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;chaltungonnordnung zur Ubercracliung mehrstelliger Xenn=' |
zahlen fair die Sperrung und/oder Freigabe .von Verbindun- |
gen in hernoprech-, insbesondere in zentral gesteuerten |
fernsprochnebenstellenanlagen |
Die Erfindung betriff% eine bchaltungsa nordnung zur |
Überwachung mel,otelliger Kennzahlen für die Sperrun |
=UM 1'reigr to von Verbindungen in fe@nsx@rel-, .3ns-- |
besondere Fernsprechnebenstellenanlageno In Fcrnsprechnebenstellenanlagen
sind Schaltungsanordnungen bekannt, die zur Überwachung der von Teilnehmern für
den"Aufbau einer Verbindung abgegebenen mehr- -stelligen Kennzahlen dienen. Derartige
Kontrollmitlaufcinrichtungen verhindern den Zugang zu bestimmten Fernsprechdiensten
(zaB. Ansagedienste) oder zu besonderen Stellen (z.B: Fernämter), oder sie ermöglichen
1eilnehmerfernwahl zu vorgegebenen Anschlüssen für bevorzugte Sprechstellen, In
der herkömmlichen Technik, bei der elektromagnetische Bauelemente verwendet werden,
sind derartige K®ntrollmitlaufeinrichtun",yen aus einer Mehrzahl von Relais und
Wählern aufgebaut, die entsprechend verdrahtet sind und durch Impulse schrittweise
betätigt werden. Diese Schaltungsanordnungen können. nicht mehr in halb- oder vollelektronisch
gesteuerten Anlagen verwendet werden; da hier Impulsfolgefrequenzen auftreten, die
elektromagnetische Schaltelemente nicht mehr verarbeiten kÖnneno Söllen in derartigen
Anlagen Kontrollmitlaufeinrich-tungen angewendet werden, so ist es notwendig, auf
schnellere Bauelemente und andere Techniken überzugehen.
Aus der
DAS 1 211
279 ist ein mit elektronischen Schaltelementen arbeitendes- Kontrollmitlaufrrerk
bekannt geworden,, das der Überwachung einzelner mehrstelliger Kennzah-Zen in Fornsprechneben:tellenanlagen
dient. Eine derartige Kontrollnitlaufeinrichtung ist immer einer Amtsübertragung
zugeordnet. Die zusperrenden oder freizugebenden Kennzahlen sind in einer aus Speicherkernen
aufgebauten riatrix als Lesedrähte verdrahtet.
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Ein Nachteil dieser Schaltungsanordnung ist, daß die Prüfung auf Freigabe
oder Sperrung erst nach dem vollständigen Einspeichern aller zu einer gewählten
Kennzahl gehörenden Ziffern in die Hatrix erfolgt, da die vergleichende-Kontrolle
durch einen auf alle Kerne wirkenden Rückstellimpuls erfolgt, welcher erst nach
vollständiger Einspeicherung der getählten Kennzahl wirksam ist. Ein weiterer Nachteil
dieser bekannten Schaltungsanordnung besteht darin, daß eine Erweiterung oder Änderung
der zu übcriiuchenden Kennzahlen mit Schwierigkeiten und mit Aufwand verbunden ist,
da eine andere oder neue Fädelung in einer schon beschalteten Matrix vorgenommen
werden mußa Weiterhin iot eine el:;tronisch arbeitende Köntrollmitlaufeinrichtung
aus der
DAS 1
163 400 bekannt, Diese Kontrollmitlaufeinrichtung ist
ebenfalls immer einer Amtsübertra-
gung zugeordnet. Die zu überwachenden Ziffern und Zahlen |
sind in Entochlüsselungsmatrizen verdrahtet, welche über |
mehrere Binärzähler und Gatterschaltungen angesteuert |
werden. Eine derartige Schaltungsanordnung erfordert |
p r.. |
einen großen Aufwand an Schaltmittcln7 bei mehreren |
y |
und längeren zu überwachenden Kennzahlen. |
Beiden erwählten Schaltungsanordnungen ist das Merkmal gemeinsam, daß sie einer
abgehend gerichteten Übertragung zugeordnet sind. Bei größeren Nebenstellenanlagen
mit vielen abgehend gerichteten Übertragungen nehmen derartige Kontrollmitlaufeinrichtungen
einen beträchtliehen Aufwand in Anspruch.
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Weiterhin ist es allgemein bekannt, Speicheranordnungen, vor allem
Fe; tsydcher, auch vorteilhaft als Zuordner für Informationen zu verwenden.
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Von diesen Stand der Technik ausgehend> ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, für zentral gestouerte Fernsprechneben stellenanlagen in einfacher Weise
unter Verwendung von als Zuordler für Informationen verwendeten Speicheranordnungen
eine Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrstelliger Kennzahlen für die Sperrung
und/ oder Freigabe von Verbindungen zu entwerfen,
Dies wird nach
der Erfindung dadurch erreicht, daß die der Überwachung dienenden, gesperrten und,/oder
erlaubten beliebigen Kennzahlen in einer zentral angeordneten, in bekannter Weise
aufgebauten ersten Speichereinrichtung gespeichert sind,und daß zur Überwachung
einer von einer Teilnehmerstelle gewählten, in einer allen Übertragungen in bekannter
Weise zugeordneten zweiten Speichereinrichtung einlaufenden oder eingelaufenen Kennzahl
oder Teilkennzahl je nach Steuerbefehl einer zentralen Steuereinrichtung entweder
alle erlaubten oder alle gesperrten Kennzahlen zum Vergleich mit der gewählten Konnzahl@an
den zur Informationsausgabe dienenden Ausgängen der'ersten Spcichereinrichtungdfr
zur Verfügung stehen Durch die Erfindung wird unter Ausnützung schon in einer zentral
gesteuerten Anlage vorhandener zentraler Einrichtungen (gemeinsame zentrale Steuerung,
Speichereinrichtungen) eine zentral angeordnete und gegenüber den bekannten Anordnungen
sehr aufwandsparende Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrstelliger Kennzahlen
für die Sperrung und/oder Freigabe von Verbindungen ermöglicht. Durch die Speicherung
der gesperrten oder erlaubten Kennzahlen in einer zentral angeordneten Speichereinrichtung
wird eine große Flexibilität gegenüber den Teilnehmerbedürfnissen erreicht, da Erweiterungen
oder Änderungen der der Über-oder Teilkennzahl
wachung dienenden
Kennzahlen durch Neucinspeicherung oder andern der gespeicherten Informationen in
einfacher Weise möglich sind? Verschiedene spezielle Ausführungsformen der Erfindung
gestatten dic.Kontrolle einer gewählten Kennzahl-entweder-nach jeder Ziffer oder
erst dann, wenn die gewählte Kennzahl vollstündig der Kontrollmitlaufeinrichtung
angeboten wird.
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung mit den
für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt Fige 1 zeigt ein Blockschaltbild,
aus dem das Wesen und, der grundsätzliche Gedanke der Erfindung hervorgehena Die
zentrale Steuereinrichtung ZeSt, der Ziffernspeicher ZiSp und der zentrale Taktgeber
ZT sind Einrichtungen, die in einer zentral gesteuerten Anlage auch für andere Zwecke
vorhanden sind. Die Kontrollmitlaufeinri_chtung KoNi besteht aus einem Festspeicher
FeSp, welcher zwecks . minimaler Spcieherpla tzbelegung in zwei Speicherbereiche
unterteilt ist (Kg für die Speicherung der gesperrten Kennzahlen, Ke für die Speicherung
der erlaub'bn Kennzahlen
), aus Vergleichern VM.Ah ...Vn. welche
den Vergleich zwischen der im Ziffernspeicher ZiSp gespeicherten oder der in dem
Ziffernspeicher ZiSp. vom Kriterienempfänger her einlaufenden, von einer Teilnehmerstelle
gewählten Kennzahl mit den in Festspeicher PeSp gespeicherten, der Überwachung dienenden
Kennzahlen_vornehmen, aus einer Steuerlogik StLo und aus einer Auswertelogik Auto,
welche von den Vergleichern und der Steuerlogik StLo gesteuert wird und ihr Ergebnis
an die zentrale Steuereinrichtung : , ZeSt meldet.
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In der Nebenstellenanlage sind Teilnehmer vorhanden, welche verschiedene
Berechtigungen haben; u.ao sind auch amtsberechtigte und teilfernberechtigte Teilnehmer
vorgesehen, deren Wahl von der Kontrollmitlaufeinrichtung KoIIi überwacht werden
soll. Einem amtsberechtigten Teilnehmer ist es z_B. verboten, verschiedene Ortsnummern
(z.B. Ansagedienste der Deutschen Bundespost) zu wählen, einem teilfcrnberechtigten
Teilnehmer ist es z.B. erlaubt, wenige Fernnummern (z:B. zu Zweigniederlassungen-eines
Betriebes) zu wählen. Diese verbotenen Ortskennzahlen, kurz Sperrkennzahlen genannt,
ünd die erlautten Fernnummern, kurz Freikennzahlen genannt, sind in zwei Speicherbereichen
des Festspeichers FeSp abgespeichcrt, aus denen durch zwei verschiedene
Programmaufrufe
der zentralen Steuereinrichtung ZeSt ausgelesen wird.
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hl@ihlt ein Nebenutellenteilnehmer das Amtskennzeichen, z.B. eine
Null, so fragt die zentrale Steuereinrichtung ZeSt einen nicht dargestellten, zentralen
Berechtigungsspeicher nach den Verkehrsberechtigungen der @.rählenden Nebenstelle.
Ist diese fernberechtigt, so unterbleibt jedo weitere Prüfung und der Verbindungsaufbau
wird freigegeben. Ist diese antsbere_chtigt, dann wird. für die aufzubauende Verbindung
eine nicht dargestellte Amtsübertragung und im Ziffernspeicher ein Speicherplatz
für diese Amtsübertragung reserviert, der ihr während der bestehenden Verbindung
zugeordnet bleibt. Sobald im Kriterienempfänger die erste Ziffer zum Amt einläuft,
wird von der zentralen Steuereinrichtung ZeSt geprüft, ob ein Fernkriterium, z.8.
eine zweite Null, oder ob eine andere Ziffer gewählt wurde. Ist die zweite Ziffer.
ein Fernkriterium und vurde vorher die Amtsberechtigung des Teilnehmers festgestellt,
so ermittelt nun die zentrale Steuereinrichtung ZeSt, ob Teilfernberechtigung vorliegt
oder nicht. Ist der Teilnehmer nicht teilfernberechtigt; so wird von der zentralen
Steuereinrichtung ZeSt ein BesetZtton an die Nebenstelle gelegt.
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Es wird angenommen, daß die Nebenstelle teilfernberechtigt ist und
eine Fernverbindung wünscht. Die zentrale
Steuereinrichtung ZeSt
gibt nun an die Kontrollmitlaufeinrichtung KoMi einen Befehl, der- den Vergleich
der gewählten Kennzahl oder der bis zu diesem Zeitpunkt gewählten Teilkennzahl (z.B.
1., 2. 3ffer usw.) nach dem Amts- oder Fernkriterium mit allen im Festspeicher FeSp.
==vorhandenen Freikennzahlen bewirkt. Dieser Vergleich kann nun auf verschiedene
Arten erfolgen, wie später noch ausgeführt wird. Ist die gewählte Kennzahl oder
Teilkennaczahl enthalten, so wählt die Nebenstelle eine unerlaubte Fernkennzahl.
Die Auswertelogik Auto gibt einen entsprechenden Befehl zur zentralen Steuereinrichtung
Zäst, welche die Anschaltung des Besetzttones zu der betreffenden Nebenstelle veranlaßt.
Ist die Kennzahl oder Teilkennzahl dagegen in einer Freikennzahl enthalten, so wird
ein anderer Befehl von der Auswertelogik AuLß zur zentralen Steuereinrichtung ZeSt
gegeben, welche d1e weitere Prüfung veranlaßt oder bei positivem Endergebnis (gewählte
Kennzahl identisch mit einer Freikennzahl) den Aufbau der Verbindung steuert.
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Wählt eine antsberechtigte Nebenstelle nach dem Amtskennzeichen eine
Ziffer, welche nicht das Fernkriterium ist, gibt die zentrale Steuereinrichtung
ZeSt zur Kontrollnitlaufoinrichtung KoNi einen anderen Befehl, welcher nun den Vergleich
aller in dem Speicherraum Kg ab-*nicht in einer Freikennzahl
gespeicherten
Sperrkennzahlen mit der gewählten Kennzahl oder Teilkennzahl bewirkt. Ist die Kennzahl.
oder Teilkennzahl nicht in den Sperrkennzahlen enthalten, sowählt die Nebenstelle
eine erlaubte Kennzahl und die Verbindung kann aufgebaut werden. Im anderen Falle,
die gewüLte Kennzahl oder Tcilkennzahl ist in den Sperrkennzahlen enthalten, wird
die weitere Prüfung vorgenommen und bei positivem Endergebnis (gewählte Kennzahl
identisch mit einer Sperrkennzahl) Besetztton zu der Teilnehmer gesendet und der
Verbindungsaufbau unterbunden sowie die Freischaltung aller bisher belegten Einrichtungen
veranlaßt.
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Für den Vergleich der gewählten Kennzahl oder Teilkennzahl mit allen
Sperrkennzahlen oder mit allen Freikennzahlen gibt es verschiedene Prinzipien, welche
in den Figa 2 bis 7 dargestellt sind. Es wird angenommen, daß x Kennzahlen, die
Sperr- oder Freikennzahlen sein können, mit jeweils y Ziffern mit einer gewählten
Kennzahl mit y Ziffern verglichen werden. Jede Ziffer wird im Binärcode zu den Vergleichern
geführt, deshalb sind für jede Ziffer vier Signalleitungen notwendig. Die Verglcicher
sind alle gleich aufgebaut. Es sind in bekannter, einfacher Meise verknüpfte Gatterschaltungen,
die dann ein Ausgangssignal liefern, wenn alle zu-' gehörigen Eingänge: übereinstimmen.
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In Figo 2 stehen alle Ziffern 1 bis y aller Kennzahlen K1 *entweder
bis
Kx parallel an den Ausgängen des Festspeichers FeSp zur Verfügung. Stehen im Ziffernspeicher
ZiSp die Ziffern 1 bis y der zu kontrollierenden Kennzahl parallel zur Verfügung,
so sind y mal x Vergleicher V11 bis Vyx notwendig. Der Vergleich der gewählten Kennzahl
mit allen der Überwachung dienenden Kennzahlen K1 bis Kx erfolgt hier gleichzeitig.
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In den Beispiel nach Fig. 3 stehen die Ziffern der zu kontrollierenden
Kennzahl im Ziffernspeicher ZiSp schrittci@ise nacheinander zur Verfügung. Ein Utellendecoder
StDe, welcher von einen zu den Ziffernspeicher ZiSp gehörenden, die jeweilige.Stelle
der am Ausgang des Ziffernspeichers ZiSp gerade anstehenden Ziffer kennzeichnenden
Schrittzähler SrZä gesteuert wird, steuert einen symbolisch dargestellten, elektronischen
Schalter A in der Weise, daß die einzelnen Ziffern der Kennzahlen-x nach dem Schema
Stelle 1 aller Kennzahlen x, Stelle 2 aller Kennzahlen x bis Stelle y aller Kennzahlen
x mit den Ziffern der zu kontrollierenden Kennzahl nacheinander schrittweise verglichen
werden. Hierbei sind auch y mal x Vergleicher erforderlich.
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In den Beispielen nach den Fig. 4: und 5 werden die einzelnen Ziffern
aller Kennzahlen x zur Verringerung des
Aufwandes schrittweise
nacheinander aus dem Festspeicher FeSp ausgelesen. Der Vergleich findet auch hier
Ziffer für Ziffer schrittweise nacheinander statt. Dieses Auslesen wird über synbo-lisch
dargestellte, elektronische Schalter A1 bis Ax wiederum von einem Stellendecoder
StDe gesteuert. In Beispiel nach Pig. 4 stehen die Ziffern der zu kontrollierenden
Kennzahl nacheinander und im Beispiel nach Fig. 5 parallel zur Verfügung, deshalb
muß hier ein weiterer Schalter A vorgesehen sein. Bei diesen Ausführungsbeispielen
sind ebenso viele Vergleicher erforderlich als Kennzahlen vorhanden sind. Jeder
Kennzahl K1 bis Kx ist ein Vergleicher V1 bis Vx zugeordnet. Diese Reduzierung der
Vergleicher gegenüber den Beispielen nach Fig. 2 und 3: kann beträcht lieh sein,
Trenn man überlegt, daß Kennzahlen mit 10 Ziffern auftreten können und demnach die
Reduzierung den Faktor 1/10 aufweist.
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In den Beispielen nach Fig. G und 7 werden zur weiteren Reduzierung
der Vergleicher ( hier ist die Anzahl der Vergleicher unabhängig von der Anzahl
der zum Vergleich zur Verfügung stdenden Kennzahlen) alle Ziffern y einer Kennzahl
parallel, die Kennzahlen K1 bis Kx aber schrittgreise nacheinander aus der Festspeicher
FeSp ausgelesen. Für dieses Auslesen sind y elektronische Sehalter 111 bis Ay erforderlich,
die von einer zusätzlichen Schaltsteuerung
SaSt gesteuert werden
müssen. Stehen die Ziffern der zu kontrollierenden Kennzahl parallel im Ziffernspeicher
ZiSp zur Verfügung, son sind insgesamt y Vergleicher V1 bis Vy zur Kontrolle erforderlich
(Pigo 6)o In dem Beispiel nach Figa 7 stehen die Ziffern der zu kontrollierenden
Kennzahl schrittweise nacheinander im Ziffernspeicher ZiSp zur Verfügung. Hierbei
werden alle Ziffern einer Kennzahl nacheinander und alle Kennzahlen, nacheinander
mit der zu kontrollierenden Kennzahl verglichen. Es ist nur ein Vorgleicher, dafür-aber
ein vom Stellendecoder StDe weiterer Schalter A erforderlich. Hei den Beispielen
nach Fg. 6 und. 7 ist eine geringe Anzahl von Vorgleichern erforderlich. Anwendung
werden diese Prinzipien dann finden, trenn eine große Anzahl von Kennzahlen vorgesehen
wird. Dieser Vorteil wird aber erkauft gegenüber einer zusätzlichen Schaltersteuerung
SaSt und einer länger andauernden Kontrollzeit. Die Prüfzeit beträgt nach dem Beispiel
nach ligo 7 Stellenzahl (y) mal Unilaufzeit (abhängig von x) der Schalter (h.1 bis
!y).
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In I?ig, 8 ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Diese Kontrollmitlaufeinrichtung
arbeitet beispielsweise in einer .zentral gesteuerten Anläge, bei der die Teilnehmerschaltungen
und alle Übertragungen * gesteuerter
während: eine; Umlaufes einer
Abtasteinrichtung zyklisch nacheinander abgetastet werden. Diesem speziellen Ausführungsbeispiel
ist das Vergleichsprinzip nach Figa 4 zugrundegelegt, bei dem die Ziffern y aller
Kennzahlen x nacheinander aus dem Festspeicher FeSp ausgelesen werden und die Ziffern
der gewählten Kenrjzälil:@--:- nacheinander im Ziffernspeicher ZiSp,-der hier vorteilhaft
als Laufzeitspeicher ausgebildet ist,- zur Verfügung stehen. Der Einfachheit halber
wird @r;enommen,.aß in den Festspeicher FeSp fünf Sperrkennzahlen und fünf Freikennzah
lbn abgespeichert sind (x=5). Zur Kontrolle müssen also fünf Vergleicher V1 bis
V5 vorgesehen sein.
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Die Befehle, die die Kontrollmitlaufeinriehtung KoMi von der zentralen
Steuereinrichtung ZeSt erhält, sind: a1: Prüfe, ob gewählte Kennzahl mit einer Freikennzahl
identisch ist; a2: Prüfe, ob gewählte Kennzahl mit einer Sperrkennzahl identisch
ist; a3Rüekstellbefchl, welcher nach jeder Ziffernkontrolle die Kontrollmitlaufcinrichtung
KoM#Din die Ruhelage zurückversetzt.
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Die Befehle, die die Kontrdlmitlaufeinrichtung Kolli an
die
zentrale Steuereinrichtung ZeSt abgibt, sind: a4.: a¢ gibt an, wann ein Bewertungsergebnis
vorliegt a5: a5 gibt an, ob ein endgültiges Ergebnis vorliegt oder ob weitere Ziffern
abgeiiartet werden müssen (Bontrolle für eine Ziffer beendet) a6: a6 gibt an, ob
eine Verbindung freigegeben oder ausgelöst werden soll.
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Von den Schrittzähler SrZä erhält die Kontrollmitlaufeinrichtung KoNi
die jeweilige Stellung des Schrittzählers. Am Ziffernausgang ZiAuZi des Ziffernspeichers
ZiSp steht über vier Zeitungen im Binärcode der jeweilige Ziffernwert wehrend einer
Schrittzeit zur Verfügung Der Jeweilige Schritt ist durch den Schrittzähler SrZü
gekennzeichnetIst auf einem Schritt keine Ziffer gespeichert, so wird dann, wenn
diese "Nullinformation" am Ausgang ZiAuZi erscheint, von Ziffernspeicher ZiSp zur
Kontrollmitlaufeinrichtung Ko1-Ii ein Leerkriterium b2 gegeben. Über b1 wird ein
Beginnkriterium zu der Kontrollnitlaufeinrichtung KoI;Ii gegeben. Der Kriterienempfänger
KrEm stellt an seinem Ausgang ZiAuKr der Kontrollmitlaufeinrichtung KoTßi den je-;#reiligcn
Ziffernwert in Binärcode zur Verfügung, welcher zu dein Ziffernspeicher ZSp übertragen
und hier singeschrieben werden sollt
Der zentrale Taktgeber"ZT,
welcher Steuerimpulse an die Kontrollmiil%ufeinrichtungen KoMi und an alle anderen
Organe der Anlage liefert,- gei-rährleistet den zeitrichtigen Kriterienaustausch.
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Die Abläufe bei Kontrollvorgängen Wird von einer' Teilnehmerstelle
das Amtskennzeichen, Z.B:a eine Null, gewählt, so frag--t die zentrale Steuereinrichtung
ZeSt einen nicht dargestellten,zentralen Berechtigungsspeicher nach den Verkehrsberechtigungen
der Nebenstelle. Ist diese fernberechtigt, so unterbleibt jede weitere Prüfung und
der Verbindungsaufbau wird freigegeben a Ist diese amtsberechtigt, dann wird für
den Aufbau der Verbindung eine nicht dargestellte Amtsübertragung und im Ziffeinspeicher
ZiSp ein Speicherplatz für die Amtsübertragung reserviert. Läuft nun im Kriterienempfänger
KrEm die erste Ziffer (nach dem Amtslcnnzeichen) zum Ant ein, so wird weiter von
der zentralen Steuereinrichtung ZeSt geprüft, ob ein Fernkriterium (zoBo eine weitere
Null) oder eine andere Ziffer gewählt wurde. Wur-i de vorher Amtsberechtigung der
Nebenstelle festgestellt und ist die erste im Kriterienempfänger KrÜm einlaufende
Kennziffer das Fernkriterium, so ermittelt die zentrale Steuereinrichtung ZeSt nun,
ob Teilferuberechtigung
vorliegt. Trifft das nicht zu, so wird
Besetztton zu der Nebenstelle gesendet. Ist die Nebenstelle aber teilfernberecAtigt
und wünscht sie eine Fernverbindung, so gibt die zentrale Steuereinrichtung ZeSt
den Befehl a1 an die Kontrollmitlaüfoinrichtung KoMi, die nun prüft, ob die nach
dem Fernkriterium gewählte Ziffer in einer Freikennzahl enthalten ist. Ist die gewählte
Ziffer in keiner Freikennzahl enthalten, so wählt die Nebenstelle eine unerlaubte
Fernkennzahl. Die Kontrollmitlaufeinrichtung KoMi, bzwo die Auswertelogik Auto gibt
die Kriterien a4 und a5 (Kontrolle beendet), aber nicht a6 (Rufnummer erlaubt) an
die zentrale Steuereinrichtung ZeSt, welche die Anschaltung des Besetzttonchveranlaßto
Ist aber die erste Ziffer zum Amt in einer Fernkennzahl enthalten;: so müssen die
folgenden Ziffern weiter überwacht werden. Die Ausie?telogik AuLo-gibt dCnn lediglich
das Kriterium a4 zur zentralen Steuereinrichtung ZcSto Rat wenn die Anzahl der gewählten
Ziffern die Stellenzahl. der längsten Freikennzahlen erreicht, steht eindeutig fest,
ob ein gewählter Kennzahlteil (bzwo die gewählte Kennzahl) mit einer Froikennzahl
identisch ist. Die zentrale Steuereinrichtung ZeSt -erhält dann die Befehle a4,
a5 (Kontrolle beendet) und a6 (Hufnummer erlaubt) und gibt dien Verbindungsaufbau
frei und steuert ihn.
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Winselt die- amtsberechtigte Nebenstelle eine Ortsverbindung,
so
gibt die zentrale Steuereinrichtung ZoSt den Befehl a2 an die Kontrollmitlaufeinrichtung
KoMi, die nun prüft, ob die nach dem Amtskennzeichen gewählte Ziffer in einer Sperrkennzahl
enthalten ist. Trifft dieses nicht zu, so wählt die Nebenstelle eine erlaubte Ortsnummer.
Die Kontrollmitlaufeinrichtung KoMi gibt die Kriterien a4, a5 (Kontrolle beendet)
und a6 (Rufnummer erlaubt) än-die zentrale Steuereinrichtung ZeSt, welche den weiteren
Verbindungsaufbau freigibt und steuert. Ist aber die: erste Ziffer zum Art in einer
Sperrlm nnzahl enthalten, so erhält die zentrale Steuereinrichtung ZeSt von der
Auswertelogik Auto lediglich das Kriterium a4, da die felgenden Ziffern weiter überwacht
werden müssen. Erst wenn die Anzahl der gewählten Ziffern die Stellenzahl der längsten
Sperrkennzahl erreicht, steht eindeutig fest, ob ein gewählter Kennzahlteil (bzw.
die gewählte Kennzahl) mit einer Sperrkennzahl identisch ist. Die zentrale Steuereinrichtung
ZeSt erhält dann die Kriterien a4 und a5 (Kontrolle beendet), worauf die bis zu
diesem Zeitpunkt bestehende Verbindung selbsttätig ausgelöst wird und Besetztton
zu der Nebenstellc angeschaltet wird.
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Der Festspeicher-und seine Ansteuerung Der Postopeiehor kann äls.Speeher
aufgebaut sein, in dem
alle Sperr- und/oder Freikennzahlen in einem
Diodenfeld_ verdrahtet sind oder er kann bcispielsi-reise auch als Kernspeicher
aufgebaut sein. In dem Ausführungsbeispiel nach Figo 8 wirU der Einfachheit halber
angenommen, daß der Festspeicher FeSii fünf Sperr- und fünf Preikennzahlen enthält.-Die
gewählten Kennzahlen werden nicht als Ganzes, sondern ziffernweise mit den im Festspeicher
PeSp enthaltenen Kennzahlen verglichen. Ein Kontrollvorgang beginnt, sobald in der
Kontrollnitlaufeinrichtung Kolli einer der Befehle a1 oder a2 von der --zentralen
Steuereinrichtung ZeSt eintrifft, im Ziffernspeicher ZiSp das Beginnkriterium b1
auftritt-und der Schrittwähler SrZä des Ziffernspeichers ZSp eine gewisse, vorher
festgelegte Position, zoBo die Position, einnimmt. In die 6, Position (6. Schritt
des Ziffernspeichers ZiSp) wird zoB. die erste Ziffer zum Amt, in die 7, Position
die zweite Ziffer zum Amt uswo eingeschrieben, während die fünf ersten Positionen
des Ziffernspeichers ZiSp für andere Speicherzwecke bestimmt sind.
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Ein Stellendecoder Stbe, der vom Schrittzähler SrZä gesteuert wird,
aktiviert dann während des 6. Speicherplatzschrittes (6@ Position) die erste
Stelle aller Frei- und Sperrkennzahlen im Festspeicher FeSp, während des folgenden
siebten Schrittes die zweite Stelle und so fort. Von Schritt zu Schritt stehen somit
in einem gewissen Takt, welcher vom zentralen Taktgeber ZT geliefert wird, die jeweils
angesteuerten
Stellen aller Sperr- und Freikennzahlen am Pestwortspaicherausgang
parallel zum Vergleich zur Verfügung. Jede Kennzahl im Festwortspeicher benötigt
einen Vergleichero Um die Anzahl der erforderlichen Vergleicher zu reduzieren, folgt
auf den Ausgang des Festspeichers PeSp ein Urschalter UnSa, welcher infolge der
Befehle a1 und a2 der zentralen Steuereinrichtung ZeSt so betätigt wird, daß mit
a1 die Ziffern einer- bestimmten Stalle aller Prekennzahlen und mit a2 die Ziffern
einer bestimmten Stelle aller Sperrkennzahlen der Vergleicher parallel zugeführt
werden. Für fünf Sperr- und fünf Freikennzahlen sind also nur noch, fünf Vergleicher
notwendig.
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Die Vergleichet ' An den Eingängen eineu ODER-Gatters G8 liegen der
Ziffernausgang ZiAuZi des Zffernspeichers.ZSp und über ein Koinzidenzgat-ter G7
der Ziffernausgang ZiAuKr des Kriterieneinpfängers KrEm. Dieses Koinzidenzgatter
G7 gibt die Ziffern aus dem Kriterienempfänger KrEm erst dann weiter, wenn -das
Leerkriterium b2 am Ziffernspeicher ZSp erscheint. Diese Steuerung erfolgt übenden
Ausgang c1 der Steuerlogik Stloo Der Ausgang des ODER-Gatters G8 liefert den Vergleichern
die zu kontrollierenden Ziffern und zwar zunächst
die Ziffern aus
dem Ziffernspeicher ZiSpo Erst trenn der Ziffernspeicher ZiSp cuf bihen Leerschritt
läuft, döh: wenn auf dem entsprechenden von dem Schrittzähler SrZä angezeigten Speicherplatz
keine Ziffer mehr gespeichert ist (Kritoriun b2), gibt das Koinzidenzgatter G7 die
Ziffer.im Kriterienempfänger KrEm an die Vergleicher über das ODER-Gatter G8 weiter.
Das Koinzidenzgatter G7 wird aber im Takt T2 wieder gesperrt, so daß zu Beginn des
nächsten Schrittes alle von den.ODER-Gatter G8 den Vergleichern V1 bis V5 angebotenen
Informationen die Nullage einnehmen.
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Von nun an ruß bei jedem Speicherschritt, der auf den Speicherschritt,
bei dem das Leerkriterium b2 erschien,,folgt9 das Vergleichsergebnis an den Ausgängen
aller Vergleicher negativ sein, solange noch Ziffern im Festspeicher FeSp stehen.
Das Ergebnis, das bei jedem Schritt an jedem Vergleicher entsteht, wird zur Taktzeit
T1 übc-r den Ausgang c2 der Steuerlogik über die Koinzidenzgatter G1 bis G5 abgetastet
und jeweils in den zugeordneten Kippstufen. Bit bis Bis gespeichert. Dabei wird
eine Izippstufe dann von der Ruhe1#-ge in die Arbeitslage gekippt, wenn die zu vergleichen-de
Ziffer aus dem Festspeicher FeSp übereinstimmt..
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Die Verarbeitung der Vergleichsergebnisse Wenn irr Ziffernspeicher
ZiSp eine erste Ziffer nach dem *nicht mit der Ziffer
Amtskennzeichen
zum Amt eingeschrieben werden soll:, gibt die zentrale Steuereinrichtung ZeSt zugleich
einen Befehl, zoBo a2, an die Kontrollmitlaufeinrichtung KoMi, wodurch die ersten
Ziffern 'der Sperrkennzahlen aktiviert werden. Der 6. Speicherplatzschritt
im Ziffernspeicher ZiSp ist noch leer, da die erste zum Amt gewählte Kennziffer
ja dorthin geschrieben werden soll-. Am Ziffernspeicher ZSp erscheint das Leerkriterium
b2. Dadurch wird die Ziffer aus dem Kriterienempfänger KrEm direkt über den Ausgang
ZAuKr über das Koinzidenzgatter G7'und das ODER-Gatter G8 an die Vergleicher V1
bis V5 geschaltet. Mit dieser Ziffer wexdtrn die ersten Stellen aller Sperrkennzahlen
verglichen. Das Ergebnis kann sein,.daß diese Ziffer in keiner Sperrkennzahl enthalten
ist, oder daß sie in einer oder' in mehr.-ren enthalten ist. Im ersten Falle werden
alle Ergebnskippstufen Bit bis Bis gekippt oder im zweiten Falle bleibt zumindest
eine in: der Ruhelage. Zur Taktzeit T2 wird die Ziffer durch Sperrung des Koinzidenzgatters
G7 über den Ausgang c1 gelöscht, was noch vor dem 70 gpeicherplatz= schritt geschieht.
Während des folgenden 7. SpeicherpTa.tlschrittes sind alle am Ausgang des
ODER-Gatters G8 anstehenden Informationen in Nullage. Anden anderen zweiten Eingängen
der Speicher V1 bis V5 liegen aber die zweiten Stellen der Sperrkennzahlen, wodurch
alle noch in Ruhe-Lage verbliebenen Kippstufen gekippt trezchn, da -die zu
kontrollierende
Ziffer. (auf dem 7. Speicherplatzschritt ist aber noch keine Ziffer eingeschrieben)
mit den zum Vergleich zur Verfügung stehenden zweiten Stellen der Sperrkennzahlen
nicht übereinstimmt. Während des 7. Schrittes liefert das UND-Gatter GG nun
ein Kriterium d (alle Kippstufen Bit bis Bis gekippt), was an die Auswertelogik
Auto weitergegeben wird. Erscheint das Kriterium d also während des Schrittes, der
auf einen Leerschritt folgt, so steht fest, daß zumindest eine Sperrkennzahl die
gewählte Ziffer enthält und die folgenden Ziffern mit den restlichen Stellen der
SperAnnzahlen noch verglichen werden müssen. Die Auswertelogik AuLo liefert in diesem-Falle
das Kriterium a4 an die zentrale Steuereinrichtung ZeSto Daraufhin löscht die zentrale
Steuereinrichtung ZeSt den Befehl a2 und gibt den Befehl a3, mit denn alle Ergebniskippstufen
Bii bis Bis wieder in die Ruhelage zurückgestellt werden. Darnach gibt die zentrale
Steuereinrichtung ZeSt wieder den Befehl a2, worauf sich alle beschriebenen Vorgänge
wiederholen.
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Das Kriterium d kann aber auch nun während eines le3rschrittes, indem
beschriebenen Falle also während des 6. Speicllerplatzschrittes auftreten. Dies
ist das Kennzeichen dafür, daß die gewählte Ziffer in keiner Sperrkennzahl der ersten
Stelle enthalten ist und also keine Sperrkennzahl
gewählt wird. In diesem Falle (aas Kriterium tritt während |
eines iecrschrittes auf) gibt die Aus@rerteiogik
Auto die |
Signäle ä4, ä5 (,Kontrolle beendet) und a6 (Rufnummer er- |
laubt) 8n die zenträle Steuereinrichtung ZeStwelche den |
Verbindüng atifbät freigibt ö |
in den Falle, in dem das Kriteriürid während eines |
der auf einen Leerschritt folg-; äüftrit-t, liefert die Aus°- |
wertclogik Auto also däs Kriterium a-4, worauf sich die be-.- |
schriebai en Vcr gänge mit Jodei neu gei.#-ä:11iten ziffer
wieder- |
holen. Die zentrale Steuereinrichtung ZLSt gibt von Stelle |
zu Stelle erneut den Befehl a2, vorausgesetzt, daß das Kri- |
terium d immer während des Schrittes, der auf einen leer- |
schritt folgt, auftritt, bis schließlich der'Stellenvorrat |
der Sperrkennzahlen erschöpft ist und auch bei dem Schritt, |
der auf den Leerschritt folgt, das Kriterium d nicht auf- |
tritt. Die an Ausgang des ODER-Gatters G8; anliegenden In- |
formationen befinden sich in Nullage und die an den Fest- |
spcieherausgängen anliegenden Informationen befinden sich |
ebenso in Nullage, Die bisher in Ruhelage gebliebene Kipp- |
stufe wird auch jetzt nicht geworfen. In diesem Falle, das..- |
Kriterium d -tritt weder während eines Leerschrittes noch |
während eines Schrittes, der auf einen Leerschritt folgt, |
auf, gibt die Auswertelogik AuLo die Kriterien a4 und a5 |
(Kontrolle beendet), aber nicht'a6 (Rufnummer erlaubt) |
an die zentrale Steuereinrichtung ZeSto Dadurch wird die bis zu
diesem Zeitpunkt bestehende Verbindung selbsttätig ausgelöst und dielzentrale Steuereinrichtung
ZeSt legt Besetztkennzeichen an.
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Die Ziffern, die aus dem Kriterienempfänger KrEm zu dem
Ziffernspeicher ZiSp übertragen werden, -werden also zu- |
Ein- |
gleich mit dem Schreibvorgang von der Kontrollmitlaufein- |
richtung Kohli kontrolliert. Da die zentralen Einrichtungen für den gerade wählenden
Teilnehmer oder für die für ihn reservierte Amtsübertragung während eines Abtastzyklus
nur kurze Zeit-zur Verfügung stehen, wird nur ein Teil der gewählten Kennzahl während
eines Abtastuehrittes in den betreffenden Speicher des Ziffernspeichers ZiSp eingeschrieben
und damit`kontrollierto Während des nächsten Abtastzyklus wird dann ein i-ieiterer
Teil oder der Rest der ge-@ wählten Kennzahl eingeschrieben. Vorher werden aber
die schon eingeschriebenen Ziffern noch einmal der Kontrollmitlaufeinrichtung K01#Ti
über den Ausgang ZiAuZi des Ziffernspeichers ZiSp und das ODER-Gatter G8 angeboten,
worauf die Auswertelogik Auto immer das Kriterium a4-liefert, wodurch die schon
geprüften Ziffern Stelle für Stelle am Ziffernausgang ZiAuZi erscheinen, bis das
Leerkriterium b2 auftritt (eine im Kriterienempfänger stehende Ziffer soll auf dennoch
leeren Speicherplatz im Ziffernspeicher ZiSp
eingeschrieben werden),
und die oben beschriebenen Prüfvorgänge beginnen.
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Soll im Gegensatz zu den oben beschriebenen Beispiel eine gewählte
Kennzahl mit den Freikennzahlen verglichen werden, so gibt die zentrale Steuereinrichtung
ZeSt den Befehl a1 an die Kontrollmitlaufeinrichtung KoMi.'Alle Sehalt-und Vergleichsvorgänge
laufen ebenso-wie nach dem Befehl a2 ab. Die Auslterteiogik Auto interpretiert jetzt
das Kriterium d so, daß in dem Falle, in dem das Kriterium d während eines Leerschrittes
auftritt (gewählte Ziffer in keiner Freikennzahl enthalten), die Signale a4 und
a5 (Kontrolle beendet) von der Auswertelogik Auto zu de- zentralen Steuereinrichtung
ZeSt geliefert werden. Dies bedeutet, daß die gewühlte Kennziffer in keiner Freikennzahl
enthalten ist. Die bis zu diesen Zeitpunkt bestehende Verbindung wird ausgelöst
und die zentrale Steuereinrichtung ZeSt legt Besetztlmnnzeichen an. In dem Falle,
in dem das Kriterium d weder während eines Leerschrittes noch während eines Schrittes,
welcher auf einen Leerschritt folgt, auftritt, werden die Signale a4. und a5 (Kontrolle
beendet) und a6 (Rufnummer erlaubt) zur zentralen Steuereinrichtung ZeSt gegeben
und der Verbindungsaufbau wird freigegeben. Das Kriterium c3, das dabei die Auswertelogik
Auto zur Verarbeitung des Kriteriums d benutzt, liefert eine Steuerlogik StLo.
Die Anwendung einer dcrar-EiL beschriebenen kantrollmitlauf- |
einrichtung beschränkt sich natürlich nicht auf elektronisch |
gesteuerte Anlagen, sondern nie känn äuch in halbelektroni- |
schen oder elektrömägnetisclien, zentral gesteuerten Anlägei |
eingesetzt Werden |