DE1538130B2 - Anordnung einer Schalldämmwand - Google Patents

Anordnung einer Schalldämmwand

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DE1538130B2
DE1538130B2 DE19661538130 DE1538130A DE1538130B2 DE 1538130 B2 DE1538130 B2 DE 1538130B2 DE 19661538130 DE19661538130 DE 19661538130 DE 1538130 A DE1538130 A DE 1538130A DE 1538130 B2 DE1538130 B2 DE 1538130B2
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Application number
DE19661538130
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DE1538130A1 (de
Inventor
Dipl.-Ing. Erich 85OO Nürnberg Reiplinger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1538130B2 publication Critical patent/DE1538130B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/33Arrangements for noise damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einem nachgiebigen Zwischenteil zwischen einem einer Schalldämmwand an der Außenseite der Wand an der Schalldämmwand mechanisch gehaltenen eines Schallerzeuger enthaltenden ferromagnetischen Flanschteil und einer den Magnetteil enthaltenden Behälters, bei der die Schalldämmwand durch Anlagefläche an der Außenseite der Behälterwand Schwingelemente körperschallisoliert im Abstand zur 5 gebildet sind. Vorteilhafterweise besteht die Magnet-Außenseite gehalten ist und die Randbereiche der banddichtung aus einem elastischen, witterungs-Schalldämmwand zur Außenseite -vollständig durch beständigen Material. Die Magnetbanddichtung balgartige Seitenwände abgedichte^ind. Bei der aus kommt mit ihrer den Magnetteil enthaltenden Aufder deutschen Gebrauchsmusterscnrift 1 898 984 be- lagefläche bei angenäherter Schalldämmwand satt auf kanntgewordenen Anordnung dieser Art liegen die io die Außenseite der Behälterwand zur Auflage und balgartigen Seitenwände auf den Rändern der Schall- stellt dabei den luftschalldichten Abschluß des Zwidämmwand auf und können bei Schallschwingungen schenraumes zwischen Außenseite und Schalldämmvon den Rändern abgehoben werden, so daß der Luft- wand her. Dieser Abschluß bleibt auch bei Verschieschall nach außen, dringen kann. Um das Abheben bungen der Schalldämmwand, insbesondere in der der balgartigen 'Seitenwände zu erschweren, müssen 15 Wandebene, erhalten, da die Magnetbanddichtung an diese entsprechend--kompakt und verhältnismäßig der Außenseite haftend ohne Abtrennen von dieser schwer ausgeführt .sein, was aber eine vermehrte mit verschoben wird. Die nachgiebige Magnetband-Übertragung des Körperschalls von den Behälter- dichtung sichert den geforderten vollständigen Abwänden zu den vorgeordneten Schalldämmwänden Schluß des Zwischenraumes auch bei nicht ganz zur Folge hat. Die bekannte Anordnung ermöglicht 20 ebenen Außenseiten der Behälterwände. Durch die somit keine befriedigende Luft- und Körperschall- Nachgiebigkeit des Zwischenteiles der Magnetbandisolierung von Schallerzeuger enthaltenden ferro- dichtung bleibt der Abschluß auch bei Bewegungen magnetischen Behältern. der Schalldärnmwand senkrecht zu seiner Ebene ge-
Bei einer aus der Gebrauchsmusterschrift 1740 478 sichert. ^-
bekanntgewordenen Anordnung zur Schalldämmung 25 Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung '*
sind die Behälterwände in bestimmter Weise versteift, einen teilweisen Vertikalschnitt durch einen einen
um das Ausschwingen der Behälterwände auf defi- nicht gezeigten Schallerzeuger enthaltenden ferro-
nierte Bereiche zu begrenzen, denen dann Schall- magnetischen Behälter, dem eine Schalldämmwand
dämmwände vorgeordnet sind. Die Schalldämmwände vorgeordnet ist.
sind elastisch an den Versteifungen gelagert. Diese 30 Der Außenseite der Behälterwand 1 ist parallel und
Versteifungen schwingen in horizontaler und verti- in einem gewissen Abstand eine Schalldämmwand 2
kaier Richtung, mit-..den .Behälterwänden mit und votgeordnet.. An ihrem . Rand ist die Schalldämm-
übertragen somit einen Luftschall nach außen. Dar- wand umlaufend mit einem z. B. angeschweißten über hinaus ist die elastische Lagerung der Schall-.. ■ Winkelrahmen4 versehen, dessen eine Schenkelfläche dämmwände an den Versteifungen aufwendig und 35 der Behälterwand 1 zugekehrt ist. An der Behältererfordert außerdem auch eine komplizierte Ausfüh- wand sind konsolartige Träger 3 befestigt, auf denen rung der Randteile der Schalldämmwände. Schwingelemente 5, z. B. bekannte Schwingmetall-
Da außerdem die Schalldämmwände nur gegen teile,.. aufgesetzt und befestigt sind. Auf diese stützt
die horizontalen Versteifungen durch horizontale sich die andere Schenkelfläche des Winkelrahmens 4
Gummistreifen abgedichtet sind, kann der Luftschall 40 im unteren Teil ab. Am oberen Teil der äußeren
an den senkrechten Endzonen des Zwischenraumes Schenkelfläche des Winkelrahmens 4 greifen an
zwischen Behälterwand und vorgeordneter Schall- Laschen? Schwingelemente 6 an, die an der Behäl-
dämmwand austreten. terwand 1 befestigt sind. Die Schwingelemente 6 hal-
Es ist ferner eine Ausführung bei isolierflüssigkeits- ten die Schalldämmwand 2 in ihrer richtigen Lage gefüllten Transformatoren zur Befestigung von Schall- 45 gegenüber der Behälterwand 1. Eine elastische, dämmwänden bekanntgeworden, bei der die Rand- witterungsbeständige Magnetbanddichtung 8 handelsbereiche zwischen den Behälterwänden und den vor- üblicher Ausführung aus Gummi, Kunststoff od. dgl. geordneten, federnd an diesen gehaltenen Schall- ist an der innenliegenden Schenkelfläche des Winkeldämmwänden mit dünnen Kupferlamellen nach rahmens 4 mit einem Flanschteil 80 dicht anliegend außen abgedeckt sind. Die Kupferlamellen sind mit 50 um. die Schalldämmwand 2 umlaufend befestigt, inden Behälter- und Schalldämmwänden verlötet. Die dem sie beispielsweise mittels am Flanschteil 80 anaufwendig anzubringenden Kupferlamellen können greifender nicht dargestellter Laschen gegen den eine Körperschallübertragung von der Behälterwand Winkelrahmen 4 in bekannter Weise gepreßt wird, auf ihre vorgeordnete Schalldämmwand nicht im er- Die den Magnetteil enthaltende Anlagefläche 9 liegt wünschten Maße unterbinden, insbesondere wenn die 55 infolge der magnetischen Zugkraft des Magnetteils an Schalldämmwände in ihrer Ebene verschoben werden, der benachbarten Außenseite der Behälterwand 1 an da bei den in dieser Ebene liegenden Verschiebe- und saugt sich gewissermaßen an dieser dichtend fest, bewegungen der Schalldämmwand entsprechend be- wodurch sich eine hervorragende Luftschallisolierung anspruchte Kupferlamellen als steife Verbindungs- ergibt, indem der zwischen der Behälterwand 1 und glieder wirken, die die elastische Dämmwandhalte- 60 der Schalldämmwand 2 befindliche Raum nach außen rung beeinträchtigen. völlig abgeschlossen wird. Dieser dichte Rand-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit ein- abschluß wird selbst bei einer Verschiebung der Ma-
fachen Mitteln ohne Beeinträchtigung der Körper- gnetbanddichtung 8 in der Ebene der Behälterwand
schallisolierung eine bessere Luftschallisolierung bei aufrechterhalten, so daß betriebsmäßig vorkommende
der eingangs genannten Anordnung zu erhalten. 65 Verschiebungen der Magnetbanddichtung bei Bewe-
Die Lösung der Aufgabe gelingt nach der Erfin- gungen der Schalldämmwände gegenüber den Behäl-
dung dadurch, daß die balgartigen Seitenwände von terwänden ohne Einfluß auf die Luftschallisolierung
einer umlaufend angeordneten Magnetbanddichtung bleiben. Der zwischen der Anlagefläche 9 und dem
Flanschteil 80 befindliche Zwischenteil 81 der Magnetbanddichtung 8 ist durch eine balgartige Ausbildung besonders leicht verformbar und gibt nach, wenn die Schalldämmwand eine Bewegung senkrecht zur Behälterwand ausführt. Diese Nachgiebigkeit verhindert auch die Übertragung von Körperschall von der Behälterwand auf die vorgeordnete»Schalldämmwand. ^"
Die erfindungsgemäße Anordnung einer Schalldämmwand ergibt auf einfache Weise außer einer absolut sicheren Körperschallisolierung auch noch eine hervorragende Luftschallisolierung bei Verwendung von billigen und handelsüblichen Magnetbanddichtungen als Seitenwände. Ein besonderer Vorteil ist dabei, daß weder die Körperschallisolierung, noch die Luftschallisolierung bei beliebigen Bewegungen der Schalldämmwand beeinträchtigt wird. Das Aufbringen und Abnehmen der Schalldämmwände kann darüber hinaus durch einfaches Abheben leicht bewerkstelligt werden, da die Magnetbanddichtung nur durch die magnetischen Zugkräfte an der Behälterwand gehalten wird. Die Magnetbanddichtung hat gegenüber einer üblicherweise vorgesehenen weichen Gummidichtung zwischen Behälterwand und Schalldämmwand den Vorteil, daß sie sich selbsttätig dichtend an die Außenseite der Behälterwand anschmiegt, so daß keine sonst notwendigen zusätzlichen Preßvorrichtungen für die Abdichtung wie bei einer Gummidichtung vorgesehen werden müssen. Die bei Verwendung von Gummidichtungen sonst notwendige Preßvorrichtung müßte außerdem am Behälter körperschallisoliert befestigt sein. Auch ließe sich eine Körperschallübertragung durch die Gummidichtung nicht völlig vermeiden, da bei Vorhandensein un-S ebener Stellen auch bei sehr elastischem Gummimaterial zum völligen Abdichten eine verhältnismäßig hohe Pressung erforderlich wäre.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung einer Schalldämmwand an der Außenseite der Wand eines Schallerzeuger enthaltenden ferromagnetischen Behälters, bei der die Schalldämmwand durch Schwingelemente körperschallisoliert im Abstand zur Außenseite gehalten ist und die Randbereiche der Schalldämmwand zur Außenseite vollständig durch balgartige Seitenwände abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die balgartigen Seitenwände von einer umlaufend angeordneten Magnetbanddichtung (8) mit einem nachgiebigen Zwischenteil (81) zwischen einem an der Schalldämmwand (2) mechanisch gehaltenen Flanschteil (80) und einer den Magnetteil enthaltenden Anlagefläche (9) an der Außenseite der Behälterwand (1) gebildet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbanddichtung (8) aus einem elastischen, witterungsbeständigen Werkstoff besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661538130 1966-01-19 1966-01-19 Anordnung einer Schalldämmwand Pending DE1538130B2 (de)

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DES0101503 1966-01-19

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DE1538130A1 DE1538130A1 (de) 1969-08-21
DE1538130B2 true DE1538130B2 (de) 1970-01-22

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JPS5760815A (en) * 1980-09-30 1982-04-13 Hitachi Ltd Stationary induction apparatus
SE441317B (sv) * 1984-02-14 1985-09-23 Asea Ab Ljuddempande anordning

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DE1538130A1 (de) 1969-08-21

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