DE1525317A1 - Hydrodynamisches Lager - Google Patents

Description

• HYdrodynamisches Lager Die Erfindung betrifft ein hydrodynamisches Lager mit mehreren Gleitsegmenteng die durch den Gl - eitflächen gegenUber angeordnete sphärische Flächen im CD Lagerkörper schwenkbar abgestUtzt sind.
• Glp,itse,giäente der angeführten Art sollen bewirken, daß sich zwischen ihnen-und-der zu lagernden Spindel oder ;eile bei derselben --in f Ur- die Reibun.--Isverhältnisse gUnstiger. Schmierkeil einstiellt. Voraussetzung fUr die öelbsteins-tellung der Gleitsegmente ist eine libstUtzu ng, v.,elche ihnen eine leichte 'flevieglichkeit er--Bei einer bekannten Lösung ruht die sphäri---che eines Gleitsagmentes in einer ihr genau an-"e-,enfl*-.che. 'viar soll durch federnde Anord-311- 2 Li ji un,- u e s J -#-zeleriien-'-es ein Gleiten beid'er !Flächen an-*tU e :#n a ri ü o #!-.-zv.jC'i.hj-leistet sein, doch tritt dies praktisch ni-c#It Infolr##e der sich zwischen den eingepaßten -belliznüen Glei-LreibLu-ig und a er« dabei it .,-,3ibkrä--t"te wird die Selbsteinstellun.' der e zr, e 1111- v I.ti irl er t ir- ung st jedes Jep.,ment radial C _U, (1 t,iii"ZI 'zaIch T)unktf im LLt,.,-"(#,rkörper abgelert sich p:cak' doppelte z,bs-(; tzun-,: behind tisch gegenseitig. ßoll nämlich bei entspüech end ein Xraftangriff die eine Fläche abrollen, muß die andere am Lagerkörper entlang gleiten, wodurch viiederum eine leichte Bevieglichkeit verhindernde,Re-ibkräfte entstehen.
• Bei einem weiteren Bei-spiel befindet sich in der Mitte der der AbstUtzung dienenden Kugelfläche eine nach unten zu kegelig verlauf ende Dohrung, in 1.,#eIche ein im La,.L-#ei,Icörper befestigter N'itift eingreift. jjurc,'Li die starre I,&ge desselben kann. das Gleitsegni-ent lediglich im Rühmen -des LLrn diesen Stift kippeng vvas einer eiriv,."aridfreien Lage--ung des Gleitsegmentes g_ eritge4:"en wirkt.
• Zweck der Erfin.dun";,# ist, ein li-,7dro#t-"namisci-.1-Do Lag#er mit mehrerer., sich- selbst auf den E.,Utn3-bigsten Schmierkeil einstellenclen Gleitsegmenten zu schaffen. Der --,i-,3--fi-.ndung liegt die Aufgabe zu,--runde, die den Glei-tfl#,cilen der Gleitsegment.e gegenUberliegenden sphärische#n Flächen so im Lagerkörper abzustUitzen, daß die Blei..#vegung zwischen und Lagerilörper ausschlieblich aLlf einer rollenden i:eibung beruht.
• Dies wird- im viesei-.itlichen dadurch erreicht, dab die sphärische l#lLche jedes Gleitse-mentes sich mit e i n' eih-rer jibs-bLitzun,£" die#nc-.,riden«C-rer-enfläolie in punkt-i.-'örmi-#ler BerUhrunIg: befindet und beide arl, den sich gegen-Liberlie"#"enü,en Enden ov,#;eier 7,yli--.nc,.rischer luisätze anreordnet sind, auf denen.ein in axialer Richtung federnder" in radialer llichtun jedoch formsteiler Hohlzylinder aufg "esetzt ist. Dabei ist'der mit der sphärischen Pläche versehene Ansatz an einem im Gleitsegment versei-ikT,en_ Druckpilz und der mit der Gegenfläche versehene Ansatz jeweils-an einem im Lagerkörper versenkten Einsatzst,Uck an-eordnet. Die il#.rLUiL%uno2 der Gegenfläche entspricht der des inn--ndurchmessere des Lagerköpers. Zwischen Druckpilz und Gleitsegment und auch zwischen Einsatzstäck u nd Lagerkörper ist eine Hingnut vorgesehen, in denen je-%7"eils ein-Ende eines Hohlzylinders eingelassen ist, der &ls eine eng gelr,#ickeite feder ausgebilU-et ist.
• In der ist eiri --usführun-,sbeis-oiel der Erfindung sci-ematisch iibb. 1 eA--nen #z*urc:i-! eine er-findun."s#-reiri#,ß z;riiicel, -zb,-. 2 einen durch jibb o -1 o Idra eine Spindel 1 sind --.leichm##,B-Ir, verteilt drei Gleitsegmente 2-- an##eoranet. Von der der 13pindel 1 abgewandter Seitee her, in Llrer szesehen,- ist Je-des c-,er-U'lei.-11-segrriellLe 2 irn hinteren Teil der Pläche ve.#.sehei--.. in jede diesen Anß-enein,-esetztl, der mit einem clienGen Q e entspre Bund V auf'dem Boden der Ansenkung 3'aufeitz t« An den Bund 4" schließt sich ein zylindriaoher Ansatz 411 wodurQh sich zwischen-Ansatz Vt und InnendurchmesAer der-Annenkung 3 eine Rihgnut 5-ergib to Der Ansatz VI, wird von einer ophärischen Lagerfläche 4111 abgeschlossen. Diese steht in punktförmiger,Bertihrung mit einer Gegenfl-äahe 6 welche' einen zylindrischen Ansatz Pfabschließt. Diesär Ahsat# 611 sohließt sich an einend Bund 61.ang der zu einem in einem Iagerkörper 7 eingepaßten EinsatzstUck-6 gehört-, von denen je eines einem der-Gleitsegmente 2-zugeord.net ist. Zwischen U.ga'itz 6ff und Bohrung des Lagerkörpera 7 ist wiederum Ailie Ring-. nut 8 vorgesehen, deren Durchmesser denen der Ringnut 5 entsprechen, In'beide Ringnuten 5 und 8 sind die Enden einer enggewickelten Schraubenfeder 9 Öingelassen, die somit die beiden zylindrischen Ansätze-4"..und-611 umschließt..Die KrUmmung der Pla.che 6111 iät aus festigungstechnischen.GrUnden,dem Innendvrehmesser des Lagerkörpers !.angepaßt worden. Die-Fläche,6111 kann Jedoch auch größer, kleiner oder entgegengesetzt gekrUmmt sein,; wie auch die Fläche 41-111 wobei lediglich.Voraussetzüngist, daß die KrUmmung-d-er einen Fläehe.in den beiden zu ihr und zu einander sen krecht stehenden Schnittebenen ungleich der 1,rUmmung der Gegenfläche ist. Bei Drehung der Spindel 1 ermöglicht die Schraubenfeder 9 eine leichte Beweglichkeit der Gleitsegmente 21 so daß der Schmierkeil zwischen Spindel 1 und Gleitsegmenten 2 sich den auftretenden Reibkräften anpassen kann, ohne daran gehindert zu werden. Die Schraubenfeder-9 läßt nämlich zue daß die Fläche 4111.auf der Fläche 6111 abrollti-wofUr die Voraussetzungen erst durch die puaktförmige Gestaltung der DerUhrung beider Flächen.geschaffen wurden',-Andererseits verhindert die Schraubenfeder auf Grund,ihrer Formsteife gegen j#bscheren -ein Verschieben beider Flächen 4111 9 6t I gegeneinander durch die in Drehrichtung auftretenden Kräfte.

Claims (2)

1. Pate - ntansprUche: Hydrodynamisches Lagar mi t mehrer en Gleitsegmentenl,-die dtirch den Gleitflächen gegenUber angeordne«te sphärische Flächen im.Lagerkörper scÜwenkbar abge-, st#Ltt.gt sind, dadurch gekennz#eichnet, daß die sphärische Fläche jedes Gleitsdgmentes (2) sich mit einer ihrer Abs.tUtzung dienenden Gegenfläche (6111) in punktförmiger BerUhrung befindP-t-urid beide Flächen (4111; 61111) an den sich gegenUber liegenden Enden zweier zylindrischer Ansätze (411-angeordnet sixidl- auf denen ein in axialer Rich.-, tung federnder, in radialer Ric*htung jedoch formsteifer Hohlzylinder (9Y aufgesetzt ist.
2. 2. Hydrodynamisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzAichnet), daß der mit der sphärischen Pläche (4191) versehene zylindrische Ansatz (411) an einem im Gleitsegment (2) versenkt-en Druckpilz (4) an#,#eo2änet ist& 3. Hydrodynamisches Lager nach-Anspruch 1 und 29 dadurch-,gekennzeichnet9 däPj der mit der Gegenfläche versehene zylindrische jinsatz-(611) je"lieils .an einem im Lagerkörper (8) versenkten Einsatzstück (ö'-) angeordnetist. 4, -Hydrodynamisches Lager nach An-ipruch 1 bis 3, dadurch erekennzeichnet daß die KrUmmung der Gegenfläche (61') der des Innendurchmessers des Lagerkörpäre (7) entor)richt 50--Hydrödynamisches Lager nach Anspruch 1 bis 49 da-_#durch gekennzeichnet,- daß sqwohl zwischen Druck-Pilz (4) und Gleitsegment (2) als auch zwischen BineatzstUck (6) und Lagerkörper (7) eine Ringziut (8) vorgesehen istl von denen in jede ein Ende des Ilohlzyl inders eingelassen ist4 Hydrodynamisches Lager rfach-Anspruch 1 bis 59 dai- durch gekennzeichnet$ daß der Hohlzylinder von einer eng gewickelten-Schraubenfeder (9) gebildet ist,.