DE1165689B - Verfahren zur UEberwachung und Erfassung von auf Signalleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Zaehlimpulsen in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Verfahren zur UEberwachung und Erfassung von auf Signalleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Zaehlimpulsen in Fernmeldeanlagen

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DE1165689B
DE1165689B DES83136A DES0083136A DE1165689B DE 1165689 B DE1165689 B DE 1165689B DE S83136 A DES83136 A DE S83136A DE S0083136 A DES0083136 A DE S0083136A DE 1165689 B DE1165689 B DE 1165689B
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Guenther Gattner
Dipl-Ing Karl-Heinz Widdel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form
    • HELECTRICITY
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Verfahren zur überwachung und Erfassung von auf Signalleitungen mit zwischengeschaltetenVerbindungseinrichtungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Zählimpulsen in Femmeldeanlagen Zur Erfassung von auf Fernmeldeleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Zählimpulsen in Fernsprechanlagen, ist es bereits bekannt, die einzelnen Signalleitungen in zyklischer Folge laufend abzutasten. Diese Abtastung erfolgt im allgemeinen über Koinzidenzgatter, z. B. Diodengatter, die der Reihe nach aufgesteuert werden. Trifft dabei ein Abtastimpuls mit einem Signalimpuls zusammen, so wird der daraus resultierende Steuerimpuls einer Registriereinrichtung zugeleitet.
  • Um zu gewährleisten, daß alle anfallenden Signalimpulse sicher erfaßt werden, ist es erforderlich, daß sämtliche Signalleitungen während der Dauer des kürzesten Signalimpulses einmal abgetastet werden. Das erfordert aber hohe Arbeitsgeschwindigkeit, was insbesondere bei Trommelspeichern hohe Anforderungen hinsichtlich der mechanischen Ausführung bedingt, so daß derartige Anordnungen im allgemeinen sehr teuer sind.
  • Zur Herabsetzung der erforderlichen Abtastgeschwindigkeit ist gemäß einem anderen bekannten Verfahren jeder Signalleitung ein binäres Speicherelement, z. B. ferromagnetischer Ringkern, zur vorübergehenden Speicherung jeweils eines der einlaufenden Signalimpulse zugeordnet, so daß der zu registrierende Signalimpuls in einfacher Weise über die eigentliche Impulsdauer hinaus verlängert wird. Da solche Speicherelemente nicht zum Zählen geeignet sind, muß jedes Speicherelement bis zum Eintreffen des nachfolgenden Signalimpulses abgefragt und die Information an anderer Stelle aufgezeichnet werden. Das Abfragen der einzelnen, vorzugsweise in Form einer Matrix zusammengefaßten Speicherelemente erfolgt periodisch in einer zeitlichen Folge, die kürzer ist als der Zeitabstand zweier aufeinanderfolgender Signalimpulse, wobei gleichzeitig das Speicherelement zurückgestellt wird und das, gewonnene Steuersignal das Kriterium für die Registrierung eines Signalimpulses bildet.
  • Die Registrierung der einzelnen Signalimpulse kann in der Weise erfolgen, daß der Zählerstand der Abtasteinrichtung an Stelle eines Signalimpulses einem selbsttätig ablesbaren Aufzeichnungsträger zugeführt wird oder daß bei einer Speicheranordnung mit den einzelnen Signalleitungen individuell zugeordneten Speicherabschnitten die in diesen enthaltenen leitungsindividuellen Informationen abhängig von der Stellung der Abtasteinrichtung ausgespeichert tnd wieder zurückgespeichert werden, wobei abhängig von dem Vorliegen eines Steuersignals die jeweils ausgespeicherte Information geändert oder ungeändert zurückgespeichert wird. Die Informationsänderung kann beispielsweise darin bestehen, daß jeweils eine Eins hinzuaddiert wird.
  • Ferner ist es nach einem anderen Verfahren bereits bekannt, bei Fernmeldeleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen die Speicherelemente in den mit den einzelnen Anschlußleitungen unmittelbar zusammenschaltbaren Verbindüngseinrichtungen, z. B. in der ersten Gruppenwahlstufe bei Fernmeldeanlagen, anzuordnen und dort abzufragen. Da diese Verbindungseinrichtungen im allgemeinen in geringerer Zahl vorhanden als Signalleitungen zu überwachen sind, kann die zur Erfassung der anfallenden Signalimpulse erforderliche Abtastgeschwindigkeit weiter herabgesetzt werden. Im Gegensatz zu den vorgenannten Verfahren besteht aber keine feste Zuordnung zwischen den abzutastenden Verbindungseinrichtungen und den anschaltbaren Signalleitungen, so daß bei jedem erfaßten Signalimpuls zunächst festzustellen ist, welcher Signalleitung dieser zuzuordnen ist. Die bei der Abtastung der bespeicherten Speicherlemente auftretenden Registriersignale werden daher über die jeweils angeschaltete Signalleitung einer Identifiziereinrichtung zugeführt und die auf diese Weise festgestellte Leitungsnummer immi elbar an Stelle eines Signahmpulses gespeichert oder zur Ansteuerung des zugehörigen Speicherabschnittes einer Registriereinrichtung ausgenutzt.
  • Weiterhin ist ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die zeitraubende Zuordnung eines jeden Signalimpulses durch die Identifiziereinrichtung dadurch vermieden wird, daß die jeweils angeschaltete Fernmeldeleitung in an sich bekannter Weise bei Belegung einer abzufragenden Verbindungseinrichtung durch die Identifiziereinrichtung identifiziert und das Identifizierergebnis in einem der jeweils belegten Verbindungseinrichtung zugeordneten Speicherglied für die Dauer der Belegung festgehalten wird, und daß die so gespeichert vorliegenden Leitungsnummein abhängig von den bei der Abfrage festgestellten Signalimpulsen deren Verarbeitung durch die zentrale Aufzeichnungseinrichtung steuern.
  • Neben diesen mit zyklischer Abtastung arbeitenden Verfahren ist es in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, bereits bekannt, in den abgehenden übertragungen bzw. Amtsübertragung multistabile Speicherelemente für die Aufnahme von Zählimpulsen vorzusehen. Diese Speicher verfügen im allgemeinen nur über eine beschränkte Speicherkapazität, z. B. hundert Zählimpulse, so daß jeweils bei Erreichen der Speicherkapazität auf entsprechende Anforderung ein Zwischendruck erfolgt. Am Ende des Gesprächs werden die restlichen Zählimpulse verschlüsselt oder unverschlüsselt ebenfalls an die Druckeinrichtung übergeben.
  • Ausgehend von diesem bekannten Verfahren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erfassung von auf Fernmeldeleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Zählimpulsen in Fernsprechanlagen, durch wiederholtes bzw. periodisches Abfragen der mit den zu überwachenden Fernmeldeleitungen verbundenen Verbindungseinrichtungen über diesen individuell zugeordnete, von den Signalimpulsen beeinflußte Abfrageschalter unter Verwendung einer Identifiziereinrichtung und einer zentralen Aufzeichnungseinrichtung.
  • Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Verbindungseinrichtungen zugeordneten Abfrageschalter als multistabile Speicher bekannter Art, z. B. ferromagnetische Zähldrossel oder Zählkette, ausgebildet sind, daß die multistabilen Speicherelemente jeweils bei Erreichen ihrer Speicherkapazität, z. B. nach zehn Impulsen, unabhängig von der Fortdauer der Belegung der zugehörigen Verbindungseinrichtung durch einen Abtastimpuls schlagartig in die Ruhelage übergeführt, dagegen bei Nichterreichen ihrer Speicherkapazität am Ende der Belegung durch die Abtastimpulse schrittweise in die Ruhelage geschaltet werden und daß abhängig von der Art der Rückstellung die zentrale Aufzeichnungseinrichtung in unterschiedlicher Weise beeinflußt wird.
  • Durch die Verwendung von als multistabile Speicherelemente ausgebildeten Abfrageschaltern werden die Registrieranforderungen für die zentrale Aufzeichnungseinrichtung in bekannter Weise herabgesetzt. Weiterhin ermöglicht die Rückstellung der Speicherelemente durch die gleiche Art von Abfrageimpulsen, unabhängig davon, ob diese schlagartig oder schrittweise erfolgt, die Verwendung von bereits vorhandenen Abtasteinrichtungen, da sich die Entleerung von nur teilweise bespeicherten Speicherelementen dadurch organisch in den normalen Abtastvorgang einfügen läßt. Lediglich für die Aufzeichnungseinrichtung ist ein geringer zusätzlicher Aufwand für die Kennzeichnung der unterschiedlichen Rückstellungsart und der dadurch bedingten unterschiedlichen Zählweise erforderlich. Dieser Aufwand läßt sich aber dadurch in Grenzen halten, daß der normalerweise nur einen Signalimpuls registrierenden Aufzeichnungseinrichtung lediglich bei der schlagartigen Rückstellung eines Speicherelementes ein zusätzliches Steuersignal zugeführt wird, das eine der Speicherkapazität entsprechende Vielfachregistrierung bewirkt.
  • Je nach Art der Aufzeichnung ist bei Anlagen, bei denen an Stelle des Signalimpulses die zugehörige Leitungsnummer gedruckt wird, ein zusätzlicher Druckmagnet und bei Anlagen, bei denen in einer Speicheranordnung den einzelnen Signalleitungen individuell zugeordnete Speicherabschnitte enthalten sind, deren Informationsinhalt abhängig vom Vorliegen eines Registrierimpulses, beispielsweise durch Addieren einer Eins, geändert wird, eine in der Auswahl des Summanden, z. B. »l« oder »10«, entsprechend freizügige Addierstufe erforderlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrens in Anwendung auf die Gebührenerfassung in Fernsprechanlagen dargestellt. Dabei wurde auf eine ins einzelne gehende Darstellung der einzelnen Baugruppen verzichtet, da diese nicht an eine bestimmte ' Ausführungsforrn gebunden sind. Es können vielmehr alle Ausführungsforrnen Verwendung finden, soweit sie die für die Durchführung des der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrens erforderlichen Funktionen erfüllen.
  • im einzelnen zeigt die Zeichnung in ihrem oberen Teil die Anschlußleitungen für die Teilnehmer Tn 1 bis Tnx mit den Teilnehmerschaltungen TS1 bis TSx, die über nachfolgende Anrufsucher AS oder Vorwähler in bekannter Weise Zugriff haben zu den weiterführenden Verbindungseinrichtungen, z. B. zu einem Relaissatz der ersten Gruppenwahlstufe L G W. Der untere Teil zeigt die Identifiziereinrichtung ID und die zentrale Aufzeichnungseinrichtung AE sowie die Abtasteinrichtung A W.
  • Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist folgende: Die über die Verbindungsleitung eintreffenden Zählimpulse, die mit Kontakt zi gegeben werden, gelangen auf den Eingang a des in der ersten Gruppenwahlstufe 1. GW jeder abgehenden Leitung angeordneten multistabilen Schaltgliedes MSP, das als ferromagnetische Zähldrossel oder als Zählkette bekannter Art ausgebildet sein kann, und werden von diesem zwischengespeichert.
  • Dieses Speicherelement MSP verfügt über je zwei Ausgänge el und e2, von denen der eine, el, bei Erreichen der Speicherkapazität und der andere, e2, bei Verlassen der Ruhelage ein Signal führt. Beide Ausgänge sind zu getrennten Steuerschaltern Gl bzw. G2 geführt, die durch die Abtasteinrichtung A W in bekannter Weise aufgesteuert werden.
  • Liegt am Ausgang e 1 ein Signal vor, so wird bei jedem auf den anderen Signaleingang des Steuerschalters G 1 einwirkenden Abfrageimpuls an dessen Ausgang ein Registrierimpuls abgegeben, der in an sich bekannter Weise über das Mischgatter M 1, den Wählerarm des Anrufsuchers AS, die angeschlossene Teilnehmerleitung, die zugehörige Teilnehmerschaltung TS zu der Indentifiziereinrichtung JD und von dort in Form der Teilnehmernummer zu der Aufzeichnungseinrichtung AE gelangt. Gleichzeitig wird über das Mischgatter M der Aufzeichnungseinrichtung AE der Befehl mitgeteilt, daß an Stelle nur eines Zählimpulses die der Speicherkapazität der multistabilen Speicherelemente MSP entsprechende Zahl von Zählimpulsen zu registrieren ist. Dieses Signal wirkt gleichzeitig auf den Eingang r 1 des abgetasteten multistabilen Speicherelementes ein und bewirkt dessen schlagartige Rückstellung in die Ruhelage.
  • Weiterhin ist der Ausgang el mit dem Steuereingang eines weiteren Steuerschalters SI verbunden, der nur dann am Ausgang ein Signal abgibt, wenn der Steuereingang cl signalfrei ist, dagegen der Signaleingang ein das Gesprächsende gekennzeichnendes Signal führt. Dieser SteuerschalterS1 dient der überwachung des Speicherzustandes des zugehörigen mulistabilen Speicherelementes MSP nach Gesprächsende und bewirkt die Umschaltung vom SteuerschalterG1 auf den SteuerschalterG2, wenn eine Teilspeicherung vorliegt. Sobald daher sowohl am Ausgang e2 des multistabilen Speicherelementes MSP als auch am Ausgang des Steuerschalters S 1 ein Signal ansteht, hat jeder Abfrageimpuls einen Registrierimpuls am Ausgang des Steuerschalters G2 zur Folge, der wie der Registrierimpuls am Ausgang des Steuerschalters G 1 die Identifizierung der angeschlossenen Teilnehmerleitung und die davon abhängige Ansteuerung der zentralen Aufzeichnungseinrichtung bewirkt.
  • Gleichzeitig wirkt dieser Registrierimpuls auf den Eingang r 2 des multistabilen Speicherelementes MSP ein und stellt dieses um jeweils eine Zählstufe zurück. Wird schließlich infolge der mit der Abtastung verbundenen Rückstellungen die Ruhelage des multistabilen Speicherelementes erreicht und damit der Ausgang e 2 signalfrei, so wird der Steuerschalter G 2 gesperrt. Nachfolgende Abtastimpulse bleiben ohne Auswirkung.
  • Weiterhin wird mit Erreichen der Ruhelage der Steuerschalter S2 aufgesteuert, so daß das auf den Ausgang B durchgreifende Gesprächsendesignal die Verbindungseinrichtung auslösen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1.. Verfahren zur Erfassung von auf Fernmeldeleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Zählimpulsen in Fernsprechanlagen, durch wiederholtes bzw. periodisches Abfragen der mit den zu überwachenden Femmeldeleitungen verbundenen Verbindungseinrichtungen über diesen individuell zugeordnete, von den Signalimpulsen beeinflußte Abfrageschalter unter Verwendung einer Identifiziereinrichtung und einer zentralen Aufzeichnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verbindungseinrichtungen zugeordneten Abfrageschalter als multistabile Speicher (MSP) bekannter Art, z. B. ferromagnetische Zähldrossel oder Zählkette, ausgebildet sind, daß die multistabilen Speicherelemente (MSP) jeweils bei Erreichen ihrer Speicherkapazität (z. B. zehn Zählimpulse) unabhängig von der Fortdauer der Belegung der zugehörigen Verbindungseinrichtung durch einen Abtastimpuls schlagartig in die Ruhelage übergeführt, dagegen bei Nichterreichen ihrer Belegung durch die Abtastimpulse schrittweise in die Ruhelage geschaltet werden und daß abhängig von der Art der Zurückstellung die zentrale Aufzeichnungseinrichtung (AE) in unterschiedlicher Weise beeinflußt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei schlagartiger Zurückstellung der multistabilen Speicherelemente (MSP) die Aufzeichnungseinrichtung (AE) eine der Speicherkapazität der Speicherelemente entsprechende Zahl von Signalimpulsen registriert. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei schrittweiser Zurückstellung der multistabilen Speicherelemente (MSP) die Aufzeichnungseinrichtung (AE) jeweils nur einen Signalimpuls registriert. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (AE) bei der Ansteuerung durch die Identifiziereinrichtung oder durch die in zentralgesteuerten Fernmeldesystemen der Zwischenspeicherung der Leitungsnurnmern dienenden Speicher normalerweise nur einen Signalimpuls registriert und daß lediglich bei Vorliegen eines die schlagartige Zurückstellung des angesteuerten multistabilen Speicherelementes (MSP) gekennzeichnenden Signals eine Umschaltung auf die entsprechende Mehrfachregistrierung durch die Aufzeichnungseinrichtung (AE) erfolgt.
DES83136A 1963-01-02 1963-01-02 Verfahren zur UEberwachung und Erfassung von auf Signalleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Zaehlimpulsen in Fernmeldeanlagen Pending DE1165689B (de)

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