DE1545067A1 - Verwendung von speziellen Borsaeureestern als Polyadduktbildner fuer Polyepoxyde - Google Patents
Verwendung von speziellen Borsaeureestern als Polyadduktbildner fuer PolyepoxydeInfo
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Description
1545067 u8if25 IV/39 c
lA-22 529
11. Januar 1965
Beschreibung zu der Patentanmeldung
UNITED STATES BORAX CHEMICAL CORPORATION Los Angeles 5» California, USA
betreffend
Verwendung von speziellen Borsäureestern als Polyadduktbildner für Polyepoxyde
Es ist bekannt, für die Polyadduktbildung von PoIyepoxyden
Trialkyl- und Trialkenylester von Orthoborsäure
oder Methyldiäthyl- und Triallylborate zu verwenden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Polyadduktbildner bei
langsamer Umsetzung mit den Polyepoxyden eine große Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit aufweisen. Nachdem
für verschiedene Anwendungszwecke eine langsame Polyadduktbildung
zweckmäßig ist, ist diese geringe Stabilität der verwendeten Polyadduktbildner gegenüber Hydrolyse ein
beträchtlicher Nachteil. Bei der Hydrolyse der bekannten Polyadduktbildner entsteht Borsäure, welche in dem Harzgemisch
unlöslich ist und damit einer homogenen Umsetzung zu fehlerlosen Produkten entgegenwirkt.
i· BAD ORiGfNAL - 2 -
909830/1403
UrilOi.
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Die erfindungsgemäß angewandten Borsäureester zeichnen
sich durch eine besondere Stabilität gegenüber Hydrolyse aus. Sie lassen sich daher für eine langsame Polyadduktbildung
auch in feuchter Atmosphäre ohne aufwendige Anlagen verwenden und führen zu homogenen Produkten, weil durch
Hydrolyse keine in der Masse unlöslichen Substanzen gebildet werden. Bei einigen der erfindungsgemäß anwendbaren
Produkte erfolgt zwar eine geringfügige Hydrolyse, diese führt jedoch zu löslichen, gegenüber Hydrolyse stabilen
Estern, so daß die Nachteile der unlöslichen Borsäure bei den erfindungsgemäß verwendeten Substanzen nicht auftreten.
Die Erfindung betrifft die Verwendung spezieller Borsäureester der allgemeinen Formeln
OX
J)B-O-R-O-B^
)/ N
9 0 9 8 3l:ö)/ 1Λ 0-3 6AD original
lA-22
Rh-NT ^B-O-B" ^N-R" und
B-O-R1 -N-R1 -Q-ΈΓ Ii-R"
Als einzige Polyadduktbildner für Polyepoxyde, insbesondere in einem Mengenverhältnis von 2 bis 50% - berechnet
auf das Gewicht der reaktionsfähigen Polyepoxyde -. Bei den Borsäureestern obiger Formeln ist der Substituent
R eine unsubstituierte, aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine substituierte,
aliphatische Gruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und einem oder mehreren aromatischen Substituenten, eine unsubstituierte, aromatische Gruppe oder eine substituierte,
aromatische Gruppe mit einem oder mehreren unsubstituierten,
aliphatischen Substituenten mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen; R1
eine unsubstituierte, aliphatische Gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R" ein Wasserstoffatom, eine unsubstituierte,
aliphatische Gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe und X ein Wasserstoff-, Alkalimetall- oder Erdalkalimetallatom, eine unsubstituierte,
aliphatische Gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe und Y eine unsubstituierte aliphatische
Gruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine solche
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mit einem oder mehreren Halogensubstituenten, eine unsubstituierte,
aromatische Gruppe, eine substituierte, aromatische Gruppe mit einem oder mehreren aliphatischen Substituenten
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine substituierte aliphatische Gruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und einem
oder mehreren aromatischen Substituenten, eine substituierte aromatische Gruppe mit einem oder mehreren Halogensubstituenten
oder eine heterocyclische Gruppe.
Als reaktionsfähige Polyepoxyde sind für die Polyadduktbildun-;.;
unter Verwendung der erfindungsgemässen Borsäureester
Ue Epoxyde mit durchschnittlich mehr als einer viei- .-. ~:n Epoxygruppe verwendbar, also speziell die. vier
Ti?iupcklassen der bekannten reaktionsfähigen Polyepoxyde
nämlich Glycidylpolyäther von zwei- oder mehrwertigen Phenolen, epoxydierte, ungesättigte Glyceride und und Abietinsäureabkömmlinge,
epoxydierte Polyolefine und epoxydierte Cyclopolyolefine. Selbstverständlich umfaßt der Begriff
>:reaktionsfähige Polyepoxyde" alle reaktionsfähigen PoIypoxycie
r. t mehr als einer Epoxygruppe im Molekül.
Die Bezeichnung "gehärtetes Polyepoxydharz" umfaßt Harze
der "Klasse B" oder "Klasse C", Ein Epoxydharz der "Klasse B"
ist in halbgehärtetem Zustand stabil, in den meisten organischen Lösungsmitteln löslich, thermoplastisch und
— 5 909830/H03 BAD
L
lA-22 529
ist bei erhöhten Temperaturen noch wärmehärtbar. Ein Epo^dharz der Klasse C ist wärmehärtbar und wird hergestellt
entweder aus einem Harz der Klasse B oder direkt mit dem Pdferadduktbildner mit oder ohne Wärmebehandlung.
Zur Herstellung eines gut gehärteten Polyepoxydharzes als Endprodukt muß das reaktionsfähige Polyepoxyd und
der Polyadduktbildner miteinander verträglich sein, d. h.
sie müssen bei Raumtemperatur oder vor der Umsetzung bei erhöhter Temperatur miteinander mischbar sein und sollen
sich - um ein einheitliches Produkt zu erhalten - während der Umsetzung nicht entmischen. Die Borester nach der
Erfindung erfüllen diese Forderungen.
Wie bereits angedeutet, leiten sich die erfindungsgemäß
angewandten Polyadduktbildner von zweiwertigen Alkoholen
ab. Sie können bezeichnet werden als Monoborate, Glykolborate,
Alkalimetallsalze der Monoborate, Erdalkalisalze der Monoborate, Borsäureanhydride und Diborate. Folgende:
Aufzählung - ohne Anspruch auf Vollständigkeit- gibt Beispiele der erfindngsgemäß anwendbaren Borester.
n-Butyl-äthylen-borat, 1,2-Propandiol-monoborat, Hexylenglykol-monoborat,
Calcium-hexylen-glykol-monoborat, 1,2-Butandiol-monoborat, 2-Methyl-l,2-butandiol-monoborat,
Ä'thylen-glykol-monoborat, 1,^- Butandiol-mono-
- 6 -909830/U03
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borat, 3,4-Dimethyl-3»*f~hexandiol-monoborat, Hexylenglykol-nonanboronat,
Octylen-glykol-monoborat, Diäthanolarain-äthylenboronat,
Diäthanolamin-benzol-boronat, Katechin-monoborat, 3-Methyl-Katechin-monoborat,
o-Xylylen-glykol-monoborat, Natriumhexylen-glykol-monoborat,
Lithium-octylen-glykol-monoborat, Kalium-o-xylylenglykol-monoborat,
Tri-hexylen-glykol-diborat, tris(N-Methyl-diäthanolamin)diboran
Tri-äthylen-glykoldiborat,
Di-(butandiol-l,3)-borsäureanhydrid, Di-(2,3,4-trimethylpentandiol-2,4)-borsäureanhydrid),
Di-(Katechin)-borsäureanhydrid,
Di-(2-methylpentandiol-2,4)-borsäureanhydrid,
Di-(propandiol-l,2)-borsäureanhydrid, Di-(o-xylylendiol)-borsäureanhydrid,
Diisopropanolaminmonoborat, Dibutanolaminmonoborat, Di-n-hexanolaminmonoborat,
Diäthanolamin-monoborat, Bis(diisopropanolamin)-borsäureanhydrid,
Bis(diäthanolamin)-borsäureanhydrid,
Bis(diipentanolamin)-borsäureanhydrid, Natriumdiisopropanolamin-monoborat,
Lithium-di-n-hexanolaminmonoborat,
Kalium-diäthanolamin-monoborat.
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Die Erfindung wird an folgenden Beispielen erläutert.
1,3-Butandiol-monoborat und ein epoxydiertes Cyclo-
polyolefin wurden sorfgältig gemischt, und zwar in einer Menge von 20 Teilen Monoborat auf 100 Teile
reaktionsfähiges Polyepoxyd. Die Mischung wurde in 2 Portionen geteilt und jede in eine Petrischale gefüllt.
Die eine wurde auf Raumtemperatur gehalten und die andere in einem Ofen auf 15O0G erhitzt. Die auf
Raumtemperatur gehaltene Masse wurde nach ^8 Stunden
gelartig, während die erwärmte nach 72 Stunden Harz
der Klasse C bildete.
20 Teile Dihexylen-glykol-borsäureanhydrid und 100
Teile epoxydiertes, ungesättigtes Glycerid wurden gemischt und entsprechend Beispiel 1 auf Raumtemperatur
bzw. 1500C gehalten. Der erste Teil zeigte nach 10 Tagen
keine Polyadduktbildung, während der erwärmte Teil nach 72 Stunden Harz der Klasse C lieferte.
20 Teile Dikatechin-borsäureanhydrid und 100 Teile epoxydiertes Cyclopolyolefin wurden gemischt und entsprechend
Beispiel 1 auf Raumtemperatur bzw. 10O0C
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gehalten. Der auf Raumtemperatur gehaltene Teil zeigte nach 10 Tagen keine Umsetzung, während der erwärmte
in 25 Stunden ein Harz der Klasse C war.
20 Teile Natriumhexylen-glykol-monoborat und 100 Teile
Glycidylpolyäther wurden gemischt. Durch Erhitzen der Mischung auf 15O0G erhielt man ein Harz der Klasse C.
30 Teile Kaliumoctylen-glykol-monoborat und 100 Teile
epoxydiertes Polyolefin wurden gemischt und entsprechend Beispiel 1 auf Raumtemperatur bzw. 15O0C gehalten.
De * auf Raumtemperatur gehaltene Teil war nach 8 Tagen eii, faststoff im halbgehärteten Zustand, während der
erwärmte Teil in l8 Stunden ein Harz der Klasse C lieferte.
15 Teile o-Xylylen-glykol-monoborat und 100 Teile eines
epoxydierten, ungesättigten Glycerids wurden gemischt und entsprechend Beispiel 1 auf Raumtemperatur bzw.
ο
100 C gehalten. Die auf Raumtemperatur gehaltene Masse war nach 3 Stunden nicht umgesetzt, während die erwärmte nach 30 Minuten ein Harz der Klasse C war.
100 C gehalten. Die auf Raumtemperatur gehaltene Masse war nach 3 Stunden nicht umgesetzt, während die erwärmte nach 30 Minuten ein Harz der Klasse C war.
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lA-22 - 9 -
20 Teile Hexylen-glykol-monoborat und 100 Teile eines
epoxydierten Cyclopolyolefins wurden gemischt und entsprechend Beispiel 1 auf Raumtemperatur bzw. 100 C gehalten,
Die auf Raumtemperatur gehaltene Masse war nach 10 Tagen nicht umgesetzt, während die erwärmte nach
24 Stunden eine Flüssigkeit war, die beim Abkühlen
zu einer gelartigen Masse der Klasse B erstarrte, diese lieferte durch Erhitzen auf 2OQ0C in 48 Stunden ein
Harz der Klasse C.
20 Teile Diisopropanolamin-monoborat und 100 5EeIlB einea
Glycidylpolyäthers wurden gemischt und entsprechend Beispiel 1 auf Raumtemperatur bzw. 15O0C gehalten. Der
auf Raumtemperatur gehaltene Teil war nach 10 Tagen nicht umgesetzt, der erwärmte jedoch nach 36 Stunden
ein Harz der Klasse C,
20 Teile bisw(Diisopropanolamin)borsäureanhydrid und
100 Teile eines epoxydierten Cyclopolyolefins wurden gemischt und entsprechend Beispiel 1 auf Raumtemperatur
bzw. 100 C gehalten. Die auf Raumtemperatur gehaltene
Masse war nach 10 Tagen nicht umgesetzt, während die erwärmte nach 22 Stunden noch flüssig war, jedoch
- 10 -
90 98 30/1403 bad
IA- 22 ~ 10 -
beim Abkühlen zu einer gelartigen Masse der Klasse B erstarrte, welche durch Erhitzen auf 15O0C in 72
Stunden ein Harz der Klasse C lieferte.
30 Teile bis^(Dihexanolamin)borsäureanhydrid und
Teile eines Glycidylpolyäthers wurden gemischt und entsprechend Beispiel 1 auf Raumtemperatur bzw. 150 C
gehalten. Der auf Raumtemperatur gehaltene Teil zeigte nach 10 Tagen keine Umsetzung, während der erwärmte
nach 18 Stunden ein Harz der Klasse C war.
20 Teile Trihexylen-glykol-diborat und 100 Teile eines epoxydierten Cyclopolyolefins wurden gemischt und entsprechend
Beispiel 1 bei Raumtemperatur bzw. 1000C gehalten. Der bei Raumtemperatur gehaltene Teil war
nach 10 Tagen nicht umgesetzt, während der erwärmte nach 48 Stunden noch flüssig war, jedoch beim Abkühlen
zu einer gelartigen Masse der Klasse B erstarrte, die durch Erhitzen auf 1500C in 48 Stunden ein Harz der
Klasse C bildete.
20 Teile Diäthanolamin-benzol-boronat und 100 Teile eines Glycidylpolyäthers wurden gemischt und auf
150 C erhitzt. Man erhielt ein Harz der Klasse C.
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20 Teile tris(Methyldiäthanolamin)diborat und 100 Teile
eines epoxydierten Polyolefins wurden gemischt und entsprechend Beispiel 1 auf Haumtemperatur bzw. 1500G gehalten.
Der auf Haumtemperatur gehaltene Teil war nach 10 Tagen nicht umgesetzt, während der erwärmte nach
12 Stunden ein Harz der Klasse C war.
Aus obigen Beispielen ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Polyadduktbildner für alle Arten reaktionsfähiger
Epoxyde verwendet werden können und PoIyepoxydzubereitungen des gewünschten Polymerisationsgrades ergeben. Es wurde gefunden, daß 2-50 % Borester,
abgeleitet von einem zweiwertigen Alkohol - berechnet auf das Gewicht an reaktionsfähigen Epoxyden - zufriedenstellende
Harze ergeben.
Es ist manchmal wünschenswert, andere Substanzen der Harzzubereitung zuzufügen, um dieser verschiedene gewünschte
Eigenschaften zu verleihen. Es konnte gefunden werden, daß derartige Zusätze die Wirksamkeit der neuen
Borester-Polyadduktbildner nicht beeinträchtigen. Verstärkende Stoffe - wie Glas, Glasfasern, Mineralwolle
oder Metalldrähte - erhöhen die Festigkeit und setzen die Schrumpfung herab; inerte körnige Substanzen - wie
Glimmer, Asbest und Eisenoxyd - setzen die Gesamtkosten
- 12 -
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des Endproduktes herab, thixotrope Substanzen - wie Bentonit und besonders hergestellte Kieselsäure dicken
flüssige Epoxydzubereitungen so ein, daß sie auf vertikale Flächen aufgebracht und in dieser Lage
zur Reaktion gebracht werden können und schließlich überdecken färbende Substanzen - wie Titanweiß,
Kadmiumgeld und organische Farbstoffe - den bräunlichen Farbton der üblichen Polyepoxydharze. Diese
und weitere ähnliche bekannte Stoffe können in Verbindungen mit den neuen Polyadduktbildnern zur Herstellung
von Polyepoxydharzen herangezogen werden. Es konnte gefunden werden, daß sie deren Wirksamkeit
nicht beeinträchtigen.
Die Umsetzungsgeschwindigkeit, -temperatur und die Haupteigenschaften der erhaltenen Polyepoxydharze
werden durch die speziellen reaktionsfähigen PoIyepoxyde oder deren Mischungen sowie die besonderen
Borester und deren Menge bestimmt. Die mit den neuen Polyadduktbildnern hergestellten Polyepoxydharze
sind hoch widerstandsfähig gegen Chemikalien, zeigen geringe Durchlässigkeit für Feuchtigkeit und ausgezeichnete/t
Klebeeigenschaften. Viele andere Eigenschaften - wie Härte, hohe Zug- und Bruchfestigkeit,
elektrische Isolation, Wärmebeständigkeit, Abrieb-
- 13 9 O 9 8 3 O / U O 3
festigkeit, Biegsamkeit, Verschleißfestigkeit u.a. können durch oben angedeutete Variationen den PoIyepoxydharzen
verliehen werden.
Gewisse Korabinationen von Borestern und reaktionsfähigen
Polyepoxyden ergeben geschäumte Epoxyharzmassen ohne zusätzliche Anwendungen von Treibmitteln. Dimethylacetylenboronat
und ein epoxydiertes Gyclopolyolefin gemischt in Mengen von ca. 15-35 Gew.-# Boronat auf
85-65 Gew.-$ Polyepoxyd ergeben geschäumte Epoxyharzmassen
überragender Festigkeit und Härte.
Wegen einiger überragender Eigenschaften der erhaltenen Polyepoxydharze unter erfindungsgemäßer Anwendung bestimmter
Borsäureester konnte gefunden werden, darf
diese sich als Schutzüberzüge und Dichtungsmassen auf
Grund ihrer überragenden Klebeeigenschaften, chemischen Beständigkeit, hohen Festigkeit und geringer Feuchtigkeitsdurehlässigkeit
besonders eignen. Sie können als Werkzeuge und für Preßformen sowie Bauelemente in verschiedensten
Anlagen verwendet werden. Sie können auch als Bindemittel zum Kleben von Metall, Holz und anderen
Kunststoffen dienen, weitere haben sie ausgezeichnete Isolationsfähigkeit und Mischungen von reaktionsfähigen
Polyepoxyden mit Borestern langer Topfzeit, die bei Raumtemperatur flüssig sind, sind hervorragend geeignet
zum Überziehen und Einbetten elektrischer Bauteile.
909830/1403 BAD on&
Q< O/_ Patentanspruch
öl ου ■■'
Claims (1)
- PatentanspruchH B-O-H-O-b" R und R7 Β-Ϊworin R eine unsubstituierte oder substituierte, aliphatische Gruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen mit einem oder mehreren aromatischen Substituenten, eine unsubstituierte oder substituierte aromatische Gruppe mit einem oder mehreren unsubstituierten, aliphatischen Substituenten, mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen; oder dieGruppe R"-N mit R1 in Form einer unsubstituierten,R1-aliphatisehen Gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, R"einem Wasserstoffatom, einer unsubstituierten, aliphati-909830/1403sehen Gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einer Phenylgruppe, X ein Wasserstoff-, Alkalimetall- oder Erdalkalimetallatom, eine unsubstituierte, aliphatische Gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe und Y eine unsubstituierte, aliphatische Gruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine solche substituiert mit einem oder mehreren Halogensubstituenten, eine unsubstituierte, aromatische Gruppe oder eine solche substituiert mit einem oder mehreren aliphatischen Substiuenten mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine substituierte, aliphatische Gruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und einem oder mehreren aromatischen Substituenten, eine substituierte, aromatische Gruppe mit einem oder mehreren Halogensubstituenten oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet, als einzigen Polyadduktbildner für Polyepoxyde.BAD ORIGINAL909 83Ü/U03
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