DE1535177B2 - Zettelgatter - Google Patents

Zettelgatter

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DE1535177B2
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DE1535177A
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DE1535177A1 (de
DE1535177C3 (de
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Theodorus Deurne Fransen (Niederlande)
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Nv Machinefabriek L Te Strake Deurne (niederlande)
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Nv Machinefabriek L Te Strake Deurne (niederlande)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zettelgatter mit vertikalen Ständern, an welchen mit Aufsteckspindeln für Spulen versehene Träger befestigt sind.
Die Spulen, welche in einem solchen Zettelgatter verwendet werden, haben unterschiedliche Abmessungen. So sind z. B. die einen kleinen Durchmesser aufweisenden Kreuzspulen ziemlich lang, während kegelige Kreuzspulen verhältnismäßig kurz sind, jedoch einen großen Durchmesser aufweisen.
Die Zahl der vertikalen Ständer eines Zettelgatters ist daher von der verwendeten Spulengattung abhängig. Je nach Art der verwendeten Spulen werden die vertikalen Ständer mit den an ihnen montierten Spulenträgern auf Schienen des Zettelgatters waagerecht verstellt, um sie so dicht wie möglich nebeneinander anzuordnen und damit eine möglichst große Anzahl von Spulen im Zettelgatter unterbringen zu können.
Nachteilig ist bei den bekannten Zettelgattern (DT-PS 682 685, CH-PS 383 282, GB-PS 394 083), daß dort die Aufsteckspindeln eventuell zusammen mit ihren Trägern oder die vertikalen Ständer insgesamt ausgewechselt werden müssen, wenn Spulen anderer Abmessung verwendet werden sollen, z.B. an Stelle von dünnen langen Spulen kurze dicke Spulen und der vorhandene Raum gut ausgenutzt werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zettelgatter zu schaffen, bei welchem die vertikalen Ständer mit ihren Aufsteckspindeln für die Spulen so ausgebildet sind, daß sie unter guter Raumausnützung für Spulen unterschiedlicher Durchmesser und Länge verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Zettelgatter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an dem Träger eine Halterung für einen Tragzapfen vorgesehen ist, der in der Halterung um seine Längsachse verdrehbar, axial verschiebbar und feststellbar ist, und daß die Aufsteckspindel mit dem Tragzapfen fest verbunden ist und sich im wesentlichen parallel zu seiner Längsachse erstreckt.
Der Vorteil eines derartig ausgebildeten Zettelgatters liegt darin, daß jeder vertikale Ständer der jeweils zur Verwendung kommenden Spulengattung angepaßt werden kann. Die Anpassung an verschiedene Spulendurchmesser ist durch Verdrehen des Zapfens zusammen mit der im Abstand zu diesem
ίο angeordneten Aufsteckspindel möglich. Durch Axialverschieben des Zapfens kann dagegen die Aufsteckspindel auf unterschiedliche Spulenlängen eingestellt werden. Um das Zettelgatter betriebsfertig zu machen, ist es dann nur noch erforderlich, den gegenseitigen Abstand der vertikalen Ständer einzustellen.
Es ist zwar bereits bekannt (CH-PS 383 282), bei einem Zettelgatter schwenkbare Aufsteckspindeln vorzusehen. Hierdurch wird aber nur die Aufgabe von leeren Spulen und das Einsetzen von vollen
ao Gärnkörpern erleichtert. Eine Änderung des Abstandes: zwischen den Aufsteckspindeln und ihren zugehörigen vertikalen Ständern in der Betriebsstellung je nach Größe des Durchmessers der zu verarbeitenden t Spulen ist, wie bereits oben erwähnt, bei dieser be-^-
kannten Anordnung nicht möglich.
Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines vertikalen Ständers mit einem Spulenträger,
Fig.2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 veranschaulichten Spulenträger,..
F i g. 3 eine Seitenansicht des in F i g. 1 gezeichneten vertikalen Ständers mit zwei Spulenträgern,
F i g. 4 eine schematische Darstellung eines Zettelgatters, aus der die Lage der vertikalen Ständer für verschiedene Sorten von Spulen hervorgeht.
An einem Ständer 1 eines Zettelgatters sind Konsolen 2 befestigt, welche zum Tragen zweier Schwingarme 3 und 4 dienen. Die Schwingarme 3 und 4 sind bei 5 bzw. 6 gelenkig an der Konsole 2 befestigt. Die Enden der Schwingarme 3 und 4 sind bei 7 bzw. 8 an einem Tragarm 9 befestigt. Der Tragann 9 trägt eine mit einer Bohrung versehene Stützplatte 10. An der Bohrung dieser Stützplatte 10 ist ein Bolzen 11 angeordnet, dessen eines Ende mit einem Querloch bzw. einer Aufnahmebohrung versehen ist und dessen anderes Ende ein Gewinde aufweist auf dem eine Mutter 12 geschraubt werden kann. Der Bolzen 11 sitzt in einer Buchse 13, die auf der Stüzplatte 10 drehbar ist. Die Buchse 13 ist mit einer Ausnehmung 14 zur Lagerung eines Tragzapfens 15 versehen, der in der Aufnahmebohrung des Bolzens 11 angeordnet ist. Wenn die Mutter 12 angezogen wird, wird der Tragzapfen mittels des Bolzens 11 gegen die Ausnehmung 14 und die Buchse 13 gegen die Stützplatte 10 gezogen. Nach dem Anziehen der Mutter 12 kann der Tragzapfen 15 somit nicht mehr in eine andere Lage gelangen. Der Tragzapfen 15 weist ein abgebogenes Teil 16 auf, das in ein weiteres gegenüber dem Teil 16 abgebogenes Teil 17 übergeht, das die Aufsteckspindel für eine Spule bildet. Die Aufsteckspindel 17 samt dem Teil 16 und dem Tragzapfen 15 ist aus einer U-förmig gebogenen Stange gebildet. An dem Teil 16 kann der Spulenträger aus dem Zettelgatter herausgezogen werden, wobei die Schwingarme 3 und 4 um die Gelenke 5 bzw. 6 schwenken, und zwar derart, daß die Aufsteckspin-
del 17 sich zunächst rückwärts bewegt und später in eine senkrechte Lage verschwenkt.
In Fig. 1 sind die äußersten Lagen des Aufsteckspindel 17 nach einem Verschieben des Tragzapfens 15 durch eine strichlierte Linie angedeutet. Durch die Strichpunktierte Linie sind die Abmessungen einer langen und einer kegeligen Kreuzspule angedeutet. *~" :
Wenn man zwei benachbarte Aufsteckspindeln 17 benutzen will um das Aneinanderknüpfen der Fäden zweier Spulen zu ermöglichen, wodurch nach vollständigem Abwickeln der einen Spule das Fadenende dieser Spule in das vordere Fadenende der benachbarten Spule übergeht, kann die Lage der Aufsteckspindel 11 in einer waagerechten Ebene geändert werden, wie es in F i g. 2 veranschaulicht ist. Dem Durchmesser der zu verwendenden Spulen entsprechend werden die Ständer 1 im Zettelgatter bei Spulen mit geringerem Durchmesser näher aneinandergestellt als bei der Benutzung von Spulen mit größerem Durchmesser. Demzufolge wird die Zahl der zu verwendenden Zettelgatter beschränkt, was ein bedeutender Vorteil ist, besonders wenn Kettbäume mit einer großen Zahl von Fäden gezettelt werden sollen. Bei den heutigen Webmaschinen werden meistens Zettelbäume mit 1200 und 1400 Fäden verwendet. Daneben verwendet man aber auch Zettelbäume mit 1800 Fäden. Es ist klar, daß auf Grund dieser großen Zahl von Fäden die Zettelgatter beträchtliche Abmessungen annehmen können. Zum Anpassen an den Durchmesser der Spulen wird der Zapfen 15 im Bolzen 11 gedreht. Nachdem die Aufsteckspindel 17 in die richtige Lage gestellt worden ist, wird die Mutter 12 wieder festgeschraubt. In F i g. 3 sind die Endlagen der Aufsteckspindeln durch eine strichlierte Linie angedeutet. Trotz der relativ geringen Einstellmöglichkeit mit Bezug auf den Durchmesser der
ίο Spule geht aus F i g. 4 hervor, daß schon mit dieser kleinen Einstellmöglichkeit bedeutende Variationen in den Abständen der Ständer 1 erhalten werden können. In F i g. 4 ist mit S der Abstand der Ständer angedeutet, wenn Spulen mit kleinem Durchmesser auf den Tragstangen 17 gelagert werden. Beim Verdrehen des Zapfens 15 im Bolzen 11 wird der Abstand von 1,5 S zwischen dem Ständer 1 erhalten. Die von vier Spulen mit großem Durchmesser beanspruchte Distanz B1 in waagerechter Richtung ist
ao also bedeutend größer als die von vier Spulen mit kleinem Durchmesser beanspruchte Distanz B 2. Wegen der einfachen Befestigung der Aufsteckspindel 17 mittels des Tragzapfens 15 kann also eine große Zahl von Variationen in den Abmessungen des Zettelgatters oder bei bestimmten Abmessungen dieses Gatters in der Zahl von Spulen erhalten werden, ohne daß hierzu besonders aufwendige Maßnahmen notwendig sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zettelgatter mit vertikalen Ständern, an welchen mit Aufsteckspindeln für Spulen versehene Träger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (2 bis 10) eine Halterung (11 bis 14) für eineo-Tragzapfen (15) vorgesehen ist, der in der Halterung (11 bis 14) um seine Längsachse verdrehbar, axial verschiebbar und feststellbar ist, und daß die Aufsteckspindel (17) mit dem Tragzapfen (15) fest verbunden ist und sich im wesentlichen parallel zu seiner Längsachse erstreckt.
2. Zettelgatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel einer U-förmig gebogenen Stange den Tragzapfen (15) und der andere Schenkel die Aufsteckspindel (17) bildet.
3. Zettelgatter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11 bis 14) einen in einer Bohrung des Trägers (2 bis 10) angeordneten Gewindebolzen (11) aufweist, der an einem Ende eine sich quer zu seiner Längsachse erstreckende Aufnahmebohrung für den Tragzapfen (15) aufweist und über den der Tragzapfen (15) mittels einer Mutter (12) gegen den Träger (2 bis 10) verspannbar ist.
DE1535177A 1965-06-08 1966-06-06 Zettelgatter Expired DE1535177C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6507289A NL6507289A (de) 1965-06-08 1965-06-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1535177A1 DE1535177A1 (de) 1971-06-03
DE1535177B2 true DE1535177B2 (de) 1974-08-22
DE1535177C3 DE1535177C3 (de) 1975-04-10

Family

ID=19793323

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1535177A Expired DE1535177C3 (de) 1965-06-08 1966-06-06 Zettelgatter

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US (1) US3338533A (de)
BE (1) BE682139A (de)
CH (1) CH442170A (de)
DE (1) DE1535177C3 (de)
FR (1) FR1495485A (de)
GB (1) GB1140716A (de)
NL (1) NL6507289A (de)
SE (1) SE309948B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
BE682139A (de) 1966-11-14
NL6507289A (de) 1966-12-09
GB1140716A (en) 1969-01-22
CH442170A (de) 1967-08-15
SE309948B (de) 1969-04-08
FR1495485A (fr) 1967-09-22
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DE1535177C3 (de) 1975-04-10
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