DE1546317A1 - Radierfaehiges Papier - Google Patents

Radierfaehiges Papier

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DE1546317A1
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Germany
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coating
latex
starch
coating mixture
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DE19651546317
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Genzabella John Carmelo
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ThyssenKrupp Budd Co
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Budd Co
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    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/36Coatings with pigments
    • D21H19/44Coatings with pigments characterised by the other ingredients, e.g. the binder or dispersing agent
    • D21H19/56Macromolecular organic compounds or oligomers thereof obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D21H19/60Polyalkenylalcohols; Polyalkenylethers; Polyalkenylesters
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    • D21H19/44Coatings with pigments characterised by the other ingredients, e.g. the binder or dispersing agent
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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    • Y10T428/31906Ester, halide or nitrile of addition polymer

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

K. L·. SCHIFF 8MiNOHJSNf)O
ΤΕΙΕΙΌΝ 2978 69
HAVIOATOH
Patentanmeldung P 15 ^6 517.9 - ΐ8. November 1968
The Budd Company .
Unser Zeichen DA-KIl6
Radierfähiges Papier
Die Erfindung bezieht sich'auf mit einem überzug versehenes Papier3 insbesondere Schreibmaschinenpapier, das Ausradierungen von auf dem Papier angebrachten Indizien widersteht, auf wirksame Überzugsmischungen für solohe Papiere, die die verschiedenen sonstigen Behandlungen, die solches Papier gegebenenfalls ertragen muß, vertragen, sowie auf Verfahren für die Auftragung solcher Überzüge.
Einleitung
Radierbarkeit kann definiert werden als die Eigenschaft, die es erlaubt, Schreibmasohinendruoke mit Hilfe eines gewöhnlichen Bleistiftradierers zu entfernen, ohne daß die Radierung die erneute Schreibmasohinenbesohriftung auf der radierten Fläche beeinträchtigt,
Schreibmasohinßndrucke werden im allgemeinen von einem Band gemacht, das eine ölltasis Tinte enthält, wie z.B* Kohleruß in einem Toner oder TlntÖl, Die Radierlsarkeit von Söhrei&maaohinen-
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zeichen sollte jedoch nicht erreicht werden auf Kosten der Verträglichkeit des überzogenen Papiers mit Federhaltertinte, mit Briefbogenkopf-Druckfarben und anderen zeichenerzeugenden Materialien oder Verfahren.
In der Vergangenheit sind Kasein, Stärke und synthetische Harzsysteme zur Erzeugung von radierbarem Papier verwendet worden. Bei Anwendung jeder dieser früheren Systeme ist es notwendig, Kompromisse zu schließen in Bezug auf einen oder mehrere der verschiedenen optimalen Eigenschaften. KaseinÜberzugverleindungen erfordern wegen ihrer Viskosität mehrmaliges Hindurchlaufen duroh die üteerzugsleimpresse, um einen genügend dicken Oberflächenfilm aufzutragen. Gummiarabikum kann zwar in einem Durchgang aufgebracht werden, hat aber wenig oder keine Wasserfestigkeit und kann nicht lithographiert werden. Stärkeüberzüge sind spröde, und die sich daraus ergebende Biegungsfestigkeit des Papiers ist schleoht. Kunstharzsysteme sind im allgemeinen teuer und führen gewöhnlich zum Aneinanderheften oder Zusammenkleben der Blätter, und es" ist bei ihnen schwierig, Unterschiede der Sohreibgüte zu beherrschen.
Ziele und Aufgaben
Das allgemeine Ziel dar vorliegenden Erfindung ist es, ein ver-,
BAD-ORJQlWAL
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bessertes überzogenes Papier zu schaffen, das einen weiten Bereich von Schreite-,- Druck und anderen Markiersystemen verträgt, und das insbesondere schnelle und sauteere Radierung von Schreibmaschinenkorrekturen gestattet ohne nachteiligen Einfluß auf die folgende Neuteesehriftung mit der Maschine.
Ein weiteres allgemeines Ziel teesteht darin, radierbare Papier-Überzugsvefbindungen oder -mischungen zu schaffen, die wirtschaftlich sind, die verhältnismäßig leicht kontrolliert werden können, und die die Ablagerung eines wirksamen, radierbaren Überzugs während eines einzigen Durchgangs einer Papierbahn durch die übliche Leimpresse zulassen.
Ein weiteres allgemeines Ziel der Erfindung ist auf die Schaffung eines wirksamen Verfahrens für die Auftragung von solchen Überzügen auf Papierstreifen gewöhnlicher Zusammensetzung mit üblichen Papierüberzugseinrichtungen gerichtet.
Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten, überzogenen Papiers, von dem Schreibmaschinenzeichen schnell und sauber ausradiert werden können, ohne nachteiligen Einfluß auf die nachfolgende erneute Maschinenbeschriftung, woteei das überzogene Papier wasserwiderstandsfähig, unbeeinflußt von mit Wärme arbeitenden, Zeichen hervorrufenden Verfahren und empfänglich für weitere, empfindlich
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gemachte Überzüge sein soll, und bei dem die Biegungsfestigkeit und die Dauerhaftigkeit des Papiergrundstocks erhalten bleibt.
Ein weiteres spezielles Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten, radierbaren Papierüberzugsmischung, bei der leicht erhältliche, in Wasser dispersierbare Bestandteile, in oberllächenleimenden Zusammensetzungen niedriger Viskosität, hohen Feststoffgehalts verwendet werden, die auf gewöhnliche Basispapierfeahnen während eines einzigen Durchgangs durch eine übliche Leimpresse auftragbar sind, und die eine optimale Radierbarkeit von Schreibmaschinenschrift für das überzogene Papier ergeben unter Erhaltung der Eigenschaften des Grundpapiers und unter Erreichung von verbesserten Handhabungseigenschaften, insbesondere einschließlich Nichtzusammenhängens der aufeinandergestapelten Blätter.
Kurze Definition der Erfindung
Gemäß der Erfindung enthält der verbesserte, radierfähige Überzug Polyvinyl-latex Emulsion, hydroxy-äthy Her te Stärke und kolloidales Siliciumoxid in einem T-rockengewichtsverhältnis von beziehungsweise etwa 1^:5si und Wasser; das verbesserte, radierfähige Papier weist eine Papierbahn als Grundlage auf, die mit der verbesserten Deckmischung überdeckt ist; und die
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verbesserten Verfahren umfassen das Überziehen der Grundpapier bahn mit der verbesserten Überzügsmischung in einem einzigen Durchgang durch die Leimpresse., nachfolgendes Lufttrocknen unter speziellen Bedingungen von Temperatur, Viskosität und Säuregrad.
Einzelbeschreibung der Erfindung
Ein besseres Verständnis der Erfindung sowie weitere Ziele und Vorteile derselben ergeben sich aus der folgenden Beschreibung,, die spezielle Beispiele von optimalen und bevorzugten Materialien und anderen Kenngrößenbereichen enthält.
Wenngleich Vorteile in anderen Umgebungen erreicht werden mögen, sieht die Erfindung die Aufbringung des radierfähigen Überzugsgemisches auf einer Papierbahngrundlage mittels einer üblichen Leimpresse vor wegen des anerkannten Wirkungsgrades und der Wirtschaftlichkeit derselben. Die Viskosität der Überzugsmischung ist von primärer Bedeutung und sollte unterhalb des Viskositätsniveaus liegen, bei dem Schlüpfen der Leimpressrollen beginnt mit den damit verbundenen Nachteilen wie ungleichmäßiger Überzug, Wollung der Papierbahn und anderen kostspieligen und unwirtschaftlichjen Erscheinungen. Andererseits schwankt die Viskosität gewöhnlich in direkter Abhängigkeit von Feststoffgehalt des Überzugsgemisches, und der letztere Faktor sollte groß genug sein, um eine genügende Üfeerzugsdicke während eines einzigen Durchgangs durch die Leimungsapparatur zu ergeben. Betriebs-
,,ν· ■■■·..-,:■■:■■,: BAD
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kosten sind hier ein offensichtlicher Faktor, aber Ungleichheiten des Überzugs und andere, weniger augenscheinliche Wirkungen
müssen auch in Betracht gezogen werden»
Das erfindungsgemäß zu überziehende Papier kann irgend eine
Schreibmaschinenqualität von Papier sein, aber ist vorzugsweise ein Hadernbond mit einem Gehalt von 75$ chemischen Holzbrei und 25$ Baumwollfasern oder Lumpenfasern und ist mit einem internen Leim unter alkalischen Bedingungen und einem anfänglich nassen Stärkeleim während der Bahnbildung behandelt.
In der anliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Papiertelatts in stark verkleinertem Maßstab* und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, in stark vergrößertem Maßstab, der in Fig. 1 strichpunktiert umrandeten und mit 2 bezeichneten Ecke des Papierblatts.
Wie in Fig. 2 veranschaulicht, -ist das Grundpapier 3 auf beiden Seiten mit radierfähigen Überzügen 4 versehen. Zu beachten ist, daß die Zeichnung die erfindungsgemäße Ausbildung nur schematisch veranschaulichen soll und keinen Anspruch darauf erheben will,
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das Dickenverhältnis zwischen der Papiergrundlage 3 und den Überzügen K maßstäblich wiederzugeben.
Der Hauptbestandteil des Üteerzugsgemisehes ist ein Polyvinyllatex in Gestalt einer geeigneten Dispersion der Type, die sich durch die Polymerisierung der wäßrigen Emulsion des Vinylacetatmonomers ergibt. Hierbei muß natürlich verstanden werden, daß die Emulsion Zusätze wie z.B. oberflächenaktive Mittel und Schutzkolloide enthalten kann. Weiterhin, zwecks Erreichung gewisser Eigenschaften, kann der Latex anstelle eines Vinylacetathomopolymers ein Mischpolymer sein, das sich durch den Einschluß von kleinen Mengen eines Acrylatmonomers während der Polymerisation der Emulsion ergibt. Die Filmbildungs- oder Hitzebindungstemperatur des Latex kann in dieser Weise geregelt werden. Wenn also im folgenden Polyvinylacetatemulsion angegeben ist, so sollte dieser Ausdruck dahingehend verstanden werden, daß er sich auf eine wäßrige Emulsion bezieht, die im wesentlichen aus Polyvinylacetat besteht, aber kleine mischpolymerisierte Bruchteile eines Vinylacrylatderivates enthalten kann. Handelsübliche Äquivalente dieser Polyvinyllatexe sind leicht erhältlich und umfassen z.B. die von der Shawinigan Resins Corporation, Springfield, Massachusetts, USA, verkauften Gelva Emulsionen.
Die wünschenswerten Eigenschaften des Polyvinyllatex umfassen
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die Bildung eines klaren, kontinuierlichen, wasserwiderstandsfähigen Films. Während diese Eigenschaften dazu benutzt werden, um Tapetenpapier und dergl. zu überziehen, hat die damit Hand in Hand gehende Sprödigkeit des Films einen überragenden Nachteil dargestellt, wo die Fähigkeit zum Falten notwendig war. Umgekehrt, wenn solch ein Latex abgeändert wurde, um einen biegsamen Film zu schaffen, hat die damit Hand in Hand gehende Erweichung den überragenden Nachteil des Haftens, d.h. des Zusammenhaltens aufeinander!legender,"überzogener Oberflächen, dargestellt. Die Anmelderin hat einzigartige Eigenschaften von emulsionspolymerisierten Polyvinyj.iatex entdeckt, die in den erfindungsgemäßen- Kombinationen zusammenwirken, um unter Erhaltung von Biegungsfestigkeit und Radierwiderstand einen nicht haftenden Überzug zu ergeben.
Stärke ist natürlich ein historischer Oberflächenüberzugsstoff gewesen. Der Hauptvorteil war der verhältnismäßig geringe Preis, der aber aufgewogen wird durch mangelhaften Wasserwiderstand. Als Zusatz vermehren Stärken gewöhnlich die Viskosität und behindern die Leimpressenarbeitsgänge. Die Anmelderin hat indessen entdeckt, daß mit Äthylenoxid in einem alkalischen Medium behandelte Stärke besondere Eigenschaften in der Überzugsmischung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist. Die kolloidalen Eigenschaften der hydroxyäthylierten Stärke ergeben anscheinen Λ 'größere Einheitlichkeit in der Teilchenmischung mit den Latexharzen. Zusätzlich, der Gehalt der Mischung an Festbestandteilen,
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bezogen auf die Viskosität, weicht von der normalen Punktion; Festbestandteileviskosität ab, so daß sich eine sehr verbesserte Festbestandteiisablagerung für einmaligen Einzeldurchgang durch die Leimpresse ergibt. Die Anmelderin hat entdeckt, daß hydroxyäthylierte Kartoffelstärke einzigartig ist in ihren Beiträgen zu der erfindungsgemäßen Überzugsmischung. Mit den im folgenden genauer definierten Verhältnissen ist ein maximaler Troekenfestteestandteilsgehalt des sich ergebenden Oberflächenfilms in Bezug auf die Auftragsviskosität erreichbar mit positiver Verbesserung der Radierbarkeit, der Biegungsfestigkeit, des Wasserwiderstands und der Dauerhaftigkeit des überzogenen Papiers. -
Der dritte größere Bestandteil der erfindungsgemäßen Überzugsmischung ist kolloidales Siliciumdioxid, wie es z.B. durch Dispersion eines Silioiumdioxld-Aerogels in Wasser erhältlich ist. In einzigartiger Weise verringert dieser Stoff, wenn er in den speziell definierten Verhältnissen beigefügt wird, die Haftneigungen des Latexfilms auf ein Minimum, ohne die Radierbarkeit des überzogenen Papiers zu mindern. Fernerhin wurde entdeckt, daß wirksame Mengen von kolloidalem Siliciumdioxid die Viskosität nicht erhöhen, obgleich sie zu einer beachtlichen Erhöhung des Feststoffgehalts der üleerzugsmisohung beitragen. Es sollte verstanden werden, daß der Ausdruck kolloidales Siliciumdioxid, wie es zur Beschreibung
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der vorliegenden Erfindung benutzt ist, sich aus Siliciumoxid in Form von Teilchen von kolloidalen Abmessungen, d.h. etwa 0,001 bis 0,01 Mikron, in einer stabilen, wässrigen Dispersion bezieht.
Als ein kleinerer Bestandteil, dessen Benutzung von der Type von Emulsions-Polymerisationssystem, in dem der Polyvinyllatex hergestellt wurde, abhängt, kann eine Paraffinwachsemulsion zugefügt werden, um der Wirkung der oberflächenaktiven Mittel auf das Auslaufen von Wasserbasistinten entgegenzuwirken. Dieses Material trägt etwas zu den Anti-Hafteigenschaften des überzogenen Papiers bei, kann aber auch Unterbrechungen von mit Schreibfedern erzeugten Linien "hervorrufen. Das letztere kann korrigiert werden durch die Verwendung eines gleichen Trockenbestandteilsgehalts von Collophoniumleim.
Andere, nicht spezifische Bestandteile, die verwendet werden können, umfassen ein Entschäumungsmittel und ein Alkali, wie etwa Ammoniumhydroxid zur pH Kontrolle.
In den folgenden Beispielen sind die angegebenen Prozentsätze für jeden Bestandteil im Sinne des Trockenbestandteilsgewichts des betreffenden Materials zu dem gesamten Trockenfestbestandteilsgewioht, zu verstehen. Angegebene Werte sollten mit einer Genauigkeit von + 1/2 % verstanden werden, und die gleiche Be-
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deutung sollte dem qualifizierenden Ausdruck "etwa" beigemessen werden.
Das erste Beispiel gibt die wirksamsten Werte an und wird von Beispielen gefolgt, die von den Forschungsaufzeichungen ohne Rücksicht auf Zeitfolge zwecks Veransohaulichung der besten und der brauchbaren Bereiche der verschiedenen Kenngrößen ausgewählt wurden. In jedem Fall wo Hitzebindungstemperatur ("heat seal temperature") angegeben ist, ist dies die Temperatur, bei der ein von dem angegebenen Latex gebildeter Film mit sich selbst verschmolzen werden kann.
Hauptbeispiel ' ■
a) Polyvinyllatex bestehend im wesentlichen
aus einer wäßrigen Snulsion von Polyvinylacetat, mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als 0,2 Mikron,
Hitzebindetemperatur 71>3°C bis 73,8°C 68 %
b) mit Hydroxyäthylgruppen versehene
Kartoffelstärke 25 %
c) kolloidales Siliciumhydioxid 5 %
d) Paraffinwachsemulsion <^1 %
e) Collophonium-Leim "<.% %:
f) Entschäumer ■<;! %
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g) genügend Wasser, um den Gesämtfeststoff-
prozentsatz der Mischung des Beispiels zu ;-.-,-
regeln auf 34 1/2 %
h) genügend Ammoniumhydroxid, um das Beispiel zu regeln auf . pH 8,4 bis 8,5
Die Grundpapierbahn wird mit dieser Überzugsmischung geleimt in eirar üblichen Leimpresse, mit angetriebenen oberen Walzen einer "Barber" Trocknungs-Überzugsmasohine. Die Viskosität der Überzugsmischung ist 65 - 70 Sek. bei 57*80C, gemessen mit einer Dudley-Pipette (Bezugszahl: J54 Sek. für Wasser). Es ist äußerst wichtig, zu beachten, daß der prozentuale Gehalt an trockenen Festbestandteilen bei diesem Beispiel" viel größer ist als der maximale Prbzentgehalt an Trockenfestbestandteilen, der für vorbekannte Mischungen für radierfähige Papierüberzüge anwendbar war. Selbst bei dieser hohen Festbestandteilskonzentration ergibt sich kein Gleiten oder wellig werden der Grundpapierbahn während des Durchgangs durch "die Leimpresse.
Nach Lufttrocknung in dem Barber Trockner bei Lufttemperaturen, die anfänglich die Hitzebindetemperatur des Latex überschreiten, ist das Papier sofort fertig für die Blattherstellung und zum Hantieren. Kein meßbares Aneinanderheften ist erkennbar zwischen benachbarten Blättern, die unter einem Druck von 0,14 kg/cm
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bei 37i8°C für eine Dauer von 5 Tagen aneinandergepreßt werden.
Es zeigt sich, daß das überzogene Papier nach wenigstens 4 Std. eine saubere Radierung von Sohreibmasohinenschrift mit einem gewöhnlichen Bleiatiftradierer gestattet. Bis zu 2.K Std. naoh dem Schreibmasohinensohreiben können Radierungen immer noch gemacht werden, ohne die Lesbarkeit des Wiedergeschriebenen zu beeinträchtigen. Keine erkennbare Abreibung des Grundpapiers wird von diesen Radierungen begleitet.
Das überzogene Papier ist verträglich mit allen hauptsächlichen Druckverfahren für Briefköpfe u.dergl., die gewöhnlich für Schreibmaschinenpapier angewandt werden, insbesondere einschließlich der lithographischen und der Wärmeverfahren. Besonders vorteilhaft ist der Widerstand dieses Papiers gegen die nachteiligen Wirkungen von Toluol bei einigen weiteren Überzugs- oder Druckverfahren.
Die Dauerhaftigkeit des Grundpapiers ist nicht erkennbar verringert. Beschleunigte OfenalterungsprUfungen ergeben eine 300jährige Erhaltung der Biegungsfestigkeit eines überzogenen 25#igeh Hadernbondpapiers.
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.Q 0.0 0t 0/1 Si T
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Beispiel A
Die Bestandteile und die Verhältnisse des Hauptbeispiels sind wiederholt mit der Ausnahme, daß die Teilchengröße des PoIyvinyllatex vergrößert ist. Mit durchschnittlichen Teilchengrößen, die beachtlich größer sind als 0,2 Mikron, wird das Haften qualitätsmäßig erhöht ünä kann am Boden eines Stapels ("basis weight stacks") von geschnittenen Blättern nach länger dauernder Aufbewahrung bei 37* 8° C eintreten. Haften wird beanstandbar bei einer durchschnittlichen Teilchengröße von mehr als etwa 0,5 Mikron. Diese Unterschiede lassen sich mit der Hypothese erklären, daß die kleineren Latexteilchen wirksam auf allen Oberflächen von Stärke und Siliciumdioxidteilchen umgeben sind, und daß dies Abschirmen merklich weniger wirksam wird, wenn die durchschnittliche Latexteilchengröße 0,5 Mikron überschreitet.
Beispiel B
Die Bestandteile und die Verhältnisse des Hauptbeispiels werden wiederholt mit der Ausnahme, daß das Verhältnis des Polyvinyllatex verändert,wird. Zwlsohen etwa .+ 2 Proζentpunkten der optimalen Verhältnisse ergibt sich"ein qualitativer Wechsel in.dem: Gesamtbild der Vorzüge für. die tiberzugsmischung, und die Abweichung wird bedeutsam bei etwa 66 % und 70 #. Haftung erhöht sich mit zusätzlichem- Latex, wobei das Gleiche.gilt für die Gesamtkostenj Radierfähigkeit, hohe Biegüngsfestigkeit. nehmen
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JL
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ab mit Verringerung des Latexanteils, über etwa 75 % Latex wird die'Neigung der Funktion Haften über Latexgehalt recht steil und kann nicht verbessert werden durch die Verwendung von Latexen mit höheren Hitagbindetemperaturen ohne sprödig werden des Oberflächenüberzugs. Unter etwa 60 :% läßt die Radierbarkeit von Schreibmaschinenschrift ohne Abradierung des Grundpapiers keine klare Fläche für das Wiederschreiben, die Viskosität der Lösung in Bezug auf den gesamten Feststoffgehalt ergibt Leimpressenschwierigkeiten, und die Biegungsfestigkeit, gemessen als Punktion der Anzahl von Faltungen ohne Zerreißen, fällt scharf ab,
Beispiel G ;
Die Bestandteile und die Verhältnisse des Hauptbeispiels werden wiederholt mit Ausnahme des Anteils an hydroxyäthylierter Stärke. Vertauschung von verschiedenen hydroxyäthylierten Stärken erhöht im allgemeinen die Viskosität der Mischung für einen vorgegebenen Gesamtgehalt an Feststoffen, sodaß, falls Gesamtfeststoffgehalt für den durch einen Durchgang erzeugten Überzug beibehalten wird, die Arbeit der Leimpresse erratisch wird. Mit anderen Stärken können der Qesamtfeststoffgehalt und annehmbare Viskositäten nicht aufrecht erhalten werden«
Ähnliche Schwierigkeiten werden quantitativ, wenn der Gehalt an hydroxyäthylierter Kartoffelstärke um mehr als etwa 2 Prozentpunkte verändert wird, wobei die Viskosität sich im di·^
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rekten Verhältnis, und das Haften sich im indirekten Verhältnis erhöhen. Bei etwa 30 % hydroxyäthylierter Kartoffelstärke kann der gesamte notwendige Gehalt an Feststofffen des radierfähigen Überzugs nicht aufrecht erhalten werden gleichzeitig mit der Viskosität, die für einen zuverlässigen Einzeldurchgang durch die Leimpresse notwendig ist. Biegungsfestigkeit fällt schnell eb, und Radiererosion wird augenscheinlich. Bei etwa 20 % werden die Gesamtkosten der Überzugs-r mischung ein sehr beachtlicher Faktor in dem Gesamtbild von Vorzügen, und Haftung· wird über annehmbare Grenzen hinaus beschleunigt.
Beispiel D
Die Bestandteile und die Verhältnisse des Hauptbeispiels werden wiederholt mit der Ausnahme, daß das Verhältnis des kolloidalen Siliciumdioxids verändert wird. Die Gegenwart des wirksamen Anteils dieses Bestandteils wird leicht als kritisch erkannt. Erhöhtes Aneinanderhaften wird sofort erkennbar, wenn der Gehalt an kolloidalem Siliciumdioxid verringert wird, und Aneinanderhaften bei der Standardprobe kann nicht vermieden werden mit einem trockenen Feststoffgehalt auf Gewichtsbasis von weniger als 5 % der Vinyl-Stärke Feststoffe. Radierfähigkeit nimmt ab mit vergrößertem Anteil des kolloidalen Siliciumdioxids* und der Abfall ist quantitativ über 6 %. Das Gesamtbild der Vorzüge-
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funktion in Bezug auf diese Veränderliche fällt scharf ab oberhalb 7 $ infolge mangelhafter Radierfähigkeit und stürzt herab unterhalb 4 1/2 % infolge Aneinanderhaftens. Ein einzigartiger Vorteil dieses Materials ist, daß seine Einbeziehung innerhalb der wirksamen und der optimalen Bereiche keinen meßbaren Einfluß auf die Viskosität der Überzugsmischung hat.
Beispiel E
Während die recht eingeschränkten prozentualen Verhältnisse des Hauptbeispiels die optimale radierfähige Üb'erzugsmischung erzeugen, wurde festgestellt, daß eine sehr vorteilhafte Arbeitsformel für die Hauptbestandteile angegeben werden kann mit 14 : 5 : 1 für den Polyvinyllatex, die hydroxyäthylierte Stärke und das kolloidale Siliciumdioxid, ausgedrückt beziehungsweise in ihren Trockenfestbestandteilsgehalten.
Nicht spezifische Bestandteile
Maximale Radierfähigkeit in Bezug auf den Schutz der Papiergrundlage gegen Radiererosion ist eine Funktion der gesamten Feststoffkonzentration in der wäßrigen Dispersion der Überzugsmischung an der Leimpresse. Die Grenze hier ist Viskosität, die sich direkt mit dem Gesamtfeststoffgehalt erhöht. Es wurde ermittelt, daß der optimale Gesamtgehalt an Feststoffen etwa 34 %, der optimale Bereich j52 # - 40 % und der wirksame Bereich
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30 % - 46 1/2 % ist.
Wie schon früher erwähnt, können Entschäumungskolloide und Paraffinemulsion für ihre konventionellen arbeitstechnischen Zwecke hinzugefügt werden, und die Paraffinemulsion kann Collophonium-Leim enthalten, wie dies auch schon früher geschätzt worden war.
Es ist wichtig, festzustellen, daß die Überzugsmischungen gemäß der Erfindung auf verhältnismäßig hohe pH-Werte eingestellt werden können mit. nur kleinen Beträgen von zugesetztem Alkali, weniger als 4,54 kg 26 ° Baume Ammoniumhydroxid für 1892,5 Liter der Üteerzugsmischung. Dies liegt an den verhältnismäßig hohen pH-Werten der Hauptbestandteile. Das einzigartige Resultat ist, daß die Dauerhaftigkeit des überzogenen Papiers sich leicht steigern läßt. Der alkalische Bestandteil vergrößert die mechanische Stabilität der Latexe und verhindert irgend eine Verdiekungsaktion durch das kolloidale Siliciumdioxid. Oberhalb von pH 8,5 ist eine Verschlechterung des Latex zu beobachten, und unterhalb pH 8,4 werden die Eigenschaften der Dispersion nachträglich beeinflusst.
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Verfahrensbeispiele
Handelsübliches Polyvinyllatex und kolloidales SilioiumdiQxid werden wie empfangen verwendet und. enthalten, beziehungsweise
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ungefähr 50 % und 35 % trockene Pestbestandteile in Wasser.
Die handelsübliche hydroxyäthylierte Stärke wird als eine 20 % Trockenbestandteile enthaltende Lösung durch Anrühren in Wasser zubereitet, wird auf 850C für 25 Minuten erhitzt und dann auf 60°C abgekühlt vor der Vermischung mit der Latexemulsion und dem Siliciumdioxid. Diese Temperaturen sind äußerst bedeutsam, die erste für die gute Dispergierung der Stärke und die zweite zur Vermeidung eines Hitzeschocks und Fällung der Eatexteilchen während des Mischens.
Kleinere Beträge, weniger als 1 %, von Entschäumer und Paraffincollophonium Leimemulsion werden nach Wunsch beigefügt.
Das Mischungs pH ist dann eingestellt auf einen Endwert von 8,4 - 8,5· Vorzugsweise wird die zubereitete Menge der überzugsmisehung unmittelbar verwendet, ohne irgend eine Wiedererhitzung. Die Mischung hat jedoch eine gute Stabilität während wenigstens 2h Std., besonders, wenn es isoliert wird, und wenn der Wärmeverlust eingeschränkt wird durch Niedrig-Temperatur-Leimgefäßerhitzer.
Das überzogene Band wird nach einem einzigen Durchgang durch die Leimpresse unmittelbar zu dem Luftdüsenabschnitt des Bärber-Trockners geleitet und mit erhitzter Luft in Berührung gebracht
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bei einer Temperatur zwischen maximal 95i5°C und einem Minimum, das durch die Bindetemperatur des verwendeten Latex bestimmt ist.
Zusammenfassung
Das überzogene Papier, das gemäß dieser Erfindung hergestellt ist, und bei dem die Überzugsgemische der bevorzugten Beispiele verwendet sind, weist die Haupteigenschaft der Radierfähigkeit von Schreibmaschinenschrift, sauber und ohne Erosion oder andere Wiederschreibunfähigkeiten, auf. Weitere Eigenschaften umfassen in einzigartiger Weise: "Verträglichkeit mit anderen Indizien bildenden Verfahren, Thermographie ohne Blasen oder Verschlechterung, Lithographie ohne Wasserverwischung oder Auslaufen und Widerstand gegen Lösungsmittel, wie z.B. Toluol. Nicht weniger wichtige Eigenschaften sind die Erhaltung der Biegungsfestigkeit und der Dauerhaftigkeit sowie die praktische Beseitigung des Aneinanderhaftens. Es ergeben sich auch weitere wirtschaftliche Vorzüge, wie geringe Kosten und Anpassungsfähigkeit an leistungsfähige Herstellungsverfahren unter Benutzung gebräuchlicher Apparaturen.
Obgleich die Erfindung an Hand von spezifischen Beispielen und in Bezug auf ein bevorzugtes Grundpapier und andere bestimmte Kenngrößen auseinandergesetzt und erklärt ist, so soll doch verstanden werden, daß hieraus keine Einschränkungen her-
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Claims (12)

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    Ansprüche
    Radierfähiges Papier mit einem Leimungsüberzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug trockengewichtsmäßig, bezogen auf den Gesamtgehalt an trockenen Fest bestandteilchen, 60 % bis 75 % Polyvinyllatex, 20 % bis 30 % hydroxyäthylierte Stärke und 4 1/2 % bis 7 # kolloidales Siliciumdioxid enthält.
  2. 2. Radierfähiges Papier, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke die Form von Kartoffelstärke hat.
  3. 3. Radierfähiges Papier gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekannzeichnet, daß die Gewiehtsprozentbereiche eingeschränkt sind auf 66 % bis 70 % Polyvinyllatex, 23 % bis 27 % hydroxyäthylierte Stärke und 5 % fels 6 % kolloidales Siliciumdioxid.
  4. k. Radierfähiges Papier gemäß Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug in den foeziehungsweisen Trockengewichtsverhältnissen von 14 : 5 : 1 Polyvinylacetat, hydroxyäthylierte Stärke und kolloidales Siliciumdioxid enthält.
  5. 5.' Überzugsmischung zur Herstellung eines radierfähigen
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    - Neue Unterlagen efct. 711 m». 2 νγλ satz 3 d·» Ändwui««m. v. 4. & 00S819/1S27
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    Papiers, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß den, in einem der Ansprüche 1 bis 4 angegebenen, trockenen Festbestandteilen genügend Wasser zugefügt ist, um den Gesamtfeststoffgehalt der Mischung gewichtsmäßig auf j50 bis 46 1/2 % zu bringen.
  6. 6. Überzugsmischung gemäß Anspruch 5* dadurch g e k e η nzeichnet, daß genügend Wasser zugefügt ist, um den Gesamtfeststoffgehalt der Mischung gewichtsmäßig auf J2 % bis 40 % zu bringen.
  7. 7. Überzugsmischung gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzei ohne t, daß genügend Wasser zugefügt ist, um die Viskosität der Mischung auf zwischen 60 bis 70 Sekunden Dudley bei 37*8 C zu bringen.
  8. 8. Überzugsmischung gemäß einem der Ansprüche 5 bis J1 dadurch g e k e,n η ζ e i ohne t, daß der Latex die Form von Polyvinylacetatemulsion hat."..
  9. 9. Überzugsmischung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch g e kennzeichnet , daß die hydroxyathyHerte Stärke die Form einer Dispersion hat.
    009819/1527
    DA-K116 - 24 -
  10. 10. Uberzugsmischung gemäß einem der Ansprüche 5 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß der Poiyvinyllatex im wesentlichen aus einer wäßrigen Emulsion von Polyvinylacetat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als 0,5 Mikron besteht.
  11. 11. Uberzugsmischung gemäß Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, da3 die durchschnittliche Teilchengröße des Vinylacetats kleiner als 0,2 Mikron ist.
  12. 12. Uberzugsmisciiung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylacetat eine Hitzebindetemperatur von GQ bis 83°C besitzt.
    Ι}. Verfahren zur Herstellung eines radierfähigen Papiers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte umfaßt, daß eine Papierbahn durch eine Uberzugsmiscnüng gemäß einem der Ansprüche 4 bis 11 hindarchieitet, und daß die überzogene Papierbann iuftgetrocknet wird oei einer Temperatur, die, wenigstens anfänglich, oberhaxb der Hitzebindetemperatur des genannten Polyvinylj.atex ^iegt.
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