DE1534546A1 - Schilderstaender - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE· Dipl.-Ing. MARTI N LICHT

PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Df. REINHOLD SCHMIDT

Dipl.-Wirtsch.-Ing. A X E L H A N S M A N N

IS^RAfc Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN

POLLAK STEEL COMPANY München, den 8. Oktober 1968

Ihr Zeichen ,< Unter Zeichen

Ke/hj (P 36 211 V/l9e)

Neue Unterlagen für die Offenlegung SSSS=3SSSS3SSSSSSSSSSSSS3S3SSSSSSSS BESCHBEIBDNG Schilderständer

Die Erfindung befaßt sich mit einem Schilderständer aus zwei Profilstäben, die an seitlich abgewinkelten Flanschen aufeinanderliegend zu einem Hohlkörper verbunden sind, der von über die Flansche greifenden Klammern zusammengehalten wird.

Schilderständer dieser Art, die vor allem für 7erkehrsschilder verwendet werden, sollen sioh leicht aufstellen und abbauen lassen und bezüglich ihrer

Festigkeit den verschiedensten Anforderungen genü- «,

ο gen, die durch das Schildgewicht, den Winddruck <£>

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und die sonstigen, am Aufstellungsort herrschenden n>

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Verhältnisse bedingt sind. Bei einer bekannten *o * Konstruktion werden die beiden Profilstäbe durch JjJ

ο Klammern untrennbar miteinander verbunden gehalten,

N^UQ Unterlagen (Art-7 II Abs.2 Nr. 1 SettStfeeÄndwuoeeo»». v.4.9.19β3ΐ

Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann

8 MÖNCHEN 2, THEREStENSTRASSE 33 · Telefon! 281202 - Tetoeramm-Aclre.se: lipertli/MOndien Boyer. Verainsbank MOnCNn, Zweig»». Otkar-von-Miller-tin«, Kfo.-Nr. 812 m · rWjdKKk-Kwitei MOnchwt Nr. 1«33 W

OPPmOgSrIOTOIPATENTANWALTOR-REtNHOLDSCHMiOT

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sobald si© ssit Hilf θ von Qaetsotirollea und Keilen zusammengedrückt worden sind. Biese verbundenen Profilfeörper sind aber als Sehi!ä©rstän$sr vernaltnieB&Big unhandlich, nehmen beim Transport relativ viel Platas in Anspruch und lassen sich niar schwer aa <äi© jeweilig vorhandenen Aufstellplatzveranpassen»

Die Aufgabe der Erfladung besteht desis&lb öarim, diese Nachteile zu vermeiden und einen SeMMerstäader zu schaffen, der erst an Aufstellungsort aasaKmengeteamt asu werden braucht, und swar auf eine Weise, die keine zusätzlichen Hilfsmittel erfordert und dennoch garantiert» daß der Hohlkörper nach den Zusammenbau auch leicht wieder aeseiniiandergenoaaen werden kann, um in einzelne Teile verlegt an einen anderen Ort aufgestellt ^u werden.

Dies wird esr-fi*".duQ,gsgeii&a ümurarcfo erraicirtj -dai jeder Flanscfe amf @eiB@r der !1.BMiJr zugewandten Oberfläche Mit einer etwa parallel zur Flanschlängalsant© verlaufenden Nut versehen ist₉ die ait des* llaeaer in kraftseliliissiger V©rföladung steht. Äufgriami ü@w Nut kann der Sc&ilderstäiaäer beliebig oft aes-

mnu wieder %,ußmmmemg@b&w.t würfel, wobei di© i«a®r Im gleicii©!¹ Wsise g@fil»rt werden, so daS di® F1wis-jL·© des¹ beiden Profilstab® etSndlg die gleiche Zusaawesi-Qiasefeiä©m₉ ate® iaJ #.i® KlsaEseris. salbet bei größerem

mit

eroftr®*-©m, siels aus iferar fer&ftsohlüseigeiä VerMsLe^sg ait i@m.

ORIGINAL'

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des IrfinStingsgegenstarides läßt sich die kraftschlüssige Verbindung zwischen Klammer und Flansch »it Hilfe eines Keils noch verbessern, wobei jedoch ein solcher Keil nur in der einen Nut jedes Flanschpaares vorgesehen zu werden braucht, während die andere gegenüberliegende Nut Mit einen an der Klammer selbst vorhandenen und der Hutform angepaßten Wulst in Eingriff gebracht werden kann, so daß eine feste Klemmverbindung geschaffen wird. Um die Führung und Halterung des Keils zwischen der Nut und der Klammeroberfläche noch zu verbessern, kann in der Klammer selbst eine Nut vorgesehen werden, deren Form dem der Klammer zugewandten Teil des Keils entspricht. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematisch dargestellt. In .der Zeichnung zeigens

Fig. 1 eine perspektivische Ansieht des erfindungsgemäßen S_childerständers mit einem anmontierten Schild, i

Fig. 2 eine Aufrißansicht des Schilderständerpfostens mit der teilweise weggebrochenen Klemmvorrichtung,

Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in

Fig. h ©Ine Schnittansicht längs äer Linie 4-4 in Fig. 3_S

ORIGINAL INSPECTED

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Pig« 5 ©ine AufriBansicht einer anderen Ausftihrungs-

fors des erf iindungsgemäßen Schildere tänder-.

pfostensj
Fig_e 6 sine Schnittansieiit längs der Linie 6-6 im

Figo 7 Qine Schnittansicfct längs äeir Linie 7-7 isa Fig₀ 6

Der dargestellte Schil<äeratän.cl@x^> 10 trägt ein Schild il„ Ber FiiS &BB Ständlers befindet sich im is'eHjodea tiad kann einbetoniert e©ia_s wie fliejs feei ig gezeigt ist. Das Schild läßt sieh an ä©a StäEfle-r cliareli Scliraialjeafe©is©m 12a

ö@ei Fig« 2 _s5 *amo· 4 wird ©in© Aasflteramggf orm ©iaer I

iclatEimg fli' «Si© tseifiem Pr©filstS&© gegeigt, aus deaea siela äer StäEöer srasaameasetst, ^älaremi ia fi©m Fig₀ 5_S6 iisici 7 ©ia© anöer© i-rasfitlinarngsforn ύ®τ El©namvorriclitiamg stellt ist ο

Der ia (Sem FIg₀ 2_S3 κμλ % geseigt© SefeiläarstäHier weist swei idtQjatiseli® Prof ils tlfe® oder Pf©st©a 13, 14 auf. Der Pfosten 13 Mat Qim©®. Stegteil 15, Seliemlsel - i6 nmi 17 so^ie

18 msn 19, <Sio v@m οθη S>Qh®mk@la 16, i? seitlich ate=» Der Pf©st©EE i% Sa©t ®ϊη>©ε> St©g SS₅ Solieafeel 23 «ad

q gloieMalls Tom €©e Selsalssim θε³ PlaEas©Sii 18 fe@@itst eis© Pa§~

0210' ORIGINAL INSPECTED

fläche 29 und auf seiner anderen Seite in der Nähe des
Schenkels 16 eine Nut 30. Der Flansch 18 ist an seinem Hand 3i dicker als an der Nut 30. In gleicher Weise ist der Plansch 19 ait einer Paßfläche 32 versehen, sowie mit einer Nut 33 und einem Rand 34. Im Pfosten 14 ist ein Flansch 25 vorhanden, der eine Paßfläche 35, eine Nut 36 und einen Rand 37 aufweist, sowie ein weiterer Flansch 26, der mit einer Paßfläche 38, einer Nut 39 und einem Rand 40 versehen ist. Werden die beiden Pfosten zusammengebaut, so kommen die Paßflächen 29 g und 35 der Flansche 18 bzw. 25 und die Paßflächen 32 und 38 der Flansche 19 bzw. 26 miteinander in Berührung.

Um die Flansche zusammenzuhalten, werden Klemmvorrichtungen verwendet. Diese Klemmvorrichtungen sind so beschaffen, daß sie sich schnell an getrennten Pfostenpaaren anbringen lassen. In den Fig. 2 bis 4 sind zwei Klemmvorrichtungen dargestellt, von denen je eine an jeder Seite des Ständers angeordnet ist.

Die Klemmvorrichtung 43 enthält ein Kupplungsstück 44, an dem sich Seitenteile 45 und 46 befinden. Jeder Seitenteil liegt über einer Nut. So befindet sich beispiels, .-ise der Seitenteil 45 über der Nut 30 im Flansch 18, während der Seitenteil 46 über der Nut 36 im Flansch 25 liegt. In dem Seitenteil 45 ist eine innere Rille 47 vorhanden, im Seitenteil
46 eine ähnliche Rille 48. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Rille 47 der Nut 30 und die EilIe 48 der Nut 36 gegen-

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überliegen. Um die Klemmvorrichtung 43 zum Zusammenhalt der Pfosten 13 und-14 zu verankern, werden keilförmige Stifte "49 und 50 in die N^ten eingetrieben, wie dies am besten in Fig. 4 ersichtlich ist. Der Stift 49 steht also im eingetriebenen Zustand in fester Reibungsverbindung mit der Rille 47 des Seitenteils als aueM der Nut 30 im Flansch 18. Ebenso steht der Stift 50 im fester Berührung mit der Rille 48 im Seitenteil 46 rand dar Mut 36 im Flansch 25. Die Stifte 49 und 50 lassen sich mit Hilfe eiaes Hammers leicht eintreiben und beim Abbau de© Sshilderstäitders wieder entfernen.

Auf der anderen Seite des Schilderetänders vom Fig. 3 ist eine Klesmvorricliitung 53 vorgesehen, die eh Kupplungsstück 54 »it Seitenteilen 55 ubS 56 aufweist. In dem Seitenteil befisiet sieb eine Rille 37* führend im Seitenteil 56 ©ine Bille 58 vorhandea ist. Keilförmig® Stifte 59 und 60 halten das Kuppltmgsstück 54 an seine» Platz, s© daß die Klemmvorrichtung 53 wie auch «lie Klemmvorrichtung 43 die Pfosten und 14 wirksam zusammenhält.

Auch bei der anderen, in «!en Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführangeform einer Klemmvorrichtung für den neuartigen Schilderständer hat die Klemmvorriehtung wieder die Aufgabe, zwei Pfosten 63 w&ü 64 lösbar miteinander zu verbinden. Der Pfosten 63 hat einen Stegteil 65, Sehenkel 66 und 67 sowi© Flansche 68 mnü 69, die von den Schenkeln 66_s 67 seitlich abstehen« Ber Flansch 68 1st mit einer Paßfläefaa 7% einer

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Nut 71 und einem äußeren Sana 72 versehen, während der Flansch 69 eine Paßfläche 73, eine Nut 74 und einen äußeren Rand 75 aufweist.

In ähnlicher Weise hat der Pfosten 64 einen Steg 78, Schenkel 79 und 80 sowie Flansche 81 und 82, die von den Schenkeln 79) 80 seitlich abstehen. Der Ebnsch 81 weist eine Paßfläche 83, eine Nut 84 und einen äußeren Hand 85 auf, während der Flansch 82 eine PaSflache 86, eine Nut 87 und einen äußeren Band 88 besitzt. Die Pfosten 63 und 64 werden mit Hilfe Ton Klemmvorrichtungen 89 und 90 susammengehaiten. Me Klemmvorrichtung 89 hat Seitenteile 93 und 9% an einem Kupplungsstück 95. An der inneren Seite des Seitenteils 93 befindet sich ein Wulst 96, äer mit der Hut 71 Im Plansch 68 in Eingriff .steht. Zum Aufbau ßes SehiläergtäiMlers die Pfosten 63 und 64 nur Hit iiiren Plansoljsa ia. B gebracht au weröen. Die Klemmvorrichtung 89 «?ird üföer die Flansche 68 und 8i .gesteckt* wobei der'Waist §6 ia Eingriff mit der Nut 7i im Flansch 68 komt," Ein feeilförffiiger Stift 97 wird dann in die Mist 84 in Flansch Sl Bsi die. Rille 98 im.Seitenteil 94 eingetrieben. Ba der Waist 96 mit dem Kupp lnngsstiick 95 aas einem Teil besteht, brcscM ©ei €isser Absführungsform nur ein einziger Sperrstift eingetrieben zu werden., um die beiden* Pfosten äes SchiläeFstämöers ÜQT zu verbinden.

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In ähnlicher ¥eise besteht die Klemmvorrichtung 90 auf der anderen Seite des Schilderetsnderii &&& «!»en Kupplttö£settic 99 »it sich daran anschließenden Seitenteilen 100 und 101, An der Innenfläche des Seitenteil« 101 Befindet siQh ein
VuIst IQg₁ der in die Nut 87 hineinpaßt. Xa Seitenteil 106 let eine Rille 105 vGr^eseiieÄt 41« ter Hut ?4 gegenüber
ordnet Wirt» Ein keiiföirjaiger Stift 10% wird dann in die Hut lh und die Rille 101 eingetrieben} im die Klemmvorrichtung " 90 in festen Seitoungseingriff »it den Pfoeten 63 und €4 «u bringen.

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Claims (5)

PATENTANSPBÜCHE

1. Schilderständer aus zwei Profilstäben» die an seitlich abgewinkelten Planschen aufeinanderliegend au eine» Hohlkörper verbunden sind, der von über die Flansche greifenden Klammern zusammengehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (18,19, 25,26,68,69,81,82) auf seiner der Klammer (43,53, 89,90) zugewandten Oberfläche mit einer etwa parallel zur Flanschlängskante verlaufenden Nut (30,33)36, 39*71»74,8%,87) versehen ist, die mit der Klammer in Klemmverbindung steht.

2. Schilderständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Klammer (43,53) und der Nut ein Keil (49»50,59,60,97,10%) befindet.

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3. Schilderständer nach Anspruch 1, dadurch ge- cn

ο kennzeichnet, daß die eine Nut (71,87) der beiden

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8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Tetefon= M12(Ö >.0_Ifcor-voft-MiIl«r-R;rig,»;to,-Nr.8e24

B9«>_s !»ATENTANWXIT Dl. REINHOLD SCHMIDT

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inspected

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Nuten jedes Planschpaares (68,81;69,82) mit einem an der Klammer (89,90) vorhandenen und der Nutform angepaßten Wulst (96) in Eingriff steht.

4* Scßilderständer nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (49,50,59, 60,91,104) in einer an die Xeiiform angepaßten, nutfö'rmigen Aussparung (%7,48,57,58,98,103) der Klammer geführt ist.

5. U-Profilstauge für einen Schilderständer nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch einen Steg (15»22,65_>78), zwei von diesem Steg ausgehende Schenkel (16,17.23.2**66,67.79,80) und einen sich an jeden Schenkel ansclilieBeiiden Flansch (18,19*25,26,68,69.81,82), üer eine ebene Seite u&ct eine dieser abgewendete_s sichtbare Seite he-* ) sitist, in der eleh eine Mut (30,33,365 39,71,74, 84,87) befindet.

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