DE1525951U - - Google Patents

Info

Publication number
DE1525951U
DE1525951U DENDAT1525951D DE1525951DU DE1525951U DE 1525951 U DE1525951 U DE 1525951U DE NDAT1525951 D DENDAT1525951 D DE NDAT1525951D DE 1525951D U DE1525951D U DE 1525951DU DE 1525951 U DE1525951 U DE 1525951U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
arrangement according
metal
reinforcements
reinforcement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1525951D
Other languages
English (en)
Publication of DE1525951U publication Critical patent/DE1525951U/de
Active legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Jean Marina Reithler. 39 Quai de Chaapagne, Le Perreax (Seine)
    Anordnung an biegsamen Holzsohlen.
  • Aus einer Holzplatte bestehende Sohlen mit nach Schachbrettmanier oder wechselseitig angeordneten Kerben bestehende Holzsohlen, die durch die Kerbung eine gute Biegsamkeit besitzen sollen, sind ansich bekannt.
  • Diese Sohlen haben nichtsdestoweniger den Sachteil, dass sie in der Verlängerung jeder dieser Kerben oder Einschnitte zum Durchbrechen neigen.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Anordnung, um die Sohle senkrecht zu jeder Kerbung zu verstärken und gleichzeitig eine Verstärkung der Unterseite der Sohle, d. h. der Lauffläche zu erzielen, wodurch eine unmittelbare Berührung des hölzernen Sohlenkörpers mit dem Boden vermieden wird und die Lebensdauer der Sohle verlängert wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht danach im einzelnen aus vorzugsweise metallischen Reiterchen, die auf das äußere Ende jeweils zweier benachbarter Kerbungen oder Einschnitte in gleicher Reihe gesetzt sind und damit gewissermassen auf der Verlängerung des Schlitzes von der anderen Seite her reiten, wodurch der Zusammenhalt der Sohle gesichert wird, selbst wenn sich etwa durch irgend welchen Zufall der Schlitz der zweiten Serie bis zum @@nde der Sohle verlängert sollte, d. h. der Schlitz, der nicht vollkommen bis zum Rand durchgeführt ist, sich durch Bruch bis zum Rand verlängert. Dieser Reiter ist von der Unterseite der Sohle her aufgesetzt und bildet somit eine gewisse Schutzauflage, die die Berührung des Holzes mit dem Boden verhindert. Er kann selbst in jeder geeigneten Weise befestigt sein. In der einfachsten Form wird er beispielsweise nach der Herstellung der Sohle angebracht, und zwar z. B. durch Befestigung mit einem einfachen Nagel.
  • Die beiliegende Zeichnung soll einer besseren Verdeutlichung der Erfindung dienen.
  • Abb. 1.-zeigt eine Draufsicht von unten gegen die bisher bekannte Holzschlenart mit die Biegsamkeit gewährleistenden Einschlitzungen, Abb. 2.-zeigt in entsprechender Darstellung die gleiche Sohle, jedoch gemäß Erfindung ausgestattet.
  • Abb. 3.- stellt einen Teilausschnitt nach den Linien
    ICI-ICI der Abb. 2 dar, und
    Abb. 4.-zeigt eine weitere Ausführungsform in der Darstellung der Abb. 3.
  • Die in Abb. 1 dargestellte Sohle enthält nach bekannter Art zwei Reihen von Riefen bezw. Schlitzen a und b, die sich zusammen über die gesamte Breite der Sohle hinziehen, wobei jeder einzelne Schlitz eine geringere Länge hat als die breite der Sohle, d. h. jeweils vom Sohlenrand sich nur bis zu einem gewissen Betrag vor dem gegen-
    überliegenden Sohlenrand erstreckt.
    Diese Schlitze der Gruppen a und b sind wechselseitig
    angeordnet and ermSglichen auf diese Weise einen sehr hohen
    Grad von Biegsamkeit der Sohle, ohne dass der Zusammenhang der
    gesamten Sohle aus Holz unterbrochen ist » d. h. eine Unterteilung
    der gesamten Sohle in einzelne Stücke n8tig wird.
    Wie bereits ansgefhrt, haben diese Sohlen jedoch
    den Nachteil, dass die Gefahr eines Weiteireissens in der
    Verlbgeragsrichtung eiDer der Schlitze besteht, wodurch
    der Zusammenhang der Sohle gestört wird und die Sohle in
    einzelne Teile zerbricht. Zur Vermeid <tng dieses Nachteiles
    sind als Schntzaittel, wie auch als Verstärkongsmittel, die
    Reiterchen 1 vorgesehen, die die Schle jeweils am Ende zwischen zwei Schlitzen der Reihe a oder der Reihe b überziehen, d. h. die Verlängerung jedes Schlitzes der gegenüberliegenden Seite anfassen oder bedecken, derart, dass,wenn etwa der Schlitz b bis zum gegenüberliegenden
    SohleBrand durchzureiasen neigt, oder selbst auch durch-
    reißt, der geschlitzte Abschnitt bezwd « 4t die Sohle
    trotzdem durch seinen Reiter la zusammengehalten wird.
  • Diese Körper 1 besitzen im übrigen den Vorteil, dass sie eine Verstärkung der Dicke der Sohle bedeuten, sodass die Holzschle beim Gang auf dem Boden nicht unmittelbarabgenutztwirdunddamitdieGebrauchsdauer der Sohle wesentlich verlängert wird.
    Die Reiter 1 werden entweder, wie erwähnt, einfach
    durch Nägel befestigt, sodass die Sohle etwa im Verkauf mit vorbereiteten Nagelbohrungen versehen ist, damit jedes Reiterchen durch Eintreiben eines Nagels vor Gebrauch befestigt werden kann. Die Art der Befestigung durch einen Nagel stellt natürlich nur ein Beispiel dar, sie kann auch durch Verschrauben oder Verkleben bezw. Verklemmen, und zwar beispielsweise etwa schon mit der Herstellung der Sohle, erfolgen.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 etwa ist die Befestigung dadurch erreicht, dass das Reiterchen um die zu sichernde Holzriefe umgebogen ist, und die Umbiegungen 2 in einer entsprechenden Aussparung 3 auf der Innenfläche der Sohle sich bündig einlegen. In diesem Fall maß natürlich die Anbringung der Reiterchen vor der Befestigung der Sohle am Schuh, d. h. am Oberleder oder an der Brandsohle, erfolgen, bezw. vor Anbringung einer Abdichtungslage geeigneter Art zwischen Sohle und Schuh.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsformen, die nur als Beispiel dienen.So können beispielsweise die Formen für die Verstärkungsplättchen oder Reiterchen den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden.Die Reiterchen selbst können etwa ausser aus Metall aus einem anderen Werkstoff genügender Festigkeit, wie künstlichen Preßmassen, bestehen. Sie können auch gebildet werden durch Körperchen aus
    besonders fester sols oder kleinen Eolzauflagen, die
    zu
    durch TersperrteVerklebong,d.h.winkligeAnoronungihres
    Faserverlaufes zum Faserverlaat der Sohle ein Durch-
    reissen der Schlitze über den von ihnen bedeckten Abschnitt hinaus verhindert. Die Form richtet sich im einzelnen nach den gegebenen Verhältnissen, kann also aus einem U-föigen Blech bestehen oder in sonstiger Weise dem Querschnitt des zu schützenden Riefenendes angepaßt sein.
  • Die Spitze der Sohle, die nicht geschlitzt ist, wird ausreichend geschützt durch eine Verstärkongsauflage 4, die zweckmässig die gleiche Dicke wie die Reiterchen oder sonstigen Schlitzschutzmittel besitzt.
  • Schließlich können die Reiterchen o.dgl., wie in ausgezogenen
    Linien der Abb. 2 dargestellt, jeweils senkrecht zu je zwei
    (
    Schlitzen aufgesetzt werden, ond zwar auf jeder zweiten
    folgenden Riefe oder, wie in gebrochenen Linien dargestellt
    ist, ao. ch auf sämtlichen, nebeneinander liegenden Riefen beider Seiten.
    Schatzanspru.ch.e!
    1.-Anordnung an Holzsohlen mit parallelen Quer-
    schlitzungen, die wechselseitig sich vom einen Sohlenranö
    nur bis zu einem gewissen Betrag die Sohle in ihrer Breite
    durchziehen, dadurch gekennzeichnet, dass die am ide vor
    jeder Schlitzung liegenden ungeschlitzten Riefenabschnitte
    sämtlich oder einer cm den anderen mittels das lveiterreissen
    der Schlitzungen verhindernden Verstärkungsauflagen
    gesichert sind.

Claims (1)

  1. 2.-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsauflage durch sich reiterartig auf die Riefenenuen aufsetzende Verstärkungen, z. B. aus 0-formig gebogenen Blechzuschnitten oder sonatigen, reißfesten Merkstoffen, bestehen. 3.-Aardnong nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen die Riefenenden
    von 4 Seiten umfassen, beispielsweise mittels über die Sohleninnenfläche greifenden Umbiegungen sich bündig auf die Riefenden aufsetzen.
    4,-Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Riefenenden mit Anordnungen, wie Bohrungen o. dgl. zur Anbringung von Befestigungsmitteln, wie Nägeln oder Schrauben, für die Verstärkungsmittel versehen sind.
    5.-Anordnung nach den. Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmittel durch in Sperrmanier aufgeklebte Körper 3üLS Faserwerkstoffen, vorzugsweise hartem, präparierten Hölzern, besteht.
    6.- Verstärkungsmittel für die Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis @, bestehend aus der Querschnittsform der durch Einschlitzungen gebildeten, die Sohle zusammensetzende Riefen angepaßten Körper aus Metall oder anderen, festenWerkstoffen.
DENDAT1525951D Active DE1525951U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1525951U true DE1525951U (de)

Family

ID=827120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1525951D Active DE1525951U (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1525951U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE684155C (de) Laufsohle fuer Skier mit Auskehlungen zum Verhindern des Rueckwaertsgleitens
DE8022761U1 (de) Sportschuh, insbesondere Joggingschuh
DE102004060974B3 (de) Sägeblatt und Handsäge
DE1918132U (de) Sportschuh.
DE3024366A1 (de) Hufeisen
DE1525951U (de)
DE2116488C3 (de) Profilierte Laufsohle für Sportschuhe
DE697109C (de) Kautschuksohlenbelag fuer Jagd- und Sportschuhwerk
DE903433C (de) Elastischer Holzski
DE202008006494U1 (de) Schuhsohle aus elastischem Material
DE3814240A1 (de) Raeumleiste fuer den raeumschild eines schneepfluges
AT155095B (de) Ski mit Laufsohle aus Gleitmaterial.
DE650067C (de) Winkelfoermiger Fachbodentraeger, dessen senkrechter Schenkel zwei nach hinten abgebogene Spitzen aufweist
DE2847152C2 (de) Sportschuhsohle, insbesondere für Fußballschuhe
DE2618655A1 (de) Profilierte laufsohle fuer sportschuhe
DE220381C (de)
DE964475C (de) &lt;&lt;Sohlenkantenschoner fuer Skistiefel&gt;&gt;
DE952607C (de) Mehrteiliger Schuhabsatz
DE634361C (de) Gleitschutz fuer Schuhe, insbesondere Sportschuhe
AT218937B (de) Spitzenschutzbeschlag für Skier
DE25820C (de) Schutzrahmen für Schuh- und Stiefelsohlen
DE1843138U (de) sicherheitsschuh.
DE645427C (de) Keilhaltung fuer Fausthobel
EP2846655A1 (de) Einlegesohle für schuhe
DE9202446U1 (de) Absatzfleck für Schuhe