DE1522908A1 - Blitzlichteinrichtung - Google Patents

Blitzlichteinrichtung

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DE1522908A1 DE19661522908 DE1522908A DE1522908A1 DE 1522908 A1 DE1522908 A1 DE 1522908A1 DE 19661522908 DE19661522908 DE 19661522908 DE 1522908 A DE1522908 A DE 1522908A DE 1522908 A1 DE1522908 A1 DE 1522908A1
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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

Patentanwalt
Aiimilden Philips Patentverwaltung GmbH. Akut PHD- 738
Anmeldung vom· l.März 1966
Philips Patentverwaltung GmbH., Hamburg 1, MÖnckebergstr.
"Blitzlichteinrichtung»
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blitzlichteinrichtung mit einer Anzahl, d. h, wenigstens zwei, insbesondere neben- ^ bzw» hintereinander, auf einem gemeinsamen Träger ange- ™
ordneten, nacheinander entzündbaren Verbrennungsblitzlampen mit je zwei, zu einem Zündelement führenden Poldrähten. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine in dieser Blitzlichteinrichtung verwendbare Blitzlampe.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind vier Blitzlampen um jeweils 90° versetzt auf einen quadratischen Träger angeordnet, der mit einem Kontaktfuß zum Einsetzen in eine entsprechende Passung einer Kamera bzw. eines Adapters versehen ist. Die vier Blitzlampen sind mit dem Kontaktfuß durch jeweils getrennte Stromzuführungsleiter verbunden. Nach dem Zünden einer Lampe muß der Träger um 90° gedreht werden, damit die nächste Lampe in Bildrichtung zu liegen kommt und die Stromzuführungsleiter dieser Lampe mit den Passungskontakten in Berührung gelangen. Die Kamera bzw. der Adapter muß hierfür aber mit einer Vorrichtung zum Drehen des Lampenträgers versehen sein. Wird diese Vorrichtung von Hand betätigt, läuft man Gefahr, daß der Fotografierende das Weiterdrehen des Lampenträgers vergißt. Koppelt man die Drehvorrichtung
S.0
aber z. B. mit dem Pilmaufzug,/wird zur Benutzung dieser
PHD-738
909842/UO*
Blitzlampeneinheit eine komplizierte und teure Spezialkamera benötigt. In jedem Fall kann es beim Verdrehen de's Lampenträgers zu Kontaktschwierigkeiten und damit zu Fehlzündungen kommen.
Aub der DA£M 206 726 ist ferner ein Blitzlichtgerät bekannt, in das mehrere Blitzlampen in einer Reihe hintereinander einsetzbar sind, die mit Hilfe einer durch ein elektromagnetisch betätigbares Schrittschaltwerk gesteuerten Kontaktumschaltvorrichtung nacheinander entzündbar sinu. Hierfür ist aber ein besonders ausgebildetes Blitzlichgerät erforderlich.
Diese Nachteile werden bei einer Blitslichteinrichtung eingangs erwähnter Art dadurch beseitigt, daß jede Blitzlampe eine mit einem ersten Poldraht der nächsten Blitzlampe verbundene Zusatzelektroue und in bzw. an ihrem Lampenkolben Mittel aufweist, die unter dem Einfluß der bzw» des beim Abbrennen der Blitzlumpe entstehenden WL;.rne und/oder Lichtes und/oder Gasuruckes einen elektrischen Kontakt zwischen dem ernten Poldraht und αer Zuaatzelektrode herstellen. Die Blitzlampen können in wesentlichen von bekannter Art sein und einen Glas- oder Kunststoffsockel oder einen Quetschfuß aufweisen.
Hierbei können die Blitzlampen fest auf dem Träger angeordnet sein und mit diesem eine Verkaufseinheit bilden. Der Träger braucht nur an der Kamera befestigt und mit einer elektrischen Energiequelle verbunden zu v/erden, um zu erreichen, daß alle Lanpen jeweils beim Schließen des Stromkreises nacheinander zünden, ohne den Träger zu verstellen und ohne äußere Kontaktumcelu.ltung. Die Blitzlampenträgereinheit ist in Verbindung mit jeder beliebigen Kamera verwendbar. Eine besondere Kontciktumschaltvorrichtung ist nicht erforderlich, da die Umschaltung in den Blitzlarapen selbsttätig erfolgt.
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Das Kontaktuiittel kann eine Metallegierung mit niedrigem Schmelzpunkt sein und vorzugsweise aus Wood1 schein Metall bestehen. Zweckmäßig ist die niedrig schmelzende Metalllegierung aiii ersten Poldraht und/oder an der Zusatzelektrode als Hetalltropfen befestigt, der nach dem Abbrennen der Blitzlampe zwischen den ersten Poldraht und die Zusatzelektrode fließt.
Das Kontaktmittel kann auch eine den ersten Poldraht und die Zusatzelektrode verbindende nichtleitende Masse sein, die bei Wärmeeinwirkung bleibend elektrisch leitend wird.
Ebenfalle kann das Kontaktmittel eine den ersten Poldraht und die Zusatzelektrode verbindende nichtleitende Masse aus lichtempfindlichem Material sein, die bei starker Lichteinwirkung bleibend elektrisch leitend wird.
Ferner kann das Kontaktmittel aus einem am ersten Poldraht anliegenden und die Zusatzelektrode mit geringem Abstand umgebenden dünnen Metallröhrchen bestehen, das unter der Einwirkung des bein Abbrennen der Blitzlampe auftretenden Gasdruckes zusammengedrückt und in Kontakt mit der Zusatz*- elektrode gebracht wird·
Vorzugsweise weist der Blitzlampentrager in an sich bekannter Weise einen Kontaktsockel zum Einsetzen in eine entsprechende Kontaktfassung einer Kamera auf. Ist der Blitzlampenträger mit einem Steckfuß zum Aufsetzen auf einen Kamera-Steokschuh versehen, so besitzt, wenn der Kamera-Steokschuh einen Mittenkontakt aufweist, der Steckfuß zweckmäßig in an sich bekannter Weise einen mit dem Mittenkontakt zusammenwirkenden Gegenkontakt.
Es ist auch möglich, am Blitzlampenträger einen Kontakt·· nippel zur Aufnahme eines Koaxialsteckers eines Kamera*»
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Synchronkabels vorzusehen. In diesem Fall ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in bzw. an dem Synchronkabel eine elektrische Energiequelle zum Zünden uer Blitzlampen untergebracht.
Vorzugsweise befindet sich die elektrische Energiequelle zum Zünden der Blitzlampen auf dem Blitzlampenträger. Jeder Blitzlampe kann dabei eine eigene elektrische Energiequelle zugeordnet sein.
Die elektrische Energiequelle zum Zünden der Blitzlampen kann sich auch in an sich bekannter Weise in der Kamera befinden. P Zweckmäßig ist die elektrische Energiequelle hierbei ein an sich bekanntes piezoelektrisches Elementi z. B. aus Blei-Zirkonat-Titanat (brit. Patentschrift 872 639).
Die elektrische Energiequelle kann ferner in an sich bekannter Weise in einem Adapter untergebracht sein, der mit einem Steckfuß zum Aufsetzen auf einen Kamera«Steokschuh und mit einem Steckschuh zur Aufnahme des Steckfußes eines Blitz~ lampenträgers versehen ist.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert·
Fig. 1 zeigt eine Kamera mit einer Blitzlichteinrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Blitzlichteinrichtung nach Fig. 1·
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer Anzahl bei der Blitzlichteinrichtung nach den Fig. 1 und 2 verwendeter Blitzlampen vor der Zündung, während in
Fig. 4 die Blitzlampen nach dem Zünden dargestellt sind· 909842/1402
·» 5 mm
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab ein bei der Einrichtung nach Fig. 1 verwendbares ßynchronkabel·
In Fig. 6 ist, ähnlich wie in Fig. 1, eine Kamera mit einer Blitzlichteinrichtung nach der Erfindung mit einem Batterie-Adapter dargestellt.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Kamera mit Auslöseknopf 2, Steckschuh 3 und Blitzlichtkontaktnippel 4 bezeichnet. Der Steckschuh 3 weist einen Mittenkontakt 5 auf. Auf den Steckschuh 3 ist ein an einer rechteckigen Trägerplatte 6 befestigter Steckfuß 7 aufgeschoben, der einen mit dem Mittenkontakt 5 des Steckschuhes 3 zusammenwirkenden Gegenkontakt 8 aufweist.
Auf der Trägerplatte 6 sind eine Anzahl, im vorliegenden Fall vier, Verbrennungsblitzlampen 9 fest angeordnet. Jeder Blitzlampe 9 ist ein Reflektor 10 zugeordnet (Fig. 2). Die Blitzlampen 9 und Reflektoren 10 sind von einer gemeinsamen Haube 11 aus durchsichtigem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, umgeben, die z. B. an der Trägerplatte 6 gehaltert sein kann. Auf der Trägerplatte 6 ist ferner eine elektrische Energiequelle 12 zum Zünden der Blitzlampen 9 untergebracht. Die Energiequelle 12 kann so ausgebildet sein, daß sie erst kurz vor Zündung der ersten Blitzlampe betriebsbereit gemacht wird. Der Steckfuß 7 mit dem Gegenkontakt 8 ist in an sich bekannter Weise mit dem Zündstromkreis der Blitzlampen 9 verbunden, während der mit dem Steckfuß 7 und Gegenkontakt 8 in elektrischer Verbindung stehende Kamera-Steckschuh 3 mit Mittenkontakt 5 an einen in der Kamera 1 befindlichen Zündschalter 19 (Fig. 3 und 4) angeschlossen ist.
Die Trägerplatte 6 mit den Steckfuß 7» den Blitzlampen 9» den Reflektoren 10, der Energiequelle 12 und der Abdeckhaube 11 bildet eine Verkaufseinheit, die praktisch auf
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jede Kamera aufschiebbar ist.
Der innere Aufbau der Blitzlampen 9 und ihre Verbindung auf der Trägerplatte 6 wird nunmehr an Hand der Pig. 3 und 4 beschrieben, in denen jedoch nur jeweils drei Blitzlampen 9a, 9b und 9o dargestellt sind. Jede Blitzlampe 9 besteht aus einem Glaskolben 13, der mit einem aktinisch reagierenden Material 14, z. B. Zirkonwolle, gefüllt ist. Die Blitzlampen 9 weisen zwei, zu einem mit Zündpaste versehenen Zünddraht 15 führende Poldrähte 16 und 17 auf. Ferner ist jede Blitzlampe 9 mit einer Zusatzelektrode 18 versehen, die aus einem in den Fuß des Kolbens 13 eingeschmolzenem Draht besteht.
Die Zusatzelektrode 18 einer Blitzlampe 9 ist jeweils mit dem ersten Poldraht 16 der nächsten Blitzlampe verbunden. Alle zweiten Poldrähte 17 sind über einen in der Kamera befindlichen und durch den Auslöseknopf 2 betätigbaren Schalter 19 an einen Pol der elektrischen Energiequelle 12 angeschlossen, deren anderer Pol mit dem ersten Poldraht 16a der ersten Blitzlampe 9a verbunden ist.
Nach Schließen des Schalters 19 zündet die erste Blitzlampe 9a, wobei ihr Zünddraht 15 durchbrennt. Um anschließend auch die nächsten Blitzlampen 9b, 9o etc. zünden zu können, muß eine elektrische Verbindung von dem ersten Poldraht 16a der Blitzlampe 9a zum ersten Poldraht 16b der Blitzlampe 9b usw. geschaffen werden. Dies geschieht durch im Lampenkolben 13 untergebrachte Mittel, die unter dem Einfluß der bzw, des beim Abbrennen der Blitzlampe entstehenden Wärme bzw. lichtes bzw. Gasdruckes jeweils einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Poldraht 16 und der Zusatzelektrode 18 herstellen·
Bei der Blitzlampe 9a ist hierfür am ersten Poldraht 16a ein 909842/ 1402 - 7 -
Tropfen 20 aus niedrig schmelzendem Metall, z. B« aus Wood'schem Metall mit einem Schmelzpunkt von etwa 700C, das aus zwei Teilen Zinn, zwei Teilen Cadmium, vier Teilen Blei und acht Teilen Wismut bestehen kann, angebracht, der beim Abbrennen der Blitzlampe 9a schmilzt und zwischen den ersten Poldraht 16a und die Zusatzelektrode 18a fließt und dort einen elektrischen Kontakt zwischen diesen beiden Drähten herstellt. In Figur 4 ist das heruntergeflossene Kontaktmetall mit 21 bezeichnet, üunmehr ist der erste Poldraht 16b der Blitzlampe 9b über die Zusatzelektrode 18a, das Kontaktmetall 21 und dem ersten Poldraht 16a der Blitzlampe 9a mit der Energiequelle 12 verbunden^ die Blitzlampe 9t> ist damit zündbereite
Die Blitzlampe 9b weist als Beispiel ein anderes Kontaktmittel auf, das aus einer den ersten Poldraht 16b und die Zusatselektrode 18b verbindenden, auf der Kolbeninnenwand angebrachten nichtleitenden Masse 22 besteh"tf die bei Wärmeeinwirkung infolge Zündung der Blitzlampe 9b (etwa 400C0C) bleibend elektrisch leitend wird. Die nichtleitende Hasse 22 kann auch aus lichtempfindlichem Material bestehen, das durch die beim Zünden der Blitzlampe auftretende starke Lichteinwirkung bleibend elektrisch leitend wird· Die leitend gewordene Kontaktmasse ist in Figur 4 mit 23 bezeichnet. Die wärme- bzw. lichtempfindlichen Massen können auch gegebenenfalls auf der Kolbenaußenwand angebracht sein» Als wärme- bzw. lichtempfindliche Massen können z. B. an sich bekannte Edelmetallverbindungen verwendet werden, die gegebenenfalls sowohl auf Wärme als auch auf Licht ansprechen0
Über die Kontaktmasse 23 ist nun auch die nächste Blitzlampe 9c an die Energiequelle 12 angeschlossen. Bei dieser Lampe besteht das Kontaktmittel nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung e.ws einem am ersten Poldraht 16c
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anliegenden und die Zusatzelektrode 1öc mit geringem Abstand umgebenden dünnen Metallröhrchen 24 aus hochschmelzendem Material, das in der Kolbenwand eingeschmolzen und am inneren Ende verschlossen ist. Unter der Einwirkung des beim Abbrennen der Blitzlampe 9c auftretenden Gasdruckes, wobei ein Überdruck von etwa 10 Atm entsteht, wird das Metallröhrchen 24 zusammengedrückt und mit der Zusatzelektrode 18c in Kontakt gebracht. In Figur 4 ist das zusammengedrückte Metallröhrchen 24 mit der eingeklemmten Zusatzelektrode 18c dargestellt. Hierdurch wird wiederum eine Verbindung zur nächsten Blitzlampe hergestellt»
Es sei erwähnt, daß die beschriebenen Blitzlampen auch einzeln in bisher üblicher Weise in hierfür vorgesehenen Fassungen verwendbar sind.
Für den Fall, daß die Blitzlainpeneinheit in Verbindung mit einer Kamera verwendet v/erden soll, deren Steckschuh 3 keinen Mittenkontakt 5 aufweist, ist an der Trägerplatte 6 ein Kontaktnippel 25 zur Aufnahme eines Koaxialsteckers 26 eines zweiadrigen Kamera—Synchronkabels 27 vorgesehen, das in Figur 1 gestrichelt dargestellt ist und dessen zweiter Koaxialstecker 28 in dem Blitzlichkontaktnippel 4 der Kamera 1 sitzt. In diesem Fall kann die elektrische Energiequelle 12 auf der Trägerplatte 6 entfallen und in das Synchronkabel 27 aufgenommen werden (Fig. 5). Hierbei 1st uie elektrische Energiequelle 29, z. B. eine Trockenbatterie, zusammen mit einem Ladekondeneator 30 in einem Gehäuse innerhalb des Synchronkabels 27 untergebracht! die Batterie 29 ist auswechselbar·
Die elektrische Energiequelle zum Zünden der Blitzlampen 9 kann sich auch in der Kamera befinden, z. B. als auswechselbare Trockenbatterie oder als piezoelektrisches Element.
Ist weder die Kamera noch die Blitzlampenträgerplatte 6 zur
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«· 9 —
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Aufnahme der elektrischen Energiequelle vorgesehen, so kann eine Batterie 51» vorzugsweise auswechselbar, in einem Adapter 52 untergebracht sein, der mit einem Steokfuß zum Aufsetzen auf den Kamera-Steckschuh 5 und mit einem Steckschuh 54 zur Aufnahme des Steckfußes 7 des Blitzlampenträgers 6 versehen ist (Fig· 6)„
Patentansprüche 90984 2/1402
- 10 -

Claims (17)

  1. Jo
    Patentansprüche: " ·
    1· Blitzlichteinrichtung mit einer Anzahl, insbesondere neben— bzw. hintereinander, auf einem gemeinsamen Träger angeordneten, nacheinander entzündbaren Verbrennungsblitzlampen mit je zwei, zu einem Zündelement führenden Poldrähten,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Blitzlampe (9) eine mit ersten . . .
    einem/Poldraht (16) der nächsten Blitzlampe verbundene Zusatzelektrode (18) und in bzw* an ihrem Lampenkolben (13) Mittel (20, 22, 24) aufweist, die unter dem Einfluß der bzw. des beim Abbrennen der Blitzlampe entstehenden Wärme und/oder Lichtes und/oder Gasdruckes einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Poldraht und der Zusatzelektrode herstellen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel (20) eine Metallegierung mit niedrigem Schmelzpunkt ist und vorzugsweise aus Wood^chem Metall besteht.
  3. 3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrig schmelzende Metallegierung aiu ersten Poldraht (16a) und/oder an der Zusatzelektrode als Hetalltropfen (20) befestigt ist, der nach dem Abbrennen der Blitzlampe (9a) zwischen den ersten Poldraht (16a) und die Zusatzelektrode (18a) fließt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel eine den ersten Poldraht (16b) und die Zusatzelektrode (18b) verbindende nichtleitende Masse (22) ist, die bei Wärmeeinwirkung bleibend elektrisch leitend wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel eine den ersten Poldraht (16b) und die Zusatzelektroäe (18b) verbindende nichtleitende Masse (22)
    909942/UQi
    aus lichtempfindlichem Material ist, die bei starker Lichteinwirkung bleibend elektrisch leitend wird,
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel aus einem am ersten Poldraht (16c) anliegenden und die Zusatzelektrode (18c) mit geringem Abstand umgebenden dünnen Metallröhrchen (24) besteht, das unter der Einwirkung des beim Abbrennen der Blitzlampe (9c) auftretenden Gasdruckes zusammengedrückt und in Kontakt mit der Zusatzelektrode gebracht wird.
  7. 7 β Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blitzlampenträger (6) einen Kontaktsockel (7) zum Einsetzen in eine entsprechende Kontaktfassung (3) λ einer Kamera (l) aufweist· ™
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blitzlampenträger mit einem Steckfuß (7) zum Aufsetzen auf einen Kamera-Steckschuh (3) versehen ist.
  9. 9β Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, bei der der Kamera-Steckschuh einen Mittenkontakt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckfuß (7) einen mit dem Mittenkontakt (5) zusammenwirkenden Gegenkontakt (8) besitzt.
  10. ΙΟ« Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Blitzlampenträger (6) ein Kontaktnippel (25) ^j zur Aufnahme eines Koaxialsteckers (26) eines Kamera—Synchronkabels (27) vorgesehen ist.
  11. 11.* Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in bzw. an dem Synchronkabel (27) eine elektrische Energiequelle (29) zum Zünden der Blitzlampen (9) untergebracht ist (Fig. 5).
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elektrische Energiequelle (12)
    909842/1402
    - 12 -
    zum Zünden der Blitzlampen (9) auf dem Blitzlampenträger (6) befindet·
  13. 13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blitzlampe (9) eine eigene elektrische Energiequelle zugeordnet iste
  14. 14· Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elektrische Energiequelle zum Zünden der Blitzlampen (9) in der Kamera (l) befindet,
  15. 15· Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Energiequelle ein an sich bekanntes piezoelektrisches Element ist,
  16. 16· Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß sich die elektrische Energiequelle (31) in einem Adapter (32) befindet, der mit einem Steckfuß (33) zum Aufsetzen auf einen Kamera-Steckschuh (3) und mit einem Steckschuh (34) zur Aufnahme des Steckfußes (7) eines Blitzlampenträgers (6) versehen ist.
  17. 17. In einer Einrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche verwendbare Blitzlampe,
    9098A2/1A02
    e e r ire
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