DE153645C - - Google Patents

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DE153645C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/20Purifying combustible gases containing carbon monoxide by treating with solids; Regenerating spent purifying masses
    • C10K1/22Apparatus, e.g. dry box purifiers
    • C10K1/24Supporting means for the purifying material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

ρ** ,Cup f
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 26 tf.
EMIL MERZ in CASSEL
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Horde für Gasreiniger u. dgl., durch die bezweckt wird, die Leistung der Reiniger bei möglichst geringem Rauminhalt bezw. Querschnitt zu erhöhen und zugleich die Beschickung bezw. Entleerung der Reiniger zu erleichtern.
Die bisher benutzten rost- oder siebartigen Horden zeigen den Nachteil, daß von dem
ίο Querschnitt des Reinigers ein sehr großer Teil für den Durchtritt des Gases verloren geht, weil er von dem festen Material der Horden eingenommen wird. Infolgedessen findet ein im Verhältnis zum Reinigerquerschnitt nur geringer Durchgang des Gases statt.
Diesem Übelstande wird nun in der Weise abgeholfen, daß die Horde aus einer größeren Anzahl von Hordenelementen zusammengesetzt ist, deren jedes einen nach unten offenen Hohlkörper bildet und deren nach oben sich erstreckende Wände in geeigneter Weise durchbrochen sind. Diese Wände haben eine weit größere Oberfläche als die untere offene Seite des Elementes, so daß die aus den festen Teilen der Wandung sich ergebenden Verluste an Durchgangsquerschnitt durch die vergrößerte Oberfläche ganz oder teilweise aufgehoben werden. Die Querschnittsform der zur Verwendung kommenden Hordenelemente ist zweckmäßig dreiseitig prismatisch.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Gasreinigers veranschaulicht. Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt des dreietagigen Reinigers,
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie B-C der Fig. 1.
Fig. 4 und 5 sind Teilansichten eines einzelnen Hordenelementes.
Der dargestellte Reiniger besteht aus einem gußeisernen Gehäuse α von rechteckigem Querschnitt, das drei übereinander gelagerte Horden enthält, von denen in der Zeichnung die oberste weggelassen ist, und deren jede aus einer Anzahl einzelner Hordenelemente b besteht. Das in seinem unteren Teile c schütttrichterartig gestaltete Gehäuse α ist oben mit einer Füllöffnung d, unten mit einer Entleerungsöffnung e versehen; beide Öffnungen sind durch Deckel f bezw. g verschließbar. Das Gas tritt durch den Stutzen h an der Decke des Gehäuses α ein und verläßt dieses im unteren Teil c durch die Öffnung i, die auf der Innenseite mit einem Schutzbleche k überdeckt ist. Für jede Horde sind beispielsweise drei, also insgesamt neun Seitentüren m zum Einlegen und Herausnehmen der Hordenelemen'te b vorgesehen.
Diese Hordenelemente, von denen eines in den Fig. 4 und 5 besonders dargestellt ist, sind nicht eben, sondern nach oben gewölbt oder dachartig gestaltet, während sie auf der unteren Seite offen sind. Auf der Zeichnung besitzen die Elemente b beispielsweise eine dreiseitig prismatische Form und sind auf den nach oben gerichteten Flächen siebartig durchbrochen. Die Herstellung eines solchen Elementes geschieht am besten aus drei durch 7Q
Querbretter η gehaltenen Holzstäben ο, welche auf den beiden oberen Seiten mit verzinktem Drahtgewebe ρ oder dergl. umhüllt sind, während die dritte, beim Auflegen auf die Träger t und u nach unten gerichtete Seite des Prismas frei bleibt. Diese Elemente werden in geeigneter Anzahl nebeneinander zu einer Horde zusammengelegt, wie Fig. ι und 2 erkennen lassen. Hierbei wird der Querschnitt des Reinigers nur durch die schmalen, aneinander stoßenden unteren Leisten der einzelnen Elemente unterbrochen, während diese selbst dem Gase ihre ganze Unterseite zum Durchtritte darbieten, so daß fast der ganze Querschnitt des Reinigers für den Gasdurchtritt frei ist. Ein entsprechend großer Gesamtquerschnitt der Durchtrittsöffnungen in den oberen Flächen der Hordenelemente ist dadurch erzielt, daß diese Flächen der unteren Durchtrittsfläche gegenüber bedeutend vergrößert sind, wodurch eine weit größere Anzahl von Einzeldurchbrechungen erhalten wird. Man kann leicht die Abmessungen der nach oben ragenden durchbrochenen Flächen eines jeden einzelnen Hordenelementes so wählen, daß der Gesamtquerschnitt der Durchbrechungen dieser Flächen dem unteren, offenen Querschnitte des Elementes entspricht. Auf diese Weise ergibt sich den bisherigen Reinigern gegenüber auf die Querschnittseinheit eine weit größere Durchgangsfläche des Reinigers bezw. seiner Horden, also bei gleichem Raum-
. inhalt eine höhere Leistung, bezw. wird bei gleicher Leistung eine beträchtliche Raumersparnis erzielt.
Die Reinigungsmasse wird auf die einzelnen, etwa in einem Höhenabstande von 80 cm übereinander angeordneten Horden aufgetragen und gleichmäßig verteilt, wobei der obere Teil der etwa 12 bis 14 cm hohen Hordenelemente für den Gasdurchgang frei bleibt.
Zwecks Entleerung des beschriebenen Reinigers werden nach Absperrung der Gaszufuhr sämtliche Türen m geöffnet und die zweckmäßig auf der Mitte des Reinigers angebrachten Eisenschienen x, durch welche die Hordenelemente b in ihrer Lage gesichert werden, herausgenommen, wie in Fig. 2 durch punktierte Linien angedeutet ist. Durch den entstehenden Spalt fällt die angrenzende Masse rasch nach unten, was gegebenenfalls durch Nachhilfe mit einem Spaten erleichtert wird, worauf die Hordenelemente b leicht hervorgezogen und aus dem Gehäuse α entfernt werden können.
Bei der Beschickung des Reinigers werden die Horden, und zwar die unteren zuerst, wieder zusammengesetzt und nach Schließen der Türen m einzeln mit Masse bedeckt.
Die geschilderten Hordenelemente können selbstverständlich statt mit Drahtgewebe auch mit durchlochtem Blech oder anderem durchbrochenen Material umkleidet sein; auch können sie durch entsprechende Anordnung von schmalen Stäben usw. auf ihren Oberflächen rostartig ausgebildet sein.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Horde für Gasreiniger u. dgl., gekennzeichnet durch nebeneinander angeordnete prismatische Elemente, die auf ihrer Unterseite offen sind und mit ihrer rost- oder siebartig durchbrochenen Oberseite dachartig nach oben ragen, derart, daß eine der offenen Unterseite gegenüber vergrößerte, durchbrochene Auflagefläche für die Reinigungsmasse erzielt wird, zum Zweck, den Gasdurchgangsquerschnitt der Horde möglichst zu vergrößern.
2. Eine Ausführungsform der Horde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die prismatischen Elemente der Horde lose nebeneinander gelegt sind, zum Zweck, die Entleerung des Reinigers durch seitliche Verschiebung oder Herausnahme der einzelnen Hordenelemente zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5253136A (en) * 1990-08-30 1993-10-12 Sony Corporation Tape cassette having an information indicating portion for indicating information relating to predetermined characteristics of the tape cassette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5253136A (en) * 1990-08-30 1993-10-12 Sony Corporation Tape cassette having an information indicating portion for indicating information relating to predetermined characteristics of the tape cassette

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