DE1532836A1 - Verschluss fuer Gepaeckstuecke - Google Patents

Verschluss fuer Gepaeckstuecke

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Description

Pu 656
Gu W, GHEIiEY & SOlT 1,11-112ED j Birmingham / England
Verschluß für Gepäckstücke
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Gepäckstücke, insbesondere Koffer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gepäckstückverschluß so auszubilden, daß der Benutzer einen deutlich, sichtbaren Hinweis darauf erhält, ob der Verschluß geschlossen oder geöffnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst* daß ein Gehäuse mit einem durchbrochenen Ansatz sowie eine gegenüber dem Gehäuse und dem Ansatz ein- und ausschwenkbare Platte vorgesehen ist, die einen unter Federspannung stehenden, mit dem Ansatz in Eingriff kommenden Riegel trägt, der von Hand zurückziehbar ist* daß ferner eine Feder vorgesehen ist, die die Platte mit dem Riegel aus dem Gehäuse heraus und vom Ansatz weg zu führen sucht, und daß schließlich eine Einrichtung zur Verriegelung des in Eingriff mit dem Ansatz befindlichen Riegels gegen ein Zurückziehen von Hand vorhanden ist.
Das Gehäuse des Verschlusses kann zweckmäßig in einer 909830/0128
am £ mm
Ausnehmung oder einem Schlitz einer Kofferwand angebracht und mit einer Deckplatte oder einem Urafangsflansch glatt mit der Kofferwand abschließen,. Das Gehäuse kann zwei Schlitze aufweisen, die je zur Aufnahme einea Haspenteiles (Ansatz oder Öse) dienen, so daß in der Schließlage der Riegel des Verschlusses in Eingriff mit dem Haspenteil ist und dieser im Gehäuse festgehalten wird. Letzteres kann durch eine Zunge oder einen sonstigen Vorsprung der schwenkbaren Platte (oder einer diese Platte enthaltenden Baugruppe) erfolgen, der beim öffnen und Schließen des Verschlusses in bzw, außer Eingriff mit dem Haspenteil kommt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen:
Pig*1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verschlusses;
Fig*2 und 3 Schnittansichten des Ausführungsbeispieles gemäß Pig«1 in zwei unterschiedlichen Stellungen;
Pig,4 und 5 zwei Schnittansichten des Verschlusses gemäß den Pig.1 bis 3;
Pig,6 eine Schnittansieht ähnlich Pig,4. ,jedoch in einer anderen Bewegungsstellung;
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und 8 Schnittansuchten entsprechend Pig.5. jedoch in unterschiedlichen Bewegungsstellmigen;
Pig.9 eine Teilansicht (von unten) eines lestandteiles des Verschlusses;
Fig.10 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten AuBführungsbeispielos der Erfindung.
Der in Figd veranschaulichte Verschluß entnält einen Grundkörper 10, eine Deckplatte 11, eine Schlüsselwählplatte 12, einen Knopf 13, eine Feder 14 zur Zurückhaltung der Sperrplatte, eine Zwischenplatte 15, eine Verriegelungsplatte 16, Federn 17 zur Schieberzurückziehung, einen Riegel 18, eine Abdeckplatte 19 und eine Kippfeder 20. Die Teile 11 bis 20 "bilden eine Unterbaugruppe, die im Grundkörper 10 schwenkbar und in sonstiger Vfeise beweglich angeordnet ist, wobei ein Zapfen 21 zur Schwenklagerung dient.
Der Grundkörper 10 enthält eine in wesentlichen rechteckföncige Deckplatte 25- die alc Metallpreßteil hergestellt ist und auf einer Gepäckstückwan'l, beispielsweise in einer Vertiefung dieser Viand, aufliegt α Die Deckplatte 25 ist mit einem Gehäuse 26 verbunden (ggft einstückig hergestellt)s das auf beiden Seiten einen zur Aufnahme einer Haspe dienenden Schlitz 27 sowie aufeinander aus-
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gerichtete Löcher 28 zur Aufnahme des Zapfens 21 aufweist. Im Gehäuse 26 ist ferner ein Ansatz 29 vorgesehen, der einen Schlitz 30 zur Aufnahme des Riegels 18 aufweist. Zur Befestigung des Grundkörpers 10 am Gepäckstück dienen ferner zwei an der Außenseite vorgesehene Ansätze 31 (das Gehäuse 26 kommt bei der Befestigung beispielsweise in einen Schlitz der Gepäckstückwand zu liegen),
Die Deckplatte 11 kann als Gußteil oder als Iletallpreßteil (wie dargestellt) ausgebildet sein«, Sie weist in Aufsicht Rechteckform auf und greift mit Spielpassung in das Gehäuse 26 eine Die Seiten- und Stirnwände sind einstückig mit dem Hauptkörper der Deckplatte 11 ausgebildet. An den Stirnwänden sind Zungen 33 vorgesehen, die nach Verbindung der Deckplatte 11 mit den Teilen 12 bis 20 unter der Abdeckplatte 19 umgebogen werden, so daß sie die genannten Teile zusammenhalten. Die Teile 12 bis 19 (mit Ausnahme des Knopfes 13) sind auf diese Weise dann zwischen den Seiten- und Stirnwänden der Deckplatte 11 festgehalten. Die Seitenwände der Deckplatte 11 sind mit Löchern 35 für den Zapfen 21 versehen und weisen ferner Ansätze 36 auf» deren Zweck noivh näher erläutert wird. Die Deckplatte 11 ist ferner mit einem Schlüsselloch 37 und einem länglichen Schlitz 38 für den Knopf 13 versehen,
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Die Schlüseelwäiilplatte 12 ist an ihrem Umfang mit einem Plansoll versehen und weist einen zentralen* vorgewölbten Teil 39 sowie einen Schlitz 40 auf, der den Querschnitt des einzuführenden Schlüsselbartes bestimmt.. Der vorgewölbte Teil 39 kann sich im Schlüsselloch 37 frei drehen.
Der Knopf 13 ist beim dargestellten Ausftihrungebeispiel ale GuBteil hergestellt, kann jedoch beispieleweise auch als Preßteil ausgebildet werden. Br enthält einen Kopf 50, der sich von Hand längs der Deckplatte 11 verschieben läßt, in allen Stellungen jedoch den Schlitz 38 abdeckt. Der Knopf 13 besitzt einen Schaft 51 von rechteckigem Querschnitt, der im Schlitz 38 gleitet und eine Drehung des Knopfes verhindert« Der Schaft 51 greift durch einen Schlitz 52 in der Zwiechenplatte 15 hindurch und in ein Loch 53 des Riegels 18 ein, mit den er vernietet ist, wodurch der Knopf 13 mit der genannten Baugruppe verbunden ist.
Die Zwischenplatte 15 ist zweckmäßig als Gußteil hergestellt und besitzt einen auf den Ansatz 29 ausgerichteten» diesen Ansatz aufnehmenden Schlitz 54, ferner einen etwa parallel hierzu verlaufenden Schlitz 55, der so geformt ist, daß or die HaarnacLelfeder 14 aufnimmt und ihre beiden Schenkel leicht gespannt hält* An den Schlitz 55 schließt sich :aach der einen Seite der bereits erwähnte
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Schlitz 52 und nach der anderen Seite ein gleichfalls durch die ganze Stärke der Zwiachenplatte 15 reichender Schlitz 56 an, der zur Aufnahme eines an der Terriegelungaplatte 16 vorgesehenen Ansatzes 57 dient. Zur Aufnahme und Drehlagerung der Sohlüseelwählplatto 12 iet die Zwischenplatte 15 mit einer Ausnehmung 58 versehen, die ein Schlüsselloch 59 umschließt. Daneben trägt die Zwischenplatte 15 einen Zapfen 60 zur lagerung ler Verriegelungsplatte 16, Die Zwiaohenplatte 15 ist i'erner an beiden Enden mit einstückig angeformten, nach unten vorstehenden Ansätzen 61 versehen, die durch Löcher 62 d<* Schließplatte 19 hindurchgreifen und dann vernietet werden, so daß die Teile 15 bis 19 als eine Unterbaugruppe vereinigt werden können, ehe sie mit den Seilen 12 und H und dam* mit den feilen 11 und 13 vereinigt werden.
Wie Flg.9 aeigt, weist die Zwischenplatte 15 an der Unterseite zwei parallele» flache Vertiefungen 65 auf, die auf unterschiedlichen Seiten des Ansatzes 61 vorgesehen sind und an einer unter dem Schlitz 55 vorhandenen Stufe 66 enden« Diese Vertiefungen 65 nehmen die Federn
17 auf. Die 'Stärke der Stufe 66 ist kleiner als der halbe Federdurchmeeser.
Der Riegel 18 wird zweckmäßig als Metallpreßteil mit einer Üm/.'angsseitenwand hergestellt, ferner mit einer Nase 67, die so geformt i3t, daß sie in den Schlitz 30 des
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Ansatzes 29 eintreten kann und die an ihrer "Unterseite aus noch näher erläuterten Gründen abgeschrägt ist. An der gegenüberliegenden Stirnseite ist der Riegel 18 mit Ausnehmungen 68 versehen. In jede dieser Ausnehmungen greift eine Feder 17 mit ihrem Ende ein. Bei einer Verschiebung dee Riegels 18 in Längsrichtung der Zwischenplatte 15 auf die Federn 17 zu, werden diese daher zusammengedrückt, so daß sie den Riegel 18 zurückzuführen suchen· Die erwähnte Verschiebung des Riegels 18 kann von Haad mittels des Knopfes 13 erfolgen. Beim Zurück- έ ziehen dee Riegels 18 gegen die Kraft der Federn 17 tritt die Nase 67 aus dem Schlitz 30 des Ansatzes 29 heraus.
Dar Riegel 18 weist ferner ein großes Schlüsselloch 70 auf, das ein beträchtliche« Schlüoeelspiel ergibt. Ferner ist der Riegel 18 mit einem Anschlag 71 versehen.
Die Verriegelungsplatte 16 weist ein Loch 69 auf, mit dem sie auf dem Zapfen 60 zwischen dem Riegel 18 und der Zwischenplatte 15 so gelagert 1st, daß sie eine halbe ' Umdrehung um den Zapfen 60 aueführen kann. Die Verriegelungsplatte 16 weist an der dem Ansatz 57 abgewandten Seite eine zur Schlüeselaufnahme dienende Ausnehmung 72 auf. Sie enthält ferner einen Verriegelungsschlitz 73 zwischen dem. Ansatz 57 und dem Loch 69,
In der einen V/inkel st «llung (Verriegelungsstellung;
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vgl« Fig«8) umfaßt der Verriegelungcchlitζ 75 den Anschlag 71 des Riegels 18 und verhindert dadurch eine Verschiebung des Riegels,, In der anderen Winkelstellung (Fig„5 und 7) gibt der Verriegelungsochlitz 73 den Anschlag 71 freie so daß eine Verschiebung des Riegele 18 möglich ist. Beim Übergang von der Stellung gemäß Pig*5 in die Stellung entsprechend Pig.8 schnappt der Ansäte über die Feder 14, die somit die Verriegelungsplatte 16 in der einen oder anderen Stellung hält«
" Die Abdeckplatte 19 ist eweckmäßig ale Hetallpreß-
teil hergestellt, wobei die erwähnten Löcher 62, ein dem Schiit» 54 entsprechender Schlitz 79ι ein länglicher Schute 80 (der eine freie Gleitbewegung des Kietkopfes des Schaftes 51 sowie einen Zugang beim Nietvorgang ermöglicht) sowie ein Loch 81, das sur Lagerung einen durch die Platte 12 eingeführten Schlüssele dient, Hit ausgebildet werden. Die Abdeckplatte 19 weist an «wei Längsseiten Ausnehmungen 82 auf« in die feile der Kippfeder eingreifen» die mittels eines Aneaties 83 an der Abdeckplatte 19 befestigt 1st· Auf gegenüberliegenden Seiten dee Loche« 81 sind nach unten ragende Zungen 84 Ton gekrümmter Querschnittsform vorgesehen, die zusammen mit den Ansäteen 36 der Jfcekplatte 11 Bauteile zum Eingriff in Haspenösen oder -anaäteenbilden, so daß diese Ösen oder Aneätee am Versefcluß befestigt werden können.
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Die Kippfeder 20 besteht aus ewei parallel zueinander angeordneten Haarnadelfederteilen 86f87, die dicht neben den Seitenwänden der Deckplatte 11 liegen und deren Windungen 85 den Zapfen 21 umgreifen.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verschlusses ist folgendermaßen:
Se sei angenommen, daß der Verschluß geschlossen, jedoch nicht verriegelt sei; die einzelnen Bauteile nehmen dann die Stellung geeäß den Flg.2 und 5 ein» Wird durch einen der Schlitze 27 eine Öse oder ein Ansäte einer Haspe eingeführt» so werden sie durch die Ansätze 36 feet~ gehaltene Auf diese Weise ist der mit dem Haspenteil versehene Deckel des Koffers gegenüber der den Verschluß tragenden Kofferwand festgelegt.
Zum Öffnen des Koffers wird der Knopf 13 in Richtung des Pfeiles A (Pig.2) verschoben, so daß über den Schaft 51 die Nase 67 des Riegels 18 aus dem Schiita 30 heraus- ι gezogen wirde Die gespannte Peder 20 kippt daraufhin den aus den Elementen 11 bis 19 bestehenden Bauteil um den Zapfen 21 in die Lage gemäß Pig.3. Die Ansatz» 36 und Zungen 84 geben infolgedessen dtm Haspenteil freij so daß der Kofferdeckel geöffnet werden kann,
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Die Kippeteilung gemäß Fig,3 ißt für den Benutzer ein sichtbarer Hinweis darauf, daß der Koffer nicht verschlossen ist.
Beim Schließen dee Deckels kann der aus den Elementen 11 bis 19 bestehende Bauteil durch Druck von Hand auf das Ende der Deckplatte 11 in Richtung dee Pfeiles B (Pig=, 3) in die Lage gemäß Pig.2 zurückgeführt werden. Die abgeschrägte Unterfläche der Hase 67 stößt hierbei auf den . oberen Rand dee Ansät»es 29» so daß der Riegel 18 zunächst eine Relativgleitbewegung gegenüber der Zwieohenplatte 15 in die Stellung gemäß den Fig.6 und 7 ausführt; befindet eich dann die Fase 67 des Riegels 18 auf der Höhe des Schlitzes 30, so führen die Federn 17 den Riegel in die Stellung gemäß den Fig.4»5 und 2 zurück,
Die schlüsselbetätigte Verriegelungsplatte 16 gewährleistet eine besonders hohe Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes öffnen, Mittels dee in den Fig„7 und 8 strichpunktiert angedeuteten Schlüssels <$Q wird die Verriegelungsplatte 16 schnappartig aus der Stellung gemäß Fig,7 in die Stellung gemäß Fig.8 bewegt, in der durch den Eingriff zwischen dem Anschlag 71 und der Verriegelungsplatte 16 ein Zurückziehen des Riegels 18 verhindert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig,10 ist statt 909830/0128
des Grundkörpers 10 ein als Gußteil hergestellter Grundkörper 91 vorgesehen; die Ansätze 31 sind durch einstückig angegossene Hiete 92 ersetzt. Ein Ansät« 93 "bildet eine Aufnahme tür das eine Ende eines Koffergriffes, Bei dieser Ausführung werden daher an einem Koffer ewei Schlösser gemäß Pig. 10 vorgesehen.- die über einen Handgriff miteinander verbunden sind.
Wird der Ansäte 93 weggelassen, so kann der GrundkOrρer als eineeine Schloßeinheit Verwendung finden» Bei ä dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig.10 ist der Knopf 94 rechteckförmig auegebildet.
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Claims (1)

  1. Patentana prüche
    1.) Verochluß für Gepäckstücke, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (10) mit einem durchbrochenen Ansatz (29) sowie eine gegenüber dem Gehäuse und dem Ansäte ein- und auoschwenkbare Platte (11) vorgesehen ist, die einen unter Federspannung stehenden, mit dem Ansatz in Eingriff komnenden Riegel (18) trägt, der von Hand zurückziehbar ist, daß ferner eine Feder fe (20) vorgesehen ist, die die Platte (11) mit dem Riegel (18) aus dem Gehäuse (10) heraus und vom Ansatz (29) weg zu führen sucht, und daß schließlich eine Einrichtung (16) zur Verriegelung des in Eingriff mit dem Antäte (29) befindlichen Riegels (18) gegen ein Zurückziehen von Hand vorhanden ist.
    2·) Verschluß nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Platte (11) oder ein die Platte enthaltender, zusammengesetzter Bauteil wenigstens einen zungenartigen Ansatz (36,84) aufweist, der sich beim öffnen und Schließen dee Verschlusses gegenüber dem Gehäuse (10) bewegt und in der Schließlage einen Haspenteil festhält·
    3·) Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (M) in Form eines Hohlkörpers ausgebildet und mit einer Zwischenplatte (15) verbunden ist, die eine
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    aohwenkbeweglich gelagerte Verriegelungsplatte (16) sowie ein Element (14) trägt, das die Verriegelungsplatte in oiner von zwei Stellungen hält, in der sie entweder eine Bewegung'des Riegels (18) gestattet oder verhindert»
    4.) Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (18) unter der Wirkung von wenigstens einer Druckfeder (17) steht, die zwischen dem Riegel (18) und der Zwisehenplatte (15) angeordnet iat,
    5.) Verschluß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet» daß zur Sicherung der Verriegelungsplatte (16) in einer ihrer beiden Stellungen eine Haarnadelfeder (14) vorgesehen ist, die in einem Schlitz (55) der Zwischenplatte (15) angeordnet ist·»
    6,) Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet* daß der Riegel (18) zwischen der Zwisehenpiot+.e (15) und einer Abdeckplatte (19) gleitbeweglich ist,
    7») Verschluß nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß die die Platte (11) aus dem Gehäuse (10) herausdrückende Feder (20) als Hoarnadelfeder ausgebildet ist, die um den Schvrenklagerzapfen (21) der Platte herumgreii't« an df-' Abdeckplatte (19) festgelegt ist miü deren Enden sich
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DE1532836C3 DE1532836C3 (de) 1973-12-13

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DK (1) DK120064B (de)
ES (1) ES336121A1 (de)
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