DE1535897C - Schußfadenwachter - Google Patents

Schußfadenwachter

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DE1535897C
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DE
Germany
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shuttle
wire loop
pulse
weft thread
pulse generator
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Rydborn, Sten Ake Olaus, Almhult (Schweden)
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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schußfaden- Der vom Webschützen 12 auslaufende (nicht dar-
wächter mit einem im Webschützen angeordneten, gestellte) Faden ist. über die Stange 2 geführt und
vom ablaufenden Schußfaden angetriebenen und zur versetzt diese während seines Auslaufs in Drehung.
Erzeugung eines veränderlichen Magnetfeldes dienen- Über die exzentrischen Lagerspitzen der Stange 2
den Impulsgeber und einem in der Webmaschine an- 5 wird während deren Drehung der Anker 6 in
geordneten, mit der Abstellvorrichtung zusammen- Schwingungen versetzt, wodurch sich der- Abstand
wirkenden Empfänger. · zwischen dem Anker und den Polen des Magneten
Ein solcher Schußfadenwächter ist durch die 14 entsprechend verändert. Auf dem Anker 6 ist eine belgische Patentschrift 620 436 bekannt. Bei diesem elektrisch leitende Wicklung 16 vorgesehen, die in Schußfadenwächter sind in der Schützenbahn minde- io nicht besonders dargestellter Weise in eine aus stens zwei als Empfänger dienende Induktionsspulen Fig. 2 ersichtliche Drahtschlinge 18 übergeht, die vorgesehen, in welche beim Vorbeiflug des Web- im Webschützen 12 angeordnet ist.
Schützens gleichzeitig sowohl ein Steuerimpuls als Während der Bewegung des Webschützens 12 entauch ein Signalimpuls induziert wird, und zwar bei lang der Schützenflugbahn wird in der Wicklung 16 intaktem Schußfaden. Bei gebrochenem Schußfaden 15 durch die Schwingungen des Ankers 6 ein elektrischer wird dagegen in der einen Spule nur ein Steuerimpuls Signalimpuls induziert, der zugleich die Drahtschlinge induziert. Die beiden Induktionsspulen sind dabei 18 durchfließt. Die Drahtschlinge 18 erzeugt ihrerüber. eine elektronische Auswerteeinrichtung mit- seits ein entsprechend wechselndes Magnetfeld,
einander gekoppelt, und zwar derart, daß bei fehlen- Gemäß F i g. 3 ist unterhalb der Schützenflugbahn dem Signalimpuls, d. h. bei gebrochenem Schuß- ao eine einen Empfänger bildende, elektrisch leitende faden, von der Auswerteeinrichtung ein elektrischer Drahtschlaufe 20 vorgesehen, die sich entlang der Impuls erzeugt wird, durch welchen die Abstell- ganzen Schützenflugbahn erstreckt. In der Drahtvorrichtung der Webmaschine betätigt wird. Da mit schlaufe 20 wird von der Drahtschlinge 18 des über dieser elektronischen Auswerteeinrichtung zwei Im- die Schützenflugbahn bewegten Webschützens bei pulse ausgewertet werden müssen, ist sie sehr korn- 25 ablaufendem Schußfaden ein elektrischer Signalpliziert und aufwendig. Außerdem muß außer dem impuls erzeugt, der in einem Verstärker 22 verstärkt Signalimpulsgeber im Webschützen auch noch ein wird. Das verstärkte Signal wird in nicht besonders Steuerimpulsgeber angeordnet werden. dargestellter Weise einer Vorrichtung im Antriebs-
Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe Stromkreis der Webmaschine zugeführt, die den Anzugrunde, den Empfänger so auszubilden, daß eine 30 trieb unterbricht, sobald der Schußfaden wegen Überwachung des Schußfadens einzig und allein Fadenbruchs die Stange 2 nicht mehr dreht und die durch den vom ablaufenden Schußfaden beeinflußten Drahtschlaufe 20 somit keinen elektrischen Signal-Impulsgeber möglich ist. . . ■ impuls von der Drahtschlinge 18 her mehr erhält.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Wie aus Fig..4 hervorgeht, liegt die Stange2 in Empfänger als entlang der Schützenflugbahn ver- 35 der Bahn des vom Webschützen auslaufenden Schußlaufende Drahtschlaufe ausgebildet ist. fadens und wird von diesem somit verdreht, wodurch
Bei einer solchen Ausbildung des Empfängers wird der aus Fig· 1 ersichtliche Anker 6 zum Hin- und
der elektrische Signalimpuls in der den Empfänger Herschwingen zwischen den Polen des Magneten 14
bildenden Drahtschlaufe entlang der ganzen Schützen- angeregt wird. .
fmgbahn kontinuierlich erzeugt, womit der emp- 40 Es ist zu beachten, daß mit dem dargestellten und fangene Signalimpuls lediglich verstärkt und bei- beschriebenen Ausführungsbeispiel lediglich) eine spielsweise einem Relais- zugeführt zu werden Ausführungsförm eines Impulsgebers beschrieben braucht, das abfällt und den Betrieb der Web- wurde, um dadurch die Funktion der erfindungsmaschine unterbricht, falls der Signalimpuls ver- gemäßen Empfangsvorrichtung besser zu veranschauschwindet. . 45 liehen. Es können aber auch ganz andere Impulsin der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des geber Verwendung finden, wenn diese magnetisch Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt wirken und in der Drahtschlaufe 20 entsprechende
Fig. 1 eine perspektivisch gehaltene und teilweise Impulssignale erzeugen können. Insbesondere kann
auseinandergezogen dargestellte Teilansicht eines zum bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch die
Einbau in einen Webschützen vorgesehenen ma- 50 Wicklung 16 nebst der Drahtschlinge 18 entfallen,
gnetisch wirkenden Impulsgebers, . weil erfahrungsgemäß schon die durch die Schwin-
F i g. 2 einen zur Aufnahme des in F i g. 1 darge- gungen des Ankers 6 hervorgerufenen Magnetfeldstellten Impulsgebers dienenden Webschützen, änderungen dazu ausreichen, in der Drahtschlaufe 20
F i g. 3 die Empfangsvorrichtung des Schußfaden- des Empfängers die erforderlichen Signalimpulse zu
Wächters in einer schematisch gehaltenen Seiten- 55 erzeugen,
ansieht,
Fig. 4 einen Webschützen mit eingebautem Im- Patentanspruch:
pulsgeber.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Impulsgeber Schußfadenwächter mit einem im Webschützen eines Schußfadenwächters weist gemäß F i g. 1 eine 60 angeordneten, vom ablaufenden Schußfaden anStange 2 mit exzentrischen Lagerspitzen auf, über getriebenen und zur Erzeugung'eines veränderweiche die Stange einerseits in einem festen Lager 4 liehen Magnetfeldes dienenden Impulsgeber und und andererseits in einem auf einem Anker 6 vorge- einem in der Webmaschine angeordneten, mit der sehenen beweglichen Lager 8 drehbar gelagert ist. Abstellvorrichtung zusammenwirkenden Empfän-Der Anker6 ist über eine federnde Halterung 10 65 ger, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Polen eines Magneten 14 ge- Empfänger als entlang der Schützenflugbahn verhalten, laufende Drahtschlaufe (20) ausgebildet ist.

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