DE1545243A1 - Verfahren zur Verarbeitung von Mineraloelen bei hohen Temperaturen - Google Patents

Verfahren zur Verarbeitung von Mineraloelen bei hohen Temperaturen

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DE1545243A1
DE1545243A1 DE19661545243 DE1545243A DE1545243A1 DE 1545243 A1 DE1545243 A1 DE 1545243A1 DE 19661545243 DE19661545243 DE 19661545243 DE 1545243 A DE1545243 A DE 1545243A DE 1545243 A1 DE1545243 A1 DE 1545243A1
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acid
carbon atoms
mineral oils
mol
acylated
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DE19661545243
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Hovemann Dr Friedrich
Nottes Dr-Ing Guenther
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BASF SE
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BASF SE
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/10Liquid carbonaceous fuels containing additives
    • C10L1/14Organic compounds
    • C10L1/22Organic compounds containing nitrogen
    • C10L1/221Organic compounds containing nitrogen compounds of uncertain formula; reaction products where mixtures of compounds are obtained

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  • Preventing Corrosion Or Incrustation Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verarbeitung von Mineralölen bei hohen Temperaturen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von Mineralölen bei Temperaturen zwischen 100 und 2000 C, bei welchem infolge erfindungswesentlicher Zusätze u.a. die Korrosion metallischer Verarbeitungsapparaturen (z.B. Des-Wllierblasen, Destillationskolonnen und Förderleitungen) weitgehend unterdrückt wird.
  • Es ist allgemein bekannt (z.B. aus J.I. Bregmann, "Corrosion Inhibitors", 1963, Seite 251 ff), daß die Verarbeitung von Mineralölen, beispielsweise die Destillation bei höheren Temperaturen mit erheblichen Störungen verbunden ist, da die Mineralöle in aller Regel Substanzen enthalten, die eine erhebliche Korrosion der mit den Mineralölen in Berührung kommenden Metallteile verursachen. Da man in den großtechnischen Maßstäben der Mineralölverarbeitung praktisch nicht auf metallfreie Apparaturen ausweichen kann - allein die Protleme des Wärmeaustausches würden hierdurch nahezu unlösbar - ist man auf die Mitverwendung von Korrosionsschutzmitteln angewiesen, die dem Mineralöl vor oder während der Verarbeitung zugesetzt werder Als derartige Mitto--1 verwendete man bisher Pettamine, fettsaure Salze, Kondensationsprodukte aus Fettsäuren und Polyaminen und fettsaure Salze dieser Kondensationsprodukte.
  • Diese Mittel haben im Bereich höherer Temperaturen, vor allem oberhalb 100oC, den Nachteil, ihre Wirkung zu verlieren und sich darüber hinaus zu zersetzen. Die Zersetzungsprodukte bilden mit der Zeit häufig eine Kruste an den Gefäßwänden, vor allem an Heizvorrichtungen, so daß ein wirksamer Wärmeaustausch hierdurch erschwert wird.
  • Als Mittel zum Schutz von Metallen gegen den Angriff von korrodierend wirkenden Bestandteilen in Flüssigkeiten aller Art wurden in dem älteren, nicht vorveröffentlichten Patent... (Anmeldung B 84 535 IVb/12 o - 0.Z. 23 981) Salze carboxylgruppenhaltiger acylierter Polyamine vorgeschlagen, die man erhält wenn man a) 1 Moläquivalent eines mehrwertigen Amins der allgemeinen Formel I H 2 N - (R 1 - NH)n - R2 (I) in der Ri ein Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen und R2 Wasserstoff oder ein gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy-, Carbalkoxy- oder Acylcxygruppen substiuierter Kohlenwasserstoffrest ist undin der n ein Wert von 1 bis 5 sein kann, wobei die Summe aller Kohlenstoffatome in (I) nicht größer als 20 sein soll, b) zunächst mit x Moläquivalent einer aliphatischen Monoearbonsäure (II) umsetzt und die entstehende Zwischenverbindung c) mit y Moläquivalent einer aliphatischen, cycloaliphatisc hen oder aromatischen Dicarbonsäure (III) mit 2 bis 12 C-Atomen weiter a-cyliert, wobei die Summe von x + y gleich n + 1 und x mindestens 1 sein soll, und daß man-diese .#-ylierte, freie Carboxylgruppen tragende Verbindung d) mit 0,2 y bis y Moläquivaleut eines oxalkylierten Amins (IV) des Oxalkylierungsgrades 1 bis 30 neutralisiert.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die Korrosion von Metallen bei der Verarbeitung von Mineralölen bei Temperaturen zwischen 100 und 200 0 C weitgehend unterdrückt wird, wenn man hierbei als Korrasioneschutzmittel die oben definierten Salze earboxylgruppenhaltiger acylierter Polyamine mitverwendet. Zur Charakterisierung der erfindungsgemäß als Korrosionsschutzmittel zu verwendenden Verbindungen sei ausgeführt; Als mehrwertige Amine (I) kommen vor allem solche in Betracht, in denen der Rest R 1 ein Äthylen-, 1,2-Propylen- oder 1,3-Propylenrest ist, in denen R 2 Wasserstoff oder ein Alkylrest mit 1 bis 20 C-Atomen ist und in denen n einpn Wert von 1 bis 4 hat. Solche Amine sind z.B. Äthylendiaüiit.L, Propylendiamin, Diäthylendiamin, Triäthylendiamin, Tetraäthylenpentamin und Oligomere des Äthylenimins sowie deren Mono-N-alkylderivate, z.B. N-Stearylpropylendiamin und N-Oleylpropy-lendiamin. Weitere gaeignete Amine (I) gind u.a. Hexamethylendiamin, Dihexamethylentriamin und Dipropylentriamin. Da diese Amine bei ihrer Herstellung selten in chemisch reiner Form anfallen, sondern vielmehr als Gemische mehrerer ähnlicher Amine,wird es in der Technik bevorzugt, für die erfindungegemäße Umsetzung von derartigen Gemischen auszugehen. Hierbei ist lediglich zuvor der Molgehalt an reaktionsfähigen Aminogruppen zu bestimmen, damit sich die Menge der benötigten Umsetzungskomponenten (II) und (III) berechnen läßt.
  • Geeignete Monocarbonsäuren (II) sind gesättigte oder uingesättigte, verzweigte oder unverzweigte Fett- oder Hydroxyfettsäuren mit 8 bis 22 C-Atomen. Derartige Säuren sind z.B. die Caprylaäure, 2-Äthylhexansäure, Laurinsäure. Kokoafett-
    sdure, (ils#,iiire,
    P#.izinols#iure, Uruc,-i#3#iure, Einol-- und i,ixlolr-,nP.,äuri:#, E#owie
    deren funktionelle ")-,--rivite, welche die von (T)
    Praiiiglichen oder erleichtern. Solclie funktionelien
    sind z.B. die niederen l-'lk-Tlester (Ii-e:##er i;;iiren, die Haloge-
    niü(, und dir- dieger Säuren. Auch hir7r kann rfwn von
    Gemischen der definitiori.,3grew,#iren Säuren au3gehen.
    Als Dicarbonsäuren (III) kommen Allv#len-,
    oder l',;.r,.r1endiearbon#3-iuren der angegebenen .!-'ohleii-
    stoffzahl in Betracht und hierunter vor allem die Bern.z.#tein-
    säure, Maleinsäure, Phthalsäure oder die Säuregemi3clie., etie
    bei der Ox:-dation des Cyclohexans- anfallen. Vorzugswe-i- e
    setzt win diese Säuren für die Acylierungsreaktion in -',lorri
    ihrer Anli#rdride ein; daneben ist jedoch auch die -'3-c.-,rlicrung
    mit den freierl Säuren, den Halogeniden und den niederen Hono-
    alkiflestern möglich.
    Geeignete, zur Salzbildung dienende Amine (IV) sind z.B.
    Amine der allgemelnen Formel IVa
    in der R 3 Wasserstoff oder ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 C-Atomen und R 4 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen ist, wobei diese Reste durch Hydroxyl-, Alkoxy-. Carbalkoxy- oder Acyloxygruppen substituiert oder miteinander zu einem entsprechenden OG,#i-Alkylenrest verbunden sein können, in der R 5 und R 6 Wasserstoff, Methyl- oder Äthylgruppen bedeuten und in der m einen Wert zwischen 1 und 30 hat. Diese Amine (IVa) leiten sich vor allem von primären Alkylaminen wie Äthylamin, Propylamin, Isopropylamin, Butylamin, tert.--Butylamin, 2-Äthylhexylamin, Kokosfettamin, Oleylamin und Stearylamin sowie von cyclischen %i-,-#-Alkylenaminen, z.B. Piperidin, Morpholin oder 2,6-Dimethylmorpholin ab. Weiterhin sind sekundäre Amine zu nennen, deren einer Rest am Stickstoff eine Methyl-, Äthyl- oder eine Isooc'Uylgruppe ist. Ferner eignen sich Amine (IV), die sich vom Cyclohexylamin oder beispielsweise vom Benzylamin ableiten. Der Oxalkylierungsgrad m dieser Amine soll zweckmäßgerweise zwischen 3 bis 20 liegen. Als Oxalkylierungskomponente seien Äthylenoxyd, 1,2-Propylenoxyd, 1,2-Butylenoxyd, 2,3-Butylenoxyd und iso-Butylenoxyd, sowie deren Gemischt hervorgehoben.
  • Die Acylierungsreaktion von (I) mit (II) und danach mit (III) sind ebenso wie die daran sich anschließende Salzbildung, die Umsetzung des acylierten Amins mit (IV), an sich bekannt.
  • Die Acylierung von (I) mit (II) nimmt man zweckmäßigerweise bei Temperaturen zwischen 100 und 300 0 C vor, wobei sich zuweilen die Mitverwendung eines- inerten Lösungsmittels empfiehlt. Hieran kann sich unmittelbar die weitere Acylierung mit der Dicarbonsäure bzw. deren Derivat unter ebenfalls an sich bekannten Bedingungen, vorzugsweise zwischen 0 und 150 0 C anschließen, eventuell in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, z.B. techn. Kohlenwasserstoffgemischs wie Heizöl, in dem das erfindungsgemäße Korrosionssehutzmittel eingesetzt werden soll. Sofern man geeignete, an sich bekannte Reaktionsbedingungen wählt, die eine beidseitige Umsetzung der Carboxylgruppen von (III) mit dem Amin (1) weitgehend ausschließen, ist es auch ebenso gut möglich, (I) zunächst mit der Dicarbonsäure (III) zu acylieren und danach erst mit der Monocarbonsäure (II). Weiterhin ist es möglich, von einem Acylierungsgemisch von (II) und (III) auszugehen. Die beidseitigen acylierten Amine können sodann durch einfache Neutralisatio'n mit den Aminen (IV) in die erfindungsgemäße Verfahrensprodukte überführt werden. In den meisten Fällen handelt es sich um Isomerengemische, da die Acylierungsmittel jeweils an verschiedenen Aminogruppen angreifen Ibunen. Diese Isomeren verhalten sich aber nicht nur chemisch ähnlich, sondern auch anwendungstechnisch äquivalent.
  • Die Verfahrensprodukte lösen sich zumindest in den angegebenen Mengen sowohl in wäsdrigen als auch weitgehend in organischen Me,dien wie Kohlenwasserstoffen und Ölen. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß diese Verbindungen geruchlos und nicht toxisch sind.
  • Hervorzuheben für die erfindungsgemäße Verwendung sind hierbei die Umsetzungsprodukte aus - 1 Mol Dipropylentriamin, 2 Mol Stearinsäure, 1 Mol Maleinsäureanhydrid und 1 Mol oxpropyliertem Dibutylamin (Oxpropylierungsgrad 4 - 5) - 1 Mol Diäthylentriamin, 2 Mol Ricinolsäure, 1 Mol Bernsteinsäure und 1 Mol oxäthyliertem 2-Äthylhexylamin (Oxäthylierungsgrad 6) - 1 Mol Dipropylentriamin, 2 Mol Ölsäure, 1 Mol Maleinsäureanhydrid und 1 Mol oxpropyliertem Dibutylamin (Oxpropylierungsgrad 4 - 5)% Diese und die weiteren definitionsgemäßen Korrosionsechutzmittel unterbind.en als Zusätze zu Mineralölen, die korrodierend wirkende Bestandteile enthalten, bei Temperaturen zwischen 100 und 200 0 C vor allem 100 und 180 0 C weitgehend die Korrosion von Metallen, mit denen die Mineralöle bei diesen Verarbeitungstemperaturen in Berührung kommen, z.B. beim Destillieren oder auch bei der Hochtemperaturförderung der Mineralöle. Hervorzuheben ist hier, daß die erfindungsgemäß zu verwendenden Mittel nicht nur antikorrosiv wirken, sondern auch auf Heizschlangen u. dergl. keine den Wärmeaustausch erschwerenden Krusten von Zersetzungsprodukten bilden. Weiterhin ist es als überraschend zu bezeichnen, daß die Korrosionsschutzwirkung auch an solchen Apparateteilen zu beobachten ist, die vornebmlich nur mit der Dampfphase des Mineralöls in Berührung kommen. Ferner ist es von Vorteil, daß die Mittel in den Ölen belassen werden können und deren Verwendung als Brenn- oder Treibstoff nicht stören.
  • Unter Mineralölen sind im Rahmen dieser Erfindung nicht nur die Mineralöle natürlicher Provenienz zu verstehen, sondern ganz allgemein Kohlenwasserstoffe aller Art und deren Gemische also z.B. technische Gemische von synthetischen Schwer- und Leichtbenzinfraktionen, Dieselöle und auch teerartige Kohlenwasserstoffe, soweit diese den angegebenen Temperaturen ausgesetzt werden.
  • Die Anwendungekonzentration der Korrosionsachutzmittel liegen im Bereich zwischen 0,0001 und 0,1 % vorzugsweise zwischen 0,001 und 0,01 %, bezogen auf die Menge des Minerable. Beispiale Jeweils 10 %ige Lösungen bekannter und erfindungegemäßer Korrosioneschutzmittel in Gasöl (Sdp. 200 - 350 0 0) wurden 24 Stunden lang bei 160 OC auf Eisenblechstreifen der Ab- messungen 100 mm x 10 mm x 1 mm einwirken gelassen, worauf sich infolge von Korrosion die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Gewichtsverluste einstellten:
    Beispiel Korrosionssehutzmittel Gewichtsverlust [Mg]
    1 Diäthylentriamin ii,q
    Stand
    2 Diäthylentriamin-monooleat 8,5
    der
    3 Ölsäure 23,5
    Technik
    4 ölaaures Oleylamin 76,0
    5 Verbindung aus Dipropylendi- 1,0
    erfin- amin (1 Mol) Stearinsäure
    (2 Mol) Maleinsäure (1 Mol)
    Dibutylamin + 10 Mol 1,2-Pro-
    pylenoxyd (1 Mol)
    dungs-
    6 Verbindung aus Dipropylendi- 1,q
    gemäße amin (1 Mol), Ölsäure (2 Mol)
    Maleinsäure (1 Mol) , Morpholin
    20 Mol 1,2-Propylenoxyd (1 Mol)
    Mittel
    7 wie (6), jedoch mit Cyclohexyl- 2,o
    amin anstelle von Morpholin in
    der Aminkomponente
    Beispiele 9 bis 12 Bei einer Naphtharedestillation wurden dem Rückfluß als Korrosionsschutzmittel 9) 0,0008 % des Stearinsäuresalzes des Dipropylentriaminmonooleats (Stand der Technik) bzw.
  • 10) 0,0005 % eines erfindungsgemäß zu verwendenden Produktes aus Diäthylentriamin (1 Mol) Ölsäure (2 Mol) Maleinsäure (1 Mol) Dibutylamin + 8 Mol Propylenoxyd (1 Mol) zugegeben. Die Temperatur im Kolonnensumpf betrug 170 - 180 0 C. Nach einmonatiger Betriebsdauer hatte sich an den Heizschlangen im Kolonnensumpf im Falle (9) eine den Wärmeübergang beeinträchtigende Kruste abgesetzt, während die Heizschlangen im Falle (10) frei von einem störenden Belag bl i eben.
  • Ähnlich verhielt es sich beim Kühler einer Rohöldestillation (Kühlertemperatur 16000). Die heiße kondensierende Ölfraktion wurde hier mit 11 ) 010-C1 -% ölsau-rem Oleylamin (Stand der Techni.k) bzw. mit 1-2) 0,.0008.% eines erfindungsgemäß zu verwendenden Produktes aus Diäthylentriamin (1 Mol) Stearinsäure (2 Mol) Maleineäure (1 m01) Morpholin + 6 Mol 1,-2-Propylenoxyd (1 Mol) versetzt. Der Gewichtsverlust eines Tests+reifens aus dem Material des-Kühlers (20 g; 15 mm x 10 mm x 1 mm) betrug infolge Korrosion im Falle (11) nach 6 Wochen rund 200 mg, im Falle 12 dagegen nur 17 mg.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Verarbeitung von Mineralölen bei Temperaturen zwischen 100 und 200 0 C, dadurch gekennzeichnet, daß man hierbei als Korrosionsechutzmittel Salze carboxylgruppenhaltiger acylierter Polyamine mitverwendet, die man in an sich bekannter Weise erhält, wenn man a) 1 Moläquivalent eines mehrwertigen Amine der allgemeinen Formel I H2 N - (R1 - NH) n - R2 (I) in der R 1 ein Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen und R 2 Wasserstoff oder ein gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy-, Carbalkoxy- oder Acyloxygruppen substituierter Kohlenwasserstoffrest ist und in der n ein Wert von 1 bis 5 sein kann, wobei die Summe aller Kohlenstoffatome in (I) nicht größer als 20 sein soll, b) zunächst mit x Moläquivalent einer aliphatischen Monoearbonsäure (II) umsetzt und die entstehende Zwischen-.verbindung c) mit y Moläquivalent einer aliphatischen, cycloaliphatisehen oder aromatischen Diearbonsäure (III) mit 2 bis 12 C-Atomen weiter acyliert, wobei die Summe von x + y gleich n + 1 und x mindestens 1 sein soll, und daß man diese acylierte, freie Carboxylgruppen tragende Verbindung d) mit 0,2 y bis y Moläquivalent eines oxalkylierten Amins (IV) des Oxalkylierungegrades 1 bis 30 neutralisiert.
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