DE1540914A1 - Regelschalter - Google Patents

Description

• kegelochalter

  Die Erfindung bezieht sich auf einen

  insbesondere für

  4;IßxctrisolxQ Kochplatten, mit Ankochetufa und forttcochatufa, wobei die

  F:',.;izcllaltda,ser der Ankorhatufm durch ein Ze-tmchaltworlbegrenzt wird,

  bei dem bam Hand e.atgsnen Federkraft ein Schaltuchleber verstellbar

  if;t r der mit einer Verzahnung versehen Ist, in die jouaila zumindest

  eire der zu beiden Zeiten des Lagerpunkten einer Wippe an dieser

  vorgoaehenen Nasen eingreift und auf die Wippe ein Bimetallglied

  einwirkt, deosea elektrische Beh®izung tiäor einen von einer am

  vhaltschidhar° vorgatsarsotaer@ Steuerplatte gesteuerten Kontakt a6##

  wocaaselnd oLx-- und ausgeschaltet wird, co dsß die Nasen ran der Wippe

  aaM°stes:'3zvt.-ad in %ingriff m:It der Verzahnung

  und dadurch der

  Schaaltichicbmr zthrittweise zurückgleitet.

  En i.zt ä.nx F@aglochs.?it@rr bekannt geworden, dem min ZMitschaltwork

  zuZoordnet ist, mittele den d:o PÄaislciztung für ein die mittlere

  Heizleintung einer Kochplatte ;ibar@;[email protected]:.eteeilE@le:nts>>t, denson

  üsizwickltjng rin Seric: zur Kochplattenhe::zwendel liegt" durch

  Parallelsch4lten eines Widerstandes für eines beDtimmte Zeit »o weit

  rorringerbar ist, daß der tieizatron für die Kochplatte während dieser

  Zeit nicht <osterbrochen wird, Dabei isst das, Mitschaitwerk n%it einer

  von Hand au betätigenden Schaltechieber ausgont«ttet, der gegen die

  Kraft einer Yedeer verichiebber ist. Der Schaltschieber wehst eine Vor-

  zahnurig auf, in de.-en Längsrichtung eich eine schwenkbar gelagertes

  Wippe erstreckt. Zu,beiden Sei :en der Lagt:-rt011e befindet ußca r_A der

  Wippe je eine auf die Verzahnung zu gerichtete und mi-r dierer in

  Wxrkverbinduag bringbzre Natq. Auf die Nippe wirkt ein x!eoiteg

  Ziaetallglied, dessen Heia ze.#ck)ung über oinan Kontekt ein- und

  ausgenahaltet wird, der von einer Steuerplatte am Schmitsschieber

  betätigt wird. Der Kontakt wird beim Rindrücken des Schaitgchiebers

  geschlossen imd das Eimetallfliied sanxenkt beim Aufheizen die Wippe

  entgegen dem ührzeigersinn derart, daß die bis dahin nicht in Eingriff

  stehende Nase In eine Lücke dar Verzahnung eingreift. Durch Weiteraa

  Aufheizen des Biaetallgliedss gleitet die bis dahin noch iss Eingriff

  stehende Nase raus der Verzahnung heraus und der Schaltschieber npringt

  nun etwa eine halbe ZahnteilunZ zurück, wobei gleichzeitig der

  Heiamtron für das Biaetaallgliod unterbäochon wird. Beim Abkühlvn

  des Bieetallgliedes achnonkt die Wippe unter darr Kraft 4-<r Drehfeder

  in ihre AcuoUangsstellung #3uxück bis di,-j entepxochende Nasse wieder

  iee äingri.,.i r.-4%t dek# V&gr@eahnl:ng ateeht und di* cazder-a Xesz mich außor'talt

  leas iis:'kutsrsb,3s'hie_1#-an der Vurzahwang taafir@dc.#. 11a.Jurch gleitet der

  Schaltschieber wieder um eine halbe Zahnteilung zurück und schaltet

  den Heisstrom für doa Bimetallglied wieder ein:. Diesen Spiel wiederholt

  sich, bis der Kontakt zur Aufheiaung den Bi»tallgliedes nicht mehr

  Geschlossen wird: Dann wird auch die Parallelschaltung den Widerstandes

  zum erstgenannten Diuetalleletent aufgehoben und der lIaisatron der

  Kochplatte in bekannter Weine geregelt.

  Zu hat wich nun bei derartigen Schaltern gezeigt, daß sich infolge

  von @ertigungetoleranzsu der einzelnen Teile und unterschiedlichen

  Aual®nkcharakteriatiken der sinetallglieder auch unterschiedliche

  Zeiten !Ur den Ablauf des Zsitschaltwerkes ergeben.

  Aufgabe der Erfindung ist e, deshalb, eine Juntiersinrichtunq itir das

  Zeitschaltwork zu erstellen, mittels der Unflub auf den Zeitablauf

  genesen werden kann und die seit einfachen und billigen Mitteln

  hergestellt und bei bekannten Regelschaltern eingebaut werden kann:

  Die Lösnmg dieser Aufgabe besteht gemäß der Ztfindtutg darin, daß die

  äingrittatiete der Kamen in die Verzahnung veränderbar ist. Wird

  nun die Eingrit tstiet» s.g. groß eingestellt, so unä sich das Bicetall-

  glied zwischen den einzelnen Weiterschaltechrittws des Schaltechieb®rs

  etrrk biegen; va die jeweils vor dem Weiterachalten mit der Vsr-

  snhnung in Singriäi stehende Nase aua der Verzahnung her-nungleiton

  zu lassen. Ganig vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist dzbe.t

  pur verindsrung der Eingriffstiefe die Wippe gegenüber der '!eror.hntiag

  am Bchaltechieher verstellbar, was lnabesandere durch eÄFie AInentrischs

  welle zur Lagerung der Wippe zu bewerkatelligen ist oder durch einen

  vorzugiweise U-förrigen Bügel zur Lagerung der Welle für die Wippe,

  wobei der Bügel mit einer federnden Befestigungslasche am Gehäuse den

  Regelschalter» angebracht ist und eine Justierschraube e.u Bügel

  vorgesehen ast, mittels der der Abstand zwischen dose Lagerpunkt der

  Wippe und damit den Nasen gegenüber der Verzahnung einstellbar ist.

  Darüber hinaus ist es aber auch möglich, die Verzahnung auf den

  Schaltschieber einstellbar auszubilden oder den Schaltschieber mit

  der Verzahnung gegenüber den Nasen an- der Wippe in Abstand zueinander

  zu verändern.

  Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an

  Handdsr Zeichnung eines schematisch dargestellten Regtischalters mit

  Zeitschaltwerk näher beschrieben.

  In eine: teilweise dargestellten Gehäuse 1 eines Regelsch&lters

  ist ein Schaltschieber 2 entgegen der Kraft einer Feder 5 von Hand

  verschiebbar angeordnet. Zur Halterung sind dabei aus den Gehäuse 1

  mit Aussparungen versehene Führungslappen 4 herausgebogen: An der

  Unterseite des Gehäuses 1 imt eine Befestigungslasche y einseitig

  angeschweißt, an deren anderen Seite, ein U-fvrmiger, den

  2

  zwischen sich aufnehmender und diaven überragender Biigel 6 vorgesehen

  ist. In. den Es:den der Schenkel den Bügels 6 ist j6 eins Bohrung angebracht,

  die zur Lagerung einer Welle 7 dienen. Auf die kralle 7 int eine

  zwvirtrmigr Wippe 8 aufgesteckt. An jeden Ars der Nippe 8 befindet

  sich eine auf den Schaltschieber zu gerichtete Nase 9 baw. 10. Au:

  den Schaltschieber 2 sind ist Wirkungaberoich der Nasen 9, 10

  je eine Platte 11 baw. 12 mit auf die Nasen 9. 10 zu gerichteter

  Verzahnung befestigt. In die

  5 isst eine Justiea

  schraube 13 eingeorhraubt, mittels der der Stiqel 6 mit der Wipp: 8 gQ-

  gonüber den Schaltgaleieber mit: den Platten 11, 12 derart versteilbar

  isst, daß die Wasen 9, 10 verschieden tief 1.n die Uckan zwischen

  den Zähnen der Platten 11, 12 eih"ifen bzw. der Bereich,. in den

  die Nasen 9, 10 gleichseitig in. Wirkungsbereich der Kähne an den

  Platten 11, 12 l iegon, verschieden groß einstellbar ist. Dadurch

  ergibt. sich, daß ein an einem Ara der Wippe 8 angreifendes

  elektriech beheizten Biac®tallglied 14 unterschiedliche Auslenkungen

  auefiihrea muß, cri die in die Verzahnung de> Platten 11, 12 eintauchenden

  Nasen 9, 10 abw-ech&olndaus derart Wirkungabereieh zu bringen. Unter-

  schiedliche Ausslenkungen das Binetalln 14 bedeuten aber auch unter-

  und Abkühlaaciten, Die Bsheiaung den Dirotallgliedes

  14 erfgt durch ebne Heinwickltng 13, deren einer Anschluü ugaittel-

  bar und deren anderer Anschlug über einen Kontakt 16 an eine .

  @srungsquelle 1'7 angeschlossen Lot. Zur Stousrung dem Kontaktes 16

  ist auf den Schaltschieber 2 elne steuerplatte 18 mit dreieckigen

  Aueaparungen befestigt, %it denen ein ähnlich geformter Ausbug der

  beweglichen Kontaktfeder des Kontakioa 16 zunaamanwirkt. Abe Schalt-

  schisauer 2 befindet <sich noch ein Bethtigungaglied 19 mit einem

  gegenüber 2iher Gleitb&hn 20 abgesetzten Gleitbahn 8:1 für entern

  äonaltkontukx 22. Mesex Schaltkonfekt 22 dient dazu, einen zur

  Hei$wickluug eines VON Kochplattenstrom baeinflußten Biaetallschalters

  parallel liegenden Widerstand während der durch das Zeitschaltvexk

  festgelegten Ankochzeit au verringern.

  Die Virkungweise den Regelschalters ist ausgehend vom dargestellten

  Schaltzustand, in den der vollkommen eingedrückte Schaltschieber 3

  bereits wieder um eine Zahnteilung zurückgegangen ist wie folgt i Die Heimwicklung i3 ist über den gesehlonseneo Kontakt 16 an die

  Spannungsquelle i? angeschlossen und das Siwtallglied 14 wird

  beheizt. Dadurch wird die löippe 8 geschwenkt und die Nase q gleitet lang-

  saue an der an ihr anliegenden Zahaflanka nach außen und die Nase 10

  komt dabei in den Wirkungmbereich den ibx an nächstem liegmuden

  Zahnes der Platte 12. Dio Nase 10 greift dann vorzugsweise etwa in

  der Mitte. zwimchen zwei Zähnen in die Zahnlücke ein. Kommt die Nase 9

  vollends außer Eingriff mit der entsprechenden Zahn der Platte 11,

  dann gleitet der Schaltschieber a unter der Kraft der Feder 3

  um eine halbe Zahnteilung zurück, bis ein Zahn an der Nase 10 anliegt.

  Gleichzeitig damit wird auch die Steuerplatte 18 no verstellt, daß

  der Ausbug an der beweglichen Kontaktplatte den Kontaktes 16 in die

  nächste Lücke-einfüllt und der Kontakt 16 geöffnet wird. Dadurch

  kühlt das Bimetallglied 14 wieder ab, wodurch die Wippe 8 unter der

  Kraft einer nicht dargestellten Drehtsder dem Bimetallqlied 14 folgt

  und die Nase 10 wieder außer Eingriff und die Nase 9 in Eingriff

  mit eieeo Zahn kommt und der Schaltschieber um eine weitere halbe

  Zahnteilung surückgleitzt. Dadurch wird jedoch das Bimetallglied 14

  wieder über den von der Steuerplatte 18 erneut geschlossene Kontakt 16be-

  heizt und, es wiederholt mich derselbe Vorgang von neuem solaf,bis der FmtrU

  nicht mehr durch dis Steuerglatte 18 geschlossen wird.

  Um nun die Zeit zur Weiterschaltung des 3chaltatchiebers 2 verändern

  zu .können, ist der Bügel 6 mit der Wi.gpo 8 durch die Justiarmchraube 13

  mehr oder weniger weit auf der. Schaltschieber 2 au verstellbar, so da8*

  mich die äingriftstihte der Namen 9, 10 mit der Versahnung der

  Platten il, 13 und damit die Autheia- und AbkUhlseit des BimOtall-

  gliede. 14 Widert:

  Die Verstellung der Eingriffstiefe ist jedoch auch in analerer Weise

  durchführbar. ti» vorteilhafte Mgliahkhit besteht darin, nicht den

  Bügel 6 verstellbar auszubilden aandhra die Welle 7 ezsentriacä zu

  gestalten, so Bat allein die Vippe gegenüber der Versahnung au ver-

  stellen ist. Dang entfällt dir Befestigungslasche 3 und die Justier-

  schraube 13 und der Bügel 6 kann aus der Vanduup das Cehüuses !

  hsrausgestanst und gebogen werden, wodurch die Grundflhche des

  Gehäuses i vollkommen oben wird. Darüftr hinaus ist es auch möglich,

  wenigstens einen pUhrungslappen a fUr den Schaltschieber l einstellbar

  su maohen oder die Platten 11, 12 mit der Versahnung auf den Schalt-

  tchiebergverstellbar zu befestigen. Außerdem ist es möglich, auf der

  In-Regslschalter ohnehin vorhandenen Achs' zur tinstellung der

  topfindlichkeit des Bimetallelemenths zur Rsgelwtg der lCochpiatten-

  ttparatur z.B. eine 1Curvonscheibe ®der andere geeignete äteusmittel

  vorzusehen, die die gewUn»chte Vorstellung der Singritfstiefe seu

  außen gsstctten bsw. onsr bmatiwm: BCr:wxpisttenettdtemplr-@eaur auch

  win,& bestboto Are-.cchaoät zugeordnet wsrd*n kann.

Claims (1)

1. P a t er n t aa n a p r U G h 'l. Ragelachalter, iruibesandere für elektrische Kochplaatton, mit Ankochstuie und Fortkochutufe, wobei die Einochaitdauer der Ankochrrt-ufe durch ein Zeit»chaltaerk begrenzt wird, @ bei den entgegen Federkraft ein Schaltzchiober verstellbar ist, der mit einer Verzahnung vergehen ist. in die jeweils zumindest eine der zu beiden ßeit®n den Lagerpunkten einer Wippe an dieser vorgesehenen Nasen eingreift und auf die Wippe ein Binetallglied einwirkt, dessen elektrische Barheizung über einen von einer an Schaltschieber vorgeeehenen Steuerplatte gesteuerten Kontakt abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, no daß die Hasen an der Wippe abwechseladie Eingriff mit der Versahnung koamen und dadurch der Schaltschieber Schrittweise zurückgleitet, dadurch gekennzeichnot, daß die tingritfstiele der Hasen in die Verzahnung, veränderbar ist. B. Regelschalter nach Anspruch ß, dadurch gekennzeichnet, daB die nippe (8) mit den rasen (9,10) gegenüber der Verzahnung auf den äcchaltsehieber (R) etwa ienkreoht zur Verschieberichtung den Schalt- schiebers (g) verstellbar ist. 3. Regelschalter nach Anspruch 1 oder ß, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (8) in einem Bügel (6) gelagert ist und daß der Bügel (6) derart einstellbar ist, daß die Bing°ifistiefe der Hasen (9,10) in die Versahnung verängerbar ist. 4. Regolachalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekenseioh»t, daß die Wippe (8) auf einer feotsetzbaxen expeutrisnbin Welle (?) olagglmt ist. $. hagelechaiter nach Anspruch i, dadurch ge"e»eichnet, da8 der Abstand zwischen der Versahnung das ßchaltschiebers (2) und der Wippe (g) mit den Wesen (9,10) durch Verstellen des Schaltschiebers (9) etwa senkrecht zur Versehieberrichtnng veränderbar ist. ä. Regelschalter nach Anspruch i oder S, dadurch gakannzeichast, dab der ßchaltechieb:r (2) irr Pührungsiapprn (4) gehaltert tat, von denen wenigstens eurer senkrecht zur Verschieberrichtung des Schalt- achiebere (a) verdellbar erst. , Regelschalter nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß »oraohl die Wippe ($) mit den Narren (9,i0) als auch der Schaltschieber (2) mit der Verzahnung etwa senkrecht zur Vsrschieber- richtung den Schaltschiebers (B) verstellbar ist. $. Regelschalter nach Anspruch l oder den tolgenden, gekennzeichnet durch Einstall- und Obertragungsrtittel, die :seit einer im Begelschalter- gehäusa (1) angeordneten Achse gekuppelt sind und durch die der Abstand zwischen der Wippe (g) mit den Hasen (9o10) und der Schaltschieber (8) mit-der Verzahnung veränderbar ist. -