DE1534546C3 - Schilderständer - Google Patents

Description

16, 17 seitlich abstehen. Der Profilstab 14 hat einen 57, während im Seitenteil 56 eine Rille 58 vorhanden

Steg 22, Schenkel 23 und 24 sowie Flansche 25 und ist. Keile 59 und 60 halten das Kupplungsstück 54 an

26, die gleichfalls von den Schenkeln 23, 24 seitlich seinem Platz, so daß die Klammer 53 wie auch die

abstehen. Der Flansch 18 weist eine Paßfläche 29 Klammer 43 die Profilstäbe 13 und 14 wirksam zu-

und auf seiner anderen Seite in der Nähe des Sehen- 5 sammenhält.

kels 16 eine Nut 30 auf. Der Flansch 18 ist an sei- Auch bei. der anderen, in den F i g. 5 bis 7 gezeignem Rand 31 dicker als an der Nut 30. In gleicher ten Ausführungsform einer Klemmvorrichtung für Weise ist der Flansch 19 mit einer Paßfläche 32 ver- den Schilderständer hat die Klemmvorrichtung wiesehen, sowie mit einer Nut 33 und einem Rand 34. der die Aufgabe, zwei Profilstäbe 63 und 64 lösbar Am Profilstab 14 ist ein Flansch 25 vorhanden, der io miteinander zu verbinden. Der Profilstab 63 hat eine Paßfläche 35, eine Nut 36 und einen Rand 37 einen Steg 65, Schenkel 66 und 67 sowie Flansche 68 aufweist, sowie ein weiterer Flansch 26, der mit einer und 69, die von den Schenkeln 66, 67 seitlich abste-Paßfläche 38, einer Nut 39 und einem Rand 40 ver- hen. Der Flansch 68 ist mit einer Paßfläche 70, einer sehen ist. Werden die beiden Profilstäbe 13, 14 zu- Nut 71 und einem äußeren Rand 72 versehen, wähsammengebaut, so kommen die Paßflächen 29 und 15 rend der Flansch 69 eine Paßfläche 73, eine Nut 74 35 der Flansche 18 bzw. 25 und die Paßflächen 32 und einen äußeren Rand 75 aufweist,
und 38 der Flansche 19 bzw. 26 miteinander in Be- In ähnlicher Weise hat der Profilstab 64 einen Steg running. 78, Schenkel 79 und 80 sowie Flansche 81 und 82,

Um die Flansche 18, 25 und 19, 26 zusammenzu- die von den Schenkeln 79, 80 seitlich abstehen. Der

halten, werden Klemmvorrichtungen verwendet. 20 Flansch 81 weist eine Paßfläche 83, eine Nut 84 und

Diese Klemmvorrichtungen sind so beschaffen, daß einen äußeren Rand 85 auf, während der Flansch 82

sie sich schnell an getrennten Pfostenpaaren anbrin- eine Paßfläche 86, eine Nut 87 und einen äußeren

gen lassen. In den F i g. 2 bis 4 sind zwei Klammern Rand 88 aufweist. Die Profilstäbe 63 und 64 werden

43, 53 dargestellt, von denen je eine an jeder Seite mit Hilfe von Klammern 89 und 90 zusammengehal-

des Schilderständers angeordnet ist. as ten. Die Klammer 89 hat Seitenteile 93 und 94 an

Die Klammer 43 enthält ein Kupplungsstück 44, einem Kupplungsstück 95. An der inneren Seite des an dem sich Seitenteile 45 und 46 befinden. Jeder Seitenteils 93 befindet sich eine Wulst 96, der mit der Seitenteil 45, 46 liegt über einer Nut 30 bzw. 36. So Nut 71 im Flansch 68 in Eingriff steht. Zum Aufbau befindet sich beispielsweise der Seitenteil 45 über der des Schilderständers brauchen die Profilstäbe 63 und Nut 30 im Flansch 18, während der Seitenteil 46 30 64 nur mit ihren Flanschen 68, 69, 81, 82 in Berühüber der Nut 36 im Flansch 25 liegt. In dem Seiten- rung gebracht zu werden. Die Klammer 89 wird über teil 45 ist eine innere Rille 47 vorhanden, im Seiten- die Flansche 68 und 81 gesteckt, wobei der Wulst 96 teil 46 eine ähnliche Rille 48. Aus F i g. 3 ist ersieht- in Eingriff mit der Nut 71 im Flansch 68 kommt. Ein lieh, daß die Rille 47 der Nut 30 und die Rille 48 der Keil 97 wird dann in die Nut 84 im Flansch 81 und Nut 36 gegenüberliegen. Um die Klammer 43 zum 35 die Rille 98 im Seitenteil 94 eingetrieben. Da der Zusammenhalt der Profilstäbe 13 und 14 zu veran- Wulst 96 mit dem Kupplungsstück 95 aus einem Teil kern, werden Keile 49 und 50 in die Nuten 30, 36 besteht, braucht bei dieser Ausführungsform nur ein eingetrieben, wie dies am besten in F i g. 4 ersichtlich einziger Keil 97 eingetrieben zu werden, um die beiist. Der Keil 49 steht also im eingetriebenen Zustand den Profilstäbe 63, 64 des Schilderständers miteinanin fester Reibungsverbindung sowohl mit der Rille 40 der zu verbinden.

47 des Seitenteils 45 als auch mit der Nut 30 im In ähnlicher Weise besteht die Klammer 90 auf

Flansch 18. Ebenso steht der Keil 50 in fester Beruh- der anderen Seite des Schilderständers aus einem

rung mit der Rille 48 im Seitenteil 46 und der Nut 36 Kupplungsstück 99 mit sich daran anschließenden

im Flansch 25. Seitenteilen 100 und 101. An der Innenfläche des

Die Keile 49 und 50 lassen sich mit Hilfe eines 45 Seitenteils 101 befindet sich ein Wulst 102, der in die

Hammers leicht eintreiben und beim Abbau des Nut 87 hineinpaßt. Im Seitenteil 100 ist eine Rille

Schilderständers wieder entfernen. 103 vorgesehen, die der Nut 74 gegenüber angeord-

Auf der anderen Seite des Schilderständers von net wird. Ein Keil 104 wird dann in die Nut 74 und

F i g. 3 ist eine Klammer 53 vorgesehen, die ein die Rille 103 eingetrieben, um die Klammer 90 in fe-

Supplungsstück 54 mit Seitenteilen 55 und 56 auf- 50 sten Reibungseingriff mit den Profilstäben 63 und 64

veist. In dem Seitenteil 55 befindet sich eine Rille zubringen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ·

Claims (5)

. 1 ,-■■.;-■ 2 . mengebaut zu werden braucht, und zwar auf eine Patentansprüche: - Weise, die keine zusätzlichen Hilfsmittel erfordert und dennoch garantiert, daß der Hohlkörper nach

1. Schilderständer aus zwei Profilstäben, die an dem Zusammenbau auch leicht wieder auseinanderseitlich abgewinkelten Flanschen aufeinanderlie- 5 genommen werden kann, um in einzelne Teile zerlegt, gend zu einem Hohlkörper verbunden sind, der an einem anderen Ort aufgestellt zu werden.

von über die Flansche greifenden Klammern zu- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß

sammengehalten wird, dadurch gekenn- jeder Flansch auf seiner der Klammer zugewandten

zeichnet, daß jeder Flansch (18, 19, 25, 26, Oberfläche mit einer etwa parallel zur Flanschlängs-

68, 69, 81, 82) auf seiner der Klammer (43, 53, io kante verlaufenden Nut zur Aufnahme von Klemm-89, 90) zugewandten Oberfläche mit einer etwa vorrichtungen versehen ist. Auf Grund der in die Nut parallel zur Flanschlängskante verlaufenden Nut kraftschlüssig einfassenden Klemmvorrichtungen (30, 33, 36, 39, 71, 74, 84, 87) zur Aufnahme kann der Schilderständer beliebig oft auseinandergevon Klemmvorrichtungen versehen ist. nommen und wieder zusammengebaut werden, ohne

2. Schilderständer nach Anspruch 1, dadurch 15 daß die Klammern selbst bei größeren Erschütterungekennzeichnet, daß sich zwischen der Klammer gen, wie sie an Landstraßen mit starkem Verkehr (43, 53, 89, 90) und der Nut (30, 33, 36, 39, 74, auftreten, sich aus ihrer kraftschlüssigen Verbindung 84) ein Keil (49, 50, 59, 60, 97,104) befindet. mit den Flanschen lösen.

3. Schilderständer nach Anspruch 1 oder 2, da- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erdurch gekennzeichnet, daß die eine Nut (71, 87) 20 findungsgegenstandes läßt sich die kraftschlüssige jedes aneinanderliegenden Flanschpaares (68, 81; Verbindung zwischen Klammer und Nut mit Hilfe j

69, 82) mit einem an der Klammer (89, 90) ange- eines Keils bewirken. Ferner ist es vorteilhaft, wenn ' formten, der Nutform angepaßten Wulst (96, ein solcher Keil nur in der einen Nut jedes aneinan- (\J| 102) in Eingriff steht. derliegenden Flanschpaares vorgesehen ist, während

4. Schilderständer nach einem der Ansprüche 2 25 die andere gegenüberliegende Nut mit einem an der j und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil Klammer selbst angeformten, der Nutform angepaß- I (49, 50, 59, 60, 97, 104) in einer an die Keilform ten Wulst in Eingriff steht, so daß eine feste Klemmangepaßten, nutförmigen Rille (47, 48, 57, 58, verbindung geschaffen wird. Um die Führung und

98, 103) der Klammer (43, 53, 89, 90) geführt Halterung des Keils zwischen der Nut und der

ist. . 30 Klammeroberfläche noch zu verbessern, kann in der

5. Schilderständer nach einem der Ansprüche 1 Klammer selbst eine nutförmige Rille vorgesehen bis 4, gekennzeichnet durch zwei U-förmige Pro- sein, deren Form dem der Klammer zugewandten filstäbe (13, 14; 63, 64) mit je einem Steg (15, 22, Teil des Keils entspricht. Eine weitere Ausgestaltung 65, 78), zwei von diesem Steg ausgehende Sehen- des Gegenstands der Erfindung ist im Anspruch 5 gekel (16, 17, 23, 24, 66, 67, 79, 80) und einen sich 35 kennzeichnet.

an jeden Schenkel anschließenden Flansch (18, Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes

19, 25, 26, 68, 69, 81, 82) mit einer ebenen In-' sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende Be-

nenseite. Schreibung bezieht, schematisch dargestellt. In der

Zeichnung zeigt

40 F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Schilder-

Ständers mit einem anmontierten Schild,

F i g. 2 eine Aufrißansicht des Schilderständers mit der teilweise weggebrochenen Klemmvorrichtung,

F i g. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in

. Die Erfindung betrifft einen Schilderständer aus 45 F i g. 2,

zwei Profilstäben, die an seitlich abgewinkelten Flan- F i g. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in

sehen aufeinanderliegend zu einem Hohlkörper ver- F i g. 3,

bunden sind, der von über die Flansche greifenden F i g. 5 eine Aufrißansicht einer anderen Ausfüh-

Klammern zusammengehalten wird. rungsform des Schilderständers,

Schilderständer dieser Art, die vor allem für Ver- 5° Fig.6 eine Schnittansicht längs der Linie6-6 in

kehrsschilder verwendet werden, sollen sich leicht F i g. 5 und

aufstellen und abbauen lassen und bezüglich ihrer F i g. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in

Festigkeit den verschiedensten Anforderungen genü- F i g, 6.

gen, die durch das Schildgewicht, den Winddruck Der dargestellte Schilderständer 10 trägt ein Schild

und die sonstigen am Aufstellungsort herrschenden 55 11. Der Fuß des Schilderständers 10 befindet sich ini

Verhältnisse bedingt sind. Bei einer bekannten Kon- Erdboden und kann einbetoniert sein, wie dies bei 12

struktion werden die beiden Profilstäbe durch Klam- gezeigt ist. Das Schild 11 läßt sich an dem Ständer

mern untrennbar miteinander verbunden gehalten, durch Schraubenbolzen 12 α befestigen,

sobald sie mit Hilfe von Quetschrollen und Keilen In den F i g. 2, 3 und 4 wird eine Ausführungsform

zusammengedrückt worden sind. Diese verbundenen 60 einer Klemmvorrichtung für zwei Profilstäbe 13, 14

Profilkörper sind aber als Schilderständer verhältnis- gezeigt, aus denen eich der Schilderständer zusam-

mäßig unhandlich, nehmen beim Transport relativ mensetzt, während in den F i g. 5, 6 und 7 eine an-

viel Platz in Anspruch und lassen sich nur schwer an dere Ausführungsform der Klemmvorrichtung darge-

die jeweilig vorhandenen Aufstellplatzverhältnisse stellt ist.

anpassen. 65 Der in den F i g. 2, 3 und 4 gezeigte Schilderstän-

Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, der weist zwei identische Profilstäbe 13, 14 auf. Der

diese Nachteile zu vermeiden und einen Schüderstän- Profilstab 13 hat einen Steg 15, Schenkel 16 und 17

der zu schaffen, der erst am Aufstellungsort zusam- sowie Flansche 18 und 19, die von den Schenkeln