DE1531968C3 - Vorrichtung zum Abgeben von im wesentlichen zylindrischen Gegenständen in axialer Ausrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Abgeben von im wesentlichen zylindrischen Gegenständen in axialer Ausrichtung

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DE1531968C3
DE1531968C3 DE1967G0051435 DEG0051435A DE1531968C3 DE 1531968 C3 DE1531968 C3 DE 1531968C3 DE 1967G0051435 DE1967G0051435 DE 1967G0051435 DE G0051435 A DEG0051435 A DE G0051435A DE 1531968 C3 DE1531968 C3 DE 1531968C3
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Paolo Cenni
Ernesto Gamberini
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abgeben von im wesentlichen zylindrischen Gegenständen in axialer Ausrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntlich existieren auf dem Heilmittelsektor Produkte, welche in bestimmten Mengen in Kapseln eingebracht werden. Diese bestehen aus zwei im wesentlichen zylindrischen, am einen Ende geschlossenen Teilen schwach unterschiedlichen Durchmessers. Diese Teile bilden einen Deckel und einen Boden, die zusammengesteckt werden und so den Fassungsraum für das Produkt umschließen.
Bei den zur Zeit bestehenden Anlagen zur Füllung und Versiegelung der Kapseln sind vor den diese Arbeitsgänge durchführenden Stationen Vorrichtungen vorgesehen, die die Kapseln kontinuierlich beschickten Trichtern entnehmen und für die nachfolgende Füllung und Versiegelung in Aufnahmeeinheiten in eine solche Lage bringen, in der alle Kapseln in der gleichen Richtung angeordnet sind.
Gewöhnlich arbeiten die hier verwendeten Vorrichtungen intermittierend, weil die Ausrichtung der vom Beschickungtrichter kommenden einzelnen Kapseln mit Schieberelementen durchgeführt wird. Diese wirken mit entsprechend dimensionierten Hohlräumen zusammen und werden hin- und herbewegt. Der intermittierende Arbeitsablauf bringt ein erhöhtes Ausmaß an Totzeiten im Maschinenzyklus mit sich und beeinträchtigt daher die Wirtschaftlichkeit der Maschine.
Die bekannten Vorrichtungen besitzen weiterhin den Nachteil, daß sie nur schwierig an andersartige Kapseln oder Kapseln mit anderen Abmessungen anpaßbar sind und daß unrichtige Betriebsbedingungen nur schwierig behoben werden können.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 25 07 185 bekannt. Hier sollen Stifte aus einem Vorratsbehälter entnommen und in axialer Ausrichtung abgegeben werden. Hierzu sind mehrere Beschickungstrichter vorgesehen, die mit Hilfe eines doppelt wirkenden Servomotors gegenüber stationären Entnahmekanälen hin- und herbewegt werden. In den Entnahmekanälen sind Schieber angeordnet, die das Durchlaufen der Stifte steuern. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt das Ausrichten der Stifte in Längsrichtung einfach durch die Beschickungstrichter, die am oberen Ende des Entnahmekanals angeordnet sind. Mit dieser Vorrichtung können jedoch stabförmige Gegenstände, die ungleichwertige Endabschnitte aufweisen, nicht so abgegeben werden, daß sie nicht nur in Längsrichtung ausgerichtet sind, sondern zugleich auch stets mit einem bestimmten Endabschnitt als vorne liegendem, führenden Endabschnitt bereitgestellt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die
eingangs genannte Vorrichtung so auszubilden, daß Gegenstände mit ungleichwertigen Endabschnitten nicht nur axial ausgerichtet, sondern auch bezüglich der Endabschnitte gleichsinnig ausgerichtet werden.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt infolge einer azyklisch kontinuierlichen Arbeitsweise eine erhöhte Produktionskapazität. Bestimmte Teile können rasch entfernt werden, wodurch sich die Vorrichtung leicht an verschiedene Kapselabmessungen und -arten anpassen und die einzelnen Teile so einfach wie möglich warten lassen. Dies ist von größter Wichtigkeit, wenn man die Art der zu verarbeitenden Produkte in Betracht zieht.
Die Vorrichtung kann bereits existierenden und sowohl intermittierend als auch kontinuierlich arbeitenden Anlagen zur Füllung und Versiegelung von Kapseln zugeordnet werden und gewährleistet eine schonende Behandlung der Kapseln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise im Schnitt;
F i g. 2 eine Darstellung der Arbeitsphasen der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig.3 den Verlauf des Phasensteuerungselementes der Vorrichtung gemäß Fig. 1, und
Fig.4 eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß F i g. 1 besitzt die Vorrichtung eine ortsfeste vertikale Achse 1, die auf dem nicht dargestellten Arbeitstisch befestigt ist. Auf dieser vertikalen Achse 1 ist eine Muffe. 2 aufgeschoben, die von nicht dargestellten Basisbolzen abgestützt wird und oben in einem Flanschring 2a endet. An diesem Flanschring 2a ist mit Schrauben 3 eine Trommel 4 koaxial zur vertikalen Achse 1 angebracht. Die Muffe 2 und die Trommel 4 werden mittels eines der Einfachheit halber nicht dargestellten Getriebes kontinuierlich und gleichmäßig um die vertikale Achse 1 gedreht.
Die vertikale Achse 1 ist am oberen Ende im Bereich des Flanschringes 2a und der Basis 4a abgesetzt, so daß im Bereich der gebildeten Schulter Lagerungsorgane, wie z. B. Kugellager 5', zwischen die vertikale Achse 1 und die Teile 2a und 4a eingesetzt werden können.
I Auf dem erwähnten Endteil der vertikalen Achse 1 mit geringerem Durchmesser ist mittels eines Domes 6 ein Zylinderkörper 7 aufgekeilt. Der Zylinderkörper 7 liegt im Inneren der Trommel 4, wobei zwischen den beiden Teilen ein Ringraum 7a gebildet wird. Der Zylinderkörper 7 weist auf seiner Außenfläche eine Führungsnut Tb auf, die in sich geschlossen ist und den in F i g. 3 gezeigten Verlauf besitzt. Diese Führungsnut Tb bildet eine Führungsbahn, welche die Bewegung der verschiedenen, in sie eingreifenden und, wie später näher erläutert wird, Entnahmekanälen vorgeschalteten Rollen 8 bestimmt. Die in Form einer Kurve verlaufende Führungsnut Tb weist in ihrem Verlauf einen oberen Endpunkt Tf und eine untere Zone Tc auf, die miteinander durch Abschnitte konstanten Gefälles Td ! und Te verbunden sind. Weiterhin ist eine axiale Ausnehmung 9 vorgesehen, die von der oberen Fläche zur Führungsnut Tb verläuft.
Oberhalb der Trommel 4 ist koaxial zur vertikalen Achse 1 ein Trichter 10 angeordnet, in welchem sich wahllos eingeschüttet die vorerwähnten Kapseln befinden. Der Trichter 10 ist mittels eines Kragens 10a durch Schrauben 106 an der Trommel 4 befestigt. Die Basis des Trichters 10 steht in radialer Richtung über die Trommel 4 vor und weist in dem vorstehenden Abschnitt wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Löcher 11 auf, in welche die jeweiligen oberen Enden von Hohlstangen 12 eingesetzt sind, die sich parallel zur vertikalen Achse 1 erstrecken und die bereits erwähnten Entnahmekanäle bilden.
Der Hohlraum 12a der Hohlstangen 12 ist am oberen Ende leicht angesenkt und hat eine derartige lichte Weite, daß die Kapseln aufgrund der Schwerkraft nacheinander und vertikal ausgerichtet hineinfallen können.
Die kapseiförmigen Körper liegen im Trichter 10 wahllos durcheinander und können daher in die Hohlstangen 12 entweder mit ihrem Deckelteil 13a oder Bodenteil 136 eintreten.
Die Trommel 4 weist am Umfang mehrere in axialer Richtung verlaufende Führungshohlräume 14 für die Hohlstangen 12 auf, welche Schlitze 14a besitzen, die mit dem Ringraum TA in Verbindung stehen und nach oben offen sind. In diese Schlitze 14a greift ein Fuß 15a ein, der mit den Hohlstangen 12 fest verbunden ist und von diesen absteht und in einem sektorförmigen Ausleger 15 endet, der im Ringraum 7a liegt und die Rolle 8 angebolzt trägt, welche in die kurvenförmige Führungsnut Tb eingreift und der jeweiligen Hohlstange 12 die Auf- und Abbewegung vermittelt.
Die Hohlstange 12 weist auf der Außenseite ein Schaufenster 16 und am unteren Ende einen horizontalen Querschlitz 17 auf, in welchen der biegsame Arm einer Feder 18 eingreift, die an der Innenseite der Hohlstange 12 befestigt ist und, indem sie die Hohlraumöffnung der Hohlstange 12 schneidet, eine entfernbare Verengung bildet.
Mit Schrauben 19a sind an der Muffe 2 in deren Mittelbereich zwei coplanare Halbmuffen 19 befestigt, welche oben zwei parallele Halbscheiben 20, die einen Teil der Ausrichtungsvorrichtung bilden, und unten eine Halbscheibe 21 aufweisen. Die Höhe des Zwischenraumes 22 zwischen den oberen Halbscheiben 20 entspricht im wesentlichen der Höhe der auszurichtenden Kapseln. Die Halbscheiben 20 weisen weiterhin in den Ebenen, in welchen sich die Hohlstangen 12 befinden, sich diametral gegenüberliegende, entgegengesetzt geformte Schlitze 23 auf, welche einen ersten kreisrunden Teil 23a besitzen, dessen lichte Weite im wesentlichen jener des Hohlraumes 12a entspricht und in gleicher Weise'' wie dieser Hohlraum 12a angeordnet ist, und einen zweiten länglichen Teil 236 aufweisen, welcher eine radiale Verlängerung des kreisrunden Teiles 23a nach innen darstellt. Der zweite Teil 23b hat eine solche Breite, daß zum Einsetzen des Bodens der Kapsel eine geringe Kraftanwendung erforderlich ist, wogegen die Kraftanwendung für das Einsetzen des Deckelteils weitaus größer wäre.
Im zweiten Teil 23b ist ein profilierter Schieber 24 absenkbar, welcher fest an der Innenseite des unteren Endes der Hohlstange 12 angeordnet ist.
Die untere Halbscheibe 21 weist ein Speiserohr 25 auf, welches koaxial zur Achse des Hohlraumes 12a liegt und oben in Form eines Flötenmundstückes ausgebildet ist und nach unten bis in den Bereich von Aufnahmeeinheit hinein verläuft, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 26 bezeichnet ist. Im Bereich des Umfanges der Halbscheiben 20 und21 erstreckt sich eine vertikale
Stange 27 nach oben, welche auf der Basis der Maschine befestigt ist und an ihrem oberen Ende 276 einen Profilanschlag 30 trägt, der von einer Muffe 28 absteht und an ihr mit einer Einstellschraube 29 befestigt ist und mit dem freien Ende der Feder 18 zusammenwirkt, um die Verengung zu öffnen.
An einer unteren Muffe 31, die auf der vertikalen Stange 27 mittels einer Schraube 31/4 höhenverstellbar ist, ist oben eine horizontale Klinge oder ein Messer 32 befestigt, welches den Zwischenraum 22 umgreift. In bezug auf die Drehrichtung der Halbscheiben 20 und folglich des ganzen rotierenden Komplexes (die Drehrichtung ist in der Zeichnungsfigur mit dem Pfeil A angegeben) erstreckt sich die Klinge 32 über einem Umfangssektor der Halbscheiben 20 und befindet sich hinter dem Profilanschlag 30. Die Schnittkante der Klinge 32 weist gegen die Muffe 2 hin und ist allmählich gegen diese hin gebogen.
Auf die Muffe 31 ist eine mit einer Schraube 33a einstellbare Muffe 33 aufgesetzt, welche eine Stützklinge 34 trägt, die unten dem Umfang der unteren Halbscheibe 20 folgt und sich kurzer als die Klinge 32 erstreckt.
Die bereits erwähnten Aufnahmeeinheiten 26 bestehen aus zwei Büchsen, von denen die obere über die untere gesteckt ist. Der axiale Hohlraum der ersten Büchse ist unten etwas verjüngt und bildet einen Anschlag für den Deckel 13a der Kapsel, so daß der Boden derselben in die untere Büchse eintreten kann, die viel langer ist als die axiale Abmessung der Kapsel und ebenfalls eine Verjüngung aufweist, um ein Herausrutschen des Bodens 136 der Kapsel zu verhindern.
Die Transportmittel der Aufnahmeeinheiten 26 bestehen aus einem Paar rotierender Scheiben 35, welche senkrecht unterhalb des Speiserohres 25 Aussparungen 36 besitzen, derart, daß die obere Scheibe mit der oberen Büchse und die untere Scheibe mit der unteren Büchse in Eingriff steht und die Aufnahmeeinheit auf einem Ring 37 aufsitzt. Die rotierenden Scheiben 35 und der Ring 37 sind mit der Muffe 2 drehfest verbunden. Die Zuführung der Aufnahmeeinheiten 26 erfolgt über einen nicht dargestellten rotierenden und coplanaren Verteiler im Bereich der mit B angezeigten Stellung, wogegen die Freigabe der vollen Einheiten in der Stellung C stattfindet. Der Verteiler bewirkt in an sich bekannter Weise die Trennung der beiden Teile der Kapsel, damit der Boden 136 der Kapsel zur Füllung weitergeleitet werden kann.
Die Büchsen sind den beiden rotierenden Scheiben 35 im Umkreis zugeordnet und um zu verhindern, daß sie aus den Ausnehmungen herausfallen, ist ein Rand 38 vorgesehen, der die beiden rotierenden Scheiben 35 entlang des Bogens, innerhalb welchem der Eintritt und die Beförderung bis zum Austritt erfolgt, umfaßt und welcher daher gebogen und an der Basis der Maschine befestigt ist. In diesem Bogen befinden sich im Bereich des Umkreises der Ring 37 und im Bereich von Schlitzen 37a, die im Umkreis des Ringes 37 unterhalb der Ausnehmungen 36 vorgesehen sind, Eintrittsöffnungen 39 eines Sektors 40 mit der Querschnittsform eines umgekehrten U. Das Innere dieses Sektros 40 ist über einen Schlauchanschluß 41 mit einem nicht dargestellten Schlauch mit an sich bekannten Ansaugorganen verbunden, so daß durch den in einer vorbestimmten Folge angelegten Unterdruck der Boden 136 der Kapsel vom Deckel 13a abgelöst und auf den Boden der unteren Aufnahmebüchse aufgesetzt wird.
Der Rand der Eintrittsöffnung 39 ist mit einer elastischen Dichtung 42 versehen.
Der sich im wesentlichen vor der vertikalen Stange 27
erstreckende Sektor 40 wird von einer Muffe 43 getragen, die auf dem unteren Teil 27a der vertikalen Stange 27 angebracht ist. Die Muffe 43 ist mittels eines Zapfens 44, der radial von der vertikalen Stange 27 absteht und in einen Einschnitt 43a hineinreicht, prismatisch auf der vertikalen Stange 27 geführt. Die Muffe 43 ist weiterhin gefedert, wobei die Feder 45 von der Muffe 43 selbst abgedeckt ist und zwischen einer Schulter derselben und dem ortsfesten Anschlag eines Ringes 46 liegt, welcher auf die vertikale Stange 27 aufgesetzt und auf der Basis der Maschine befestigt ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Maschine in den wesentlichen Zügen näher erläutert.
Die ortsfeste vertikale Achse 1 ist auf der Basis der Einheit befestigt und der Zylinder 7 fest mit der vertikalen Achse 1 verbunden. Die Muffe 2 hingegen ist angetrieben und versetzt ihrerseits die Trommel 4, die Hohlstangen 12, die Halbscheiben 20 und 21, sowie die Scheiben 35 und den Ring 37 in Drehung. Durch die Relativbewegung zwischen dem Zylinder 7 und der Trommel 4 wird den Hohlstangen 12, die ihrerseits in die J5 Führungsnut 76 des Zylinders 7 eingreifen, eine vertikale Auf- und Abbewegung erteilt, wobei der Eintritt der Kapseln in die Hohlstangen 12 während der Aufwärtsbewegung erleichtert wird. Die Abwärtsbewegung befördert die Kapseln in der gewünschten Richtung in das Speiserohr 25 oberhalb der Aufnahmeeinheiten 26. Der Einfachheit halber wird nur der Weg einer Kapsel beschrieben, da, abgesehen von der Anzahl der Hohlstangen 12, alle Kapseln demselben Vorgang unterworfen sind.
Jedesmal, wenn während der Drehung der Profilanschlag 30 eine Feder 18 berührt, gibt diese für den Augenblick des Angriffes den horizontalen Querschlitz 17 des entsprechenden Hohlraumes 12a frei, so daß eine Kapsel in den kreisrunden Teil 23a fällt. Nach Beendigung des Angriffes durch den Profilanschlag 30 verschließt die Feder 18 neuerlich den horizontalen Querschlitz 17 des Hohlraumes 12a, wodurch der Austritt weiterer Kapseln bis zum nächstfolgenden Angriff des Profilanschlages 30 verhindert wird. Nun wird die Kapsel, unabhängig davon, ob sie mit dem Boden 136 oder dem Deckel 13a zum kreisrunden Teil 23a gelangt, entweder in den Sitz der oberen Halbscheibe 20 oder in den der unteren Halbscheibe 20 mit gegen das Zentrum weisenden Boden 136 als Folge des Eingriffes der stillstehenden gekrümmten Klinge 32 angeordnet.
Als Folge der weiteren Abwärtsbewegung der
Hohlstange 12 wirkt deren Schieber 24 auf den Boden 136 der Kapsel und bringt diese in eine vertikale Stellung, wobei der Boden 136 nach unten weist und die Kapsel aufgrund der Schwerkraft über das Speiserohr 25 in die Aufnahmeeinheit 26 eintritt, welche in diesem Augenblick vom nicht dargestellten Verteiler zugeführt wird. Unmittelbar darauf tritt der Profilanschlag 30 wieder in Tätigkeit, welcher das Herabfallen einer weiteren Kapsel bewirkt.
Durch Anwendung einer entsprechend gewählten Unterdruckfolge über einen an dem Anschluß 41 angeschlossenen Schlauch wird der Boden 136 vom Deckel 13a abgelöst, um die nachfolgenden Phasen der Füllung und Versiegelung mit anderen Vorrichtungen der Anlage zu ermöglichen.
In Fig.4 ist eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, welche einen größeren Ausstoß und einen leichteren Ersatz einiger Maschinenteile zur Anpassung an Kapseln von anderer Art und Abmessung ermöglicht. In dieser Vorrichtung ist weiterhin eine andere Form der für die Dosierung der Kapseln verantwortlichen Teile vorgesehen. ■■'.''■■"' ."'■'·'■""■"'".'"■;·''-:-:■"■■■■■■■--:'-['- ;::'.ν ■"-'■.
Bei dieser Vorrichtung· ist überdies weitgehend jede Verschmutzung der Kapseln durch das in der Vorrichtungverwendete 'Schmiermittel ausgeschaltet.
In der Zeichnurigsfigur 4 sind die auch in der vorhergehenden Ausführungsform verwendeten und besprochenen Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Auch in diesem Fall ist eine vertikale Achse 1 vorhanden, die auf dem Tisch des ganzen Vörrichtungskomplexes befestigt ist.
Auf nicht dargestellten Bodenzapfen abgestützt und in Richtung des Pfeiles A drehbar ist auf diese Welle die Muffe 2 aufgesetzt, welche einen Flanschring 2a besitzt und Sitze für die Anordnung eines Kugellagers 5 aufweist (von denen nur das obere sichtbar ist), die zwischen der vertikalen Achse 1 und der Muffe 2 eingesetzt sind.
Der Flanschring 2a stützt die Trommel 4 ab, die ebenfalls mit Schrauben 3 befestigt ist. Die Trommel 4 weist oben eine Ringbasis 4b auf, weiche in der Mitte einen Hals 4c bildet, in dem sich das Gehäuse für ein Kugellager 5a befindet, welches zwischen Hals 4c und vertikaler Achse 1 in der Nähe des Endes der letzteren eingesetzt ist.
Im Bereich der oberen Zone der Trommel 4 ist zwischen Trommel 4 und vertikaler Achse 1 auf letztere mit einem Dorn 6 ein Zylinderkörper 7 aufgekeilt, in der die Führungsnut Tb vorgesehen ist, die in sich geschlossen und in der in Zusammenhang mit Fig.3 beschriebenen Weise geformt ist. Diese Führungsnut Tb bildet auch in diesem Fall während der Drehung der Trommel 4 die Führung für die in sie eingreifenden verschiedenen Rollen 8.
Ein Deckel 50 schließt oben den Hals 4c ab und ist mit diesem mit Schrauben 50a verbunden. Am Deckel 50 ist koaxial zur vertikalen Welle 1 die Stange 51 befestigt, welche sich oberhalb der Trommel 4 erstreckt und die Stützplattform 51a für die Basis des Trichters 10 trägt, in welchen die erwähnten Kapseln lose eingebracht sind. In der Mitte des Bodens des Trichters 10 erhebt sich ein nach oben konvergierender kegelstumpfförmiger Teil 10a. Durch eine mittlere Bohrung 10c des Trichterbodens reicht die mit der Stützplattform 51a versehene Verlängerung der Stange 51a bis zu einer Bohrung 10d im oberen Bereich des kegelstumpfförmigen Teil 10a. Ein Drehknopf 52 hält den Trichter 10 an der Stange 51 fest und ist mit seinem Gewindesatz 52a in das obere Ende der Stange 51 eingeschraubt. Gegen den Boden hin nimmt auch die Seitenwand des Trichters 10 einen kegelstumpfförmigen Verlauf 10ό an, so daß die Kapseln gegen einer Art versenkten Ringkanal befördert werden.
Auf dem Boden des Trichters 10 sind die Löcher 11 verteilt, von denen in der Zeichnung der Deutlichkeit halber nur zwei dargestellt sind und in welche die Oberenden der bereits erwähnten, zur vertikalen Achse 1 parallelen und außerhalb der Trommel 4 liegenden Hohlstangen 12 eingesetzt und geführt sind. Der durchgehende Hohlraum der Hohlstangen 12 ist beim oberen Eingang versenkt und durch das Fenster 16 sichtbar. Auch hier ist die lichte Weite so groß, daß sich , die Kapseln darin entlang ihrer Längsachse anordnen
und aufgrund der Schwerkraft bewegen.
Im oberen Teil und außen.weist die Seitenfläche der Trommel 4 eine Kehle 53 etwa in der Form eines umgekehrten C auf, welche nach außen offen ist und sich in die Höhe erstreckt. In den die Kehle 53 begrenzenden flanschärtigen Schultern ist eine Reihe von koaxial gegenüberliegenden und mit paralleler Achse zur vertikalen Achse 1 verläufenden Sitzen 54a und 54b ausgebildet, in denen in eingesetzten Gleitbüchsen Führungsstangen 55 laufen. Ein Mantel 56 deckt die Trommel· 4 ab und verschließt die Kehle 53. Die Oberseite des Mantels 56 ist auf der Trommel 4 mit Schrauben 57 befestigt. Etwa in der Mittelzone trägt jede der Stangen 55 einen Zapfen 58, der an der Stange 55 durch die vom Ende eines stangenförniigen Elementes 59 ausgeübte Druckwirkung blockiert wird. Das stangeriförmige Element 59 weist einen Stiel, der in die Längsausnehmung des unteren Teiles der Stange 55 eingesetzt ist, und einen in die Stange eingeschraubten Kopf 58a auf. Der Zapfen 58 tritt seinerseits in das Innere der Trommel 4 über einen entsprechenden Schlitz 14a ein, der sich in axialer Richtung erstreckt und auf der Seitenfläche der Trommel 4 im Bereich der Kehle 53 ausgebildet ist. Auf seinem inneren Ende trägt der Zapfen 58 die Rolle 8. Zwischen dieser Rolle 8 und
der Stange 55 ist auf dem Zapfen 58 selbst eine Büchse, welche an die Ränder des Schlitzes 14a angreift, sowie ein Distanzelement montiert.
Auf dem oberen Ende der Stange 55 ist hingegen mit einem Keil und einer Feststellschraube ein Fortsatz 12,6 befestigt, der etwa mit dem Mittelteil der jeweiligen Hohlstange 12 verbunden ist.
Zwischen der unteren Wand des Zylinderkörpers 7 und der oberen Wand der Muffe 2 sind der Distanzring 60 und das Drucklager 61 eingesetzt.
Im Bereich des unteren Endes steht von jeder Hohlstange 12 der Flügel 62 ab, der parallel zur Trommel 4 liegt und in Bezug auf die durch den Pfeil A angedeutete Drehrichtung der Trommel 4 nach vorne weist. Auf dem Flügel 62 ist die Achse angeordnet, auf welcher ein Hebel 63 schwingt, der unten hakenförmig ausgebildet ist und in einem Einschnitt auf dem Rand der Ausmündung der Hohlstange 12 geführt ist und radial in den Hohlraum der Hohlstange 12 unter Schließung desselben eintritt.
Auf dem dem Haken entgegengesetzten Arm ist der Hebel 63 der Wirkung der Feder 64 ausgesetzt, die zwischen ihm und der Hohlstange 12 eingesetzt ist. Seine über den Flügel 62 hinausragende Achse hingegen trägt starr den Arm 65, welcher von dem Profilanschlag 30 (siehe Fig. 1) betätigt wird, der an mit dem Maschinentisch verbundenen Teilen befestigt ist und im Bereich des Umfanges der Trommel 4 in einer solchen Winkelstellung verbleibt, daß die Freigabe der in der Hohlstange 12 befindlichen Kapsel im gewünschten Augenblick erfolgt
Unterhalb der Kehle 53 und außerhalb der Trommel 4 ist ein zylinderförmiger Körper 66 mit drei Scheiben 68a, 68ö, 68c mit Schrauben 66a befestigt. Die Scheiben 68a, 686, 68c umschließen die Trommel 4 und sind einander entlang des Randes 67 zugeordnet, derart, daß sie praktisch ohne Unterbrechung drei übereinanderliegende und im unteren Teil der Trommel 4 nach außen vorstehende Ringe bilden. Die drei Scheiben 68a, 686, 68c liegen untereinander in einem geringen Abstand und haben paarweise eine Gesamthöhe, die im wesentlichen jener einer Kapsel entspricht. Die Scheiben 68a, 686,68c weisen eine Reihe von gegenüberliegenden Schlitzen 69
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auf. Wie bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, bestehen die Schlitze 69 aus einem ersten kreisrunden Teil 69a und einem zweiten länglichen Teil 696. Der erste Teil 69a liegt koaxial zur Hohlstange 12, wogegen der zweite Teil 696 in diesem Fall nach außen weist und im Außenumfang der Scheiben 68a, 680,68c endet.
In Fortsetzung des ersten Teiles 69a der Scheibe 68c ist die Speiseleitung 70 angeordnet, welche die bereits ih der gewünschten Richtung angeordneten Kapseln wie gemäß F i g. 1 zu den darunterliegenden Aufnahmeeinheiten befördert.
Auf der mit dem Maschinentisch fest verbundenen Stange 71, die parallel zum Umfang der Scheiben 68a, 68Z>, 68c liegt, sind Muffen 72a und 726 montiert, von denen Klingen 73a und 73b abstehen, die in die Räume zwischen den Scheiben 68a und 686 bzw. 68c eintreten. Die Klinge 736 hat einen längeren Verlauf als die Klinge 73a. Beide erstrecken sich von der Haltestange 71 aus entgegen der vom Pfeil A angedeuteten Richtung und folgen über einen gekrümmten Abschnitt den Scheiben 68a, 68b, 68c. In der Praxis verbleibt die Klinge 73b auf der Bahn des ersten Teils 69a der Schlitze 69, während die Ausrichtungsklinkge 73a einen derart geformten Rand besitzt, daß ihr Abstand von der Achse der vertikalen Welle 1 allmählich bis zur jeweiligen Muffe 72a über den Bereich des ersten Teils 69a und sodann des zweiten Teils 696 der Schlitze 69 zunimmt.
Schließlich steht vom unteren Ende und von dem nach innen weisenden Teil einer jeden Hohlstange 12 ein Schieber 74 nach unten, der in die jeweilige Gruppe von Schlitzen 69 im Bereich des zweiten Teiles 696 eingreifen kann. Der Endteil des Schiebers 74 ist schnabelförmig ausgebildet und verjüngt sich zu einem nach innen weisenden konkaven Abschnitt hin bis zu einer im wesentlichen abgerundeten Spitze in der Nähe des inneren Randes neben dem ersten Teil 69a der
Schlitze 69. ' ,
Die Arbeitsweise der zuletzt beschriebenen Ausführungsform entspricht jener der ersten Ausführungsform, weshalb sie in der Folge nur im beschränkten Umfang im Zusammenhang mit der neuen Ausbildung der Ausrichtungsteile beschrieben wird.
Auch in diesem Falle wird eine einzelne Kapsel von der Klinge 730 gehalten, wenn sie in den ersten Teil 69a des Schlitzes 69 gefallen ist. Als Folge der Drehung der
ίο Vorrichtung greift schließlich die Klinge 73a ein, welche die Kapsel gegen den zweiten Teil 696 des Schlitzes 69 schiebt. Für den Deckelteil 13a ist es aufgrund seines größeren Durchmessers schwierig, in den ihm gegenüberliegenden zweiten Teil 696 des Schlitzes 69
'5 einzutreten. Die Kapsel wird daher gedreht und lehnt sich dabei an die Scheibe 68a, wenn ihr Boden 136 unten liegt, oder an die Scheibe 68b, wenn ihr Boden 136 oben liegt, an. In jedem Falle weist sodann der Boden 136 der Kapsel nach außen. Bei der neuerlichen Abwärtsbewegung tritt der Schieber 74 in den zweiten Teil 696 des Schlitzes 69 ein und bewirkt eine neuerliche Drehung der Kapsel, die aufgrund des Fehlens einer unteren Abstützung in die Speiseleitung 70 mit nach unten weisendem Boden 136 eintritt.
Sodann erfolgt die neuerliche Freigabe einer der in den Hohlstangen befindlichen Kapseln.
Falls die Kapsel, wie es manchmal vorkommt, aus zwei Deckeln besteht, so wird sie von der Klinge 73a, ohne gedreht zu werden, in den länglichen Teil 69b des Schlitzes 69 eingeklemmt und vom Schieber 74 mit dessen unterem Aufnahmeende ausgestoßen. Dies tritt auch jedesmal dann ein, wenn die Kapsel aufgrund einer abnormalen Stellung nicht richtig in den Schlitzen 69 zu liegen kommt. Jedenfalls sind Hindernisse sehr leicht aus den Schlitzen 69 zu entfernen, da diese gegen den Umfang der Scheiben 68a, 686,68chin offen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abgeben von im wesentlichen zylindrischen Gegenständen in axialer Ausrichtung mit einem Beschickungstrichter, in den die Gegenstände in beliebiger Ausrichtung eingefüllt sind, mit durch den Boden des Beschickungstrichters durchgeführten vertikalen Entnahmekanälen, die mit ihren oberen offenen Enden in den Beschickungstrichter hineinragen, und mit einer Einrichtung, welche eine vertikale, hin- und hergehende Relativbewegung zwischen Beschickungstrichter und Entnahmekanälen längs einer vertikalen Achse erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Entnahmekanäle (12) zwei übereinanderliegende horizontale Scheiben (20; 68a, 6Sb) angeordnet sind, die einen dazwischenliegenden Ringraum (22) begrenzen und in denen gleichmäßig um die vertikale Achse (1) herum verteilt Ausrichtöffnungen (23; 69) ausgebildet sind, die einen mit einem Entnahmekanal (12) fluchtenden, im wesentlichen gleiche Weite wie dieser aufweisenden und im wesentlichen kreisförmigen ersten Öffnungsteil (23a; 69a,) und einen länglichen, in radialer Richtung verlaufenden zweiten Öffnungsteil (236, 69b) aufweisen, dessen lichte Weite etwas kleiner ist als die eines kleineren Durchmesser aufweisenden Endabschnittes (t3b) der Gegenstände, wobei die Gesamthöhe der Scheiben (20; 68a, 6Sb) im wesentlichen gleich der der geförderten Gegenstände ist; daß in den Ringraum (22) ein bezüglich der Scheiben (20; 68a, 6Sb) bewegbarer Messerkörper (32; 73a) mit einer spiralig von der vertikalen Achse (1) weglaufenden Messerkante eingreift, wobei die Messerkante bei der Relativbewegung in Richtung vom kreisförmigen ersten Öffnungsteil (23a, 69a) zum zweiten länglichen'Öffnungsteil (236; 69b) über die Ausrichtöffnung (23; 69) hinweggeführt wird; daß unterhalb der unteren der Scheiben (20; 68a, 6Sb) ein sich über das Ende des Messerkörpers (32; 73a,) hinaus erstreckender Stützkörper (34; 73b) angeordnet ist; daß unterhalb des Stützkörpers (34; 73b) drehfest mit den Scheiben (20; 68a, 6Sb) verbundene Rohrelemente (25; 70) angeordnet sind, in denen liegend die Gegenstände ausgerichtet mit dem kleineren Durchmesser aufweisenden Ende voraus bereitgestellt werden; und daß über den länglichen zweiten Öffnungsteilen (22Z>; 69b) der Ausrichtöffnungen (23; 69) von den unteren Enden der Entnahmekanäle (12) getragene Schubkörper· (24; 74) angeordnet sind, die bei der Abwärtsbewegung der Entnahmekanäle (12) in die Ausrichtöffnungen (23; 69) eingreifen und so die durch die radiale Bewegung der Messerkante des Messerkörpers (32; 73a) flach in die Ausrichtöffnungen (23.; 69) gelegten Gegenstände senkrecht stellen und mit dem kleineren Durchmesser aufweisenden Ende voraus in die Rohrelemente (25; 70) stoßen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Austrittsöffnungen der Entnahmekanäle (12) mit den letzteren fest verbundene Federelemente (18) eingreifen, die ein Austreten von Gegenständen verhindern und beim Vorbeilaufen an einem ortsfesten Anschlag (30) den zugeordneten Entnahmekanal zur Abgabe eines einzigen Gegenstandes freigeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Austrittsöffnungen der Entnah-
mekanäle (12) abgewinkelte Enden schwenkbar auf den Entnahmekanälen gelagerter Hebel (65) unter der Kraft von Federn (64) eingreifen, und daß ein ortsfester Anschlag (30) vorgesehen ist, durch den die Hebel beim Vorbeilaufen aus den Entnahmekanälen herausbewegt werden.
4 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Scheiben (20, 68a, 6Sb) aus Halbscheiben besteht, die koplanar auf der vertikalen Achse (1) befestigt sind.
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