DE1531645C3 - Verschlußdeckel für Öffnungen in Metallwänden - Google Patents
Verschlußdeckel für Öffnungen in MetallwändenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J13/00—Covers or similar closure members for pressure vessels in general
- F16J13/02—Detachable closure members; Means for tightening closures
- F16J13/14—Detachable closure members; Means for tightening closures attached exclusively by spring action or elastic action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J13/00—Covers or similar closure members for pressure vessels in general
- F16J13/02—Detachable closure members; Means for tightening closures
- F16J13/04—Detachable closure members; Means for tightening closures attached with a bridge member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/22—Drums; Headers; Accessories therefor
- F22B37/221—Covers for drums, collectors, manholes or the like
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen für öffnungen in Metallwänden bestimmten Verschlußdeckel in
Form einer bei verschlossener Öffnung mit der Unterseite über eine umlaufende, endlose Dichtung auf
dem Rand der öffnung aufliegenden Metallplatte, deren Mitte ein Zapfen dampf- und flüssigkeitsdicht
axial verschiebbar zum Anziehen der Metallplatte" gegen den Öffnungsrand durchgreift und welcher an
dem die Öffnung durchgreifenden Ende einen Sternkörper mit mehreren, als Strahlen ausladenden und
mit den Enden den Öffnungsrand untergreifenden Armen trägt und auf der anderen Seite der Metallplatte
in ein außenseitiges Versenk derselben vorsteht sowie in diesem mit einem exzentrischen Anzugsnocken
an einem Schwenkhandgriff ausgerüstet ist.
Durch die USA.-Patentschrift 2 616 584 ist ein Verschlußdeckel der vorstehenden Art bekanntgeworden,
bei welchem der den Anzugsnocken aufweisende Handgriff in Form eines Hebels den Deckel in
der Schließstellung überquert, so daß Deckel und Handhebel übereinander liegen und eine störende
Höhe bedingen. Der Handhebel ist mit dem den Nocken tragenden Schenkel verschiebbar verbunden.
Nach bewirktem Verschluß wird der Handhebel in die den Deckel überquerende Lage verschoben. Zum
öffnen muß der Handhebel wieder zurückgezogen werden. Diese Arbeitsverrichtungen sind bei verspanntem
Verschluß nicht leicht vorzunehmen. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich der Handgriff
beim Begehen des Verschlußdeckels unbeabsichtigt verschiebt mit der Folge eines Lösens der
Verriegelung. Der Verschlußdeckel mit dem verschiebbaren Handhebel ist aufwendig und verhältnismäßig
kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Verschlußdeckel unter Vereinfachung
so auszubilden, daß die Höhe des geschlossenen Deckels eine wesentliche Verringerung erfährt
und ein Schutz gegen ungewolltes Öffnen auch beim Begehen des Deckels gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schwenkhandgriff in der Schließstellungzur
Gänze im Versenk liegt und dann mit seiner Oberfläche .im wesentlichen mit der Oberseite der
Metallplatte fluchtet und daß die exzentrische Nokkenfläche in der Schließstellung des Handgriffes in
einer Über-Totpunkt-Lage ruht.
Hierdurch ist erreicht, daß der Schwenkhandgriff mit dem Nocken in der Schließstellung vollständig
versenkt ist und keinen von der Oberseite der Metallplatte vorstehenden Teil aufweist, der ein ungewolltes
Lösen des Verschlußdeckels begünstigen könnte. Außerdem erfährt der exzentrische Nocken in der
Schließstellung eine Selbstsperrung durch das Einnehmen der Über-Totpunkt-Lage. Demzufolge ist
ao der Verschluß vor ihn zu öffnen bestrebten Einwirkungen geschützt und in der Schließstellung durch
Selbsthemmung festgelegt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F i g. 1 gibt einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 3 durch den Verschlußdeckel in der Öffnungsstellung
seiner Teile wieder;
F i g. 2 ist eine F i g. 1 entsprechende Wiedergabe des Verschlußdeckels mit in der Schließstellung befindlichen
Teilen;
F i g. 3 läßt eine Draufsicht auf den Verschlußdekkel
nach F i g. 2 erkennen.
In F i g. 1 und 2 ist ein Schnitt durch einen Teil des Stahldecks 2 eines Tankers gezeigt, wobei das »Butterworth«-Loch
mit 3 bezeichnet ist. Der »Butterworth«-Deckel nach der Erfindung ist als Ganzes
mit 4 bezeichnet und besteht aus einer Metallplatte 6 mit einer am Rand umlaufenden Dichtung 7 aus
einem geeigneten Dichtungsmaterial, so daß der Deckel nach Festlegung auf dem Deck sicher abgedichtet
ist. Durch die Mitte des Verschlußdeckels •greift ein Zapfen8, der in der durchgriffenen Bohrung
in der Plattenmitte bei dichter Einpassung axial verschiebbar ist. Der Zapfen ist vorzugsweise mit
Dichtungen 9 ausgerüstet, um eine möglichst vollständige Abdichtung gegen den Austritt von Flüssigkeiten
oder Dämpfen und den Eintritt von Wasser 1 durch die Bohrung in der Mitte der Verschlußplatte
6 zu erzielen. Der Zapfen 8 trägt an seinem Ende einen Sternkörper 11 mit drei als Strahlen ausladenden
Armen 12. Gegebenenfalls können auch zwei oder vier oder eine andere Anzahl von· Armen
vorgesehen sein. Der Sternkörper wird am Ende des Zapfens durch geeignete Mittel, z.B. durch einen
Stift 13, festgehalten. Es können auch andere Haltevorrichtungen angewandt werden, so z.B. eine Mutter
auf einem Gewindeteil des Zapfens. Letzterer hätte noch den Vorteil, daß eine Anpassung an verschiedene
Stärken der Deckplatten möglich ist. Jeder Arm des Sternkörpers ist vorzugsweise an seinem
Ende mit einem geeigneten Druckkissen 14 ausgerüstet, welches an der Unterseite der Stahldecke anliegt
und sowohl die nötige Reibung gewährleistet als auch eine gewisse Nachgiebigkeit besitzt. Durch das
andere Ende des Zapfens ist ein Bolzen 16 gesteckt, an dem der Schwenkhandgriff 17 gelagert ist. Letzterer
weist einen Nocken 20 mit exzentrischer Oberfläche auf. Wenn der Handgriff 17 die in F i g. 1 ge-
zeigte vertikale Stellung einnimmt, befindet sich der Sternkörper in seiner untersten Stellung und beläßt
zwischen der Dichtung 7 und den Druckkissen 14 einen hinreichenden Zwischenraum, so daß der Dekkel
leicht an Ort und Stelle bewegt werden kann, wie es aus F i g. 1 ersichtlich ist. Eine Anzahl von Anschlägen
18, von denen einer am Ende einer Verstärkungsrippe 19 gezeigt ist, erstreckt sich nach unten
über die Ebene der Dichtung 7 hinaus, um die Einhaltung der ordnungsgemäßen Lage des Deckels zu
erleichtern. Für die anderen beiden Anschläge 18 sind keine Verstärkungsrippen erforderlich, da das
den Griff aufnehmende Versenk 21 auf der betreffenden Seite des Verschlußdeckels eine hinreichende
Verstärkung für diesen darstellt.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, wirkt die exzentrische Oberfläche des Nockens 20 bei der Schwenkung des
Handgriffes 17 in die Horizontale auf die Oberseite des Verschlußdeckels und zieht den mehrarmigen
Sternkörper gegen den Verschlußdeckel an. Die Abmessungen sind so gewählt, daß der Verschlußdeckel
fest am Ort seiner Anordnung auf dem Deck verriegelt wird. Soll der Verschlußdeckel entfernt werden,
dann muß der Schwenkhandgriff 17 in die Senkrechte zurückgeschwenkt werden. Hiernach bewegt
sich der Sternkörper unter seiner Schwerkraft in die Stellung nach F i g. 1 zurück. Gewünschtenfalls kann
zur Unterstützung der Rückkehrbewegung auch eine Feder vorgesehen werden, die den Zapfen 8 umgibt.
Nach der Verriegelung des Verschlußdeckels liegt
ίο der Schwenkhandgriff 17 zur Gänze im Versenk 21
und fluchtet dann mit seiner Oberfläche im wesentlichen mit der Oberseite der Metallplatte 6. Demzufolge
kann der Verschlußdeckel ohne Behinderung begangen werden. Die Nockenfläche hat eine solche
Form, daß bei in der Schließstellung befindlichem Schwenkhandgriff, wie es F i g. 2 zeigt, die exzentrische
Nockenfläche in einer Über-Totpunkt-Lage ruht. Hierdurch ist der Schwenkhandgriff durch die
Metallplatte 6 in der Schließlage gesperrt. Der Schwenkhandgriff unterliegt keinem Bestreben, in die
senkrechte Stellung nach F i g. 1 zurückzuschwenken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Für Öffnungen in Metallwänden bestimmter Verschlußdeckel in Form einer bei verschlossener Öffnung mit der Unterseite über eine umlaufende, endlose Dichtung auf dem Rand der Öffnung aufliegenden Metallplatte, deren Mitte ein Zapfen dampf- und flüssigkeitsdicht axial verschiebbar zum Anziehen der Metallplatte gegen den Öfcfnungsrand durchgreift und welcher an dem die Öffnung durchgreifenden Ende einen Sternkörper mit mehreren, als Strahlen ausladenden und mit den Enden den Öffnungsrand untergreifenden Armen trägt und auf der anderen Seite der Metallplatte in ein außenseitiges Versenk derselben vorsteht sowie in diesem mit einem exzentrischen Anzugsnocken an einem Schwenkhandgriff ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhandgriff (12) in der Schließlage zur Gänze im Versenk (21) liegt und dann mit seiner Oberfläche im wesentlichen mit der Oberseite der Metallplatte (6) fluchtet und daß die exzentrische Nockenfläche in der Schließstellung des Handgriffes (17) in einer Über-Totpunkt-Lage ruht.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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