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Me#vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine MeBvorrichtung zu schaffen,
welche die Schwankungen der Dicks eines Gegenstands oder Werkstücks kontinuierlich
anseigt.
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Zur Losung diesel Aufgabe wird erfindungsgemä# sine MeS-vorrichtung
mit einem Mikrometer und einem Zeigerinstrument vorgesehen, wobei das Mikrometer
ein Paar linearer Me#elemente aufweist, deren eines auf übliche Weise beweglich
ist, während das andere Element in einem begrensten Bereich zum erstgenannten beweglichen
Element hin-und von diesem weggeführt werden kann, derart, daß beim Gebrauch diese
Bewegungen auf das Zeigerinstrument wirken und von diesem angezeigt werden.
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Nachstehend ist eine bevorzuge Ausführungsform der Erfindung mit Bezug
auf die schematische Zeichnung beispielsweise ne'axer erläutert ; es zeigen: Fig.
1 eine Seitenansicht der Meßvorrichtung ; Fig. 2 eine Seitenansieht in größerem
Maßstab desjenigen Elements des Mikrometers, das eine begrenzte Bewegung ausfahren
kann (d. h. des zweiten linearen Meßelements) ; Fig 3 eine Endans icht teilweise
im Schnitt nach der Linie A-A von Fig. 1 und in grö#erem Ma#stab als diese.
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Die erfindungsgemä#e Me#vorrichtung weist ein Mikrometer 10 mit einem
beweglichen linearen MeSelement 12 und einem mit diesem zusammenwirkenden linearen
MeSelement 14 auf. Das bewegliche Element 12 wird mittels eines Ublichen, eine Gradeinteilung
18 aufweisenden Organs 16 einbeatellt, das die Form einer zylindrischen, drehbaren,
an einem Präzisions-Schraubgewinde angebrachten Biichse besitzt und mit einem Nullstellerknopf
19 versehen ist. Da diese Teille won herkömmlicher Art und an sich bekannt sind,
bilden sie keinen Teil der Erfindung und werden nicht weiter beschrieben.
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Das Element 14 des Mikrometers besitzt ein hohr 20 mit einem Teil
22 geringerer Wandstärke ; in einem Ende dieses Rohres befindet sich eine Stange
24. Das Rohr 20 iot in einer
äu#eren Schutzhülse 21 angeordnet (Fig.
1), die von einem Bauteil 23 des Mikrometers getragen wird. Dieses Teil 23 entspricht
dem hufeisenförmigen Bestandteil eines üblichen Mikrometers. Die Schutzhülse 21
kann beispielsweise in Klemmsitz im Bauteil 23 angeordnet sein und das Rohrteil
22 kann äu#ere Schultern 50 (Figo2) sowie ein Gewinde 52 aufweiaen. In diesem Fall
wird es mittels einer Mutter 54 (Fig. 1) am Bauteil 23 befestigt. Der Kopf 26 des
Mikrometers, der mit dessen beweglichem Element 12 zur Messung der Stärke des Werkstücks
zusammenwirkt, ist mit der Stange 24 verhunden, die sich im Rohrteil 22 erstreckt
und deren dem Kopf 26 entgegengesetztes Ende mit einem Stift 2 eines Zeigerinstruments
29 herkömmlicher Form in Verbindung steht.
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Der Stift 28 ist auf übliche Weise mit dem Zeiger 30 des Zeigerinstruments
verbunden und dient dazu, Sehwankungen der Lage-des Kopfes 26 in Richtung der Achse
des beweglichen Elements 12 anzuzeigen. Die Glasabdeckung des Zeigerinstruments
29 ist in Fig. 3 bei 31 gezeigt.
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Um das Rohr 20 biegsamer zu gestalten, kann man es mit einer Offnung
versehen, deren Rand bei 32 angedeutet istc Das Zeigerinstrument kann z. B. von
dem Typ seing wie es unter dem Namen"Verdict"dial gauge bekannt ist und von der
Firma A. Capp A Son Ltd of Verdict Gauge Works Thames Road, Crayford, Kent, Gro#britannien,
hergestellt wird ;
es kann fünfundsiebzig 0,0001" Skaleneinteilungen
aufweisen. Dieses Zeigerinstrument umfaßt eine Skalenscheibe 36, den Zeiger 30 sowie
den Stift 28, welch letzterer am Zeiger angeschlossen ist, so daß dieser entsprechend
der Stellung des Stifts auf der Skalenscheibe ausschlägt. Der Zeiger kann beipielsweise
durch eine Schraubenfeder in seine Nullstellung gedrückt und mittels veines an ihm
sowie am Stift 28 drehbar angebrachten Glieds befestigt werden.
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Gemäß einer Abwandlung kann auch der Stift 28, der als ein Arm eines
an seinem Gelenkpunkt 40 (Fig. 3) angelenkten Winkelhebele betrachtet werden kann,
so vorgesehen sein, daß sein zweiter (nicht geseigter) Arm auf eine Zahnstange wirkt,
die mit einem auf einer Welle sitzenden Ritzel kämmt, die auch den Neiger 30 trägt.
Selbstverständlich kann jede Art der bei Zeigerinstrumenten bekannten Verbindungen
oder Befestigungen verwendet werden, um durch die Bewegung des ßtifts 28 eine entsprechende
Bewegung des Zeigers 30 hervorzurufen. Eine UmhUllung 38 (Fig. 3) aus Leichtmetall-Legierung
umgibt und schdtst die Arbeitsteile des Zeigerinstrumente 29.
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In der Praxis s wird ein Geganstand, dessen Dicke sowie Dickenabweichungen
von einer besonderen Bezugegrö#e gemessen werden sollen, swisohen die Teile 12 und
26 gebracht ; dann wird das Mikrometer auf übliche Weise zur Messung
seiner
Dicke benützt. Anschlie#end wird ei Me#vorrichtun. g von Hand am Werkstück entlanggeführt,
wobei die Abweichungen von der Bezugsdicke durch den Zeiger 30 angezeigt werden.
Ba kann jedoch auch die erfindungsgemä#e MeSvorriohtung feat angeordnet sein und
der jeweilige Gegenstand an ihr entlangbewegt werden.
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Die erfindungsgemä#e Vorrichtung kann vorzugsweise zu Vergleichsmessungen
beztiglich eines Musterstücks verwendet werden.
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Aus den vorangegangenen Ausführungen ist ersichtlich, da# durch die
erfindungsgemä#e, neue und vorteilhafte kombinierte Me#vorrichtung sowohl die Dicke
als auch die Dickenabweichungen eines Werkstücksoddgl.voneinerBezugegroOe einfach
und leicht gemessen werden könnten.
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P Et t e n t a n s p r ü c h e