DE1535181C3 - Vorrichtung zum Einziehen der Fäden von einem Zettelgatter zur Zettelmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen der Fäden von einem Zettelgatter zur Zettelmaschine

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DE1535181C3
DE1535181C3 DE1535181A DER0037394A DE1535181C3 DE 1535181 C3 DE1535181 C3 DE 1535181C3 DE 1535181 A DE1535181 A DE 1535181A DE R0037394 A DER0037394 A DE R0037394A DE 1535181 C3 DE1535181 C3 DE 1535181C3
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Description

entsprechend der Teilung des Zettelmaschinenkammes kann dann auf einfache Weise erfolgen.
Eine weitere Erleichterung und Beschleunigung des Einziehens der Fäden vom Zettelgatter zur Zettelmaschine läßt sich dadurch erreichen, daß ein längs des Zettelgatters zur Zettelmaschine verfahrbares Transportmittel vorgesehen ist, .welches eine Vorrichtung zur Aufnahme des bzw. der Fadenhalter aufweist. Ist lediglich ein Fadenhalter für sämtliche senkrechten Reihen einer Zettelgatterseite vorgesehen, so kann die Vorrichtung zur Aufnahme des Fadenhalters in dem verfahrbaren Transportmittel zugleich zur Stützung und Einstellung des Fadenhalters dienen. Ist dagegen für jede senkrechte Reihe des Zettelgatters ein gesonderter Fadenhalter vorgesehen, so kann das verfahrbare Transportmittel eine Vorrichtung, beispielsweise eine. Steckleiste od. dgl., zur vorzugsweise geordneten Aufnahme der Fadenhalter aufweisen. Dadurch kann sichergestellt werden, daß die einzelnen Fadenhalter ohne einen sonst erforderlichen Sortiervorgang der Reihenfolge nach zum Einlegen der Fäden in den Kamm der Zettelmaschine abgenommen werden können.
Das verfahrbare Transportmittel kann auf Rädern' gelagert sein, die ihrerseits in Schienen geführt sind. Dies hat unter anderem den Vorteil, daß der Abstand des Transportmittels von dem Zettelgatter genau eingehalten wird. Dadurch ist es möglich, die bereits erwähnte Meßkante an dem Transportmittel selbst zu befestigen und mit dem Transportmittel vor die einzelnen senkrechten Reihen des Zettelgatters zu fahren.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn das Transportmittel mit einer lösbaren Rücklaufsperre. versehen ist, so daß eine Lockerung der . Fäden infolge Zurückgleitens des Transportmittels ausgeschlossen ist. Schließlich ist es unter Umständen vorteilhaft, das Transportmittel mit einem Arbeitsplatz für die Bedienungsperson zu versehen, so daß die Bedienungsperson selbst auf dem Transportmittel Platz nehmen kann. Wenn dieser Arbeitsplatz zusätzlich in der Höhe verstellbar ist, so hat dies den Vorteil, daß das Zettelgatter über die Reichweite einer mittelmäßig großen Bedienungsperson hinaus nach oben vergrößert werden kann. Die von dem Zettelgatter in Anspruch genommene Grundfläche kann dadurch verkleinert werden.
An Hand der F i g. 1 bis 9 wird der Gegenstand der Erfindung näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein Zettelgatter in Seitenansicht dargestellt. Man erkennt hier eine Reihe von Ablaufspulen 1, von denen die Fäden 2 zum nicht dargestellten Kamm der Zettelmaschine geführt werden sollen. Zu diesem Zweck werden die Fäden jeweils einer Reihe in einem kammartigen Fadenhalter 3 befestigt und mit dem Fadenhalter zum Kamm der Zettelmaschine geführt. Wie bereits erläutert, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Fäden im Abstand der Zinken des Zettelmaschinenkammes nebeneinandre in dem Fadenhalter befestigt werden. Um dies zu erreichen, ist vor der Mitte dieser Ablaufspulenreihe eine Meßkante 4 angeordnet, über die sämtliche Fäden dieser Ablaufspulenreihe, wie dargestellt, geführt werden. Da die Abstände 5 der aus dem Zettelgatter austretenden Fäden in der ganzen Ablaufspulenreihe konstant sind und auch der Abstand 6 der Meßkante 4 von der Austrittsstelle der Fäden aus dem Zettelgatter konstant ist, kann in bekannter Weise sehr einfach ermittelt werden, welchen Abr stand 7 der Fadenhalter 3 von der Meßkante 4 haben muß, damit die Fäden 2 entsprechend der Kammteilung 8 des Zettelmaschinenkammes in dem Fadenhalter befestigt werden können.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 für jede senkrechte Ablaufspulenreihe des Zettelgatters ein getrennter Fadenhalter 3 vorgesehen ist, ist in Fig. 2 eine Ausführungsform dargestellt, bei ίο der ein Fadenhalter für sämtliche Ablaufspulenreihen des Zettelgatters vorgesehen ist. Dabei ist angenommen, daß der Fadenhalter 3 A bereits die Fäden einer Ablaufspulenreihe- des Zettelgatters aufgenommen hat und sich zur Zeit vor der zweiten Ablaufspulenreihe befindet. Strichpunktiert sind die eingelegten Fäden 2 der ersten Zettelgatterreihe eingezeichnet. Man erkennt, daß der Fadenhalter3/4, nachdem er vor die zweite Zettelgatterreihe gebracht worden ist, um ein entsprechendes Stück nach unten verschoben wurde, so daß die Fäden 2 α der zweiten Ablaufspulenreihe oberhalb der Fäden 2 der ersten Ablaufspulenreihe, aber im gleichen Abstand, in den Fadenhalter eingelegt wurden. Man erkennt gleichzeitig, daß der Abstand zwischen dem untersten Faden 2 α der zweiten Ablauf spulenreihe von dem obersten Faden 2 der ersten Ablaufspulenreihe genauso groß ist wie die Abstände der Fäden einer Ablaufspulenreihe untereinander. Es ist somit möglich, den gesamten Fadenhalter 3 A vor den Kamm der Zettelmaschine zu legen und alle Fäden mit einem Griff ; in den Kamm einzuführen.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie die Fäden der einzelnen Zettelgatterreihen mittels eines Transportmittels bzw. Transportwagens 10 zum Kamm der Zettelmaschine gebracht werden können. Dabei zeigt F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Seite des Zettelgatters. Die Spulen 1,1 α bis 1 g verdecken dabei jeweils die unter ihnen befindlichen Spulen der gleichen Reihe. Man erkennt, wie sämtliche Fäden 2, 2a, 2b jeweils einer senkrechten Ablaufspulenreihe, nachdem sie in die Fadenhalter 3, 3 a, 3 b eingelegt wurden, mit diesen Fadenhaltern zu dem Transportwagen 10 geführt sind. In dem Transportwagen sind die einzelnen Fadenhalter 3, 3 a, 3 b in einer Steckleiste 11 geordnet gelagert. Der Arbeitsplatz der Bedienungsperson ist mit 12 bezeichnet und kann gegebenenfalls auch auf dem Transportwagen 10 bzw. einem Ausleger desselben angeordnet sein.
Die F i g. 4 und 5 zeigen nun, wie die Fäden in den Kamm 15 der Zettelmaschine eingelegt werden. Dabei zeigt F i g. 4 eine Seitenansicht und F i g. 5 eine Draufsicht. Man erkennt in Fig. 4 wiederum die senkrechten Reihen der Ablaufspulen, wobei jedoch nur die letzten Reihen mit den Ablaufspulen 1 d bis Ig dargestellt sind. Die Fäden wurden entsprechend Fig. 3 in den Transportwagen 10 eingelegt und der Transportwagen bis vor den Kamm 15 der Zettelmaschine "erfahren. Hier wurde zunächst der zuletzt eingelegte Fadenhalter 3 g aus der Steckleiste 11 entnommen, über den Kamm 15 geführt, um 90° verschwenkt und so weit abgesenkt, daß die Fäden 2 g zwischen die einzelnen Zinken des Zettelmaschinenkammes 15 gelangen . konnten. Der Abstand 8 der Zinken des .Zettelmaschinenkammes 15 entspricht dem Abstand 8 der Fig. 1: Der Fadenhalter 3g . kann nun eventuell entfernt und auf die Steckleiste zurückgeführt werden. Es ist aber auch möglich, den Fadenhalter an den Fäden zu belassen und sogleich
den nächstfolgenden Fadenhalter 3/ aus der Steckleiste 11 herauszunehmen und die Fäden 2/ anschließend an die Fäden Ig in den Zettelkamm 15 einzulegen.
In den Fig. 6 bis 8 sind verschiedene Ausführungsformen für kammartige Fadenhalter in vergrößertem Maßstab dargestellt. Der -Fadenhalter 3 B der Fig. 6 weist wie in Fig. 1 eige* Kammteilung 8 auf, welche genau der Kammleitung- des Zettelmaschinenkammes 15 entspricht. Die verschiedenen Fäden 2 einer Zettelgatterreihe sind entweder zwischen die Zinken des Kammes 3 B eingeklemmt, oder sie werden nach dem Einlegen in die Lücken der Kammzinkeh hinter dem Fadenhalter in der angedeuteten Weise verknüpft.
Die F i g. 7 zeigt einen kammartigen Fadenhalter 3C,.bei dem die Kammteilung 9 erheblich kleiner als die Teilung 8 des Kammes 15 der Zettelmaschine ist. Man erkennt, daß die Fäden 2 einer Zettelgatterreihe jeweils in die Lücke jedes zweiten Zinkens des kammartigen Fadenhalters 3 C eingelegt sind.
Fig. 8 zeigt schließlich einen Fadenhalter3D, welcher aus einem Klebestreifen besteht, auf welchem die einzelnen Fäden 2 festgeklebt sind, und zwar vorzugsweise längs der Linie 3 D'. Man erkennt, daß auch hier wie in Fig. 1 diese Klebelinie 3 D' von der Meßkante den Abstand 7 aufweist, so daß die Fäden im Abstand dem Kammteilurig 8 auf der Klebelinie 3D' befestigt sind.
F i g. 9 zeigt eine Draufsicht auf eine Zettelmaschine mit dem Zettelkamm 15 und dem Zettelbaum 16. Das Zettelgatter Z ist in diesem Fall V-förmig angeordnet. Man sieht, wie jeweils die Fäden einer senkrechten Zettelgatterreihe zu dem Kamm 15 der Zettelmaschine geführt und in dem gewünschten Abstand zwischen die Zinken des Kammes 15 eingelegt sind. Dabei ist . ein Fadenhalter 3 A entsprechend Fig. 2 verwendet, in welchem sämtliche Fäden einer Zettelgatterreihe vereinigt sind. Auf der linken Seite des Zettelgatters Z sind die Fäden der letzten vier Zettelgatterr'eihen noch nicht in den Fadenhalter 3 A' eingelegt worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 ten, daß sie sich nicht miteinander verheddern. Dieses Patentansprüche: althergebrachte Verfahren des Einziehens der Fäden vom Zettelgatter zur Zettelmaschine erfordert also
1. Vorrichtung zum Einziehen der Fäden von nicht nur einen erheblichen Zeitaufwand, sondern einem Zettelgatter zur Zettelmaschine, gekenn- 5 auch eine erhebliche Geschicklichkeit,
zeichnet durch einen oder mehrere gemein- Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, den sam zur Zettelmaschine überfijhrbare Faden- Einziehprozeß zu erleichtern und zu beschleunigen, halter (3), in denen die Fädep^Z, 2 a bis 2 g) Gelöst wird diese Aufgabe durch einen oder senkrechter Ablaufspulenreihen (1, 'Xa. bis Ig) mehrere gemeinsam zur Zettelmaschine überführbare des Zettelgatters zumindest reihenweise geordnet io Fadenhalter, in denen die Fäden senkrechter Abiauffestlegbar sind. spulen reihen des Zettelgatters zumindest reihenweise
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- geordnet festlegbar sind. Damit wird es möglich, kennzeichnet, daß der Fadenhalter (3) kammartig eine größere Fadenzahl als bisher,1 wenn nicht gar ausgebildet ist. alle Fäden eines Zettelgatters gleichzeitig und ge-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 15 ordnet zum Kamm der Zettelmaschine zu führen, durch gekennzeichnet, daß in vorbestimmten Ab- so daß die Wegezeiten der Bedienungsperson bestand (6) vor der Mitte jeder senkrechten Ab- trächtlich verkürzt werden, ohne daß die Fäden laufspulenreihe(1, la bis Ig) des Zettelgatters dabei durcheinandergeraten könnten. Die Bedieeine ortsfeste oder ortsveränderbare Meßkante (4) nungsperson braucht also gegebenenfalls nur einmal angeordnet und in einem der Teilung des Zettel- 20 am Zettelgatter entlangzugehen,. die Fäden jeder maschinenkamms (15) entsprechenden, einstell- senkrechten Zettelgatterreihe in einen· oder mehrere baren Abstand (7) zwischen Meßkante (4) und Fadenhalter einzulegen und beispielsweise mittels Ablaufspulenreihe (1, la bis Ig) eine Führung einer an einem Gurt getragenen Haltevorrichtung für den Fadenhalter (3) vorgesehen ist. gemeinsam zur Zettelmaschine zu bringen. ;
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 25 Die Befestigung der Fäden im Fadenhalter kann bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überfüh- auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Ein rung der Fadenhalter (3) zur Zettelmaschine ein besonders einfaches Verfahren zeichnet sich dadurch längs des Zettelgatters bis zur Zettelmaschine aus, daß die Fäden in dem Fadenhalter festgeklebt verfahrbares Transportmittel (10) dient. werden. Dabei kann dieses Festkleben mittels eines
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- 30 herkömmlichen Klebstoffes, mittels thermischer Verkennzeichnet, daß das Transportmittel (10) auf schweißung zweier Kunststoffolien oder auf andere Rädern gelagert ist, die ihrerseits in Schienen ge- Weise erfolgen. Umfangreiche Versuche haben jeführt sind. doch zu der Erkenntnis geführt, daß eine besonders
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da- einfache Befestigungsmöglichkeit gegeben ist, wenn durch gekennzeichnet, daß das Transportmittel 35 der Fadenhalter kammartig ausgebildet ist, so daß (10) mit einer lösbaren Rücklaufsperre versehen die Fäden zwischen die Zinken des Fadenhalters ist. geklemmt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, da- Es ist möglich und in vielen Fällen ausreichend, durch gekennzeichnet, daß das Transportmittel wenn die Fäden einer senkrechten Ablaufspulenreihe (10) mit einem in der Höhe verstellbaren Arbeits- 40 des Zettelgatters erfaßt und gemeinsam in dem Faplatz(12) für die Bedienungsperson versehen ist. denhalter befestigt werden. In vielen Fällen läßt sich
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- jedoch eine Beschleunigung und Erleichterung des kennzeichnet, daß zur Aufnahme der Fadenhai- Einziehvorganges erreichen, wenn die^ Fäden in der
• ter (3) eine Steckleiste (11) od. dgl. dient. gleichen Reihenfolge gehalten werden, in welcher
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, da- 45 die Spulen auf dem Zettelgatter stecken. Zu dem durch gekennzeichnet, daß die Meßkante (4) an Zweck können die Fäden nebeneinander liegend in dem Transportmittel (10) befestigt ist. dem Fadenhalter befestigt werden, beispielsweise
nebeneinander in den Kammzinken festgeklemmt
werden. Wenn der Abstand der Zinken genau der
_______ 50 Teilung des Kammes der Zettelmaschine entspricht,
so wird hierdurch das Einlegen der Fäden in den Zettelmaschinenkamm weiterhin erleichtert. Vielfach ist jedoch der Kamm einer Zettelmaschine für unter-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung schiedliche Teilungen ausgelegt. In diesem Fall ist zum Einziehen der Fäden von einem Zettelgatter 55 es dann vorteilhafter, wenn der kammartige Fadenzur Zettelmaschine. halter erheblich mehr Zinken aufweist als der Zettel-
Beim Zetteln von Fäden erfordert das Einziehen maschinenkamm, so daß die Kammteilung höchstens der Fäden von den im Zettelgatter aufgesteckten die Hälfte, vorzugsweise Vs bis 1Ao der Kammteilung Spulen zur Zettelmaschine einen ganz erheblichen des Zettelmaschinenkammes beträgt.
Zeitaufwand, weil jeder Faden einer Kreuzspule 60 Zur geordneten Ablage der Fäden in dem Fadeneinzeln zum Kamm der Zettelmaschine geführt und halter ist es vorteilhaft, in vorbestimmtem Abstand in der entsprechenden Reihenfolge zwischen die vor der Mitte jeder senkrechten Ablaufspulenreihe Zinken des Kammes gelegt werden muß. Versuche, des Zettelgatters eine ortsfeste oder ortsveränderbare mehrere Fäden, gegebenenfalls alle Fäden einer Meßkante anzuordnen und in einem der Teilung des senkrechten Ablaufspulenreihe des Zettelgatters ge- 65 Zettelmaschinenkammes entsprechenden, einstellmeinsam zum Kamm der Zettelmaschine zu über- baren Abstand zwischen Meßkante und Ablaufführen, stoßen auf erhebliche Schwierigkeiten, da es spulenreihe eine Führung für den Fadenhalter vordarauf ankommt, die Fäden so in der Hand zu hai- zusehen. Das Einlegen der Fäden in den Fadenhalter
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