsfest getragen ist. Die Vf-Jc-langen des Rotors 7 (nicht abgebildet in Pig. 1) sind über zwei Drähte 10 an Anschlüsse 11 des Magnetkopfs 1 angeschlossen. Zwei Anschlüsse 12 sind an die Wicklungen des Stators 9 (nicht abgebildet in Pig. 1) angeschlossen, um eine Signalkopplung zu und von dem Magnetkopf 1 zu ermöglichen. Schließlich ist auf der Welle 4 ein Rotor 13 eines zweiten üblichen Transformators mit tassenförrniger.1 Kern befestigt, dessen Stator 14 ortsfest von einem Haltebügel 15 getragen ist. Der Rotor 13 ist über zwei DrKhte 16 an Anschlüsse 17 des Magnetkopfs 2 angeschlossen. Zwei Anschlüsse 18 sind an den Stator 14 angeschlossen, um eine Signalzuleitung zu dem Magnetkopf 2 zu ermöglichen.
Die Kopfhalterung 3 kann sioh in einer Öffnung in einem Bügel 19 drehen, der das Einsetzen eines Aufzeichnungsmediuma erlaubt, das in TIg. 1 die Form einer rechteckigen Karte 2U hat. Die Karte bestellt normalerweise aus einem billigen Fasermaterial wie Pappe oder einer plaütikbe.schichteten Pappe. Durch übliche Fertigungsverfahren wird eine Magnetaufzeichnungsfläche auf einem begrenzten Bereich 21 auf einer Kurtenseite hergestellt.
Das magnetische Material ist typisch Eisenoxyd, das z.B. durch
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einen Betjchichtungs- oder Lamellierungsvorgang in einer Dicke von einigen 10 '"mm (mil) niedergeschlagen wird.. Mewa. eine Plastikbeschichtung verwendet wird, kann die Magnetaufzeichnungsfläche entweder unterhalb oder oberhalb der Plastik«chicht angeordnet sein. Eine Öffnung 22 ist ungefähr in der Mitte der Aufzeichnungsfläche vorhanden. Die übrige Aufzeichnungsfläche der Karte ist für Druck und Fotografien usw. freigelassen.
Die Aufzeichnungsfläche 21 hat einen vorbestimmten festen Abstand von raindestens zwei benachbarten Kanten des Aufzeichnungsmediums und berührt vorzugsweise diese Kanten wie abgebildet. Es ist ersichtlich, daß eine derartige Anordnung eine genaue Ausrichtung der Aufzeichnungsfläche im Gerät ermöglicht, die im wesentlichen unabhängig von der Größe und der Struktur des Aufzeichnungsmediums ist.
Der Bügel 19 hat einen schmalen Schlitz 23, in den die Karte 20 ein esetzt wird, so daß nach ihrem vollständigen Einsetzen der die Magnetaufζeichnungsfläche enthaltende Teil der Karte zwischen den Magnetköpfen 1 und 2 und einer gegenüberlie-
genden andrückenden Grundplatte 24 sich befindet. Während des Einsetzens v/ird die Karte entlang einer Kantenführung 25 bewegt, bis sie an einem Anschlag 26 anschlägt, der am Bügel 19 befestigt ist. Bei einem vollständig zusammengebauten Gerät ist der Anschlag 26 tatsächlich ein Teil einer Deckplatte, die das abgebildete Aufzeichnungsgerät abschließt. Nach dem Einsetzen des Aufzeiohnungsmediums tasten die Magnetköpfe 1 und 2 kreisförmig die'Magnetaufzeichnungsfläche 21 ab, so daß die Magnetköpfe 1 und 2 (typisch zerstörungsfrei) auf konzentrischen Kreisspuren «j auf der Aufzeichnungsfläche aufzeichnen und davon ablesen. Daa gg magnetische Aufzeichnen und Ablesen ist für sich bekannt und α braucht nicht näher beschrieben zu werden. Ί0^ζή5 50?
Die Kantenführung 2d und der Anschlag 26 bewirken eine ungefähre Ausrichtung der Karte 20 in dem Aufzeichnungsgerät während des Einsetzens. Eine genaue Ausrichtung der Karte wird durch einen Pixierstift 27 erreicht, der nach vollständigem Einsetzen des Aufzeichnungsmediums durch eine Öffnung 28 in der andrückenden Grundplatte 24 und durch die Öffnung 22 im Aufzeichnungsmedium' 20 nach vorn gedruckt wird und eng an der Öffnung 22 anliegt. Ein Hohlraum 29 befindet sich in der Kopfhalterung 3 zur Aufnahme des Endes des Stifts 27, wenn er in seiner "betätigten Lage ist. Der Stift 27 hat eine Schulter 30, die an der andrückenden Platte 24 angreift. Wenn der Stift in die Öffnung 22 eintritt, bewirkt die Schulter 30, daß die platte die Karte gegen einen Distanzring 31 drückt, der die Magnetkopfe so umgibt, daß ein fester Abstand zwischen den Hagnetköpfen und der Aufzeichnungsfläche 21 aufrechterhalten wird. Die Lage der Karte 20, wenn sie im Aufzeichnungsgerät durch die andrückende Platte 24 und den Pixierstift 27 festgehalten wird, ist deutlich aus dem in Fig. 2 abgebildeten Querschnitt ersichtlich. Typisch beträgt der Abstand zwischen den Magnetköpfen und der Aufzeichnungsfläche
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einige 10 mm (mil).
Der Pixierstift 27 hat in seiner betätigten Lage einen festen Abstand von der Bewegungsbahn der Magnetköpfe 1 und 2. Vorzugsweise hält die Längsachse den Stift 27 genau mit der Drehachse der Magnetköpfe zusammen, so daß die Öffnung im Aufzeichnungsmedium genau sich in der Mitte der auf ihm ausgebildeten Kreisspuren befindet. Bei einem derartigen Aufbau ist die Winkellage des Aufzeichnungsmediums im Aufzeichnungsgerät nicht kritisch bezüglich der Magnetkopfe, die ein genaues Abtasten ermöglichen. I Der Pixierstift 27 wird durch eine Federung oder durch eine andere geeignete Einrichtung in seine eingefahrene Lage, die in
Pig. 1 abgebildet ist, zurückbewegt. Unter Steuerung durch ein Solenoid 32 wird der Fixierstift 27 in seine vorderste oder betätigte Lage bewegt, die in Pig. 2 abgebildet ist. Das Solenoid 32, das von Haltebügeln 33 und 34 getragen ist, hat eine zentrale Welle 35, die durch ein mechanisches Gestänge 36 mit dem Fixierstift 27 zur Betätigung des Stifts gekuppelt ist. Der BetätigutJ£j.L.;- r-.n- T7 «ines Mikroschalters 38 befindet sich in der ITähe des Anschlags 26, so daß der Schalter betätigt wird, wenn das Aufzeichnungsmediuu vollständig eingesetzt ist. Die Betätigung des I-likroschalters 38 fMhrt zur Erregung des Solenoids 32, wie deutlicher aus dem Schaltbild von Pig. 4 ersichtlich ist.' Zwei Hikroschalter 39 und 40 werden durch eine Stange 41, die am Pixierstift 27 befestigt ist, nach Bewegung des Stifts 27 in seine vordere Lage betätigt. Die Schalter 39 bzw. 40 dienen zur Erregung des Motors 5 und zum Festhalten des Solenoids 32. Ein elektrisches Relais 42 ist am Gehäuse des Schalters 40 befestigt, !fach Beendigung einer einzelnen Aufzeichnungs- oder Ablesefolge wird ein Freigabesignal dem Relais 42 zugeführt, und die Betätigung des Relais 42 unxerbricht die Erregung des Solenoids 32 und bewirkt die Rückkehr des Fixierstifts 27 in seine eingefahrene Lage.
Die bisherige Beschreibung betraf ein Aufzeichnungsmedium in der speziellen form einer Karte mit magnetischer Aufzeichnungsfläche an einer Ecke einer Kartenseite. Die beschriebene Ausriciitungstechnik erlaubt jedoch auch die Verwendung von Aufzeichnungsmedien vieler unterschiedlicher Abmessungen und Strukturen im Aufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung, es ist dann nur erforderlich, daß die HagnetaufZeichnungsfläche ungefähr gleiche Abmessungen hat und im allgemeinen zwei benachbarte Kanten des Aufzeichnungsmediums berührt. In Fig. 3 ist ein Aufzeichnungsmedium in Form eines Anhängers 43 abgebildet, der ohne weiteres
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für das Aufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Bei diesem Aufzeichnungsmedium bedeckt eine Magnetaufzeichnungsfläche 44 ungefähr die Hälfte einer Seite des Anhängers.
Die elektrische Schaltung des Aufzeichnungsgeräts von Fig. ist schematisch in Fig. 4 abgebildet. Diejenigen Bauteile, die den in Fig. 1 abgebildeten Bauteilen entsprechen, haben das gleiche Bezugszeichen mit einem zusätzlichen Strich erhalten. Gemäß Fig. 4 wird nach dem vollständigen Einsetzen deä Aufzeichnungsmediums 20' in· das Aufzeichnungsgerät der Mikroschalter 38' geschlossen. Eine Gleichspannung wird dann.von einem Anschluß 50 über den Schalter 38' am Solenoid 32' angelegt, wobei der Stromkreis über die Kontakte 42', die nicht erregt sind, zur Erde zurückgeführt wird. Die Erregung des Solenoids 32' bewirkt die Bewegung des Fixierstifts 27* in seine vordere Lage, so daß das Aufzeichnungsmedium genau ausgerichtet wird und diese Ausrichtung aufrechterhalten wird, wie bereits beschrieben wurde. Bei Erregung des Solenoids 32' werden die Kontakte der Schalter 39' und 40' geschlossen. Das Schließen des Schalters 39' führt zur Erregung des Motors 5', der die Drehung der Magnetköpfe 1' und 2' beginnt. Das Schließen des Schalters 40' schließt einen Gleichstromweg vom Anschluß 50 über das Solenoid 32' zur Erde, so daß das Solenoid 32' erregt bleibt, unabhängig davon, ob der Hikroschalter 38' geschlossen bleibt.
Der Magnetkopf 1' hat zwei magnetische Polschuhe 51 und 5<1, die seriell addierende Signalwicklungen 53 bzw. 54 um sich aufgewickelt haben. Die Wicklungen 53 und 54 sind durch Leitungen 10" an eine Wicklung 55 des Rotors 7' angeschlossen. Eine Wicklung 56 dec? Stators 8' ist induktiv mit der Wicklung 55 gekoppelt, während die Wicklung 56 an ein erstes Ein- und Ausgabe-Netzwerk angeschlossen ist. Ähnlich hat der Magnetkopf 2' sv.'ei ma^ietliche
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. Polschuhe 58 und 59 mit seriell addierenden Signalwicklungen bzw. 61, die duroh die Leitungen 16' an eine Wicklung 62 des i'otort, Ir?T angeschlossen sind. Eine Wicklung-63 des Stators 14'■ ist an ein zweites Ein- und Ausgabe-Netzwerk 64 angeschlossen.
Ein- und Ausgabe-Netzwerke 57 und 64 sind in Blockform abgebildet, da sie nicht Bestandteil der Erfindung sind. Die Netzwerke können jeweils übliche Verstärker, Gatterschaltungen, Anschlußeinrichtungen ebenso wie andere übliche Bauteile aufweisen, die zur.Zufuhr elektrischer Signale zu und zum Empfang von Signalen von dem abgebildeten Aufzeichnungsgerät notwendig sind. Auf diese Weise wird während der Aufzeichnungsfolge vom Netzwerk 57 ein elektrisches Signal zum Magnetkopf 1' zur Aufzeichnung durch das Aufzeichnungsmedium entlang einer äußeren Kreisspur gegeben, und das Netzwerk 64 führt ein elektrisches Signal dem iiagnetkopf 2· zur Aufzeichnung auf einer inneren Spur zu. Während des AbIesens tastet der Magnetkopf 1' die äußere Kreisspur und der Magnetkopf 2' die innere Spur ab, um elektrische Signale zu induzieren, die von den Netzwerken 57 bzw. 64 erhalten werden können.
Während der Aufzeichnung werden Anfangs- und jündsignale zu Beginn und am Ende jeder Datenfolge aufgezeichnet. Die Anfangsund Kndsignale machen in der Ausgangsschaltung klar, an welcher Stelle die aufgezeichnete Datenfolge beginnt bzw. endet. Daher können während des Aufzeichnens die aufgezeichneten Daten leicht identifiziert werden und eine genaue Winkelausrichtung zwischen der Lage der iiagnetkopfe und der aufgezeichneten Daten ist nicht erforderlich. Nach Beendigung jedes Aufzeichnungstakta und der Ablouetakte, je nach dem, wird ein Freigabesignal erzeugt. Das kann Leicht von einem oder von beiden Ein- und Ausgabe-Netz-
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werken geliefert werden. Das Freigabesignal erregt daa Relais-. 42', so daß dessen Kontakte die Erdverbindung des Solenoids 32' unterbrechen. vTenn das Solenoid 32' nicht mehr erregt wird, wird der Fixierstift 27' zurückgefahren, so daß das Aufzeichnungsmedium herausgezogen werden kann. Ferner wird der Ilotor 5' abgeschaltet, und der Haltekontakt 40' wird geöffnet.
Bei einem praktisch erprobten AusfUhrungsbeispiel des Aufzeichnungsgerats gemäß der Erfindung trieb der Synchronmotor 5 die '.felle 4 mit 1800 U/min an. Die Hagnetköpfe 1 und 2 waren in einer Tonverbindung eingebettet und tasteten Kreisspuren mit einem Durchmesser von 1,4 cn bzv.r. 0,89 cm ab. Die Polstücke der Hagnetköpfe hatten eine Breite von etwa 0, 635 rum, was gleich der Breite der Kreisspuren war. Die --öl stücke hatten 125 Windungen um jeden Schenkel gewickelt. Der Spaltabstand zwischen den Polstücken betrug etwa 0,127 mm und der Abstand zwischen den i-iagnetköpfen und der Aufzeichnungsfläche etwa 0,076 bis 0,127 mm. Die Flächen der tossenförmigen Kerne der drehbaren Transformatoren waren so nach unten gerichtet, daß ein konstanter Spalt zwischen dem ilotor und dem Stator von einigen Millimetern erzeugt wurde.
Obwohl speziell die Erfindung ein HagnetaufZeichnungsgerät und ein Magnetaufzeichnungsmedium betrifft, ist ersichtlich, daß die Erfindung auch bei anderen Aufzeichnungsgeräten, z.B. elektrostatischen oder optischen Aufzeichnungsgeräten, und anderen Aufzeichnung smedi en verwendet werden kann.
Patentansprüche
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Claims (9)

21. Harz 1967 Eü/Sm Unsere Akte: 1782 Patentansprüche
1. Aufzeichnungsgerät für ein planares Aufzeichnungsmedium, mit
. mindestens einem zum Aufzeichnen und Ablesen dienenden Magnetkopf, der auf einer Seite einer das Aufzeichnungsmedium aufnehmenden Anordnung zur kreisförmigen Abtastung der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums drehbar gelagert ist, gekennzeichnet durch einen für geradlinige Bewegung auf der anderen Seite der das Aufzeichnungsmedium aufnehmenden .Anordnung (23) gelagerten Fixier stift (27), und durch eine Betätigungseinrichtung (52) für die Bewegung des Fixierstifts (27) durch eine öffnung (22) in dem Aufzeichnungsmedium (20), um dadurch eine genaue Ausrichtung des Aufzeichnungsmediums (20) nach seinem Einsetzen in das Aufzeichnungsgerät zu gewährleisten.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Fixierstift (27) in seiner betätigten Lage einen festen Abstand von der Bewegungsbahn des Magnetkopfes (I1 2) hat.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , di■£ opt Pixierstift (27) im Mittelpunkt der Kreisbahn des Hagnetkopfes (1, 2) angeordnet isx.
4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daiS die das Aufzeichnungsmedium aufnehmende Anordnung (23) ein ortsfest in der IJMhe des Magnetkopf es (I, 2) angebrachtes Distanzglied (31) und eine bewegliche, gegenüber dem
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Distanzglied(31) und dem Hagnetkopf (1, 2) angeordnete, "bewegliche Andrückplatte (24) hat, die mit einer Öffnung (28) für den Durchtritt des Fixierstifts (27) versehen ist.
5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Fixier stift (27) eine Schulter (30) hat, die an der Aridruckplatte (24) nach Bewegung des Fixierstifts (27) in seine betätigte Lage angreift, um das Aufzeichnungsmedium (20) gegen das Distanzglied (31) in einem festen Abstand zwischen dem Magnetkopf (1, 2) und der Aufzeichnungsfläche (21) fest anzudrücken.
6. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Aufzeichnungsmedium (20) aufnehmende Anordnung (23) eine Kantenführung (25) zur ungefähren Ausrichtung des Aufzeichnungsmediums (20) während seines Einsetzens in das Aufzeichnungsgerät hat.
7. Aufzeichnungsmedium für ein Aufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem planaren Korper von dem mindestens ein Teil auf einer Seite eine Magnetaufzeichnungsfläche ist, auf der mindestens eine kreisförmige Aufzeichnungsspur sich befindet, die die aufgezeichnete Information enthält, gekennzeichnet durch eine sich durch den planaren Körper (20, 43) im Mittelpunkt der kreisförmigen Aufzeichnungsspur (21) erstreckende Öffnung (22), die für den Eingriff durch den Fixierstift (27) vorgesehen ist, um eine genaue Ausrichtung des Aufzeichnungsmediums («.-.ü) während dor Aufzeichnung und dem Abluden zu gewähr]eiüten.
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BAOORlGiNAt
8. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der planare Körper (20, 43) im allgemeinen rechteckig ist, und daß die Magnetaufzeichnungsfläche (21, 44) ' eine vor "bestimmte feste räumliche Lage gegenüber mindestens zwei benachbarten Kanten des planaren Körpers einnimmt.
9. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß der planare Körper (20, 43) eine Unterlage aus unmagnetischem Material hat, auf der sich auf einem Teil einer Seite eine kontinuierliche Beschichtung von magnetischem Material befindet, die die Magnetaufzeichnungsfläche (21, 44) bildet.
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