DE1534996A1 - Schalungsanordnung fuer den Beton- und Stahlbetonbau - Google Patents

Schalungsanordnung fuer den Beton- und Stahlbetonbau

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DE1534996A1
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Jakob Jung
Adam Tistler
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    • E04G11/08Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalungsanordnung für den Beton- und Stahlbetonbau, welche die Form bildet, die den weichen oder flüssigen Beton nach dem Giessen bis zum ü'rhärten enthält und hierbei formt und abstützt.
Die bekannten Schalungsanordnungen der hier in Präge stehenden Art, die in aller Regel aus einzelnen Brettern u.dgl. zusammengefügt sind, sind verhältnismässig umständlich herzustellen, da die den einzelnen Wandseiten entsprechenden Schalungswände durch eine "Vielzahl von Spannschlössern zu-
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sammengehalten werden müssen. Weiterhin erfordert der Aufbau solcher Schalungsanordnungen sehr viel Arbeitszeit, wobei man für diesen Aufbau praktisch nur Fachkräfte und geschultes Personal heranziehen kann. Das Ziel der Erfindung besteht darin, die obigen Nachteile zu vermeiden.
Zu dem obengenannten Zweck enthält die neue bchalungsanordnung mindestens zwei einander gegenüberliegende und zueinander parallele, der Vorder- und Rückseite der herzustellenden Wand entsprechende, innen glatt oder gemäß der zu erzielenden Form ausgebildete und aussen mit quer zur Längsrichtung und nebeneinanderliegend parallel zueinander verlaufenden Querrippen versehene blatten oder Tafeln aus Metall, insbesondere aus Stahl, oder solche Platten- oder Tafelkombinationen, die nur im Bereich ihrer beiden Enden in den quer zur Wandlängsrichtung verlaufenden Dimension mit Hilfe von etwa rechtwinklig zu den beiden .flatten verlaufenden Spanneisen lösbar miteinander verspannt sind, die mit einer der beiden Platten, z.B. der der Vorderseite entsprechenden Platte mittels eines Anschlags und mit der gegenüberliegenden Platte, z.B. mit Hilfe eines Keiles, verstellbar und lösbar verbunden sind.
• Bei der neuen Anordnung kann der Zusammenbau und ,das Auseinandernehmen auf einfachste weise durch Einstecken oder Abnehmen von Keilen nur an einer Seite der Schalungsanordnung
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vorgenommen werden, so daß der hierfür erforderliche Arbeits- und Zeitaufwand wesentlich kleiner als bei den bekannten Anordnungen ist. Kine weitere, sehr bedeutsame Arbeits- und Zeitersparnis ergibt sich auch daraus, daß das Verspannen der beiden blatten mir an zwei Stellen - oben und unten - vorgenommen werden muß, was gegenüber den bekannten Anordnungen auch noch den weiteren Vorteil hat, daß die durch das Hindurchsteoken der Spanneisen entstandenen Löcher und Ausnehmungen im Beton - die nachträglich noch ausgefüllt werden müssen - hier in sehr viel kleinerer Anzahl vorhanden sind. im übrigen kann der Aufbau der neuen Schalung nunmehr auch von Hilfsarbeitern ohne Fachkenntnisse vorgenommen werden, da ihr Zusammenbau praktisch narrensicher ist. £»ine .Reinigung der rlatten oder Tafeln ist nicht mehr erforderlich, insbesondere wenn man die Tafeln oder Platten an den einander zugewandten Seiten zweckmässigerweise mit einer Fettschicht bedetJkt, z.B. indem man sie mit Öl einsprüht. Die Erfindung schafft darüber hinaus die Möglichkeit, sämtliche Wände an allen Seiten aus Sichtbeton herzustellen, so daß z.B. bei Untergeschosswänden kein "Verputzen mehr erforderlich ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des ü-egenstandes der .Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine üohalungsanordnung gemäß der Erfindung in i'elldars-tellung perspektivisch gesehen,
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Mg. 2 die Anordnung nach Mg. 1 in perspektivischer Darstellung von der gegenüberliegenden Seite aus gesehen,
Mg. 3 und.
Mg. 3a eine Einzelheit einer abgewandelten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise geschnitten bzw; in einer Vorderansicht,
Mg. 4 eine weitere Einzelheit einer anderen Abwandlung des Erfindungsgegenstandes in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt in Teildarstellung,
Mg. 5 . eine Schalungsanordnung gemäß der Erfindung in abgewandelter Form in Vorderansicht,
Mg. 5a eine weitere Einzelheit des Gegenstandes der Er-
Ms:. 5b
ö findung in einer Draufsicht bzw. in einer Seitenansicht, .
Mg. 6 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Draufsicht in Teildarstellung,
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Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel des Brfindungsgegenstandes in abgewandelter Ausführungsform in Teildarstellung von der Seite aus gesehen in einem senkrechten Schnitt und
i'ig· 8 die Anordnung nach ü'ig. 7 in einer Vorderansicht in schematischer Darstellung.
Aus Fig. 1. und 2 ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Schalungsanordnung aus mindestens zwei einander gegenüberliegenden Platten oder Tafeln 1,2 aus Metall, insbesondere ' aus Stahl bestehen, die der Vorder- und Rückseite der herzustellenden Wand entsprechen und zueinander parallel verlaufen· An ihrer Innenseite sind diese Tafeln wie bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel glatt ausgebildet, oder sie können auch jeweils gemäß der zu erzielenden ü'orm gestaltet sein, innen sind sie mit Öl eingesprüht, so daß eine xieinigung der Tafeln von Betonresten nicht mehr erforderlich ist. Die .Flatten oder Tafeln erstrecken sich zweckmäßig jeweils über eine Länge von mindestens 2 - 3 m. Vorteilhafterweise sind ihre Abmessungen so gewählt, daß ihr Gewicht nicht zu groß ist, so daß sie noch mit dem üblichen Baukran transportiert werden können. So z.B. besitzt eine Tafel mit einer der üblichen ü-eschosshöhe entsprechenden -breite und einer
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Länge von etwa 3 m und mit der zur iürzielung der nötigen Steifigkeit noch erforderlichen Stärke ein Gewicht von etwa 450 - 500 kg, daa noch von den üblichen .Baukranen bewältigt werden kann. Aussen besitzen die Tafeln quer zur Längsrichtung verlaufende Querrippen 3, die in größerer Anazhl nebeneinanderliegend parallel zueinander verlaufen und zur Versteifung der Platten oder Tafeln dienen. Im Hinblick auf diese durch die Querrippen erzeugte Steifigkeit der blatten müssen diese Platten nur noch in den Bereichen ihrer beiden üinden in der quer zur Wandlängsrichtung verlaufenden Dimension bei 4 und 5 miteinander verspannt werden. 'Lu diesem Zweck sind die in i'ig. 5a, 5b gezeigten bpanneisen 6 vorgesehen, die als i'lacheisen ausgebildet sind und die durch die beiden zu verspannenden Tafeln oder Platten hindurchgehen. Diese Spanneisen sind an einem Ende mit s^uerstücken 7 z.B. durch Verschweissen verbunden, die mit der entsprechenden Wand der Schalung zusammenwirken und hierbei als Anschlag dienen, und mit der gegenüberliegenden Tafel oder Platte der Schalungsanordnung mit Hilfe der Keile 8 lösbar und verstellbar verbunden. Die Keile 8 sind in die Längsschlitze 9'einsteckbar, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die schräge Fläche des im Querschnitt Dreieck- oder 'I'rapezform aufweisenden K.eiles der zugehörigen blatte oder lafel abgewandt ist. Durch mehr oder weniger tiefes einstecken des Keiles in die Längsschlitze und
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durch Einstecken der Kelle in den einen oder anderen Schlitz kann die wirksame Länge des Spanneisens und somit der Abstand zwischen den Platten oder Tafeln der jeweils erforderlichen Wandstärke angepaßt werden.
In der Regel werden die üatten oder Tafeln der erfindungsgemäßen Schalungsanordnung senkrecht aufgestellt. Um den senkrecht aufgestellten .flatten oder Tafeln einen sicheren Halt zu geben, sind Stützen 9 zweckmäßigerweise an der der Wandrückseite entsprechenden Seite der Schalung vorgesehen, die jeweils aus zwei Rohrstücken 9a, 9b bestehen, die teleskopartig ineinander gesteckt und miteinander versohraubt sind. Durch Jüin- und Ausschrauben der beiden Rohr stücke kann die iiänge der Stütze verändert werden, so daß man genau bestimmen kann, unter welchem Winkel die ±latte oder Tafel aufgestellt wird. Me Stützen besitzen nandgriffe'1ü, die zu ihrer Handhabung dienen. An ihrem oberen .binde sind die Stützen bei 11 an der abzustützenden blatte oder Tafel angelenkt, während sie an ihrem unteren Ende bei 12 an einer Schöne 13 angelenkt sind, die an ihrem anderen ünde bei 14 mit der abzustützenden Platte gelenkig verbunden ist und sich von dieser etwa waagrecht nach aussen erstreckt. .Bei der Ausführungsform gemäß Mg. 2 verläuft die Schiene nur zwischen der abzustützenden flatte und der Stütze 9. .Bei der Ausführungsform nach J*'ig. 4 verlaufen die Schienen 15 zwischen der abzustützenden Platte 16 und der
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G-elenkstelle 17 mit der Stütze 18 und erstrecken sich hierbei über die G-elenkstelle hinaus. In beiden Fällen können die Schienen mit Hilfe des Querbalkens 19, 19' und Z.B. der einbetonierten Bügel 2u,2ü' am Boden bzw.. an der jeweiligen Unterlage verankert werden. Hierbei wird, ein Umkippen der Platten oder Tafeln vermieden·
Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch mit einem Podest versehen sein, das in Pig. 3 bzw. 3a dargestellt ist. Dieses Podest besteht aus zwei in Abstand zueinander angeordneten S-förmig gebogenen Rohrstücken 21, deren oberer senkrechter Schenkel 21a als Stütze oder Geländerteil dient, während der etwa waagrecht verlaufende Mittelsteg 21b zur Unterstützung des Laufstegs 21c vorgesehen ist und der untere Schenkel 21a, der ebenfalls senkrecht verläuft, sich von aussen her an der Platte 22 abstützt. Hierbei trägt der Mittelsteg im Bereich des Zusammentreffens mit dem unteren Schenkel 21d ein hakenförmig gebogenes Haiterungsstück 21e, das mit seinem Ende hakenartig um eine Schiene 23 herumgreift, die an der Platte oder Tafel z.B. durch Verschweissen befestigt sein kann. ±>as abnehmbar angebrachte Podest dient dazu, daß der Bedienungsmann beim Giessen des Betons bequem an die offene Oberseite des Zwischenraumes zwischen den beiden Platten oder Tafeln bzw. .flattenkoinbinationen gelangen kann.
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normalerweise werden für die erfindungsgemäße Sohalungsanordnung blatten oder Tafeln verwendet, die eine Länge von 3 - 4 m haben. Erforderlichenfalls kann man jedoch gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mehrere solcher Einzelplatten oder -tafeln in Wandlängsrichtung lösbar zusammenspannen, z.B. wenn lange oder überlange Wände herzustellen sind. Zu diesem Zweck sind Spannschienen 24 vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Wand erstrecken und von denen zweckmäßigerweise jeweils zwei pro Tafel oder Platte - im Bereich der beiden Enden dieser Tafel oder Platte, wenn man die Tafel oder Platte in der quer zur Wandlängsrichtung verlaufenden Dimension besieht - verwendet werden. Diese Spannschienen sind gegenüber den Platten oder Tafeln in Längsrichtung versetzt, indem ihr eines Ende um einen bestimmten Betrag, der bei allen blatten oder Tafeln gleich ist, gegenüber der zugehörigen Platte oder Tafel vorsteht. Da die erfindungs.^emäßen Spannschienen die gleiche Länge wie die Tafeln oder Platten haben, tritt ihr anderes Ende um den gleichen Betrag gegenüber der zugehörigen Platte oder Tafel zurück» An den Tafeln oder Platten sind die Spannschienen mit Hilfe von Schrauben 25 lösbar befestigt, wobei die entsprechenden Bohrungen 26 in Abständen von z.^. jeweils 50 cm über die gefsam+ρ Län^e der Platte oder Tafel verteilt sind, so daß die Spannschienen in Längsrichtung der Platte versetzbar nind.
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Beim Zusammenspannen zweier aneinanderstossender Tafeln oder Platten wird das gegenüber der i-latte 27a vorstehende Ende 24a der Spannschiene mit der anstossenden Platte 27b verschraubt usw.. Uie l'afeln werden an den aneinander anstossenden Enden noch mit Hilfe von Schrauben oder Bolzen 2R zusammengehalten, deren Achse in Längsrichtung der Wand verläuft und die sich durch nach aussen gerichtete Flanschen 29a, 29b der beiden anstossenden l'afeln hindurch erstrecken, die flach aneinander anliegen und jeweils durch entsprechende Querrippen gebildet sind.
uie .fciinzeltafein oder -platten können auch in Höhenrichtung der Wände zu Platten- oder Tafelkombinationen zusammengespannt werden.
An den den Jicken eines Gebäudes entsprechenden Stellen können die den einzelnen Wänden entsprechenden platten- oder Tafelkombinationen mit ililfe von Eckpartien verbunden werden, die aus rechtwinklig zueinander verlaufenden, miteinander verschweissten xafeln oder χ-latten oder Tafel- oder Plattenabschnitten bestehen, um mit Hilfe ebenfalls rechtwinklig zueinander verlaufender und hierbei miteinander verschweisster Spannschienenabschnitte in der oben beschriebenen Weise zusamme ng e spannt zu werden (Fix:.G).
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Zur Herstellting der den i'enster- oder Türöffnungen entsprechenden Aussparungen werden von wandinnenseite zu Wandinnenseite verlaufende !einsätze 30 aus Metall verwendet, die etwa rechteckige i.'orm haben und mit Hilfe von jeweils nach innen gebogenen Schenkeln 31a, 31b an die wände der Schalung befestigt werden können. Die Schalungsplatten oder —tafeln besitzen Bohrungen32a, die in waagrechten Reihen in regelmäßigen Abständen z.B. von Au cm verteilt angeordnet sind, und die Einsätze 3u besitzen entsprechende Bohrungen 32b, die sich in kleineren Abständen, z.B. von nur 5 cm, verteilt befinden. Man kann die Einsätze an den betreffenden Stellen befestigen, indem man zwei Bolzen jeweils durch zwei konespondierende Bohrungen am Einsatz und an der jeweiligen Platte hindurchsteckt. Auf diese vifeise kann man die fenster an den jeweils gewünschten Stellen sicher anbringen, wobei eine Anpassung an die jeweiligen Wünsche jederzeit möglich 1st. Die .einsätze können z.U. zwei voneinander abgesetzte Partien 33a, 33b aufweisen, wie in !'ig. 7 gezeigt ist» in Big·. 8 ist gezeigt, daß die einsätze, die zwischen die beiden Schalungswände eingesteckt werden können, jeweils aus vier ückstücken 34a, 34b, 34c, 34d bestehen können, die etwa' den token eines Rechtecks oder eines yuadrats gegenüberliegen, ^wischen diesen Eckstücken sind Mittelstücke 35a, 35b, 35c, 35d, vorgesehen, die mit den Eckstücken lösbar, z.B. mittels durch entsprechende Ösen und
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Bohrungen hindurchgesteckten Bolzen verbunden sind. Man kann diese Mittelstücke nach Beendigung des Gusses zuerst herausnehmen, damit anschließend das Entnehmen der ickstücke gemäß den Pfeilen 36a, 36b, 36c, 36d möglich ist. Die erfindungsgemäße Anordnung macht es möglich, die Fenster- und Türöffnungen auf einfache Weise so fertigzustellen, daß der Rahmen ohne weitere Nachbearbeitung sogleich anschliessend eingesetzt werden kann.
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Claims (16)

  1. Ansprüche
    ^ *) Schalungsanordnung.für den Beton- und Stahlbetonbau, welche die ü'orm bildet, die den weichen oder flüssigen .beton nach dem Giessen bis zum Erhärten enthält und hierbei formt und abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei einander gegenüberliegende und zueinander parallele, der Vorder- und Hückseite der herzustellenden Wand entsprechende, innen glatt oder gemäß der zu erzielenden Form ausgebildete und aussen mit quer zur .Längsrichtung und nebeneinanderliegend parallel zueinander verlaufenden Querrippen versehene Platten oder Tafeln aus Metall, insbesondere aus ötahl oder solche platten- oder Tafelkombinationen enthält, die sich zweckmässigerweise jeweils über eine Länge von mindestens 2-3 m erstrecken und nur im Bereich ihrer beiden £,nden in der quer zur «andlängsrichtung verlaufenden Dimension mit Hilfe von etwa rechtwinklig zxx den beiden Platten verlaufenden Spanneinen lösbar miteinander verspannt sind, die mit einer der beiden Platten, z.h. der der Vorderseite entsprechenden
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    Platte, mittels eines Anschlags und mit der gegenüberliegenden Platte, z.B. mit Hilfe eines Keiles verstellbar und lösbar verbunden sind.
  2. 2. Schalungsanordnung nach Anspruch 1, die zum (riessen von wänden in senkrechter Anordnung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Platten, zweckmässigerweise die der Wandinnenseite oder Rückseite entsprechende blatte durch Stützen gehalten wird, die einerseits an einer unterlage und andererseits an der abzustützenden Platte oder Tafel zweckmässig verstellbar angreifen und in der Länge und ihrer Relativstellung zur jrlatte oder Tafel so einstellbar sind, daß diese immer genau unter dem gewünschten winkel, z.±>. senkrecht ausgerichtet ist.
  3. 3. Schalungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen aus zwei teleskopartig ineinander gelagerten und einander gegenüber in Längsrichtung verstellbaren und in der jeweiligen Lage feststellbaren Kohrstücken bestehen.
  4. 4· Schalungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrstücke jeder Stütze an ihren einander zu-· gewandten hnden durch Verschrauben miteinander verbunden sind und mit ihren anderen .Enden an der abzustützenden xlatte bzw.
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    an einer behiene angelenkt sind, die sich von der abzustützenden riatte, die mit einem ihrer landen gelenkig verbunden ist, in waagrechter Anordnung nach aussen in Richtung auf die Verbindungsstelle zur Stütze erstreckt,
  5. 5. Schalungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Stütze und mit der abzustützenden Platte verbundene Schiene an einer ortsfesten Unterlage, z.B. mit Hilfe eines an dieser TJriterläge befestigten Querbalkens verankert ist.
  6. 6. iSchalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneisen jeweils aus einem ■P'lacheisen bestehen, das an einer d er beiden miteinander zu verbindenden Platten oder tafeln z.H. mit Hilfe eines Querstücks befestigt ist, durch die' gegenüberliegende xafel hindurch geht und an seinem freien ünde mehrere Längsschlitze trägt, in die dreieck- oder trapezförmige Keile mit ihrer schrägen üläche nach aussen weisend so einsteckbar sind, daß ihre Längsachse annähernd parallel zur zugewandten tafel oder blatte verläuft.
  7. 7. iSchalungs an Ordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung von langen
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    und überlangen Wänden die der Vorderseite und der Rückseite der zu giessenden Wand entsprechenden Schalungswände jeweils aus zwei oder mehr in viandlängsrichtung lösbar zusammengespannten Einzeltafeln oder -platten bestehen, die mit Hilfe von in Wandlängsrichtung verlaufenden Spannschienen, z.B. mit TJ-Profil und mit einer der Länge der Einzeltafeln oder -platten entsprechenden Länge, zusammengespannt sind r die der zugehörigen Einzeltafel oder Platte gegenüber so versetzt angeordnet sind, daß sie mit ihrem einen Ende jeweils um den gleichen Betrag über diese Einzeltafel oder -platte vorstehen.
  8. 8. bchalungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeltafeln oder -platten jeweils durch zwei zueinander parallel verlaufende fcjpannschienen zusammengespannt sind, von denen die eine sich im oberen und die andere sich im unteren Bereich der betreffenden Tafel oder Platte befindet.
  9. 9. bchalungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeltafeln oder- -platten in regelmässigen Abständen, z.B. in Abständen von jeweils 5u cm, mit durchgehenden Bohrungen versehen sind, die zur Aufnahme der Schrauben oder Bolzen für die Befestigung der Spannschienen an den Tafeln oder blatten dienen, und daß die Spannschienen in Längsrichtung der .flatten oder Tafeln versetzbar sind.
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  10. 10. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeltafeln oder -platten an den Querseiten jeweils einen nach aussen gerichteten Verbindungsflansch besitzen und die einander zugewandten Flanschen der zusammenzuspannenden Einzeltafeln oder -platten flach aneinander liegen und durch Schrauben, Bolzen oder dergleichen Elemente miteinander verbunden sind, deren Achse in i^latten- oder Tafellängsrichtung verläuft.
  11. 11. S chalungs anordnung nach Anspruch 10, dadtirch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflanschen dxirch die Versteifungsrippen der Platten oder i'afeln gebildet sind.
  12. 12. Sohalungsanordmmg nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Micken des Gebäudes entsprechenden Stellen Eckpartien verwendet werden, die jeweils aus unter einem rechten winkel miteinander ver^chweissten Platten oder tafeln oder rlatten— oder Tafelabschnitten gebildet sind und mit den den übrigen Wänden entsprechenden bchalungsteilen durch öpannschienen oder Spannschienenabschnitte verbunden sind, die unter einem rechten Winkel zueinander verlaufend miteinander verschweisst sind»
  13. 13. bchalungsanordmmg nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Seiten der Schalung, ?,. 15. an der der wandinnenpeite entsprechenden Seite, im oberen
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    n%
    Bereich ein Arbeitspodest herausnehmbar angehängt ist, das einen in Längsrichtung der Tafeln oder Platten verlaufenden Laufsteg und ein ü-eländer oder entsprechende Stützen an der der Platte oder Tafel angewandten Seite des Laufstegs aufweist und zweckmäßigerweise aus zwei annähernd S-förmig ge— ■ bogenen Gebilden aus Kohrmaterial besteht, die einen als . . Stütze dienenden, etwa senkrecht nach oben verlaufenden Schenkel, einen etwa waagrecht verlaufenden, zur Unterstützung einer Lauf planke oder von .Lauf planten dienenden Mittelsteg und einen etwa senkrecht nach unten verlaufenden, sich von aussen her an der zugehörigen rlatte oder Tafel abstützenden unteren Schenkel besitzen, von dessen dem kittelsteg zugewandten Seite ein hakenförmig gebogenes Halterungsstück abgeht, das um die obere Spannschiene der betreffenden Tafel oder rlatte herumgreift und diese zwischen sich und dem unteren Schenkel halt, -■■"..
  14. 14· üchalungsanordnung nach'einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die blatten oder Tafeln an ihren einander zugewandten öeiten mit einer Fettschicht bedeckt sind, z.±5. indem sie mit 01 eingesprüht sind»
  15. 15. Schalung s an or dmang- nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur verstellung der den l'enster-
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    bzw. l'üröffnungen entsprechenden Aussparungen in der Betonwand zwischen die den "beiden Wandseiten entsprechenden Tafeln oder .flatten "bzw. -.tafel- oder .flattenreihen oder -kombinationen der Form des Fensters oder der Tür entsprechende und von .flatteninnenseite zu rlatteninnenseite reichende viereckige Einsätze aus Metall einsetzbar sind, die mit Hilfe von vorderen und/oder hinteren, etwa rechtwinklig abgebogenen flanschen an den rlatten oder Tafeln befestigbar sind und jeweils aus Viereckstücken an den ücken eines Kechtecks oder Quadrats und aus vier MitteXstücken bestehen, die jeweils zwischen zwei JiiCkstücken eingesetzt und mit diesen lösbar verbunden sinde
  16. 16. Schalungsanordromg nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeicttnet, daß bei der Herstellung von wänden grosser oder übergrosser xiöhe die der Vorderseite und der Rückseite der herzustellenden iiebäudewand entsprechenden Schalungsseiten aus zwei oder mehr quer zur Wandlängsrichtung zusammengespannten Einzeltafeln oder -platten bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470220A1 (fr) * 1979-11-21 1981-05-29 Husson Et Cie Sa Roland Banche pour la realisation de murs, ou analogues

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470220A1 (fr) * 1979-11-21 1981-05-29 Husson Et Cie Sa Roland Banche pour la realisation de murs, ou analogues

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