DE1522826A1 - Verfahren zum Kleben von Filmen od.dgl. und Klebepresse zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Kleben von Filmen od.dgl. und Klebepresse zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1522826A1
DE1522826A1 DE19651522826 DE1522826A DE1522826A1 DE 1522826 A1 DE1522826 A1 DE 1522826A1 DE 19651522826 DE19651522826 DE 19651522826 DE 1522826 A DE1522826 A DE 1522826A DE 1522826 A1 DE1522826 A1 DE 1522826A1
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film
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Foerch Dipl-Ing Friedrich
Nemeth Otto R
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HAUSER DR RAIMUND
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HAUSER DR RAIMUND
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Verfahren zum Kleben von Filmen oder-dzl.-un,d KI2#22E2ase zur DurchfÜhr-=-g-des-Verfahrens Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Kleben von Filmeng Bände= und ähnlichen Materialien sowie eine Klebepresse zur Durchführung,dieses Verfahrens.
  • Beim Kleben eines Filmes,. Bandes oder.dgl. werden die Enden der miteinander zu verbindenden Stücke unter einem rechten Winkel zur Längsachsen des-Filmes geradlinig zugeschnittenw Das Ende des einen Filmstüdkes wird durch Abschaben der-Emulsion freigelegt und mit dem Ende des anderen Filmstückes, überlappt, Die überlgppenden Enden der Filmstücke vierden nach Auftragen eines geeigneten Klebemittels aufeinandergepreßt und bis zum Abbinden des Klebemittels unter Druck gehalten, Nach einem anderen Verfahren werden die Enden der miteinander zu verbindenden Filmstücke quer zur Längsachse des Filmes geradlinig oder nach einer gekrümmten Linie zugeschnitten und danach werden die zugeschnittenen Enden in der gleichen Ebene liegendg doh, s tump f zusammengefügt. Hierauf wird ein kurzes Klebeband oder ein anderes geeignetes Verbindungsstück auf die aneinanderstoßenden-Enden der Filmstücke gelegt, um diese miteinander zu verbinden.
  • In dgn beiden oben beschriebenen Fällen entsteht an der Verbindungsstelle eine Querschnittzunahme. Der Film ist an dieser Stelleg entsprechend der überlappenden Schichten, weniger biegsam als in den Übrigen Filmabschnitten. Wenn nun der ,Film stark gekrümmt wird (beispielsweise in einem Projektor in der Schlaufe zwischen Filmkanal und Zähntrommel)t so kann er sich nicht mehr stetig der zu durchlaufLenden Kurvenbahn anpassen, wobei zufolge der relativen Steifigkeit der Klebestelle der Film unmittelbar neben der Klebestelle'sehr hoch beansprucht wird. Abgesehen von der Verschlechterung der Laufeigenschaften wird dadurch die Klebeste-lle geschwächt und häufig kommt es zu einem 'Filmriß unmittelbar neben der Klebestelle.
  • Die Querachnittzunahme an der Xlebestelle wird selbstveratändlich bei einer reinen Stoßverbindung vermieden, Bei einer solchen Verbindung sind aber die aneinanderstoß'enden" mit Xlebes,toff benetzten Quersbhnittflächen$ sofern es sich um eine geradlinige Stoßfuge hand-elt, relativ gering. Verbindungen dieser Art konnten daher Nichte befriedigen.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine VorrichtUng zum Kleben von Film oder ähnlichem Material zu schaffen und die erwähnten Nachteile dadurch zu vermeiden. Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens bzw. einer Vorrichtung zum Kleben von Film, derart, daß eine doppelte oder noch größere Dicke an der Klebestelle vermieden wirdg dami#t der Alm beim Durchlaufen von engen Kurven sich der Kurvenform ohne weiteres anpassen kann und die Gefahr eines Filmrisses vermieden wird.
  • Diese sowie andere Effekte und Vorteile der Erfindung werden dadurch erreicht, daß die Schnittkanten durch Vorsprünge -,und Ausnehmungen beispielsweise-durch-eine zickzackförmige Schnittführung profiliert werden, wobei die Schnittflächen gegenüber einer Schnittführung normal zur Filmlängsrichtung auf mindestens den zweifachen Wert vergrößert sind, und daß mindestens eine der beiden Schnittflächen in.an sich bekannter, Weise mit Xlebemittel benetzt wird und die Filmenden stumpf aneinander gepreßt werden. Dank diesem,Vorgehen-können die Filmstücke miteinander durch eine Stoßverbindung verbunden werden, da die vergrößerte Stoßfläche-eine eirr#vandfreie Verbindung ermöglicht.
  • Eine zur Durchführung dieses neuen Klebever:fahrens geeignete Klebepresse kennzeichnet sich durch folgende Merkmale: a) Einrichtungen zum Zuschneiden der Enden der miteinander zu verbindenden Filmstücke nach einem Profil, welches von einei: zu der Längsachse der Filmstücke unter einem rechten Ivlinkel verlaufenden geradlinigen Schnittlinie abweicht, so daß die Stoßfläche der Filmstück.e gregenüber einer beim geradlinigen-Zusch.nit.t-entsteher.den Stoßfläche verg.rößert wird b) Mittel zum Einspannen der Enden der Filmstücke in einer gemeinsamen Ebene.
  • c) Mittel zum Zusammenführen und Zusammenpressen der Enden. der Filmstücke, so-daß die profilierten Stoßflächen ineinandergreifen., wobei das in die Stoßfugen eingeführte Kle-, bemittel eine größere Fläche benetzen kann und damit eine stärkere Verbindung der Filmstücke herbeiführt, als dies bei einer geradlinigen Stoßfuge der Fall wäre, In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung können bei einer Klebepresse init zwei Führungen für den Film oder dgl. in welchen die beiden Filmenden gegeneinander ausgerichtet und fixiert werdeng wobei diese Führungen vorzugsweise Stifte -umfassen, welche in 2erforationslöcher des Filmes oder dgl* eingreifeng Schneidwerkzeuge zum Zuschneiden der b.eiden Filmenden im Abstand voneinander angeordnet sein.#In diesem Fall -ist mindestens eine der beiden Führungen in Filmlängerichtung aus einer Schneidestellung in eine Klebestellung mit verringertem Abstand der beiden Führungen verschiebbar, wobei bei Verwendung von in Perforationslöcher oder dgl. eingreifende Stifte in der Klebe sik;ellung der Abstand der Stifte in einer Führung von den Stiften der anderen Führung ein eanzzahliges Vielfaches des Perforationsschrittes des Filmes oder dgl. ist.
  • d Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist bei einer Kl#bepresse ein für beide Filmenden gemeinsames Schneidwerkzeug sowie ein Paar von Andruckplatten vorgesehen, die in Filmlängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei die beiden Filmführungen unabhängig voneinander in, Filmlängsrichtung verschiebbar sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind vorzugsweise symmetrisch zu einem Hebel zwei parallele Paare von Filmführungen vorgeseheng wobei im Bereich eines ersten Paares von koaxialen Filmführungen ein für beide Filmenden gemeinsames Schneidwerkzeug mit einer gezackten oder krummlinigen Schneidkante, im Bereich des zweiten Paares von koaxialen Filmführungen die Andruckplatten vorgesehen-sind.
  • Der Stempel des Schneidwerkzeuges und eine vorzugsweise federnde Andruckplatte sind an dem Hebel angeordnet" der um eine zu den Filmführungen parallele Achse schwenkbar ist und gegebenenfalls unter der Wirkung einer Schnappfeder in seiner Arbeitsstellung gehalten wird, in welcher die am Hebel angeordnete Andruckplatte gegen die zweite ortsfeste Andruckplatte gepreßt wird. Ein besonderer Vorteil des neuen Klebeverfahrens besteht darin, daß die einzelnen,Arbeitsoperationen weitestgehend mechanisiert werden könneng wodurch die Handhabung der Klebepresse weiter vereinfacht wird. Zu diesem Zweck enthält die Klebepresse in einer w eiteren Ausgestaltung der Erfindung einen Klebemittelbehälter sowie Einrichtungen zum Auftragen des Kläbemittels aufmindestens eines der beiden Filmenden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführuhgsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen: Die Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Klebestelle mit Überlappung der beiden Filmenden. In Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Klebestelle gemäß Fig. 1 beim Durchlaufen einer stark gekrümmten Bahn dargestellt. Fig. 3 veranschaulicht eine Stoßverbindung zweier Filmstücke mit geradlinig verlaufender Stoßfuge. Fig. 4 stellt in größerem Maßstab, und von der Seite gesehen, die Klebestelle gemäß Pig. 3 dar. Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung eines Ausführungsbeispieles der Klebepresse mit den beiden miteinander zu verbindenden'Pilmstücken. Fig. 6 zeigt die Seitenansicht eines Details der in Fig. 5 gezeigten Anordnung. Die Fig. 7 bis 14'zeigen in verschiedenen Ansichten und Schnittdarstellungen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im einzelnen zeigt Fig. 7 eine Ansicht der neuen Klebepresse von obeny Fig. 8 eine Seitenansicht der Klebepresse.in welcher der den Schneidestempel tragende Lagerbock in zwei verschiedenenStellungen dargestellt ist. Fig. 9 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Ansicht der Klebepresse gemäß Fig. 7, wobei jedoch das Gehäuse strichliert angedeutet ist, In dieser Abbildung ist-die Klebepresse zum Schneiden der Filmenden vorbereitet.-Fig. 10 zeigt eine analoge Darstellung zur Fig. 99 in welcher jedoch die Klebepresse für den eigentlichen Klebevorgang vorbereitet ist. Die Fig. 11 verans.chaulicht einen Schnitty gemäß den Ebenen AA BB in Fig. 9. Fig. 12 ist eine Ansicht der in Fig. 11 dargestellten Einrichtung gemäß Blickrichtung 0 in Fig. 11. Fige 13-ist eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 11 der in Klebestellung beIfindlichen Klebe-.presse, Fig. 14 ist eine Ansicht eines Details gemäß Blickrichtung D in Fig. 13._ Die Pig. 15 bis 17 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel dar, wobei Fig. 15 eine Draufsicht der neuen Klebepresse zeigt. Pig. 16 veranschaulicht einen Schnitt gemäß der.Ebene II-II in Pig, 159 Fig..17 ist ein Schnitt' gemäß der Ebene II I-III in Pig. 15.
  • Die Fig. 18 und 19 zeigen in zwei einander zugeordneten Rissen ein viertes Ausführungsbeispiel. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 20 bis 31 dargestellt, Die Pig. 20 zeigt eine Seitenansicht der neuen Klebepresse, Fig. 21 veranschaulicht eine Draufsicht auf die in Fig. 20 dargestellte Klebepresse. In Fig. 22 sind in Form eines Bewegungsdiagrammes die Funktionen der verschiedenen Elemente der ne*uen Klebepresse veranschaulicht. Die Pig. 23 bis 31 stellen verschiedene Schnitte bzw. Ansichten darg wobei gegenüber den Fig. 20 und 21 ein größerer Maßstab gewählt ist. Im einzelnen zeigt Fige 23 einen Schnitt gemäß der Ebene IV-IV in Fig. 20. Fig. 24 stellt eine Draufsicht auf den Grundkörper der Klebepresse da.r. Die Pig. 25 bis 28 und #1 sind Schnitte'gemäß den Ebenen VI-VI bis IX-IX und.XII-XII. Die Pig. 29 zeigt eine Ansicht eines Detaileder neuen Klebepresse. Die Fig. 30 stellt einen Schnitt gemäß der Ebene XI-XI in Fig. 29 dar.
  • Gemäß Fig. 1 sind die übe#r1appenden Enden zweier Filmstücke (10 und 11) mit Hilfe eines Klebemittels 12 miteinander verbunden. Zufolge der Überlappung.ist die eigentliche Klebefläche tatsächlich wesentlich größer als bei einer einfachen Stoßverbindung. Dank diesem Vorteil viurde'bisher oft zu einer solchen Überlappungs-Klebung Zuflucht 'genommen. Pig. 2 zeigt nun das Verhalten einer solchen Überlappungsklebung beim Durchlaufen einer relativ stark gekrümmten Bahn.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, kann sich der Film im Bereiche der mit 13 bezeichneten Überlappung der Kurvenform nicht anpassen Dies ist ohne weiteres verständlich, wenn man bedenkt# daß der Film an dieser Stelle zufolge der erhöhten Filmdicke nicht die Schmiegsamkeit der benachbarten Abschnitte besitzt. Es besteht die. Gefahr, daß der Film unmittelbar neben der Überlappung reißt, Die Fig. 3 und 4 zeigen.eine reine Stoßverbindung, bei welcher die Erhöhung der Pilmdicke vermieden wird. Die beiden miteinander zu verbindenden Filmstücke 14 und 15 sind geradlinig, quer zu der Längsachse zugeschnitten und miteinander durch das sich in der Stoßfuge befindliche Klebemittel 16 verbunden. Aus der Fi.g. 4 ist ersichtlich, daß das Klebemittel lediglich die die Stoßfuge bildenden, relativ geringen Querschnittsflächen A der Pilmstücke 14 und 15 verbindet. Eine solche Stoßverbindung besitzt daher nicht die erforderliche Festigkeit.
  • Anhand der Fig. 5 wird-nun gezeigt, wie die erwähnten Schwierigkeiten überwunden werden können, Zu verbinden sind die beiden Filmstücke 17 und 18, deren Enden 19 und 20 nicht mehr geradlinig, sondern zickzack-förmig zugeschnitten sind, Es handelt sich bei diesem AusfUhrungsbeispiel um eine Schnittkante in der Form einer Sägeverzahnung.
  • Eine solche Schnittkante kann beispielsweise mit Hilfe eines entsprechend geformten und in der Fig. 5 mit 21 bezeichneten Schneidwerkzeuges erzeugt werden. Wenn ein solches 'Jerkzeug aus seiner gezeichneten Lage in dem Sinne des vertikal nach unten weisenden Pfeiles bewegt und dabei zur Wirkung gebracht wird, so entsteht die in der Fig, 5 gezeigte sägezahnförmige Schnittkante 19 des Filmstückes 17. Bei 17liederholung des Vorganges mit dem um 180 0 umgelegten Schneidwerkzeug wird das Ende des Filmstückes 18 zugeschnitten.
  • Da beide Schnittkanten 19 bzw. 20 mit dem gleichen Schneidwerkzeug geschnitten werden, greifen die zugeschnittenen Enden der Filmstücke satt ineinander..
  • Zum Führen und Bewegen des Schneidwerkzeuges 21 kann jeder hiefür geeignete Mechanismus verwendet werden. Auf die Darstellung der Einzelheiten wurde verzichtet, um die Klarheit und Übersichtlichkeit der Pig. 5 nicht zu gefährden. Es versteht sich, daß das Schneidwerkzeug 2-1 von Hand betätigt werden kann. Es versteht sich ferner, daß das Schneidwerkzeug 21 auch doppelwirkend, d.h. mit einer doppelten Schneidverzahnung ausgebildet sein könnte, um die Enden beider Filmstücke 17 und 18 in einer einzigen Operation zuzuschneiden.
  • Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist.. sind die Enden der Filmstücke 17 und 18 auf eine untere Platte 22 aufgelegt. Die Breite dieser Platte 22 ist geringer als diejenige des'Filmesq so daß die längskante 22 der Platte 22 in Bezug auf die Seitenkanten der auf die Platte 22 gelegten Filmstücke zurückversetzt ist. Diese Kante . 22 dient als Führung fÜr Sohieber 23 und 241 welche mit vorstehenden Mitnehmern 25 bzw. 26 ausgerüstet sind. Diese Mitnehmer greifeng wie dargestelltg in Ausneh*mi2-ngen der Filmstücke 17 und 18 ein. Als weitere Führung ist eine im Quer' schnitt schwalbenschwanzförmige ortsfeste leiste 27 vorgesehen, C> welche in entsprechende Ausnehmungen der Schieber 23 und 24 eingreift. Die beiden Schieber 23 und 24 werden mit Hilfe einer Feder 28 gegeneinander bewegt..
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die beiden Filmstücke 17 und 18 auf der Platte 22 gleitend zusammengeschoben werden können.
  • Was nun das Schneidwerkzeug 21 anbelangt, soll dieses vorzugsweise pro Schneide 72/2 Zähne aufweisen. Die Zahnspitzen liegen voneinander in einer Entfernung 11b11. während die Zahntiefe UM beträgt. Bei dieser Anordnung ist die Schnittfläche A eines zugeschnittenen Filmendes mindestens zweimal größer als bei einer geradlinigene querverlaufenden Schnittkante.
  • In der Fig. 6 ist noch eine obere Platte 29 dargestellt, welche bis zu einer Entfernung von D gegen die untere Platte 22 gesenkt werden kann. Diese Entfernung entspricht etwa der Filmdicke, so daß sich in der Stoßfuge-befindliche--c; Ä'##.laterial, beispielsweise Klebstoff, von beiden Seiten am Austreten aus der Stoßfuge gehindert ist.
  • Beim Verspleissen werden die Enden der Filmstücke zunächst mit Hilfe des Schneidwerkzeuges 21 gemäß der Fig. 5 zugeschnitten Die zugeschnittenen Enden werden da-an entgegen der Wirkung der Feder 28 in Abstand voneinander gehaltenp wobei zwischen den Schnittflächen das Klebemittel eingebracht wird. Daraufhin wird die obere Platte 30 in Ihre Stellung gemäß Fig, 6 gesenkt.und die verbreiterte Stoßfuge geschlossen. Die Schieber 23 und 24 werden dann freigegeben, damit auch die Inlitnehmer 25 und 26, so daß sie in Richtung aufeinander bewegt werden und die zugeschnittenen Enden der Filmstücke zusammenführen, bis diese satt ineinandergreifen, Die.Filmstücke werden gegeneinander gepreßt gehalten, bis das Klebemittel abgebunden hat und trocken ist.
  • Da das Klebemittel durch die obere bzw. untere Platte am Austreten aus der Stoßfuge nach oben bzw. nach unten gehindert wird, entsteht im Bereiche der Klebestelle keine Verdickung des Filmes. Da ferner die zugeschnittenen Filmenden an einer wesentlich vergrößerten Fläche aneinander stoben und der Verankerung des Klebemittels diese größere Fläche zur Verfügung steht, ist die Verspleissung stark genug, um dem Film das Durchlaufen*von engen Kurven zu ermöglichen, ohne daß er brechen müßte oder mit schlechten laufeigenschaften im Sinne der Fig. 2 behaftet wäre.
  • Die vorstehenden Erläuterungen beziehen sich auf ein einziges Ausführungsbeispielg wobei freilich die Tragweite der Erfindung dadurch keinesfalls eingeschränkt werden soll, Die Tatsache, daß der Einfachheit halber im allgemeinen vom Film gesprochen wurdei soll ebenfalls nicht einschränkend ausgelegt werden, da es sich auch um bandförmiges, oder schlechthin um Polienmaterial handeln kann. Es versteht sich ferner, daß das Zuschneiden der Enden der zu verbindenden Filmstücxl-.e in der Form einer-Sägezahnverzahnung ebenfalls lediglich im Sinne einest bevorzugten Beispiels zu verstehen ist. Dabei ist allerdings zu bemerkeng daß es erwünscht ist, die Schnitt-Clächenabschnitte unter einem Winkel in Bezug auf die Längsachse des Fil.--,es zu neigen, damit eine möglichst wirksame Quetschung des Klebemittels erreicht wird und die in der Fig. 4 gezeigte Einschnürung desselben vermieden wird, Anstelle eines Sägezahnschnittes kann auch ein schwalbenschwanz- oder mäanderförmiger Zuschnitt vorgesehen werden.
  • Es versteht sich ferner, daß die Zahntiefe so zu wählen ist, daß dabei das Durchlaufen von engen Kurven gefördert wird. Und schließlich ist es, wie erwähnt, notwendig, daß die totale Querschnittfläche so gewählt wird, daß die Zerreißfestigkeit im Bereiche der Klebestelle mindestens gleich der Festigkeit des Filmes ist.
  • In den Fig. 7 bis 14 ist mit 41 das im wesentlichen pultförmige Gehäuse der neuen Klebepresse bezeichnetg in welchem mit Schrauben 42 eine Welle 43 befestigt ist. Filmführungsplatten 44 und 441 sind mit Fortsätzen 45 und 46 bzw. 451 und 461 an dieser Welle verschiebbar gelagert. Die Platten 44 und 441 tragen Stifte 47, die in Perforationslöchern des Filmes eingreifen. Der Film wird von den Filmführungsplatten 48 und 481 gehalten, die analog zu den Platten 44 und 441 abgewinkelt sind und mit Fortsätzen 499 50, bzw. 491 an der Welle 43 längsverschiebbar und schwenkbar gelagert sind. Auf der Welle 43 ist ferner ein Lagerbock 51 schwenkbar gelagert, der durch-eine Feder 52 in die in Fig. 8 strichpunktiert eingetragene Stellung verschwenkt wird. Der Lagerbock kann mit Hilfe eines Griffes 53' in die in Fig. 8.in vollen Linien eingetragene Stellung verschwenkt werden, in welcher er durch eine quer zur Welle 43 verschiebbare und federbelastete Rasteinricht-ung 54 l'ixiert wird.
  • Im Lagerbock 51 ist ein Stößel 55 verschiebbar geführt, der an seinem, dem Film zugwendeten Ende einen SchneidstelaPel 56 mit im wesentlichen zickzackförmigen Schneidkanten trägt. Der Stößel 55 wird durch eine Nocke 57 verstellt, die durch einen Hebel 58-.gegen die Kraft einer Feder 59 verdreht wird, Der Stößel 55 wird durch eine :Plattfeder 60 gehalten, die in einen Einstich 61 des Stößels eingreift und am Lagerbock 51 mit einer Schraube 62 befestigt ist. In der Mitte des Schneidstempels 56 ist eine Druckplatte 63 angeordnet,'diedurch eine Feder 64 mit Ansätzen 65 gegen entsprechende leisten 66 des Schneidstempels gedrückt wird.
  • Im Gehäuse der Klebepresse ist ferner ein Schlitten 67 angeordnetg der quer zur Welle 43 verschiebbar ist. Der Schlitten 67 trägt eine Andruckplatte 68 sowie zwei elastische Kufen 69 und 691, die mit den Fortsätzen 46 und 461 der Filmführungsplatte 44 zusammenwirken und diese mit den Fortsätzen 45 und 451 gegen ortsfeste Stellschrauben 83 bzw. 831 drücken. Der Schlitten 67 ist durch einen T-förmigen Hebel 70 verstellbar, der bei 71-im Gehäuse der Klebepresse gelagert ist und mit seinem gabelförmig ausg*ebildeten Ende 72 einen Stift 73 des Schlittens 67 umgreift. An dem dem gabelförmigen Ende abgewendeten Hebelarm 74 ist eine Feder 75 befestigt, die mit ihrem anderen Ende bei 76 am Gehäuse der Klebepresse eingehängt ist. Die Feder 75 ist so angeordnetp daß der Schlitten 67 durch Federkraft in seinen bei--. den Endlagen gehalten wird. Wird ausgehend von Pig. 9 der Griff 77 des Hebels 70 nach links verschwenkt, so wird der Schlitten 67 gegen die Welle 43 verschoben, wobei zunächst ein Totpunkt überwunden wird und die Feder 75 den Schlitten 67 in seine durch den Anschlag 78 definierte Klebestellung verschiebt. Die 101irkungsweise der neuen Klebepresse ist im wesentlichen folgende: Ausgehend von den Fig. 7 und 8 wird zunächst durch Verschieben der Taste 54 der Lagerbock 51 nach oben verschwenkt. Die Deckplatten 48 und 481 werden ebenfalls nach oben geschwenkt und die beiden zu.verklebenden Filmenden 85 und 851 mit ihren Perforationslöchern an den Stiften 47 der Filmführungsplatten 44 und 441 fixiert. Der Lagerbock 51 wird sodann wieder CD nach unten verschwenkt, wobei die Federn'79 die Deckplatten 48 und 481 mitnehmen, Der Lagerbock 51 rastet mit seinem Griff 53 an der Taste 54 ein. Durch Verschwenken des Hebels 58 wird darauf der Schneidstempel nach unten bewegt und die Filmenden sägezahnförmig zugeschnitten. Der Lagerbock 51 wird darauf durch Betätigen der Taste 54 wieder zurückgeklappt. Durch Verschwenken des Griffes 77 nach links wird einerseits die Andruckplatte 72 gegen die Well* 43 verschoben, andererseits geben die elastischen Kufen 69 und 691 die Fortsätze 46 461 der Filmführungsplatten 44. und 441 freit die unter der l,'lirkung der Feder.80 gegeneinander in eine Stellung verschoben werden, in welcher sich die Fortsätze 50 und 501 der Deckplatten 48 und 481 an Leisten 81 und 811 des Lagerbockes abstützen, Durch die Verschiebung der Filmführungen 44 und 441 sind die beiden Enden des Filmes 85 und 851 bis auf einen Abstand von etwa 1/2 - 1 mm einander angenähert worden und liegen unmittelbar über der Filmandruckplatte 68. Nunmehr wird das Klebemittel aufgetragen und der liagerbock 51 wie'der nach unten verschwenkt. Unmittelbar vor der Schließstellung geben die abgeschrägten Leisten 81 und 811 (siehe Pig. 13) die"For+Isätze 50 und 50' der Deckplatten 48 und 481 frei,.wodurch die Feder 80 die beiden Pilmführungsplatten gegeneinander verschiebt, bis die Fortsätze 45 und 451 der Filmfuhrungsplatten 44 und 441 an ortsfesten justierbaren Anschlägen 82 und 82t anliegen.
  • In der Klebestellung-stoßen-die beiden sägezahnförmig zugeschnittenen Filmenden unmittelbar aneinander und werden durch die im Schneidstempel 56 federnd gelagerte Andruckplatte 63 gegen die am Schlitten 67 befestigte Andruckplatte 68 gepreßt. Dadurch wird ein Austritt des Klebemittels verhindert und eine Verdickung der Xlebestelle vermieden. In dieser Stellung des Lagerbockes 51 übergreifen die Leisten 81 und 811 die Fortsätze 50 und 501 der Deckplatten 48 und 4819 so daß nach Betätigen der Taste 54 der Lagerbock 51 bei seiner Aufwärtsbewegung auch'die :beiden Deckplatten 48 und 48f mitnimmt, und damit den geklebten Film freilegt. Die genaue Lage der Filmführungsplatten 44 und 441 wird in der Schneidstellung der Klebepresse durch die S-",ellschrauben 83 und 831 definiert, während in der Klebestellung die Anschläge 82 und 82t die genaue Lage der genannten Filmführungsplatten bestimmen (Siehe Fig. 14). In der Klebestellung ist der Abstand der Stifte 47 der Filmführungsplatten 44 von den Stiften 47' der Filmführungsplatten 441 ein ganzzah.liges Vielfaches des Perforationssehrittes des Filmes.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. So kann z.B. die ann SciLneidstempel 36 vorgesehene Andruckplatte 63 starr an dieser beffestigt sein, während die Andruckplatte 68 federnd ausgebildet ist und ständig zwischen den beiden Schneidwerkzeugen 84 und 841 verbleibt. In den Fig. 15 bis 17 ist mit 101 die Grundplatte der neuen Klebepresse bezeichnetg die zwei koaxial angeordnete Wellen 102 und 103 trägt. An der Iffelle 102 ist eine Filmplatte 104 verschiebbar gelagert, welche Stifte'105 aufweist.. die in die Perforationslöcher des strichliert angedeuteten Filmes 106 eingreifen und diesen an die Filmführungsplatte 104 fixieren, An der Filmführungsplatte 104 ist ferner eine Nocke 107 befestigt$ die mit einer ortsfesten2 im wesentlichen dreikantig gestalteten Blattfeder 108 zusammenwirkt. Durch das Zusammenwirken der Nocke 107 und der Feder 108 wird gewährleistet, daß sich die Filmführung einmal mit ihren Armen 109 an den ortsfesten Anschlag liOt das anderemal an den ortsfesten Anschlag 111 anlegt und in beiden Positionen eine exakt definierte Stellung einnimmt. In analoger Weise ist an der Vielle 103 mit Armen 112 eine Filmführungsplatte 113 gelagert, die zur Fixierung des Filmende's 114 in die Perforationslöcher eingreifende Stifte 115 aufweist. Die Filmführungsplatte trägt ebenfalls eine Nocke 116e die mit einer Feder 117 zusamienwirkt und gewährleistet, daß sich die Filmführung 113 einmal an dem ortsfesten Ahschlag 118, das anderemal an.dem ortsfesten Anschlag 119 abstützt. An der.Grundplatte 101 sind ferner zwei Hebel 120 und 121 um eine Welle 122 schwenkbar gelagert.- Der Hebel 121 (vgl. auch Fig. 17) weist ein Langloch 123 auf, in welches ein Stift 124 eines Schiebers 125 eingreift, der in einer Führung 126 durch eine Schraube-127 gehalten und parallel geführt wird. Der Schieber 125 trägt an seiner Unterseite einen Schneidstempel 128, der mit einem in der Grundplatte vorgesehenen Schneidwerkzeug zusammenwirkt. Der Hebel 120 weist eine Führung 129 auf, in welcher ein Andrucksterupel 130 verschiebbar geführt und durch eine Blattfeder 131 belastet wird. Der Hebel 120 steht unter der 1.Urkung einpr Blattfeder 132p welche ihn gegen die Andruckplatte 101, drück' und damit den Andruckfeste Andruckplatte preßt. stempel-130 gegen eine ortsLL Die'Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist im wesentlichen folgende: Ausgehend von der in Fig. 15 gezeigten Positionwerden zunächst die beiden Hebel 120 und 121 nach oben verschwenkt. Darauf wird in die Filmführung 104 ein Filmstreifen 106 eingelegt.9 wobei derselbe durch die.in die Perforationslöcher eingreifenden Stifte orientiert und fixiert wird. Durch Drücken des Hebels 121 wird der Schneidstempel 128 nach unten verschoben und das Filmende mäanderförmig bzw. zickzackförmig zugeschnitten. Der Hebel 121 wird daraufhin wieder hochgeklappt und die Führung 104 mit den Filmstreifen 106 nach links verschoben, wobei die an der Nocke 107 anliegende Feder 108 den linken Arm 109 der FilmfÜhrung 104 an den ortsfesten Anschlag 111 anpreßt. In die Filmführung 113 wird jetzt ein Films-lu-reifen 114 eingelegt, der durch die in die Berforationslöcher eingreifenden Stifte 115 ausgerichtet und fixiert wird. Durch Drücken des Hebels 121 wird das Filmende ebenfalls mäander- bzw. zickzackförmig zugeschnitten. Der Hebel 121 wird wieder hochgeschwenkt. Die beiden jetzt freiliegenden Filmenden werden mit'Klebemittel benetzt und die Filmführung 113 nach links verschoben. Die Feder 117 bewirkt zusammen mit der Nocke 1169 daß sich die Filmführung 113 mit dem Arm 112 an dem ortsfesten Anschlag 118.abstützt. Die Anschläge 111 -und 118 sind so justiert, daß der Abstand der Stifte 105 in die Filmführungsplatte 104 von den Stiften 115 und der Filmführungsplatte 113 ein ganzzahliges Vielfaches des Perforationsschrittes ist. Nunmehr wird der Hebel 120 nach unten verschwenkt und drückt unter der 'Wirkung der Federn 132 und 131 den Stempel 130 gegen die beiden Filmenden. Nach Abbinden des Klebemittels wird der Hebel 120 in seine Ruhelage zurückverschwenkt und aer geklebte Film von den Pührungen 104 und 113 abgenommen. Nach Verschieben der Führungen 104 und 113 in ihre rechte Ausgangslage ist die Klebepresse wieder einsatzbereit.
  • In den Fig. 18 und 19 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei mit 151 die Grundplatte der Klebepresse bezeichnet ist, an welcher Führungen 152, 1532 154 und 155 für Filme vorgesehen sind. Diese Führungen weisen je zwei Stifte 156 auf, die in Perforationslöcher des Filmes eingreifen und den Film in der FUhrung ausrichten und fixieren. An der Grundplatte 151 ist ein Hebel 157 um eine Uelle 158 schwenkbar gelagert, die parallel zu der. Filmfühlrungen verläuf-Ü, 0 Im Bereich der Filmführungen 1.152, 1535 ist am Hebel 157 ein Schneidstempel*159 befesti,--tg der mit einem in der Grundplatte t3 151 angeordneten festen Schneidwerkzeug zusammenwirkt. Im Bereich der Filmführungen 154 und 155 ist der Hebel 157 mit einem in einem langloch 160 geführten Andruckste#npel 161 versehen, der unter der Wirkung einer Plattfeder 162 steht. Der Hebel 157 wird durch eine Feder 163 gegen die Grundplatte gepreßt.
  • Die Wirkuncsweise der neuen Klebepresse ist folgende:. 0 Zunächst wird e#n Filmstreifen 164 in die Filmführung 152 eingelegt und durch Drücken des Hebels 157 mä#nderförmig bzw. zickzackförmig zugeschnitten. Der Filmetreifen 164 wird darauf der Filmführung 152 entnommen und in die Filmführung 154 eingelegt. Der zweite Filmstreifen 165 wird in analoger Weise in die Filmführung 153 eingelegty zugeschnitten und nach Auftragen von Klebemittel an den Stoßflächen der beiden Filmstreifen 164 und 165 in die Führung.155 eingelegt. Die Stoßstelle der beiden Filmstreifen wird durch Niederschwenken des Hebels 157 zwischen dem beweglichen Andruckstempel 161 und der ortsfesten Andruckplatte fixiert, Nach Abbinden des Klebemittels kann der Film der Klebeeinrichtung entnommen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, So kann z.B. der Hebel 157 zwischen den Filmführungen 152, 153 und 154, 155 gelagert werden und an einer Seite den Andruckstempel auf der anderen Seite den Schneidstempel aufweisen.
  • In den Fig. 20 bis 31 ist eine Klebepresse dargestellt, ci bei welcher die einzelnen Arbeitsoperationen weitestgehend automatisiert sind. In den Fig. 21 und 22 ist eine Klebepresse dargestellt, die einen Grundkörper 200 aufweist, auf vielchem an einer 'Jelle 201 ein Schlitten 202 längsverschiebbar und schwenkbar gelagert ist. Die Betätigung der Klebepresse erfolgt durch eine am Schlitten gelagerte Kurbel 203, die in Fig. 20 in vollen Linien in ihrer Ruhestellunrr und strichliert in ihrer Arbeitsstellung dargestellt ist. In der in den Fig. 20 und 21 geze2=ten Position ist der-Schlitten 202 a-- Grundköruer 200 verriegelt. Diese Verriegelung kann durch Drüc't,--en der Taste 204 gelös-u v.rerden. Auf der 'Jelle 205 der Kurbel 203 ist ein '.:',ocl-,enkörzer 206 befestigt, der einzelne Nockensel-.eiber, zur Steuerung des Schneid-C> vierkzeuges und zum Auftragen des Klebenittels aufweist (vgl. Fig. 23). Der Nockenkörper 206 weist eine erste Nockenscheibe 207 auf, an welcher sich ein zweiarmiger Hebel 208 mit einer Andruckrolle 209 abstjützt (vgl. Fig. 25)0 Der Hebel 208 ist auf einer Welle 210 gelagert, die im Schlitten befestigt ist. Der zweite Arm des Hebels 208 liegt mit einer Rolle 211 auf einem Stößel 212 auf, der im Schlittengehäuse vertikal geführt ist und an seinem unteren Ende eine Schnittplatte 213 trägt, An der letzteren ist ein Stift 214 vernietet, der in einer Bohrung 215 des Schlittens geführt ist und damit eine Verdrehung der Schnittplatte verhindert. Die Nockenscheibe 207 ist so ausgelegt, daß bei einer Drehung der Kurbel 203 im Uhrzeigerge&ensinn um einen l,'linkel von etwa 900 keine Verstellung des Hebels 208 erfolgt. Bei einer weiteren Verdrehung (bis 1800) verschwenkt die Nockenscheibe den Hebel im Uhrzeigersinn und verschiebt damit den Stößel 212 und die Schnittplatte 213 nach unten. Bei Rückkehr der Kurbel 203 in ihre Ruhelage verschiebt eine Feder 216 den Stößel 212 nach oben, wobei dieser und der Hebel 208 in ihre Ausgangsstellung zu.#Ückkehren.
  • Der Nochenkörper wefst ferner eine 1--lut 217 auf, die in einem ersten Bereich (von 0 - 900) 217a schraubenlinienförmig gestaltet ist und in einem zweiten Teil (von 90 - 180') 217b_ durch ebene Flächen begrenzt ist (vgl. Fig. 23). In die Nut 217 greift ein im Grundkörper 200 der Klebepresse befestigter Bolzen 218 ein (vgl. auch Pig. 25). Dies hat z-dar Folge, daß bei einer Verdrehung der 71elle 205 um 900 der Nockenkörper und damit der gesamte Schlitten längs der Welle 201 verschoben wird. Bei einer weiteren Verdrehung (von 900 - 1800) befindet sich der Stift 218 in dem Teil 217b der Nut, so daß in diesem Verdrehungsbereich der Welle 205 der Schlitten 202 gegenüber dem Grundkörper 200 ortsfest bleibt. Durch die Längsverschiebung des Schlittens wird erreicht, daß die Schnittplatte 213 aus ihrer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung übergeführt wird, in welcher sie zwei Schnittplatten 219, 220 gegenüberliegt,2 die am Grundkörper 200 der Klebepresse befestigt sind (vgl. Fig. 24). Am Grundkörper sind Halteeinrichtungen fUr die beiden Filmenden vorgesehen» die Platten 221, 222 aufweisen, an welchen Deckplatten 223, 224 angelenkt sind. Die Platten 221 und 222 weisen je zwei Stifte 225 auf, die in bekannter 1.7eise in die Perforationslöcher des Filmes eingreifen und diesen in genau definierten Positionen festhalten. Die beiden Plattenpaare 221, 223 und 222, 224 sind parallel zur 'Jelle 201 verschiebbar. Eine Zugfeder*226 versucht, die beiden'Plattenpaare gegeneinander zu bewegen. In der in Pig. 24 gezeigten Stellung stÜtzen sich die beiden 21attenpaare mit Bolzen 227, 228 an nicht dargestellte Anschlagflächen des Grundkörpers 200 ab. Beim Schneiden der Filmenden nehmen die beiden Plattenpaare im Vergleich zu Fig. 24 einen größeren relativen Abstand ein. CD Die Län--sverschiebung der genannten Plattenpaare erfolgt durch Platinen 229, 230, welche sich in der Schneideposit-ian an Bolzen 23le 232 der Platten 221, 222 abstützen und diese nach außen . bewegen. Die Platinen 229, 230 tragen Bolzen 233, 234. Die Steuerung der beiden Platinen erfolgt durch eine Platte 235, die im wesentlichen trapezförmig gestaltet ist und in del- strichliert angedeuteten Position die beiden Bolzen 233 und 234, und damit die Platinen 229, 230 in ihre äußeren Endla..-en verschiebt. Die platte 235 trägt einen zungenförmigen Fortsatz 236 welcher in der in Fig. 24 gezeigten Position zwischen den beiden Schnittplatten 219, 220 liegt und beim eigentlichen Klebevorgang die Klebestelle des 25ilmes unterstützt. Die Platte 235 ist in nicht dargestellter Weise senkrecht zur Vielle 201 verschiebbar geführt und wird durch einen Winkelhebel 237 gesteuert. Der Hebel 237 umschließt mit einem Langloch 238 einen auf der Platte 235 befestigten Stift 239 und wird durch eine Feder 240 in der in Fig. 24 gezeigten Position gehalten. Der 1.Vinkelhebel 237 weist ein zweites Langloch 241 auf, in welche-s ein am Schlitten 202 befestigter Bolzen 242 (vgl. auch Fig. 25) eingreift. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei Überführung des Schlittens in seine Schneideposition der UAmboß" 236 zurÜckgezogen wird und auch die Halteeinrichtungen für die beiden Filmenden ihre Schneideposition einnehmen.
  • In der Ruhestellwig der Klebepresse wird ein Mundstück 243 eines Klebemittelbehälters 244 auf den Amboß 2306 bzw. auf die zu verklebenden Pilmender. gepre.,-.,t. Der Klebew.ittelbe.-.älter c> 2 weist einen Haken auf, welcher den Bolzen 246 einer Platine 247 umschließt (vgl. Fig. 23 und 26). 1,-ze Platine 247 ist an einem zweiarmigen Hebel 248 längsverschiebbar gelagert. An der Platine 247 greift ein Hebel 249 an, der bei 250 am Hebel 248 gelagert ist. Eine Feder 251 ist bestrebt, den Hebel 249 im Uhrzeigergegensinn.zu verschwenken und damit die Platine 247 nach links zu verschieben. Der Hebel 248 steht einerseits unter der Wirkung der Feder 252 und wird andererseits durch die XL-004kenscheibe 253 des Nockenkörpers 2006 verschwenkt. Die Nockenzi.heibe 253 ist so gestaltet, daß sie bereits nach einem kleinen Drehwinkei auf die Rolle 254 des Hebels 248 stößt und diesen im Uhrzeigergegensinn verschwenkt. Dies hat zur Polgeg daß der Klebemittelbehälter 244 gegen die '%'lirkung der Feder 252 vom Film bzw. vom Amboß 236 abgehoben Bei aufgeklapptem Schlitten #02 kann durch Drücken des freien Hebelarmes des Hebels 249 der Bolzen 246 nach rechts verschoben und damit der Klebemittelbehälter. entriegelt werden. Es ist dann möglich, den Klebemittelbehälter beispielsweise zum Nachfüllen von Klebemittel zu entnehmen.
  • Aus Fig. 30 ist die Konstruktion des Klebemittelbehälters sowie der Dosiereinrichtung für den Klebstoff ersichtlich. Am Deckel 2.9.5 des Klebemittelbehälters ist ein 1,7inkelhebel 256 gelagert, der einerseits einen Ventilteller 257 trägt und andererseits von einem Stößel 258 gesteuert ist. Der genannte Stößel steht unter der Wirkung einer Feder 259 und weist einen Ventilkegel 260 auf, der in einen entspreeblenden Ventilsitz 261 gepreßt wird. Durch Drücken des S-U-öZeis 258 wird das Ventil 260l
    261 geöffnet, während gleich-zeitig der Vent--lteller 257 einen
    schrägverlaufenden Kanal 262 in der '47and des Klebemittelbehäl-
    ters verschließt. Am Klebemittelbehälte#- 244 ist ein zweiter
    Winkelhebel 263 sei#."-.enkbar gela---:-erty der an einem Hebelarz.
    K tz
    einen Ventilkegel 264 trägt, vielcher den Kanal 262 außen ver-
    schließt. Der Vent-Llkegel 264 durch eine Feder 265 ir. den
    entsprechenden Vent-ilsitz 266 gepre-'2jt. Die ',',7ir.#--lur.gs,.,jeise des
    Klebemitt-elbehälters beir- Dosieren des 'L".#-lebes-',-o'L.L'es ist im
    viesentlichen folgende: Ziu--,.ächst 1.**,-4,.rd durch',-#iede--dr-.«'cken .'-ts
    S-IU-ößels 2-58 das Ventil 260, 2061 geö-;2fnet und damit- ein Druck-
    ausgleich z-*,#.iscl-.en der AtuMosphäre und dem Behälter he--Gest'#ellt.
    Gleichzeitig wird der Kanal 262 der, Ventilteller 257 von
    innen verschlossen, 117ird nun der Winkelhebel 263 im Uhrzeigergegensinn verschwe-.,lkt, so gibt der Ventilkonus 264 den Kanal 262 frei und das im Kanal 262 einceschlossene Flüssigkeitsvolumen fließt in das M'Undstück 243 ab. Nach Freigabe des Hebels 262 und des Stößels 258 nehmen die Ventile wieder die in Fig. 30 gezeigte Position ein und der Kanal 262'füllt sich wieder mit Klebstoff. Die Steuerung der Bewegung des Stößels 258 erfolgt durch eine auf der Welle 205 vorgesehene Nockenscheibe 267 (vgl. auch Fig. 27). Auf der genannten Nockenscheibe stützt sich ein abgekröpfter und federbelasteter zweiarmiger Hebel 268 mit einer Rolle 269 ab. Die Nockenscheibe weist Über einem 0 Winkel von etwa 50 einen konstanten Radius auf. Bei weiterer Verdrehung der 71elle 205 gelangt die Rolle 269 auf Nockenteilg mit geringerem Radius. Der Hebel 268 wird daher unter der 'viirkung der Feder 270 im Uhrzeigersinn verschwenkt und stößt hierbei auf den Stößel 258, wodurch das EntlÜftungsvontil'260, 261 geöffnet wird und das Tellerventil 257 den Kanal 262 abschließt. Das Ventil 2649 2.66 des Klebemittelbehälters wird durch ei.-.en Hebel 271 gesteuert, der sich unter der ','lirkung einer Feder 272 auf der Nockenscheibe 273 des Hockenkörpers 206 abstÜtzt. In Fig. 28 ist mit 274 eine Blattfeder bezeichnet, die auf der 1%-okkenscheibe 273 aufliegt und die 205, und damit auch die Kurbel 203 in ihrer Ruhela-e sichert.
  • In Fig. 25 ist die Verriegelungseinrichtung für den Schlitten 202 dargestellt. Diese umfaßt eihe senkrecht zur CD Welle i, 201 verschiebbar gelagerte u Platine 275, die einen Bolzen 276 trägt, der eine kegelige Spitze 277 und einen dahinterliegenden Einst-ich 278 aufweist. Die Platine 275 wird durch ei-ne nicht dargestellte Feder nach rechts verschoben. In der in Fig» 25 gezeigten :Position ist der Bolzen 276 in ein parallel zur Vielle 201 verlaufendes Langloch 279 eingerastet. Durch Drücken der Taste 204 kann die Verriegel'ung aufgehoben und der Schlitten entgegen dem Uhrzeigersinn aufgeklappt werden. Dabei nehmen.zwei im Schlitten senkrecht zur Welle 201 verschiebbar gelagerte Haken 280, 281 die beiden Deckplatten 223, 224 der Filmhaltevorrichtung mit und öffnen diese. Infolge der veschiedenen Drehpunkte der Haken 280, 281 einerseits und der Deckplatten 2231 224 andererseits, kommen diese in der in Fig. 31 strichliert angedeuteten Stellung der Deckplatten außer Eingriff.
  • Die Vlirkungsweise der neuen Klebepresse wird im folgenden anhand der in Fig. 22 dargestellten Bewegungsdiagramme nähererläutert. Zunächst wird der-Schlitten hochgeklappt', worauf die beiden Filmenden in die Halteeinrichtung eingelegt werden. Der Schlitten wird.wieder nach unten gel#lappt und die Kurbel 203 um 1800 gedreht. Dadurch wird zunächst der Klebemittelbehälter abgehoben und der Schlitten in Längsrichtung verschoben. G',leichzeitig wird der Amboß 236 zurück.g-ezogen und die beiden Hal-.eeinrichtungen für den Film in ihre Schneideposition verschoben. Nach einem Drehwinkel von etwa 500 beginnt die Öffnungsbewegung des Entlüftungsveiitiles 2601 261 des Klebemittelbehälters. GleiQhzeitig wird der Kanal 262 verschlossen. 'Nach ei rßm Drehw-»Lnlt'#-el von 900 haben der Schlitten, der Amboß und die Pilmhalteeinrichtung die Schneideposition erreicht. Bei weiterer-Verdreh-,#,r-g der Kurbel 203 wird die Schnittplatte 213 nach unten gepreßt und schneidet an den ortsfesten Schnittplatten 2191 220 die beiden Filmenden sägezahnförmig zu. Nach eirßm Drehviinkel von etwa 140 0 ist das Te'llerve.-.til 257 geschlosseng ivorau--'L' sich das äußere Ventil 2649 266 öffnet und der Klebestoff in das Mundstück 243 abfließt.
  • 's nkt, Wird die Kurbel 203 in ihre Ausgang stellung zurückgeschwe so schließt sich das Väntil 264x 266 ivieder. Gleichzeitig wird die Schnittplatte 213 nach oben zurückgezogen. Bei 1400 becinnt sich das Tellerventil 257 zu öffnen, während gleichzeitig das Entlüftungsventil 260, 261 sich schließt. Bei 900 hat die Schnittplatte wieder ihre Ruhelage erreicht. Bei weiterer Verdrehung der Kurbel schiebt sich der Schlitten wieder in seine Ausgangsposition, wobei die beiden Halteeinrichtungen für den Film gegeneinander verschoben und die Schnittstellen der Filmenden gegeneinander gepreßt werden. Gleichzeitig hat sich unter die Sc.--nittstelle der Filmenden der il.-bo3 236 geschoben. In der letzten Phase der Verdrehung der Kurbel 203 wird schließlich das Miundstück des Klebemittelbehälters auf die Schnittstelle der Filmenden aufgesetzt, wobei der Klebstoff unter der Kapillarwirkung in die Schnittfuge eindring-t. Die beiden Filmenden werden zwischen dem Mundstück und dem Amboß bis zum Abbinden des Klebemittels gepreßt. Nach einer Troc--1.-nungszeit von etwa einer '.,:.,inute wird die Taste 204 gedrückt und der Schlitten 202 hochgeklaupt. Dabei nehmen die beiden Halken 2802 281 die Deckplatten der Filmhalteeinrichtung mit, so daß der geklebte Film unmittelbar der Klebepresse entno#Amen-werden kann.
  • Die Erfindungist nicht auf die dargdstellten Beispiele beschränkt. So ist es möglich, durch entsprechende Verschiebung der Halteplatten für die beiden Filmenden eine Verschiebuhg des Schlittens zu vermeiden. In diesem Falle liegen sich die Schneidwerkzeuge in allen Positionen gegenüber, während über einem ortsfesten Amboß das Liunds-'U-ück des Klebemittelbehält-ers vorgesehen ist. Die beiden Filmhalteeinrichtungen werden be`i einer solchen Ausführung in die gleiche Richtung, jedoch um verschiedene Strecken verschoben. Anstelle der in der Zeichnung dargestellten Dosiereinrichtung können selbstverständlich auch andere Einrichtungen zum Dosieren kleiner Flüssigkeitsmengen vorgesehen sein. Der Antrieb bzw. die Steuerung der Schneidwerkzeuge, der Dosier- und Auftrageeinrichtung kann anstelle von Nocken auch durch Kurbeltriebe, ete. bewirkt werden. Schließlich ist neben einem manuellen Antrieb auch ein motorischer Antrieb der Klebepresse möglich.

Claims (2)

  1. 2 a t e n t a n s p r ü o h e Verfahren zum Kleben von Filmen oder dergleicheng Q.i welchem die beiden Filmenden zunächst zugeschnitten werden, wobei die Schnittkante gegenüber einer Schnittführung senkrecht zur Filmlängsrichtung vergrößert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkanten durch Vorsprünge und Ausnehmungen beispielsweise durcli eine ziokzackförz.lige Schnittführung profiliert werden, wobei die Schnittflächen gegenüber einer Schnittführung normal zur Filmlängsrichtung auf mindestens den zweifachen Viert vergrößert sind, und daß mindestens eine der beiden Schnittflächenin an sich bekannter 'v'leise mit Klebemittel benetzt wird und die Filmenden stumpf aneinandergepreßt werden.
  2. 2. Klebepresse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Einrichtungen zum Zuschn,--iden der Enden'der miteinander zu verbindenden Filmstücke nach einem Profil, welches von einer zu der Längsachse der Filmstücke unter einem rechten Winkel verlaufenden geradlinigen Schnittlinie abweichtg so daß die Stoßfläche der Filmstücke gegenüber einer beim geradlinigen Zuschnitt entstehenden Stoßfläche vergrößert wird. b) Mittel zum Einspannen der Enden der Filmstücke in einer gemeinsamen Ebene. c) Mittel zum Zusammenführen und Zusammenpressen der' Enden der Filmstücke, so daß die profilierten Stoßflächen ineinandergreifen, wobei das in die Stoßfugen eingeführte Klebemittel eine größere Fläche benetzen kann und damit eine stärkere Verbindung der Filmstücke herbeiführt, als dies bei einer ge-CD radlinigen Stoß-L2uge der Pall wäre. 30* Klebepresse nach Anspruch 21 gekennzeichnet durch eine obere und eine untere Platte, die in einem Abstand voneinander. angeordnet sind, welche annähernd der Dicke der Filmstücke gleich ist, und welche an beiden Seiten der zu verbindenden Filmstücke anliegen, um die Stoßfuge seitlich zu schließen und das Austreten des Klebemittels aus der Stoßfuge zu verhindern. 4. Klebepresse nach Anspruch 2 oder 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einspannen der Enden der Filmstücke und die Mittel zum Zusammenbringen der Filmenden zwei Schieber umfassen, welche jeweils mit Mitnehmervorsprüngen ausgerüstet sind, die in die Filmenden eingreifeng wobei die Schieber auf der unteren Platte gegeneinander verschiebbar geführt sind und kraftentfaltende Mittel z.B. Federn vorhanden sind, um die Schieber gegeneinander zu bewegen. 5. Klebepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei Führungen für den Film oder dgl. in welchen die beiden Filmenden gegeneinander ausgerichtet und fixiert werden, wobei diese Führungen vorzugsweise Stifte umfassen, welche in Perforationslöcher des Filmes oder dgl. eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge zum Zuschneiden beider Filmenden (85,85') im Abstand voneinander angeordnet sind und daß mindestens eine der beiden Führungen (44,441) in Filmlängsrichtung aus einer Schneidestellung in eine Klebestellung mit verringertem Abstand der beiden Führungen verschiebbar ist, wobei bei Verwendung von in Perforationslöcher des Pilmes oder dgl. eingreifenden Stiften (47) in der Klebestellung der Abstand der Stifte (47) in einer Führung (44) von den Stiften der anderen Pührung (W) ein ganzzahliges Vielfaches des Perforationsschrittes des Filmes oder dgl.ist (Fig. 7 bis 14). 6. Klebepresse nach Anspruch 5, bei welchem die Filmenden (85,85') beim eigentlicheii Klebevorgang zwischen zwei Druckplatten (63,68) gehalten werden, welche ein Austreten des Klebemittels verhindern, dadurch gekennzeichnetp daß die Führungen (44,441) fUr die beiden Filmenden in zwei Schritten CD verstellbar sind, wobei im ersten Teil der Verstellbewegung die beiden Filmenden (85.851) in einen geringen gegenseitigen Abstand gebracht werden und durch die Schließbeweguilg der ' Druckplatten (63,68) eine weitere Verschiebung der Führungen (44,441) bewirkt wir4, wodurch die Filmenden (85,851) in gegenseitigen Kontakt gebracht werden (Fig. 7 bis 14), 7. Klebepresse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (449441) für die beiden Filmenden (85,851) durch Fede.-kraft (80) aus der Schneidestellung in die Klebestellung verschiebbar sind und durch verstellbare, Vorzugsweise längsverschiebbare Steuerflächen (69,691) in der Schneidestellung gehalten werden.(Fig. 7 bis 14) 8. Klebepresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (69,691) in sich federnd ausgebildet sind und die Führungen für die beiden Filmenden an ortsfeste vorzugsweise justierbare Anschläge (83.83') anpressen (Fig. 7 bis 14). 9. Klebepresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Druckplatte (68) quur zur FilLUängsrichtung verschiebbar anrfeordnet und sich beim Schneidevorgang außerhalb der Pilmlängsachse befindet, zum eigentlichen Kleben je- doch in die Arbeitsstellung unter die beiden Filmenden (85,851) verschiebbar ist, wobei die Steuerung der Längsbewegung der C) Führungen (44.44') für die beiden Filmenden (85,851) und die Querbewegung der unteren Druchplatte #fu'8) von einem gemein-0 samen Verstellmittel (70 bis 77) abgeleitet wird (Fig. 7 bis 14). 10. Klebepresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Druckplatte (68) an einem Schlitten (67) befestigt ist, der federnde und gekrümmte Bügel (69,Ögl) trägt, an welchen sich.die längsverschiebbaren Filmführungen (44,441) unter Federkraft (80) abstützen und daß dex: Schlitten (67) durch einen von Hand aus verstellbaren Hebel (70) verschiebbar ist (Fig. 7 bis 14). 11. Klebepresse nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (63) um eine parallel zur FilLilän-srichtung verlaufende Achse (43) schwenkbar ist und daß diese Andruckplatte (63) Anschläge (81,811) aufweist, an welchen sich bei abgehobener Andruckplatte (63) die beiden Führungen (449441) für den Film (85.851) abstützen und damit eine geringe Distanzierung der beiden zugeschnittenen Filmenden bewirken und daß diese Anschläge (81) der Andruckplatte beim Schließen derselben die beiden Führungen (44p441) freigeben, die unter Pederkraft in die vorzugsweise durch ortsfeste justierbare Anschläge (82,821) definierte Klebestellung verschoben werden Fig. 7 bis 14). 12. Klebepresse nach Anspruch 11, bei welcher die beiden Filmführungen aus je einer Platte (44,44') bestehen, welche die in die Filmperforationslöcher eingreifenden Stifte (47) trägt und je einer um eine zur Pilmlängsachse parallele Achse schwenkbare Deckplatte (48.481), dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (48,481) einen Fortsatz (50.501) aufweist, der bei in Klebestellung befindlichen Andruckplatte (63) mit einem Anschlag (81,811) derselben zusa::Lmenwirkt und von.diesem bei Öffnen der Andruckplatte (63) mitgenommen wird und ein Aufklappen der schwenkbaren Deckplatten (48,481) bewirkt (Fig. 7 bis 14). 13. Klebepresse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrue'r-.plat-.e (63) gegen die Kraft einer U Feder (52) in die Klebestellung schwenIcbar ist und in dieser durch eine Rasteinrichtung (54) fixierbar ist (Fig. 7 bis 14). 14. Klebepresse nach einem der vorhergehenden AnsprUche, t> dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidestempel (56) in einem um einen parallel zur Filmlängsrichtung schwenkbarer, Lager-CD U bock (51) angeordnet und mit der Andruckplatte (63) konstruk- -tiv vereinigt ist (Fig. 7 bis 14). 15. Klebepresse nach Anspruch 14, dadurdh gekermzeichnet, daß sich der Lagerbock (51) mit Federn (79) auf den DeckIplatten (48.48') der beiden Film-.L:""*:hrun-en abstützt., so daß die 0 beiden Filmenden (85,85') gekle=at werden (Pig. 7 bis 14). 16. Klebepresse nach Anspruch 141 dadurch gekennzeichnet# daß in dem Lagerbock (51) der Schneidestempel (56) verschiebbar und gegen Drehung gesichert geführt ist und gegen die Kraft einer Feder (60) vorzugsweise durch eine Nocke (57) bewegbar ist, die über einen Hebel (58) verdrehbar ist» und daß am Schneidestempel (56) die Andruckplatte (63) vorzugsweise federnd befestigt ist (Fig. 7 bis 14).-17. Klebepresse nach einem der Ansprüche 2 bis 49 mit zwei Führungen, in welchen die beiden Filmenden ausgerichtet und fixiert werden und einem Schneidwerkzeug und einem Paar von Andruckplatteng dadurch gekennzeichnetg daß das für beide Filmenden (1069114 gemeinsame Schneidwerkzeug (128) und das Paar von Andruckplatten (130) in Filmlängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind und daß die beiden FilmfUhrungen (1041113) unabhängig voneinander in Filmlängsrichtung verschiebbar sind.( Fig.15 bis 17) 18. Klebepresse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnetg daß die beiden Führungen (104,113) für den Film un ' ter der Wirkung von Schnappfedern (1089117) steheng welche sie in beiden Einstellungen an ortsfestel gegebenenfalls'Justierbare Anschläge (110,111;118.119) anpressen.(Fig. 15 bis 17) 19. Klebepresse nach Anspruch 17 oder 18y dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schneidestempel (128) des Schneidewerkzeuges in einer Führung (126) parallel geführt ist und vorzugsweise durch einen Hebel (121) betätigbar ist (?lg. 15 bis 17). 20. Klebepresse nach einem der Ansprüche 17 bis 199 'dadurch gekennzeichneti daß die bewegliche Pilmändruckplatte (130) unter der Wirkung einer Xippfeder (132) steht und in der Klebestellung durch diese an den Pilm angepreßt wird (Fig, 15 bis 17). 21. Klebepresse nach Anspruch 2$ dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise symmetrisch zu einem Hebel (157) zwei parallele Paare von Filmführungen (156) vorgesehen sindg wobei ira Bereich eines ersten Paares von koaxialen Filmführungen ein (D für beide Filmenden gemeinsames Schneidwerkzeug (159) mit einer gezackten oder krummlinigen Schneidkante, im Bereich des zweiten Paares von koaxialen Filmführungen die Andruckplatten (161) vorgesehen sind und daß der Stempel des Schneidwerkzeuges (159) und eine vorzugsweise federnde Andruckplatte (161) an dem Hebel (157) angeordnet sind, der um eine zu den Filmführungen parallele Achse (158) schwenkbar ist und gegebenenfalls unter der Wirkung einer Schnappfeder (163) in seiner Arbeitsstellung gehalten wird., in welcher die am Hebel (157) angeordnete Andruckplatte (161) gegen die zweite ortsfeste Andruckplatte gepreßt wird (?ig.'18 und 19). 22. Klebepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebepresse einen Klebemittelbehälter (244) sow ie Einrichtungen zum Auftragen (243) des Klebemittels auf mindestens eines der beiden Filmenden enthält (Fig. 20 bis 31)0 23. Klebep.resse nach Anspruch 222.gekennzeichn * et durch eine Einrichtung (255-266) zum Dosieren des auf das Filmende bzw. auf die Filmenden aufzutragenden Klebemittels (Fig. 20 bis 31) 24. Klebepresse nach Anspruch 232 dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung einen zwischen dem Klebemittelbehälter und einem Mundstück zum Auftragen des Klebemittels vorgesehenen Kanal (262) umfaßt, der beidseitig durch Ventile (257*264,266) verschließbar ist (Fig. 29 und 30), 25. Klebepresse nach einem der Ansprüche 22 bis 241 gekennzeichnet durch eine Stauereinrichtung (246-259) fÜr das ILIundstUck (243), welche dieses zum Auftracen des Klebe;,iit«tels auf den Film aufsetzt (Pig. 26). 26. Klebepresse nach Anspruch 25t dadurch gekennzeichnett daß die Steuereinrichtung (246-254) das Mundstück (243) mit relativ großem Druck an die Filmenden anpreßt und diese während des Abbindens der Klebefuge fixiert (Fig. 26) 27s Klebepresse nach einem der Ansprüche 22 bis 26» dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (243) ein integraler Bestand' teil des Klebemittelbehälters (244) ist und daß dieser als Ganzes durch eine Steuereinrichtung (246-254) heb- und senkbar ist (Fig. 269 29 und 30)# 289 Klebepresse nach einem der Ansprüche.23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das LIund-stück (243) und die Dosiereinrichtung (255-266) von Nocken (253.267 u.273) oder dgl. gesteuert sind, die einen gemeinsamen Antrieb (203) aufweisen un d vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle (205) befestigt sind (Fig. 26 bis 28). 29o Klebepresse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnety daß neben den Nocken (253p267j,'273) oder dgl. für die Dosiereinrichtung (255-266) und das Mundstück (243) eine-Nocke (207) oder dgl. zur Betätigung der Schneideeinrichtung (212-216) vorgesehen ist, welche Nocken (207925322679273) oder dgl, gemeinsam angetrieben sind (Fig. 25). 30. Klebepresse nach Anspruch 29t dadurch gekennzeichnet, daß der Klebemittelbehälter (244) sowie di e Schneideeinrichtung (212-216) in einem Schlitten (202) angeordnet sindg der gegenüber einem Grundkörper (201) in Pilmlängsrichtung verschiebbar ist (Fig, 23p 25 bis 28). 31. Klebepresse nach Anspruch 301 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenbewegung von einer räumlichen Nocke (217) oder dgl, abgeleitet ist, die gemeinsam mit den Nocken (207,2539 2679273) für die Steuerung des Klebemittelauftrages und die Betätigung des Schneidwerkzeuges (213) angetrieben ist (Fig. 23), 32. Klebepresse nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß von der Bewegung des Schlittens (202) eine relative Verschiebung der Halteeinrichtungen (2211223;222t224) für die belden Filmenden abgeleitet ist, welche die beiden Filmenden zum Kieben stumpf aneinanderprassen (Pig. 24). 33. Klebepresse nach einem der Ansprüche 30 bis 329 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schlitten (202) eine Vlello (205) - drehbar gelagert ist, die eine Reihe von Nocken (207.25#g267,273) zur Steuerung des Schneidwerkzeuges (213) und der Dosier- und Auftrageeinrichtung (255 bis 266;243) für das Klebemitt-el sowie eine teils schraubenlinienförmige (217a), teils ebene Nut (217b) aufweist, in welche ein ortsfester Stift (218) - eingreift und bei Drehung der genannten Vielle (205) eine Längebewegung des Schlittens (202) bewirkt (Fig. 23 und 25).
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