DE1544605A1 - Stabilisierung von Polymeren - Google Patents

Stabilisierung von Polymeren

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DE1544605A1 DE19651544605 DE1544605A DE1544605A1 DE 1544605 A1 DE1544605 A1 DE 1544605A1 DE 19651544605 DE19651544605 DE 19651544605 DE 1544605 A DE1544605 A DE 1544605A DE 1544605 A1 DE1544605 A1 DE 1544605A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

. I. M. MAAS - W. G. PFEIFFER P AT E UTA ►! \y a LTE
M Ö N C Il t N 23 UNGERERSTR.25 - TLL. 333036
1 9882
American Cyananid Company, ™ayne, New Jersey, 7.St.A,
Stabilisierung von Polymeren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schützen von Kunststoffen gegen den schädigenden Einfluß von Licht,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in diese Stoffe einen Methylennialonsäureeater einführt, der der folgenden Formel entspricht!
COO-R"
909819/1114
wurin K und R1„ die untereinander gleich oder voneinander ■verschieden sein können* Wasserstoff oder eine Hydroxyl ·, Alkyl-, Alkenylcxy- (z.B„ Acryloxy- und Methacryloxy-), Alkanoyloxyd~ oder Alkoxygruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen und R" und R1'·, die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, eine Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe (z.B. Phenyl und Tolyl) oder eine Aralkylgruppe- (insbesondere eine durch einen einkernigen Arylrest substituierte niedere Alkylgruppe wie Benzyl und Phenäthyl) bedeuten» Die Erfindung bezieht 3ich auch auf die so geschützten Kunststoffe»
Zum Schutz von Kunststoffen gegen die abbauenden Wirkungen von ultravioletten Licht wurden bereits verschiedene Arten von Stabilisatoren vorgeschlagen« Einige dieser Stoffe absorbieren zwar Licht im ultravioletten Bereich und sind für bestimmte Zwecke gut geeignet, doch gibt es auch andere, die ultraviolettes Licht zwar absorbieren aber selbst gegenüber der Wirkung von ultraviolettem Licht nicht ausreichend
309819/11 U
BAD OR1G>NAL
"T T \J \J yj
g sind. Einer der Mängel von Verbindungen, die gute
Ultraviolettlicht-Absorptionemittel darstellen,, ist somit ihre Unbeständigkeit gegenüber ultraviolettem Licht, wodurch ein Schiit» dea Substrats nur für eine beschränkte Zeitspanne gewährleistet
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die oben definierten Ester gut geeignete Ultraviolett-Abeorptionsmittel zum Stabilisieren verschiedenartiger Substrate und außerdem selbst lichtbeständig sind. Die hohe Stabilität der beschriebenen Verbindungen ist insofern auffallend, als andere nahe verwandte Verbindungen gegenüber ultraviolettem Licht sehr empfindlich und deshalb als Stabilisatoren von geringem Wert sind, wenn sie aufgrund ihrer Absorptionsspektren als für diesen Zweck geeignet erscheinen mögen.
Die Stabilisierung mit den erfindungsgemäß verwendeten Estern kann durch Verwendung einer Kombination einer solchen Verbindung mit einem gehinderten Phenol als Oxydationsschutzmittel noch verstärkt werden. Dies gilt insbesondere für Massen auf Grundlage von Polyvinylchlorid und Polystyrol. Die für diesen Zweck geeigneten Phenolderivate sind 2,4,6-Trialkylphenole, deren 2-und 6-ständigen Alkylgruppen verzweigtkettige Alkylreste mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen
909818/11U
sind und deren 4-ständige Alkylgruppe 1 bis 8 Kohlenstoffatome
enthält, Beispiele für brauchbare Phenoloxydationsschutz-·
«
mittel ainds 2,6-Di-terto-butyl -4~methylphenol, 2,6-Di-tert---
butyl= 4-methylolphenol, 2 ,'6-Di-tert ο-buty1-4-äthylphenol, 2,6-Di~tert«· butyl-4-octylphenol, 2,4,6~Tri-tert.-butylphenol, 2,6-<Dl=hexyl-4"methylphenol und 2,6~Di*hexyl-4-tert >~butylphenol« Das Oxydationsschutzmittel kann in Kombination mit dem als Stabilisator verwendete Methylen·- raalonester in Mengen von etwa 10 bis 100 f>, bezogen auf die Stabilisatormenge, verwendet werden. Eine bevorzugte Menge liegt bei etwa 30 ?5 (der angegebene Bereich ist einer Verwendung von etwa 0,1 bis 1 Teil des Oxydatione-Schutzmittels je Teil Methylenmalonsäureester äquivalent).
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen, die Diester darstellen, zeigen somit eine hohe Stabilität gegenüber ultraviolettem Licht, wohingegen verwandte Verbindungen, denen die Diestergruppe fehlt, nicht beständig sind. Dies wird in der folgenden Tabelle veranschaulicht, worin nur die beiden letzten Verbindungen (Nr0 θ und 9) unter die Definition der erfindungsgemäß verwendeten Stoffe fallen« Die relative Lichtbeständigkeit ergibt sich aus dem in einer Masse auf Grundlage von Celluloseacetat naoh über 100-stündiger Bestrahlung mit Ultraviolettlicht in einem Padeo-
meter noch vorhandenen Prozentsatz.
909819/11 W,
BAD ORIGINAL·
-y-
Wr, * . , _—
y
·.
R
V nach 100 BtUndiger
Bestrahlung noch vo
hander a Menge in ?'
I
α CN CN p-OH H 6
2 CN CN , P-CH3O- H- 2
CN COOC2H^ P-CH3O- H 8
A CN COOC2H5 0.-CH3O- Η" 20
5 ON COOC2H5 Cl- Cl <_1o
6 CN COOC2H5 p-OIl H
7 CN CONK? ρ CH3O- II
8 COOC2H5 COOC2H5 P-OH3O- H
9 COOC2H5 COOC2H5 H H
26;
25!
90 |.
86!
Die erfindungsgamäß verv/endeten Verbindungen eignen sich ala Lichtstabiliaatoren für verschiedene Arten von Kunst' stoffen und polymeren Massen, Z0B, von halogenierten Polymeren
909813/1 1 U
BAD
wie Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid, Aorylaten wie Polymethylacrylat und Poly-(methylraethaorylat), Polystyrol, Polyester, Melaminharze wie Benzoguanajnin-Melamin-Formaldehydharze, Polyolefine wie Polyäthylen und Polypropylen, und Polycarbonate. Besonders gut eignen sie sich für die Stabilisierung von Polyvinylchlorid und Polystyrol· In diesen und anderen Stoffen werden die Verbindungen in auf das Gewicht belogenen Konzentrationen von etwa 0,1 bis 2 # und vorzugsweise von etwa 0,25 bit 1,0 £ verwendet* ■ ,.,
Sie erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen werden in an sich bekannter Weise durch Umsetzung eines Benzaldehyde mit einem Malonsäurediester in Gegenwart einer Base hergestellte
Die folgenden Beispide erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1 Diäthyl"P-methoxybenzylidenmalonat
136 g p-IIethoxybenzaldehyd (0,3 Mol) werden mit 160 g. Diäthylmalonat (0,3 Mol) in 100 ecm Benzol, die 2 ecm Piperidin
909819/11U
enthalten, umgesetzt. Die Reaktionslösung wird 20 Stunden sum Sieden unter Rückfluß erhitzt, wobei Wasser im Maße seiner Bildung abdeetilliert v/ird. Das Produkt wird durch Destillation isoliert. K_ = 205 - 2080C. Beim Stehen-
P3mm Hg
lassen Verfestigung, F„= 38-400O0
Beispiel 2-8
Durch Verwendung äquivalenter Mengen anderer Benzaldehyde, bei der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise werden die entsprechenden Benylidenmalonate erhalten. In der folgenden Tabelle sind einige Vertreter der erhaltenen Verbindungen al3 Beispiele aufgeführt:
Tabelle II
.jCOO-Alkyl
ARYL-CH=C^
^COO-Alkyl
Nr, eingesetzter Benzaldehyd . Aryl-Gruppe des Produkte
2 Benzaldehyd Phenyl
3 ο -Methoxybenzaldehyd ο-Methoxypheny1
4 ρ -Hydroxybenzaldehyd p-Hydroxyphenyl
I" 2,4-Dlmethoxybenzaldehyd 2,4-Dimethoxypheny1
6 2,5-Dimethoxybenzaldehyd 2,5-Dimethoxyphenyl
7 ρ Octyloxybenzaldehyd P-Octyloxyphenyl
8 ρ-Dodecyloxybenzaldehyd P-Dodeoyloxyphenyl
909619/1114
BAD ORIGINAL
- θ
Bei der oben beschriebenen Arbeitsweise können zur Eriii llung der entsprechenden Benzyl idenmalonate auch andere Malonsäureester verwendet werden^ ZcB. der Dimethyl-, Dioctyl··-, Dibenzyl- oder Diphenylester der Malonsäure.
Beispiel 9 Lichtbeständigkeit der Dialkylmalonate
Sie Lichtbeständigkeit einiger Vertreter der Klasse der Dialkylmalonate wurde bestimmt, indem die jeweilige Verbindung in solcher Menge in Celluloseacetat eingeführt wurde, daß die Durchlässigkeit etwa 20 # betrug. Die Proben wurden belichtet»'
In der folgenden Tabelle sind die Gewichteprozentsätze angegeben, die nach 100-stündiger Bestrahlung dieser Cellulose« acetatraaseen in einem Fadeoaeter noch vorhanden waren.
949819/1114
Tabelle III
Verbindung nach 100-etUndiger Be
lichtung noch vorhande
ne Menge in #
Diäthyl· ·ρ methoxybenzylideninalonat 90
Diäthylbenzylidenmalonat 86
TJlathyl-o-methoxybenzylidenmalonat -; 90
Diäthyl-p-hydroxybenzylidenmalonat 98
Diäthyl 2,4-dimethoxybenzylidenmalonat 93
Beispiel 10 Stabilisierung von Polyvinylchlorid
Es wurde eine PolyvinylchZoridmasse (Hartpolyvinylchlorid, Homo polymeres) hergestellt, die 0,25 bzw* 0,5 1> dea zu prüfenden Benzylidenmalonsäurediesters enthielt. Das verwendete Polyvinylchlorid wird als "Hartpolyvinylohlorid-Homopolymere8"(im Handel unter der Bezeichnung "Geon 103 erhältlich), das mit einem handelsüblichen Organoeinnstabilisator ("Ihermolite 31M) und Stearinsäure hitseetabilisiert ist, bezeichnet. Pur solche Mischungen werden gewöhnlich die verschiedensten Hitzestabilisatoren verwendet, beispiela
909-819/irU
BAD OFHGiNAL
-- 10
weise die folgende!!: basische Bleitalae, uOa, das Carbonat, Stearai;,. Phosphit, Phthalat; sulfathaltige Bleisalze; Barium -\. Cadmium und Strontirnnseifen, u.a. das Ricinoleat, Laurat und 2~Athylhexanoat·(Gemische dieser Seifen liefern häufig bessere Ergebnisse); Zinnverbindungen, u<.a. Dibutylzinndilaurat; Epoxyyerbindungen, u,.a„ Butyl-, Isobutyl-» Heptyl~ und Octylepoxyatearat; Natriumorganophosphate, u.a· Natriumpentaocyl- und 'pentacapryltripolyphosphat und Triarylphosphite wie Triphenylphosphit.
Die Massen wurden ultraviolettem-Licht ausgesetzt, wobei eine Fluorescent Sunlamp Black Light (PS-BL)-Lamp* verwendet und die Belichtung fortgesetzt wurde, bis eioh eine gelbe Farbe in einem willkürlich gewähltem Ausmaß entwickelt hatte«
Ferner wurden Proben in Florida im Freien der Sonne eine bestimmte Zeit lang ausgesetzt und die eingetretene Verfärbung, ausgedruckt als Änderung des Yellow-Index, festgestellt..
Der Grad der gelben Farbe wird in Yellow-Index (Y.I. )~0Einheiten gemessen. Der Yellow-Index wird mit einem Differential-Colorimeter unter Benützung der folgenden Formel (vergl. Bei« apfel 8 der USA«Patentschrift 3 079 366) bestimmt:
Blau %
Yellow Index = 70 (1,00 - ——. )
Grün
909819/1 TU
■44
Die Ergebnisse dieser Prüfung sind im folgenden zusammengestellte Zum Vergleich wurden zwei ähnliche Verbindungen (Nr. 3 und 4) geprüft und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind gleichfalls in der Tabelle IV aufgeführt«
Tabelle IV
Nr, I
Verbindung (Konz, 0,25 Ψ)
PS'-BL-Belichtung
(Stdn« bis zu
/^ YI von 15)
Belichtung
in Florida
9 Monate
1 keine(Blindprobe) 125 > 29
? Diethyl-p-methoxybenzyliden-
malonat
450 4
3 (Bensyliden) -cyanesaigsäurfe-
athylester
I
221 18
4 Äthyl <L cyan- ß-=(2,4· dichlor-
phenyl) --- acrylat
130 31
Beispiel 11
Nach der in Beispiel 10 beschriebenen Arbeiteweise wurden andere Verbindungen mit einer Konzentration von 0,5 # in Polyvinylchlorid eingeführt, worauf die Proben belichtet wurden. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind in der folgenden
909819/11U
BAD OFHGtNAL
Tabelle zusammengestellt, die keiner weiteren Erläuterung bedarfr
Tabelle ¥
HT-j. Verbindung PS-BL-BeIichtung
(Stdiic bi3
A YI 15)
Belichtung durch
Sonne in Florida
Δ Yi
1 keine (Blindprobe) 110 12#*
1a Diäthyl-4-acryloxy-
benzylidenmalonat
470 2**
ib Diäthyl.4-ootyloxy-
benzylidenmalonat
580 0**
1 .5 Dimethyl-p-methoxy-
benzylidenmalonat
590
2 keine (Blindprobe) 170
2a Dibenzylbenzyli-
denmalonat
331 7*
t
* 6 Monate ** 3 Monate
909819/1-1 U
Beispiel 12
Nach der in Beispiel 10 beschriebenen Bewertungsmethode wurde Hartpoyvinylchlorid (ein Oopolymerea aus Vinylchlorid und Vinylacetat, wie in Beispiel 10 angegeben wärmestabilisiert) geprüft, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden:
Tabelle VI
Polyvinylchlorid-Gopolymer mit 0,5 Stabilisator
Nr. Verbindung "3^" PS-Bl·
Stdno
Δ
1 keine (Blindprobe)
CM j Diäthyl-p-methoxybenzyliden-
raalonat
3 Diäthylbenzylidenmalonat
4 Diäthyl~o methoxybenzyliden-
malonat
5 Diäthyl-p-hydroxybenzyliden-
malonat
6 Diäthyl-2,4-diiietho3cybenzyli-
denmalonat
-Belichtung
bis zu
YI 15
127
563
384
411
494
311
909819/11U
BAD OBiQlNAL
Beispiel 13
Es wurden Poly3tyrolmassen mit den zu prüfenden Verbindungen in einer Konzentration von 0,25 hergestellt. Pro ben des diese Verbindungen enthaltenden Polystyrols wurden dann in einem Fadeometer und mit der schwärzen Strahlung einer fluoreszierenden Sonnenlampe belichtet» Nach unterschiedlichen Belichtungezeiten wurde der Grad der Farbänderung ausgedrückt als Yellow-Index bestimmt0
Es wurde folgende Arbeitsweise angewandt:
Zu 100 g Polystyrol wurden 0,25 g der zu prüfenden Verbindung gegeben und die Masse wurde auf einem 2-Walzenstuhl verwalzt, deeeen eine Walze bei 1770C (35O0P) und dessen andere Walze bei 1210C (2500P) gehalten wurde. Die Mischung wurde kontinuierlich 10 Minuaten lang mit 70 Durchführungen durch den Walzenspalt verarbeitet. Eine kleine Probe dieser Mischung wurde dann zu einem Preßling von 1,27 x 50,8 χ 63,5 mm verformt. Die zu prüfenden Preßlinge wurden zusammen mit einem alt Blind probe dienenden Preßling imiadeometer und mit dem
Licht einer FS'BL~Quelle bestrahlt. Vor und nach der Belichtung während unttrschiedlicher Zeitspannen wurde eine Yellqw-
9 0 9819/1IU Bad°R1G'Nal
Vff
Index-Bö8tiBmu;-">g vorgenonmeric PUr diesen Zweck wurden Reflexionenessungen mit einen Spektrophotometer durchgeführt r und der Yellow-Index w\>rde in jedem einzelnen Fall mit Hilfe der folgenden Formel errechnet, worin R den bei den angegebenen Wellenlängen von 680 9 420 und 560 Millimikron gemea senen Reflexionswert bedeutet?
R56O
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zueammengeetellts
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BAD
Tabelle VII
BAD 1 Lll/618605 H < X Y Yell O 200 400 600 angegebenen Stundenzahl. 49 97 Sunlamp=Black Light 18 251 50c
2 R . RMM H COOC2H5 COOC2H5 .OW Index nach der VJl . 10 17 27 Fluorescent 7 7 164 2.1. .21 27
3 P-CH3O H COOC2II5 COOC2H5 Fadeometer 4 15 31 ... 0 7 10 12 20 25
Nr. 4 0-CH3O H COOC2H5 COOC2H5 6 18 30 .... 5 8 9 15. 16 £4 --
5* p-HO H COOC2H5 COOC2H5 Ul 9 17 30 4 6. 8 H 37 ">9
2,4(CH3O)2 H CN CN 5 79 - 6 55 67 10 30 =-
H H ,CN CN 8 41 - !- 13 18 - - - =
8* ρ-ΟΗ,Ο H CN COOC2H5 5 34 - ' 5 38 49 24 30
9 H CN CONH2 9*· 34 - ,- 8 13 18
P-CH3O 6 26 - 5 16 22 23 --
Blindprobe 9 30
6
nicht erfindungsgemäsee Zusatzstoffe
im Kunststoff nicht vollständig lösliche Zusätze; Probe war getrübt.
cn
cn
I 0H4DU0
Ai
Beispiel 14
Nach der in Beispiel 1? beschriebenen Arbeitsweise wurden Polystyrolproben hergestellt, die Dimethyl- bzw. Biäthylp~methoxybenzylidenmalonat zusammen mit 2,4■6-Tri-teifc buty!phenyl enthielten. Die Bewertung erfolgte wie oben beschrieben mit Hilfe der Änderung des Yellow Index bei der Belichtung in einem Fadeometer.Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt, worin auch die Zusatzstoffkonzentrationen in i> in Klammern angegeben
sind.
Tabelle VIII
Yellow Index nach Belichtung«
im Fadeometer, Stdn^
400 600 700
Verbindung 0 29 -
Blindprobe (kein Zusatz) 0 β 13 17
Diäthyl-p~me thoxybenzyli-
dehmalonat (0,25$)
und
2,4t6-Tri~tert.-butylphenol
(0,1*)
4 7 12 22 *
Dimethyl-p-methoxybenzyli-
denmalonat (0,177#)
und
2,4,6-Tri-tert.-butylphenol
(0,077^)
5
* Ablesung nach 800 Stdn·
909819/11U
Beispiel 15
Diäthyl-p-methoxybenzylidenmalonat wird mit einer Konzentration von O,8?6 in zwei Proben eines Benaoguanaain-Melamin-Formaldehyd-Harzes mit einem Bensoguanaaint Melaein-VerhältniB von etwa 1 s 16 bzw. 1 ι 49 eingeführt. Dit Proben werden mit UV-Licht bestrahlt und erweisen sieh danach als gegenüber Verfärbung wesentlich beetändigar als «ine in gleicher Weise behandelte Blindprobe.
BAD ORIGINAL

Claims (1)

1. Verfahren zum Stabilisieren von harzartigen Polymeren* dadurch gekennzeichnet, daß man den su stabilisierenden Bionomeren eine Verbindung der allgemeinen Formel
? COO-R" NiOO-R"'
worin R und R*, die untereinander gleich oder voneinander Terechieden eein können, ffceeeretoff, ein· Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 tola 12 Kohlenetoff atomen, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyloxygruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder «in· Alkanoyloxygruppe mit 2 bis 12 Koklezxatoffatonen und R" und R1" # die untereinander gleich oder voneinander rereohieden eein können, ein* AlkTlgrüppe mit 1 bin 12 Kohlenstoffatomen, eine einkernige Asylgruppe oder eine *ur<* einen einkernigen Arylreet aubetituierte niedere Alkylgruppe bedeuten, sueetet. .' .
ORIGINAL
2« Verfahren nach Anspruch 1* dadia-;h gekennzeichnet, daß man ala harririrtiosn Polymeres Polyvinylchlorid, polyvir· y J. I denchl ο rid p Po lyms thy lacry .tat, Po lyme thy Ime thac ry Xr t Polystyrol, Melamin, Polyester oder Polyolefine verwendet ,
J) Verfahren, nach Anspruch ί, dadurch gekennzeichnet. atsß man ala stabilisierende Var***n^ Diälhy"t~p rnethoty fcencyiidenjpalonat verwendet *
4··. Maase auf Grundlage von Polyvinylchlorid, Polyvinyliden Chlorid, Polymethacrylat, Polymethylmetiiacrylat, Po Jysiyrol» Melaminen, Polyestern oder Polyolefinen, enthaltend 0,0^ bis 2 Gewichte i> einer Verbindung der Formei
-CeO
worin R9 R5, R"» und Rfil die im Anapruoh 1 angegebenen n haben»
BAD
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